Leipzig. Andreas Kacirek, Regina Rakete (Ingenieurbüro für Grundwasser GmbH)
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- Cornelius Sachs
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1 Leipzig Modellgestützte Berechnung zur möglichen Entwicklung des Wasserhaushalts in der Bergbaufolgelandschaft im Südraum von Leipzig unter dem Ansatz regionaler Klimaprojektionen im Rahmen des Modellvorhabens der Raumordnung (MORO) Andreas Kacirek, Regina Rakete (Ingenieurbüro für Grundwasser GmbH) Quelle: Google
2 MODELLGRUNDLAGEN Zu Folie 4 Landesgrenze Sachsen Zu Folie 5 Leipzig Hydrogeologisches Großraummodell Süd (HGMS 2006) Bodenwasserhaushaltsmodell (BWHM) der MIBRAG mbh für den Bereich des Tagebaus Profen (2011) Bodenwasserhaushaltsmodell (BWHM) der MIBRAG mbh für den Bereich des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain (2007) Bodenwasserhaushaltsmodell (BWHM) der LMBV mbh für den Sanierungsbereich Westsachsen/Thüringen (2005) Altenburg
3 KLIMATISCHE RANDBEDINGUNGEN Projektionsdaten aus WEREX IV für 26 Niederschlags- bzw. Klimastationen Verwendung des Emissionsszenarios A1B (Realisierung 66)
4 GRUNDWASSERNEUBILDUNG - Bodenwasserhaushaltsmodell Zu Folie 2
5 GRUNDWASSERVORRAT im SÜDRAUM LEIPZIG Zu Folie 2 Differenzbetrag GW-Vorrat: ca. 550 Mio m³ Entspricht etwa der 5-fachen Wassermenge des Cospudener Sees Mittlere Grundwasserneubildung: Referenzzustand: 4,9 m³/s [95 mm/a] Emissionsszenario A1B: 1,8 m³/s [35 mm/a]
6 HYDRODIFFERENZEN Hydrodifferenzen im Jahr 2050 Differenz zwischen dem Grundwasserstand des mittleren Referenzzustandes (meteorologische Reihe ) und dem Emissionsszenario A1B Unterschreitung des Referenz-Grundwasserstandes in m 0,0 0,5 >0,5 1,0 >1,0 2,0 >2,0 3,0 >3,0 Überschreitung des Referenz-Grundwasserstandes in m 0,0 0,5 >0,5 1,0 >1,0
7 HYDRODIFFERENZEN Hydrodifferenzen im Jahr 2100 Differenz zwischen dem Grundwasserstand des mittleren Referenzzustandes (meteorologische Reihe ) und dem Emissionsszenario A1B Unterschreitung des Referenz-Grundwasserstandes in m 0,0 0,5 >0,5 1,0 >1,0 2,0 >2,0 3,0 >3,0 Überschreitung des Referenz-Grundwasserstandes in m 0,0 0,5 >0,5 1,0 >1,0
8 HYDRODIFFERENZEN HyH Hydrodifferenzen im Jahr 2100 (mit Waldmehrung) Differenz zwischen dem Grundwasserstand des mittleren Referenzzustandes (meteorologische Reihe ) und dem Emissionsszenario A1B Unterschreitung des Referenz-Grundwasserstandes in m 0,0 0,5 >0,5 1,0 >1,0 2,0 >2,0 3,0 >3,0 Überschreitung des Referenz-Grundwasserstandes in m 0,0 0,5 >0,5 1,0 >1,0
9 GRUNDWASSERFLURABSTAND GW-Flurabstand 2100 Referenzzustand ( ) in m <0 0-1 >1-2 >2-3 >3-4 >4-5 >5
10 GRUNDWASSERFLURABSTAND GW-Flurabstand 2050 Emissionsszenario A1B in m <0 0-1 >1-2 >2-3 >3-4 >4-5 >5
11 GRUNDWASSERFLURABSTAND GW-Flurabstand 2100 Emissionsszenario A1B in m <0 0-1 >1-2 >2-3 >3-4 >4-5 >5
12 GRUNDWASSERFLURABSTAND GW-Flurabstand 2100 Emissionsszenario A1B (mit Waldmehrung) in m <0 0-1 >1-2 >2-3 >3-4 >4-5 >5
13 WALDMEHRUNG Bilanzgröße Mittlerer Jahreswert Korr. Niederschlag 564 mm Reale Verdunstung 549 mm Grundwasserneubildung 16 mm Trendlinie Niederschlag
14 RESTLOCHWASSERSTÄNDE und ÜBERSCHUSSWASSERABGABE
15 RESTLOCHWASSERSTÄNDE und ÜBERSCHUSSWASSERABGABE
16 RESTLOCHWASSERSTÄNDE und ÜBERSCHUSSWASSERABGABE
17 RESTLOCHWASSERSTÄNDE und ÜBERSCHUSSWASSERABGABE Wasserstand (Referenzzustand)
18 RESTLOCHWASSERSTÄNDE und ÜBERSCHUSSWASSERABGABE
19 FLIEßGEWÄSSERABFLUSS Mittlerer Abfluss (MQ): Referenzzustand: 2,8 m³/s Emissionsszenario A1B: 2,5 m³/s
20 FLIEßGEWÄSSERABFLUSS Mittlerer Abfluss (MQ): Referenzzustand: 6,3 m³/s Emissionsszenario A1B: 5,3 m³/s
21 FAZIT Zielstellung war das Aufzeigen großräumiger möglicher Entwicklungstendenzen und Schwankungsbreiten unter Annahme einer regionalen Klimaprojektion Ableitung von regionalplanerischen Handlungsstrategien lokal-kleinräumige und zeitpunktuelle Aussagen sind in Anbetracht der Projektionsunsicherheiten nicht sinnvoll obwohl dies die taggenaue zeitliche Auflösung der Klimareihe sowie die hohe räumliche Datendichte suggerieren Die vorgestellten Berechnungsergebnisse sind bilanzseitig plausibel sie besitzen nur unter dem Vorbehalt Gültigkeit, dass sich keine Randbedingungen der Modelle ändern (Landnutzung, Klima, Gewässerbewirtschaftung u.a.) Darstellung von Entwicklungstrends unter definierten unveränderlichen Voraussetzungen Erkenntniszugewinn ergäbe sich bei Berücksichtigung sich ändernder bzw. alternativer Randbedingungen (alternative Landnutzungsstruktur, alternatives Emissionsszenario usw.)
22 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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