Fortschreibung der Kostenstudie / Weitergehende Variantenbewertung

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1 Planung und Bauüberwachung im Hoch- und Tiefbau Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordination Baustatik Anfertigung von Gebäude-Energiepässen Staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz Energieberatung Wertgutachten IKT-Zertifizierter Berater Grundstücksentwässerung Mitglied Ingenieurkammer-Bau NRW VSVI V.S.G.K. Fortschreibung der Kostenstudie / Weitergehende Variantenbewertung Bauvorhaben: Oberflächenerneuerung Marktplatz Castrop-Rauxel Auftraggeber: Stadt Castrop-Rauxel Planungsbüro Schubert Denneborgsweg Gelsenkirchen Tel Mobil Fax mail@planungsbuero-schubert.de FA-Nr St.-Nr. 318/5090/0361

2 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite 2 1. Aufgabenstellung Im Rahmen einer Kostenstudie im Februar 2013 wurden verschiedene Varianten der Oberflächengestaltung des gesamten Marktplatzes untersucht. Im Rahmen einer weitergehenden Untersuchung soll nun eine Betrachtung für die bewirtschaftete Innenfläche des Marktplatzes mit einer Größe von ca m² erfolgen. Es sollen dabei folgende Varianten gegenüber gestellt werden: Variante A: Variante B: Variante C: Variante D: Sanierung im Bestand bzw. großflächige Erneuerung mit vorhandenem Pflastermaterial Sanierung der kompletten Fläche in gebundener Pflasterbauweise Sanierung der Parkflächen in Pflaster und der Fahrflächen in Asphalt Sanierung der Fläche mit Strukturasphalt Die Kostenschätzung für zukünftige Ausgaben wie zum Beispiel die Fugenpflege oder die Erneuerung der Verschleißschichten erfolgt entsprechend dem heutigen Preisniveau. Unter der Annahme, dass sich der Kapitalertrag für eine entsprechende Rücklage mit der Preissteigerung in etwa aufheben wird, ist diese Betrachtung für den hier vorgenommenen Variantenvergleich als ausreichend genau anzusehen. Bei der Betrachtung der Folgekosten wird von einer Abschreibungszeit von 40 Jahren ausgegangen. 2. Variantenuntersuchung Variante A: Sanierung im Bestand bzw. großflächige Erneuerung mit vorhandenem Pflastermaterial Variante A1: Sanierung von Einzelstellen mit vorhandenem Pflastermaterial Eine Einzelsanierung von Schadstellen ist nach örtlicher Begutachtung durch den Unterzeichner weiterhin wegen der großen Vielzahl der Einzelstellen und wegen deren Größe ausgeschlossen. Bereits in der Vergangenheit wurde immer wieder versucht, durch nachträgliches Verfugen sowie durch Auffüllung von Fehlstellen mit Kaltasphalt die Verkehrssicherheit der Fläche aufrecht zu erhalten. Bei dem festgestellten Schadensbild ist jedoch davon auszugehen, dass mindestens in großen Flächenbereichen wenn nicht sogar auf der Fläche insgesamt keine ausreichende Wasserdurchlässigkeit und damit keine ausreichende Frostsicherheit des vorhandenen Oberbaus mehr gegeben ist. Dadurch würde eine stellenweise Erneuerung der Oberfläche weiterhin nur eine kurzzeitige optische Verbesserung ergeben. Spätestens nach der nächsten Regen- und Winterperiode werden die alten bzw. zusätzliche Schadstellen aufbrechen und so eine fortlaufende Erneuerung erfordern. Im Rahmen der Entwurfsplanung für den gesamten Platzbereich ist auch eine Optimierung der jetzigen Entwässerungssituation erforderlich. Dies bedingt, dass auch die innere

3 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite 3 Pflasterfläche höhenmäßig an den überplanten äußeren Rahmen angeglichen muss. Die dazu entsprechend notwendige Profilierung der Oberfläche der bewirtschafteten Fläche ist jedoch bei lediglich stellenweiser Sanierung nicht möglich. Zudem ist das vorhandene Pflaster mit den Abmessungen 6/8 cm für den Belastungsfall des Marktplatzes mit seiner Nutzung als Parkplatz, Markt- und Veranstaltungsfläche nicht ausreichend. Im Rahmen der nachfolgenden Untersuchung der Variante A wird dieser Punkt unter Hinweis auf die Richtlinie für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen RStO eingehender erläutert. Bei einem Reparatur-/Sanierungsversuch dieser Art wäre ein Anspruch auf Gewährleistung mit Hinweis auf die VOB nicht gegeben. Variante A2: Großflächige Erneuerung mit vorhandenem Pflastermaterial Die Möglichkeit der Kompletterneuerung unter Verwendung des vorhandenen Natursteinpflasters ist nicht gegeben. Die vorhandene Pflasterfläche besteht aus Granitund Basalt-Kleinpflaster 6/8 cm, das auf eine Betonmischung auf einer Schottertragschicht versetzt wurde. Die Fugen sind teilweise, offensichtlich nachträglich, mit einem zementgebundenen Fugenverguss verschlossen worden. Es handelt sich hier um eine sogenannte halbstarre Bauweise, da an der Oberfläche das Pflaster in einer Betonbettung eingebaut wurde, darunter aber eine nicht starre Schottertragschicht vorhanden ist. Die Fläche ist gemäß der Richtlinie für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen RStO 12 von Ihrer Belastung her der Bauklasse Bk 1,8 bis Bk 10 zuzuordnen. Für die Bauklasse Bk 1,8 und Bk 3,2 (Früher Bauklasse III nach alter RStO) ist für Pflaster eine Mindestdicke von 10 cm vorgegeben. Da das vorhandene Pflaster diese Mindestdicke nicht aufweist, entspricht der jetzt vorhandene Aufbau nicht den anerkannten Regeln der Technik und hat sich auch offensichtlich in der Praxis trotzt des Versuchs der "halbstarren" Ausführung mit einer Betonbettung und einem Fugenverguss nicht bewährt. Eine erneute Ausführung in der gleichen Bauweise liegt außerhalb der anerkannten Regeln der Technik und ist damit unzulässig. Mit Verweis auf die VOB würde es bei dieser Variante im Rahmen der Bauausführung daher auch keinen Anspruch auf Gewährleistung geben. Variante A3: Großflächige Erneuerung mit vorh. Pflaster in gebundener Bauweise Die Herstellung von Pflasterflächen in gebundener Bauweise ist eine Sonderbauweise für die durch die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FGSV eigens ein Arbeitspapier "Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung" herausgegeben wurde. In diesem Arbeitspapier wird ausdrücklich der Hinweis gegeben, dass von Schwerverkehr befahrene Verkehrsflächen Pflastersteine mit einer Nenndicke von mindestens 80 mm, besser 100 mm erfordern. Verkehrsflächen, die gemäß der RStO der Bauklassen 1,8 bis 3,2 zuzuordnen sind, sind als solche Verkehrsflächen anzusehen. Das Arbeitspapier der FGSV schließt daher die Verwendung des vorhandenen Kleinpflasters 6/8 cm aus. Einen Gewährleistungsanspruch würde es im Rahmen der Bauausführung nicht geben.

4 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite Variante B: Sanierung der Gesamtfläche mit Natursteinpflaster in gebundener Bauweise Bei dem festgestellten Schadensbild ist davon auszugehen, dass mindestens in großen Flächenbereichen keine ausreichende Wasserdurchlässigkeit und damit keine ausreichende Frostsicherheit des vorhandenen Oberbaus mehr gegeben ist. Da dies jedoch eine Grundvoraussetzung für die Herstellung einer dauerhaften Pflasterfläche ist müsste dies durch eine komplette Erneuerung des Oberbaus sichergestellt werden. Bei der Kostenschätzungen für die Sanierung in Pflasterbauweise muss daher von einem Vollausbau einschließlich der Herstellung der Forstschutzschicht ausgegangen werden. Die Fläche ist gemäß der Richtlinie für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen RStO 12 von Ihrer Belastung her der Bauklasse Bk 1,8 bis Bk 10 zuzuordnen. Für die Bauklasse Bk 1,8 und Bk 3,2 (Früher Bauklasse III nach alter RStO) ist für Pflaster eine Mindestdicke von 10 cm vorgegeben. Die Herstellung von Pflasterflächen in gebundener Bauweise ist eine Sonderbauweise für die durch die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FGSV eigens das Arbeitspapier "Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung" herausgegeben hat. Die nachfolgende Kostenschätzung berücksichtigt die darin enthaltenen technischen Vorgaben, wie z.b. die Herstellung von Dehnungsfugen mit Stahlwinkeln, die auf der Betontragschicht verdübelt und dauerelastisch zu verfugen sind. Bei der Ausbildung der Fläche in gebundener Bauweise entfällt der Unterhaltungsaufwand für die Fugenpflege wie bei der ungebundenen Regelbauweise. Es ist jedoch der Aufwand für die Unterhaltung der dauerelastischen Dehnungsfugen zu berücksichtigen. Großflächige Sanierung mit Natursteinen in gebundener Bauweise Pos. Beschreibung m/m² EP GP 1. vorh. Pflaster ausbauen und verwerten , ,00 2. Pflasterbettung (d~ 5 cm) aufnehmen und entsorgen , ,00 3. Bodenaushub und Entsorgung bis LAGA Z , ,00 4. Frostschutzschicht HKS 0/45, d= 29 cm , ,00 5 Betontragschicht, d=20 cm , ,00 6. Natursteinkleinpflaster 10/12 cm auf 4-6 cm wasserdurchlässiger Mörtelbettung und mit wasserundurchlässigem Fugenmörtel 7. dauerelastische Dehnungsfugen mit Stahlwinkeln in der Pflasterfläche , , , ,00 8. Einfassung der Pflasterfläche mit umlaufenden Stahlwinkeln , ,00 9. Pauschaler Ansatz für Entwässerung ,00 Zwischensumme ,00 Unvorhergesehenes und Rundung ,40 Summe Netto , % MWSt ,60 Summe Brutto ,00

5 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite 5 Kostenaufwand für die Erneuerung der Dehnungsfugen (Folgekosten) Beschreibung m EP GP Bei einer Erneuerung der dauerelastischen Fugen im Abstand von ca Jahren ist über den Abschreibungs-zeitraum von 40 Jahren voraussichtlich eine 4-malige Erneuerung erforderlich (4x 300 m) , ,00 Summe Netto , % MWSt ,00 Summe Brutto , Variante C: Großflächige Sanierung der Fahrbahnflächen in Asphalt und der Parkplatzflächen mit Natursteinpflaster in gebundener Bauweise Eine weitere Variante besteht darin, die Fahrspuren in Asphaltbauweise und die Parkflächen sowie die sonstigen Nebenflächen in gebundener Pflasterbauweise herzustellen. Diese Variante mit unterschiedlichen Oberflächenbefestigungen wird nachfolgend kostenmäßig untersucht. Der Anteil der Parkplatzflächen und damit der Anteil an Pflaster an der Gesamtfläche von 2070 m² beträgt ca m². Die restliche Fläche von 770 m² sind Fahrflächen, die in Asphaltbauweise mit einer Trag- und Deckschicht hergestellt werden. Herstellung der Fahrflächen in Asphalt und der Parkplatzflächen mit Natursteinpflaster in gebundener Bauweise Pos. Beschreibung m/m² EP GP 1. vorh. Pflaster ausbauen und verwerten , ,00 2. Pflasterbettung (d~ 5 cm) aufnehmen und entsorgen , ,00 3. Bodenaushub und Entsorgung bis LAGA Z , ,00 4. Frostschutzschicht HKS 0/45, d= 29 cm , ,00 5 Betontragschicht, d=20 cm , ,00 6. Natursteinkleinpflaster 10/12 cm auf 4-6 cm wasserdurchlässiger Mörtelbettung und mit wasserundurchlässigem Fugenmörtel , ,00 7. dauerelastische Dehnungsfugen mit Stahlwinkeln , ,00 8. Einfassung der Pflasterfläche mit umlaufenden Stahlwinkeln , ,00 9. Schotterfläche nachprofilieren (d~ +/- 5 cm) einschl. Lieferung von HKS 0/22 für Fehlmengen im Bereich der Asphaltflächen 770 2, , Asphalttragschicht AC 22 TS, d = 12 cm in Fahrstreifen einbauen , , Asphaltdeckschicht AC 8 DS, d = 4 cm in Fahrstreifen einbauen , , Pauschaler Ansatz für Entwässerung , Pauschaler Ansatz für Einfassungen (Borde, Rinnen, etc.) ,00 Zwischensumme ,00 Unvorhergesehenes und Rundung ,30 Summe Netto , % MWSt ,70 Summe Brutto ,00

6 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite 6 Kostenaufwand für die Erneuerung der Dehnungsfugen sowie der Erneuerung der Asphaltdeckschicht (Folgekosten) Beschreibung m/m² EP GP Bei einer Erneuerung der dauerelastischen Fugen im Abstand von ca Jahren ist über den Abschreibungs-zeitraum von 40 Jahren voraussichtlich eine 4-malige Erneuerung erforderlich (4x 300 m) Als Zeitraum für die Erneuerung von Deckschichten wird üblicherweise von 20 Jahren ausgegangen. Über den Abschreibungszeitraum von 40 Jahre kann von einer einmaligen Erneuerung der Verschleißschicht und der Markierung ausgegangen werden. Hierzu ist die vorhandene Deckschicht abzufräsen und zu erneuern , , , ,00 Summe Netto , % MWSt ,50 Summe Brutto , Variante D: Großflächige Erneuerung in Asphaltbauweise Für die Erneuerung der Oberfläche in Asphaltbauweise spricht die Möglichkeit, den Marktplatz nach Veranstaltungen und im Anschluss an den Markttagen gründlich mit einer Saug-Kehrmaschine reinigen zu können. In Abstimmung mit dem Stadtbetrieb könnte die vorhandene Schottertragschicht nachprofiliert werden und darauf eine 12 cm dicke Asphalttragschicht und eine 4 cm dicke Asphaltdeckschicht als Verschleißschicht aufgebaut werden. Dieser Aufbau entspricht der Bauklasse Bk 1,8 der RStO. Da die Asphaltbauweise im wesentlichen als "dicht" anzusehen ist, kann bei ausreichender Tragfähigkeit des vorhandenen ungebundenen Oberbaus auf einen Vollausbau verzichtet werden. Die Entwässerung könnte über neue Betonsteinrinnen erfolgen, die Lage der Entwässerungspunkte / Straßenabläufe bliebe weitgehend unverändert. Variante D1: Erneuerung der Oberfläche mit herkömmlichem Asphaltbeton Bei der Erneuerung der Fläche mit herkömmlichen Asphaltbeton würde die Strukturierung der Fläche über entsprechende Markierungen erfolgen. Die Oberflächenbefestigungen durch in herkömmlicher Asphaltbauweise wird nachfolgend kostenmäßig untersucht.

7 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite 7 Erneuerung der Oberfläche mit herkömmlichem Asphaltbeton Pos. Beschreibung m² EP GP 1. vorh. Pflaster ausbauen und verwerten , ,00 2. Pflasterbettung (d~ 5 cm) aufnehmen und entsorgen , ,00 3. Schotterfläche nachprofilieren (d~ +/- 5 cm) einschl. Lieferung von HKS 0/22 für Fehlmengen 4. Asphalttragschicht AC 22 TS, d = 12 cm auf der kompletten Fläche einbauen 5. Asphaltdeckschicht AC 8 DS, d = 4 cm auf der kompletten Fläche einbauen , , , , , ,00 6. Pauschaler Ansatz für Markierung 3.000,00 7. Pauschaler Ansatz für Entwässerung 8.000,00 8. Pauschaler Ansatz für Einfassungen (Borde, Rinnen, etc.) ,00 Zwischensumme ,00 Unvorhergesehenes und Rundung ,70 Summe Netto , % MWSt ,30 Summe Brutto ,00 Kostenaufwand für die Erneuerung der Deckschicht (Verschleißschicht) und der Markierung (Folgekosten) Beschreibung m² EP GP Als Zeitraum für die Erneuerung von Deckschichten wird üblicherweise von 20 Jahren ausgegangen. Über den Abschreibungszeitraum von 40 Jahre kann von einer einmaligen Erneuerung der Verschleißschicht und der Markierung ausgegangen werden. Hierzu ist die vorhandene Deckschicht abzufräsen und zu erneuern , ,00 Pauschaler Ansatz für die einmalige Erneuerung der Markierung 3.000,00 Summe Netto , % MWSt ,50 Summe Brutto ,50 Variante D2: Erneuerung der Oberfläche teilweise mit farbigem Strukturasphalt Alternativ zur Aufteilung der Marktplatzfläche durch Markierungen kann auch eine Gliederung durch den Einbau von farbigem Strukturasphalt erfolgen. Hierbei würden die Fahrflächen in herkömmlicher Asphaltbauweise wie unter Variante D1 beschrieben asphaltiert und die Parkflächen sowie die sonstigen Nebenflächen mit Asphalt mit farbiger und strukturierter Oberfläche hergestellt werden.

8 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite 8 Der Vorteil des farbigen Strukturasphalts besteht in der gefälligeren Optik gegenüber einer aufgebrachten weißen Markierung. Im Übrigen müsste eine Markierung auch in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Dies entfällt bei der Verwendung von durchgefärbtem Strukturasphalt. Im nachfolgenden erfolgt eine Zusammenstellung der Kosten für eine teilweise Ausgestaltung mit farbigem Strukturasphalt. Erneuerung der Oberfläche teilweise mit farbigem Strukturasphalt Pos. Beschreibung m² EP GP 1. vorh. Pflaster ausbauen und verwerten , ,00 2. Pflasterbettung (d~ 5 cm) aufnehmen und entsorgen , ,00 3. Schotterfläche nachprofilieren (d~ +/- 5 cm) einschl. Lieferung von HKS 0/22 für Fehlmengen 4. Asphalttragschicht AC 22 TS, d = 12 cm auf der kompletten Fläche einbauen , , , ,00 5. Asphaltdeckschicht AC 8 DS, d = 4 cm im Bereich der Fahrflächen , ,00 6. Asphaltdeckschicht AC 8 DS, d = 4 cm im Bereich der Parkplatzflächen, einschl. Vorbereitung für Printtechnik 7. Asphaltstruktur in die neue Deckschicht der Parkflächen in Printtechnik einprägen (z.b. System CreaPrint) , , , ,00 8. Zulage für farbige Asphaltdeckschicht der Parkflächen , ,00 9. Pauschaler Ansatz für Entwässerung 8.000, Pauschaler Ansatz für Einfassungen (Borde, Rinnen, etc.) ,00 Zwischensumme ,00 Unvorhergesehenes und Rundung ,18 Summe Netto , % MWSt ,82 Summe Brutto ,00 Kostenaufwand für die Erneuerung der Deckschicht (Folgekosten) Beschreibung m² EP GP Als Zeitraum für die Erneuerung von Deckschichten wird üblicherweise von 20 Jahren ausgegangen. Über den Abschreibungszeitraum von 40 Jahre kann von einer einmaligen Erneuerung der Verschleißschicht und der Markierung ausgegangen werden. Hierzu ist die vorhandene Deckschicht abzufräsen und zu erneuern , ,00 Erneuerung der Fläche mit farbigem Strukturasphalt , ,00 Summe Netto , % MWSt ,50 Summe Brutto ,50

9 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite 9 Variante D3: Erneuerung der Oberfläche komplett mit farbigem Strukturasphalt Zur Erzeugung eines pflasterähnlichen Oberflächenbildes besteht die Möglichkeit, die komplette Fläche mit farbigem Strukturasphalt auszubilden Erneuerung der Oberfläche teilweise mit farbigem Strukturasphalt Pos. Beschreibung m² EP GP 1. vorh. Pflaster ausbauen und verwerten , ,00 2. Pflasterbettung (d~ 5 cm) aufnehmen und entsorgen , ,00 3. Schotterfläche nachprofilieren (d~ +/- 5 cm) einschl. Lieferung von HKS 0/22 für Fehlmengen 4. Asphalttragschicht AC 22 TS, d = 12 cm auf der kompletten Fläche einbauen 5. Asphaltdeckschicht AC 8 DS, d = 4 cm auf der kompletten Fläche einbauen, einschl. Vorbereitung für Printtechnik 6. Asphaltstruktur in die neue Deckschicht der Parkflächen in Printtechnik einprägen (z.b. System CreaPrint) , , , , , , , ,00 7. Zulage für farbige Asphaltdeckschicht der Parkflächen , ,00 8. Pauschaler Ansatz für Entwässerung 8.000,00 9. Pauschaler Ansatz für Einfassungen (Borde, Rinnen, etc.) ,00 Zwischensumme ,00 Unvorhergesehenes und Rundung ,63 Summe Netto , % MWSt ,37 Summe Brutto ,00 Kostenaufwand für die Erneuerung der Deckschicht (Folgekosten) Beschreibung m² EP GP Als Zeitraum für die Erneuerung von Deckschichten wird üblicherweise von 20 Jahren ausgegangen. Über den Abschreibungszeitraum von 40 Jahre kann von einer einmaligen Erneuerung der Verschleißschicht und der Markierung ausgegangen werden. Hierzu ist die vorhandene Deckschicht abzufräsen und zu erneuern , ,00 Summe Netto , % MWSt ,60 Summe Brutto ,60

10 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite Kostengegenüberstellung Beschreibung Variante A1: Sanierung von Einzelstellen mit vorhandenem Pflastermaterial Variante A2: Sanierung von Einzelstellen mit vorhandenem Pflastermaterial Variante A3: Sanierung von Einzelstellen mit vorhandenem Pflastermaterial Kosten für die erstmalige Herstellung Kosten für die Unterhaltung/Erneuerng während des Abschreibungszeitraums Ausführung entspricht nicht den anerkannten Regeln der Technik + Keine Gewährleistung Ausführung entspricht nicht den anerkannten Regeln der Technik + Keine Gewährleistung Ausführung entspricht nicht den anerkannten Regeln der Technik + Keine Gewährleistung Variante B: Großflächige Erneuerung mit Natursteinpflaster in gebundener Bauweise Variante C: Erneuerung der Fahrflächen mit Asphalt und der Parkplatzflächen mit Natursteinpflaster in gebundener Bauweise Variante D1: Erneuerung der Oberfläche mit herkömmlichen Asphaltbeton Variante D2: Erneuerung der Fahrbahnen mit herkömmlichem Asphaltbeton und der Parkplatzflächen mit Strukturasphalt Variante D3: Erneuerung der gesamten Fläche mit Strukturasphalt Zusammenfassung Von einer Sanierung bzw. Erneuerung des Marktplatzes in ungebundener bzw. halbstarrer Pflasterbauweise, so wie jetzt vorhandenen, ist aus Gründen der Unterhaltung und der Dauerhaftigkeit unbedingt abzuraten. Im Falle einer Bauausführung würde es für diese Varianten mit Hinweis auf die VOB keine Gewährleistung geben. Die aufwendigste Art der Platzgestaltung mit Natursteinpflaster in gebundener Weise würde zwar eine ansprechende Gestaltung bei gleichzeitig guter Dauerhaftigkeit ermöglichen, ist jedoch die teuerste der betrachteten Varianten. Die Variante, lediglich die Parkflächen in gebundener Pflasterbauweise herzustellen und die Fahrflächen in Asphalt, bietet die Möglichkeit, die Marktfläche entsprechend der vorgesehenen Nutzung durch die Oberflächengestaltung zu strukturieren. Die komplette Fläche in Asphaltbauweise herzustellen ist die kostengünstigste Variante. Diese Art der Oberflächenbefestigung erfordert jedoch die Gestaltung und Abgrenzung der Nutzungsbereiche durch Markierungen. Gestalterisch ist dies die am wenigsten ansprechende Variante.

11 Weitergehende Variantenbewertung zur Oberflächenerneuerung Seite 11 Die Verwendung von farbigem Asphalt, der durch Einprägung eine pflasterähnliche Oberflächenstruktur erhält, ermöglicht dagegen einerseits die Herstellung einer dauerhaften und gut mit einer Saug-Kehrmaschine zu reinigenden Oberfläche und andererseits die Gestaltung der Fläche entsprechend den vorgesehenen Nutzungsbereichen. Hierbei wäre nun abzuwägen, ob die gesamte Fläche mit Strukturasphalt ausgeführt werden sollte oder ob es für die Gestaltung ausreicht, dies auf die Parkplatzflächen zu beschränken. Gelsenkirchen, Dipl.-Ing. Volker Schubert Bauingenieur - IK-Bau NW

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