Die technische Infrastruktur der BGDI (Bundes-Geodateninfrastruktur)
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- Herta Feld
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1 armasuisse Die technische Infrastruktur der BGDI (Bundes-Geodateninfrastruktur) Kolloquium swisstopo, Hanspeter Christ
2 Inhalt Leistungserbringer-Kette Ausbaustand der technischen Infrastruktur heute Wie wird in die Systemverfügbarkeit heute sicher gestellt und zukünftig noch erhöht? - durch Clustering der Systeme (später mehr dazu) - durch Überwachung der Systeme (später mehr dazu) - durch einen standardisierten Updateprozess - viele weitere Faktoren wie Personal, Organisation, etc. 2
3 Leistungserbringer-Kette Kunden im Internet, andere Bundesämter, swisstopo 3
4 Einsatz von Open Source Software Die (Server-)Infrastruktur der BGDI basiert weitestgehend auf Open Source Komponenten: Linux PostgreSQL / PostGIS Apache Webserver / Jetty Webserver UMN Mapserver CartoWeb ( vgl. Open Source Strategie des Bundes: Strategien Open Source Ausnahmen Veritas Cluster Software Alarming System Patrol 4
5 Gesamtübersicht BGDI-Infrastruktur Internet BIT DMZ Firewall Produktion Abnahme Test Test (Windows) Operativ Cluster blacher0 Cluster diabelli0 tschaikowski0 test-geoshop blacher1 diabelli1 In Bereitstellung SAN HDS TB (2.7 TB für Produktion und Abnahme, 0.5 TB für Test) DMZ SAN1 SAN2 Geplant Intranet BIT Produktion Test Geodata Firewall swisstopo LAN Test Web Test Web Test Geodata "640 Kilobyte ought to be enough for anybody." bach0 kogis01 kogis02 kogis03 kogis04 Bill Gates,
6 Die Verfügbarkeitsanforderungen steigen Immer mehr Anwendungen und Bundesämter mit hohen Verfügbarkeitsanforderungen: KODAVET: eine Anwendung des BVET (WMS- Dienst für PK) SchweizMobil / ASTRA: Anbindung an ST: Schweiz Tourismus (Web-GIS) MISTRA / ASTRA: WMS-Dienst Fixpunkt-Datenservice (swisstopo und Kantone) toposhop (Onlineshop von swisstopo) etc. 6
7 Definition der Verfügbarkeit eines technischen Systems (I) Verfügbarkeit = Uptime / (Downtime + Uptime) [%] ist eine Eigenschaft, ein Qualitätskriterium eines Systems wird in einem Vertrag zwischen dem Systembetreiber und dem Kunden festgeschrieben (SLA, Service Level Agreement) hat je nach Vereinbarung grosse Auswirkungen auf die Anforderungen bzgl. Ausfall und Wartbarkeit des Systems 7
8 Definition der Verfügbarkeit eines technischen Systems (II) Verfügbarkeit = Uptime / (Downtime + Uptime) [%] Heute: 98% während Bürozeiten, d.h. Mo-Fr, 07:00-17:00h Maximal erlaubte Ausfallzeit: - pro Woche 1h (während Bürozeiten) - pro Jahr 52h (während Bürozeiten) Morgen ev.: 99.8%, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr Maximal erlaubte Ausfallzeit: - pro Woche 20min (absolut) - pro Jahr 17.5h (absolut) 8
9 Zugesicherte Verfügbarkeit seitens BIT (Bundesamt für Informatik und Telekomm.) Randbedingung: vernünftige Preise bis Ende 2007: 98% während Bürozeiten ab : 99.8%, 7x24 (7 Tage, 24h) ABER: Supportverträge und interne Arbeitsorganisation (noch) nicht 7x24 Ab wirksam: Preismodell 2 : Differenzierung Linux (Open Source) / UNIX (HP- UX, kommerziell) wirkt sich positiv aus Skalierung auch finanziell möglich (mehr Rechner, mehr Diskspace im SAN) 9
10 Techn. Infrastruktur beim BIT heute (I) Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; 3. April 1897 in Wien) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, dessen Kompositionen man der Romantik zuordnet. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Komponisten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Boris Blacher (* 6. Januar/19. Januar 1903 in Niuzhuang, China; 30. Januar 1975 in Berlin) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Komponist. Achille-Claude Debussy (* 22. August 1862 in Saint- Germain-en-Laye; 26. März 1918 in Paris) war ein französischer Komponist des Impressionismus, seine Musik gilt als Bindeglied zwischen Romantik und Moderne. Anton Diabelli (* 6. September 1781 in Mattsee bei Salzburg; 7. April 1858 in Wien) war österreichischer Komponist und Musikverleger. 10
11 Techn. Infrastruktur beim BIT heute (II) Produktion Abnahme Brüco Rack VS00405 Brüco Rack VS00405 Cluster blacher0 HP Proliant 380, SLES 9 64bit, 2CPU, 4GB RAM Webauftritt swisstopo und / oder Geodatenportal blacher1 HP Proliant 380, SLES 9 64bit, 2CPU, 4GB RAM Webauftritt swisstopo und / oder Geodatenportal Patrol Patrol diabelli0 HP Proliant 380, SLES 9 64bit, 2CPU, 4GB RAM Webauftritt swisstopo und / oder Geodatenportal diabelli1 HP Proliant 380, SLES 9 64bit, 2CPU, 4GB RAM Webauftritt swisstopo und / oder Geodatenportal Cluster Netzwerk DMZ SAN-Anbindung1 SAN-Anbindung 2 /webprod (50GB) /webabn (50GB) Neue Version BIT swisstopo /geoportprod (50GB) SAN, 2.7 TB /geoportabn (50GB) puzzle Camptocamp /vektdata, prod -> rw, abn -> r (2TB) 11
12 Funktionsweise des Veritas-Hardware- Clusters Standardpaketzuweisung mögliche Paketzuweisung im Störungsfall blacher0 sg-webprod /webprod blacher0 Veritas Cluster v. 4.4 Störung blacher1 sg-geoportprod /geoportprod /vektdata (rw) Veritas Cluster v. 4.4 blacher1 sg-webprod /webprod sg-geoportprod /geoportprod /vektdata (rw) 12
13 Funktionsweise des Alarming Systems Patrol (EMAS - Event-Management & Alarming Services) (I) BIT DMZ Internet Produktion Produktion Patrol- Agent Patrol- Agent blacher0 blacher1 Intranet BIT Ext. Patrol- Agent Firewall Patrol Event Management Messaging Firewall SMS/Pager Provider Alarm Patrol- Agent Alarming- Check sbem35eme1001 PEM AlarmPoint MailServer 13
14 Funktionsweise des Alarming Systems Patrol (EMAS - Event-Management & Alarming Services) (II) ABER: manchmal verschläft auch der Alarm und Sie hoffentlich die Pause nicht! 14
15 Programm Accueil et introduction Alain Buogo, Rolf Buser Etude de cas : OFCOM André Schneider, Jesko Schaper Infrastructure technique Hanspeter Christ Pause Applications de l IFDG Rolf Buser, André Schneider IFDG Rolf Buser / Marcel Clausen / Jesko Schaper Perspectives / Questions Rolf Buser
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