Entwurf Gesamtkonzept
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- Hertha Fleischer
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Kompetenzorientiertes Qualifizierungshandbuch für Tagespflegepersonen Schwerpunkt Förderung von Kindern unter drei Jahren Entwurf Gesamtkonzept Stand
2 Methodisch-didaktische Grundlagen des Qualifizierungshandbuchs Gesamtkonzept des Qualifizierungshandbuchs Strukturelle und organisatorische Aspekte des Qualifizierungshandbuchs
3 Methodisch-didaktische Grundlagen des Qualifizierungshandbuchs Gesamtkonzept des Qualifizierungshandbuchs Strukturelle und organisatorische Aspekte des Qualifizierungshandbuchs
4 Methodisch-didaktische Grundlagen train the trainer BV KTP Kompetenzorientierte Weiterentwicklung der Prüfungsordnung durch den BV KTP Modifizierung des Gütesiegels für Bildungsträger (AP KTP) zierung Methodischdidaktisches Selbst/Fremdeinschätzung Kompetenzen als Ergebnis der der Lernprozesse Kompetenzen Umsetzung im QHB Wissen und Kompetenzen werden handelnd erworben Orientierung am Lernfeldansatz Theorie- Praxis Verzahnung Dauer der Kompetenzprofil zur Wechsel von Input Kindertagespflege Outcomeorientierung Kompetenzorientierte Methodik und Manual Didaktik Kompetenzorientierung Kompetenzentwicklung Qualifi- braucht Zeit
5 Methodisch-didaktische Grundlagen QHB orientiert sich am Lernfeldansatz Didaktisch-methodischen Elemente des Lernfeldansatzes: Handlungsorientierung Wissen und Kompetenzen werden handelnd erworben Theorie- Praxis Verzahnung Lernortkooperation Selbstgesteuertes Lernen vgl. Bischoff-Wanner, 2004: S. 14 f
6 Methodisch-didaktische Grundlagen QHB orientiert sich am Lernfeldansatz Der Lernfeldansatz kann in drei Bausteine unterteilt werden: Handlungsfelder berufliche Aufgabenbereiche Lernfelder didaktisch aufgearbeitete, thematisch komplexe curriculare Einheiten Lernsituationen exemplarische curriculare Bausteine vgl. Bischoff-Wanner, 2004: S. 14 f
7 Methodisch-didaktische Grundlagen Folgende Voraussetzungen für den Lernfeldansatzes können in den Qualifizierungen der KTPP nur teilweise umgesetzt werden: Enge und kontinuierliche Zusammenarbeit aller Lehrenden, bzw. Referent/innen materielle, zeitliche Ressourcen QHB orientiert sich am Lernfeldansatz und greift den Baustein der Lernsituationen auf
8 Lernsituationen Unterrichtseinheiten ca. 2-3 Lernsituationen im QHB Lernsituationen werden im QHB ausgearbeitet kontinuierliche Kursbegleitung
9 Methodisch-didaktische Grundlagen Dauer der Qualifizierung Methodischdidaktisches Manual Umsetzung im QHB Kompetenzorientierung Kompetenzprofil Kindertagespflege Selbst/Fremdeinschätzung der Kompetenzen Orientierung am Lernfeldansatz Theorie- Praxis Verzahnung
10 Methodisch-didaktische Grundlagen Theorie-Praxis-Verzahnung im QHB Wissen und Kompetenzen werden handelnd erworben Expertise: Theorie-Praxis Verzahnung Praxis als Handlungs- und Lernfeld rückt weiter verstärkt und systematisch in den Fokus Workshop und Arbeitsgruppe Theorie-Praxis Verzahnung Praktika: 40 Std. Kindertagespflege 40 Std. Kindertageseinrichtung
11 Methodisch-didaktische Grundlagen Konstruktivistische Erwachsenenbildung Ko-Konstruktion
12 Methodisch-didaktische Grundlagen des Qualifizierungshandbuchs Gesamtkonzept des Qualifizierungshandbuchs Strukturelle und organisatorische Aspekte des Qualifizierungshandbuchs
13 Grundqualifizierung 300 UE 160 UE Basisqualifizierung 140 UE tätigkeitsbegleitende Grundqualifzierung Pflegeerlaubnis Anhebung des Standards - endgültige Pflegeerlaubnis 80 Std. Praktikum
14 160 UE Basisqualifizierung 40 UE 120 UE Kenntnis der spezifischen Rahmenbedingungen / Auftrag der KTP Formenvielfalt in der KTP Reflexion über die Motivation zur KTP Erstellen eines ersten Businessplanes Kenntnis der Qualifizierung mit Methodik-Didaktik, Ablauf und Planung der Praktika,. Überprüfung der Stimmigkeit bezüglich der eigenen beruflichen Biographie und Zielsetzung erste Selbsteinschätzung der Kompetenzen Entscheidung über Teilnahme am Qualifizierungskurs
15 160 UE Basisqualifizierung 40 UE 120 UE ca. 30 UE Gründung / Erweiterung, Konzeptionsentwicklung, Qualitätsentwicklung Frühpädagogische Kernthemen: Kindliche Bildungs- und Lernprozesse begleiten Kinder in den ersten drei Lebensjahren in ihrer Entwicklung begleiten Die Beziehung zu den Kindern gestalten Spielprozesse der Kinder wahrnehmen, verstehen und begleiten ca. 90 UE Entwicklungs- Bildungsprozesse Beziehung und Interaktion Pädagogische Alltagsgestaltung
16 120 UE Basisqualifizierung Selbsteinschätzung der Kompetenzen - Möglichkeit zur Fremdeinschätzung in der Gruppe Feedback-Gespräch mit der kontinuierlichen Kursbegleitung Zwischenreflexion des Kurses nach ca. 100 UE und ca.160 UE Zusammenführung/Bündelung der Kompetenzen in z.b. päd. Konzept, gem. Projekt
17 Grundqualifizierung 300 UE 160 UE Basisqualifizierung 140 UE tätigkeitsbegleitende Grundqualifzierung Pflegeerlaubnis
18 140 UE Tätigkeitsbegleitende Grundqualifzierung Vertiefung / Erweiterung der Handlungskompetenzen in folgenden Bereichen: Diversität berücksichtigen Entwicklungs- und Bildungsverläufe beobachten und dokumentieren die Beziehung zu den Kindern gestalten Kinder in den ersten drei Lebensjahren in ihrer Entwicklung begleiten
19 Methodisch-didaktische Grundlagen des Qualifizierungshandbuchs Gesamtkonzept des Qualifizierungshandbuchs Strukturelle und organisatorische Aspekte des Qualifizierungshandbuchs
20 Dauer der Grundqualifizierung 300 UE: Dauer der Basisqualifizierung (160 UE): mindestens 3 Monate maximal ca. 6 Monate Kompetenzentwicklung braucht Zeit einige TN Selbstzahler 80 Std. Praktikum Selbstlernphasen Dauer der tätigkeitsbegleitenden Grundqualifizierung (140 UE): Empfehlung ca Monate
21 Dauer der Basisqualifizierung mind. 3 Monate Vorgaben der Agentur für Arbeit Umsetzung im Aktionsprogramm KTP
22 Klare Abgrenzung Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern GTP, KTP im Haushalt der Eltern Muss eigenen Initiativen vorbehalten bleiben
23 Literatur- und Quellenangabe 1. Bischoff-Wanner, Claudia Der Lernfeldansatz Eine Handreichung für Schulen für Pflegeberufe Esslingen Stand
24 Rechnet man eine Vollzeitausbildung mit 8 UE pro Tag ergibt dies: 20 Tage Unterricht (ca. 4 Wochen) 15 Tage Praktikum (bei 2 mal 40 UE Praktikum, KTP halbtags) Rechnet man eine Teilzeitausbildung mit 5 UE pro Tag ergibt dies: 32 Tage Unterricht (ca. 7 Wochen) 16 Tage Praktikum (bei 2 mal 40 UE Praktikum)
25 Referent/innen bestimmte Themen erfordern besondere Qualifikationen (z.b. Schutz vor Kindeswohlgefährdung) Kenntnis in kompetenzorientierter Methodik-Didaktik -> methodisch-didaktisches Manual / train-the-trainer Programm im QHB wird eine kontinuierliche Kursbegleitung empfohlen: - Teamteaching wird ermöglicht - Moderation der Zusammenarbeit der Referent/innen der Lernorte Dokumentation der Lerndynamik/Lernergebnisse wird erleichtert
26 - Modelle der Theorie-Praxis Verzahnung in der Grundqualifizierung von Kindertagespflegepersonen - Unfallverhütung und Kindersicherheit in der Kindertagespflege Expertisen - weitere Expertisen geplant - Eine Standortbestimmung zum DJI- Curriculum / Theorie-Praxis Verzahnung Workshops - Kompetenzorientierung in der Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen - Bundesverband Kindertagespflege - Niedersachsen: Kompetenzorientierte Aufbauqualifizierung KTP - Beratung Fachlicher durch externe Experten Austausch - Arbeitsgruppe Qualifikationsprofil Frühpädagogik Berufsfachschule Austausch mit Expert/innen im Haus Qualifizierungshandbuch Überarbeitungsbedarfe: -rechtl. Grundlagen Online- -Bildung Befragung -Kindeswohlgefährdung Bestätigung der Themenschwerpunkte Expertise im Team Aktueller wissenschaftlicher Stand
27 Methodisch-didaktische Grundlagen Cluster Handlungsanforderungen Kompetenzen, die für die fachlich angemessene Bewältigung der Handlungsanforderungen notwendig sind.
28 Kompetenzprofil Kinder in den ersten drei Lebensjahren in Kindertagespflege Handlungsanforderungen, die für einen Neuaufbau bzw. die Erweiterung und die Führung einer Tagespflegestelle relevant sind. z.b. Den Tagesablauf gestalten Handlungsanforderungen, die zur Gestaltung alltäglicher pädagogischer und bildungsorientierter Situationen wesentlich sind Entwicklungs- und Bildungsprozesse Pädagogische Alltagsgestaltung Gründung / Erweiterung, Konzeptionsentwicklung, Qualitätsentwicklung Beziehung und Interaktion z.b. Eine Konzeption entwickeln Handlungsanforderungen, die wesentlich sind für die Förderung der Kinder in ihren Entwicklungsthemen und deren Beobachtung und Dokumentation z.b. Sich fachliche Grundlagen aneignen z.b. Mit Eltern zusammenarbeiten Handlungsanforderungen, die die Gestaltung von Beziehungen und Interaktionen mit Kleinstkindern zum Thema haben
29 Kompetenzmodell im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR-Matrix): Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbständigkeit (Selbstkompetenz)
30 Ausarbeitungsgrad des Qualifizierungshandbuchs Detaillierte Ausarbeitung bevorzugt 68,2 74,4 63,8 Leitfaden Referent/innen Grobe Inhaltsangabe genügt 31,8 25,6 36, Bildungsträger+Referent/innen N=107 Bildungsträger N=82 Referent/innen N=116 Detaillierte Ausarbeitung bevorzugt 64,5 65,9 60,9 Methodisch-didaktische Empfehlungen Grobe Inhaltsangabe genügt 35,5 34,1 39, Bildungsträger+Referent/innen N=107 Bildungsträger N=82 Referent/innen N=115 Quelle: DJI-Online-Befragung: Kompetenzorientiertes Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege (2011); Eigene Berechnung und Darstellung Nennungen in %
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