Windows 7. Betriebssysteminstallation und Softwareverteilung mit Columbus. White Paper
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- Reinhardt Kappel
- vor 8 Jahren
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1 White Paper Windows 7 Betriebssysteminstallation und Softwareverteilung mit Columbus Nachdem Windows Vista in sehr wenigen Unternehmen auf Akzeptanz gestossen ist hat Microsoft mit Windows 7 endlich einen würdigen XP Nachfolger ausgeliefert. Der Umstieg von Windows XP auf Windows 7 bringt aber mehr Veränderungen mit sich als die meisten bisherigen Windows-Versionen. Ein vollständig neuer Prozess für die Betriebssysteminstallation ist nur einer der Punkte, der zu beachten ist. Um Windows 7 optimal einführen und verwalten zu können, braucht es darauf abgestimmte Software für das System Lifecycle Management. Diese muss aber gleichzeitig auch in der Lage sein, optimal mit älteren Windows-Versionen umzugehen, Investitionen zu schützen und damit den schrittweisen Übergang zu erlauben. «Windows 7 unterstützt ein einfacheres Deploy-ment. Mit Columbus funktioniert das sogar bei gemischten Windows-Versionen.» Mit der Modernisierung bestehender Windows XP Umgebungen haben viele Unternehmen bisher wegen der negativen Pressemeldungen zu Windows Vista gewartet. Das neue Windows 7, welches überall positiv kommentiert wird, bringt nicht nur viele Verbesserungen, sondern auch gravierende Änderungen beispielsweise bei seinen Sicherheitsfunktionen, bei der Betriebssysteminstallation und in einigen anderen Bereichen. Auf der anderen Seite stellt sich für jedes Unternehmen auch die Frage, wann man auf Windows 7 umstellen soll um mit neuen Systemen möglichst lange wieder ohne zusätzliche Migrationsaufwände auszukommen. Columbus die beste Lösung für das Windows 7-Management Unterstützung von Windows PE 2 optimale Performance und schnelleres Laden von Treibern 64-Bit-Unterstützung für das Deployment der aktuellsten Client- und Server-Betriebssysteme Analysewerkzeuge für eine effiziente Fehlersuche Eine Windows PE-Version für alle Windows-Versionen einheitliches Management aller Systeme Standortabhängige Anpassung von PE-Sourcen modulares Konzept für grössere Unternehmen Volle Integration mit dem Disk Imaging 200 Computer in 4 Stunden stagen Gute Erweiterbarkeit volle Skripting-Unterstützung und Anpassbarkeit durch den Kunden Investitionssicherheit alle bestehenden Columbus-Setups können übernommen werden
2 Windows 7 die Umstellung will geplant sein Bevor man den Schritt zu Windows 7 macht, muss man sich genau überlegen, ob die Voraussetzungen dafür gegeben sind und was zu beachten ist. Brainware hat einerseits schon mit Windows Vista in verschiedenen Projekten Erfahrung gesammelt, andererseits aber auch seit frühen Beta-Versionen von Windows 7 mit größeren Kunden an den Migrationsvorbereitungen gearbeitet und verfügt damit über ausführliche Erfahrung im Umgang mit dem Betriebssystem. Zuerst ins Lab Ein wichtiger Punkt vor dem Schritt zu Windows 7 ist ein gründlicher Test der neuen Funktionen in Ihrer Umgebung und mit Ihren Applikationen. So kann beispielsweise die automatische Netzwerkerkennung von Windows 7 bei Notebooks dazu führen, dass manches Mal eine Netzwerkverbindung nicht funktioniert, bis man den Typ des Netzwerks angepasst hat. Auch die Benutzerkontenverwaltung (UAC, User Account Control) und die in diesem Zuge angepassten Sicherheitsmodelle müssen im Zusammenspiel mit den bei Ihnen eingesetzten Applikationen gründlich verifiziert werden. Windows 7 ist zwar ein Betriebssystem, das über eine gute Abwärtskompatibilität verfügt. Insbesondere bei älteren Legacy- Anwendungen kann es aber durchaus zu Schwierigkeiten kommen, womit Upgrades notwendig werden die Aufwand und Kosten des Projektes stark beeinflussen. Die eigentliche Herausforderung: Gemischte Systeme Eine der grössten Herausforderungen jeder Windows 7 Migration ist der Umstand, dass in den wenigsten Fällen alle Systeme innerhalb kurzer Zeit umgestellt werden. Der Wechsel zu Windows 7 erfolgt in der Regel schrittweise, so dass über einen längeren Zeitraum noch Clients unter Windows XP oder gar Windows 2000 unterstützt werden müssen, ebenso wie die neuen Clients unter Windows 7. Das betrifft nicht nur die Softwareverteilung und Funktionen wie die Inventarisierung oder Fernwartung, sondern auch die Betriebssysteminstallation. Denn in solchen gemischten Umgebungen wird man bei Fehlern auch Systeme mit älteren Windows-Versionen gegebenenfalls neu aufsetzen müssen. Herausforderung Hardware-Treiber Viel problematischer ist aber die Nutzung vorhandener Hardware. Auch wenn die Zahl der für Windows 7 verfügbaren Treiber seit Windows Vista nocheinmal stark angewachsen ist, gibt es vor allem ältere Hardware-Komponenten, für die keine Treiber verfügbar sind. Besonders betroffen davon sind meist Notebooks oder ganz neue Hardware, für die man Treiber einbinden muss. 6 Ein wichtiges Thema sind aber auch die neuen Druckertreiber. Hier gilt es nicht nur zu prüfen, ob es welche gibt, sondern auch, welche Funktionen sie unterstützen. Denn Druckertreiber für Farb-Laserdrucker, die nur noch den Farb-, aber keinen Schwarz- Weiß-Druck mehr unterstützen, können sich schnell zu Kostentreibern entwickeln.
3 [Fortsetzung]... die Umstellung will geplant sein Taugt die bestehende Hardware? Bei der Hardware gilt es ohnehin, vor dem Schritt zu Windows 7 zu prüfen, ob diese leistungsfähig genug ist. Auch wenn die Anforderungen gegenüber Windows Vista deutlich gesenkt werden konnten sind insgesamt die Bedürfnisse gegenüber Windows XP doch relevant gestiegen. Auf neuer Hardware mit ausreichend Hauptspeicher und Prozessorleistung stellt dies in der Regel kein Problem dar. Funktionen wie die automatische Indizierung wichtiger Informationen brauchen aber viel Leistung. Auch die Batterielaufzeit bei Notebooks kann sich durch die höheren Ansprüche an die Hardware reduzieren und damit die Bewertung der Einsatzfähigkeit negativ beeinflussen. Schließlich sollte man sich auch die Frage stellen, ab wann man Windows 7 wirklich braucht. Viel Sinn macht Windows 7 in Verbindung mit Office 2007 oder dem kommenden Office Wer aber nur «alte» Applikationen nutzt, kommt vielleicht auch mit den bisherigen Windows-Versionen noch einige Zeit zurecht. Optimal ist sicherlich ein paralleler Schritt zu Windows 7 und einer neuen Microsoft Office Version auf neuer Hardware. Fünf wichtige Punkte für den Schritt zu Windows 7 1. Analyse der Hardwareanforderungen: Wird die vorhandene Hardware von Windows 7 unterstützt? Und ist diese leistungsfähig genug für den Betrieb von Windows 7? 2. Test der Software: Sind die vorhandenen Software Pakete unter Windows 7 lauffähig? Welche Updates sind gegebenenfalls erforderlich? 3. Schulung: Gibt es ein Konzept, um die Benutzer auf den Umstieg auf Windows 7 und die Änderungen an der Oberfläche und im Verhalten des Systems vorzubereiten? 4. Rollout: Gibt es eine schrittweise, belastbare Rollout- Planung, die die hohen Last- und Performance-Anforderungen in dieser Phase berücksichtigt? 5. Paralleler Betrieb: Kann Windows 7 mit den gleichen Werkzeugen parallel zu anderen Windows-Versionen verwaltet werden? 7
4 Rollout Vorbereitungen Bei der Vorbereitung eines Rollouts von Windows 7 muss zunächst die Schulung der Benutzer sichergestellt sein. Die Änderungen bei der Benutzeroberfläche, die neuen Sicherheitsmechanismen und gegebenenfalls auch die veränderten Office-Anwendungen werden viele Fragen aufwerfen, auf die man vorbereitet sein muss. Auf der technischen Ebene ist zu beachten, dass Windows 7 um einiges umfangreicher ist als noch Windows XP, so dass auch Anforderungen und Netzlast beim Rollout steigen. Zeitpunkt und Menge der Rollouts müssen demnach geplant sein, um nicht andere Anwender bei ihren täglichen Aufgaben zu behindern und einen reibungslosen Ablauf der Migration zu sichern. Eine zeitlich gestreckte Migration, Installation ausserhalb der Geschäftszeiten oder ein sogenanntes «Staging Lab» können hier von Vorteil sein. Da Brainware bereits reichhaltige Erfahrung beim Deployment von Windows Vista und Windows 7 gesammelt hat, helfen wir Ihnen gerne bei der Planung des optimalen Prozesses für Ihre Situation. Volle Windows 7-Unterstützung erforderlich Um Windows 7 effizient im Netzwerk verteilen zu können, wird die Unterstützung einiger neuen Technologien benötigt. Mit WIM (Windows Image) als neuem Format für die Bereitstellung des Betriebssystems, der konsequenten Nutzung von Windows PE als Mini-Betriebssystem für die erste Phase im Installationsprozess und neuen Anpassungsmöglichkeiten für das Betriebssystem-Deployment ändern sich die Phasen an die Komponenten für das Imaging und die Betriebssysteminstallation grundlegend. Ebenso viele Neuerungen gibt es aber auch für die darüber liegenden Schichten wie die Systemkonfiguration und Softwareverteilung. Branchenleader im Windows 7-Bereich Brainware hat bereits in den frühen Phasen der Verfügbarkeit von Windows 7 Betas bei Kunden bewiesen, dass man diese Neuerungen im Griff hat mehr noch: Columbus unterstützt viele Funktionen, die weit über das hinausgehen, was Microsoft standardmäßig vorgesehen hat. Voller PE- und PE-Image Support Für Kunden ist vor allem wichtig, dass das Konzept von Windows PE und der Images vollumfänglich verwendet werden 8kann. Insbesondere die Integration neuer Treiber und Utilities «Bestehende Columbus Pakete können in der Regel zu über 80% wieder unter Windows 7 genutzt werden. Rund 15% sollten sinnvollerweise auf neue Versionen angehoben werden, nur 5% sind in der Regel problembehaftete Pakete.» in bestehende Boot Images ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, den wir bei Columbus komplett modularisiert haben. Des weiteren ist die Unterstützung von 32-Bit- als auch 64-Bit- Versionen der Microsoft Client- und Serverbetriebssysteme unabdingbar, da nach Erscheinen von Windows 2008R2 klar ist, dass 64-Bit Systeme zukünftig immer häufiger installiert werden. Brainware schützt Investionen Natürlich gibt es auch bei der Softwareverteilung keine Einschränkungen. Diese kann auf Windows 7 wie auf jedem anderen Windows-Betriebssystem durchgeführt werden. Erwähnenswert ist dabei auch, dass bestehende Columbus-Pakete in der Regel unverändert übernommen werden können. Die Investitionen in die Paketierung sind also geschützt. Windows PE Bei der Diskussion über Windows 7 und Windows Vista fällt immer wieder das Schlagwort Windows PE. PE steht für Preinstallation Environment und ist eine minimierte, bootfähige Version von Windows, die in der Startphase der Systeminstallation benötigt wird. Windows PE wird regelmäßig aktualisiert. Innerhalb von Windows PE erfolgt die Anpassung des zu installierenden Zielsystems. Dieser neue Deployment-Prozess ist wesentlich flexibler und schneller erfordert aber dafür, dass Treiber nun nicht nur für das zu installierende Windows integriert werden müssen, sondern eben auch für das als Unterstützung zu startende Windows PE. Um diesen grundsätzlich notwendigen Aufwand zu amortisieren, nutzt Columbus Windows PE auch für die Installation älterer Windows Versionen, oder das Harddisk Imaging und System Analyse Prozesse.
5 Windows 7-Support alleine reicht nicht Mit dem Schritt zu Windows Vista und Windows 7 hat Microsoft zwar die Betriebssysteminstallation erleichtert. Mit dem Microsoft Solution Accelerator for Business Desktop Deployment gibt es auch ergänzende Tools, die beim Imaging und der Verteilung unterstützen. Dennoch gibt es hier zwei wesentliche Einschränkungen zu beachten. Zum einen unterstützt der Ansatz nur Windows Vista/7-Umgebungen und kein heterogenes Umfeld. Zum anderen müssen für erweiterte Funktionen wie die Softwareverteilung, Inventarisierung oder Fernwartung ergänzende Microsoft-Produkte wie der Microsoft System Center Configuration Manager 2007 eingesetzt werden. Integrierte Lösung für gemischten Betrieb Wie eingangs schon erwähnt ist es aber in den meisten Situationen erforderlich, dass man ein Werkzeug hat, um alle Umgebungen und Anforderungen abzudecken. Der Aufwand für Konzeption und Betrieb ist ansonsten zu hoch. Brainware Columbus liefert genau diesen integrierten Ansatz, mit voller Unterstützung für Windows 7, aber auch mit einem optimierten Support für ältere Windows-Versionen. Das geht sogar so weit, dass Columbus Funktionen anbietet, die Microsoft selbst nicht unterstützt. Teil eines Gesamtkonzepts Am wichtigsten ist aber, dass diese optimale Integration mit Unterstützung von Windows 7 und anderen Windows-Systemen nicht mit einer isolierten Lösung, sondern mit einer integrierten Suite erreicht wird. Wer Windows 7 nutzen möchte, findet den entsprechenden Support auch in allen anderen Modulen von Brainware Columbus von der Betriebssysteminstallation bis hin zum Asset- und License-Management. Windows 7-eigene Werkzeuge effizient nutzen Zu den Erweiterungen zählen neben der Fernwartung, zusätzliche Werkzeuge für die Analyse von Windows PE, aber auch die Integration des Disk Imaging in die Windows PE-Source. Diese erweiterte Source kann auf diese Weise einfach über die Mechanismen von Columbus verwaltet und modifiziert werden. So lassen sich beispielsweise auch auf dieser Ebene einfach Treiber und Utilities anpassen. Nur noch eine einzige PE-Source warten Für Kunden, die sowohl Windows 7/Vista als auch über einen gewissen Zeitraum noch ältere Windows-Versionen auch beim OS-Deployment nutzen müssen, ist die Verwendung einer einzigen PE-Source von hoher Bedeutung. Normalerweise sind dazu mehrere Windows PE-Versionen mit entsprechend hohem Wartungsaufwand erforderlich. Bei Columbus wird nur die aktuellste Windows PE-Version verwendet. Damit werden Kosten für die Administration gezielt reduziert. Standardisierung spart Aufwand & Kosten Diese Einheitlichkeit hilft dabei, Kosten zu sparen und effiziente Deployments ebenso zu realisieren wie eine dauerhafte, optimierte Wartung der Systeme, gleich unter welchem Microsoft- Client- oder Server-Betriebssystem sie ausgeführt werden. 9
6 Über die brainwaregroup Innovatives Denken, smarte Lösungen mit klarem Fokus auf Ihre IT und Verträge brainwaregroup ist seit über 20 Jahren führender Anbieter von Softwarelösungen. Unsere Passion für Menschen und Technologie reflektiert sich in ganzheitlichen, anwendbaren Lösungen, die alle Ihre technischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen beantworten können. brainwaregroup verfügt über ein internationales, hoch qualifiziertes Team, welches den Vertrieb, Consulting/Integration, Schulung und den Support unserer Lösungen jederzeit sicherstellt. Switzerland Brainware Solutions AG Sumpfstrasse 15 CH-6300 Zug Tel Germany Spider LCM GmbH Paul Dessau-Strasse 8 DE Hamburg Tel sales.de@brainwaregroup.com Japan Brainware Japan, Inc. Anzen Building Residence Motoakasaka, Minato-ku, Tokyo Tel sales.jp@brainwaregroup.com South Africa Columbus Technologies SA (Pty) LTD Corporate Corner, Block 8 5 Marco Polo street, Highveld 0169, Centurion, Gauteng Tel sales.sa@brainwaregroup.com brainwaregroup Alle Rechte vorbehalten
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