Workshop Web-Projekte
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- Erwin Waltz
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Workshop Web-Projekte 1
2 Bekanntmachen Prof. Dr. Susann Kowalski - FH Köln - Fakultät für Wirtschaftswissenschaften - Organisation und Datenverarbeitung E-Learning Software-Engineering für Web-Projekte Projektmanagement virtueller Teams Ihre Herkunft - Branche - Unternehmen Ihre Erwartungen 2
3 Was sind Web-Projekte? 3
4 Inhaltsübersicht Vorgehensmodell - Phase Vorüberlegungen - Phase Analyse - Phase Design - Phase Programmierung - Phase Test - Phase Einführung Zusammenfassung 4
5 Vorgehensmodell Phasenschema - Vorüberlegungen - Analyse - Design - Programmierung - Test - Einführung Was ist anders? - Inhaltlich: Ziel ist nicht nur die Ablösung von Routineaufgaben Außenwirkung Einbettung in Geschäftsprozesse - Für den Projektleiter: stärker spezialisierte Tätigkeiten mehr Leute mit kleineren Aufgaben, virtuelle Anteile 5
6 Phase Vorüberlegungen Software-Entscheidung - Kaufen, mieten, selbst entwickeln Webserver - Eigener Webserver, ISP, Web-Hosting Systemarchitektur - Java-One,.net, Websphere, LAMP/WAMP - Komponentenstruktur - Aufteilung auf Client und Server Geschäftsprozesse - Neugestaltung traditioneller Geschäftsprozesse, Einbettung neuer Geschäftsprozesse, Anbindung an bestehende Software-Systeme 6
7 Ziele Art der Site - Info-Site / Image-Site - E-Commerce-Site - Presse-Site - Spaß-Site / private Site - Service-Site - News-Site / Experten-Site - (Wissens-)Portal Ökonomische Ziele - Kundengewinnung / Kundenbindung - Steigerung des Umsatzes - Erschließung neuer Vertriebswege - Verbesserung des Images - Marketing 7
8 Entwicklungsstufen im E-Business Corporate Site / Visitenkarte - Elektronische Imagebroschüre - Internetzugang, Domain, , Homepage Vitalisierte Corporate Site / Katalogsystem - Vertiefte Informationsnachfrage und verarbeitung - Online-Produktkatalog Marketing Site / Katalogsystem mit integriertem Lagersystem - Erweiterte Interaktionsmöglichkeiten wie z. B. online- Bestellungen - Online-Shop, ERP-Anbindung Database Site / vollelektronischer Marktplatz - Personalisierte, individualisierte Website, Community - Web-EDI, Supply Chain 8 Kotler, Philip: Grundlagen des Marketing Hamm, Reuter, Schwarz: Willkommen im Netz
9 Phase Analyse Funktionale Anforderungen - Was soll das System auf Knopfdruck tun? Nicht funktionale Eigenschaften - Sicherheit, Performance, Skalierbarkeit, Erweiterungsfähigkeit, Stabilität, Anpassbarkeit Zusätzliche Features - Individuelle Anforderungen/Ziele des Unternehmens - Kommunikation, Marketing, Kundenbindung... 9
10 Phase Design Grundstruktur der Daten Zusätzliche Features Layout 10
11 Layout Grundsätze des GUI-Design gelten in verstärkter Form Einfache Ausführbarkeit der Funktionalität Gegebenenfalls Einsatz professioneller Designer Prototypen von Vertretern der Zielgruppe ohne vorherige Schulung anwenden lassen Hauptziel: Kunden zum Bleiben und Wiederkommen bewegen - Entertainment/Interaktion - Mehrwertdienste - Kommunikation - Individualisierbarkeit der Seiten 11
12 Grundsätze der Dialoggestaltung Nach DIN EN ISO 9241 Teil 10 - Selbstbeschreibungsfähigkeit - Steuerbarkeit - Fehlertoleranz - Lernförderlichkeit - Aufgabenangemessenheit - Erwartungskonformität - Individualisierbarkeit 12
13 Gestaltungstipps Kontrastarme oder gar keine Hintergrundgrafiken Hervorhebungen - Fettdruck, Überschriften, Aufzählungszeichen Abstände zwischen Zeilen und Absätzen Keine feste Bildschirmauflösung oder Farbeinstellung voraussetzen Keine zusätzliche Software beim Besucher der Site voraussetzen (Java, Flash, ActiveX, JScript...) Layout und Lesbarkeit mit älteren Browserversionen sicherstellen Kurze Ladezeiten 13
14 Ausgewogenheit durch Gleichgewicht Zentrierung - Beiderseits der horizontalen und vertikalen Achsen - Von Darstellungen / Grafiken - Von Titeln / Texten schwer - Dunkle Farben - Ungewöhnliche Formen - Größere Objekte leicht - Helle Farben - Gleichmäßige Formen - Kleinere Objekte 14
15 Phase Programmierung 15
16 Phase Test Funktionale Tests Performance-Test Stresstest Usability-Tests als besondere Form des Anwendertests - Breites Spektrum an Personen aus der Zielgruppe - Möglichst keine Unternehmensmitarbeiter - Ohne vorherige Schulung!!! - Notwendigkeit von Online-Hilfe feststellen 16
17 Phase Einführung Alle notwendigen Daten auf den Server laden Ab diesem Zeitpunkt ist die Anwendung im Internet präsent!! Für Auffindbarkeit der Anwendung sorgen - Richtige Wahl des Domain-Namens - Anmeldung bei Suchmaschinen beziehungsweise Katalogen - Besondere Formen des Marketings 17
18 Zusammenfassung Die Entwicklung von Web-Anwendungen vollzieht sich wie die Entwicklung normaler Software. Es sind zusätzliche und weitreichendere Entscheidungen zu treffen - Weil die Zielsetzung für die Einführung des Systems nicht auf die Automatisierung von Routinearbeiten beschränkt ist - Weil sich das Unternehmen nach außen hin darstellt - Weil mehrere Kernprozesse des Unternehmens betroffen sind 18
19 Workshop-Arbeit II Mögliche Konstellationen - Niederwertige Konsumgüter wie Bücher, Drogeriewaren, Bekleidung... großes Unternehmen kleines oder mittelständisches Unternehmen - Hochwertige Konsumgüter wie Autos, Elektronikwaren... großes Unternehmen kleines oder mittelständisches Unternehmen - Dienstleistungen (KMU) wiederkehrende wie Reinigung, Mietwagen... einmalige wie Fahrschule... 20
20 Workshop Web-Projekte 21
Commerce-Anwendungen. Entwicklung von E- Prof. Dr. Susann Kowalski
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