Grundsicherung für Arbeitssuchende in der Stadt Jena
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- Silke Dorothea Scholz
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1 Grundsicherung für Arbeitssuchende in der Stadt Jena Bericht des Jobcenters Stand Februar 21
2 Grundsicherung für Arbeitssuchende in der Stadt Jena, Februar 21 Impressum: jenarbeit Jobcenter der Stadt Jena Tatzendpromenade 2a 45 Jena Werkleitung: Herr Hertzsch 641/49 4 Herr Fischmann 641/49 4 Statistik/Öffentlichkeitsarbeit: Herr Lohs 641/49 4 Fachdienstleiterin Fallmanagement: Frau Dr. Panzer 641/ Fachdienstleiterin Leistungsbetreuung: Frau Jatzkowski 641/ ArbeitgeberService: Herr R. Müller 641/ Allgemeines Fallmanagement: Herr Bauer 641/ Spezielles Fallmanagement: Frau Paul 641/ Kundenzentrum: 641/49 4 1/14 Öffnungszeiten jenarbeit: Leistungsbetreuung: Dienstag: 8: Uhr - 12: Uhr Donnerstag: 8: Uhr - 12: Uhr 1. Uhr - 1: Uhr Fallmanagement: Siehe Leistungsbetreuung; sowie zusätzlich nach Vereinbarung Kundenzentrum: Montag 8: Uhr - 16: Uhr Dienstag 8: Uhr - 16: Uhr Mittwoch 8: Uhr - 16: Uhr Donnerstag 8: Uhr - 18: Uhr Freitag 8: Uhr - 12: Uhr 2
3 Grundsicherung für Arbeitssuchende in der Stadt Jena, Februar 21 Inhaltsverzeichnis 1. Arbeitsmarktzahlen im Überblick Erläuterungen zu den Arbeitsmarktdaten Bestand an Arbeitslosen und Arbeitslosenquote Erläuterungen zu ausgewählten Daten Stellenangebote/Wirtschaftszweige Informationen zu den Kennzahlen nach 48a SGB II Schwerpunkte der Arbeit im Berichtsmonat Bereich Leistungsbetreuung Bereich Fallmanagement jenarbeit in der Öffentlichkeit... 6 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten (Tabelle S.4)...
4 Grundsicherung für Arbeitssuchende in der Stadt Jena, Februar 21 Merkmal 1. Arbeitslosenquote Jena in % [1],,2 2. Anzahl der Arbeitslosen in der Stadt Jena Anteil der Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in %) davon: SGB II SGB III Arbeitslose nach ausgewählten Personengruppen Bestand am Zähltag insgesamt: davon: Männer Frauen Jüngere U Jahren 5 Jahre u.älter Ausländer Bedarfsgemeinschaften Bestand am Zähltag davon: mit 1 Person mit 2 Personen mit Personen mit 4 Personen mit 5 und mehr Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Regelsatzempfänger) Personen Bestand am Zähltag davon: Frauen unter 25 Jahre Jahre u. älter dav. 55 u. älter Sozialgeldem pfänger Integrationen in den 1. Arbeitsmarkt A) Integrationen in Arbeit und Ausbildung, sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen [] betriebliche oder schulische Ausbildungen B) Integrationen in Arbeit und Ausbildung, gefördert sozialversicherungspfl. Beschäftigungen mit EGZ (ab 21) Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) 9. Integrationen in den 2. Arbeitsmarkt Beschäftigungsförderung ( 16e SGB II) [2] Arbeitsgelegenheiten [2] davon: Beauftragung von Trägern, Eingliederungsprojekte [2] 1. andere arbeitsmarktpolitische Instrumente Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen (Bildungsgutschein+ESF) Maßn. zur Aufnahme eines vers.pfl. Arbeits- oder Ausbild.verhältnisses Maßn. zur Anbahnung eines vers.pfl. Arbeits- oder Ausbild.verhältnisses mit Mehraufwand mit Entgeltvariante Leistungen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung Vermittlungsgutscheine / eingelöst Einstiegsgelder Existenzgründerpässe Aktivierungs-und Vermittlungsgutschein [1] Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen [2] kumulativer Bestand jahresübergreifend [] aktueller Stand mit Nachtragungen Jan 21 Feb 21 Veränderung (in %) Kumulativer Bestand ,4 -,9-2,5 1,9-2,5-2, -,2-11,1 -,6-4, -1,6 -,8 -,2 -, -1,8-1, -1,9-2,4 -,2-1, -1,8-2, Veränderung zum Vormonat
5 Grundsicherung für Arbeitssuchende in der Stadt Jena, Februar Erläuterungen zu den Arbeitsmarktdaten 2.1. Bestand an Arbeitslosen und Arbeitslosenquote Die Arbeitslosenqoute ist in Jena in diesem Monat mit.862 Arbeitslosen in SGB II und SGB III mit,2 % zum Vormonat wieder zurück gegangen. Im Vergleich dazu liegt die Arbeitslosenquote im Freistaat Thüringen bei 9,4 % und die Arbeitslosen werden mit 19. gemeldet und liegt wieder etwas unter den Werten des Vormonats Erläuterungen zu ausgewählten Daten Im Monat Februar gab es für den Bereich SGB II in der Stadt Jena einen Rückgang bei den arbeitslosen Leistungsberechtigten um 2,5%. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften war erneut leicht rückläufig. Die Anzahl der arbeitslosen Jugendlichen im SGB II ist im Monat Februar gegenüber dem Januar um 11,1% gesunken, begründet durch viele Vermittlungen auf den ersten Arbeitsmarkt im Berichtsmonat. Die Zahl der Arbeitsverträge ist, einschließlich derer mit Förderung durch Eingliederungszuschüsse weiterhin relativ konstant. Auf dem Arbeitsmarkt im Raum Jena gibt es momentan keine großen Bewegungen für den Bereich des SGB II. 2.. Stellenangebote/Wirtschaftszweige Im vergangenen Monat wurden 118 Kunden von jenarbeit ungefördert auf dem ersten Arbeitsmarkt eingestellt (registrierte Verträge bis zum ). Für weitere Personen wurde ein Eingliederungszuschuss (EGZ) gezahlt. 2 Vermittlungsaufträge für sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen wurden vom ArbeitgeberService im Abrechnungszeitraum akquiriert. Im Jahr 21 gab es insgesamt 4 Vermittlungsaufträge. Hauptsschwerpunkte der Vermittlungsaufträge im zurückliegenden Monat waren u.a.: Koch/Küchenhilfe Schweißer Masseure/Physiotherapeuthen 2.4. Informationen zu den Kennzahlen nach 48a SGB II Mit der Neuorganisation des SGB II im Jahr 211 wurde auch die Veröffentlichung unterschiedlicher Kennzahlen gesetzlich geregelt. Die Kennzahlen werden ab sofort für alle SGB II Träger unter: monatlich mit einer Wartezeit von Monaten veröffentlicht. Die wichtigsten Kennzahlen für den Bereich der Stadt Jena Kennzahl Berichtsmonat Jan 11 Feb 11 Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Verringerung Hilfebedürftigkeit K1 -,9 -, -8,2-8,1-9, -1, -9,5-9, -8,5-8, -8,9-8,2 Integration in Erwerbstätigkeit K2 24, 22, 2, 24, 26, 2,1 26,5 28,,5,,2 29, Verringerung Langzeitbezug K -5, -4,6-4,4-4, -4,1-4,8-5,9-5, -5, -4,4-4,2-4,4 Integration Alleinerziehender K2E4,5 26, 22,6 21,4 21,9 22,6 21,8 22,1 24,8 25, 26,2 25,8 Berichtsmonat Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Kennzahl Verringerung Hilfebedürftigkeit K1-5,1-5,8-6,8-6,5-6,4-6,8-6, -,9-5,8-4,5 Integration in Erwerbstätigkeit K2 29,8 29,8 29,4 29,4 29,5 28,6 29,1 28,2 29, 29,6 Verringerung Langzeitbezug K -5,6-6,4 -,5-6,9 -,6-6,9-5, -4,9-5,8-5,5 Integration Alleinerziehender K2E4 25,1 25,9 26,4 2,2 2,6 2,2 2,5 2,2 2,8 2,6 5
6 Grundsicherung für Arbeitssuchende in der Stadt Jena, Februar 21. Schwerpunkte der Arbeit im Berichtsmonat.1. Bereich Leistungsbetreuung Stand zum Bildungs- und Teilhabepaket: 1.14 laufende Anträge im Bereich SGB II, Schwerpunkte sind weiterhin die Mittagsverpflegung sowie Mitgliedsbeiträge für Kultur&Freizeit Merkmale Bedarfsgemeinschaften :.2. Bereich Fallmanagement Feb mit 1 Person.181 mit 2 Personen 95 mit Personen 469 mit 4 Personen 216 mit 5 und mehr Personen 96 darunter mit Kinder unter 15 Jahren mit 1 Kind 48 mit 2 Kindern 5 mit Kindern 8 mit 4 und mehr Kindern 6 Personen in BG darunter unter 25 Jahre Jahre bis unter 65 Jahre 5.99 Vorstellungsgespräche und Training von Backwerk hier im Haus Beratung über die weitere Vorgehensweise zur Initiierung des "Aktionsbündnis Jugend und Beruf" mit Vertretern aus dem Jugendamt der Jugendberufshilfe, der BB der AfA sowie jenarbeit; Ziel: Kooperationsvereinbarung zwischen den SGB II, III und VIII in Vorbereitung des Ausbildungsjahres 21 ist es gelungen, gemeinsam mit der IHK bzw. HWK für vier Jugendliche eine Einstiegsqualifizierung zu vereinbaren 4. jenarbeit in der Öffentlichkeit Es gab im Februar Berichte am in der TLZ, am im AA und am in der OTZ über jenarbeit. 6
7 Grundsicherung für Arbeitssuchende in der Stadt Jena, Februar 21 Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten (Tabelle S.4) 1 Mit der Einführung des Sozialgesetzbuch II (SGB II) änderten sich die Grundlagen der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland. Bis Ende 24 basierten die Statistiken allein auf den Geschäftsdaten der Agenturen für Arbeit. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sind die Agenturen nur noch für einen Teil der Arbeitslosen zuständig. Als Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II treten mit den Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen und den zuständigen kommunalen Trägern (optierende Kommunen) weitere Akteure auf den Arbeitsmarkt. Zur Sicherung der Vergleichbarkeit und Qualität der Statistik wurde die Bundesagentur für Arbeit im SGB II beauftragt, die bisherige Arbeitsmarktstatistik unter Einschluss der Grundsicherung für Arbeitssuchende weiter zu führen. Dabei wird die Definition der Arbeitslosigkeit aus dem SGB III beibehalten. Durch die Kombination aus dem SGB II und dem SGB III-Bereich über Arbeitslose, erwerbsfähige Leistungsberechtigte, Bedarfsgemeinschaften, Leistungsbezug und Förderung wird eine integrierte Statistik geschaffen, die für die einzelnen Regionen ein Gesamtbild von Arbeitslosigkeit und sozialer Sicherung zeigen kann. Die Realisierung eines umfassenden Berichtsprogramms in sehr kurzer Zeit war eine sehr große Herausforderung. So mussten die SGB II-Besonderheiten in den bestehenden Statistikverfahren integriert und insbesondere eine Differenzierung nach Rechtskreisen (SGB III bzw. SGB II) und Trägerschaft (Arbeitsagentur und zugelassene kommunale Träger) ermöglicht werden. Für die SGB II-Leistungen wurde ein neues IT-Fachverfahren geschaffen (A2LL), das vor allem von Arbeitsgemeinschaften genutzt wird. Im Laufe des Jahres 2 ist eine Schnittstelle zum regulären Statistikverfahren installiert worden und liefert detaillierte Daten. Mit den zugelassenen kommunalen Trägern wurden Datenstandards (X-Sozial) vereinbart, um deren Daten in die Struktur des BA-Statistik-Data-Warehouse einbinden zu können. Über dieses neue Verfahren und die Datenlieferungsprozesse können differenzierte Daten bereitgestellt werden um über die Lage und Entwicklung am Arbeitsmarkt berichten zu können. Die Darstellung konzentriert sich auf die wesentlichen Bestandsgrößen, insbesondere auf Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote, Empfänger von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II sowie Teilnahme an wichtigen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Die Statistiken sind vorläufig (aktuelle Monatswerte) und enthalten auch Schätzwerte, die dann später durch endgültige Daten (nach einer Wartezeit von drei Monaten) ersetzt werden. 1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit/Statistik: Report für Kreise und kreisfreie Städte
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