Erzähler (E): Ich möchte Euch von einem alten Koffer erzählen, der lange auf unserem Speicher stand.

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1 Der alte Koffer Erzähler (E): Ich möchte Euch von einem alten Koffer erzählen, der lange auf unserem Speicher stand. Regie/Oma: Koffer präsentieren. E: Als Kind sah ich ihn noch im Schlafzimmer meiner Oma auf dem Schrank stehen und ich fragte die Oma manchmal danach. Irgendwann verschwand er auf unseren Speicher, wo er lange vergessen stand. Manchmal sah ich ihn, wenn ich etwas auf den Speicher brachte oder von dort holte. Eines Tages kamen aber die alten Erinnerungen an die Geschichten meiner Oma wieder in mein Gedächtnis zurück und ich begann immer mehr zu verstehen, welche Bedeutung dieser Koffer für sie gehabt hatte. Heute hat der Koffer in unserer Wohnung einen Ehrenplatz. Regie/Oma: Koffer aufklappen. E: Könnt Ihr Euch vorstellen, dass alles, was meiner Oma an materiellem Besitz noch übrig geblieben war einmal in diesen Koffer passen musste? Männerstimme: Los, macht Euch fertig! In einer Stunde müsst Ihr Euer Haus verlassen! E: Es muss Krieg gewesen sein, irgendwann so im Jahr Die deutschstämmige Zivilbevölkerung im Osten musste ihre Heimat verlassen und fliehen. Oma (O): Wir haben nur diesen einen Koffer! Was sollen wir denn mitnehmen? Frauenstimme (mit Pausen, bis die Dinge in den Koffer gelegt sind): Was Warmes zum Anziehen (Regie: Oma zieht Mantel an und befüllt mit schnellem Schritt den Koffer), den Schmuck, das Familienstammbuch, das Fotoalbum, Geschirr und Besteck, damit wir etwas essen können, etwas zum Spielen für die Kinder, das Hochzeitsbild, die Familienbibel, ein Kopfkissen,...

2 O: Jetzt passt nichts mehr hinein, da kommen sie schon! E: So floh die Oma mit vier Kindern gemeinsam mit anderen Flüchtlingen gen Westen in eine unbekannte Zukunft. Manche alten Nachbarn, die nicht fliehen mussten, schauten ihr feindselig nach, andere grüßten verstohlen. Nur ein Nachbar half. Männerstimme: Wartet, ich helfe Euch mit dem Koffer bis zum Bahnhof! O: Und passt gut auf die Tiere auf! E: Unser Opa war im Krieg, die junge Frau mit den vier Kindern war ganz alleine. O: Kinder, könnt ihr mir helfen, den Koffer in den Zug zu heben, er ist so schwer. E: Auch andere Flüchtlinge waren mit ihnen unterwegs. Ob sie sich zusammentaten und sich halfen? - Ich habe es nicht erfahren.

3 O: Erwin, pass auf deine kleine Schwester auf und Du Maria auf deinen kleinen Bruder. Und bleibt immer in meiner Nähe - in Sichtweite! E: Von der Flucht selbst erzählte die Oma nicht viel, wenn ich sie fragte, guckte sie irgendwie seltsam. Ich habe nur erfahren, dass sie teilweise mit dem Zug und teilweise zu Fuß und auch mit einem Leiterwagen unterwegs waren, den ihnen ein hilfsbereiter Landwirt zur Verfügung gestellt hatte. Danach, ob sie auf der Flucht Hunger hatten, habe ich nie gefragt. Ich denke, mit dem Schmuck hat sie manches bezahlt. Manchmal schenkte ihnen eine Bauersfrau etwas zu essen, was dann zum Teil im Koffer mitgenommen wurde. Sie kamen unterwegs wohl in Bauernhöfen unter, manchmal mussten sie sich auch verstecken. O: Kinder, seid still, damit sie uns nicht entdecken! E: Ob die Oma schlimme Erfahrungen machen musste, hat sie mir nie erzählt. Auch mein Vater Erwin schwieg mir gegenüber über diese Zeit. O: Kind, das verstehst du noch nicht. E: Schließlich kamen sie in einem Auffanglager an und lebten mit der ganzen Familie in einem Raum, in dem es noch nicht einmal für jeden ein Bett gab. O: Stellt den Koffer an die Wand. Zum Glück kann uns hier nichts mehr passieren! Wir haben wenigstens zu essen und ein Zimmer für uns alleine. E: Mein Vater erzählte, dass die Brüder auf dem Boden auf alten Matratzen schlafen mussten. Er hatte während der Flucht seine Mutter weder lachen noch weinen sehen. Doch jetzt lächelte sie manchmal und sie weinte, wenn sie sich unbeobachtet fühlte. Sie sang auch wieder mit den Kindern. O: Zum Glück haben wir Teller und Besteck und das Fotoalbum mitgenommen! Seid still, wenn der Erwin seine Hausaufgaben macht! Spielt doch mal zusammen Mensch ärgere dich nicht! Erwin, pass auf, dass sich die Kleinen nicht zanken! E: Heute verstehe ich, warum mein Vater so wurde wie er war: Still, bescheiden, verantwortungsvoll, tüchtig, fleißig. O: Erwin, hilf mir beim Abwasch und lege die Sachen wieder ordentlich in den Koffer. E: Nach einiger Zeit wurde der Familie ein Wohnort zugeteilt, wo meine jüngste Schwester und ich noch heute leben. Zunächst lebten wir Heimatvertriebene in Privathäusern. Das war für beide Seiten nicht immer einfach. Frauenstimme: Ria, zank dich nicht mit dem Flüchtlingskind!

4 O: Haben Sie Platz für ein paar Sachen? Können wir wohl samstags auch mal die Badewanne benutzen? Und die Familie hat sich schon wieder über euch beschwert, weil ihr immer so laut seid. Kinderstimme: Mama, heute haben sie mich in der Schule nachgemacht! Sie sagen immer, dass ich so komisch spreche, weil ich von Dr-ie-ben bin. E: Manche von den Alteingesessenen hatten auch Verständnis für die Heimatvertriebenen und halfen ihnen mit Kleidung und Gegenständen aus. Eine Familie lud die Oma und ihre Kinder sogar regelmäßig zum Essen ein. Meine Oma hatte großes Glück, denn mein Opa kam nahezu körperlich unversehrt aus dem Krieg und fand seine Familie in dem neuen Wohnort wieder. Kinderstimme: Mama, wer ist der Mann? O: Das ist dein Papa. E: Dadurch wurde es in unserer Unterkunft noch enger. Wir bekamen aber nach einiger Zeit eine kleine Wohnung. Die Möbel spendeten uns nette Leute. O: Stellt den Koffer auf den Schrank! Er wird nicht mehr gebraucht. Und legt auch das Besteck und die Teller hinein. E: Mein Vater fand zum Glück bald Arbeit und konnte mit der Hilfe von anderen Familien in einer ähnlichen Lage ein kleines, bescheidenes Häuschen bauen. O: Stellt den ollen Koffer auf den Speicher, vielleicht können wir mal etwas darin lagern. Und schmeißt die alten Teller weg. Regie: Koffer hinter den Altar stellen (2 Leute) E: Meine Oma war eine starke und gläubige Frau. Sie sagte immer zu mir: O: Kind, was haben wir ein Glück gehabt. Wir haben hier eine neue Heimat gefunden. E: Die Siedlung, in welcher das kleine Häuschen gebaut wurde, hieß übrigens lange Zeit Neue Heimat. Die Oma brachte mir viele alte Lieder aus der alten Heimat bei. Manchmal singe oder höre ich eines dieser Lieder. Dann mache ich mir Gedanken darüber, was es heißt, seine Heimat verloren zu haben und auch so allgemein darüber, was Heimat für einen Menschen bedeuten kann. Mittlerweile bin ich erwachsen und die Oma lebt schon lange nicht mehr. Das

5 Haus hat einen modernen Anbau erhalten und es ist jetzt die Heimat meiner Familie. Eines Tages, als ich auf den Speicher stieg, fiel mein Blick auf den alten Koffer und ich sagte zu meinen Leuten: Wisst ihr was: Wir stellen den Koffer vom Speicher in die Diele! Er ist doch ein wichtiges Erinnerungsstück! Regie: Koffer wieder hervorholen (2 Leute) E: Manchmal sprechen wir in meiner Familie darüber, was es bedeutet, ein Flüchtling zu sein. ENDE Angeregt durch die Erzählungen der Teilnehmer des Vorbereitungsauschusses für das Friedensgebet am schrieb Bettina Hubert dieses Lese- und Spielstück.

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