Dipl.-Ing. Reimar Wittstock 11. Januar 2007 MIS
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1 41. Wissenschaftliches Kolloquium Dipl.-Ing. Reimar Wittstock 11. Januar 2007 BU Wuppertal
2 Übersicht Situation des Workflows in ereien 2000 Ziele und Ergebnisse der arbeit 2000 / 2001 Module, Funktionen und Nutzen des Systems V.I.P. Situation des Workflows in ereien 2007 hrung
3 Reimar Wittstock Zur Person Abschluss KTD an der BUGH Wuppertal in 12/2001 Bei EAE seit 11/2001 Produktmanager V.I.P. bis 04/2005 Seit 05/2005 Leiter Produktmanagement der Sparte Grafische Industrie Ab 02/2007 Leiter Produktmanagement bei Hell Gravure Systems hrung
4 Zu EAE EAE Ewert Ahrensburg Electronic Gegründet 1962 durch R. Ewert Hauptgeschäftsfeld: Steuerungen und Workflowsysteme für ereien Mehr als 400 Installationen 500 Mitarbeiter, davon 350 in der grafischen Industrie Weitere Geschäftsfelder: Bühnentechnik, Schaltanlagen, Dienstleistungen, Autom.-Technik hrung
5 Schwerpunkte Zentrale Produktionsplanung Hochautomatisierte zentrale Betriebsdatenerfassung Kennzahlen als Führungsinstrumente Zentrale Produktionsüberwachung und steuerung Transparente Produktionskosten hrung
6 Zeitungsworkflow 2000 Übergeordnetes Tracking & Reporting EAE ABB Denex Übergeordnete Planung Excel Ankündigung ABB Druckereieigenbau CtP Management ppi Proprietäre, projektindividuelle Schnittstellen ohne Standardformat EAE einige andere Press Management EAE ABB Honeywell PECOM Siemens AEG Harland & Simon PostPress Management FERAG (EAE) Müller-Martini Idab Wamac Denex
7 Erste Aufgabe 2000 Kaufentscheidung für f r ein Planungssystem bei AS Essen-Kettwig vorbereiten Es gab nur die Ankündigung von ABB Integration eines EAE Press-Managements mit ABB erschien 2000 sehr beschwerlich Klassische Branchensoftware für Akzidenzdruckereien hätte erheblich verbogen werden müssen
8 Erste Ergebnisse 2000 Was gebraucht wird, ist nicht erhältlich Planungssystem soll trotzdem eingeführt werden Wenn kein geeignetes auf dem Markt ist, muss es entwickelt werden Ein Umsetzer soll Teile der Entwicklungskosten tragen und das System anschließend vertreiben Nach Gesprächen mit diversen Firmen stand EAE als Umsetzer fest
9 Zweite Aufgabe 2000 Spezifikation eines PP-Systems für f ereien arbeit Referenzlösung eines Produktionsplanungsmoduls für ereien Beschreibung der Anforderungen AS Kettwig, daraus Ableitung der allgemeinen Strukturen Parallel dazu Aufbau des Teams bei EAE für das Produkt Plant ; zunächst Technologieforschung und Auswahl Softwarearchitektur
10 arbeit Aufnahme des Ist-Zustandes der Produktionsplanung bei AS Kettwig Analyse von Schwächen in der Produktionsplanung Erstellung Datenmodell des PP-Systems Anwendungsfälle des PP-Systems Spezifikation der notwendigen zeitlichen und technischen Plausibilitätsprüfungen bei der Einlastung von Fertigungsaufträgen auf Ressourcen
11 Probleme der Produktionsplanung Verwendung nicht eindeutiger Begriffe Maschinenpark mit Abhängigkeiten und technischen Möglichkeiten nicht hinterlegt Verfügbarkeit von Maschinen in Nachbarabteilungen wird nicht berücksichtigt Fehlende oder nicht systematisierte Auftrags- und Ressourcenplanung Weiterverwendung der Planungsdaten und Planungsergebnisse nicht möglich
12 SP: Zentrale Produktionsplanung Dezentral Erfassen, zentral Speichern Standardisierung von Begriffen Zeitliche und technische Prüfungen, insbesondere an Schnittstellen Hoher Integrationsgrad über bestehende Insellösungen Einmalerfassung aller Auftragsdaten zur Weiterverwendung in Abteilungssystemen Minimierung von Planungsfehlern, Abstimmungsdiskussionen und Übermittlungsverlusten
13 Ergebnisse 2001 arbeit als drucktechnisches Pflichtenheft für die weitere Entwicklung bei EAE Beschriebene Anwendungsfälle dienen zum Test der Funktionalität Die von Prof. Dr. Kühn, Prof. Dr. Brües und Dipl.-Ing. Lorscheid-Trostmann betreute Arbeit gewann einen Preis der Sternbergstiftung Wechsel zu EAE als Produktmanager, um die marktgerechte Umsetzung des PP-Systems zu betreuen
14 Zur Ifra 2001 präsentiert EAE einen Prototypen des Planungssystems Name ist nun und bis heute V.I.P. Visual Intelligent Plant Das System ist intranetbasiert, es kann über einen Browser von jedem Arbeitsplatz aufgerufen werden Software-Architektur, Design und Ergonomie der Oberfläche sind zukunftsweisend für das Corporate Design von EAE Produkten
15 V.I.P. dispo 2007 Auftragserfassung Arbeitsplanung Personalplanung Ressourcenplanung Elektronische Auftragstasche Automatisierung PrePress / Press Automatisierung PostPress
16 V.I.P. dispo Auftragserfassung
17 V.I.P. dispo Arbeitsplanung
18 V.I.P. dispo Ressourcenplanung
19 V.I.P. dispo Personalplanung
20 V.I.P. dispo Nutzen Zeit-,, Ressourcen- und Kosteneinsparung Einmalerfassung der Aufträge Schnelle, verbindliche Reaktion auf Kundenanfragen mit eineindeutiger, verbindlicher Auftragsbeschreibung abteilungsübergreifend aufwandminimiertes Planen Vermeidung von technischen Planungsproblemen und -fehlern abteilungsübergreifendes Änderungsmanagement
21 SP: Automatische zentrale BDE Minimierung von Handaufschreibungen und Nacharbeiten Minimierung von Verwaltungs- und Abrechnungsaufwand Verbesserung der Zahlenqualität Vermeidung von zahllosen Ausdrucken Zeit- und somit Kostenersparnis Erhöhte Kundenzufriedenheit durch fundiertes Reklamationsmanagement
22 V.I.P. statistic 2007 Ressourcenplanung Tracking Datenbrowser Reporting Zentrale Datenbasis für Soll- und Ist-Daten Automatisierung PrePress / Press Automatisierung PostPress
23 V.I.P. statistic Tracking I
24 V.I.P. statistic Tracking II
25 V.I.P. statistic Reporting PrePress Produktionsbericht Trackingzeiten Plattenverbrauch Press Produktionsbericht Meldungsanalyse Papierverbrauch PostPress Produktionsbericht Beilagenstatistik Fahrzeugzeiten Langzeit Reißerstatistik Makulaturanfall Maschinenauslastung Abteilungsübergreifend Tages-, Wochen- und Monatsberichte Objektberichte, Termintreue
26 V.I.P. statistic Daten Browser
27 V.I.P. statistic Nutzen Zeit-,, Ressourcen- und Kosteneinsparung Wegfall von Handaufschreibungen und deren Fehlermöglichkeiten Wegfall von Zwischenbearbeitung der Produktionsdaten Keine Mehrfacherfassung der Produktionsdaten automatische Generierung von Controllingzahlen automatische Leistungsrechnung, Platten- und Papierabrechnung
28 SP: Kennzahlen I Robuste, vollautomatisch ermittelte Kennzahlen Einleitung von Verbesserungsprozessen Controlling der Kennzahlen ist mit geringem Aufwand möglich Konsequente Verfolgung von Verbesserungsprozessen erzielt Produktivitätssteigerung Qualitätssteigerung Kostenreduzierung Erhöhte Kundenzufriedenheit
29 SP: Kennzahlen II Kennzahlen in allen Abteilungen Störungshäufigkeit Anzahl und Dauer von Produktionsunterbrechungen Entwicklung der Nettoleistung Dauer von Rüstvorgängen Termintreue Kennzahlen Druckformherstellung Anzahl unnötige Belichtungen Kennzahlen Rotation Makulaturanfall Anzahl Papierrisse Kennzahlen Weiterverarbeitung Fehleinsteckungen
30 SP: Produktionssteuerung Zentrale Übersicht über den Produktionsfortschritt an allen Maschinen in allen Abteilungen Frühzeitiges erkennen von Produktionsverzögerungen Hochrechnung der Verspätung und Simulation der Konsequenzen auf andere Prozessschritte zur Ermittlung von Auslieferungsverspätungen Fundierte und rechtzeitige Reaktionen zur Einhaltung von Lieferterminen
31 V.I.P. simu 2007 V.I.P. dispo Ressourcenplanung Projektion der Verspätungen auf Planung Interaktive Umplanung V.I.P. statistic Tracking Zentrale Datenbasis für Soll- und Ist-Daten Elektronische Auftragstasche Automatisierung PrePress / Press Automatisierung PostPress
32 V.I.P. simu Visualisierung
33 V.I.P. simu Produktionsvergleich
34 V.I.P. simu Umplanung
35 V.I.P. simu Nutzen Termintreue und Kundenzufriedenheit Erkennen von und Warnung vor zukünftigen Verspätungen, die unvermeidlich sind Rechtzeitige Information des Vertriebs Durchspielen von Verlegungen zur Laufzeit, bevor tatsächlich gehandelt wird, so dass Situationen nicht versehentlich noch unnötig verschlechtert werden
36 SP: transparente Kosten Vorkalkulation von Preisen Vorkalkulation von Herstellkosten Fortlaufende Nachkalkulation von Herstellkosten Erhöhtes Kostenbewusstsein bei allen Mitarbeitern Wirtschaftlicheres Handeln in Planung und Produktionssteuerung
37 V.I.P. cost 2007 Ressourcenplanung Auftragserfassung Personalplanung V.I.P. statistic Preiskalkulation Kostenvorkalkulation Kostennachkalkulation Zentrale Datenbasis für Soll- und Ist-Daten Elektronische Auftragstasche Automatisierung PrePress / Press Automatisierung PostPress
38 V.I.P. cost Preiskalkulation
39 V.I.P. cost Kostenkalkulation
40 V.I.P. cost Nutzen Transparenz, Einflussnahme, Einsparungen Flexible und umfängliche Ermittlung des Angebotsbudgets für schnelle Beantwortung von Kundenanfragen Erhöhtes Kostenbewusstsein bei allen Mitarbeitern Wirtschaftliches Planen von und Handeln in der Produktion Erkennen von Optimierungspotential Vermeidung von unwirtschaftlichen Aufträgen durch Vergleich von Vorund Nachkalkulation
41 Planen V.I.P. Systemübersicht Überwachen Steuern Auswerten Auftrag Preise Maschinen Personal Kosten Produktion Termine V.I.P. dispo V.I.P. cost V.I.P. dispo V.I.P. dispo V.I.P. cost V.I.P. statistic V.I.P. simu Umplanungen V.I.P. simu Termintreue Verbrauch Störungen Kosten V.I.P. statistic V.I.P. statistic V.I.P. statistic V.I.P. cost
42 Zeitungsworkflow 2007 Übergeordnete Planung EAE ABB Übergeordnetes Tracking & Reporting EAE ABB MWM MWM MAN/ppi MAN/ppi Harl.& Sim. Standardisierte XML Schnittstellen Nach PRIME Spezifikationen CtP Management ppi ABB EAE wobe Press Management EAE ABB PECOM Honeywell PostPress Management FERAG (EAE) Müller-Martini viele andere Harland & Simon Idab Wamac Denex
43 V.I.P. V.I.P. dispo AS Kettwig RBD Düsseldorf RCS Mailand + 8 Druckereien Fabri Press Madrid V.I.P. cost RBD Düsseldorf Fabri Press Madrid V.I.P. statistic 9 x Deutschland 11 x Italien Je 3 x Polen, Schweden, Niederlanden Je 1 x Schweiz, USA, Thailand, Spanien, Frankreich V.I.P. simu RBD Düsseldorf
44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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