Was gibst es Neues aus Brüssel

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1 48. ÖRV Herbstkongress Mallorca 15/18 November 2007 I. Nachhaltiger Tourismus in Europa II. Was gibst es Neues aus Brüssel Michel de Blust Geschäftsführer ECTAA

2 I. Nachhaltiger Tourismus 1. Der Europäische Tourismus in Zahlen 2. Europäische Initiativen und Maßnahmen zum nachhaltigen Tourismus 3. Agenda für einen nachhaltigen und wettbewerbsfähigen europäischen Tourismus

3 1. Der Europäische Tourismus in Zahlen 4% direkter Anteil am BIP (10% indirekt) 12% aller Beschäftigten 3% jährliche Nachfrageanstieg 480 Millionen Touristen in Europa (2006) Europa ist Weltweit 1. Reiseziel

4 2. Europäische Initiativen und Maßnahmen zum nachhaltigen Tourismus Drei Mitteilungen der Kommission zum Thema Nachhaltiger Tourismus Richtlinienvorschlag zur Einbeziehung des Luftverkehrs in das System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten In 2008: Internalisierung von externen Kosten von Transport FAZIT: Transport, und somit Reisen, werden in Zukunft teurer

5 3. Agenda für einen nachhaltigen und wettbewerbsfähigen europäischen Tourismus Ziel: Verwirklichung einer wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Entwicklung des Tourismus in Europa Betroffen: Alle Tourismus-Akteure, inklusive Unternehmen

6 4. Konkrete Umsetzung des Agenda für Unternehmen Unternehmen sind aufgefordert Ihre Verantwortungen zu übernehmen, so etwa: Aktive Teilnahme an Strukturen und Aktivitäten im Zusammenhang mit lokalen Reisezielmanagement (local destination management) Einbeziehung von Umwelt- und Sozialfaktoren in Investitionsentscheidungen und Preisgestaltung; Förderung des Prinzips der sozialen Verantwortung der Unternehmen und Aufnahme eines sozialen Dialogs; Entwicklung von ausführbaren Umweltmanagementsystemen; Sicherstellen, dass Arbeitsverträge /-verhältnisse gerecht sind;

7 4. Konkrete Umsetzung des Agenda für Unternehmen Verstärkung der Beziehungen mit lokalen Gemeinschaften; Sicherstellen, dass das Personal vertraut ist mit den Nachhaltigkeitsgrundsätzen; Berücksichtigung von Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette (supply chain) und Beschaffungstätigkeiten; Information und Unterstützung an Reisende, um deren Reise nachhaltiger zu gestalten; Teilnahme an freiwilligen Programmen zur Bewahrung des Natur- und Kulturerbes und Unterstützung der lokalen Gemeinschaften.

8 5. Beitrag der Kommission im Rahmen der Agenda Motivierung der Akteure zum Aufbau und Austausch von Wissen: z.b. durch Austausch von guten Praktiken (best practices), Organisation von Konferenzen Förderung herausragender Reiseziele: z.b. durch die Fortsetzung des Eden-Projekts, weitere Unterstützung des Tourismusportals Mobilisierung der EU-Finanzinstrumente: Weitere Verbreitung der Informationen über den bisherigen und möglichen Einsatz der EU-Finanzinstrumente Überwachung und Mitgestaltung anderer Politikfelder wie Umwelt, Verkehr, Beschäftigung oder Forschung, welche beträchtliche Auswirkungen auf den Tourismus haben und die auf Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus überprüft werden müssen.

9 II. Was gibt es Neues aus Brüssel? 1. Novellierung des Verhaltenskodex im Zusammenhang mit computergesteuerten Buchungssystemen (CRS) 2. Neufassung der Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft 3. Beziehungen zwischen IATA und den Reisebüros 4. Novellierung der Pauschalreiserichtlinie

10 1. Novellierung des Verhaltenskodex im Zusammenhang mit computergesteuerten Buchungssystemen (CRS) Ein Kommissionsvorschlag zur Änderung des Verhaltenskodex wird jeden Moment erwartet Der Text wird folgende Punkte enthalten: Beibehalten der Verpflichtungen der Mutterluftfahrtunternehmen (parent carriers), aber keine zusätzliche Definition was effektive Kontrolle heißt Keine Möglichkeit mehr Reisebüros in der Übermittlung von Vertriebsinformationsdaten (Marketing Information Datatransfer) zu identifizieren Nicht enthalten im Text: full content Verfügbarkeit von allen Flugtarifen und Klassen Abhängend von den Entscheidungen im Parlament und im Rat können die neuen Regeln schon in 2009 in Kraft treten.

11 2. Verordnung über gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft (das dritte Paket des Luftverkehrsbinnenmarktes) Juni 2006: Kommissionsvorschlag für die Neufassung der Verordnung Juli 2007: Annahme des Berichts des Europäischen Parlaments Der Verordnungsvorschlag enthält folgende Elemente: - Flugpreise müssen alle anwendbaren Steuern, Gebühren und Entgelte enthalten - Entgelte der Reisebüros sind getrennt vom Flugpreis ausgestellt - Keine Diskriminierung hinsichtlich der Verfügbarkeit von Flugpreisen eines Luftfahrtunternehmens aufgrund des Niederlassungsortes des Reisebüros oder des Fluggastes

12 2. Verordnung über gemeinsame Vorschriften für die Durchführung von Luftverkehrsdiensten in der Gemeinschaft Fortsetzung Das Europäische Parlament unterstützt den Vorschlag der ECTAA zur Einführung eines Systems von finanziellen Garantien der Flugfahrtunternehmen (Insolvenzschutz) Wenig Unterstützung für so ein System innerhalb des Rates Aber finanzielle Garantien der Flugfahrtunternehmen könnten eventuell im Rahmen der Novellierung der EU Verordnung über Versicherungs- Anforderungen an Luftfahrtunternehmen aufgenommen werden

13 3. Beziehung zwischen IATA und den Reisebüros Vorschlag der carriers wöchentliche Überweisungen ( remittance ) an den BSP in Deutschland (2008) und Skandinavien ( ) einzuführen Trotz längeren Diskussionen haben airlines bis jetzt alle Kompromissvorschläge abgelehnt Reisebüros werden mit allen rechtlichen Mitteln gegen eine Änderung kämpfen, denn dies wird deren Kosten drastisch anheben Eine Entscheidung wird wahrscheinlich in der IATA PAConf vom 5-6 Dezember 07 fallen

14 4. Novellierung der Pauschalreiserichtlinie Grünbuch der Kommission zur Überprüfung des gemeinschaftlichen Besitzstands im Verbraucherschutz (consumer acquis) Konsultation der Kommission über die Pauschalreiserichtlinie Sommer 2007 ECTAA Stellungnahme: - Bevorzugung eines horizontalen Instruments auf der Basis der existierenden Gesetzgebung - Überarbeitung der Begriffsdefinitionen - Ausschließung der Geschäftsreisekunden aus dem Anwendungsbereich - Bessere Preisflexibilität - Ausschließung der Reisevermittler aus dem Anwendungsbereich Eventueller Vorschlag zur Änderung der Pauschalreiserichtlinie Ende 2008

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