Gestalten Lenken Entwickeln Lokomotionsfunktion K häsions häsions unk tion unk

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1 Personalführung Führung ist immer dann erforderlich, wenn das Verhalten eines Individuums / einer Gruppe auf ein Ziel ausgerichtet werden muss. Führung bezeichnet das Gestalten, Lenken und Entwickeln gesellschaftlicher Institutionen Die Personalführung umfasst zwei Funktionsbereiche: Lokomotionsfunktion Kohäsionsfunktion Gegenstand personaltheoretischer Überlegung: Warum, wie und unter welchen Gegebenheiten sind bestimmte Personen in der Lage, das Verhalten anderer Gruppenmitglieder zielgerichtet zu beeinflussen? 70

2 Macht und Autorität als Voraussetzung für Führung I Macht: Art, Stärke unddauerverschiedener Möglichkeiten der Einflussnahme Die Fähigkeit von Personen (Führungskräften), gegenüber anderen Personen (Mitarbeitern) Machtauszuübenbasiert auszuüben basiert aufdergrundlage von Belohnung Bestrafung Identifikation Legitimation Sachkenntnis Information Autorität: Setzt die Bereitschaft der Mitarbeiter voraus sich unterzuordnen Quellen der Autorität können sein: Personale Autorität (Charisma) Funktionale Autorität Positionale Autorität (Amtsautorität) 71

3 Formen der Personalführung Personalführung Interaktive Führung Direkte Interaktion zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern Gespräche Sitzungen Diskussionen Organisatorische Führung Indirekte Interaktion zwischen Führungskraft und Mitarbeiter durch Regeln, Normen und Strukturen Stellenbeschreibung Hierarchiestruktur Führungsgrundsätze Personal / Unternehmenspolitik 72

4 Führungstheorien / Führungsforschung Führungserfolg = Optimierung der ökonomischen und sozialen Effizienz Führungstheorien lassen sich ihnach verschiedenen führungstheoretischen Ansätzen gliedern: Eigenschaftstheorien Verhaltenstheorien Situationstheorien Interaktionstheorien 73

5 Eigenschaftstheorien (Trait Approach) Grundannahme: Führerschaft ist in der Person des Führenden begründet Personen mit Führungseigenschaft h sind unabhängig von Situation oder Struktur zur Führung geeignet Ziel: Erstellung sog. Eigenschaftskataloge, dieentweder entweder intuitiv introspektiv oder empirisch statistisch gewonnen wurden Demnach zeichnet sich eine Führungsperson mit hoher Ladung auf den Kriterien Befähigung, Leistung, Verantwortlichkeit, Teilnahme und Status aus. 74

6 Situations /Interaktionstheorien Führungserfolg hängt von dem Zusammenspiel der Determinanten Vorgesetzter, Gruppe und Situation ab Ziel des Beeinflussers Bedürfnisse, Einstellung Erfahrung Gewünschtes Verhalten des MA Einflusspotential Beeinflusser Einflussversuch situativer Einfluss Widerstand nein Nutzen der Einflussunterwerfung ja MA zeigt gewünschtes Handeln Bedürfnisse, Ziele Wertvorstellung Beeinflusster 75

7 Führungsstiltheorien Führungsstil: Form, in der die Führungs und Leitungsaufgaben von den Führungskräften im Rahmen der Organisation ausgeübt werden Differenzen im Führungsstil resultieren in einem unterschiedlichen Kooperationsverhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern Der Führungsstil ist ein situationsunabhängiges, regelmäßig wiederkehrendes Verhaltensmuster des Vorgesetzten gegenüber den MA. Der Führungsstil umfasst die charakteristischen, zeitspezifischen aber situativ adaptierbaren Grundausrichtungen der Führung. 76

8 Die traditionellen, idealtypischen Führungsstile Der autokratische Der patriarchalische führungsstil Der bürokratische Der charismatische 77

9 Eindimensionale Klassifikation von Tannenbaum und Schmidt Autoritärer Führungsstil Kooperativer Führungsstil Entscheidungsgewicht beim Führenden Entscheidungsspielraum der Gruppe Zwischen den beiden Extremen befinden sich 7 eindimensionale Cluster Die Wahl des potentiell effizientesten Clusters ist abhängig von den Charakteristika der Vorgesetzten, der Mitarbeiter und der Situation 78

10 Das Verhaltensgitter von Blake und Mouton als zweidimensionaler Ansatz 79 91Befehl Gehorsam Management: 9.1 Einfluss persönlicher Faktoren wird auf ein Minimum beschränkt 1.9 Glacéhandschuh Management: Höchstmaß an Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der MA 1.1 Überlebens Management: Minimale Anstrengung zur Erledigung der geforderten Arbeit genügt gerade noch, sich im Unternehmen zu halten 5.5 Organisations Management: Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit die Arbeit zu tun und der Aufrechterhaltung h einer zufriedenstellenden Betriebsmoral 9.9 Team Management: Hohe Arbeitsleistung von engagierten MA durch hohes Maß an Mitverantwortung und Mitwirkung

11 Das 3 D Modell von Reddin Förderer Integrierer Bürokrat Macher Beziehungsstil Verfahrensstil Aufgabenstil situationsabhängige Effizienz des Führungsstils Kneifer Autokrat 80 Beziehungsorientierung Integrationsstil Gefälligkeitsapostel Kompromissler Aufgabenorientierung

12 Beziehungsorientierung Eine weitere situative Führungstheorie (Hersey & Blanchard) S1: Autoritärer Führungsstil S2: Integrierender Führungsstil S3: Partizipativer Führungsstil S4: Delegationsstil Aufgabenorientierung 81

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