Pädagogische Diagnostik Marold Wosnitza

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1 Pädagogische Diagnostik Marold Wosnitza Mittwoch 8:15-9:45 Meine Adresse Institut für Erziehungswissenschaft der Philosophischen Fakultät Eilfschornsteinstraße 7, Raum 118, Sekretariat (Frau Zielinski) Raum 119, Büro Sprechstunde: Mi Bitte vorher anmelden per Organisatorisches Folien: Lehre Pädagogische Diagnostik Klausur am Organisatorisches Name in der Teilnehmerliste = Anmeldung zur Klausur Bitte kontrollieren!!! Nur wer in der Teilnehmerliste eingetragen ist kann die Klausur mitschreiben!!! Kontaktadresse ist RWTH-Adresse! Ziele der Vorlesung Vorgehen in der Vorlesung Diskussion über verfügbarer diagnostischer Verfahren, Probleme bei der Beurteilung von Schülerleistungen, Probleme bei der Notengebung und Möglichkeiten der Verbesserung der täglichen Diagnostik im Schulalltag. Eigene Mitarbeit während der Vorlesung ist sehr wichtig, um... die Inhalte besser zu verstehen sich die Inhalte besser merken und leichter erinnern zu können die Inhalte hinsichtlich ihrer praktischen Anwendung zu reflektieren 1

2 Pädagogische Diagnostik Pädagogische Diagnostik umfasst alle diagnostischen Tätigkeiten, durch die bei einzelnen Lernenden (und den in einer Gruppe Lernenden) Voraussetzungen und Bedingungen planmäßiger Lehr- und Lernprozesse ermittelt, Lernprozesse analysiert und Lernergebnisse festgestellt werden, um individuelles Lernen zu optimieren. Zur pädagogischen Diagnostik gehört ferner die diagnostische Tätigkeit, die die Zuweisung zu Lerngruppen oder zu individuellen Förderungsprogrammen ermöglicht sowie die den Besuch weiterer Bildungswege oder die vom Bildungswesen zu erteilenden Berechtigungen für Berufsausbildung zum Ziel hat. Aufgaben der Pädagogischen Diagnostik Optimierung des Lernprozesses Selbst- und Fremdkorrektur falscher Lernergebnisse Ausgleich von Defiziten in schon bearbeiteten Bereichen Bestätigung der folgenden Lernschritte Planung der folgenden Lernschritte angemessene Motivierung -> Lernerfolg und Steuerung des Schwierigkeitsgrad Einflussnahme auf die Lernumwelt, um die Vorraussetzung für Lernerfolg zu verbessern Diagnose im Dienste des Berechtigungswesen Berechtigung hatte das Bildungswesen erst dann zu verteilen, als der Aufstieg in die Gesellschaft nicht mehr von Geburt, sondern von persönlichen Leistungen abhängig war. Gesellschaftlich geforderte Qualifikation Anspruchsunterschiede an Pädagogische Diagnostik 1. Gesellschaftl. Konsens über Zielkriterien 2. Curriculare Grobziele ausreichend 3. Seltene Diagnose 4. Interesse an Endergeb. 5. Erfassung überdauernd. Merkmale notwendig 6. Geringe Beachtung der Lernbed. erforderlich Optimierung des Lehr- Lernprozesses 1. Gruppenint. u. Lehrer best. Zielkriterien 2. Curriculare Feinziele günstig 3. Häufige Diagnose 4. Interesse an Prozessen 5. Erfassung situationsabhängiger Merkmale 6. Hohe Beachtung der Lernbed. notwendig Zur Modelldiskussion in der Pädagogischen Diagnostik Zur Modelldiskussion in der Pädagogischen Diagnostik Zur Modelldiskussion in der Pädagogischen Diagnostik 1. Eigenschafts- versus Verhaltensdiagnostik Wichtigeste Aspekte der Verhaltensdiagnostik: Erfassung der situativen Komponenten, die für die jeweilige Ausprägung des Verhaltens verantwortlich sein soll Verhaltensweisen sind Gegenstand der Analyse und nicht mehr Symptom Eigenschaftsdiagnostik: Z. B. will man erfahren, welche Schüler wegen Verzögerung und Störung der Sprachentwicklung besondere Förderung benötigt 2. Ergebnis- versus Prozessdiagnostik Ergebnisdiagnostik: Information über den Lernerfolg in umfangreichern Lerneinheiten Was ist nach gewisser Zeit noch an Lernstoff präsent Prozessdiagnostik: Wie können erzieherische und unterrichtliche Abläufe am besten beeinflusst werden? Beides von Bedeutung für die Pädagogischen Diagnostik Messfehler müssen kontrolliert werden Lern-und Erziehungsverlauf muss durch häufige Erhebungen möglichst genau aufgezeichnet werden 2

3 Zur Modelldiskussion in der Pädagogischen Diagnostik 3. Selektions- versus Förderungsdiagnostik Selektionsstrategie: Bedingungsselektion: für Schüler werden die günstigsten didaktischen Angebote gesucht Personenselektion: Für ein bestehendes Angebot werden die bestgeeignetsten Schüler ausgewählt Modifikationsstrategie: Verhaltensmodifikation: individuelle Verhalten soll gemäß Zielkriterium verändert werden Bedingungsmodifikation: Lernumgebung so verändern, dass sie besser für Individuum angepasst ist. Statt Selektion besser Zuordnungsstrategie Beobachtung Förderung der individuellen Entwicklung ist wichtiges Ziel in der Diagnostik, aber Selektion ebenso Was sehen Sie? Zwei Geschäftsleute, welche sich die Hand geben. Zwei Männer mit gleichem Blazer. Ist Ihnen die Frau sympathisch oder unsympathisch? Warum? Der eine Mann dominiert über den anderen. Der eine Mann hat einen eigenartigen Händedruck. 3

4 Kennzeichnen Sie folgende Persönlichkeiten anhand der folgenden Skalen. Kontaktfreudig Scheu Taktvoll spontan Harmlos durchtrieben Zögerlich zupackend gleichgültig erwartungsvoll Kontaktfreudig Taktvoll Scheu spontan Welche Faktoren beeinflussen Beobachtungen: Harmlos durchtrieben Unterschiedliche Interpretation eines Vorgangs: zwei Beobachter, aber unterschiedliche Aussagen durch unterschiedliche Interpretation Zögerlich zupackend Gedächtnisprobleme und Erinnerungsfehler: Rekonstruktion der Situation von Beobachtern unterschiedlich gleichgültig erwartungsvoll Unaufmerksamkeit: Mangelnde Konzentration und Unaufmerksamkeit kann Fehlerquelle sein 110 Studierende Defizite der Beobachtung und der Selbsterkenntnis: unterschiedliche Befähigung von Menschen, soziale Situationen ausreichend wahrzunehmen und einschätzen zu können 4

5 Tendenz zur konsistenten Darstellung: verscheidene Beobachtungen werden abgestimmt, damit sie in sich stimmig sind und ähnlich erscheinen Logische Fehler: implizite Persönlichkeitsthoerie: Theorien über andere werden angenommen, aber nicht beobachtet Tendenz zur unkritischen Ablehnung (Nein-Sagen): eher ablehnen als kritisch zu betrachten Positions- und seriale Effekte: Reihenfolge der beobachtenden Personen kann eine Rolle spielen Absichtliche Verfälschung: Beobachter können aus unterschiedlichen Gründen lügen Tendenz zur sozial erwünschten Antwort (social desirabilty): Menschen verhalten sich so, wie es erwartet/verlangt wird Tendenz zur unkritischen Zustimmung (acquiescense, Ja- Sagen): unkritische Haltung, eher Ja-Sagen als mit Beobachtung auseinandersetzen 5

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