Krankenhäuser im Wettbewerb

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1 Krankenhäuser im Wettbewerb wie viel Planung braucht die Versorgung der Zukunft? 3. Partnerdialog Carus Consilium Sachsen, 02. März 2012 KGS 2012

2 Übersicht: Krankenhausplanung gestern und heute Planung auf Landesebene Krankenhäuser im Freistaat Sachsen Krankenhausplanung unter sich verändernden Bedingungen Mehr- und Minderleistungen Krankenhäuser Sachsen 2010 Krankenhausplanung im Spannungsfeld divergierender Rechtsschutzbedürfnisse Krankenhausplanung von morgen Eine mögliche Option: KGS 2012 Dr. Stephan Helm, Geschäftsführer, Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. 2

3 Krankenhausplanung gestern und heute bis 1972 Monistik ab 1972 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) Zweck: - wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser - bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung - leistungsfähige, eigenverantwortlich wirtschaftende Krankenhäuser - sozial tragbare Pflegesätze - Trägerpluralität Bund wird legislativ tätig und beleiht Länder mit Sicherstellungauftrag Ländergesetze Länder verantworten Krankenhauspläne und Investitionsprogramme 3

4 Krankenhausplanung gestern und heute (2) bis ca kein Wettbewerbselement danach DRG-System leistungsbezogen leistungsgerecht transparent Umverteilung Gewinner / Verlierer 4

5 Planung auf Landesebene Freistaat Sachsen - Planungsbehörde ist das SMS: zuständig für Erstellung und Fortschreibung des Krankenhausplans ( unter Beteiligung und Mitwirkung Dritter) Versorgungsauftrag (KHT) Investitionsverpflichtung des Freistaates für zugelassene Krankenhäuser Kontrahierungszwang (GKV) 5

6 Krankenhäuser in Sachsen (Größenordnung/Versorgungsstufen/Träger) KGS 2012 Dr. Stephan Helm, Geschäftsführer, Krankenhausgesellschaft Quelle: Sachsen SMS e. V.

7 Krankenhausplanung unter sich verändernden Bedingungen 1. Vorläufige Förderliste ( bis zum 1. Sächs. Krankenhausplan) 2. Krankenhauspläne (bis 2002) als Instrumente für Strukturentwicklung Großgeräteplanung Investitionen Versorgung 3. Krankenhauspläne ( ab ca. 2003) unter den Bedingungen von: DRG-System Wettbewerb (Trägerpluralität, Stadt/Land, Groß/Klein) Demografie Med.-technischer Fortschritt Sinkender Investitionsrate Fachprogramme, Netzwerke und Verbünde 7

8 Mehr- und Minderleistungen KH Sachsen 2010 Ø Quelle: KGS 8

9 Krankenhausplanung im Spannungsfeld divergierender Rechtsschutzbedürfnisse GKV : Land: Krankenhäuser: Finanzierungslast / Versorgung Finanzierungslast / Versorgung Versorgungsauftrag / wirtschaftliche Sicherstellung 9

10 Krankenhausplanung von morgen definitorische Verständigung über Ausgangsbedingungen:? Öffentlich-rechtlicher Versorgungsauftrag vs. Dienstleistungsvertrag/Ausschreibung? Verteilung/Höhe Investitionen Länderverantwortung? Sektorenübergreifende Versorgungsplanung (ambulant, Rettungsdienst, Notfallmedizin, Aus- und Weiterbildung) Ordnungspolitische Grundsatzentscheidung:? Wettbewerb versus? Regulierung wer kann, der darf nicht jeder soll alles machen 10

11 Krankenhausplanung von morgen (2) unter sächsischen Bedingungen: Ballungsgebiete versus ländliche Räume Substanz (neubauähnlich) knappe Mittel und Ressourcen (Investitionen, Budget, Personal) Demografie und Morbidität Facharztstandard 11

12 Eine mögliche Option: Beibehaltung einer Rahmenplanung: Mit 2-3jähriger Rhythmus Ergänzt um mittelfristige Planung Versorgung Allokation der Mittel Orientierung für Planungsbehörde, GKV, Krankenhäuser u. a. Bereiche Versorgung und wirtschaftliche Sicherstellung Substanzerhalt Innovation Struktur 12

13 Eine mögliche Option: (2) unter Berücksichtigung von: Demografie Morbidität sektorenübergreifend und anderen landesplanerischen Implikationen Empfehlung/Unterstützung für Entscheidungen regional überregional länderübergreifend Voraussetzung dafür Datenbanken Kommunikationsplattformen Entscheidungsstrukturen Anpassung gesetzlicher Grundlagen 13

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. Tel Dr. Stephan Helm, Geschäftsführer, Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. KGS KGS

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