KRANKENHAUS DER ZUKUNFT - GESUNDHEITSPOLITISCHE ASPEKTE

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1 med.logistica 2017 Das Krankenhaus der Zukunft Krankenhaus 4.0 KRANKENHAUS DER ZUKUNFT - GESUNDHEITSPOLITISCHE ASPEKTE Dr. Stephan Helm, Geschäftsführer, Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V.

2 AGENDA Politische Dimension Zu schaffende Voraussetzungen Ausblick 2

3 POLITISCHE DIMENSION

4 Gesellschaftspolitische Aspekte Strukturpolitisch: Versorgung und deren digitale Ermöglichung und Unterstützung sektorenspezifisch und -übergreifend Notfallversorgung elektive Versorgung medizinische Weiterentwicklung personalisierte Medizin Diagnostik, Therapie, Forschung Big Data Verbindung von nationaler, Länder-, regionaler und Standortebene ähnlich Energiewende Rechtsrahmen Finanzierung Schnittstellen 4

5 Gesellschaftspolitische Aspekte Fiskal- und finanzpolitisch: Innovationen, Fonds nationale/regionale Investitionsprogramme Vergütungsrelevanz (DKG-Positionen: Telematikzuschlag) Europapolitisch: Rechtsrahmen grenz- und regionenüberschreitende Versorgung Verbraucherpolitisch: Entwicklungen/Erwartungen aus Sicht der Verbraucher/Patienten regional, trägerspezifisch, sektorenspezifisch z. B. 2-Karten-Prinzip 5

6 Gesellschaftspolitische Aspekte Beschäftigungs- und bildungspolitisch: Aus-, Fort- und Weiterbildung (Befähigung auf allen Ebenen) Attraktivität der Gesundheitsberufe Image der Gesundheitsbranche 6

7 Rolle des Krankenhauses im Versorgungskontext Absicherung einer nachhaltigen Notfallversorgung 24 / 7 / 365 Notaufnahme, Notfallambulanz, Rettungsdienst Berücksichtigung steigender nichtstationäre Inanspruchnahme Verbundlösungen, Kooperationen, Netzwerke Stadt Land Maximal-/Schwerpunktversorger Regel-/Fachversorger Krankenhaus Komplementärbereiche träger- und sektorenübergreifend Zentrenbildung, Spezialisierung 7

8 Rolle des Krankenhauses im Versorgungskontext zunehmendes Bedürfnis der Patienten nach Transparenz, Qualität und Patientensicherheit (Wettbewerb) Übernahme/Übergabemanagement (Reha, Pflege, Vertragsärzte, ) Aus- und Weiterbildung! mit besonderer Relevanz für PROZESSE innerhalb der Krankenhäuser und der Organisation/Sicherstellung von Versorgung 8

9 Auswirkungen für Krankenhäuser Digitalisierung berührt alle zentralen Gegenstände deutschen Sozialrechts auf Bundes- und Landesebene Krankenhausplanung Zulassung Vergütung Investitionen Personalressource Qualitätssicherung NEU: Digitalisierung 9

10 Auswirkungen aus besonderer Konstellation von Politik und Selbstverwaltung Aufbau einer sicheren Telematikinfrastruktur 2-Karten-Prinzip wird zunehmend in Frage gestellt Förderpolitik der Länder betrifft Insellösungen Pilotitis regelhafte sektorenübergreifende Anwendungen und neue Formen der Betreuung der Patienten im häuslichen Umfeld stehen erst am Anfang 10

11 Stand Anschlussqualitäten 2016 ein Exkurs Breitbandanbindung der Krankenhäuser in Sachsen 64 von 80 Krankenhäusern*: 40 Bandbreite unter 50 Mbit/s 31 benötigen 100 Mbit/s oder mehr 2 verhandeln mit Kommunen 2 werden von anderen Krankenhäusern mitversorgt *Mehrfachnennungen möglich 11

12 ZU SCHAFFENDE VORAUSSETZUNGEN

13 Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden? IT Projekte sind im Kern Investitions-Projekte: Einzelinvestitionen, Bau Infrastruktur Technik laufender Substanzerhalt sowie Weiterentwicklung geschultes Personal, zusätzliche Berufsgruppen, Aus-, Weiter- und Fortbildung angepasste Krankenhausplanung Versorgunsplanung (Länderhoheit) Stadt Land Zentren Kooperationspartner Netzwerke Berücksichtigung komplementärer Bereiche (KV-Bedarfsplanung) 13

14 Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden? angepasster Rechts- und Vergütungsrahmen aktuelle Regularien stammen teilweise aus vordigitaler Zeit Sektorengrenze als größte Hürde vorhandene unzureichende Finanzdecke führt zu einer unterdurchschnittlichen Finanzierung von IT-Ausgaben immer komplexer werdende Anforderungen lassen den Eindruck entstehen, dass IT keinen Nutzen hat, weil die Entlastung nicht eintritt Anwendung/Implementierung dertelemedizin wird, wie vieles andere auch, in den aktuellen Gesetzen nur für den vertragsärztlichen Bereich gefördert hohe sicherheitsrechtliche Anforderungen ohne Gegenfinanzierung (KRITIS, ITSIG, Datenschutz, Auftragsdatenschutz, etc) 14

15 RESÜMEE

16 Was fehlt politisch? grundsätzliche Verständigung zur zwingenden Einbindung der Krankenhäuser in Digitale Agenda: national und regional strukturell investiv institutionell sektorenübergreifend rechtliche Voraussetzungen Bundes- und Landesrecht Finanzrecht weg von Projektfinanzierung hin zu Regelfinanzierung 16

17 Was fehlt politisch? Versorgungsrelevanz Konnektivität/Homogenität unter Berücksichtigung institutioneller Alleinstellung der Krankenhäuser Arzt Arzt Arzt Patient aber auch Krankenhaus Arzt Krankenhaus Patient, Angehörige Krankenhaus Region Krankenhaus häusliches Umfeld Besondere Herausforderung: Schnittstellen Semantik: Arzt versus Institution Aus-, Weiter- und Fortbildung und Support 17

18 Forderungen der Krankenhäuser Schließung der Finanzierungslücke mehrjähriges Sonderprogramm i. H. v. 1 Mrd. Euro Personalaufbau und Qualifizierung 2% Digitalisierungsaufschlag Schaffung einer einheitlichen, flächendeckenden Telematik- Infrastruktur Gestaltung bezahlbarer Zulassungs- und Nutzungsentgelte Abbau von bestehenden Hürden für die Etablierung als Regelleistung im Krankenhaus notwendige Ermächtigungen für Krankenhäuser für Telekonsile und monitoring (bisher nur Sondervereinbarungen) 18

19 Forderungen der Krankenhäuser patientenorientierter Datenschutz muss beibehalten werden aber weniger Bürokratie (Flut von Einwilligungen führt zu Mitwirkungsverweigerung der Patienten) Vernetzungshürden müssen aufgehoben werden (auch Bundesländer übergreifend) IT-Innovationen müssen unkompliziert ohne aufwendige Zulassungs-, Zertifizierungs- und Bewertungsverfahren implementiert werden können Kenntnisse von IT-Systemen müssen in Aus-, Weiter- und Fortbildung der Mediziner und Pflegekräfte verpflichtend sein 19

20 KGS 2017 Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. Tel

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