Geldschöpfung, Finanzmärkte, Wachstumszwang. Prof. Dr. Mathias Binswanger

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1 Geldschöpfung, Finanzmärkte, Wachstumszwang Prof. Dr. Mathias Binswanger

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4 Kontroverse um Wachstum

5 Argumente für Wirtschaftswachstum Wachstum sorgt dafür, dass es den Menschen immer besser geht. Wachstum sorgt für Vollbeschäftigung. Wachstum befreit uns von der Tyrannei von Nullsummenspielen. Ohne Wachstum kann man nur auf Kosten anderer mehr Einkommen erzielen. Wachstum ermöglicht es der Mehrheit der Unternehmen auf die Dauer Gewinne zu machen und dem Staat auf die Dauer Schulden zu machen.

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7 Nullsummenspiel?

8 Moderne Geldwirtschaft: Zwei wesentliche Irrtümer 1. Banken leihen Geld wieder aus, welches vorher jemand bei ihnen deponiert hat. 2. Es braucht zuerst Ersparnisse, damit Investitionen in einer Wirtschaft finanziert werden können.

9 Einige Aussagen I am afraid that the ordinary citizen will not like to be told that banks can and do create money Reginald McKenna, past Chairman of the Board, Midlands Bank of England The modern banking system manufactures money out of nothing. The process is perhaps the most astounding piece of sleight of hand that was ever invented. Sir Josiah Stamp Director, Bank of England The study of money, above all other fields in economics, is one in which complexity is used to disguise truth or to evade truth, not to reveal it. John Kenneth Galbraith, former professor of economics, Harvard University

10 Sind Banken Geldhortungsinstitutionen wie Dagobert-Duck?

11 Traditionelle Vorstellung: Banken als Intermediäre: Sparer Einleger Einzahlung Banken Kreditvergabe Investoren Kreditnehmer

12 Kreditvergabe einer Intermediär- Bank Ein Unternehmen erhält einen Kredit in der Höhe von CHF. Bilanz der Geschäftsbank Kredit: Bargeld: Geld Bilanz der Firma Bargeld: Kredit: Geld

13 Die Realität: Banken als Geldproduzenten Banken Kreditvergabe Investoren Kreditnehmer Zahlungen Einlagen bei Zahlungsempfängern

14 The Royal Mint im Tower of London

15 Der Beginn im 17. Jahrhundert: Goldschmiede in London

16 Die Geschichte der Banken Bilanz einer Goldschmiedewerkstatt, die 100 von einem Kunden aufbewahrt (100% Golddeckung) Aktiven Passiven Gold +100 Notes +100

17 Die Geschichte der Banken Bilanz einer Goldschmiedewerkstatt, die 100 von einem Kunden aufbewahrt und 50 davon wieder ausleiht Aktiven (50% Golddeckung) Passiven Gold +100 Notes +100 Gold - 50 Kredit + 50

18 Die Geschichte der Banken Bilanz einer Goldschmiedewerkstatt, die 100 von einem Kunden aufbewahrt und 100 zusätzlichen Kredit vergibt in Form von Papiergeld Aktiven (50% Golddeckung) Passiven Gold +100 Notes +200 Kredit +100

19 5 Note der Bank of England aus dem Jahr 1793

20 Vereinfachte Bilanz einer Geschäftsbank Aktiven Passiven Reserven Kredite Wertpapiere Einlagen Eigenkapital Geld

21 Wie aus Krediten Geld wird: Ein Unternehmen erhält einen Kredit in der Höhe von CHF. Bilanz der Geschäftsbank Kredit: Guthaben: Geld Bilanz der Firma Guthaben: Kredit: Geld

22 Geld wird von einer Geschäftsbank an eine andere Geschäftsbank transferiert Beispiel: CHF werden von Bank 1 an Bank 2 transferiert Bilanz von Bank 1 Reserven: Einlagen: Bilanz von Bank 2 Reserven: Einlagen:

23 Wie kontrolliert die Zentralbank den Geldschöpfungsprozess? Geschäftsbanken brauchen Reserven, um Bargeld von der Zentralbank zu beziehen Geschäftsbanken brauchen Reserven, um die gesetzlich vorgeschriebene Mindestreservenanforderung zu erfüllen Geschäftsbanken brauchen Reserven, um Zahlungen an andere Banken zu leisten. Die Zentralbank bestimmt den Preis (Zins), zu welchem sich die Geschäftsbanken zusätzliche Reserven beschaffen können.

24 Mögliche Effekte einer Erhöhung der Geldmenge über Kreditvergabe der Banken 1. Kredite werden für Investitionen in Realkapital verwendet. Dadurch erhöht sich die produktive Kapazität der Wirtschaft und es kommt zu realem Wirtschaftswachstum. 2. Kredite werden dazu verwendet, bereits existierende Güter oder Dienstleistungen zu kaufen. In diesem Fall kommt es zu Inflation. 3. Kredite werden dazu verwendet, Wertpapiere (vor allem Aktien) oder Grundstücke zu kaufen. Dies ermöglicht die Entstehung von spekulativen Blasen.

25 USA: Wachstum von Geldmenge, BSP und Preisniveau in der langen Frist

26 Aktienkurse in den USA

27 Finanzierung von neuen Investitionen Traditionelle Sichtweise: Neue Investitionen werden durch Ersparnisse finanziert. Das ist aber ex-ante nicht möglich. Die richtige Antwort: Neue Investitionen werde durch Geldschöpfung der Banken finanziert. Wann immer Banken Kredite vergeben, schaffen sie damit gleichzeitig Geld (loans make deposits).

28 Credit expansion provides not an alternative to increased saving but a necessary preparation for it. It is the parent, not the twin of increased saving. (Keynes, 1939)

29 Einfaches Kreislaufmodell zur Illustration des Zusammenhangs zwischen Geldschöpfung, Investitionen und Wachstum Es gibt nur Haushalte und Unternehmen. Die Haushalte geben ihr gesamtes Einkommen wieder für Konsum aus und sparen demzufolge nicht. Die Unternehmen produzieren sowohl Konsumgüter als auch Investitionsgüter. Die variablen Kosten der Unternehmen beschränken sich auf die Arbeitskosten (Löhne) Der Gewinn (vor Abschreibungen) ergibt sich aus dem Umsatz minus den Lohnzahlungen an die Haushalte. Der Gewinn wird vollständig zurückbehalten (es werden keine Dividenden bezahlt) und entspricht damit der Ersparnis der Unternehmen. Die Ersparnis wird dazu verwendet die Investitionen zu finanzieren. Der Kapitalstock bleibt auf diese Weise konstant, d.h. die Investitionen in jeder Periode entsprechen gerade den Abschreibungen. Eine Periode umfasst somit den ganzen Zeitraum, den es braucht, um mit Hilfe von Investitionen die Produktionskapazität zu erweitern und dann entsprechend auch die Produktion zu erhöhen.

30 : Umsatz Kosten nicht verteilter Gewinn Einnahmen Ausgaben Unternehmen Haushalte Konsum (C) 80 Investitionen (I) 20 Löhne 80 Ersparnis (S) 20 Löhne 80 Konsum (C) 80 M: Geldmenge, C: Konsum, I: Investitionen, S: Ersparnisse, P: Preisniveau: P N : nominales BIP, BIP R : reales BIP. Folgende Zusammenhänge gelten für diese Wirtschaft: BIP N = C + I = C + S = 100 BIP R = BIP n /P = 100

31 Geldflüsse in der stationären Modellwirtschaft Finanzen der Unternehmen am Anfang der Periode 100 : Löhne 80 Ersparnis 20 Konsum 80 Investition 20 Umsatz der Unternehmen am Ende der Periode 100

32 Geplantes Wachstum von 10 Prozent bei konstantem Preisniveau C I S BIP N BIP R Beginn der Periode Änderung während der Periode Ende der Periode

33 Unmöglichkeit von Wachstum ohne Geldschöpfung bei konstantem Preisniveau Finanzen der Unternehmen am Anfang der Periode 100 Löhne 78 Ersparnis 22 Konsum 78 Investition 22 Umsatz der Unternehmen am Ende der Periode 100

34 Geldflüsse in der Modellwirtschaft mit Geldschöpfung Finanzen der Unternehmen am Anfang der Periode 100 Kredit 10 Löhne 88 Ersparnis 22 Konsum 88 Investition 22 Umsatz der Unternehmen am Ende der Periode 110

35 Mit Geldschöpfung bei konstantem Preisniveau. M C I S P BIPN BIPR Beginn der Periode Änderung während der Periode Ende der Periode

36 Der Wachstumsprozess Bankkredite Geldschöpfung Investitionsausgaben Einkommen (Gewinne) im Investitionsgütersektor Konsumausgaben Einkommen (Gewinne) im Konsumgütersektor Finanzströme Produktive Kapazität Produktion von Gütern Und Dienstleistungen reales BIP reale Wirtschaftsprozesse

37 Die Entstehung von Gewinnen bei den Unternehmen Die Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage, welche durch die Zunahme der Investitionen ausgelöst wird, sorgt bei den Unternehmen für zusätzliches Einkommen. Dieses Einkommen übersteigt die Produktionskosten der bereits produzierten Güter und Dienstleistungen. Auf diese Weise werden Gewinne ermöglicht.

38 Die Notwendigkeit von Gewinnen Unternehmen müssen Gewinne machen die genügend hoch sind, damit sie den Banken Zinsen bezahlen und an die Aktionäre eine Dividende ausschütten können. Weder die Banken noch andere Investoren werden in ein Unternehmen investieren, bei dem es keine Gewinnerwartungen gibt. Ein solches Unternehmen hat an der Börse keinen Wert.

39 Wachstumszwang Geldschöpfung zur Finanzierung von Investitionen ermöglicht Wachstum. Die Investitionen lohnen sich aber nur, wenn Gewinne gemacht werden. Nur dann können auch Kredite zurückbezahlt werden Solange das Wachstum immer weiter geht, lassen sich diese Gewinne für eine Mehrheit der Unternehmen realisieren. Ohne Wachstum gerät die Wirtschaft in eine Abwärtsspirale.

40 Die Herausforderung Wachstum ist für das Funktionieren einer modernen Geldwirtschaft von zentraler Bedeutung. Das Wachstum führt aber zu keinem Anstieg der Lebensqualität in entwickelten Ländern. Das Wachstum erschwert den Übergang zu einem nachhaltigen Wirtschaften das ständige Streben nach möglichst hohen Wachstumsraten dazu führt, dass man unvernünftige Risiken eingeht

41 Offene Fragen Wie gross ist die langfristige, minimale Wachstumsrate, die es braucht, damit die Wirtschaft funktioniert. Wie weit können wir das Wachstum verlangsamen? Verschwindet der Wachstumszwang durch entsprechende Reformen unseres Wirtschaftssystems (anderes Geldsystem, Ablösung der Aktiengesellschaft durch andere Unternehmensformen etc.)?

42 Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. Edward Abbey

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