Bauökologische Beschaffung in Österreich. Dr. Thomas Belazzi MAS

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1 Bauökologische Beschaffung in Österreich Dr. Thomas Belazzi MAS

2 Dr. Thomas Belazzi MAS Studium der Technische Chemie, TU Wien & Uni Wien Absolvent Lehrgang Solararchitektur, Donau Uni Krems Konsulent für gesundes Bauen Geschäftsführer bauxund forschung und beratung GmbH

3 bauxund forschung und beratung GmbH Arbeitsschwerpunkte: Beratung, Forschung, Schulung Angewandte Forschung: Baubiologie, Bauphysik, Qualitätssicherung, Sanierung, Baulogistik Beratung für großvolumige Projekte, z. B. Wohnbauträger in Wien, NÖ, Steiermark, Salzburg Wiener Krankenanstaltenverbund KAV MA34 Bau- und Immobilienmanagement der Stadt Wien KAGes Stmk. Krankenanstaltengesellschaft Schulbau - Land OÖ Büroprojekte Wien, NÖ, Steiermark

4 Vortrag - Übersicht Kurzvorstellung Thomas Belazzi / bauxund Geschichte und Potenzial Beispiele für green procurement Bewertung der ökologischen Einsparpotenziale und Kosten Zusammenfassung

5 Rückblick Bauökologische Beschaffung großer und langfristiger Erfahrungsschatz, insbes. im öffentlichen Bereich (zb Verbote PVC, HFKW) vorhanden darauf aufbauend Eingang in Förderwesen (WBF) gefunden wichtige Impulse auf Privatwirtschaft (insbes. Produktentwicklung), tw. auch Baugeschehen klima:aktiv Haus Kriterien als aktueller Impulsgeber

6 Öffentliche Beschaffung Bedeutung: Öffentliche Beschaffung im EU-Schnitt: 16% des BIP Bauwirtschaft verbraucht 30% der Material- und Energieressourcen einer Volkswirtschaft Impulsgeber für Förderungen (zb WBF) Impulsgeber für Produktentwicklung und Nachfrage Vorbildfunktion gegenüber Privatwirtschaft wichtig -> Nationale Aktionspläne (NAP) werden derzeit erstellt

7 Baubiologie & -ökologie

8 Baubiologie & -ökologie Ökologischer Herstellungsaufwandwand reduzieren Emissionen reduzieren (VOC, HFKW etc.) Schadstoffe minimieren (PVC, Biozide, Schwermetalle etc.) Gute Raumluft sicherstellen Bauökologische Qualitätssicherung

9 Baubiologie & -ökologie ökologisch optimierte Baustoff-/ Bauteilauswahl Vermeidung des Kunststoffs PVC Verbot der HFKW-Verwendung Minimierung des VOC-Einsatzes (Farbe, Lacke etc.) Minimierung des Biozid- und Schwermetall-Einsatzes Verwendung von emissionsarmen Holzwerkstoffen Verzicht auf Tropenholz (Ausnahme: FSC)

10 ÖkoKauf Wien Programm zur Ökologisierung der Beschaffung der Stadt Wien Start 1999 Stadt Wien: Einkaufsvolumen 5 Mrd Euro / Jahr ÖkoKauf durch Landtag und interne Weisung verpflichtend 25 Arbeitsgruppen, davon mehrere für Hoch- und Tiefbau div. Bau-Kriterienkataloge entwickelt und veröffentlicht Kriterien in Planungshand- und Raumbücher eingearbeitet Pilotprojekte durchgeführt Schulungsunterlagen entwickelt

11 Wiener Krankenanstaltenverbund Verbindliche Verankerung der ÖkoKauf Wien Kriterien beim KAV

12 Umgesetzte Projekte KAV, Otto Wagner Spital Pav. Austria 1140 Wien KAV Otto Wagner Spital Pav. 26, 1140 Wien KAV, Wilhelminenspital Pav. 17/19, 1160 Wien KAV-Zentrale TownTown 1030 Wien

13 KAV-GZ als PPP-Modelle GZ Meidling 1120 Wien GZ Innerfavoriten 1100 Wien GZ Leopoldstadt 1020 Wien GZ Simmering 1110 Wien

14 Vorarlberg Umweltverband Vorarlberg als Promotor für bauökologische Qualität Ökoleitfaden Bau Vorarlberg: Planungsleitfaden für ökologische Materialauswahl Online Datenbank baubook.at (EIV/IBO) Erfolgreiche Referenzprojekte Gemeindezentrum Ludesch Dorfzentrum St. Gerold

15 Vorarlberg Umweltverband Vorarlberg als Motor für bauökologische Qualität Ökoleitfaden Bau Vorarlberg Erfolgreiche Referenzprojekte Gemeindezentrum Ludesch Gemeindezentrum St. Gerold

16 NÖ: Energie & Bauökologie Land NÖ: veröffentlicht: 2008 Energieeffizienz Energieträger Warmwasserbereitung Beleuchtung Kaltwassernutzung Betrieb / Instandhaltung Energiemanagement Energiebuchhaltung Bauökologie Vorgaben für Umsetzung

17 NÖ: Bauökologie Umfassende ökologische Standards (Auszug): Förderung nachwachsende Rohstoffe Geringer Transportaufwand Geringer Energieeinsatz im Herstellungsprozess Minimierung gefährlicher Stoffe Vermeidung von PVC, HFKW, Tropenholz biogener Dämmstoffe im Innenbereich emissionsarme Holzwerkstoffe emissionsarme, naturnahe Bauchemikalien im Innenbereich Einsatz von Grundwasser zur Grünraumbewässerung Versickerung von Oberflächenwasser

18 Beispiel: NÖ Haus Krems Baubeginn Frühjahr 2009 Umfassende ökologische Standards: Passivhaus Reduktion Grauer Energie (Slagstar oder glw., Linoleum etc.) Schadstoffminimierung (PVC, HFKW, VOC etc.) Qualitätssicherung (bauökologische Begleitung, Messungen) Transportlogistikkonzept

19 KAGes: Ökologie im Spitalsbau KAGes Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft mbh 20 LKHs + 1 Pflegeheim MitarbeiterInnen Patienten pro Jahr

20 KAGes: Ökologie im Spitalsbau

21 Referenzprojekt KAGes Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft KAGes Projekt: Generalsanierung Frauenklinik, LKH Graz Bauphase:

22 Referenzprojekt KAGes Neubau & Sanierung: m 2 (2.Sanierungsstufe) Ziele: Minimierung Schadstoffe, gesunde Raumluft

23 KAGes: Einsparungen (1) Einsparungen organische Lösungsmittel Abdichtungen 480 kg Maler & Anstreicher 490 kg Bodenleger kg SUMME ca kg entspricht: 64 t CO 2 -Äquivalente Einsparungen HFKW 1270 m 2 á 10 cm 175 t CO 2 -Äquivalente Klimaschutzbilanz: 240 t CO 2 -Äquivalente eingespart = 1,8 Mill. km Fahrleistung (6l/100km) = 45x Äquator / 5x Mond = 120 PKW-Jahresfahrleistung (15.000km/a)

24 KAGes: Einsparungen (2) Einsparungen PVC Kanalrohre 600 kg Bodenbeläge ca kg Elektro ca kg SUMME ca kg Zusätzlich eingespart 8,5 t Weichmacher (Kabel, Bodenbeläge) 37 kg Blei (Kanal-, Kabelschutzrohre) PVC-Vermeidung ist aus vielen Gründen sinnvoll!

25 KAGes: Innenraumluft Messergebnisse sehr gut ca. 100 μg VOC/m 3 gemessen Vgl.: SV-Richtwert: 1000 μg VOC/m 3 SV-Zielwert: 300 μg VOC/m 3

26 Kosten Wichtig: Projektbegleitende Kontrolle der bauökologischen Vorgaben Viele Maßnahmen bauseitig kostenneutral Manche mit Mehrkosten verbunden (zb halogenfreie Elektroinstallationen: ca. 0,5% der Baukosten) Bauökologische Begleitung: ca. 0,1-0,3% der Baukosten, abh. von insbes. Projektgröße, Leistungsbild, Abwicklung der Baukontrollen

27 Zusammenfassung Bauökologische Beschaffung hat lange, erfolgreiche Vergangenheit kann viele Impulse liefern viele positive Beispiele (Akteure, Projekte) liegen vor funktioniert nur mit Qualitätssicherung Dokumentation wichtig hat sehr oft keine / sehr geringe Mehrkosten muss weiter forciert werden (zb klima:aktiv, NAP,..)

28 Weitere Informationen Dr. Thomas Belazzi MAS Geschäftsführer bauxund forschung und beratung GmbH Ungargasse 64-66/Stg.4/Top Wien Tel: 01/ , FAX: 01/ Web:

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