Weiterbildung. Festkonzert 2013 AUSGABE 1 / Im Herbst 2013 starten neue Lehrgangs- und Kursangebote am Vorarlberger Landeskonservatorium

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1 Akzente des Vorarlberger Landeskonservatoriums AUSGABE 1 / 2013 Weiterbildung Im Herbst 2013 starten neue Lehrgangs- und Kursangebote am Vorarlberger Landeskonservatorium Festkonzert 2013 Das Abschlusskonzert des Vorarlberger Landeskonservatoriums am 2. Juli, Uhr, im Festsaal des Landeskonservatoriums

2 EDITORIAL Sehr geehrte Freunde des Vorarlberger Landeskonservatoriums, Wettbewerbe können wichtige Impulse für künstlerische Karrieren sein. Seit Jahren können wir beobachten, wie die Teilnahme am Wettbewerb Prima la Musica für junge Musikerinnen und Musiker auf der einen Seite motivierend für weitere außerordentliche Leistungen ist. Auf der anderen Seite sind Wettbewerbe aber auch Gradmesser für die Qualität musikpädagogischer Bildungsangebote. Zudem geben Musikwettbewerbe nicht zuletzt den beteiligten Lehrenden Rückmeldungen für ihr künstlerisch-pädagogisches Handeln. Der jährliche Wettbewerb Prima la Musica zeigt, dass insbesondere Vorarlberg hier auf ein erfolgreiches Zusammenspiel von Musikschulen und Landeskonservatorium als regionales und gleichzeitig weit in die Bodenseeregion hinein wirkendes musikpädagogische Bildungssystem blicken kann. Öffentliche Musikausbildungsinstitutionen stellen Garanten für eine qualitätsorientierte, beständige und verlässliche Musikpädagogik dar, die bei einer hohen Transparenz und abseits alleiniger ökonomischer Leitlinien nicht zuletzt auch der Förderung hoher musikalischer Begabungen gerecht werden. Das erfolgreiche Erlernen eines Instruments beginnt oftmals in jungen Jahren. In der vorliegenden Ausgabe von OSTINATO haben Sie die Gelegenheit, den Verlauf einer der bedeutendsten jungen Musikerkarrieren des Vorarlberger Cellisten Kian Soltani nachzuspüren. Seine Karriere nahm an der tonart Musikschule Mittleres Rheintal ihren Ausgangspunkt und wurde durch Studien am Vorarlberger Landeskonservatorium und aktuell an der Basler Musikakademie fortgeführt. Der erste Preis beim 5. Internationalen Paulo-Cellowettbewerb in Helsinki, zu dem ich an dieser Stelle herzlich gratulieren möchte, darf meines Erachtens als Bestätigung seines bisherigen Lernwegs betrachtet werden. Mit dem im Mai dieses Jahres erstmals durchgeführten Solistenwettbewerb für Studierende des Vorarlberger Landeskonservatoriums geben wir unseren Studierenden aus allen Studienrichtungen die Möglichkeit, sich einer weiteren Wettbewerbssituation am Hause zu stellen. Als Juroren konnten internationale Fachexperten aus Musikmanagement und Medien sowie Musikschaffenden gewonnen werden. Auch diesen Preisträgern möchte ich herzlich zu ihren großartigen Leistungen gratulieren. Das Ende des laufenden Studienjahrs begehen wir mit einem gemeinsamen Festkonzert in Festsaal unseres Hauses. Es wird uns in die kommenden und hoffentlich erholsamen Sommermonate begleiten. Viel Vergnügen wünsche ich Ihnen bei der Lektüre unserer Zeitschrift OTINATO und verbleibe Ihr Jörg Maria Ortwein Künstlerischer Leiter

3 3 Das VLK eine Standortbestimmung Vor 10 Jahren wurde das Vorarlberger Landeskonservatorium aus der öffentlichen Verwaltung ausgegliedert und hat sich mittlerweile als Kompetenzzentrum für Musikerinnen und Musiker in der Bodenseeregion profiliert. Mit der im Jahr 2008 unter der Führung von Dir. Jörg Maria Ortwein und Geschäftsführer Dr. Peter Schmid erfolgten strategischen Neuausrichtung des Hauses wurden die Leitlinien für eine stärkere Ausrichtung der Studienangebote in den drei Studienbereichen Berufsstudien, Begabungsförderung und Weiterbildung auf die Anforderungen für zukünftige Musikpädagogen und Musiker gelegt. Die bis zum Mai 2013 zuständige Landesrätin für Kultur und Wissenschaft, Dipl.Vw. Andrea Kaufmann, betonte in einer Pressekonferenz im April diesen Jahres, dass die Entwicklung des Vorarlberger Landeskonservatoriums insgesamt als sehr positiv zu bewerten ist und stellt fest, dass neben der qualitativen und bedarfsgerechten Weiterwicklung des Lehrangebotes insbesondere die starke Vernetzung mit Bildungs- und Kulturinstitutionen in der Bodenseeregion erfreulich für sie ist. Aufgrund des hohen Entwicklungsgrades des Musikschulwesens in Vorarlberg sind die Berufsaussichten für angehende Musikpädagogen an Musikschulen immer noch gut, in bestimmten Instrumenten wie Klavier, Violine und Gitarre sogar sehr gut. Im Studienbereich Berufsstudien des Landeskonservatoriums, der die Studienrichtungen Instrumental- und Gesangspädagogik sowie künstlerisches Diplomstudium umfasst, wurde nicht zuletzt deshalb ein besonderer Fokus auf die Vermittlung von musikpädagogischen Kompetenzen gelegt. Es werden vermehrt Lehrveranstaltungen mit pädagogischen Schwerpunkten angeboten. Dir. Jörg Maria Ortwein als künstlerisch-pädagogischer Leiter des Landeskonservatoriums sieht beispielsweise das Modell, dass Studierende im Rahmen der Lehrpraxis bereits während der Ausbildung erste Unterrichtserfahrungen an Musikschulen erlangen können, in dieser Form in Österreich und im gesamten internationalen Bodenseeraum als einzigartig. Auch die Ausrichtung auf eine ganzheitliche Perspektive in allen Studienangeboten, um Angebote in der Musik-Physiologie und der Psychologie bereichert, hat sich seiner Ansicht nach sehr bewährt. Geschäftsführer Dr. Peter Schmid, Dipl.Vw. Andrea Kaufmann und Dir. Jörg Maria Ortwein bei der Pressekonferenz am 11. April 2013 (vlnr) Der Studienbereich der Begabungsförderung für Studierende im Alter von ca Jahren zeichnet sich mittlerweile durch zielorientierte und konsequente Ausbildungsmodule aus, die den Blick auf die besonderen Bedürfnisse junger Musikerinnen und Musiker abseits medienwirksamer musikpädagogischer Strohfeuer legt. So konnte aus dem Pilotprojekt der Förderklasse für hochbegabte Musikerinnen und Musiker mit dem Künstlerischen Basisstudium ein Studienangebot entwickelt werden, das nun schon im 2. Studienjahr erfolgreich durchgeführt wird. Mit diesem Studienangebot bekommen die jungen Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit der Studienvorbereitung, die insbesondere den Anforderungen des internationalen Wettbewerbs um die begehrten Studienplätze an Musikuniversitäten und Konservatorien gerecht wird. Zusätzlich wurde im Mai 2013 erstmals ein Solistenwettbewerb durchgeführt, der allen Studierenden des Landeskonservatoriums vor einer internationalen externen Jury die Möglichkeit eines Leistungsvergleiches gibt. Im Studienbereich der Weiterbildung werden vor allem berufsbegleitende Lehrgänge angeboten. Damit soll verschiedensten Berufsgruppen und qualifizierten Laien ein Zugang zu musikpädagogischen Ausbildungen ermöglicht werden. Ein Schwerpunkt ist hier die Elementare Musikpädagogik (EMP). Darunter wird ein grundlegender Musikunterricht verstanden, der die gesamte Breite des Umganges mit Musik umfasst. Vor allem im Bildungswesen, aber auch in anderen Bereichen der Gesellschaft, wird der Bedarf an qualifizierten Pädagogen stark zunehmen. Der Lehrgang Elementare Musikpädagogik, der ab Herbst 2013 zum zweiten Mal angeboten wird, richtet sich an Personen mit pädagogischer Ausbildung oder einschlägigen Berufserfahrungen, die elementares Musizieren verstärkt in ihrem beruflichen Tätigkeitsfeld einsetzen möchten.

4 STANDORTBESTIMMUNG Pädagogen in allgemeinbildenden Schulen, Kindergärten, Musikpädagogen und auch Menschen in sozialen Berufen sollen in diesem Lehrgang Kompetenzen und Fähigkeiten erhalten, um musikpädagogische Impulse vor allem in der Altersgruppe 0 bis10 Jahre einsetzen zu können. Dabei handelt es sich vor allem um Mutter-Kind-Gruppen und um Kinder im Vorschul- und Volksschulalter. Da Vorarlberg traditionell über eine große Zahl und Vielfalt an Chören verschiedenster Stilrichtungen verfügt, wird zudem dem Mangel an qualifizierten Chorleitern und Kirchenmusikern mit entsprechenden Studienangeboten Rechnung getragen. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Chorverband Vorarlberg und dem Kirchenmusikreferat der Diözese Feldkirch wurde ein modulares Lehrgangsangebot für Chorleitung und Kirchenmusik konzipiert, das ab Herbst 2013 beginnt und beispielsweise auch engagierten Chorsängern die Möglichkeit bietet, Zusatzqualifikationen zu erwerben. Je nach praktischen und theoretischen Vorkenntnissen stehen verschiedene Kurseinstiege zur Verfügung. Die zweisemestrigen Kurse werden in Kooperation mit den Musikschulen Dornbirn und Bludenz sowie dem Chorforum Bregenzerwald in Dornbirn, Bludenz und im Bregenzerwald dezentral angeboten. Mit den Veränderungen im nationalen Bildungssystem werden auf das Vorarlberger Landeskonservatorium eine Vielzahl von Herausforderungen zukommen, für die sich die Leitung und das Kollegium des Hauses aufgrund bester nationaler und internationaler Vernetzungen und Partnerschaften sowie einer eigenen hohen Expertise, verknüpft mit einer optimistischen Grundhaltung, als musikalisches Kompetenzzentrum bereit und offen zeigt. Meisterkurs und Workshop am VLK Am 2. und 3. Mai war der international renommierte Trompeter und Spezialist für Alte Musik Edward H. Tarr bei einem Meisterkurs für die Trompetenklasse von Lothar Hilbrand am Vorarlberger Landeskonservatorium zu Gast. Tarr unterrichtete von 1972 bis 2001 sowohl an der Musikhochschule Basel als auch an der Schola Cantorum Basiliensis. Seit 2005 hat er eine Professur an der Hochschule für Musik in Karlsruhe inne. Oboe Adrian Buzac und Henrik Chaim Goldschmidt (Kopenhagen) September 2013 Sologesang Gabriela Lechner (Wien) September 2013 Dora Kutschi-Doceva September 2013 Violine Editha Fetz September 2013 Kontrabass Francisco Obieta September 2013 Violoncello Imke Frank und François Poly (Cergy-Pontoise) September 2013 Auf Initiative von Herbert Walser- Breuß fand am 24. Mai ein Improvisations-Workshop für die Studierenden des VLK statt. Dazu konnte mit Florian Bramböck (im Bild unten am Schlagzeug) einer der bekanntesten Jazz-Saxofonisten, Komponisten und Bandleader Österreichs gewonnen werden. Information und Anmeldung unter: Vorarlberger Landeskonservatorium Mag. Judith Altrichter Reichenfeldgasse 9, 6800 Feldkirch Telefon: judith.altrichter@vlk.ac.at

5 WEITERBILDUNG 5 Neue Weiterbildungsangebote ab Herbst 2013 Am Vorarlberger Landeskonservatorium beginnen mit dem kommenden Studienjahr ein neuer Lehrgang Elementare Musikpädagogik sowie Grund- und Aufbaukurse für Chorleitung und Kirchenmusik C. Die erstmals angebotenen Kurse im Bereich Chorleitung richten sich an ambitionierte Chorsängerinnen und Chorsänger, die gerne einen Chor leiten möchten und dazu einen passenden Einstieg suchen. Der Lehrgang Elementare Musikpädagogik ist für Interessierte mit einer pädagogischen Ausbildung oder einschlägiger Berufsqualifi kation konzipiert, die elementares Musizieren verstärkt in ihrem berufl ichen Tätigkeitsfeld einsetzten wollen. In zwei Informationsabenden Ende Mai wurde den zahlreich erschienenen Interessenten von Studienbereichskoordinatorin Birgit Gebhard Inhalt und Aufbau dieser Weiterbildungsangebote erläutert. Grundkurs und Aufbaukurs für Chorleitung und Katholische Kirchenmusik C Gemeinsam mit dem Chorverband Vorarlberg und dem Kirchenmusikreferat der Diözese Feldkirch wurde ein Grundkurs und ein Aufbaukurs konzipiert, um bedarfsgerecht Wissen zu vermitteln. einmal wöchentlich an einem Abend im Umfang von 2,5 bzw. 3 Stunden unterrichtet. Der Grundkurs vermittelt in zwei Semestern erste grundlegende theoretische und praktische Kenntnisse im Bereich der Chorleitung und kann ohne Vorkenntnisse und ohne Zulassungsprüfung besucht werden. Musiklehre Grundkurs Tonsatz Dirigieren Stimmbildung Sozialkompetenz Gehörbildung Der Aufbaukurs richtet sich an Personen, die schon einmal Grundkenntnisse in Musiklehre, Tonsatz, Gehörbildung, Stimmbildung und Dirigieren erfahren haben und die ihr Wissen in Form eines zweisemestrigen Kurses vertiefen möchten. Der Einstieg in den Aufbaukurs erfolgt durch eine Zulassungsprüfung. Der Aufbaukurs bereitet im theoretischen Teil auf die Aufnahmeprüfung zum Lehrgang am Landeskonservatorium vor. Der Lehrgang für Chorleiter und Katholische Kirchenmusik C wird derzeit neu überarbeitet und startet erstmals wieder neu im Herbst 2014/15. In den Kursen werden auch Einblicke in die sozialen Kompetenzen eines Chorleiters gewährt. Im Rahmen einer Selbsterfahrung wird u.a. die Bedeutung der Chorgemeinschaft und des Ehrenamtes erläutert, die positiven Auswirkungen des gemeinschaftlichen Singens aufgezeigt und Möglichkeit der Reflexion der eigenen Chorpraxis geboten. Eine Teilnahme an den Kursen ist für interessierte Sängerinnen und Sänger aus der gesamten Bodenseeregion möglich. Die Kurse werden in Kooperation mit den Musikschulen Bludenz und Dornbirn sowie dem Chorforum Bregenzerwald an diesen drei Standorten angeboten (bei genügend Teilnehmern). Die Kursteilnehmer werden von Oktober 2013 bis Juni 2014 Dirigieren Musiklehre Aufbaukurs Gehörbildung Sozialkompetenz Tonsatz Stimmbildung

6 WEITERBILDUNG Elementare Musikpädagogik: Musikerziehung für Körper und Geist Ab Herbst 2013 startet am Vorarlberger Landeskonservatorium zum zweiten Mal der Lehrgang für Elementare Musikpädagogik. Diese berufsbegleitende Weiterbildung richtet sich an Personen mit pädagogischer Ausbildung oder einschlägiger Berufsqualifikation, die elementares Musizieren verstärkt in ihrem beruflichen Tätigkeitsfeld einsetzen wollen. Die Ausbildung vermittelt in vier Semestern umfassende praktische und theoretische Kompetenzen im Bereich der Elementaren Musikpädagogik und orientiert sich an den besonderen Bedürfnissen dieses Praxisfeldes. Elementare Musik ist nie Musik allein, sie ist mit Bewegung, Tanz und Sprache verbunden, sie ist eine Musik, die man selbst tun muss, in die man nicht als Hörer, sondern als Mitspieler einbezogen ist. Das Ziel der Ausbildung ist die Zusammenführung von Tanz, Musik und Sprache zu einem elementaren kreativen Potential. Die Ausbildung findet in Wochenendblöcken von Freitag Abend bis Sonntag Mittag statt. Aufbauend auf der eigenen Vorbildung erlangen die Teilnehmer in dieser Ausbildung die Befähigung, elementare Musikpädagogik kompetent Lehrgangspraxis Hospitation Didaktik EMP Lehrgang einzusetzen und elementaren Musikunterricht in Eltern-Kind-Gruppen, im Unterricht im Vorschulbereich sowie im Schulbereich für die Altersgruppen von 0-10 Jahren durchzuführen. Pädagogische Psychologie Entwicklungspsychologie Musik-Sprache- Bewegung (ZKF) Musikalische Praxis Instrumentalpraxis (Perkussion, Orff, eigenes Instrument) Vokales Gestalten Notation, Arrangement Elementares Musiktheater Instrumentenbau Bewegung und Tanz Rhythmik Gesund Musizieren Von Gunhild Häusle-Paulmichl An der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fand vom 22. bis 23. März dieses Jahres die dritte wissenschaftliche Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musik und Medizin OeGfMM unter dem Motto Gesund Musizieren statt. Neben zahlreichen Vorträgen und einer Round Table-Diskussion wurde die Tagung von einer Postersession und praxisorientierten Workshops begleitet. Das Vorarlberger Landeskonservatorium war mit folgenden Beiträgen vertreten: Oliver Margulies: Einführung eines musikphysiologischen Lehrangebots am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch (Kurzvortrag/Poster); Gunhild Häusle-Paulmichl: Emotionen und Gefühle auf der Bühne. Praktische Tools für Musiker/innen (Workshop). Thematische Schwerpunkte dieser Tagung waren die gesundheitliche Frühförderung in der Ausbildung, die Stressbewältigung und die Leistungsoptimierung auf der Bühne. Für uns war die Tagung lehrreich und informativ, da sie einen mehrperspek- tivischen Zugang zum Thema Gesundheit und Musizieren zuließ. Das Landeskonservatorium leistet somit in der Österreichischen Bildungslandschaft im Bereich Musik mit seinen Angeboten für Krisenintervention, Oliver Margulies Gunhild Häusle-Paulmichl Musikphysiologie und medizinischen Ausbildungsaspekten einen Beitrag für die Gesundheit Studierender, die sich durch ihr musikalisches Schaffen in einem Beruf mit hohem Leistungsanspruch bewegen. Link zur Website der OeGfMM doku.php?id=oegfmm-seite Link zum Tagungsbericht GM13-TAGUNGSBERICHT- GESAMT-WEB.pdf

7 7 Der Wille als Steuermann Onlinetest auf Forschungstagung vorgestellt Im Rahmen der 5. Tagung des Symposiums der Musikpädagogischen Forschung Österreichs (MFÖ) an der Universität Mozarteum Salzburg im April diesen Jahres wurde ein Motivationstest der wissenschaftlichen Gemeinschaft vorgestellt, der wesentlich am Vorarlberger Landeskonservatorium entwickelt wurde. Er geht auf das Ergebnis einer Untersuchung zu Willensprozessen bei Musikstudierenden zurück, die in der letzten Ausgabe des OSTINATO vorgestellt wurde. Neben einem Online-Test zum aktuellen individuellen motivationalen Zustand bietet er seinen Nutzern konkrete Unterstützungsmaßnahmen, die dabei helfen sollen, Musikstudierenden in Zeiten von Motivationsrückschlägen beim Üben mit Tipps zur Seite zu stehen. Dieser Musikspezifische volitionale Personentest (M-VPT) so seine wissenschaftliche Bezeichnung steht unter der Internetadresse Musikstudierenden weltweit zur freien Nutzung zur Verfügung. FH Vorarlberg meets Konservatorium Zwanzig Studierende der FH Vorarlberg gestalteten im Rahmen des Faches Interdisziplinäre Medienproduktion (Leitung Ulrich Herburger) Kurzvideos für das Vorarlberger Landeskonservatorium. Das Spektrum reichte von Musiker- Portraits bis hin zu Imagetrailern und Kurzreportagen. Am 28. Februar wurden die Filme am Vorarlberger Landeskonservatorium präsentiert. Mehrere Filme wurden beim Alpinale Kurzfilmfestival 2013 eingereicht und in der Vorarlberger Kurzfilmnacht präsentiert. Der Film Improvisation Landeskonservatorium Vorarlberg von Daniel Mathis und Cornelia Baumgartner in Zusammenarbeit mit der Improvisationsklasse von Herbert Walser-Breuß wurde nominiert und wird im August im Hauptprogramm der Alpinale gezeigt. Kinderuni Vorarlberg Im Bestreben, dern universitäre Kindie FH Vorarlberg und das Vorarlberger Landeskonservatorium Forschung und Lehre spielerisch näher zu bringen, gehen seit einem Jahr gemeinsame Wege. Bei der Kinderuni Vorarlberg werden in Vorträgen, die sich speziell an 8- bis 12-jährige Kinder richten, spannende Themen und Fragestellungen präsentiert und diskutieret. Am Vorarlberger Landeskonservatorium haben im laufenden Studienjahr vier Vorlesungen stattgefunden. Im Wintersemester widmete sich Gunhild Häusle-Paulmichl der Wirkung von Musik und deren Einfluss auf unsere Gefühle, und Gerhard Fend ging in seiner Vorlesung mit den Kindern auf eine musikalische Spurensuche im Internet. Mit der Frage, ob man Musik messen kann, beschäftige sich dann Dir. Jörg Maria Ortwein in der ersten Vorlesung im Sommersemester. Den Schlusspunkt der Vortragsreihe setzte Jack Ströher mit einem Einblick in die Welt des Jazz. Alle Detailinformationen zur Kinderuni Vorarlberg finden Interessierte auf.

8 WETTBEWERB 1. Solistenwettbewerb am Vorarlberger Landeskonservatorium Am 16. Mai fand am Vorarlberger Landeskonservatorium der erste Solistenwettbewerb statt. Teilnahmeberechtigt waren Studierende des Vorarlberger Landeskonservatoriums aller Studiengänge. Die Bewerberinnen und Bewerber traten jeweils mit einem solistischen Programm von 20 Minuten an. Die Jury war unter dem Vorsitz von Dir. Jörg Maria Ortwein mit Bettina Waldner-Barnay (ORF), Michael Löbl (Symphonieorchester Vorarlberg), Florian Scheiber (Theater St. Gallen) und den Dirigenten Clau Scherrer und Benjamin Lack hochkarätig besetzt. Die Preisträger sind: Raphael Brunner, geb. 1993, Akkordeonklasse Goran Kovacevic Fabio Devigili, geb. 1995, Saxofonklasse Fabian Pablo Müller Raphaela Rebecca Pfanner, geb. 1994, Kontrabassklasse Francisco Obieta Barbara Salomon, geb. 1998, Orgelklasse Helmut Binder Lukas Simma, geb. 1996, Saxofonklasse Fabian Pablo Müller Alesia Varapayeva, geb. 1989, Oboenklasse Adrian Buzac Raphael Brunner erhielt zusätzlich den Sonderpreis des Vereins der Freunde und Förderer des Landeskonservatoriums für die höchste Punktezahl. Die Preisträger erhalten Preisgelder und werden durch attraktive Auftrittsmöglichkeiten im ORF Landesstudio Vorarlberg sowie bei regionalen Kulturveranstaltern wie der Villa Falkenhorst oder der Kulturinitiative Kennelbach der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Preisverleihung findet am 3. Juli 2013 um Uhr im Rahmen des Festaktes zum Abschluss des Studienjahres am Vorarlberger Landeskonservatorium statt. Raphael Brunner, Gewinner des Sonderpreises des Vereins der Freunde und Förderer des Vorarlberger Landeskonservatoriums Statements der Juroren zum Wettbewerb Florian Scheiber Wettbewerbe oder Probespiele gehören nahezu untrennbar zu Ausbildung und Karriere eines jeden jungen Musikers. Höchstleistung unter hohem Druck abzuliefern, wenn künstlerische Aussage im Einklang mit möglichst hoher technischer Perfektion zu stehen hat, ist eine große Herausforderung und nervliche Belastung aber lernbar! Deswegen gratuliere ich dem Landeskonservatorium Feldkirch zu seiner Initiative! Früh übt sich, und Erfahrung im Umgang mit der Situation eines Wettbewerbes kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Als Zuhörer und Juror bei verschiedenen Wettbewerben und bei zahllosen Probespielen weiß ich, dass unter jungen Musikerinnen und Musikern häufig der Irrglaube grassiert, eine möglichst ebenmässige, mainstreamige Durchschnittsinterpretation habe die größten Erfolgsaussichten. Meiner Ansicht nach ist das falsch Künstlerische Persönlichkeit und Aussagebereitschaft, eine Art reflektierter Wagemut, das ist es, was eine Jury, und noch wichtiger: einen Zuhörer, begeistert. Clau Scherrer Musikwettbewerbe sind Momentaufnahmen, die von einer unvoreingenommenen und objektiven Jury bewertet werden sollten. Sie sind gerade für Studierende so wichtig, weil sie die jungen Musiker für das Leben nach

9 9 dem Studium vorbereiten. Die Teilnehmer, die für Kritik offen sind, können daher von solchen Anlässen nur profitieren! Der Solistenwettbewerb hat uns wunderbar gezeigt, welch eindrückliche und interessante Persönlichkeiten im Haus zugegen sind. Michael Löbl Es ist seit einiger Zeit Mode Wettbewerbe und Probespiele schlecht zu reden. Das seien unmusikalische Veranstaltungen, nur Momentaufnahmen, viel zu sportlich Argumente gibt es viele. Trotzdem sind sie meiner Meinung nach notwendig und wichtig. Weil von einem Berufsmusiker verlangt wird, dass er jederzeit auch unter widrigen Umständen seine Leistung abrufen kann. Vor allem Orchestermusiker können ein Lied davon singen. Und Wettbewerbe verlangen genau das. Wer die richtige Mischung aus musikalisch-technischem Können, Bühnenpräsenz und Nervenstärke mitbringt, wird Erfolg haben. Das Niveau des Solistenwettbewerbes am Landeskonservatorium war teilweise sehr hoch, allerdings auffallend oft bei Instrumenten abseits des Mainstreams, vor allem abseits des Orchesterinstumentariums: Akkordeon, Saxofon und Orgel machten auf mich großen Eindruck, es wurden fantastische Leistungen geboten. Bei Streichern und sonstigen Bläsern sah es nicht so toll aus. Wo waren die Geiger, die Bratscher, wo Fagott, Horn oder Trompete? Vielleicht kann ein Ausbildungsinstitut nicht immer punktgenau steuern wo seine Stärken und Schwächen liegen. Aber Orchester sind neben Musikschulen immer noch die größten Arbeitgeber von Berufsmusikern. Und diesen Ausbildungszweig sollte man auf keinen Fall vernachlässigen. Prima la Musica Bundeswettbewerb 2013 Sterzing im Südtirol war der Austragungsort des diesjährigen Bundeswettbewerbs Prima la Musica. Von 23. bis 30. Mai haben sich auch wieder zahlreiche Sieger des Landeswettbewerbs aus dem Vorarlberger Landeskonservatorium sehr erfolgreich der Bundesjury gestellt. Den Preisträgern gratulieren wir an dieser Stelle ganz herzlich. 1. Preis Fabio Devigili (Saxofon) Duo appassionato (Martina Miedl und Leah Esther Zborowski, Violine) Tom Hirlemann (Saxofon) Aline Maurer (Fagott) Patricia Jasmin Nägele (Blockflöte) Alina Summesberger (Oboe) 2. Preis Les filles musicales (Barbara Salomon und Karoline Wocher, Klavier vierhändig) Jakob Lampert (Tompete) RA-DA-DUO (Damian Keller und Raphael Brunner, Akkordeon) Lukas Simma (Saxofon) Philip Tratter (Fagott) Andreas Zimmermann (Schlagwerk) Fünf Fragen an Bettina Waldner-Barnay Welche Bedeutung haben Musikwettbewerbe für junge Musikerinnen und Musiker? Wer im professionellen Musikleben bestehen will, muss sich Wettbewerben stellen. Ob Diplomprüfung oder Probespiel, die Situation ähnelt der im Wettbewerb: auf der einen Seite der Musiker, die Musikerin, auf der anderen Seite die Jury. Beide freuen sich aber, wenn gute Musik gemacht wird und hoffen auf gute Ergebnisse. Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit Musikwettbewerben gemacht? Das Entscheidende ist, dass die Förderung, die Anregung im Vordergrund steht. Und wenn das Ergebnis nicht Freude bereitet: der Weg ist das Ziel! Brauchen wir einen Solistenwettbewerb am Landeskonservatorium? Unbedingt, wie sonst sollen wir entscheiden, wer etwa bei Talente im Funkhaus auftreten kann? Warum sollten externe Fachexperten in die Jurorentätigkeit eingebunden werden? Weil es für die Stimmung am Konservatorium sicher besser ist, wenn keiner aus der eigenen Mannschaft die Studenten der anderen beurteilt. Was möchten Sie den Wettbewerbsteilnehmern aus der Sicht der Jury weitergeben? Dieser Wettbewerb ist wie ein Kurz-Konzert, alles sollte so sein wie bei einem Konzert in professionellem Umfeld: das Programm (das gedruckte ebenso wie die Auswahl der Stücke), das Auftreten und die Vorbereitung. Spielt Stücke die ihr so gut beherrscht, dass euch die technischen Schwierigkeiten nicht vom Musizieren ablenken oder gar abhalten.

10 PORTRAIT Das war für mich eine tolle Zeit Noch ist er so etwas wie ein Geheimtipp: der gerade 20 Jahre alte Cellist Kian Soltani. Doch spätestens seit seinem 1. Preis bei der diesjährigen Internationalen Paulo Cello Competition in Helsinki hat sich Kian Soltani auf der höchsten Ebene der neuen Cellistengeneration als Solist etabliert, der für seine tiefe musikalische Leidenschaft und vollkommene Beherrschung des Instruments gepriesen wird. Weitere 1. Preise erhielt er zuvor bei der Karl Davidoff International Cello Competition in Lettland sowie der International Cello Competition Antonio Janigro Kroatien. Die Kronberg Academy zeichnete Kian Soltani 2013 mit dem Musikpreis Leyda Ungerer aus. Jörg Maria Ortwein traf den aufstrebenden Musiker und ehemaligen Studenten des Vorarlberger Landeskonservatoriums zum Interview. Jörg Maria Ortwein: Ich habe gelesen, Sie haben mit 4 Jahren Ihren ersten Cellounterricht bekommen. Mittlerweile gelten Sie als einer der ganz Großen unter den jungen Musikern und Musikerinnen nicht nur in Vorarlberg und sind nicht zuletzt Gewinner beim mit dotierten 5. Internationalen Paulo Cello-Wettbewerb in Helsinki nun auch einem großen internationalen Publikum bekannt geworden. Können Sie unseren Lesern skizzieren, wie Ihre musikalischen Entwicklungslinien bisher verlaufen sind? Kian Soltani: Ich habe mit vier Jahren mit Cello begonnen, damals war das ein Wunsch meiner Eltern. Das Cello ist das Lieblingsinstrument meiner Mutter. Meine Eltern sind beide Musiker und ich habe schon in früher Kindheit zu Hause Musik gehört. Meine Eltern haben zu Hause musiziert und so war das immer schon etwas Natürliches für mich. Mein erster Cellounterricht war an der Musikschule Tonart in Hohenems/Götzis bei Wolfgang May- er. Das war damals ein Hobby, nichts Ernstes. Ich habe mich sofort in das Cello verliebt und bin dabei geblieben. Meine Eltern haben mich dann auch unterrichtet und wir haben zusammen gespielt. Ich habe angefangen, bei Prima la Musica mitzumachen, das war eine Motivation zu üben und ein jährliches Ziel. Dann habe ich mit 7 Jahren begonnen, Klavier zu spielen, ebenfalls an der Musikschule Tonart. Mit 8 oder 9 Jahren kam ich zu Ingrid Ellensohn an die Musikschule Feldkirch. Ich spielte weiterhin bei Prima la musica und habe mit Freunden ein Trio gegründet. Später bin ich hier ans Vorarlberger Landeskonservatorium zu Imke Frank gewechselt und begann meinen Unterricht bei Ivan Monigetthi in Basel. Ich war 12 oder 13 Jahre alt und mein Vater hat mich jede Woche für einen Tag nach Basel gefahren zwei Stunden hin und zurück. Als ich alt genug war, nahm ich selbst den Zug nach Basel. Langsam wurde das Cellospielen immer ernster und ich habe gemerkt, dass es etwas ist, worin ich gut bin. Meine Eltern haben mich immer unterstützt aber nie gepuscht, darüber bin ich sehr froh. So konnte ich allem seinen natürlichen Lauf lassen und hatte meinen Freiraum. Dann kam mein erster Internationaler Wettbewerb, der Karl-Davidoff-Wettbewerb in Lettland. Als ich den mit 15 Jahren gewann, wurde mir klar, dass das die Richtung ist, in die ich mich professionell bewegen möchte. Ab dann war es mein Ziel, ein professioneller Cellist zu werden. Ich studiere jetzt im vierten von sechs Semestern das Bachelorstudium in Basel und nebenbei besuche ich regelmäßig die Internationale Akademie des Fürstentums Liechtenstein. Jörg Maria Ortwein: Die Teilnahme an Wettbewerben ist immer mit Kosten verbunden, die vor allem vom Elternhaus getragen werden müssen. Gibt es in Vorarlberg Unterstützung für die Teilnahme an internationalen Wettbewerben? Kian Soltani: Meine Eltern haben immer einen Großteil der Kosten übernommen. In Vorarlberg gibt es die Kulturabteilung der Landesregierung und in Liechtenstein die Stiftung Musik und Jugend, die mich bei den Reisekosten unterstützt haben. Das war sehr hilfreich für uns. Für mich und andere junge Musiker ist diese Hilfe sehr wichtig, damit wir uns auch im Ausland präsentieren können. Jörg Maria Ortwein: Zu Ihren Lehrern in Vorarlberg zählten Wolfgang Mayer, Ingrid Ellensohn und Imke Frank. Aktuell studieren Sie bei Ivan Monighetti an der Musikhochschule Basel. Zudem haben Sie am Vorarlberger Landeskonservatorium Klavier als Hauptfach studiert. Welche Bedeutung hatte für Sie die künstlerische Perspektive eines zweiten Instruments? Kian Soltani: Das Klavier war schon sehr früh wichtig für mich. Klavier ist für mich die Mutter aller Instrumente. Im Klavier ist alles enthalten und es gibt viel zu entdecken. Ich finde, jeder Musiker sollte zumindest ein bisschen das Klavier spielen können. Ich habe angefangen, die Klavierstimme der

11 11 Klavier-Cello-Sonaten zu lernen. Die meisten Komponisten haben vom Klavier aus komponiert und wenn man die Klavierstimme versteht, dann versteht man auch die Cellostimme besser. Kaum einer der großen Komponisten war selbst Cellist, keiner hat das Cello als Cellist gekannt, aber als Pianist kannten sie es alle. Deshalb haben sie für das Klavier ganz anders geschrieben. Wenn man das Klavier kennt und spielen kann, dann kann man auch die Cellostimme viel besser spielen. So bereite ich mich auf die Wettbewerbe und die Konzerte vor. Ich lerne die Klavierstimme, auch wenn es schwierig ist, dann spiele ich es zumindest langsam durch. Schwierig ist, dass man beim Cello keine Harmonien spielen kann, sondern nur die Melodie hat. Die ganze Harmonie passiert im Klavier. Also ist es wichtig dass man beide Seiten kennt die Harmonie und die Melodie. Für mich war es sehr wichtig, hier am Konservatorium diesbezüglich unterstützt zu werden. Alle wussten, dass Cello mein Hauptinstrument war und trotzdem wurde ich hier als Pianist angenommen und konnte mich in diesem Bereich weiterbilden. Dafür bin sehr dankbar. Jörg Maria Ortwein: Mich persönlich beeindruckt Ihre unglaublich große Gestaltungskraft beim Musizieren. Was sind Ihre musikalischen Vorbilder und was bewundern Sie an ihnen besonders? Kian Soltani: Ein musikalisches Vorbild ist mein Professor in Basel, Ivan Monighetti, ein großer Cellist und Pädagoge aber auch sein Professor Rostropowitsch. Ich versuche nicht unbedingt meine Vorbilder nur im Cello zu suchen. Es gibt auch fantastische Musiker auf anderen Instrumenten, wie große Pianisten und Dirigenten, von denen man viel lernen kann - nicht nur über das Cellospiel, sondern über Musik allgemein. Z.B. das Duo Rostropowitsch-Richter liebe ich und man kann sehr viel von ihnen lernen. Sie haben ein großes musikalisches Verständnis. Für uns Musiker heute ist es einfacher. Wir können uns viele Aufnahmen anhören, aber damals gab es gar keine Aufnahmen, Musiker mussten über die Noten alles verstehen, das ist schon sehr beeindruckend. Jörg Maria Ortwein: Gerne würde ich für unsere Studierenden die Geheimnisse einer erfolgreichen Karriere lüften. Welche Ihrer Charaktereigenschaften können Ihrer Meinung nach am ehesten für Ihre bisherigen Erfolge verantwortlich gemacht werden? Kian Soltani: Ehrgeiz und Konzentration sind sehr wichtig. Man muss offen sein für Kritik und darf sie nicht zu persönlich nehmen. Man kann immer aus Kritik lernen und man muss immer bereit sein, dazu zu lernen. Man soll

12 PORTRAIT nichts als schlecht verurteilen, sondern offen sein für Neues. Man braucht eine Bescheidenheit und die Überzeugung, dass man immer noch besser werden kann und mehr erreichen kann. Und es braucht Disziplin. Ich habe meinen Eltern sehr viel zu verdanken, sie haben einfach alles richtig gemacht. Das ist also eine Botschaft nicht nur an die Studenten, sondern auch an die Eltern, dass sie nicht übertreiben sollen mit dem Lob an ihre Kinder und den Forderungen an sie. So wird man leicht zerquetscht durch den ganzen Druck. Man muss Freiraum lassen. Meine Eltern haben das sehr gut gemacht, sie haben mich immer unterstützt und gleichzeitig Freiraum gegeben. Manchmal mussten sie auch sagen, ich solle lieber üben als Computer zu spielen aber sie haben mich nie unter Druck gesetzt, sondern nur gefördert. Man kann auch von jeder Musikrichtung etwas lernen. Man soll sich nicht nur auf Klassik beschränken, sondern alles hören. Eine meiner Lieblingsmusikrichtung ist der Jazz. Jörg Maria Ortwein: Welche Richtung im Jazz? Kian Soltani: Keith Jarrett ist mein Ideal, Jazztrio der 70er/88er Jahre, aber auch heute gibt es geniale Jazzmusiker. Aber auch da bin ich sehr offen. Ich spiele auch selbst sehr amateurhaft Jazz. Ich habe auch am Jazzseminar Dornbirn bei Peter Madsen Unterricht genommen. Da würde ich gerne noch weiter kommen, da bin ich noch nicht fertig. Jörg Maria Ortwein: Sie haben das Musikgymnasium Feldkirch absolviert. Wie ging es Ihnen da? Kian Soltani: Das war für mich eine tolle Zeit. Mir wurde sehr viel Verständnis für meine Situation entgegengebracht. Ich durfte einmal pro Woche nach Basel fahren und den Tag in der Schule freinehmen. Darf ich auch Kritik üben? Man könnte im Bereich des Musikunterrichts mehr in die Tiefe

13 13 gehen, die Vorbereitung auf ein künstlerisches Musikstudium könnte intensiviert werden. Ich habe am Vorarlberger Landeskonservatorium Klavier studiert und Vorlesungen in Gehörbildung und Musiktheorie besucht und konnte mich dadurch vorbereiten, aber wenn ich nur den Unterricht im Musikgymnasium besucht hätte, dann hätte ich mir schwer getan und wäre zu wenig vorbereitet gewesen. Am Musikgymnasium hat man drei Musikstunden pro Woche, da könnte man mehr daraus machen. Ich für mich habe es mit dem Unterricht am Konservatorium ergänzt. Jörg Maria Ortwein: Musikstudierende kennen nicht nur Höhenflüge. Die Auseinandersetzung bedeutet immer auch die Auseinandersetzung mit Situationen in denen auch an sich selbst gezweifelt wird. Kennen Sie ähnliche Situationen und wenn ja, wie gehen Sie damit um? Kian Soltani: Natürlich gibt es das. Es gibt immer wieder eine Krisenzeit. Bei mir war das im Alter von 14 oder 15 Jahren. Da wollte ich erst mal ganz aufhören mit dem Cello. Ich hatte keine Lust mehr und hätte meine Zeit lieber mit meinen Freunden im Park verbracht anstatt zu üben. Auch hier waren meine Eltern sehr wichtig. Sie wissen einfach mehr als man selbst und können einen unterstützen. Ich habe auf ihr Wissen vertraut und an mich selbst geglaubt. Man muss immer für die Zukunft arbeiten: denken, dass, wenn ich mich jetzt mehr anstrenge, bringt mir das etwas in der Zukunft, und da habe ich dann mehr davon. Vorausschauend denken. Jörg Maria Ortwein: Ihre Karriere ist noch jung und Ihr Studium noch nicht abgeschlossen. Was würden Sie als bisherige Höhepunkte in Ihrer noch jungen Musikerkarriere bewerten? Was sind Ihre nächsten Herausforderungen, welche Ziele strebst Du in den kommenden Jahren an? Kian Soltani: Wettbewerbe sind immer Höhepunkte, etwa in Kroatien (Antonio Janigro), als ich vor einem Jahr den ersten internationalen Wettbewerb gewonnen habe, oder mein erstes Konzert im Goldenen Saal im Wiener Musikverein, das war vielleicht sogar der Höhepunkt für mich überhaupt. Ich spielte das Cellokonzert von Camille Saint-Saens. Der Wettbewerb in Helsinki war auch einer der wichtigsten Stationen in meinem Leben, oder mein Auftritt bei der Schubertiade Hohenems, vor allem dass ich hier in der Region spielen konnte und meine Kian Soltani bei der Paolo Cello Competition in Helsinki. Foto: Heikki Tuuli Biographie In Bregenz in eine persische Musikerfamilie geboren, wurde Kian Soltani im Alter von 12 Jahren in die Klasse von Prof. Ivan Monighetti aufgenommen, bei dem er bis heute an der Musikakademie Basel studiert. Wichtige Impulse geben zusätzliche Studien an der Internationalen Musikakademie des Fürstentums Liechtenstein sowie Künstlerpersönlichkeiten wie Sol Gabetta, Wolfgang Boettcher, Valter Despalj, Frans Helmerson, Gerhard Mantel, David Geringas, Pieter Wispelwey, Jens Peter Maintz, Antonio Meneses und Bernard Greenhouse. Jahrelang war Kian Soltani auch Stipendiat der Stiftung Musik und Jugend in Liechtenstein. Im Alter von 19 Jahren gab Kian Soltani sein erfolgreiches Debüt als Solist im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins sowie bei der Schubertiade in Hohenems. Zu Kian Soltanis Auftritten als Solist und Kammermusiker gehören Festivaleinladungen und Konzerte mit Orchestern und in Konzerthäusern von Weltrang in Europa, Asien und Amerika Freunde da waren und mich unterstützt haben. In einem Jahr, im Mai 2014, spiele ich wieder bei der Schubertiade Hohenems mit Aaron Pilsan zusammen. Diesen Sommer spiele ich mit Aaron ein Recital beim Menuhin-Festival in Gstaad. Jörg Maria Ortwein: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihre weiteren künstlerischen und persönlichen Ziele! (Wiener Musikverein, Schubertiade Hohenems, Cello Festival Kronberg, Schleswig-Holstein Musikfestival, ipalpiti Festival Los Angeles, Eilat Chamber Music Festival Israel, Zagreb International Chamber Music Festival, Next Generation Classic Festival Bad Ragaz oder Sommets Musicaux de Gstaad). Als Solist tritt Kian Soltani mit Orchestern wie den Zagreber Solisten, dem Georgischen Kammerorchester, dem Arpeggione Kammerorchester, der Basel Sinfonietta, dem Latvian National Symphony Orchestra, der Österreich-Slowakischen Philharmonie, dem Sinfonieorchester Liechtenstein, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, der Tapiola Sinfonietta, der Jyväskylä Sinfonia oder dem Zagreb Philharmonic Orchestra auf und arbeitet dabei mit Dirigenten wie David Geringas, Zlatan Srzic, Sebastian Tewinkel, Ivan Monighetti, Florian Krumpöck, John Storgårds, Yasuo Shinozaki, Jukka Iisakkila und Peter Csaba zusammen. Eine erste CD-Produktion fand gemeinsam mit seinem Professor Ivan Monighetti in Irland statt, wo für das Label LCMS Weltersteinspielungen unter anderem von Sofia Gubaidulina und Franghiz Ali-Zadeh aufgenommen wurden. Die CD Metamorphoses erschien im Oktober Highlights dieser und der kommenden Saison sind eine Österreich-Tournee, sowie Konzerte beim Kronberg Cello Festival, dem Menuhin Festival in Gstaad und dem MusicConnects Festival in Bad Ragaz.

14 PARTNERSCHAFT Hypo Landesbank und Vorarlberger Landeskonservatorium Erfolgreich ins vierte gemeinsame Jahr 2009 konnte das Vorarlberger Landeskonservatorium mit der Hypo Landesbank Vorarlberg einen starken Partner als Sponsor gewinnen. Im Herbst 2012 wurde die Kooperation um zwei Jahre verlängert. Highlight der Partnerschaft: Das jährlich stattfindende Konzert für Hypo-Kunden im Bregenzer Festspielhaus. Es ist der hohe Anspruch an Qualität, den die Hypo Landesbank und das Vorarlberger Landeskonservatorium gemeinsam haben, betont Hypo-Vorstandsmitglied Dr. Johannes Hefel. Beide Häuser pflegen eine lange Tradition und stellen sich gleichzeitig neuen, zeitgemäßen Ansprüchen. Jährliches Highlight: Kundenkonzert Als Highlight der Zusammenarbeit gilt das traditionelle Hypo-Kundenkonzert. Nach der Premiere in Feldkirch findet das Orchesterkonzert für die Kunden der Hypo Landesbank im Großen Saal des Bregenzer Festspielhauses statt. Auch im Februar diesen Jahres folgten mehr als Gäste der Einladung. Die größte Bank Vorarlbergs bedankt sich damit bei ihren Kunden für ihr Vertrauen. Die jungen Musikerinnen und Musiker des Vorarlberger Landeskonservatoriums erhalten die Gelegenheit, im bedeutendsten Konzertsaal des Landes vor einem großen Publikum aufzutreten. Eine Kooperation, die für beide Seiten von Nutzen ist, so Dr. Peter Schmid, Geschäftsführer der Vorarlberger Landeskonservatorium GmbH. Starker Partner Seit über 110 Jahren ist die Hypo Landesbank Vorarlberg ein fixer Bestandteil der heimischen Bankenlandschaft. Und hat längst überregionale Bedeutung. Als größte Bank Vorarlbergs ist sie auch österreichweit mit Standorten in Wien, Graz, Wels und mit einer Niederlassung in St. Gallen erfolgreich vertreten. Die Hypo Landesbank Vorarlberg ist ihrem bodenständigen und Hypo-Kundenkonzert am 26. Februar 2013 kundenorientierten Geschäftsmodell stets treu geblieben. Dies zeigt sich nicht nur an einer stabilen Ergebnisentwicklung, sondern auch bei ihrer unveränderten Geschäftspolitik. Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für sie neben ökonomischen Aspekten auch die Berücksichtigung von gesellschaftlichen und sozialen Gesichtspunkten. Wirtschaftlichkeit und Verantwortung Wirtschaftlicher Erfolg heißt für die Vorarlberger Landesbank nicht nur bilanzielles Wachstum. Es bedeutet auch, dass sie der Gesellschaft etwas zurückgeben kann. Eine Verantwortung, die sie bewusst wahrnimmt. Als stark verwurzelte Regionalbank legt Dirigent Benjamin Lack mit Konzertmeisterin Monica Tarcsay und Solist Johannes Hämmerle (vlnr)

15 15 Hypo-Kundenkonzert 2013 im ausverkauften Festspielhaus Mag. Karl-Heinz und Birgit Rüdisser, Angelika und KR Manfred Rein, Dr. Michael Grahammer, Mag. Michel Haller, Dr. Johannes Hefel (vlnr) sie besonderen Wert darauf, das kulturelle Leben in Vorarlberg zu bereichern. Der Einsatz ist dabei vielfältig und nachhaltig: neben langjährigen kulturellen Engagements beispielsweise für die Bregenzer Festspiele oder das Kunsthaus Bregenz ist die Hypo Landesbank seit 2009 Sponsor des Vorarlberger Landeskonservatoriums und seit 2013 Hauptsponsor des vorarlberg museums Musikbegeisterte folgten der Einladung der Hypo Landesbank zum traditionellen Kundenkonzert ins Festspielhaus und genossen eine gelungene und anspruchsvolle Darbietung des Symphonieorchesters des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Das Konzert stand auch 2013 unter der bewährten Leitung von Benjamin Lack, der das Symphonieorcheserorchester des Vorarlberger Landeskonservatoriums seit 2009 dirigiert. Solist Johannes Hämmerle bereicherte das Konzert am Cembalo. Das nächste Kundenkonzert der Hypo Landesbank Vorarlberg findet am 25. Februar 2014 statt. Von Gibbons bis Gershwin 500 Jahre Chormusik Britisches Vokalensemble V O C E S 8 zu Gast beim Chorverband Vorarlberg Freiag, 27. September 2013, Uhr, Götzis, Kulturbühne AMB A C H Das Programm Von Gibbons bis Gershwin durchstreift 500 Jahre und drei Kontinente. Es enthält eine Auswahl der populärsten Titel von V O C E S 8, einerseits Werke aus dem klassischen Bereich und andererseits Songs, die speziell für V O C E S 8 arrangiert wurden. Das britische Vokalensemble V O C E S 8 ist längst seinen Kinderschuhen entwachsen und hat sich schnell als eine der führenden jungen Gruppen etabliert. Inzwischen bereisen die Sänger die ganze Welt, singen erfolgreich und regelmäßig in den USA, Asien und natürlich Europa und wurden von einer Reihe wichtiger Festivals und Konzerthallen bereits eingeladen. Die zwei Sängerinnen und sechs Sänger von V O C E S 8 beherrschen das ernste Fach ebenso wie das unterhaltsame und bieten ein Repertoire von früher Polyphonie bis zu Jazz- und Poparrangements. Mit ihrer überzeugenden Kombination aus musikalischem Können, klanglichem Reiz und einer mitreißenden Bühnenpräsenz begeistern sie weltweit. Karten Im Vorverkauf: 21/ 19 Ermäßigte Schülerkarten: 10 Abendkasse: 23 / 21

16 SZENE Konzert der Förderklasse für Hochbegabungen in der Villa Falkenhorst in Thüringen Ein Bericht von Judith Bechter Auch heuer waren die Studierenden der Förderklasse für Hochbegabungen am Mittwoch, dem 8. Mai 2013 wieder eingeladen, ein Konzert innerhalb der Reihe Kultur in Falkenhorst in Thüringen zu spielen. Das wunderbare Ambiente des Konzertsaales in der Villa Falkenhorst ist immer wieder aufs Neue ein Erlebnis für die jungen Musiker wie auch für das Publikum. In diesem Jahr musizierten Teresa Wrann (Blockflöte), Damian Keller (Akkordeon), Nadja Bodlak und Jennifer Forster (Gitarre), Eva Fuchs (Cello) und Martina Miedl, Ariana Puhar und Leah Zborowski (Violine). Am Klavier begleitet wurden sie von Akiko Metzler. Für die Konzertbesucher, welche die Auftritte der Studierenden der Förderklasse für Hochbegabungen schon über eine längere Zeit verfolgen, ist es immer wieder spannend, die Entwicklungsphasen wahrzunehmen, so wie dies bei Harald Hronek in den Vorarlberger Nachrichten vom 12/13. Mai 2013 zu lesen war. Er stellte bei dieser Gelegenheit lobend fest, dass man bei den Studierenden eine erfreuliche Entwicklung nachvollziehen kann. Die Inhalte der Förderklasse für Hochbegabungen, welche als Pilotprojekt für eine noch konsequentere Ausbildung der jüngsten Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums etnwickelt und ab dem Herbst 2008 realisiert wurden, konnten im Studienjahr 2011/12 mit der Einführung des Künstlerischen Basisstudiums für alle Studierenden in den Studienplan integriert werden. Aus diesem Grund wird das Vorarlberger Landeskonservatorium ab dem Studienjahr 2013/14 keine eigene Förderklasse für Hochbegabungen mehr führen, da die besonderen Förderangebote nun allen Studierenden dieser Studienrichtung am Vorarlberger Landeskonservatorium zur Verfügung stehen. Durch den am 16. Mai 2013 erstmals durchgeführten Solistenwettbewerb, der sich an alle Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums richtet, wurde ein attraktives Angebot geschaffen, um die herausragendsten Talente des Hauses zu präsentieren und ihnen die Gelegenheit zu geben, sich vor einer vorwiegend extern besetzten Jury zu messen. Wir freuen uns sehr, dass unsere bisherigen Kooperationspartner der Talente im Funkhaus Im Rahmen der Konzertreihe Talente im Funkhaus, die aus der engen Kooperation des Vorarlberger Landeskonservatoriums mit dem ORF Landesstudio Vorarlberg erwachsen ist, haben sich im aktuellen Studienjahr wieder mehrere Studierende des VLK mit herausragenden musikalischen Leistungen einem breiteren Publikum vorgestellt. In drei Konzerten im Publikumssaal des Dornbirner Funkhauses waren Ariana Puhar, Violine, Christina Kurz, Harfe, Julia Großsteiner, Sopran, Okan Sizanli und Martin Bürgermeister, Flöte, zu hören. Das erste Konzert der Reihe mit Teresa Wrann, Blockflöte, und Barbara Salomon, Orgel, fand im vergangenen November programmbedingt in der Kapelle des Landeskonservatoriums statt. Die Studierenden der Förderklasse 2012/2013 Förderklasse für Hochbegabungen sich bereit erklärt haben, in Zukunft die Preisträger dieses neuen Wettbewerbs mit Konzerten und Rundfunkaufnahmen zu unterstützen. Der Kaufmann von Venedig Uraufführung bei den Bregenzer Festpielen mit Studierenden des VLK Studierende des Vorarlberger Landeskonservatoriums übernehmen unter der künstlerischen Leitung von Prof. Allen Smith die Aufgabe der Bühnenmusik in der Opernproduktion der Bregenzer Festspiele Der Kaufmann von Venedig von André Tchaikowsky mitzuwirken. Das Libretto stammt von John O Brien. Es orientiert sich am gleichnamigen Drama von William Shakespeare und handelt von Liebe und Geld, Gnade und Gesetz. André Tchaikowsky ( ) wurde in Polen geboren und wanderte nach Großbritannien aus. Seine Oper entstand in den 1970er und 1980er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und wird erst heuer von den Bregenzer Festspielen uraufgeführt. Die Premiere findet am 18. Juli statt. Die weiteren Aufführungen sind am 21. und 28. Juli.

17 17 Uraufführung von Gerald Futschers Kammermusikstück Für Ensemble Ein Bericht von Eugen Bertel Ein Projekt der Förderklasse des Vorarlberger Landeskonservatoriums Als Ende des Studienjahres 2012 Dir. Jörg Maria Ortwein auf mich zukam und mich bat, ein Kammermusikwerk im Rahmen des Medienempfangs im Jänner 2013 mit den Musikern der Förderklasse einzustudieren, war mein spontaner Gedanke: das machst du, das ist eine Herausforderung, mal etwas anderes. gebracht haben, dieses Werk einzustudieren. Es ist durchaus üblich, dass der Komponist bei einer Neueinstudierung seines Werkes ein, zwei Proben vorher anwesend ist und so wertvolle Impulse zur Interpretation seines Werkes gibt. Dass Gerald Futscher ausnahmslos wöchentlich bei jeder Probe anwesend war, auf die Musiker sehr beruhigend, aufmunternd, zuweilen auch durch seine heitere Art hilfreich einwirkte, zeugt nicht nur von seiner Ernsthaftigkeit für die Sache, sondern vor allem vom pädagogisch wertvollen Input, den die Studierenden erfahren durften. Wäre es nie zu einer Aufführung gekommen, so wäre diese Zeit für alle Beteiligten trotzdem sehr lehrreich und vielfältig an Erfahrungen gewesen. Die ersten Proben erwiesen sich als beinharte Arbeit hinsichtlich Aufschlüsseln verschiedenster Rhythmen, als Organisieren von Prioritäten innerhalb eines sehr komplex komponierten Stückes. Ziel der Arbeit war es trotz aller spieltechnischer Schwierigkeiten, ein musikalisch Ganzes, einen ausbalancierten Klang, ein ausdrucksstarkes gemeinsames Musizieren zu fördern und zu pflegen. Dass dies auf sehr überzeugende Art beim Medienempfang im Festspielhaus Bregenz Meine Erfahrungen mit Werken Gerald Futschers waren allesamt sehr positiv, durfte ich ja auch bei einigen seiner Uraufführungen mitwirken. Einzig die spieltechnischen Ansprüche, die der Komponist an die Ausführenden stellt, sind zuweilen sehr hoch und verlangen ein ordentliches Maß an rhythmischer Versiertheit und Beschäftigung mit modernen Spieltechniken. Meine vorsichtigen Bedenken betreffend Durchführbarkeit mit einem Studentenensemble, die ich Dir. Ortwein anfangs äußerte, bestätigten sich leider, als mich Gerald Futscher im September vergangenen Jahres besuchte und mir die komplette Partitur und das Stimmenmaterial zeigte. Hätte ich nicht selbst als Musiker erfahren, dass die Beschäftigung mit seiner Musik zwar anfangs eines ordentlichen Arbeitsaufwandes bedarf, dass sich aber vieles im Zuge der Phrasierung und des musikalischen Miteinanders wie von alleine auf musikalisch sensible Art und Weise ergibt, hätte ich vermutlich die Einstudierung dieses neuen Werkes liebend gerne an einen anderen Kollegen abgetreten. So aber konnten wir nach terminlichen Absprachen bereits Mitte Oktober mit den Studenten zu arbeiten beginnen. Mein Dank gilt all jenen Kollegen, die nach der Durchsicht der einzelnen Stimmen ihren Studenten und nicht zuletzt auch mir das Vertrauen entgegen- gelungen ist, weist nicht nur auf das spieltechnische Niveau der Studierenden der Förderklasse hin, sondern zeugt vor allem von ihrer positiven Proben- und Arbeitseinstellung und ihrer Offenheit neuer Musik gegenüber. Ein Projekt, das animieren soll, regelmäßig(er) Aufträge für Uraufführungen und Neueinstudierungen zu vergeben, um den Studierenden einen intensiven, praxisorientierten und wertvollen Zugang zur Neuen Musik zu ermöglchen.

18 BODENSEEFESTIVAL Ein Streifzug durchs Orgelländle Ein Erlebnisbericht von Barbara Salomon Studierende und Lehrende des Vorarlberger Landeskonservatoriums erschlossen im Rahmen des Internationalen Bodenseefestivals 2013, von 27. April bis 16. Mai, unter der Leitung von Prof. Helmut Binder, gemeinsam mit Sängern und Instrumentalisten in verschiedensten Kammermusikformationen, die reichhaltige Orgellandschaft des Landes Vorarlberg. Vielseitig, abwechslungsreich und spannend wie die verschiedensten Regionen unseres Landes selbst, erlebte ich als junge Musikerin und Organistin die Herausforderung, einige Konzerte unter dem Titel Ein Streifzug durchs Orgelländle mitgestalten zu dürfen. Auf unserer Orgelreise konzertierten wir abwechselnd in den verschiedensten Besetzungen und in den unterschiedlichsten Kirchen unseres Landes. Unser Auftakt in Lingenau und das gut besuchte Konzert, bei dem wir die jüngst eingeweihte Orgel vorstellen durften, war vielversprechend. Für mich persönlich war es ein Novum, weil ich noch nie mit Setzern gearbeitet hatte, was für mich als Jungorganistin ein Erlebnis besonderer Art darstellt. Herzlichst willkommen geheißen wurden wir nicht nur im Bregenzerwald, sondern auch in Nüziders, einer Gemeinde, bei der ich meine Messdienste spiele und die durch ihre Verbundenheit mit dem Kloster Einsiedeln meine persönliche Entwicklung mitgeprägt hat. Neben meiner solistischen Tätigkeit wurde mir die Möglichkeit geboten, kammermusikalisch aufzutreten. Der Bartholomäberg, der Sonnen- Beim Konzert am 16. Mai 2013 in der Evangelischen Kirche in Dornbirn balkon des Montafons, war der nächste Stopp unserer Konzertreise. Nie hätte ich für möglich gehalten, welch tolle Klänge dieser Orgel, einer der ältesten des Landes, entlockt werden können. Im Dom St. Nikolaus, dessen Instrument ich seit einigen Jahren kenne, freute ich mich, einer erlesenen Zahl an Besuchern solistische Werke zu präsentieren. Der Abschluss bildete die Evangelische Kirche in Dornbirn mit einer noch jungen Orgel, die kammermusikalisch zum Einsatz kam. Ein begeistertes Publikum bat um eine möglichst baldige Wiederholung dieses in sich abgerundeten und feinfühlig dargebrachten Programms. Unsere Reise war sowohl seitens der Organisation, als auch aus meiner persönlichen Perspektive als Jungmusikerin ein voller Erfolg und für jeden Einzelnen eine wertvolle Erfahrung. In allen Stationen wurden wir auf das Herzlichste willkommen geheißen. Wir stellten Instrumente, Gesang und Kammermusik vor und haben durch unsere Darbietungen aufgezeigt, wie vielfältig und spannend Voralbergs Orgellandschaft ist. Ich selbst habe einige neue Instrument kennengelernt und gemeinsam mit anderen tollen, jungen Musikern Konzerte dargeboten. Auch die Betreuung und Unterstützung durch unseren Leiter und zugleich

19 SZENE 19 meinen Orgelprofessors Herrn Helmut Binder erlebte ich als etwas Besonderes. Seine Erfahrungen und sein Wissen, die er uns weitergibt, sind unbezahlbar. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei ihm im Namen aller Beteiligten recht herzlich bedanken. Meinen Dank aussprechen möchte ich auch all den stillen Helfern, die uns bei unseren Konzerten im Hintergrund unterstützen, allen voran Herrn Direktor Ortwein und Frau Mag. Judith Altrichter. Ich bin glücklich darüber, bei öffentlichen Auftritten aktiver Teil gewesen zu sein. Dankbar bin ich zudem dafür, so unterschiedliche und wertvolle Instrumente kenngelernt und sie durch die Konzerte einigen Menschen auf eine neue Art vorgestellt zu haben. Unser Ländle ist im musikalischen Sinn für Organisten eine wertvolle, atemberaubende Schatztruhe. Neben den neuen Orgeln, die mit Technik ausgestattet sind und das Konzertieren unbeschreiblich bereichern, empfinde ich Demut, wenn ich an Orgeln musizieren darf, die bereits auf eine stolze Vergangenheit zurückblicken. Dem Publikum zu zeigen, wie vielfältig, zart und mächtig zugleich ein einzelnes Instrument sein kann, versetzt mich immer wieder in eine unbeschreibliche Freude. Nicht nur das Instrument Orgel zieht mich als Organistin und Musikerin in den Bann, es sind auch die Orte, die Kirchen und Räume. Durch mein Spiel werde ich ein Teil dieser Geschichte. Ich freue mich auch zukünftig Teil von musikalischen Streifzügen zu sein und Menschen mit Musik zu begeistern. Erster Vorarlberg Orgeltag im Landeskonservatorium von Michael Neunteufel Dem Thema Vom Klavier zur Orgel widmete sich Monate davor die Fachgruppe der Vorarlberger Organisten gemeinsam mit Univ.Prof. Mag. Gottfried Holzer-Graf vom Mozarteum in Salzburg. Ein tatkräftiges Team realisierte nun den Ersten Vorarlberger Orgeltag. Dieser diente der landesweiten Begegnung unter dem Motto Horchen und Probieren für Interessierte. Wichtig erschien die Darstellung, dass Orgelspiel auch abseits des Sakralen möglich ist, z.b. mit Musik wie James Bond auf der Orgel. Das tolle Programm umfasste Ausstellungen, Vorspiele, Workshops, Musiktheater, Vorträge und audiovisuelle Stationen Nach dem bunten Konzertauftakt, vorbei an der Notenausstellung des Verlages Pro Organo und dem Info-Stand der Firma Rieger-Orgelbau wechselte das recht zahlreiche Auditorium zum Orgelkino in den Feldkircher Dom. Dort improvisierten Helmut Binder und Bernhard Loss zu drei Kurzfilmen und anschließend folgte eine Orgelführung mit dem Domorganisten Johannes Hämmerle. Initiative für die Kleinen Bei der Mausgeschichte kamen Julia Rüf und Bettina Waldner-Barnay mit den ganz jungen Zuhörern und ihren Eltern in einen lustigen Dialog. Zum Abschluss boten junge Orgelvirtuosen mit Werken von Johann Sebastian Bach und Improvisationen imposante Kostproben ihres Könnens. Buntes, perfekt moderiertes Orgelkonzert in der Kapelle des Konservatoriums: Geschichte mit der Orgelmaus

20 SZENE Ungarn-Fokus im Studienjahr 2012/13 im Schwerpunkt Ethnomusikologie Von Evelyn Fink-Mennel Im zweiten Jahr des Schwerpunktes Ethnomusikologie stehen die Lehrveranstaltungen Feldforschungspraktikum und eine Volksmusikalische Exkursion auf dem Plan. Im aktuellen Studienjahr 2012/13 wurden beide Veranstaltungen unter dem Themenaspekt Ungarn durchgeführt. Im Wintersemester strömten die teilnehmenden Studierenden jeweils in Kleinteams im Raum Vorarlberg aus und spürten mit der Methode der sogenannten Feldforschung der Ungarischen Zuwanderung in Vorarlberg nach. Ein interessantes Feld, gibt es im Lande zwei markante Zuwanderungsströme im 20. Jahrhundert. Neben den 1956er Ungarn der ersten Welle sind es die in einer zweiten Bewegung die ab den 1970er Jahren an den Musikschulen Vorarlbergs angestellten ungarnstämmigen Lehrkräfte. Neben biografischen Interviews konnte auch der engen Beziehung von Volksmusik in der ungarischen Musikpädagogik (Kodály-Methode) nachgegangen werden. Die statistischen Erhebungen zu den Anfängen und Zentren der MusikerInnen-Zuwanderung in Vorarlberg konnte dankenswerterweise unter Mithilfe der Musikschulen des Landes erfolgen. Im Sommersemester dann unternahm die siebenköpfige Gruppe (Andrea Gamper, Verena Fischer, Lucas Oberer, Silja Raeber, Veronika Vetter, Elke Wörndle und Evelyn Fink-Mennel) eine viertägige Exkursion nach Budapest, um vor Ort der ungarischen Volksmusik von der praktisch-musikstilistischen Seite her nachzugehen. Neben moderierten musikalischen Vorträgen durch Volksmusik-Studierende der Franz-Liszt-Akademie, der Sängerin Kati Szvorak oder dem Primas des Volksmusikensembles des Haus der Traditionen, Tamás Gombai, erlebten wir in für Ungarn typischen Tanzhäusern die angewandte Musikpraxis in der engen Verknüpfung von Tanzmusik, Tanz und Geselligkeit. Den Überblick über Regionalstile, dem Instrumentarium und der Vokalpraxis sowie einen forschungsgeschichtlichen Abriss zur ungarischen Volksmusikforschung wurden uns anschaulich von Dr. Lujza Tari in der Musikabteilung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften vermittelt. Dem neben Zoltán Kodály wichtigsten und bekanntesten ungarischen Volksmusikforscher, Béla Bartók, ist im Gebäude der Akademie der Wissenschaften ein eigenes Museum gewidmet. Eindrücklich war auch der Gang durch die Dienstwohnung vom Komponisten Ferenc (deutsch: Franz) Liszt, die sich in den Räumlichkeiten der alten Musikakademie befindet und heute als Gedenkmuseum geführt wird. Ferenc Liszt ist Begründer und Namensgeber der größten Musikhochschule Ungarns, der Franz-Liszt-Musikakademie (ungarisch: Liszt Ferenc Zenemüvészeti Egyetem). Die musikalischen und inhaltlichen Eindrücke und Ergebnisse dieser verschiedenen Ungarn -Erhebungen im Studienjahr 2012/13 werden im Rahmen einer kleinen Ausstellung in der Bibliothek des Landeskonservatorium aufbereitet. 4 Tage Musik, Tanz, Sightseeing und Schnee in Budapest. Andrea Gamper, Veronika Vetter, Evelyn Fink-Mennel, Silja Raeber, Verena Fischer und Lucas Oberer auf der Buda-Uferseite der Donau in Blickrichtung Pest mit dem Parlamentsgebäude, 25. März (vlnr) Ausstellung Ungarische Zuwanderung und MusikerInnen in Vorarlberg Bibliothek des Landeskonservatoriums 19. Juni - 4. Juli 2013 Montag - Donnerstag Uhr Eintritt frei! Die AbsolventInnen des Schwerpunktes Ethnomusikologie am Vorarlberger Landeskonservatorium laden ein zur Ausstellung der Ergebnisse aus der Feldforschung Ungarische Zuwanderung und MusikerInnen in Vorarlberg und der Ungarn-Exkursion Ungarische Volksmusik und Tanzhaus. Konzeption Verena Fischer, Andrea Gamper, Lucas Oberer, Silja Raeber, Veronika Vetter und Elke Wörndle Leitung: Evelyn Fink-Mennel

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