KiJA OÖ. Kärntnerstraße 10, 4021 Linz

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1 Information und Hilfe für alle unter 18 kostenlos vertraulich anonym KiJA OÖ. Kärntnerstraße 10, 4021 Linz T F T. MoGSt. 0664/ Facebook Dr. Andreas Rapp MA 1

2 Unser Team Leitung: Frau Mag.a Christine Winkler- Kirchberger (Juristin und Mediatorin) KiJA Beratung: Beratung: 2 Psychologinnen/3 Juristinnen/1 DSA Sekretariat und Öffentlichkeitsarbeit: 6 Mitarbeiter/-innen Mobbing- und Gewaltpräventionsstelle: 10 (freie) Mitarbeiter/-innen 2

3 Grundlagen und Rahmenbedingungen Kinderrechtekonvention der Vereinten Nationen Gesetzliche Grundlage und verfassungsrechtliche Weisungsfreiheit Finanzierung: öffentliche Mittel des Landes In Oberösterreich leben rund unter 18-Jährige Vernetzung: Kooperation regional, national und international Prinzipien: Vertraulichkeit, Anonymität, rasche und unbürokratische Hilfe 3

4 Individuelle Hilfe Themenschwerpunkte Mobbing und außerhäusliche Gewalt Trennung/Scheidung Vernachlässigung, Gewalt und sexueller Missbrauch Eltern-Kind-Konflikte Beschwerden/ Ombudsfälle 4

5 Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche Monitoring Empfehlungen an Entscheidungsträger Berichte an Landtag Berichte an UN-Kinderrechteausschuss Mitarbeit bei gesetzlichen Grundlagen, z.b.: Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetz, Jugendschutzgesetz, Koordinationsgremium Kinderhandel/Kinderpornographie,... 5

6 Information- und Kommunikation Kinderrechtzeitung OÖ. "Alles, was Recht ist" >3x jährlich, zielgruppenspezifisch, Auflage Stück, Verteilung an Schulen Broschüren und Informationsmaterialien Veranstaltungen / KiJA on tour 6

7 Mobbing in der Schule (soll man) was tun? Wer gemobbt wird, ist doch selber schuld! Es ist gar nicht schlimm. Es ist doch nur Spaß! Meinem Kind kann das nicht passieren, Ich habe eh nicht mitgemacht! Warum hat mir mein Kind nichts davon erzählt? Mobbing geht wieder von alleine vorbei 7

8 Was ist Mobbing? Keine Kleinigkeit. Tiefes Leiden. Verletzt die Würde und das Vertrauen in zwischenmenschliche Beziehungen. wiederholt systematisch über einen längeren Zeitraum Ziel: die soziale Ausgrenzung. Mobbing und Gewalt verursachen tiefes Leid -hinterlassen tiefe und nachhaltig wirkende Narben. -können bis zum (Selbst)Mord führen. 8

9 Die wichtigsten Risikofaktoren für Mobbing und Gewalt Fehlende/ungenügende Bindung und Liebe in der Kindheit Erlebte und selbst erlittene Gewalt in der Kindheit und die Einstellung zur Gewalt innerhalb der Familie Die Einstellung zur und der Umgang mit Gewalt durch das nahe soziale Umfeld (Verwandte, Schule, Arbeit), die Peergroup und die Gesellschaft Fehlende Wertschätzung, soziale Ungerechtigkeit und fehlende Zukunftschancen Das (männliche) Geschlecht und die Bilder von Mann-Sein 9

10 Wer mobbt? Wer sich stark, mächtig, überlegen... fühlt. Wem keine Grenzen gesetzt werden, wem alles erlaubt ist. Wer sich schwach, nicht anerkannt, ohnmächtig, überfordert fühlt. 10

11 Warum wird gemobbt? - Weil es Spaß macht. - Weil es lustig ist. - Weil es sich lohnt. - Weil es Anerkennung, Macht und einen hohen sozialen Status bringt. - Weil es Selbstwerterhöhung - ein psychisches Grundbedürfnis - bringt. 11

12 "Mobbing-Rollen" Einzelgänger/in Lehrer/innen Fans Mitläufer/innen Zu- und Wegschauer/ innen Täter/innen Assistent/innen Helfer/in Opfer - Betroffene/r 12

13 13

14 14

15 Die Jugend liebt heute den Luxus, sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und plaudert, wo sie arbeiten sollte. Sie verschlingt die Speisen, legt die Beine übereinander und tyrannisiert die Eltern. 15

16 Gemeinsam Gemeinsam Gemeinsam 16

17 Dazwischengehen: 6 Grundregeln 1. Ich greife dann ein, wenn ich selbst nicht gefährdet bin 1. Ich greife dann ein, wenn ich selbst nicht gefährdet bin. 2. Ich verschaffe mir einen Überblick, achte auf das Opfer und interveniere opferorientiert 3. Ich fordere andere interveniere aktiv opferorientiert. und direkt zur Mithilfe auf 4. Ich versuche zu schützen und zu beruhigen 3. Ich fordere andere aktiv, direkt zur Mithilfe auf. 5. Ich bringe das Opfer aus dem Magnetfeld des Täters 6. Ich sorge für eine Nachbereitung des Vorfalls 2. Ich verschaffe mir einen Überblick, achte auf das Opfer und 4. Ich versuche zu schützen und zu beruhigen 5. Ich bringe das Opfer aus dem Magnetfeld des Täters. 6. Ich sorge für eine Nachbereitung des Vorfalls. 17

18 Wirksam gegen Mobbing und Gewalt - kurzfristig Soziale Unterstützung anbieten + organisieren Wertschätzen UND konfrontieren 18

19 Wirksam gegen Mobbing und Gewalt - mittelfristig Gemeinsam im Team Verantwortungsübernahme statt Schuldfrage Konfliktanlaufstellen Kommunikationsräume (Peer)MediatorInnen 19

20 Wirksam gegen Mobbing und Gewalt - langfristig und nachhaltig Beziehung "Himmlische Anteile" Anerkennung 20

21 21

22 22

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