Counter als PHP-Skript (Zugriff auf Textdatei):
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- Alwin Giese
- vor 8 Jahren
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1 Counter als PHP-Skript (Zugriff auf Textdatei): <!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> <html> <head> <title>php Counter</title> </head> <body> <h1> Herzlich willkommen </h1> Sie sind Besucher: counter() </body> </html> function counter() { $name = "counter.txt"; if ($datei = fopen($name, "r+")) { flock($datei, LOCK_EX); $count=fgets($datei, 10); echo "<b>". ++$count. "</b>"; fseek($datei, 0); fwrite($datei, $count); fclose($datei); else { echo "Die Datei ist gesperrt."; 1
2 Was ist ein Counter? (zu finden unter: Unter einem "Counter" (auch Accesscounter genannt), versteht man ein kleines Programm, daß bei Zugriffen auf die Seite einen Zähler (Counter) inkrementiert und auch in der Lage ist, diesen anzuzeigen. Eine generelle Abhandlung über den Sinn und Unsinn von Accesscountern findet sich unter (siehe unten).diese sollte man sich auf jeden Fall mal durchlesen, bevor man sich dann vielleicht doch zu Installation eines solchen entschließt. Aus einer Diskussion im Echo ging folgendes hervor: BS>> über Sinn und Unsinn dieser Zähler kann, ja sollte man aber diskutieren! Ok, rund geht's! BS>> Alle miteinander verschwenden eine Menge an Bandbreite! :-(Falsch! Die Berechnung dieser kleinen Angabe dauert evtl. etwas. Aber das hat nichts mit Bandbreite zu tun. Und wenn (wie es ja meistens der Fall ist) eine Grafik mit einer Größe im einstelligen kbyte-bereich oder darunter übertragen wird, dürfte sich das nicht besonders auf die Bandbreite auswirken. Aber ich gebe Dir Recht: Weil das Bild für den Counter immer wieder *neu berechnet* werden muß, wird nicht nur der Server belastet (ob unwesentlich oder nicht können wir später diskutieren) sondern auch die Nerven desjenigen, der die Webseite aufruft und auf dieses blöde Bild wartet. Es stellt sich doch grundsätzlich die Frage des Nutzens dieser Angabe. Die Realisierung der Counter-Funktion mag in den Anfängen des Web eine Herausforderung an die Technik gewesen sein. Allerdings dürfte *die* mittlerweile kein Grund mehr sein, diese Counter einzusetzen. Mal angenommen, jemand möchte tatsächlich wissen, wie viele Zugriffe auf seine Webseiten in einem bestimmten Zeitraum stattgefunden haben. Dieser Jemand wird sich bestimmt nicht auf die *ungenaue* Methode des Counters verlassen, sondern die entsprechenden Log-Dateien auswerten. Wieso ungenau? Aus mehreren Gründen: Erstens weil es genug Personen gibt, die keine Bilder laden, wenn sie auf der Suche nach Informationen sind. Weiterhin gibt es aber auch das genaue Gegenteil: Leute, die eine Webseite oder einfach nur den Counter immer wieder aufrufen, um den Counter hochzujagen. Damit fällt das Interesse des Informationsanbieters am Kundenverhalten auch weg. Bleibt in meinen Augen nur noch der Stolz des Anbieters: "Hey, guckt mal. Sooo viele Leute interessieren sich für meine Info. Ich bin wichtig!" Allerdings kann das auch zum Boomerang werden, wenn mal jemand den Counter lädt und laut Counter nur relativ wenige diese Seiten aufgerufen haben. (Evtl. durch oben genannte Manipulation :) Aber das kann man ja verhindern, indem man den Counter nicht bei Null starten lässt :-/ Über Sinn und Unsinn von Countern in: Zugriffe zählen Sie als Autor möchten wahrscheinlich wissen, wie oft Ihre Informationen von Interessenten in aller Welt gelesen werden. Relativ leicht können Sie erfahren, wie oft auf Ihr HTML-File am WWW-Server zugegriffen wurde. Die meisten WWW-Server führen ein "Log-File", in dem alle Zugriffe protokolliert werden, und Sie können mit einem einfachen Unix-Shell-Script zählen, wie oft Ihr Filename darin vorkommt. Beispiel: 2
3 #!/bin/sh url="$1" logfile=/usr/local/apache/logs/access_log n=`grep -i "$url" $logfile wc -l` echo "$n Zugriffe auf $url" exit Außerdem finden Sie im Log-File auch die Information, von welchen Client-Rechnern auf Ihr File zugegriffen wurde (aber im allgemeinen nicht, von welchen Personen). Damit zählen Sie aber nur die Anzahl der File-Übertragungen und nicht, wie oft die Information tatsächlich gelesen wurde. Schuld daran sind die sehr nützlichen sogenannten Cache-Speicher, die zur Entlastung der Netzverbindungen notwendig sind: Die meisten Web-Browser haben einen lokalen Cache-Speicher. Wenn z.b. ein Benutzer in Berlin zehn mal die in Wien gespeicherte HTML-Einführung liest, wird sie nur beim ersten Mal von Wien nach Berlin übertragen und, solange der Platz ausreicht, in seinem Cache-Speicher abgelegt. Bei allen weiteren Zugriffen wird das File nicht nochmals von Wien nach Berlin übertragen, sondern viel einfacher und schneller aus dem lokalen Cache geholt (außer der File-Inhalt wurde inzwischen erneuert). Viele Institutionen verwenden auch globale Cache-Server ("Proxy"), die dann für alle Zugriffe aus diesem Bereich wirken. Wenn z.b. tausend Benutzer in Berlin die in Wien gespeicherte HTML-Einführung lesen, wird sie nur beim ersten Mal von Wien nach Berlin übertragen und eine Kopie am Berliner Cache-Server abgelegt (solange der Speicherplatz ausreicht). Bei allen weiteren Zugriffen wird das File nicht nochmals von Wien nach Berlin übertragen, sondern viel schneller aus dem Berliner Cache-Server geholt (außer der File-Inhalt wurde inzwischen erneuert). Die Zahl, wie oft Ihr File tatsächlich gelesen wurde, ist im allgemeinen also wesentlich höher als die am WWW-Server gezählte Zahl der File-Übertragungen. Manche Autoren wollen die Zahl der Zugriffe auch innerhalb des HTML-Files speichern. Dies ist zwar technisch möglich (z.b. mit Hilfe einer CGI-Prozedur), aber nicht empfehlenswert, weil das eine zusätzliche Netz- und Server-Belastung bedeutet und weil die Anzahl der File-Übertragungen meist ohnehin nur für den Autor der Information und den Verwalter des WWW-Servers, aber nicht für die Leser interessant ist. 3
4 Gästebuch als PHP-Skript (Zugriff auf Textdatei): $datei = "guestbook.txt"; if (isset($send)) { if ($gdatei = fopen($datei, "r+")) { flock($gdatei, LOCK_EX); $inhalt = fread($gdatei, filesize($datei)); rewind($gdatei); fputs($gdatei, '<hr>'); fputs($gdatei, 'Name: <a href="mailto:'. $mail. '">'. $name. ' </a><br>'); fputs($gdatei, 'Homepage: <a href="'. $url. '">'. $url. ' </a><br>'); fputs($gdatei, 'Nachricht: '. $nachricht. ' </a><br>'); fputs($gdatei, $inhalt); fputs($gdatei, " \n\n"); fclose($gdatei); <!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN"> <html> <head> <title>mein Gästebuch</title> </head> <body> <h2 align = "center"> Mein Gästebuch </h2> global $send, $name, $mail, $url, $nachricht; include('eintragen.php'); <form method = "POST" action = " $PHP_SELF "> <input type = "hidden" name = "send" value = "1"> <div align = "center"><center> <table border = "1" bordercolor ="#000000"> <td width = "100%"> <div align = "center"> <table border = "0"> Ihr Name:</td> <td width = "50%"><input type = "text" name="name" size = "24"></td> Ihre Adresse:</td> <td width = "50%"><input type = "text" name="mail" size = "24"></td> Ihre Homepage:</td> <td width = "50%"><input type = "text" name="url" size = "24"></td> 4
5 Ihre Mitteilung:</td> <td width = "50%"><textarea rows = "7" name = "nachricht" cols = "20"></textarea></td> <td width = "50%" align = "right"> <input type = "submit" value = "Abschicken"> </td> <td width = "50%"><input type = "reset" value = "Zurücksetzen"></td> </table> </div> </td> </table> </center></div> </form> <p align = "center">die bisherigen Einträge</p> <div align = "center"> <table boder = "0" width = "75%"> <td> $guestbook = "guestbook.txt"; require($guestbook); </td> </table> </div> </body> </html> 5
6 Was ist ein Guestbook? (zu finden unter: Unter einem Guestbook versteht man eine Seite, auf denen sich Besucher "verewigen" können. Sie können dort Freunde grüßen, Kommentare zur Website, einen lustigen Spruch oder ihr nationalsozialistisches Gedankengut hinterlassen. Womit wir beim nächsten Thema wären: Sinn und Unsinn von Guestbooks Beim Einrichten eines Guestbooks sollte man sich immer im klaren darüber sein, daß eine solche Einrichtung mißbraucht werden kann. Evtl. genügt ja auch ein "MailGuestbook". Der Nutzer sendet eine Mail an den Ersteller der Seite, der nach einer kurzen Kontrolle den Text von Hand einbindet. Desweiteren bleibt die Frage wie stark ein solches Guestbook frequentiertwerden wird. Dazu Sascha Kohlmann: "Gibt sowieso viel zu viele sinnlose und nie benutzte Gästebücher. Wenn ich mir die Log-Dateien unserer Kunden, die Gästebücher installiert haben, immerhin Weltfirmen, anschaue, dann kommen mir die Tränen. Wie peinlich muß es erst für eine Homepage sein." Vielleicht nimmt sich das ja jemand zu Herzen? ;-) 6
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