Vergleich der Anforderungen an die Person des Machthabers/Herrschers in der Ideengeschichte bei (Platon)/Aristoteles und Machiavelli
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1 Politik Saltan Gindulin Vergleich der Anforderungen an die Person des Machthabers/Herrschers in der Ideengeschichte bei (Platon)/Aristoteles und Machiavelli Welche Rolle spielen die Führercharakter in der jeweiligen `Idee` von Politik, der Polis und dem Staat? Studienarbeit
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3 Martin Luther Universität Halle Wittenberg Institut für Politikwissenschaft und Japanologie Fachbereich: Ideengeschichte der Politikwissenschaft Proseminar: Politikbegriffe in der Ideengeschichte Hausarbeit Wintersemester 2007/08 Saltan Gindulin Vergleich der Anforderungen an die Person des Machthabers/Herrschers in der Ideengeschichte bei (Platon)/Aristoteles und Machiavelli Welche Rolle spielen die Führercharakter in der jeweiligen `Idee` von Politik, der Polis und dem Staat?
4 Gliederung Die ursprüngliche Fragestellung:... 3 Einleitung:... 3 Erläuterungen zum Thema Zur Fragestellung Warum habe ich mich für Platon/Aristoteles und Machiavelli entschieden? Die Staatsphilosophie und die Fragestellung: Max Weber als objektiver Bezugspunkt?5 2. Der Historische Hintergrund Historischer Hintergrund bei Platon/Aristoteles- die Vorgeschichte Historischer Hintergrund bei Machiavelli: Neuzeit Renaissance/Reformation Das Menschenbild Machiavellis Die Polis/der Staat Der Staat die Polis bei Platon und Aristoteles Der Staat bei Machiavelli Die Staatsführer/Herrscher Der Staatsführer bei Platon und Aristoteles Der Machthaber bei Machiavelli Vergleich der Anforderungen an die jeweiligen Herrscher/Machthaber Die Institution Herrscher/Machthaber Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis
5 Die ursprüngliche Fragestellung: Vergleich der Persönlichen Anforderungen an Führer in der Staatsphilosophie bei Platon/Aristoteles und Machiavelli Welche Rolle spielen die Führercharakter in der jeweiligen Staatstheorie? Nach dem Lesen der entsprechenden Literatur, verbunden mit der Absicht Begriffe möglichst genau zu werden habe ich mich entschieden Staatsphilosophie durch Ideengeschichte und Staatstheorie durch Idee von Politik zu ersetzen. Überzeugend hierbei war die Argumentation Ottmanns. 1 Einleitung: Wir alle kennen Max Webers Werke und der heute als Standardwerk verwendete Vortrag Politik als Beruf, gilt zu recht als klassische Literatur im Grundstudium der Politikwissenschaft. Max Weber definiert den Staat: Staat ist diejenige menschliche Gemeinschaft, welche innerhalb eines bestimmten Gebietes dies: das Gebiet`, gehört zum Merkmal das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit für sich (mit Erfolg) beansprucht. 2 und die Politik als die Leitung oder Beeinflussung der Leitung eines politischen Verbandes, heute also: eines Staates. 3 Des Weiteren verweist er auf den Gegenstand der Herrschaft welcher immer eine Rolle spielt. Politik als Kampf um Macht. 4 Diese Sätze gelten heute als zeitlos, sprich klassisch, doch Weber befasst sich inhaltlich schon mit einem modernen politischen System von Parteien etc. Als Bezugspunkt, wenn auch nur gedanklich, sollen die Anforderungen an einen Berufspolitiker stehen. Max Webers Definitionen von Politik, Politiker und Beamtentum, sind auch ein Grund dafür, dass im Verlauf der Arbeit immer von Führern und Führungseliten gesprochen wird. `Politiker` zu der Zeit von Platon/Aristoteles und Machiavelli passen definitorisch nur unzulänglich in den modernen Kontext. Um inhaltliche Verwirrungen und Missverständnisse zu vermeiden, werde ich mich auf eben erwähnte Begriffe beziehen. Die genaue Definition von politischen Personen zu Zeiten der Antike und Renaissance/Humanismus würde den Rahmen der Arbeit sprengen. Anmerkung: Ich habe mich für die Verwendung der Begriffe Führer, Herrscher und Machthaber entschieden, weil diese am besten zutreffen. Führen ist hier im tatsächlichen 1 Vgl. Ottmann, Henning; Geschichte des politischen Denkens Von den Anfängen bei den Griechen bis auf unsere Zeit, Band 1: Die Griechen, Teilband 1: Von Homer bis Sokrates, Verlag J.B. Metzler Stuttgart/Weimar Weber Max; Politik als Beruf, Stuttgart 1997, S. 6 3 Ebenda S. 5 4 Vgl. Ebenda S. 7 3
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