Lebensmittelallergien

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1 Lebensmittelallergien Dr. rer. medic. Dipl. -Oecotroph. Britta Alumni-Weiterbildung

2 Modeerkrankung Allergie Allergie? Dr. Britta

3 Wenn Prof. Kleine-Tebbe Recht hat, dann glauben 3 Dr. Britta

4 Wenn Prof. Kleine-Tebbe Recht hat, dann glauben 4 Dr. Britta

5 Wenn Prof. Kleine-Tebbe Recht hat, dann haben 5 Dr. Britta

6 Lebensmittelunverträglichkeiten in der Allgemeinbevölkerung 2% der Befragten glauben an einer LMU zu leiden Bei 2% der Befragten kann dies medizinisch diagnostiziert werden Sind 18% der Befragten Lügner? Andere Erkrankungen? Falsche Lebensmittel(zusatzstoffe) in Verdacht? Nicht reproduzierbare Triggerfaktoren? Streben nach mehr Aufmerksamkeit? Dr. Britta

7 Wie häufig sind Lebensmittelallergien bei Erwachsenen? Erwachsene 4% Erwachsene mit Heuschnupfen 6% Dr. Britta 7 Dr. Britta

8 Wie häufig sind Lebensmittel- allergien bei Kindern? Kinder bis 3 Jahre 6% Kinder mit Neurodermitis 33% Ältere Kinder 2% 8 Dr. Britta Dr. Britta

9 Welches Lebensmittel verursacht am häufigsten Allergien? 1. Fisch 2. Ei 3. Milch 4. Apfel 5. Weizen 6. Soja % % % % % % Dr. Britta Fisch Ei Milch Apfel Weizen Soja

10 Frequenz von Lebensmittelallergien (DBPCFC) 8 77, ,4 5 % 4 32, ,1 14,9 1 4,5 2,9 Nüsse, Kernund Steinobst Gemüse andere Früchte andere Lebensmittel Mehl Milch Eier 1 Dr. Britta Zuberbier Referenz T, Edenharter G, Worm M, Ehlers I, Reimann S, Hantke T, Roehr CC, Bergmann KE, Niggemann B. Allergy 24; 59:

11 Häufige Lebensmittelallergien (DBPCFC) Apfel Haselnuss 67,6 67,6 Walnuss Kirsche 26,5 29,4 Pfirsich 2,6 Pflaume Birne Nektarine 11,8 1,3 14,7 Aprikose Weintrauben 2,9 4, Prozent (Prozent der Personen mit Reaktionen, gewichtet n = 14) 11 Dr. Britta Zuberbier Referenz T, Edenharter G, Worm M, Ehlers I, Reimann S, Hantke T, Roehr CC, Bergmann KE, Niggemann B. Allergy 24; 59:

12 Zunahme von Lebensmittelallergien Zunahme von atopischen Erkrankungen k Heuschnupfen Asthma Neurodermitis Immer größer werdendes Lebensmittelangebot Nicht heimische Lebensmittel Novel Food GVO Immer bessere diagnostische Möglichkeiten Dr. Britta

13 International Study of Asthma and Allergies in Childhood ISAAC Erhebungszeitraum: Kinder, Jahre 56 Länder (155 Zentren, weltweit) Deutschland: Münster & Greifswald Einseitige Fragebögen g 12-Monatsprävalenz ISAAC. Lancet 1998; 351: Dr. Britta

14 Atopisches Ekzem Deutschland: 6,9 % (8,1 %) weltweit: 2-15,6 % 14 Dr. Britta Referenz ISAAC. Lancet 1998; 351: Williams H et al. JACI 1999; 13:

15 Asthmatische Symptome Deutschland: ca. 13 % weltweit: 3,9 3,6% ISAAC. Lancet 1998; 351: Dr. Britta Referenz

16 Allergische Rhinokonjunktivitis Deutschland: ca. 13 % weltweit: 4,9 21% ISAAC. Lancet 1998; 351: Dr. Britta Referenz

17 Prävalenz atopischer Erkrankungen in Deutschland Atopisches Ekzem = Neurodermitis Kinder: 6-19% Erwachsene:? Allergische Rhinokonjunktivitis = Heuschnupfen etc. Kinder (6 Jahre): 1-7% Schulkinder: bis 1% Erwachsene: 13-24% Asthma bronchiale Kinder (6 Jahre): 2-4% Schulkinder: bis 7% Erwachsene: 2-4% Weißbuch Allergie in Deutschland Dr. Britta

18 Prävalenzzunahme atopischer Erkrankungen in 4 Jahren Deutschland (Leipzig), 9-11jährige 32, (n=1492) 28, (n=2311) von Mutius E et al. Lancet 1998; 351: % 14,2 12,1 6,9 6,8 3,7 37 4,1 2,3 5,1 Jemals Asthma 18 Dr. Britta Asthma aktuell Bronchitis Allergische Ekzem Rhinokonjunktivitis

19 Hypothesen zur Prävalenzzunahme

20 (Zugriff ) 2 Dr. Britta

21 bis vor ein paar Jahren Eher Schlecht Eher gut Atopische Erkrankung 21 Dr. Britta

22 Familiäres Risiko 22 Dr. Britta

23 Atopierisiko eines Neugeborenen 6-8% 4-6% 25-35% 2-4% 5-15% 23 Dr. Britta

24 Geschwister 24 Dr. Britta

25 Häufigkeit von AD im ersten Lebensjahr in Abhängigkeit it von der Geschwisterzahl hl (elterliche Befragung/Kind 7 Jahre geb.1958, Großbritannien) ,1 52 5,2 4,6 % (adjust ted) ,7 2, Dr. Britta Anzahl Geschwister Strachan DP. BMJ 1989; 299:

26 Bauernhof 26 Dr. Britta

27 Prävalenz atopischer Erkrankungen bei Bauernkindern im Vergleich zu Nicht- Bauernkindern (5-7 Jahre, Niederbayern/Oberpfalz 1997) Juckender Hautausschlag Bauern (n=1181) Kontrolle (n=8466) Ekzem (DD) Giemen* Asthma (DD)* Symptome allergischer Rhinikonjunktivitis* Allergische Rhinokonjunktivitis (DD)* Dr. Britta % von Ehrenstein OS et al. Clin Exp Allergy 2; 3:

28 % 25 Prävalenz atopischer Erkrankungen bei Bauern- Kindern in Abhängigkeit vom Stalltierkontakt (n=1181) kein Kontakt oder selten 22,9 gelegentlicher Kontakt 2 häufiger 18,8 Kontakt , Dr. Britta von Ehrenstein OS et al. Clin Exp Allergy 2; 3:

29 Bauernhof schützt vor Effekte des Bauernhofs auf Atopiemanifestationen Bauernhof hat keinen Effekt auf Literatur AR, Sens AS, AD Braun-Fahrländer, 1999 AR, AS, Sens AD Riedler, 2 AR, AS AD Kilpelainen, 2 AR, AS AD Von Ehrenstein, 2 AR (allergische Rhinitis), AS (Asthma/Symptome), AD (atopische Dermatitis) Bauernhof schützt vor allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege Bauernhof schütz nicht vor Atopischer Dermatitis 29 Dr. Britta

30 Anthroposophischer Lebensstil Lehre, nach der der Mensch höhere seelische Fähigkeiten entwickeln und dadurch übersinnliche 3 Dr. Britta Erkenntnisse erlangen kann

31 Kennzeichen des anthroposophischen Lebensstils Antibiotika Antiphlogistika Impfungen Hausgeburten Milchsäurevergorenes Gemüse Dr. Britta

32 Klinische Symptome und Atopieanamnese bei 5-13jährigen Kindern mit oder ohne anthroposophischem Lebensstil Schweden, 1997 Utik Urtikariai Kontrollschulen (n=38) Steiner Schulen (n=295) Lebensmittelallergie Allergische Rhinokonjunktivitis* Atopische Dermatitis, aktuell* Atopische Dermatitis, früher Bronchial Asthma* Total * 32 Dr. Britta Alm JS et al. Lancet 1999; 353: %

33 Luftverschmutzung 33 Dr. Britta

34 Prävalenz (%) von atopischen Erkrankungen und Bronchitis in West- und Ostdeutschland (9-11 J.) München (1989/9) Halle & Leipzig (1991) 33,7 15,9 93 9,3 7,2 5,9 3,9 8,6 2,7 Jemals Asthma Asthma aktuell Bronchitis Allergische Rhinokonjunktivitis 34 Dr. Britta von Mutius E et al. Am J Respir Crit Care Med 1994; 149:

35 Durchschnittliche monatliche Konzentration von SO 2 und Schwebstoffpartikeln 1989 in Leipzig und München SO 2, Leipzig Schwebstoffe, Leipzig SO 2 München Schwebstoffe, München 35 Dr. Britta Referenz von Mutius E et al. BMJ 1992; 35:

36 Luftschadstoffe Typ I Luftverschmutzung SO 2, grobe Schwebstoffpartikel (< 3 4 m) v.a. Osteuropa, ehemalige DDR, China irritative & entzündliche Atemwegserkrankungen Typ II Luftverschmutzung Stickstoffoxide NO x, Ozon O 3, VOCs (volatile organic compounds), Schwebstoffpartikel (< 1 m) v.a. dichtbesiedelte, industrialisierte, städtische Regionen eher assoziiert mit allergischen Erkrankungen/Sensibilisierungen Dr. Britta

37 Feinstaubbelastung in Mailand, Italien google maps (Zugriff ) 37 Dr. Britta

38 Mailand Via Pontaccio Hauptverkehrs- e strasse Via Fiori Chiari - Fussgängerzone 38 Dr. Britta google maps (Zugriff )

39 Vergleich der Feinstaubbelastung beider Strassen (1m Luftlinie Entfernung) 24 Stunden Messung Verkehrsstrasse (Via Pontaccio) leicht höhere Feinstaubbelastung 2:3 bis 2: Uhr Hauptflanierzeit 2513 Autos, Via Pontaccio 1396 rauchende Fußgänger, Via Fiori Chiari Signifikant höhere Feinstaubbelastung in der Fußgängerzone 39 Dr. Britta 18. Jahrestagung der European Respiratory Society

40 Rauchen Pre- und postnatal Giemen, Asthma im Schulalter lt Sensibilisierung auf Lebensmittel Aktive und passive Exposition gegenüber Tabakrauch das Allergierisiko (v.a. Asthma) und ist zu vermeiden. Auch während der Schwangerschaft! 4 Dr. Britta

41 Haustiere 41 Dr. Britta

42 Haustiere im ersten Lebensjahr S Hund oder Katze D Haustierkontakt 7-9 J. AR J. Asthma J. sige Fel d1 Hesselmar B et al. (1999) AD im LJ protektiv v.a. Hund Zirngibl ibl A et al (22) USA Hund oder Katze 42 Dr. Britta AD im 1 LJ sige ubiquitäre Allergene protektiv v.a.hund Gern JE et al (24)

43 Haustiere abschaffen? Hund nein, Katze ja Dr. Britta

44 Haustiere anschaffen? NEIN!!! Dr. Britta

45 Ernährung 45 Dr. Britta

46 Soll ich Stillen? Wenn ja, wie lange? Zwischendurch ein Fläschchen? 46 Dr. Britta

47 Präventiver Effekt des Stillens Medline gesamt Atopierisiko Atopierisiko AD Asthma 3 Monate ausschließliches Stillen senkt das Risiko eine atopische Dermatitis (Asthma) zu entwickeln! Präventiver Effekt v.a. bei familiärer Atopie! Gdalevich M et al. J Am Acad Dermatol 21; 45: 52-27, Gdalevich M et al J Pediatr 21; 47 Dr. Britta

48 Effekt des Stillens in der Allgemeinbevölkerung Kliniken ik Mutter-Kind-Paare 16 Kliniken ik Stillförderung Standard 43,3 % 3 Monate ausschließlich gestillt 6,4 % 7,9 % 6 Monate ausschließlich gestillt,6 % Kindesalter: 12-Monate 9,1 % mind. eine GI Infektion 13,2 % 3,3 % Atopisches Ekzem 6,3 % Kramer MS et al. JAMA 21; 285: Dr. Britta

49 Moderne Atopieprävention Durch Millionen von Jahren praktischer Erfahrung und ca. 7 Jahren medizinischer i i Forschung kommt man zu dem Schluss, dass Muttermilch eine geeignete Ernährung für Säuglinge darstellt! Mikael Rode Dr. Britta

50 Allergieprävention aus Sicht der Ernährung Vollstilldauer: 4 Monate (nicht länger!) Schäfer et al. 24, Pohlabeln et al. 26 Keine Allergenmeidung während der Schwangerschaft, Stillzeit und Beikost Cochrane Database Syst Rev. 26, Zutavern et al. 24, 26 28, Mihrshani et al. 27, Filipiak et al. 27, Snijders et al. 28 Mediterrane Ernährung zeigt positiven Effekt Chatzi, 28 Fischverzehr in der Schwangerschaft zeigt positiven Effekt Sausenthaler, 27 & Willers, 27 & Romieu, 27 n-6 Fettsäuren (pflanzliche Öle und Margarine) in der Schwangerschaft zeigen eher negative Effekte Sausenthaler, Dr. Britta

51 Neue Leitlinie zur Allergieprävention Komplett überarbeitet im März 29 Neue Empfehlungen zur Beikost Keine prophylaktische Meidung von potentiellen Lebensmitteln bei Risikokindern Spätere Einführung von Beikost hat keinen prophylaktischen p Effekt Dr. Britta

52 Leitlinie Allergologie/ Allergieprävention (Zugriff ) 52 Dr. Britta

53 seit ca. 1 Jahr Eher gut Eher Schlecht Atopische Erkrankung 53 Dr. Britta

54 Ernährungstherapie bei Lebensmittelallergien Anamnese Allergologische Anamnese Food-Frequency-Fragebogen Frequency Fragebogen Diagnostische Diäten Spezifischem Verdacht Bei unspezifischem Verdacht Symptom-Monitoring Therapeutische h Diäten 7-Tage Ernährungsprotokoll Langfristige, durchführbare und nährstoffbedarfsdeckende Ernährung Dr. Britta

55 Anamnese Atopie Heuschnupfen / Asthma Pollenassoziierte Lebensmittelallergien Neurodermitis Multifaktorielle Auslöser bedenken Allergologische Befunde (Prick, spez. IgE) Begleiterkrankungen g Medikamente Soziales Umfeld Beruf Dr. Britta

56 Food-Frequency- Fragebogen Bei unspezifischem Verdacht auf Lebensmittelunverträglichkeiten Bei Verdacht auf Mengenhabhängigkeit von Lebensmittelunverträglichkeiten Frage: Was isst der Patient in welchen Mengen? Dr. Britta

57 Food-Frequency- Fragebogen 57 Dr. Britta

58 Diagnostische Diäten zeitlich begrenzt Symptom-Monitoring Bei spezifischem Verdacht Eliminationsdiäten Milch- und/oder eifrei Bei unspezifischem Verdacht Oligoallergene Diäten Wenige, allgemein gut verträgliche LM Pseudoallergenarme Diät Weitgehend naturbelassene LM Dr. Britta

59 Symptom Monitoring bei diagnostischen Diäten Aktuelle Symptome vor Diätbeginn erfassen (ca. 1 Woche) Individuelles Symptomprotokoll für den Patienten während Diät Konstante Bedingungen halten oder schaffen Optimalerweise in Zusammenarbeit mit Allergologe Dr. Britta

60 Symptomtagebuch bei Neurodermitis Dr. Britta

61 Symptomtagebuch bei Nesselsucht (Urtikaria) Dr. Britta

62 Symptomtagebuch bei gastrointestinalen Symptomen Dr. Britta

63 7-Tage Ernährungsprotokoll Dr. Britta

64 Zusammenarbeit mit niedergelassenen Allergologen Persönlicher Kontakt Vorteile aufzeigen (Patientenbindung, Abrechnungsmodalitäten mit der KK ) Ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung GKV zahlt/bezuschusst ernährungstherapeutische Beratung Diagnose + 5 x ernährungstherapeutische Beratung Dr. Britta

65

66 66 Dr. Britta Referenz

67 Ernährungstherapie (QUETHEB e. V. ) Ernährungstherapie wendet sich an Kranke. Sie ist die verbindliche, individuelle Anleitung eines Patienten zu nutritiven, wissenschaftlich fundierten Maßnahmen in einem therapeutischen Gesamtkonzept bei ernährungsabhängigen Erkrankungen und krankheitsbedingten Ernährungsproblemen. Ernährungstherapie verfolgt ein individuelles Therapieziel und basiert auf einem individuellen Therapieplan. Dies erfordert entsprechende Qualifikationen, sowie die Kenntnisse über Risiken und Grenzen und eventuell ergänzend eine Kooperation mit anderen Therapeuten. Ernährungstherapie umfasst die Erstellung individueller Ernährungspläne und verhaltenstherapeutische Maßnahmen unter Einbeziehung sozioökonomischer, familiärer und beruflicher Bedingungen des Patienten. Besondere Berücksichtigung muss hierbei seine persönliche Lebensqualität erfahren, mit dem Ziel, diese zu erhalten bzw. zu verbessern. Sie setzt eine längerfristige Führung und Betreuung des Patienten voraus. Ernährungstherapie kann weiterhin den eventuell notwendigen Einsatz von medikamentösen Ernährungszusätzen und/oder künstlicher Ernährung beinhalten. Dies gehört ausschließlich unter ärztliche Verordnung und Regie nition.htm (Zugriff ) 67 Dr. Britta

68 (Zugriff ) 68 Dr. Britta

69 Aufnahmeverfahren neuer Mitglieder in den ak-dida Schriftliche termingerechte (6 Wochen vor Tagung) g) Bewerbung mit Aufnahmeantrag und Bewerbungsbogen g an die Vorsitzende. Aus diesem Schreiben sollte hervorgehen, was sich die Antragstellerin von der Mitgliedschaft beim akdida verspricht und was sie selbst gedenkt einzubringen. Vorstand trifft eine Vorauswahl aus den schriftlichen Bewerbern. Eine geeignete Anzahl von Bewerbern bekommt die Möglichkeit, sich auf einer Mitgliederversammlung persönlich vorzustellen. Entscheid der Mitgliederversammlung mit ggf. passiver Aufnahme 1-minütige Fallvorstellung mit anschließender Diskussion im Plenum auf der Mitgliederversammlung im folgenden Jahr Interne Fallbewertung g( (s. u.) durch a) das Plenum und b) den Vorstand (in der Pause) Mitteilung der Entscheidung, ob Umwandlung in eine aktive Mitgliedschaft oder Erhalt der passiven Mitgliedschaft durch den Vorstand Kriterien bei der Fallbewertung: Struktur der Fallvorstellung (formal) Ärztliche Anbindung der ernährungstherapeutischen Arbeit Struktur und Verlauf der Ernährungstherapie Umfassende Diagnose, inkl. DD Auftreten und Sicherheit während des Vortrages Persönlicher Eindruck Dr. Britta

70 Fragen??? Dr. Britta

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