Nationalpark Siebengebirge - zwischen Aufwertung der Region und Etikettenschwindel. Renate Hendricks MdL

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1 Nationalpark Siebengebirge - zwischen Aufwertung der Region und Etikettenschwindel

2 Zielsetzung Aufwertung der Region Imagegewinn Zusätzlicher Tourismus Lösung der Finanzierung für die Pflege des Siebengebirges Naturschutz: Nationalpark bedeutet unbewirtschaftete Fläche, Entwicklung von Lebensräumen für Pflanzen und Tieren, die von Menschen unberührt sind

3 Bedenken der Bürger Bedenken von Bürgern sind, dass ein Nationalpark zu einer Einschränkung der Nutzung und der Qualität eines Naherholungsgebietes führt Das Siebengebirge ist Naherholungsgebiet bereits jetzt schon überbeansprucht (Besucherzahlen von 60 Mio im Jahr) Die Bewerbung als Nationalpark würde weitere Besucherströme anziehen, die eine Gefahr der Artenvielfalt darstellen und das Gebiet insgesamt entwerten Minister Uhlenberg hat versichert, dass ein Nationalpark nicht gegen den Willen der Bürger entstehen darf

4 Bedenken aus der Wissenschaft Naturschutzverordnung: Schutzkategorie Nationalpark darf nicht aufgeweicht werden: Fehlende Großräumigkeit Fehlende internationale Bedeutsamkeit Naturräumliche Heterogenität / Siebengebirge in großen Teilen völlig durchschnittliches Gebiet Fehlende Pufferzonen zum Ballungsraum / Zerschneidung der Nationalparkfläche

5 Bedenken aus der Wissenschaft II Zielarten und Lebensgemeinschaften sind durch die bestehenden NSG-Schutzverordnung ausreichend geschützt Die vom LANUV genannten prioritären Lebensraumtypen nach FFH-Richtlinie haben an der geplanten Fläche nur einen verschwindend geringen Anteil Arten und Populationen benötigen dauerhafte anthropogene Eingriffe (Kulturlandschaft). Sie sind durch die nationalparkspezifischen Prozessschutz nicht zu fördern

6 Kriterium Größe Der geplante Nationalpark Siebengebirge hat eine Größe von ca ha. Nach Vorgaben des BNatschG und des LG NRW müssen Nationalparke eine bestimmte Großräumigkeit aufweisen Die FÖNAD (Förderation der Natur- und Nationalparke Europas, Sektion Deutschland) nennt als Mindestgröße ha damit liegt der geplante Nationalpark weit unter der vorgesehenen Mindestgröße

7 Störfaktoren Mit der A59, der B42, der A3 und der ICETrasse grenzen mehrere Fernverkehrswege unmittelbar an den geplanten Nationalpark an bzw. zerschneiden die Fläche des Nationalparks sogar So verengen südlich des Ennerts Oberkassel mit der B42 und Holtorf den Park zu einem Flaschenhals von 500 Meter Breite Insgesamt wäre die effektive Schutzfläche sogar deutlich kleiner als es die Rechnung der Planer vorgibt

8 Karte Umrisskarte des Siebengebirge

9 Wegenetz Bisher ist das Wegenetz im Siebengebirge über 200 km lang Der gemeinsam von SPD und CDU eingebrachte Änderungsantrag zum Wegekonzept sieht einen reduzierten Wegfall der Wege vor, der aber im Sinne des Nationalparks nicht ausreichend ist Das Bundesamt für Naturschutz sieht im vorgesehenen Wegekonzept allerdings bereits eine vierfach höhere Dichte als in vergleichbaren Nationalparken und warnt in dem Zusammenhang vor "Ettikettenschwindel". Die Landesbüros der Naturschutzverbände NRW haben ebenfalls restriktivere Vorstellungen zum Wegekonzept.

10 Prozessschutzzonen 75% eines Nationalparks müssen nach den nationalen Vorgaben in sog. "Prozessschutzzonen", also Bereiche, in denen die Natur sich selbst überlassen bleibt, überführt werden. Das heißt, dass das Wegekonzept weiter als bisher ausgedünnt werden muss. Dies ist problematisch, da 1. die Eigentumsfrage teilweise äußerst heterogen ist und 2. hier die Nutzungsmöglichkeiten durch den Menschen stark eingeschränkt werden würde

11 Kulturlandschaft Siebengebirge Dabei ist das Siebengebirge seit jeher intensiv genutzte Kulturlandschaft: Von den Hügelgräbern über die historischen Wegetrassen (Kirchwege, Ortsverbindungswege) bis hin zum Alaunabbau wurde das Siebengebirge vom Menschen genutzt Der Nationalparkgedanke sieht dagegen einen vom Menschen möglichst nicht beeinflussten Zustand vor

12 Widerspruch Naturschutz und Tourismus Der Nationalpark soll darüber hinaus auch als Tourismusmagnet dienen Wie sich ein zu erhoffender Anstieg der Touristenzahlen mit einer erhöhten Schutzzonenfläche und einem ausgedünnten Wegekonzept vertragen soll, bleibt offen Der Nationalparkverordnung liegt insofern ein Konstruktionsfehler zugrunde

13 Ausblicke Ohne Verkehrskonzept keine Zustimmung zum Nationalpark Die Festlegungen, die zum Wegekonzept und zur Nutzung des Gebietes (spielende Kinder, Wegegebot, Pfadfinder, Mitführen von Hunden, Mountainbiker, Schlittenfahren etc.) getroffen werden und dauerhaft Bestand haben müssen, stehen im Widerspruch zum Nationalpark Die Nutzung der Kulturlandschaft ist nicht geklärt

14 Alternative Schutzmodelle für die Region Naturmonument Naturmonument: Ein Gebiet, das ein oder mehrere eigentümliche, natürliche oder natürliche/kulturelle Merkmale enthält, die von besonderem oder einmaligem Wert sind aufgrund ihrer innewohnenden Seltenheit, repräsentativen oder ästhetischen Qualitäten oder kulturellen Bedeutung. Das Gebiet muss groß genug sein, um die Unversehrtheit ihrer Besonderheiten, soweit ihrer unmittelbaren Umgebung zu gewährleisten. Es sollen auch möglichst Gelegenheiten zur Forschung, Ausbildung und zum Tourismus geboten werden. (WWF) Finanzierungsmöglichkeiten müssten von Seiten des Landes in gleicher Weise bestehen wie beim Nationalpark.

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Renate Hendricks, MdL Kontakte: 1. Wahlkreisbüro: 2. Abgeordnetenbüro: Landtag Nordrhein-Westfalen Oskar-Walzel-Straße Bonn Tel.: Fax.: Platz des Landtags Düsseldorf Tel.: Fax.: Mail: renate.hendricks.wk-bonn@landtag.nrw.de renate.hendricks@landtag.nrw.de Web: oder

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