Erstkommunionwochenenden zum Thema Dass Erde und Himmel dir blühen
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- Kora Glöckner
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Erstkommunionwochenenden zum Thema Dass Erde und Himmel dir blühen Bibelarbeit 1. Einführung: Wir werden jetzt eine biblische Geschichte kennen lernen. Ich werde euch die Geschichte erzählen. Wir wollen sie aber auch miteinander erleben und versuchen, uns in die Menschen in der Geschichte zu versetzen. 2. Bibeltext erzählen In dieser Geschichte von Jesus blüht für die Menschen auch ein Stück Himmel auf Erden. Geschichte vorlesen oder erzählen. 3. Text vertiefen Jede Familie liest den Bibeltext nochmals für sich. Die Eltern können die Geschichte dem Kind vorlesen oder nochmals erzählen. 4. Text erarbeiten (geführtes Spiel) Einführung: Wir versuchen nun, uns in die Menschen in der Geschichte zu versetzen. Es gibt folgende Rollen: Der Junge Jüngerinnen und Jünger Menschen aus dem Volk A3-Blätter mit den Personen liegen verteilt im Raum, damit die Eltern und Kinder sich für eine Rolle entscheiden können. Entscheidet euch für eine Rolle und steht zum entsprechenden Blatt. Es müssen nicht bei jeder Rolle gleichviel sein. Die Familien müssen sich auch nicht einheitlich für eine Rolle entscheiden. Am Schluss werden wir die Geschichte miteinander spielen. Aufgabe: Versetzt euch gefühlsmässig in die gewählte Rolle: Wie geht es euch? Seid ihr optimistisch oder pessimistisch? Wie erlebt ihr die Situation? Aufgabenblätter, leere Blätter und Schreibzeug liegen auf. Zur Rolle des Jungen: Ein Jünger kommt zu Jesus: Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Brote und zwei Fische. Aber was ist das schon für so viele Menschen? Was denkst du, als du mit den Broten und Fischen vor Jesus stehst? - Jemand musste ja einen Anfang machen - Ich wurde von dem Jünger überredet, eigentlich wollte ich die Brote und Fische für mich behalten.
2 - Ich konnte nicht anders, nachdem, was ich an diesem Tag alles erlebt hatte. - Ich weiss nicht..., aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das bisschen reichen könnte... - Was geschieht wohl jetzt mit meinen Broten und Fischen? Am Abend gehst du nach Hause. Welche Gefühle erfüllen dich? - Ich bin glücklich - Es hat sich doch gelohnt - Das hätte ich nie gedacht - Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt Wenn die Katechetin/Gruppenleiterin die Geschichte nachher nochmals erzählt, wird sie euch Zur Rolle der Jüngerinnen und Jünger: Als ihr die Menschen fortschicken wollt, sagt Jesus zu euch: Nein, die Menschen müssen nicht weggehen. Gebt ihr ihnen zu essen. Ihr antwortet: Woher nehmen wir das Brot für soviele Menschen? Was sagt ihr sonst noch zu Jesus oder untereinander? - Das, was wir haben, reicht nie! - Wie stellst du dir das vor Jesus. Wir haben selber nichts! - Das gibt ein riesiges Problem - Sagt der doch: gebt ihr ihnen zu essen! Das ist schneller gesagt, als getan. Ihr teilt das Brot an die hungrigen Menschen aus. Mit welchen Gefühlen und Gedanken teilt ihr das Brot aus? - Irgendwann stehe ich mit leeren Händen da - Ich blamiere mich sicher noch, wenn ich plötzlich nichts mehr habe - Es ist mir schon gschmuech - Ich kann mir schlicht und einfach nicht vorstellen, dass es reichen kann - Jesus wird sich und uns blossstellen - Ich kann mir nicht vorstellen, dass es reicht, aber mit Jesus habe ich schon so viel erlebt - Jesus macht es uns nicht leicht, zu ihm zu stehen - Ich werde immer zuversichtlicher, je mehr ich verteile
3 Wenn die Katechetin/Gruppenleiterin die Geschichte nachher nochmals erzählt, wird sie euch Zur Rolle der Menschen aus dem Volk Jesus lädt euch ein, euch zu setzen. Was sagt ihr zu dieser Einladung? - soll ich wirklich bleiben? - Ich bin so weit hinten, ich glaube nicht, dass ich noch etwas bekomme - Jesus hat heute so vielen Menschen geholfen, nun bin ich gespannt, wie es weiter geht. - Ich habe wirklich Hunger und hoffe, dass ich etwas bekomme. Spät am Abend geht ihr heim. Was erzählt ihr einander? - Wir haben etwas Wunderbares erlebt! - Unglaublich! Ich kann es immer noch nicht fassen. - Das muss ich meiner Familie erzählen - Heute habe ich den Himmel auf Erden erlebt - Am Anfang war ich sehr skeptisch, aber plötzlich war ich sicher, dass es reichen würde; ich weiss auch nicht warum - Ich bin froh, dass ich geblieben bin. Wenn die Katechetin/Gruppenleiterin die Geschichte nachher nochmals erzählt, wird sie euch Geschichte erleben: Jetzt wird die Geschichte nochmals erzählt und die obigen Fragen eingebaut. Diese werden dann von der jeweiligen Gruppe beantwortet/gespielt. Ziel ist es, die Geschichte zu erleben aus der Sicht einer/eines Beteiligten.
4 4) Lied Diese Geschichte erzählt uns von einem Stück Himmel auf Erden. Jesus hat Himmel und Erde zum Blühen gebracht, er hat Himmel und Erde verbunden. Miteinander Lied Dass Erde und Himmel dir blühen singen 5) Was war nötig, damit Erde und Himmel blühten? Alle haben etwas dazu beigetragen, dass Erde und Himmel blühten. Wir überlegen uns miteinander: Die Antworten werden von der Katechetin aufgeschrieben und auf die gelbe Rondelle übertragen. Was tat Jesus? Er forderte die JüngerInnen auf, den Menschen zu essen zu geben. Jesus lud die Menschen ein. Jesus nahm Brot und Fisch. Er segnete die Brote und die Fische und brach sie. Jesus gibt Brot und Fisch den JüngerInnen Wir überlegen uns in der Familie: Aufgabenblätter, Blütenblätter und Schreibzeug liegen auf. Die Antworten schreibt ihr auf die entsprechenden Blütenblätter. Was taten die JüngerInnen? Rote Blütenblätter Sie teilten und verteilten Sie vertrauten Jesus Sie handelten mutig Was tat der Junge? Grüne Blütenblätter Er gab alles, was er hatte Er war grosszügig Er war mutig Er hatte Gottvertrauen Was taten die Menschen aus dem Volk? Blaue Blütenblätter Sie warteten ab Sie waren geduldig Sie liessen sich anstecken vom Teilen Sie waren rücksichtsvoll Sie waren neugierig Sie vertrauten und glaubten Jesus Nun suchen die Familien Antworten auf die Fragen zu den JüngerInnen, zu den Menschen aus dem Volk und zum Jungen. Die Fragen können selber ausgewählt werden. Auf eine Frage kann mehr als eine Antwort gegeben werden. Auf ein Blütenblatt kann mehr als eine Antwort geschrieben werden, aber immer nur zu einer Personengruppe.
5 Am Schluss legen wir unsere Blütenblätter um die gelbe Mitte, so dass eine Blume entsteht, die uns zeigt, dass alle etwas zum Himmel auf Erden beitragen können. Die Blumen könnten eine Art Predigt im Gottesdienst sein. 6) Als Abschluss eine Teilete Habt ihr auch ein bisschen Hunger? Bis zum Mittagessen dauert es aber noch eine Stunde oder mehr. Aber schön wäre es jetzt schon etwas zu knabbern...pause Kinder holen ihre Sachen, die sie von zu Hause mitgebracht haben. Eine kleine Teilete findet statt. Voraussetzung: Die Kinder haben von zu Hause etwas mitgebracht. Dazu wurden sie in der Anmeldebestätigung aufgefordert (z.b. eine Frucht, ein paar Dörrfrüchte, eine Reiswaffel, ein Rüebli usw.). Es darf nicht zuviel sein, dass der Appetit zum Zmittag noch da ist. Pro Familie soll daher nur etwas mitgebracht werden.
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