Sächsische Landesapothekerkammer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sächsische Landesapothekerkammer"

Transkript

1 Sächsische Landesapothekerkammer KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS INFORMATIONS BLATT 2/2004 AUSGEGEBEN - DRES DEN 29. APRIL 2004

2

3 Kasten mit Foto Liebe Kolleginnen und Kollegen, Freiheit ist Zwang zur Entscheidung und die Bereitschaft, Verantwortung für diese Entscheidung zu tragen. Der Wegfall der Preisbindung für apothekenpflichtige, nichtverschreibungspflichtige Arzneimittel zwingt jeden Inhaber einer öffentlichen Apotheke, sich zu entscheiden, welchen Weg er in Zukunft einschlagen möchte. Soll der Preiswettbewerb künftig im Vordergrund stehen? Identifizieren wir uns mit Annoncen wie : 10 % Rabatt auf Alka Selzer in der Faschingswoche. Ab Ende Februar Schlafsterne zum Schnäppchenpreis? Oder lehnen wir Werbung allein über den Preis ab und stellen uns mehr dem Wettbewerb um bessere Qualität? Möglich ist natürlich auch eine Unternehmenswerbung in Form einer Imagewerbung, die u. a. auch Bonusregelungen mit enthalten kann. Ich denke, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir sind uns unserer besonderen Verantwortung als freie Heilberufler voll bewusst. Unsere Kenntnisse um das Arzneimittel - als Ware besonderer Art - rechtfertigen die Apothekenpflicht für Arzneimittel und verbieten uns von vornherein jegliche Werbemaßnahme, die zu einem Arzneimittelmehrverbrauch oder auch -missbrauch führen könnte. Unsere Werbemaßnahmen müssen nicht nur dem Heilmittelwerbegesetz, sondern auch dem Standesrecht entsprechen und dürfen das von der Allgemeinheit anerkannte Berufsbild nicht konterkarieren. Sicher können vorhandene Freiheiten ausgereizt und Werbemaßnahmen im Einzelnen durch Rechtssprechung abgeklärt werden. Seien wir uns aber im Klaren, dass gerade das Ausreizen der vorhandenen Freiheit zu neuen Freiheiten führen wird, ohne Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten. Lassen Sie uns die Balance zwischen dem freien Heilberufler und dem Kaufmann halten. Ihre Dr. Brigitte Schilling, Vizepräsidentin Informationsblatt 2/2004 3

4 Inhaltsverzeichnis Kammerinterne Informationen 6 Offener Brief von Dr. Notker Böhm 6 Beratungsoffensive - "Ein Satz geht immer" 10 Wer wird Referent für die Fortbildung nichtapprobierter pharmazeutischer Angestellter? 11 Pseudo Customer-Konzept 12 Arzneimittelwerbung - Verantwortung der Apotheker als Heilberufler 15 Online Informationen 16 Prüfungskommission 3. Staatsexamen sucht Verstärkung 17 Gründung eines Sächsischen Bündnisses gegen Depression - Sächsische Apotheker zur Mitarbeit gesucht 18 Ausbildung 19 PKA-Ausbildung 19 Fortbildung 20 Wochenendworkshop "Patient und pharmazeutische Betreuung" in Jena 20 Online punkten 20 Newcomer auf dem Arzneimittelmarkt 21 Pharmazeutisches Kolleg 22 Zertifizierte Fortbildung "Pharmazeutische Betreuung von Hypertonie-Patienten Sächsischer Apothekertag 25 Fortbildungskalender jetzt als Online-Datenbank 25 Pharmacon Meran 2004 (Anlage mit Anmeldeformular) 25 Apothekenbetrieb Bundesweiter Ringversuch 2004 zur Qualitätssicherung von Blutuntersuchungen in der Apotheke 26 Vorsicht, wieder "Bauernfänger" mit Nahrungsergänzungsmitteln unterwegs" 29 Änderung in den zentralen Notfalldepots 29 4 Inhaltsverzeichnis SLAK 2/2004

5 Patientenbeauftragte der Bundesregierung - Ansprechpartner für unzufriedene Patienten 30 Arzneimittelinformation 31 Immunmodulatorische Basistherapie der Multiplen Sklerose - Interferon beta oder Glatirameracetat? 31 SYSADOAs - eine neue Arzneimittelgruppe? 32 Dürfen Produkte, die Bestandteile der Noni-Pflanze enthalten, verkauft werden? 33 Kalzium aus Korallen 34 Insulinanaloga in der Kritik 35 Bekanntmachungen 37 Modernes Dresdner Pharmaunternehmen mit langer Tradition 37 Berufserfahrung in Kanada 39 Fortbildung im Ausland - kein Privatvergnügen die bundesweite Nummer für den Apotheken-Notdienst 40 Literaturempfehlungen 41 Glückwünsche 46 In memoriam 49 Eröffnungen, Übernahmen von Apotheken 50 Stellenmarkt 52 Stellenangebote 52 Stellengesuche 55 Anhang 63 Newcomer auf dem Arzneimittelmarkt 63 Pharmazeutisches Kolleg 65 Zertifizierte Fortbildung "Pharmazeutische Betreuung von Hypertonie-Patienten" 67 Pseudo Customer-Konzept 69 Anmeldeformular Ringversuch Anlage Amtliche Bekanntmachungen Niederschrift über die 30. Sitzung der Kammerversammlung am 10. März 2004 III Satzung der Sächsischen Landesapothekerkammer für das Qualitätsmanagement in Apotheken XVI Satzung zur Änderung der Gebührenordnung der Sächsischen Landesapothekerkammer XXIV Inhaltsverzeichnis SLAK 2/2004 5

6 Kammerinterne Informationen Offener Brief von Dr. Notker Böhm Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte gern an die Rede des Kammerpräsidenten zur letzten Herbstkammerversammlung anknüpfen und mehr praktische Überlegungen zur Situation des Berufsstandes und möglichen Perspektiven äußern: 1. Immer weniger Apotheker (mich eingeschlossen) stehen mehr als 50 % ihrer Arbeitszeit in der Offizin (Bitte prüfen Sie selbstkritisch ihre Kontaktzeit zum Patienten). Das unterscheidet uns wesentlich von anderen Freiberufen und verhindert direkt den Vergleich. Ich will nicht von den Apothekern sprechen, die ihr Unternehmen als Geldquelle nutzen bei gleichzeitiger chronischer Abwesenheit. Ich habe schon auf Anfrage nach dem Chef in einer Apotheke die Auskunft erhalten: Rufen Sie bitte abends an, der Chef kommt immer zum Kassenabschluss. Aufgaben des Managements und die ökonomische Verantwortung für das Unternehmen fordern ihren zeitlichen Tribut. Selbst angestellte Apotheker werden oft mit den Aufgaben betraut, die im Hintergrund zu erledigen sind, z. B. eben die Pflege des unverhältnismäßig zeitaufwendigen QMS oder Vertreterempfang, Arzneimittelprüfung, Führung Btm und dergleichen mehr. Mehrheitlich wird der Kunde von PTAs (oft von der jüngsten PTA, weil sie noch keine Sonderaufgaben zu erledigen hat, wie z. B. Anträge an die Krankenkassen) oder Pharmazieingenieuren beraten, allein schon wegen der Personalstruktur in der Apotheke. Die Qualität der Beratung hängt viel von den Fähigkeiten der einzelnen Angestellten ab, ihrem beruflichen Engagement, Interesse und ihrem Willen zur intensiven Zuwendung zum Patienten. Eine Abgabe ohne Beratung spart Zeit, Nerven und vermeidet unangenehme Fragen durch den Patienten. Seinen Lohn erhält der Angestellte auch ohne Beratung. Es wäre zu fordern, dass innerhalb der Öffnungszeiten immer ein Apotheker in der Offizin präsent ist, der für die Patienten auch deutlich als der Apotheker kenntlich sein muss. Z. B. könnte der Apotheker als einziger der in der Offizin arbeitenden Personen einen weißen Kittel anhaben, PTAs dagegen grüne Kittel. Patienten, die eine qualifiziertere Auskunft möchten, finden dadurch sofort ihren Ansprech- 6 Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004

7 partner. Ich finde es gar nicht so abwegig, den Apotheker durch eine berufsstandsspezifische Pflichtkleidung kenntlich zu machen. 2. Es ist zwar richtig, die Fort- und Weiterbildung auf einem hohen Niveau zu halten, aber sie erreicht leider viele Apotheker nicht. Man trifft auf Fortbildungen zunehmend junge oder immer wieder die selben Kollegen. Es müsste tatsächlich eine Pflichtfortbildung auf einem Basisniveau gesetzlich gefordert werden. Am Ende fördert diese Maßnahme mit relativ kleinem Aufwand das Ansehen des gesamten Berufsstandes. Welchen nachhaltigen Effekt auf die tägliche Routinearbeit haben aber Fortbildungen? Wann läuft wieder alles in alten Gleisen? Die zertifizierten Fortbildungen der Kammer werden u. a. besucht, weil evtl. davon die Möglichkeit der Belieferung von Patienten durch die Krankenkasse (Disease-Management) abhängt. Wie lange werden z. B. Asthmatikern regelmäßig Peak-Flow-Meter angeboten oder Migränikern Kopfschmerzkalender? Wann setzt die Ernüchterung ein, weil viele Patienten das Angebot nicht aufgreifen? Wie ist der Zeitfonds für regelmäßige, intensive Betreuung und Beratung? Jede Fortbildung ist der Höhepunkt zwischen Wissen und Vergessen. Aus meiner Sicht sollten seitens der Kammer, nach Möglichkeit durch Einbeziehung örtlicher Apotheker, verstärkt Qualitätszirkel eingerichtet werden, die nicht immer Neues bieten müssen, sondern vor allem Erfahrungen austauschen und erworbenes Wissen trainieren und damit zur Weiterführung begonnener Ausbildungen motivieren. Ohne Training kein Erfolg! Fortbildungen, die nicht zu einer Umsetzung im Praxisalltag (auch hinab zu allen Mitarbeitern) führen, sind reine Selbstbefriedigung. Man könnte überlegen, ob Fortbildungspunkte nur vergeben werden, wenn der Apotheker gewillt ist, konkret erarbeitete Maßnahmen umzusetzen. Natürlich müssten dann in den Fortbildungen die notwendigen Anforderungen jedem Teilnehmer zur Verfügung stehen, z. B. Kurzfassung der Inhalte für die Mitarbeiterschulung, Aussortieren fragwürdiger Produkte aus der Sichtwahl, Beratungsschwerpunkte zu den besprochenen Arzneimitteln. Das heißt, der Fortbildungsausschuss muss seine Angebote sehr stark an den Bedingungen der Praxis ausrichten. 3. Viel leichter für alle Berufsgruppen wäre es, wenn die ABDA effizientere Computer- Beratungsprogramme anbieten würde. Das kann auch zur einheitlicheren Betratungsqualität in allen Apotheken quer durch die Berufsgruppen führen. Wenn z. B. bei jedem Asthmamittel der Hinweis: Peak-Flow- Meter automatisch auf dem Bildschirm erscheint, wird evtl. die PTA den Apotheker fragen, was die Funktion des Gerätes ist und warum man ihn anbieten soll. Das Gespräch darüber mit dem Patienten wird nicht vergessen. Die ABDA müsste gezwungen werden, ihren Stammsatz praxistauglicher zu gestalten. Ich verstehe darunter: Die wichtigsten Beratungsinhalte müssten gekürzt bei Erstmedikation, Zweitmedikation und Dauermedikation abrufbar sein. Z. B. gehört zur Compliance-Förderung bei Psychopharmaka der Hinweis, dass diese Mittel nicht abhängig machen. Diese Grundberatungsinhalte könnten die mit Abstand wesentlichsten Nebenwirkungen enthalten, die wichtigsten Interaktionen mit entsprechender Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004 7

8 Relevanz, evtl. Fragen einer vorübergehenden Missempfindung bei der Einstellungsphase, Verhaltensmaßnahmen während der Einnahme. Bei der Zweitanwendung ist unbedingt auf mögliche weitere Nebenwirkungen hinzuweisen, aber vor allem auf die Notwendigkeit bzw. den Nutzen der kontinuierlichen Therapie. Fragen, wie z. B.: Was ist zu tun, wenn eine Tablette vergessen wurde, darf ich Alkohol trinken sind zu besprechen. Bei der Dauermedikation muss der Rechner automatisch neue Infos der AMK aufzeigen, evtl. die Eignung im Alter bzw. die Dosisanpassung (i. d. R. Senkung, was sehr selten beachtet wird), evtl. der Hinweis auf Laboruntersuchungen bei längerer Anwendung. Z. B. muss bei den CSE-Hemmern unbedingt auf die Möglichkeit von Muskelschmerzen bei längerer Anwendung hingewiesen werden, ebenso auf den Leberabbau dieser Medikamente mit der Folge der verminderten Q10-Produktion und der Störung des Vit.B12-Status. Compliancefördernd wäre die Aussage, dass CSE-Hemmer nicht nur wegen des Cholesterinspiegels angewendet werden, sondern darüber hinaus protektive kardiale Wirkungen besitzen. Liebe Kollegen, wir sind alle keine wandelnden Lexika. Es gibt in unserer wie in jeder Berufsgruppe Spitzenapotheker und Mittelmaß. Um die Qualität des Berufes anzuheben, brauchen wird die besten Arbeitsmittel. Es darf nicht sein, dass mir erst einfällt, was eigentlich in der Beratung relevant gewesen wäre, wenn der Patient bereits gegangen ist. Ich meine nicht, dass einem jeden Patienten ein Fachvortrag gehalten werden muss, aber eine Basisinformation zu den absolut wichtigsten Dingen muss jeder Patient von jedem Mitarbeiter in jeder Apotheke erhalten. Das ist unsere Berufspflicht! (Wie weit ist dieser Anspruch von der Realität entfernt?). Ich fordere händeringend und dringend eine Fokussierung der ABDA-Datenbank-Informationen auf das Wesentliche, um damit in der Praxis vernünftig arbeiten zu können. Den Hypochonder oder besonders interessierten Patienten kann ich dann immer noch aus der großen Datenbank beraten. 4. Ich sehe zwei Schwerpunkte für unser Berufsverständnis, nach dem die handwerkliche Ausrichtung des Apothekerberufs gegen Null tendiert: 1. Wir können starken Einfluss auf die Compliance nehmen. Maximal 40 % der Patienten sind compliant. Das sind offizielle Untersuchungen, die einerseits zeigen, wie viel Unfug der Patient mit Arzneimitteln anstellt mit der Folge von Therapieversagern, andererseits sind wir auch wirtschaftlich betroffen, wenn der Patient nicht regelmäßig die Tabletten einnimmt. Ein Patient wird nur dann willig die Tabletten einnehmen, wenn seine Vorbehalte ausgeräumt und er über die Notwendigkeit der disziplinierten Anwendung aufgeklärt wurde. (Er zahlt dann auch williger seinen Eigenanteil). Ein Patient ist dann compliant, wenn er den Nutzen der Therapie für sich deutlich erkennt. Ein Asthmatiker muss beispielsweise wissen, dass der Zustand seiner Lunge nicht immer subjektiv spürbar ist, jedoch durch eine verkrampfte Lunge das Herz belastet wird bis hin zu einer Rechtsherzinsuffizienz. Berät jeder Angestellte in der Apotheke in diese Richtung? Wir brauchen von der ABDA noch ein Modul, das Complianceförderung heißt. In Kurzform (!) und überzeugend muss der Nutzen der Therapie für den Patienten, evtl. die Art der Wirkung des Arzneimittels und 8 Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004

9 Folgen einer Nicht- oder unregelmäßigen Anwendung erläutert werden. 2. Der Patient erhält vom Arzt nur noch eine Minimalversorgung. Es gibt nicht mehr die Vollkomfortversorgung via Krankenkasse. Das bedeutet aber nicht, dass die rezeptfreien Mittel, bis hin zu den Rheumabädern, wirkungslos geworden sind. Wir müssen dem Patienten sagen, dass er wesentlich an seiner Gesundheit mitwirken kann, indem er klugerweise nicht verschmäht, was die Natur oder der Erfahrungsschatz unserer Vorfahren an Reichtümern bietet. Wir können damit den Erfolg der Therapie optimieren, d. h. auch effizienter und wirtschaftlicher gestalten. Was nutzt denn die Standardverordnung eines Orthopäden bei Gonarthrose von 10 Tabletten Indomethazin? Wir verfügen über ein Riesenrepertoire an zweifellos wirksamen Mitteln: Weidenrinde, Teufelskralle, Brennnessel, Kühlkompressen, Omega-3- Fettsäuren, Dona 200, Enzymtherapie, lindernde Bandagen, Bädern, Entsäuerungsmitteln, Aromaeinreibungen, Homöopathische Mittel auch als Komplexmittel, Rheumatee, Salben, Vitalstoffmischungen und Vit. E, Schlammpackungen und sicherlich noch einiges mehr. Vor kurzen berichtete mir ein Chirurg, dass eine seiner Patientinnen ein fortgeschrittenes Rheuma mit bereits verkrümmten Fingern allein durch Umstellung der Ernährung auf konsequente vegetarische Kost vollkommen ausgeheilt hat. Das hat den Arzt merklich beeindruckt. Denken wir ganzheitlich, wenn Patienten mit Allergien, Entzündungen oder Verdauungsproblemen zu uns kommen. Kann die Krankheit an nichtabgebautem Stress, an Dysbalancen der Darmflora, an einem subklinischen, aber permanenten Vitalstoffdefizit liegen? Der Apotheker als ganzheitlicher Gesundheitsberater und Vollversorger braucht sich um weitere Maßnahmen von Frau Ulla Schmidt nicht so viel Gedanken machen. Es ist richtig, dass Bonbons ruhig aus der Offizin verschwinden könnten, jedoch nicht Tees, Phytopharmaka, Entspannungs-CDs, Bücher usw.. Jeder Apotheker kann selber die Qualität seiner Offizin bestimmen. Aber auch bei der Vollversorgung fällt mir oft erst ein, was ich noch hätte empfehlen können, wenn der Patient die Apotheke bereits verlassen hat. Zu jedem Arzneimittel müsste in der ABDA die Möglichkeiten der Vollversorgung gelistet sein, am besten natürlich in der Reihenfolge der besten und gesicherten Effizienz. Wenn alle Apotheken die Vollversorgung anbieten, begreifen die Patienten, dass der Apotheker etwas zu bieten hat und sie ihre Gesundheit in die Hand nehmen können. Das Gebiet der Zusatzverkäufe wurde bisher vernachlässigt, evtl. als Aufschwatzen betrachtet. Ich meine, dass es immer ein Fehler war, die Vollversorgung zu vernachlässigen. Bei Schnupfen einfach ein Nasenspray abzugeben, ist unvernünftig. Das Spray verengt die Kapillaren und erschwert dem Immunsystem die Arbeit. Die Folge ist eine Verlängerung des Schnupfens bis hin zur Sinusitis und eine Ausbreitung der Erkrankung auf den Rachenraum. Wir verstehen nichts von Diagnose, das ist die Domäne des Arztes, aber wir haben einen Erfahrungsschatz für komplementäre Mittel. Darauf muss die Ausbildung und müssen möglichst die Module der ABDA zielen. Das ist nutzvolle Beratung für den Patienten, die keine Drogerie leisten kann! Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004 9

10 Liebe Kollegen, ich bin es leid, immer wieder in meiner Berufsehre gekränkt zu werden. Bitte helfen Sie mit, die Qualität der Berufsausübung zu verbessern, nicht, in dem einfach die Masse der Fortbildungen erhöht wird, sondern mit Maßnahmen, die schnell und breit greifen. Mit herzlichen Grüßen Notker Böhm P.S. Warum kommen nur Kranke in die Apotheke? Jedem sollte heute klar werden, dass Krankheit teuer ist. Was tun wir im Meinungsbild der Bevölkerung in Bezug auf präventive Beratung? Welche Sortimente bieten wir unter diesem Aspekt der Prävention an? Der Apotheker als Gesundheitsberater - quasi Lotse im Dickicht der Antiaging - Wunderpillen ein bisher vernachlässigtes Gebiet. Sinnvolle Prävention: individuelle Nahrungsergänzung, z. B. Ω-3-FS, stressabbauende Maßnahmen, Sauerstoff, Trinkkuren, sinnvolle Gewichtsreduktionsdiäten, Raucherentwöhnungen, Gesundheitssport, Regulation des Säure-Basen-Haushaltes, Heilbäder, Blutreinigungskuren u. a.. Kontakt: Dr. Notker Böhm, Merkur- Apotheke, Lützner Str. 145, Leipzig Beratungsoffensive - "Ein Satz geht immer" Das Interesse der Medien an der Beratungsqualität in Apotheken ist ungebrochen. Der mit einer Veröffentlichung der Stiftung Warentest in der Märzausgabe ihrer Zeitschrift Test entfachten Aufmerksamkeitskampagne dürften weitere Testkäufe folgen. Ausgemachtes Ziel ist immer wieder, dass Beratung in Apotheken nicht stattfindet und daher Arzneimittel auch per Versand zugestellt werden könnten. Der Vorstand der Sächsischen Landesapothekerkammer will Sie sensibilisieren, weil die Methoden der Befragung mit Fallstricken versehen sein können. Wir haben für Sie 11 wichtige Fragen zusammengestellt, die den Einstieg in das Beratungsgespräch erleichtern. Der Vorstand ist überzeugt davon, dass Sie sehr wohl bei der Abgabe eines Arzneimittels entscheiden können, "Welcher Patient/Kunde wie beraten sein will". Unter dem Motto: Ein Satz geht immer, sind im Anhang auf Seite 73 die folgenden Fragen nochmals in einer Kopiervorlage aufgelistet: Ist das Arzneimittel für Sie selbst bestimmt? Kennen Sie dieses Arzneimittel? Nehmen Sie noch andere Arzneimittel? 10 Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004

11 War in der Praxis Gelegenheit, Ihnen Einnahmehinweise zu geben? Haben Sie dieses Präparat schon öfter genommen? Sind die verschriebenen Medikamente sämtlich für Sie bestimmt? Wie nehmen Sie Ihr Arzneimittel ein? Wann nehmen Sie Ihre Arzneimittel ein? Wie bewahren Sie Ihre Arzneimittel auf? Sind Sie mit der Wirksamkeit des Arzneimittels zufrieden? Wissen Sie, gegen welche Beschwerden die einzelnen Arzneimittel verordnet wurden? Wer wird Referent für die Fortbildung nichtapprobierter pharmazeutischer Angestellter? 710 Apothekeninhaber haben sich an der Personalumfrage der SLAK beteiligt, das sind rund 75 %, dafür danken wir Ihnen. Die wichtigste Kennziffer für uns ist der enorme Bedarf an Fortbildung für nichtapprobierte pharmazeutische Angestellte. Ca Interessenten am 2-jährigen Kurs Beratung rund ums Rezept sind (anonym) gemeldet worden. Dies zeigt doch deutlich die Bereitschaft, sich gemeinsam mit den Approbierten der Beratungsoffensive zu stellen. Der Referentenkreis, der seit dem Jahr 2000 unermüdlich und völlig selbstständig die Seminare hält - und dafür sei herzlichst gedankt - braucht Ihre Unterstützung. Die Kurse finden jeweils samstags 9.00 bis Uhr Anfang September, November, Mitte Januar, März und Mai in Bautzen, Chemnitz, Dresden, Leipzig, Meißen und Zwickau statt. Das Unterrichtsmaterial erhalten Sie vollständig von uns (Referentenskript, Lehrbrief für die Angestellten als Handout und Foliensatz. Die Themen sind ab September 2004: Infektionskrankheiten, Psychische Erkrankungen, Allergien und Asthma, Hypertonie, Koronare Herzkrankheit, Stoffwechselstörungen - Das metabolische Syndrom (Teil I und II), Schmerzen, Hautkrankheiten und Erkrankungen des Verdauungstraktes. Am Ende des Kurses können die Teilnehmer nach einem Multiple-Choice-Test ein Kammerzertifikat erwerben. Um sämtliche organisatorischen Details und Vorbereitungen kümmern wir uns. Sie erhalten pro Samstag ein Honorar von 250,00 und die Reisekosten erstattet. Sie können bei Bedarf zur Vorbereitung auch ein kommunikationsförderndes Seminar belegen. Haben Sie Lust mitzumachen? Die Erfahrung als Referenten kommen Ihnen selbst im täglichen Umgang mit Ihren Mitarbeitern und bei der Beratung zugute. Rufen Sie uns wegen weiterer Details an, Tel. 0351/ oder mailen Sie unter k.merke@slak.de. Kammerinterne Informationen SLAK 2/

12 Pseudo Customer-Konzept Angebot zur Qualitätssicherung der Beratung in öffentlichen Apotheken Nach wiederholten, unsachlichen bis polemischen Medien-Berichten über die Beratungsqualität in öffentlichen Apotheken bietet das Pseudo Customer-Konzept die Möglichkeit, sich zu positionieren und zu beweisen, dass Apotheker aktiv an der Sicherung ihrer Beratungsqualität arbeiten und sich konstruktiv mit ihren Verbesserungspotenzialen auseinandersetzen. Mit Hilfe des Pseudo Customer-Konzeptes können Sie die Beratungsstärke Ihrer Apotheke einfach und anonym bestimmen lassen und ein persönliches Feedback mit Verbesserungsvorschlägen für Ihre Beratungspraxis erhalten. Nutzen Sie diese Chance für Ihre Apotheke! Eine professionelle Beratung ist nicht nur Voraussetzung für die Arzneimittelsicherheit, sondern hat auch eine enorme Außenwirkung, mit der sich der unverzichtbare Nutzen der Apotheke für die Öffentlichkeit überzeugend darstellen lässt. Es ist daher höchste Zeit, hier sichtbar positive Zeichen zu setzen. Aufgrund der erfolgreichen Durchführung und durchweg positiven Resonanz auf das Pseudo Customer-Pilotprojekt 2002/2003, realisiert vom Zentrum für Arzneimittelinformation und Pharmazeutische Praxis (ZAPP) der ABDA in Zusammenarbeit mit der Apothekerkammer Berlin (siehe Pharmazeutische Zeitung Nr. 41 vom , S bzw. hat sich die Kammerversammlung der Sächsischen Landesapothekerkammer dafür ausgesprochen, das Pseudo Customer-Konzept auch Ihnen anzubieten, um damit langfristig eine flächendeckende Qualitätssicherung im Bereich der Beratung voranzutreiben. Das in Australien entwickelte und bereits in mehreren Ländern erprobte Pseudo Customer- Konzept ist ein völlig neuer Ansatz zur Bestimmung und Veränderung des Beratungsverhaltens, mit dem nachhaltige Verbesserungen erzielt werden können. Die Arbeit am Beratungsprozess vor Ort in der Apotheke hat sich als effektiver erwiesen als in gestellten Situationen in Seminaren zu üben, da Lernerfahrungen in der natürlichen Umgebung direkt umgesetzt und leichter beibehalten werden können. Ein Pseudo Customer ist eine vorher geschulte Person, die die Apotheke betritt unter dem Vorwand, unter einem Symptom zu leiden, ein Arzneimittel zu benötigen oder ein Rezept einzulösen und ihre Rolle einem vorgegebenen Leitfaden folgend spielt. Das Verhalten der Pseudo Customer bei den Besuchen ist weitestgehend standardisiert. Als Personen für diese Aufgabe werden zunächst nur Apotheker und Apothekerinnen mit mehrjähriger Berufserfahrung eingesetzt, die neben ihrem pharmazeutischen Fachwissen auch gute kommunikative Fähigkeiten mitbringen und zusätzlich für ihren Einsatz speziell geschult werden. Selbstverständlich werden alle Pseudo Customer zu absoluter Verschwiegenheit verpflichtet. 12 Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004

13 Während des Gesprächs beobachtet und bewertet der Pseudo Customer die Beratung des pharmazeutischen Personals anhand vorgegebener Kriterien. Grundlage dafür sind u. a. die Leitlinien zur Qualitätssicherung der Bundesapothekerkammer Information und Beratung des Patienten bei der Abgabe von Arzneimitteln ( Im Anschluss an das Beratungsgespräch erfolgt außerhalb der Apotheke eine Dokumentation des Gesprächs mittels standardisiertem Fragebogens, der fachliche und kommunikative Bewertungsaspekte beinhaltet. Unmittelbar danach findet in der Apotheke ein Gespräch mit dem Beratenden allein und dann gemeinsam mit dem Apothekenleiter bzw. dem verantwortlichen Apotheker statt. Die Apotheke erhält auf diese Weise ein unmittelbares, konstruktives Feedback, das gleichzeitig ein individuelles Coaching für den Beratenden bzw. die Apotheke beinhaltet. Die Philosophie des Pseudo Customer-Konzeptes steht im klaren Gegensatz zu Testkäufen, Überwachungsmaßnahmen oder Benchmarking. Es geht hier nicht um Vergleiche und (Negativ-)Beurteilungen, sondern um Hilfe zur Selbsthilfe für Apotheken, die aktiv an der Verbesserung ihrer Beratungsqualität arbeiten wollen. Neben der Freiwilligkeit daran teilzunehmen, ist die Anonymität der Apotheken ein weiterer Grundpfeiler des Konzeptes. Das bedeutet, dass auch die Sächsische Landesapothekerkammer weder Informationen darüber erhält, welche Apotheken teilnehmen, noch Ergebnisse einzelner Apotheken erfährt. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit anderen Landesapothekerkammern, die das Konzept ihren Mitgliedern anbieten, ein zentraler Dienstleister mit der organisatorischen Umsetzung und Datenerfassung beauftragt. Dieser Dienstleister ist die Werbe- und Vertriebsgesellschaft (WuV), Eschborn, bei der Sie die Teilnahme ihrer Apotheke online unter oder oder per Fax (Anmeldeformular im Anhang zu diese Informationsblatt) anmelden können. Die Schulung der Pseudo Customer, Entwicklung der Leitfäden, Dokumentationsmaterialien und Datenbanken sowie die Gesamtauswertung der Daten erfolgt ausschließlich durch das Zentrum für Arzneimittelinformation und Pharmazeutische Praxis (ZAPP) der ABDA. Die regionalen Gesamtergebnisse, d. h. keine Einzelergebnisse, werden von dort anonymisiert an die jeweiligen Landesapothekerkammern kommuniziert, um daraus Schulungsmaßnahmen im Anschluss als weitere Hilfestellung für die Beratungskompetenz ableiten zu können. Als dauerhaft qualitätssichernde Maßnahme haben sich in anderen Ländern regelmäßige Pseudo Customer-Besuche über einen längeren Zeitraum bewährt. Die Sächsische Landesapothekerkammer bietet Ihnen an, Ihrer Apotheke bei regelmäßiger Teilnahme (mind. 2x pro Jahr ab dem 2. Jahr) ein Zertifikat über die Qualitätssicherung Ihrer Beratung auszustellen. Nur wenn Sie auf dem Anmeldeformular dazu Ihr Einverständnis gegeben haben, würde die WuV der Kammerinterne Informationen SLAK 2/

14 Geschäftsstelle zu diesem Zweck Namen und Adresse, aber keine Ergebnisse Ihrer Apotheke mitteilen. Für die Einführung der Pseudo Customer-Besuche wurden zunächst verschiedene Themen aus dem Bereich der Selbstmedikation ausgewählt, insbesondere weil die Bedeutung der Selbstmedikation ab 2004 aufgrund der Veränderungen durch das GKV-Modernisierungsgesetz noch einmal zunehmen wird. Im weiteren Verlauf soll das Konzept auch auf den Rezept- und Hilfsmittelbereich ausgedehnt werden. Im Anschluss der Pseudo Customer-Besuche erhalten Sie von der WuV die aufbereiteten Ergebnisse mit Stärken und Verbesserungspotenzialen für Ihre Apotheke in schriftlicher Form. Außerdem haben Sie durch einen Rückmeldebogen an das ZAPP die Möglichkeit mitzuteilen, ob Ihre Erwartungen an die Besuche erfüllt wurden, ob Sie Verbesserungsvorschläge haben und welche Art von Schulungen Sie sich für Ihre Apotheke wünschen würden. Somit sind Sie an der Qualitätssicherung der Pseudo Customer-Besuche unmittelbar beteiligt. Das Angebot umfasst folgende Leistungen: Unangemeldeter Besuch eines speziell geschulten Pseudo Customers und Durchführung eines leitfadengestützten Beratungsgespräches Standardisierte Dokumentation des Gesprächsablaufs als Vorbereitung auf das Feedbackgespräch Konstruktives Feedbackgespräch mit dem Beratenden mit konkreten Verbesserungsvorschlägen für die Beratungspraxis (Coaching) Gespräch mit dem Apothekenleiter bzw. verantwortlichen Apotheker Schriftliches Feedback mit den aufbereiteten Ergebnissen und den wichtigsten Stärken und Verbesserungspotenzialen Ihrer Apotheke Ein einzelner Pseudo Customer-Besuch mit allen aufgeführten Leistungen kostet 125,- inkl. MwSt. Wenn Sie sich schon jetzt für zwei Besuche im Jahr entscheiden, kann die WuV Ihnen beide zusammen zu einem Jahres-Preis von 225,- inkl. MwSt. anbieten. Nur eine professionelle Beratung wird langfristig die sinnvolle Apothekenpflicht für Arzneimittel in Deutschland erhalten und damit den Verbraucherschutz begründen. Mit Ihrer Teilnahme am Pseudo Customer-Konzept erhöhen Sie nicht nur die Beratungsqualität Ihrer Apotheke und bieten damit Ihren Kunden einen unmittelbaren Nutzen, sondern tragen auch zu einer positiv wahrnehmbaren Darstellung der öffentlichen Apotheken bei, die für die Sicherung des Berufsstandes heute notwendiger denn je ist. 14 Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004

15 Bei Rückfragen helfen Ihnen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle gern weiter (T 0351/ ; Arzneimittelwerbung - Verantwortung der Apotheker als Heilberufler Mit der Freigabe der Preise apothekenpflichtiger Arzneimittel durch das Gesundheitssystemmodernisierungsgesetz (GMG) zum 1. Januar 2004 wird der Wettbewerb unter den Apotheken und Kunden vermutlich eine neue Dimension gewinnen. So ist nicht auszuschließen, dass die Apotheken eine Bindung der Kunden über eine Preiswerbung bei apothekenpflichtigen Arzneimitteln versuchen, zumal mit der Herausnahme etlicher OTC-Präparate aus der Erstattungspflicht die Selbstmedikation an Bedeutung zunehmen wird. Bisher kennen die Apotheken einen Preiswettbewerb nur im Bereich des Randsortiments, dessen Bewerbung in Zeitungsannoncen, in Flyern und auf anderen Werbeträgern mittlerweile zum alltäglichen Werbeverhalten des Berufsstandes gehört. Die Sächsische Landesapothekerkammer hat in ihrer Berufsordnung kein explizites Verbot für die Bewerbung apothekenpflichtiger Arzneimittel außerhalb der Apothekenbetriebsräume aufgenommen. Der Verzicht auf eine solche Reglementierung hat seine Ursache in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, das in seiner Leitentscheidung zu den Berufsordnungen der Apothekerkammern vom 22. Mai 1996 die Grenzen berufsordnungsrechtlicher Werbeverbote deutlich herausstellte. Mit Rücksicht auf diese Rechtsprechung hat sich die Sächsische Landesapothekerkammer in ihrer Berufsordnung (BO) auf eine Generalklausel in 12 BO beschränkt, die es erlaubt, je nach den Umständen des Einzelfalls ein aufdringliches, marktschreierisches oder gar aggressives Werbeverhalten, das sich eignet, das Gemeinwohl zu gefährden, möglicherweise auch Patienten zum Arzneimittelfehlgebrauch zu verleiten, zu disziplinieren. Der Apotheker schuldet gerade bei der Bewerbung von Arzneimitteln besondere Sensibilität, zumal er insoweit von den Patienten als Laien einen Vertrauensvorschuss hat, den er nicht durch ein vordergründig motiviertes Absatzinteresse verletzen darf. Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Folgerechtsprechung für die freien Berufe den Grundsatz eines Werberechts für die Angehörigen der freien Berufe manifestiert, dessen Einschränkungen mit Blick auf die damit verbundenen Eingriffe in die Berufsfreiheit einer besonderen Rechtfertigung bedürfen. Vor dem Hintergrund dieser Rechtsprechung hätte ein kategorisches Werbeverbot für apothekenpflichtige Arzneimittel keine Aussicht auf Bestand, würde vielmehr im Rechtsweg gekippt werden. Der Gesetzgeber hat mit der Freigabe der Preise von apothekenpflichtigen Arzneimitteln gerade das Ziel verfolgt, den Absatz apothekenpflichtiger Arzneimittel mehr als bisher dem Markt zu überlassen. Der Verbraucher hat nicht zuletzt mit Blick auf die Herausnahme zahlreicher OTC-Präparate aus der Erstattungspflicht ein berechtigtes Interesse an Preisinformationen, zumal er bei leichteren Erkrankungen den Weg der Selbstmedikation eher wählen wird, als dies bisher der Fall war. Solange ein Apothekeninhaber apothekenpflichtige Arznei- Kammerinterne Informationen SLAK 2/

16 mittel sachlich bewirbt, dabei die Vorgaben des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) wie auch des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) beachtet und die Werbung nicht aufgrund besonderer Umstände anstößig ist, wird eine solche Werbung nicht zu beanstanden sein. Der Freiheitsgewinn in der werblichen Außendarstellung einer Apotheke mit ihren Leistungen für den Patienten erhöht das Maß an Verantwortung deutlich. So schuldet der Apotheker eine sorgfältige Prüfung seiner Marketingmaßnahmen, die sehr leicht schon mit dem UWG, das für jeden Kaufmann gilt, sowie auch mit dem HWG kollidieren. Darüber hinaus hat der Apotheker die Eigenart von Arzneimitteln als potenzielle Gefahrenquellen für den Patienten zu reflektieren und darf sich bei einer Bewerbung apothekenpflichtiger Arzneimittel nicht von einem schlichten Gewinnstreben leiten lassen. Dies hat das Bundesverfassungsgericht, dessen Rechtsprechung der Freiheitsgewinn zu verdanken ist, unmissverständlich betont. Als Faustregel lässt sich festhalten: Je sachlicher die Werbung, um so geringer das rechtliche Risiko. Der Umgang mit der neu gewonnenen Freiheit wird zeigen, wo eine Aufklärung des Berufsstands und wo ein Einschreiten der für die Berufsaufsicht zuständigen Behörden und Kammern erforderlich sein wird. Jeder ist gut beraten, wenn er seine Werbemaßnahmen im Vorfeld sorgfältig prüft. Einzelne wettbewerbs- und berufsordnungsrechtliche Fragestellungen werden im Informationsblatt aufgegriffen werden. Online Informationen News von der Homepage Fast wöchentlich werden wir mit neuen Entscheidungen der Gesundheitspolitik konfrontiert, die Auswirkungen auf die apothekeninterne Arbeitsorganisation und/oder die Patientenberatung haben (bspw. Arzneimittelfestbeträge zum Quartalsanfang, Änderungen der Erstattungsfähigkeit). Die notwendigen Basisinformationen liegen erst Tage später vor bzw. sind nur nach zeitaufwändiger Internetrecherche auffindbar. Ab sofort stellt die Redaktion der Homepage Neuigkeiten direkt auf der Einstiegsseite (Rubrik News ) für Sie zusammen. Damit Sie diese Informationen stets im Blick haben, empfehlen wir Ihnen, unsere Homepage als Startseite in Ihrem Browser einzustellen. Gehen Sie dabei bitte wie folgt vor (Microsoft Explorer): Funktionsleiste des Browsers (erscheint nach dessen Aktivierung) Extras Internetoptionen Karteikarte Allgemein Startseite (Adresse eingeben: Netscape Navigator "Bearbeiten" "Einstellungen" Kategorie "Navigator" Abschnitt Anfangsseite" 16 Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004

17 Ihr persönlicher Kammer-Newsletter Aktuelle und schnelle Informationen für alle Kammermitglieder bietet der Newsletter der Sächsischen Landesapothekerkammer. Sollten Sie diesen kostenlosen Service noch nicht abonniert haben, melden Sie sich am besten gleich an. Und so geht s ganz schnell: 1. Rufen Sie unsere Homepage auf, gehen in die Rubrik Mitglieder und melden sich dort mit Ihrem persönlichen Passwort an. 2. Die Rubrik Newsletter ist jetzt freigeschaltet. 3. Tragen Sie bitte Ihren Vornamen, Namen und -Adresse, unter der Sie den Newsletter beziehen wollen, ein. Für regionale Informationen (z. B. Rezeptsperren) aktivieren Sie bitte noch den Button Ihrer Region. Bestätigen Sie anschließend die Eingabe Ihrer Daten. Prüfungskommission 3. Staatsexamen sucht Verstärkung Eine der Voraussetzungen für die Erteilung der Approbation als Apotheker ist das Bestehen des Dritten Abschnitts der Pharmazeutischen Prüfung (Staatsexamen). Details dazu regelt die Approbationsordnung für Apotheker (AAppO). Der sächsischen Prüfungskommission gehören neben einem Vertreter der Universität zwei Apotheker aus dem nichtuniversitären Bereich an. Für das Prüfungsgebiet Pharmazeutische Praxis mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten werden weitere Offizin-Apotheker als Prüfer gesucht: Grundprinzipien der Rezeptur und Defektur (bspw. Inkompatibilitäten, Bewertung ausgesuchter Ausgangsstoffe) Beschaffung, Dokumentation, Auswertung, Bewertung und Weitergabe von Informationen über Arzneimittel und Medizinprodukte Information und Beratung von Patienten und Ärzten über Arzneimittel und Medizinprodukte (bspw. Anwendung, Neben- und Wechselwirkungen, Gefahren des Dauergebrauchs) angewandte Pharmakotherapie in ausgewählten Indikationsgebieten; Interpretation ärztlicher Verschreibungen; Aspekte der pharmazeutischen Betreuung Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Apothekenbetriebs Besonderheiten des pharmazeutischen Marktes (bspw. Lieferverträge, Preisbildung, Vertriebswege, Abrechnungsmodalitäten) Voraussetzung für eine Mitarbeit in der Prüfungskommission ist eine mindestens dreijährige praktische Tätigkeit als Apotheker sowie Einfühlungsvermögen in die Prüfungssituation. Prüfungsort ist in der Regel Leipzig. Sollten Sie interessiert sein oder weitere Informationen benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Geschäftsstelle auf (T 0351 / ). Kammerinterne Informationen SLAK 2/

18 Gründung eines Sächsischen Bündnisses gegen Depression - Sächsische Apotheker zur Mitarbeit gesucht Etwa 20 % aller Menschen erkranken zumindest einmal im Leben an einer Depression. Hochrechnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lassen zudem erkennen, dass die Prävalenz depressiver Störungen ansteigt, vor allem bei jüngeren Menschen, so dass im Jahr 2020 die Depression eine der häufigsten Erkrankungen in den Industriestaaten sein wird. Nicht zu vernachlässigen ist das Suizidrisiko bei diesem Krankheitsbild. In Deutschland bringen sich mehr als Menschen im Jahr um. In Sachsen ist die Selbstmordrate besonders hoch. Zusammen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen lädt die Initiativgruppe Sächsisches Bündnis gegen Depression zu einer Informationsveranstaltung am , Uhr in das Kasino der Bezirksstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, Schützenhöhe 12 in Dresden ein. Ein Referent vom Bündnis gegen Depression e. V. aus München wird über die bisherigen positiven Ergebnisse berichten. Anschließend soll der Verein Sächsisches Bündnis gegen Depression gegründet werden. Informationsveranstaltung zu Strategien gegen Depression und Suizid mit dem Ziel der Schaffung eines Sächsischen Bündnisses gegen Depression 1. Grußwort Dr. Baumann KVS 2. Vortrag Herr Dipl.-Psych. Althaus, Koordinator des Bündnisses gegen Depression 3. Diskussion zum Vortrag 4. Kaffeepause 15 min 5. Vorstellung der Initiativgruppe Sächsisches Bündnis gegen Depression und ihre bisherige Arbeit 6. Plenumsabsprachen über die Gründung eines Sächsischen Bündnisses gegen Depression Interessenten melden sich bitte in unserer Geschäftsstelle (0351/ ) 18 Kammerinterne Informationen SLAK 2/2004

19 Ausbildung PKA-Ausbildung Abschlussprüfung Sommer 2004 Für die Lehrlinge mit Ausbildungsbeginn im Jahr 2001 findet der schriftliche Teil der PKA- Abschlussprüfungen einheitlich am 9. und 10. Juni 2004 in den Beruflichen Schulzentren in Dresden und Leipzig statt. Die praktisch/mündlichen Abschlussprüfungen werden durchgeführt am BSZ Dresden am 22. und 23. Juni 2004, am BSZ Leipzig am 5. Juli Der Lehrling ist bei der Kammer bis 15. April 2004 zur Prüfung anzumelden. Die dazu erforderlichen Anmeldeunterlagen wurden jedem Ausbildenden bereits zugesandt. Ausbildung SLAK 2/

20 Fortbildung Wochenendworkshop "Patient und pharmazeutische Betreuung" in Jena Gemeinsam mit den Apothekerkammern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt bietet die Landesapothekerkammer Thüringen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pharmazie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Landesgruppe Thüringen der DPhG am Wochenende vom 25. und 26. September 2004 in Jena den 3. Wochenendshop zum Thema Patient & Pharmazeutische Betreuung an. An diesem Wochenende wollen wir Ihnen die Idee der Pharmazeutischen Betreuung näher bringen und gemeinsam mit Ihnen diskutieren. In der anregenden Atmosphäre des neuen Campus in der Carl-Zeiss-Straße werden neben Fachvorträgen zu Beginn des Workshops fallorientierte Seminare zu acht verschiedenen Themen angeboten. Das umfassende Angebot bietet für jeden etwas: für den Berufsnachwuchs, für den etablierten Apotheker und für den Profi der Pharmazeutischen Betreuung. Freuen Sie sich auf interessante Beiträge und vor allem auf den kollegialen Erfahrungsaustausch. Schon heute laden wir Sie herzlich zu dieser vielfältigen Fortbildungsveranstaltung ein und bitten Sie, sich den Termin vorzumerken. Wir werden Sie weiter informieren und auf dem Laufenden halten. Online punkten Die Sächsische Landesapothekerkammer kooperiert ab sofort mit der PZ-Akademie online, dem Fortbildungsangebot der Pharmazeutischen Zeitung im Internet. Registrierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können damit zu jeder Zeit und von jedem PC mit Internet-Anschluss Online-Punkte für ihr freiwilliges Fortbildungszertifikat erwerben. Unter werden in etwa vierwöchigem Rhythmus zehn Lektionen pro Jahr angeboten. Das Themenspektrum reicht in diesem Jahr von Vergiftungen im Haushalt über Neue Arzneistoffe und Erkrankungen des Urogenitaltrakts bis hin zu Morbus Alzheimer. Zur Vorbereitung auf die Prüfungen werden die Online-Versionen von Titelbeiträgen 20 Fortbildung SLAK 2/2004

21 und Kongress-Berichten in der Pharmazeutischen Zeitung angeboten, die von Fall zu Fall durch weitere Materialien ergänzt werden, zum Beispiel Beiträge aus PZ-Prisma oder Kurzfassungen von Kongress-Vorträgen. Die kooperierenden Kammern haben zudem die Möglichkeit, eigene Lektionen zusätzlich anzubieten. Ausprobieren, anmelden, vorbereiten, eine Prüfung ablegen: alles funktioniert online. Wer sich unter als Gast einloggt, kann das System kostenlos testen. Dort ist auch erklärt, wie es funktioniert und was es kostet. Wer das Anmeldeformular ausfüllt, erhält innerhalb weniger Minuten seine Zugangsdaten und kann sofort loslegen. Die Mitgliedschaft in der PZ-Akademie online kostet 39 Euro pro Kalenderjahr. Sie verlängert sich automatisch, wenn nicht bis vier Wochen vor Jahresende gekündigt wird. Die Teilnahmebestätigungen werden nach Ende des Jahres unaufgefordert per Post verschickt. Mitglieder der Sächsischen Landesapothekerkammer, die sich bis 31. Mai 2004 anmelden, zahlen für das erste Jahr nur 34 Euro. Bei der Online-Anmeldung ist lediglich darauf zu achten, dass in dem Feld Landesapothekerkammer der Eintrag Sachsen angeklickt werden muss. Dann wird der Rabatt automatisch berücksichtigt. Newcomer auf dem Arzneimittelmarkt (2 FbP) In jedem Jahr werden Dutzende neuer Arzneistoffe in den Markt eingeführt. Bei näherer Betrachtung stellen nur wenige wirkliche neue therapeutische Optionen dar, die die Behandlung einzelner Erkrankungen revolutionieren. Allein im Jahr 2002 gab es wieder mehr als 30 Substanzen, die als Innovation bezeichnet wurden. Herr Dr. Eckard Schleiermacher, Flora-Apotheke Klingenberg, wird folgende Substanzen einer kritischen Analyse unterziehen und aus pharmazeutisch-chemischer, pharmakologischer sowie klinischer Sicht die Spreu vom Weizen trennen: Antiglaukomatosa (Bimatoprost, Travoprost) Ziprasidon Zeldox Tiotropiumbromid Spiriva Ebastin Ebastel Levetiracetam Keppra Fortbildung SLAK 2/

22 Montag, 7. Juni 2004 Spreehotel Uhr An den Steinbrüchen, Bautzen Dienstag, 8. Juni 2004 Country Inn & Suites by Carlson Uhr Straßberger Str , Plauen Mittwoch, 9. Juni 2004 Gasthof Gablenz Uhr August-Bebel-Str. 69, Stollberg Mittwoch, 14. Juni 2004 Haus des Buches Uhr Gerichtsweg 28, Leipzig Donnerstag, 17. Juni 2004 Sächsische Landärztekammer Uhr Schützenhöhe 16, Dresden Dienstag, 22. Juni 2004 GÜNNEWIG Hotel "Chemnitzer Hof" Uhr Theaterplatz 4, Chemnitz Das Anmeldeformular finden Sie im Anhang. Pharmazeutisches Kolleg (4 FbP) Neue Antiinfektiva Programm: 1. Chemische Aspekte neuer Antiinfektiva Dr. Bernd Habermann, Institut für Pharmazie, Universität Leipzig 2. Neue Strategien bei Atemwegsinfektionen Professorin Dr. Karen Nieber, Institut für Pharmazie, Universität Leipzig 3. Gyrasehemmstoffe: Trotz Probleme aktuell Apothekerin Ina Meiners, Institut für Pharmazie, Universität Leipzig 4. Resistenzsituation und Einsatz von Antiinfektiva im Krankenhaus Apotheker Hans-Joachim Werner, Krankenhausapotheke Rudolf Virchow, Glauchau 22 Fortbildung SLAK 2/2004

23 Samstag, 8. Mai 2004 AMBER HOTEL Chemnitz Park Uhr Wildparkstr. 6, Chemnitz-Röhrsdorf Samstag, 19. Juni 2004 Hörsaal 2 im Medizinisch-Theoretischen Zentrum Uhr der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden, Fiedlerstr. 42, Dresden Samstag, 3. Juli 2004 Großer Hörsaal der Universität Leipzig, Fakultät Uhr für Biowissenschaften, Pharmazie und Psycho logie, Brüderstr. 33, Leipzig Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, die Skripten bereits vor der Veranstaltung von der Homepage des Instituts für Pharmazie der Universität Leipzig [ herunter zu laden. Das Anmeldeformular finden Sie im Anhang. Zertifizierte Fortbildung "Pharmazeutische Betreuung von Hypertonie-Patienten (12 FbP) Hypertonie ist eine Erkrankung, der in weiten Teilen der Bevölkerung keine nennenswerte Bedeutung beigemessen wird. Einerseits fehlt es am Bewusstsein für die Folgeerkrankungen des Bluthochdrucks, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Niereninsuffizienz. Andererseits verursacht Bluthochdruck kaum Beschwerden im Gegenteil, der Hypertoniker fühlt sich energiegeladen und leistungsfähig. Er hat keinen Leidensdruck, der ihn zum Handeln zwingt. Deshalb fallen Therapieversuche bestenfalls halbherzig aus oder werden schnell wieder aufgegeben, weil der zuvor quicklebendige Patient sich schlagartig energielos und nicht mehr leistungsfähig fühlt. Das Seminar soll Sie in die Lage versetzen, folgende Fragestellungen zu bearbeiten: Wie stellt sich die Erkrankung Hypertonie dar? Welche Wirkstoffe werden eingesetzt und wie wird leitliniengerecht therapiert? Welche praktischen Schritte sind Voraussetzung für die Umsetzung der Pharmazeutischen Betreuung in der Apotheke? Wie werden Hypertonie-Patienten strukturiert betreut und wie wird die Betreuung dokumentiert? Fortbildung SLAK 2/

24 Welche psychologischen Aspekte und Probleme müssen bei der Betreuung von Hypertonikern beachtet werden? Programm (gemäß BAK-Curriculum) 1. Physiologie und Pathophysiologie, Komplikationen, Folge- und Begleiterkrankungen 2. Medikamentöse Therapie Medikamentöse Differentialtherapie, Empfehlungen der Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks (Stufenschema), Sonstige Substanzklassen (Thrombozytenaggregationshemmung, cholesterinsenkende Therapie) 3. Nichtmedikamentöse Maßnahmen 4. Struktur der Pharmazeutischen Betreuung Ziele, Struktur- und Prozessqualität, Aufgaben und Grenzen (v. a. in Zusammenarbeit mit anderen Heilberufen), räumliche und personelle Voraussetzungen in der Apotheke, Dokumentationsmöglichkeiten, Schulung des Apothekenteams 5. Blutdruckmessgeräte 6. Pharmazeutische Betreuung von Hypertonie-Patienten Krankheits- und Therapieeinsicht des Patienten, Einschätzung des Schulungsbedarfs, Umfang der Beratungsgespräche, Dokumentation der Medikation (Medikationshistorie, Medikationsprofil), Follow-up, Förderung der Eigenverantwortlichkeit des Patienten (Selbstmanagement), Begleitung der Hypertonie-Therapie durch die Apotheke 7. Bearbeitung/Dokumentation von Fallbeispielen 8. Kommunikation/Psychologische Aspekte 9. Verhalten im sozialen Umfeld Referent: Dr. Ralf Goebel (Apotheker, Berlin) 5./6. Juni 2004 Sächsische Landesapothekerkammer Uhr Konferenzpavillon, Fidelio-F.-Finke-Str. 9, Dresden 29./30. Oktober 2004 Landhotel Frankenberg Uhr Am Dammplatz, 3, Frankenberg 20./21. November 2004 Haus des Buches Uhr Gerichtsweg 28, Leipzig 24 Fortbildung SLAK 2/2004

25 Für das Seminar wird eine Gebühr von 135,00 erhoben. Das Anmeldeformular finden Sie im Anhang. 2. Sächsischer Apothekertag (4 FbP) Der 2. Sächsische Apothekertag in Torgau steht am Sonntag, dem 27. Juni 2004 von 9.30 bis Uhr ganz im Zeichen der Fortbildung. Herr Professor Süß, Herr Dr. Wiesenauer und Herr Dr. Gebhardt reflektieren ihre Erfahrungen und aktuellen Erkenntnisse zur Homöopathie. Rätselhafte Homöopathie, Hypothesen und wissenschaftlicher Erkenntnisstand Prof. Dr. Wolfgang Süß, Pharmazeutisches Institut der Universität Leipzig Homöopathie und verwandte Heilsysteme am Beispiel der Schüßler-Salze Dr. med. Markus Wiesenauer, Weinstadt Die homöopathische Behandlung chronischer Erkrankungen Dr. med. Karl-Heinz Gebhardt, Karlsruhe Das Programm, inkl. Anmeldeunterlagen erhalten Sie vom Sächsischen Apothekerverband. Fortbildungskalender jetzt als Online-Datenbank Ab sofort steht Ihnen auf der Kammerhomepage (Rubrik: Beruf und Bildung Fortbildung Fortbildungstermine) der Fortbildungskalender als tagaktuelle Online-Datenbank zur Verfügung. Sie können sich in einem selbstgewählten Zeitraum alle durch die SLAK akkreditieren Veranstaltungen inkl. Detailinformationen wie Anschrift des Veranstaltungsortes, Ansprechpartner und Zeitrahmen anzeigen lassen. Darüber hinaus finden Sie auch Hinweise zu ausgewählten Fortbildungsveranstaltungen anderer Bundesländer. Das aktualisierte Programm des Pharmazeutischen Kongresses kann jetzt ebenfalls aus diesem Bereich aufgerufen werden. Pharmacon Meran 2004 (40 FbP) Vom Juni 2004 findet der 42. traditionelle internationale Fortbildungskurs der Bundesapothekerkammer in Meran statt. Programm und Anmeldeformalitäten entnehmen Sie den Anlagen. Bitte beachten Sie bei Ihrer Fortbildungsplanung, dass in diesem Jahr wiederum kein Pharmacon-Herbstkongress stattfindet! Fortbildung SLAK 2/

26 Apothekenbetrieb 6. Bundesweiter Ringversuch 2004 zur Qualitätssicherung von Blutuntersuchungen in der Apotheke Blutuntersuchungen gehören zu den wichtigen apothekenspezifischen Dienstleistungen. Sie qualifizieren die Offizin als unverzichtbaren, kompetenten Partner in unserem Gesundheitssystem. Mit dem Angebot der Untersuchung von Körperflüssigkeiten leisten die Apotheken einen wesentlichen Beitrag zur Früherkennung von Krankheiten. In diesem Jahr startet das ZL seinen sechsten Ringversuch zur Überprüfung der Qualität der Blutuntersuchungen in der Apotheke. Im Mittelpunkt steht die Zuverlässigkeit der Messwerte der Screening-Tests als eine Grundvoraussetzung für eine gute pharmazeutische Betreuung des Kunden bzw. Patienten. Neben der richtigen Blutabnahmetechnik sind ein einwandfreies Analysensystem und dessen korrekte Bedienung für die Gewährleistung einer hohen Qualität dieses Dienstleistungsangebotes von Bedeutung. Ringversuche dienen dem Zweck der externen Qualitätssicherung und stellen damit eine sinnvolle Ergänzung zu den internen Qualitätskontrollen der Apotheken dar. Teilnehmen können alle Apotheken, die Blutuntersuchungen routinemässig durchführen, ein Qualitätssicherungssystem etabliert haben oder einführen möchten. QMS von Blutuntersuchungen erfasst alle Arbeitsschritte in der Apotheke von technischen und personellen Voraussetzungen über Durchführung und Wartung der Messgeräte bis hin zur Beratung des Kunden bzw. Patienten. Informationen über die Vorgehensweise bei der Etablierung eines Qualitätssicherungssystems liefert Ihnen das ZL mit seinen speziell hierfür erstellten Muster-Standardarbeitsanweisungen. Im Rahmen dieser jährlich stattfindenden, bundesweiten Aktion können die Apotheken mit zahlreichen, auf dem Markt befindlichen Messgeräten zur Ermittlung verschiedener Blutkenngrössen (Glucose, Gesamtcholesterin, HDL, LDL, VLDL und Triglyceride) teilnehmen. 26 Apothekenbetrieb SLAK 2/2004

27 Es können jedoch nur die Geräte in den Ringversuch einbezogen werden, für die eine Mindestanzahl von 20 Teilnehmern vorliegt, da die Auswertung gerätespezifisch erfolgt. Ablauf des Ringversuches Die Anmeldung der Apotheken zum Ringversuch erfolgt wahlweise mit Formularen, welche den Ankündigungen in der PZ und DAZ Ausgabe 19 bzw. der Veröffentlichung im Kammerrundschreiben beigefügt sind. Die Anmeldung kann dem ZL per Fax bzw. Post eingereicht werden. (Es gilt das Datum des Poststempels.) Alternativ kann ein Download von der Homepage des ZL ( erfolgen. Hier besteht die Möglichkeit, die Anmeldung umgehend an folgende -adresse zu senden: Eine schriftliche Anmeldebestätigung wird nicht erteilt (telefonische Auskunft ist möglich). Jede angemeldete Apotheke erhält 2 Kontrollseren unterschiedlichen Gehaltes, die unter Routinebedingungen zu messen sind. Die Messergebnisse sind innerhalb der Rücksendefrist dem ZL per Post oder Fax mitzuteilen. Nach abgeschlossener Auswertung (erfolgt in Anlehnung an die Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung quantitativer laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen) wird die Ergebnismitteilung an die Teilnehmer und bei entsprechend positivem Resultat die Vergabe des Zertifikates vorgenommen. Informationen über Teilnahmebedingungen, Anmeldung, Teilnahmegebühr, Ablauf, Auswertung und Termine entnehmen Sie bitte der folgenden Übersicht: Bundesweiter Ringversuch 2004 zur Qualitätssicherung von Blutuntersuchungen in Apotheken Teilnahmebedingungen: Routinemässige Durchführung von Blutuntersuchungen Einführung eines Qualitätssicherungssystems im Bereich Blutuntersuchungen Termingerechte Anmeldung (siehe Termine) Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt mit Hilfe des Anmeldeformulars (siehe Anlage). Es wird keine schriftliche Anmeldebestätigung erteilt (telefonische Auskunft ist möglich). Die genaue Bezeichnung des Blutmessgerätes, die Art der Blutkenngrössen sowie die Angabe der Einheiten (mg/dl bzw. mmol/l) sind im Anmeldeformular anzugeben. Untersucht wird die Handhabung der Messgeräte bei der Bestimmung folgender Kenngrössen: Glucose, Gesamtcholesterol, LDL, HDL, VLDL und Triglyceride. Apothekenbetrieb SLAK 2/

28 Teilnahmegebühr: 42,- zuzüglich MwSt. pro Teilnehmer und Gerät (per Rechnung) Bei der Teilnahme mit mehreren Geräten zusätzlich 18,- zuzüglich MwSt. pro weiteres Gerät Ablauf: Jeder Teilnehmer erhält zwei Ringversuchsproben unterschiedlichen Gehaltes von einem durch das ZL beauftragten Lieferanten. Die beiden Ringversuchsproben sind in einem vorgegebenen Zeitraum (siehe Termine) unter Routinebedingungen zu messen. (Bei der Messung mit verschiedenen Messgeräten ist es möglich, trotz gleicher Proben unterschiedliche Messwerte zu erhalten. Dies ist auf verschiedene Messsysteme und den starken Einfluss der Probenmatrix auf die Messung zurückzuführen.) Die Messergebnisse sind in das mitgelieferte Formblatt der Ergebnismitteilung einzutragen und termingerecht an das ZL zurückzuschicken. Auswertung: Die Auswertung der Messergebnisse erfolgt im ZL in Anlehnung an die Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung quantitativer laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen (RiliBÄK). Jeder Teilnehmer erhält eine Ergebnismitteilung und gegebenenfalls ein Zertifikat, das die erfolgreiche Teilnahme bestätigt. Die Auswertung wird gerätespezifisch vorgenommen; deshalb können nur die Geräte in den Ringversuch einbezogen werden, für die eine Mindestanzahl von 20 Teilnehmern vorliegt. Termine: Ankündigung in PZ und DAZ Nr Mai 2004 (Wdhg. in PZ Nr. 21) Anmeldeschluss bis spätestens 11. Juni 2004 Versenden der Proben 27. September Oktober 2004 Rücksenden der Messprotokolle bis spätestens 08. Oktober 2004 Ergebnismitteilung und Zertifikatsvergabe durch das ZL bis spätestens 26. November Apothekenbetrieb SLAK 2/2004

29 Vorsicht, wieder "Bauernfänger" mit Nahrungsergänzungsmitteln unterwegs" Wie uns von mehreren Apotheken aus dem Erzgebirge berichtet wurde, versuchen einige Anbieter von Kaffeefahrten weiterhin überteuerte Nahrungsergänzungsmittel auf Kosten der Apotheken an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Während der Veranstaltung ruft der Verkäufer für alle hörbar eine Apotheke an (ein Teilnehmer wird um die Kundenkarte seiner Apotheke gebeten) und erfragt den Preis eines in der Lauer-Taxe mit einer Preisempfehlung gelisteten Nahrungsergänzungsmittels. In der Regel beträgt der Preis mehrere Hundert Euro. Daraufhin bietet er den Artikel "einmalig" zum halben Preis an! Betroffen sind beispielsweise Q10-haltige Produkte mit Isoflavonen für Frauen bzw. mit Kürbiskernpulver für Männer zur Vorbeugung von Alterserscheinungen. Möglicherweise wurde der Eintrag in die Lauer-Taxe veranlasst, um den Absatz der Waren bei anderen Anbietern zu steigern. Juristisch ist dieses aber im Vorfeld nicht anfechtbar, zumal eine Preisprüfung vor dem Eintrag rechtlich nicht vorgeschrieben ist. Wir empfehlen Ihnen, bei telefonischer Preisauskunft an unbekannte Personen kritisch zu sein. Rufen Sie ggf. zurück. In diesem Zusammenhang sei auch auf unsere Mitteilung im SLAK-Informationsblatt 1/2003 hingewiesen. Immer wieder fragen verunsicherte Teilnehmer von Kaffeefahrten in Apotheken nach Qualität und Seriosität der dort erworbenen Nahrungsergänzungsmittel. Abgesehen davon, dass viele der über diesen Vertriebsweg beworbenen Produkte aufgrund der Zweckbestimmung Arzneimittel sein dürften, verstoßen einige Präparate aufgrund von Kennzeichnungsmängeln auch gegen das Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz. Der Wunsch nach Analyse deklarierter oder vermuteter Bestandteile, der jeweils pro Spurenelement bzw. Vitamin einzeln durchgeführt werden muss, kostet pro Untersuchung in einem anerkannten Labor mehrere Hundert Euro und steht damit in keinem Verhältnis zum Zweck. Folgenden Tipp können Sie dem enttäuschten Kunden mit auf den Weg geben: Wer sich bei Kaffeefahrten zum Kauf verleiten lässt, kann seine zum Vertragsabschluss führende Erklärung innerhalb von zwei Wochen widerrufen. Wurde nicht oder nicht ordnungsgemäß auf das Widerrufsrecht hingewiesen, erlischt es nicht. Ein Widerruf ist dann ebenfalls noch nach Jahren möglich. Im Übrigen bietet eine solche Situation auch eine Argumentsbasis für den seriösen Vertriebsweg Apotheke, wo entsprechende Arznei- oder Nahrungsergänzungsmittel wesentlich preiswerter und mit Qualitätsgarantie erworben werden können. Änderung in den zentralen Notfalldepots Ab sofort steht das polyvalente Immunglobulin Venimmun N in den Notfalldepots Chemnitz, Dresden, Görlitz, Hoyerswerda, Leipzig sowie Zwickau nur noch in der Packungsgröße 10 g zur Verfügung. Bitte streichen Sie auf der Gelben Tafel die Angabe 2,5 g. Apothekenbetrieb SLAK 2/

30 Patientenbeauftragte der Bundesregierung - Ansprechpartner für unzufriedene Patienten Die Bundesregierung hat im Dezember 2003 erstmals eine Patientenbeauftragte berufen. Helga Kühn-Mengel wird sich künftig auf Bundesebene um die Rechte der Patientinnen und Patienten kümmern. Die Auswirkungen der Gesundheitsreform bringen der Patientenbeauftragten eine Menge Fragen und Probleme auf den Tisch. Patienten, für die die Gesundheitsreform zu einer persönlichen Notlage führt oder eine unbillige Härte darstellt, können sich an sie wenden. Kontakt: Helga Kühn-Mengel, Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, Am Propsthof 78 a, Bonn Gebührenfreie Hotline: (montags - donnerstags Uhr) info@die-patientenbeauftragte.de 30 Apothekenbetrieb SLAK 2/2004

31 AMINO Arzneimittelinfostellen Nord-Ost Immunmodulatorische Basistherapie der Multiplen Sklerose - Interferon beta oder Glatirameracetat? Für die immunmodulatorische Basistherapie der MS bei schubförmigem Verlauf sind in Deutschland momentan folgende Präparate zugelassen: Interferon beta-1a Avonex, Rebif Interferon beta-1b Betaferon Glatirameracetat Copaxone Azathioprin Imurek u. a. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie empfiehlt in ihrer Therapieleitlinie vom April 2002 zur Basistherapie der MS primär ein rekombinantes Interferon beta-präparat oder Glatirameracetat (1). Sowohl die Interferone, als auch Glatirameracetat sind somit Mittel der ersten Wahl. Es gibt bisher keine überzeugende Vergleichsstudie der einzelnen β-interferon-präparate untereinander (bzw. gegenüber Glatirameracetat), die eine wissenschaftlich abgesicherte Wirksamkeit der einzelnen Präparate beweist. Die in der Presse zitierte Studie aus den USA (O. Khan und andere), in der die Ergebnisse unterschiedlich behandelter MS-Patienten miteinander verglichen wurden, ist wissenschaftlich unhaltbar. Die Therapiegruppen sind nicht miteinander vergleichbar, die Fallzahlen zu klein. Es fehlt eine Verblindung und die Verteilung auf die verschiedenen Therapiegruppen war willkürlich. Die Wirksamkeit jedes der drei β-interferone bei schubförmigem Verlauf ist in großen multizentrischen Phase-III-Studien im doppelblinden, Placebo-kontrollierten Design belegt worden. Dies hat auch zu der entsprechenden Zulassung der Präparate in der bekannten Dosierung und Verabreichungsform geführt (2). Die Studienergebnisse für Glatirameracetat deuten auf einen differenziellen Wirkungsmechanismus im Vergleich zu den β-interferonen hin. Ganz entscheidend für die Patienteninformation ist die Kenntnis, dass das Auftreten von weiteren Erkrankungsschüben innerhalb der ersten Arzneimittelinformationen SLAK 2/

32 Monate einer begonnenen Therapie nicht als Hinweis auf ein Therapieversagen gedeutet werden darf. Eine Adaptionsphase des Immunsystems von 3 6 Monaten unter Glatirameracetat ist durchaus normal. Vorteilhaft gegenüber den β-interferonen ist die gute Verträglichkeit von Glatirameracetat. Besonders das Ausbleiben der Grippesymptom-artigen Nebenwirkungen ist positiv zu bewerten. Beachtet werden muss eine den Patienten oft beunruhigende, aber nach bisherigen Erkenntnissen ungefährliche systemische Postinjektionsreaktion (SPIRS). Für Patienten mit sekundär-progredienten Verläufen liegen übrigens bislang noch keine Studiendaten zum Wirksamkeitsnachweis von Glatirameracetat vor (3). FAZIT: Primäres Kriterium für die Auswahl eines der Wirkstoffe ist die individuelle Verträglichkeit. Die vorhandenen Nebenwirkungen können limitierender Faktor bei der Anwendung sein. Nach den momentan vorliegenden Informationen ist weniger die Frage entscheidend ob β-interferone oder Glatirameracetat sondern der möglichst frühzeitige Start einer immunmodulatorischen Therapie. Therapieversäumnisse sind in der Regel nicht wieder aufzuholen. (1) (2) Vergleichende Wirksamkeit der ß-Interferone bei schubförmigem Verlauf der Multiplen Sklerose? (3) Immunmodulatorische Stufentherapie der Multiplen Sklerose - Neue Aspekte und praktische Umsetzung - II.-Ergänzung März SYSADOAs - eine neue Arzneimittelgruppe? Die Liga Internacional de Lucha contra el Artritis Reumatoidea (ILAR) prägte 1994 den Begriff Symptomatic slow-acting drugs in osteoarthritis SYSADOAs für folgende vier Wirkstoffe, die zur Behandlung von Arthrosen eingesetzt werden: unverseifbarer Anteil der Avocado/Sojabohne (avocado/soybean unsaponifiables ASU) Chondroitinsulfat (CS) Diacerein (DIA) Glucosaminsulfat (GS) Der beanspruchte chondroprotektive Effekt (Modulation von Knorpel und Bindegewebe) konnte bisher durch klinische Langzeitstudien für ASU, CS und DIA nicht ausreichend nachgewiesen werden (1). In Deutschland findet von diesen Wirkstoffen momentan nur Glucosaminsulfat das Salz des natürlich vorkommenden Glucosamins arzneiliche Anwendung. Es ist Bestandteil der Glykosaminoglykane. Dies sind Polysaccharidketten, die in der Synovialflüssigkeit und der Knorpelmatrix nachgewiesen werden können. In-vitro-Studien bestätigen, dass exogen zugeführtes Glucosamin die Aufnahme von Sulfat, einem Marker der Glucosaminoglykan-Synthese, durch 32 Arzneimittelinformationen SLAK 2/2004

33 die Chondrozyten stimuliert. Weitere Studien belegen, dass Glucosamin die Synthese von Glykosaminoglykanen und in vitro sowie ex vivo die Aufnahme von markierem Sulfat und Prolin in den Gelenkknorpel des Femurkopfes der Ratte steigert. Daraus kann geschlossen werden, dass Glucosamin nicht nur die Synthese der Glykosaminoglykane, sondern auch die Synthese von Proteoglykanen stimuliert. Glucosaminsulfat ist zudem in der Lage, die katabolen Aktivitäten des Knorpels durch die Hemmung der Wirkung einiger Enzyme zu verringern. Außerdem senkt Glucosaminsulfat die Konzentration von Interleukin-1β in der Synovialflüssigkeit und hat damit antiinflammatorische Eigenschaften durch einen von der Prostaglandinsynthese unabhängigen Mechanismus (2). In einer Langzeitstudie konnte jetzt gezeigt werden, dass der Knorpelabbau durch die tägliche perorale Gabe von Glucosaminsulfat (einmalig täglich 1,5 g über 3 Jahre) verhindert und das Beschwerdebild signifikant gelindert werden kann (3). (1) (2) Pharm. Ztg. 147, 29 (2002) (3) Reginster et al., Long-term effects of glucosamine sulphate on osteoarthritis progression: a randomised, placebocontrolled clinical trial. Lancet 357 (2001) Dürfen Produkte, die Bestandteile der Noni-Pflanze enthalten, verkauft werden? Die Noni-Pflanze gilt in der indonesischen und malaysischen Medizin als Universalmittel. Die angepriesenen Anwendungsgebiete reichen von Schmerzen über Diabetes, Schlaganfall, Depressionen, Allergien, Verdauungsproblemen bis zur Krebstherapie. Wirksamkeitsbelege nach den Kriterien der westlichen Medizin liegen nur sporadisch vor und können die beanspruchten Wirkungen nicht eindeutig belegen. Volksmedizinisch werden alle Bestandteile der Pflanze genutzt. Wurzel und Stammrinde enthalten vorrangig Anthrachinone, Blüten und Blätter weisen diverse Glykoside auf, während die Frucht reich an Iridoiden, Glukosiden, Flavonoiden, etherischen Ölen und Carotinoiden ist (2). Seit 2003 ist der Saft aus der Noni-Frucht (Spezies Morinda citrifolia) in der Europäischen Gemeinschaft als neuartige Lebensmittelsmittelzutat (Novel food) zur Verwendung in pasteurisierten Fruchtsaftgetränken verkehrsfähig. Auf dem Etikett des Erzeugnisses oder im Zutatenverzeichnis der Fruchtsaftgetränke, die das Erzeugnis enthalten, muss die Bezeichnung Noni-Saft oder Morinda citrifolia-saft erscheinen (1).Erzeugnisse mit abweichender Deklaration, die andere Pflanzenteile enthalten oder für die arzneiliche Wirkungen beansprucht werden, sind weiterhin nicht verkehrsfähig. (1) Entscheidung der Kommission vom 5. Juni 2003 zur Genehmigung des Inverkehrbringens von Noni-Saft als neuartige Lebensmittelzutat im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 258/97 des Europäischen Parlaments und des Rates; Amtsblatt der Europäischen Union vom 12. Juni 2003, L 144/12 (2) Zeitschrift für Phytotherapie 23 (2002) Arzneimittelinformationen SLAK 2/

34 Kalzium aus Korallen Mehrere Anbieter preisen momentan in redaktionellen Artikeln der Regenbogenpresse Kalziumhaltige Präparate aus fossiliertem Korallenpulver an. Das Korallenpulver soll dabei regulierend auf den Säure-Basen-Haushalt wirken und Krankheiten, die durch Übersäuerung verursacht werden, wie bspw. Polyarthritis, Rheumatismus, Arthrosen, Arthritis, Gicht, Osteoporose, Allergieneigung, Diabetes, Bein- und Wadenkrämpfe, schlechte Zähne, Haarausfall, Blutdruckimbalance, Schlaflosigkeit vorbeugen oder heilen. Allein rein rechtlich sind damit diese Produkte als äußerst zweifelhaft einzustufen, da keine Zulassungen als Arzneimittel vorliegen. Aber auch aus pharmakologischer Sicht muss einiges relativiert werden. Das Kalzium soll in ionisierter Form vorliegen und somit besonders gut vom Körper aufgenommen werden. Jedes gut wasserlösliche Kalziumsalz wird einen vergleichbaren Effekt besitzen! Unbestritten ist auch die gesundheitsfördernde Wirkung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltes. Dieser dürfte aber wesentlich preiswerter durch eine Basenbetonte Ernährung (Blattsalate, Gemüse, Obst, Kartoffeln, frische Milch, Hydrocarbonat-reiche Mineral- oder Heilwässer) und ggf. durch entsprechende seriöse Nahrungsergänzungsmittel reguliert werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) analysierte bereits vor Jahren die Beeinflussbarkeit des Säure-Basen-Haushalts und kommt zum Schluss, dass beim gesunden jungen Erwachsenen die Regulationssysteme des Säure-Basen-Haushalts auch bei einseitiger Ernährung in der Lage sind, Säure- und Basenüberschüsse zu kompensieren und auszuscheiden. Lediglich bei Menschen im hohen Alter und unter physiologischen Extrembedingungen (z. B. Hochleistungssportler) kann es hierbei zu Deregulationen kommen (3). Übrigens, bereits 1999 waren in den USA viele derartige Produkte am Markt. Aufgrund fehlender klinischer Studien mahnte die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA alle Hersteller dieser Produkte ab. Aus dem Anschreiben der Behörde geht hervor, dass Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und Qualität dieser Produkte nicht nachgewiesen sind (1, 2). FAZIT: Korallenpulver stellt eine teure Alternative dar, dem Körper Kalzium zuzuführen. Vorteile gegenüber gängigen Kalziumpräparaten oder einer gesundheitsbewussten Ernährung sind nicht bekannt. (1) (2) (3) Säure-Basen-Gleichgewicht, DGE-info 11/1998, S Arzneimittelinformationen SLAK 2/2004

35 Insulinanaloga in der Kritik In der Fernsehsendung "FAKT" wurden am 16. Februar 2004 die Risiken der Langzeitanwendung von Insulinanaloga thematisiert. Zurzeit sind folgende Insulinanaloga in Deutschland am Markt: Insulinglargin (Lantus ) - langwirksam Insulinlispro (Humalog ) - kurzwirksam Insulinaspart (NovoRapid ) kurzwirksam Diese Insuline werden biotechnologisch hergestellt. Das Aminosäuremuster unterscheidet sich dabei geringfügig vom natürlichen Humaninsulin. Im Ergebnis wird eine anwenderfreundliche Pharmakokinetik erreicht (einmal tägliche Applikation bei Insulinglargin, Verzicht auf einen Spritz-Essabstand bei Insulinlispro/-aspart). Da diese Präparate erst vor wenigen Jahren in die Therapie eingeführt wurden, fehlen Langzeiterfahrungen bzgl. Prognose des Diabetes und der Nebenwirkungen. Speziell Insulinglargin steht unter dem Verdacht, dass es potenziell kanzerogen und Retinopathie-fördernd wirken könnte (1, 2, 3). Im Vergleich zu natürlichem Insulin ist die Affinität von Insulinglargin für den IGF-1-Rezeptor (IGF = Insulin like growth factor) ca. sechsmal höher. Letzterer spielt als mitogener Faktor eine Schlüsselrolle bei der Entstehung und Progression von Karzinomen. Auch wenn im Tierversuch bisher keine Tendenz zur Tumorbildung nachgewiesen werden konnte, muss ein diesbezügliches Risiko längerfristig und sorgfältig überwacht werden (4). Eine Phase-IV-Studie, die auf Grund von Verschlechterungen einer diabetischen Retinopathie bei Typ-2-Diabetikern in einer früheren Untersuchung auf Aufforderung der amerikanischen Arzneimittelüberwachungsbehörde (FDA) initiiert wurde, soll nun untersuchen, ob Insulinglargin eine Progression der diabetischen Retinopathie auslösen kann. Ergebnisse werden in diesem Jahr erwartet (5). Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft mit ihrem Pharmakotherapieausschuss gehen dagegen bereits seit 2000 davon aus, dass die Datenlage für Insulinanaloga ausreichend ist und Sicherheitsprobleme weitestgehend ausgeschlossen werden können. Die verwendeten Osteosarkomzellen zeichnen sich dadurch aus, dass eine sehr hohe Zahl von IGF-I-Rezeptoren und eine sehr niedrige Zahl von Insulinrezeptoren exprimiert werden. Deshalb sind diese Zellen ein ideales Modell zur Untersuchung der durch den IGF-I-Rezeptor vermittelten Signaltransduktion. Eine Extrapolation der an diesen Zellen in-vitro erhobenen Daten auf die in-vivo-situation, insbesondere bezüglich eines hypothetischen kanzerogenen Effekts ist aber insofern äußerst problematisch, als an der Zell-Linie Insulin selbst in Konzentrationen, die postprandial erreicht werden, die DNA-Synthese stimuliert. Würde man diese Daten auf den Menschen übertragen, müsste man konsequenterweise schließen, dass Humaninsulin selbst beim Menschen IGF-Iähnliche Wachstumseffekte auslöst und daher ebenfalls - wenngleich in höheren, aber in-vivo vorkommenden Konzentrationen - potenziell kanzerogen ist. Wir meinen deshalb, dass Zell- Linien für die Beurteilung und den Vergleich der in-vivo mitogenen Wirkung von Insulin und Arzneimittelinformationen SLAK 2/

36 Insulinanaloga ungeeignet sind; hierzu ist die klassische in-vivo Prüfung der chronischen Toxizität mit den herkömmlichen tierexperimentellen Modellen erforderlich (6,7). FAZIT Die Ergebnisse von Langzeituntersuchungen zur Nutzen-Risiko-Bewertung der Insulinanaloga sind abzuwarten, um hierzu eindeutig Stellung nehmen zu können. (1) Pharm. Ztg. Nr. 15 (2002), Mitteilungen der AMK "Glaskörper- und Retinablutungen unter Insulinglargin" (2) arznei-telegramm Nr. 6/2002, S. 60 (3) Diabetes mellitus, Therapieempfehlungen der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft 2002, S. 20 (4) Insulin glargin (Lantus ): Basalinsulin mit verlängerter Wirkungsdauer (5) Heinemann, L. und Heise, T., Klinische Wirkungen und Pharmakodynamik der Insulinanaloga Lispro, Aspart und Glargin. Dtsch. Med. Wschr. 126 (2001) (6) Diabetes-Journal Nr. 7 (2002), S (7) von Heiko Müller vom 25. Februar 2004 im Auftrag des Ausschusses Pharmakotherapie des Diabetes mellitus der Deutschen Diabetes Gesellschaft 36 Arzneimittelinformationen SLAK 2/2004

37 Bekanntmachungen Modernes Dresdner Pharmaunternehmen mit langer Tradition AWD.pharma ist ein traditionsreiches Dresdner Pharmaunternehmen, dessen Geschichte bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreicht und das die Entwicklung der Pharmaindustrie nicht nur in Sachsen entscheidend mitbestimmt hat. AWD.pharma ist 2001 aus dem Arzneimittelwerk Dresden hervorgegangen, zu dessen Wurzeln die Drogenhandlung Gehe & Co. von 1835 gehörte, in deren historischem Firmengebäude von 1909 AWD.pharma noch heute Arzneimittel produziert. Zweite Wurzel war die Chemische Fabrik Friedrich von Heyden in Radebeul, dem späteren Stammsitz des Arzneimittelwerkes Dresden. Von Heyden gelang es 1874 zum ersten Mal, Salicylsäure industriell herzustellen. Damit begründete er die moderne pharmazeutische Industrie. Zu den Ursprüngen gehörte auch die Firma Dr. Madaus & Co., die vor allem Arzneimittel aus Naturstoffen produzierte. Das Arzneimittelwerk Dresden, 1951 durch Zusammenschluss entstanden, war der größte Pharmahersteller und das Zentrum der Arzneimittelforschung in der DDR. Allein 20 Originalentwicklungen kamen aus der AWD-Forschung. Von 1991 bis 2000 gehörte das AWD als GmbH zu ASTA Medica, der Pharmatochter von Degussa. Im Juni 2001 erwarb der kroatische Pharmakonzern PLIVA mit Sitz in Zagreb AWD.pharma. PLIVA ist dem Umsatz nach der größte Pharmaproduzent in Mittel- und Osteuropa. Auf dem Weg der PLIVA zu einem globalen Unternehmen spielt AWD.pharma eine wichtige Rolle, um den deutschen und den westeuropäischen Pharmamarkt für PLIVA zu erschließen. AWD.pharma produziert und vertreibt qualitativ hochwertige, patentfreie Arzneimittel unter eigenem Warenzeichen. Wir bieten eine breite Palette moderner Markenarzneimittel vor allem für die effektive Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schmerzen und von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems an. Sie ermöglicht dem Arzt eine ausgewogene und umfassende Therapie. AWD.pharma sieht sich als Partner von Ärzten und Apothekern, fördert Bekanntmachungen SLAK 2/

38 die Kommunikation mit diesen Zielgruppen sowie mit Patienten und nimmt soziale Verantwortung wahr. Das Produktportfolio von AWD.pharma wird kontinuierlich durch die Entwicklung innovativer Applikationsformen und neuer klinischer Anwendungen sowie durch die Übernahme von PLIVA-Entwicklungen und den Erwerb von Lizenzen erweitert. Im Jahr 2002 hat AWD.pharma fünf Arzneimittel neu in sein Sortiment aufgenommen und dabei mit Loralerg und Cetalerg gegen Allergien und Campral zur Unterstützung der Alkoholentwöhnung neue Indikationsgebiete für das Unternehmen erschlossen. Damit verbunden war auch die Änderung bisheriger Marketingstrukturen, denn mit einer Reihe unserer Arzneimittel, die nicht verschreibungspflichtig sind, können wir jetzt direkt in der Apotheke aktiv werden führten wir bereits neun neue Produkte ein, unter ihnen einige aus einer ganzen Palette von Herz-Kreislauf-Medikamenten. Dazu gehören der Cholesterinsenker Simvacard, das Diuretikum Toracard und der Blutdrucksenker Moxocard. In diesem Jahr werden wir unsere Produktpalette um 20 neue bereichern. Bereits im Januar ergänzten wir unser Schmerzportfolio, bei dem Katadolon das wichtigste Produkt ist, mit einer innovativen galenischen Darreichungsform des Wirkstoffes Tramadol, unserem Präparat T-long. Die Card-family wurde um die beiden unterschiedlich wirkenden Blutdrucksenker Ramicard und Amlocard ergänzt. Reisegold gegen Reiseübelkeit sowie das Schlafmittel Halbmond können die Patienten seit Januar als frei verkäufliche Medikamente von AWD.pharma in der Apotheke erwerben. Zu den rezeptfreien Arzneimitteln, die in der Apotheke erhältlich sind, gehören schon lange auch Rewodina Schmerzgel und Quadronal gegen Kopfschmerzen. AWD.pharma stellt viele ihrer Arzneimittel selbst her, in einer der modernsten Pharmaproduktionsstätten für feste Arzneiformen in Deutschland. In ihr werden auch für andere pharmazeutische Unternehmen in Deutschland und im Ausland Tabletten, Dragees, Filmtabletten und Kapseln produziert. Im Unternehmen sind derzeit über 600 Mitarbeiter beschäftigt, eine Zahl, die seit seiner Gründung 2001 nahezu konstant geblieben ist. 70 Auszubildende erlernen bei AWD.pharma einen Beruf als Chemielaborant/in, Pharmakant/in oder im kaufmännischen Bereich. Mit der derzeitigen Ausbildungsquote von über 10 %, die für unsere Branche überdurchschnittlich ist, tragen wir wesentlich dazu bei, dass junge Menschen eine qualifizierte Ausbildung erhalten und über gute Ausgangsbedingungen für ihre berufliche Entwicklung verfügen. 38 Bekanntmachungen SLAK 2/2004

39 Berufserfahrung in Kanada In Kanada herrscht gravierender Mangel an qualifizierten Pharmazeuten. Interessierten Kolleginnen und Kollegen bietet sich daher die Möglichkeit, berufliche Erfahrungen in Kanada zu sammeln. Die angebotenen Stellen sind in der Regel zeitlich befristet, so dass dieses Programm als Horizonterweiterung und Fortbildung zu sehen ist. Daueranstellungen bis hin zur Verlagerung des Lebensmittelpunktes nach Kanada sind aber durchaus möglich. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei: Gerald Schomann Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) Internationaler Arbeitsmarkt Villemombler Str Bonn T F Bekanntmachungen SLAK 2/

40 Fortbildung im Ausland - kein Privatvergnügen Das Bundesministerium für Finanzen hat jetzt die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofes vom 13. Juni 2003 über die einkommenssteuerliche Behandlung von Aufwendungen für Fortbildungsveranstaltungen im Ausland als Werbungskosten für allgemein geltend erklärt. Danach können Finanzbehörden nicht mehr davon ausgehen, dass der Besuch von Fortbildungsveranstaltungen im europäischen Ausland immer überwiegend privat begründet ist. Diese bisher geltend gemachte Vermutung widerspricht europäischen Recht, wie es der Europäische Gerichtshof in seinem Urteil vom 28. Oktober 1999 festgestellt hat. Von dieser Regelung sind zum Beispiel die Fortbildungskongresse in Davos und Meran betroffen die bundesweite Nummer für den Apotheken-Notdienst Exklusiver Telefonservice von T-Com und aponet.de für alle aktuellen Notdienst-Informationen Berlin (ABDA, ) , die Inlandauskunft von T-Com, bietet die Möglichkeit, Adresse und Telefonnummer der Notdienst-Apotheke in der Nähe oder an einem anderen gewünschten Ort zu bekommen. Aponet.de das offizielle Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen stellt in Zusammenarbeit mit der Docaid AG alle präzisen und aktuellen Informationen über den Apotheken-Notdienst in ganz Deutschland bereit. Rund um die Uhr, egal ob Wochenende, Sonn- oder Feiertag, erspart man sich die Suche in der Tageszeitung oder den Weg zur nächsten Apotheke mit den Notdiensthinweisen. So einfach geht es: wählen, nach einer Notdienst-Apotheke an einem bestimmten Ort fragen (einmalig 20 ct zzgl. 99 ct/min.). Der Anrufer wird zu einem speziellen Call-Center weitergeleitet, das die gewünschte Apotheke mit Anschrift und Telefonnummer nennt (99 ct/min.). Auf Wunsch erfolgt auch eine Wegbeschreibung am Telefon. 40 Bekanntmachungen SLAK 2/2004

41 Literaturempfehlungen Der GOVI-Verlag, Carl-Mannich-Str. 26, Eschborn weist auf folgende Neuerscheinung hin: Ulrike Wagner, Christina Hohmann Reise- und Infektionskrankheiten Beratung bei Reisefieber Von der Malaria bis zur Leishmaniose, vom Dengue-Fieber bis zur japanischen Enzephalitis: Das Buch Reise- und Infektionskrankheiten bietet Hintergrundinformationen und aktuelle Daten zu den wichtigsten Reiseerkrankungen und häufigsten Tropenkrankheiten. Übersichtliche Karten informieren über Verbreitungsgebiete und ermöglichen so eine optimale Beratung von Reisenden. Wie diese sich vor einer Infektion schützen können, wird ebenso detailliert erklärt wie die Behandlungsmöglichkeiten im Erkrankungsfall. Die Autorinnen liefern jedoch nicht nur Informationen für die Reiseberatung. Auch die großen Seuchen wie Cholera, Pest, Pocken und Lepra von denen Touristen selten oder nie betroffen sind werden ausführlich beschrieben. (PZ-Schriftenreihe Bd GOVI-Verlag. 232 S., broschiert ,- ) Rudolf Schiedermair, Hans-Uwe Pohl Gesetzeskunde für Apotheker Rechtskunde nach aktuellem Stand 2004 Rechtskunde muss nicht zwangsläufig ein trockenes Themengebiet sein. Das Buch Gesetzeskunde für Apotheker vermittelt das notwendige Fachwissen in leicht bekömmlichen Portionen garniert mit einprägsamen Merksätzen und Examensfragen. In die aktuelle 15. Auflage sind sämtliche Änderungen des Apothekenrechts eingearbeitet worden: Das Gesetz zur Modernisierung des Gesundheitssystems mit seinen einschneidenden Neuerungen, die letzten Arzneimittelgesetz-Novellen sowie die Änderungen der Apothekenbetriebsordnung, der Betäubungsmittel-Verschreibungs-Verordnung und der Gefahrstoffverordnung. Der gesonderte Literaturempfehlungen SLAK 2/

42 Anlageband enthält die Abdrucke der wichtigsten Gesetze und Verordnungen. Das Buch hilft bei der Prüfungsvorbereitung für Pharmaziepraktikanten und studierende sowie für PTA- Schüler und ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle in der Apothekenpraxis anfallenden Rechtsfragen. (Buch inkl. Anlageband. 15., neu bearb. Aufl GOVI-Verlag. 424 S., Anlageband 240 S., broschiert. ISBN ,- ) Rainer Braun, Martin Schulz Selbstbehandlung Selbstmedikation aber sicher Heutzutage gestalten Menschen ihr Leben aktiv und selbstbestimmt. Dazu gehören auch ein Gesundheitsbewusstsein, in dem Prävention und Selbstmedikation eine wichtige Rolle spielen. Für das Apothekenpersonal gilt, den Patienten in seiner Selbstbehandlung von leichten Gesundheitsstörungen sicher zu beraten. Mit dem Nachschlagewerk Selbstbehandlung. Beratung in der Apotheke wird der Apotheker nachhaltig unterstützt, um Patienten eine sichere und wirksame Selbstmedikation zu ermöglichen. In 42 Themengebieten, von Adipositas über Halsschmerzen und grippalen Infekten bis hin zu Raucherentwöhnung und psychischen Erkrankungen, werden alle für das Patientengespräch wichtigen Details erläutert und Empfehlungen ausgesprochen. Mit der aktuellen 6. Ergänzungslieferung wurde das Werk vollständig überarbeitet und das Kapitel Fieber und Schmerzen bei Kindern neu aufgenommen. (Beratung in der Apotheke. Loseblattwerk im Ordner. Fortsetzungswerk inkl. 6. Erg GOVI-Verlag ,- ) Heinrich Kasper, Margit Schlenk Adipositas Übergewicht und Adipositas gehören zu den vernachlässigten Gesundheitsproblemen unserer Zeit. In dem vorliegenden Buch wird das Krankheitsbild Adipositas beschrieben und ausführlich auf Behandlungswege und damit verbundene Arzneimittel, Produkte und Diäten eingegangen. Der erste Teil widmet sich den Ursachen sowie den gesundheitlichen Risiken von Übergewicht. Der zweite Teil enthält eine Beschreibung der Arzneimittel und freiverkäuflichen Präparate. Darüber hinaus werden verschiedene, zum Teil sehr populäre Diäten unter pharmazeutischen Aspekten erläutert. (Adipositas. Ursachen, Folgen und Behandlungswege. Schriftenreihe der Bayerischen Landesapothekerkammer. 117 S., broschiert, 12,-. GOVI-Verlag ISBN ) 42 Literaturempfehlungen SLAK 2/2004

43 Jürgen Reimann Spurenelemente Für den normalen Ablauf aller physiologischen Funktionen benötigt der Mensch die regelmäßige Zufuhr von zahlreichen Nahrungskomponenten. Dazu zählen auch die essentiellen Spurenelemente Eisen, Iod, Fluor, Zink, Chrom, Selen, Mangan, Molybdän und Kupfer. Das Buch Spurenelemente in Therapie und Prävention bietet unter Berücksichtigung neuer Forschungsergebnisse eine umfassende Einführung in das Thema. Vierzehn Spurenelemente werden in einzelnen Monographien ausführlich erläutert. (Spurenelemente in Prävention und Therapie. Schriftenreihe der Bayerischen Landesapothekerkammer. 119 S., broschiert, 12,-. GOVI-Verlag ISBN X.) Ralph Haberl, Matthias Schneider Hypertonie Untersuchungen belegen, dass drei Viertel der Hypertoniker auf unzureichende Werte eingestellt sind und nur wenige einen kontrollierten systolischen Blutdruck aufweisen. Die vorliegende Publikation gibt einen Überblick über aktuelle medizinische und pharmazeutische Erkenntnisse zum Hypertonie-Syndrom. Der Schwerpunkt des Buches liegt in der Behandlung und Pharmazeutischen Betreuung der Patienten. (Hypertonie-Syndrom: Mehr als nur erhöhter Blutdruck. Schriftenreihe der Bayerischen Landesapothekerkammer. 71 S., broschiert, 10,-. GOVI-Verlag ISBN ) Bau und Funktion der menschlichen Organe, Entstehung und Symptome von Erkrankungen, Wirkungen, Anwendungsgebiete und Risiken aller wichtigen Arzneimittel. Für alle PTA in Ausbildung damit sie in Prüfungen nichts aus der Bahn wirft! Zum Nachschlagen im Berufsalltag und damit sie fest im Sattel sitzen! (7., neu bearbeitete und erweiterte 2003, XVI, 304 Seiten, 47 Abbildungen, 13 Tabellen, kartoniert, 68,- (pta)) Gesetzlich vorgeschriebene Aushänge für Apotheken Zusammengestellt von Rechtsanwalt Dr. Christian Rotta, Stuttgart Aus dem Inhalt: Arbeitszeitgesetz * Mutterschutzgesetz * Ladenschlussgesetz * Jugendarbeitsschutzgesetz * Jugendarbeitsschutzuntersuchungsverordnung; Kinderarbeitsschutzverordnung * Beschäftigtenschutzgesetz * Bürgerliches Gesetzbuch (Auszug) * Arbeitsgerichtsgesetz (Auszug) * Bundesrahmentarifvertrag für Apothekenmitarbeiter (mit Gehaltstarif) (Grundwerk mit 10. Lieferung Loseblatt, Kunststoffmappe, Format 31,7 x 24,7 cm, Fortsetzungswerk 20,- ISBN (DAV)) Literaturempfehlungen SLAK 2/

44 Suchtberatung in der Apotheke Herausgegeben von Christiane Fahrmbacher-Lutz, Augsburg Täglich gehen Tausende Menschen in die Apotheke, die ein Suchtproblem haben. Niemand erkennt sie! Und wenn doch, trauen sich nur wenige Mitarbeiter, Suchtkranke darauf anzusprechen. Apotheker könnten wichtige Aufgaben in der Suchtberatung übernehmen. Wie, das zeigt eine ausgewiesene Suchtexpertin zusammen mit 20 erstklassigen Fachleuten auf eindrückliche Weise. Warum werden Menschen süchtig? Wie geht man mit Suchtkranken und ihren Angehörigen um? Können Süchtige geheilt werden? Worin unterscheiden sich die stoffgebundenen Süchte? Welche Vorteile haben Apotheken von einer Spezialisierung auf die Suchtberatung? Erfolgreiche Suchtberatung muss zur Vernetzung mit allen Akteuren führen. Die Beteiligung in diesem Orchester ist für engagierte Apotheker eine spannende Herausforderung. Und lohnt sich mehr, als das einsame Spiel der ersten Geige! (2004. XVIII, 318 Seiten. 3 Abbildungen, 18 Tabellen, kartoniert. 48,- ISBN (DAV)) Der Wort & Bild Verlag (T. 089/ ) weist auf folgende Neuerscheinung hin: Fortschritte der Gentechnik Sonderdruck der Apotheken Umschau In einer Folge von fünf Beiträgen hatten die Apotheken Umschau in den vergangenen Ausgaben die aktuellen Möglichkeiten der Gentechnik für die Therapie von bisher nicht oder nur unzureichend behandelbaren Erkrankungen dargestellt. Zu Beginn der Serie wurde den Lesern der enorme Aufwand veranschaulicht, mit dem die Herstellung moderner, rekombinanter Arzneimittel verbunden ist. Der Bericht aus einer führenden biotechnologischen Fertigungsanlage unterstrich dies sehr eindrucksvoll. Die weiteren Folgen schilderten detailliert die Fortschritte, die durch neue Erkenntnisse und Techniken auf dem Gebiet der Gentechnik möglich wurden. Etwa in der Krebsbehandlung: Mit gentechnisch hergestellten Antikörpern kann erstmals verhindert werden, dass im Körper vorkommende Wachstumsfaktoren die Vermehrung von Krebszellen anregen. Ein anderes Beispiel: Durch Erkennung individueller genetischer Veranlagung können künftig mit Hilfe der Gentechnologie präzise Voraussagen über die Arzneistoffmetabolisierung getroffen werden. So kann eine auf den einzelnen Patienten optimal abgestimmte und zugeschnittene Therapie gewährleistet werden. In den Folgen wurde dem Leser ein Eindruck davon vermittelt, wie die Gentechnik therapeutische Optionen liefert, 44 Literaturempfehlungen SLAK 2/2004

45 die den herkömmlichen Behandlungsmöglichkeiten mit chemisch-synthetischen Arzneistoffen weit überlegen sind und insbesondere in der Therapie schwer behandelbarer Erkrankungen wie Colonkarzinom, rheumatoider Arthritis oder erblichen Stoffwechselerkrankungen neue Perspektiven eröffnen. Die positive Leserresonanz hat den Wort & Bild Verlag veranlasst, in Zusammenarbeit mit dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller e. V. (VFA) einen Sonderdruck mit der Zusammenfassung der Artikelserie aufzulegen. Der attraktiv gestaltete, reich bebilderte 16-seitige Sonderdruck kann ab sofort beim Verlag als Kundenbroschüre bestellt werden. Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co.KG, Baierbrunn. Literaturempfehlungen SLAK 2/

46 Glückwünsche 60. Geburtstag Frau Elke Sparing, Inhaberin der Apotheke Marienbrunn, Zwickauer Str. 99 a, Leipzig am 9. März Herr PhR Rainer Bäuml, Inhaber der Löwen- Apotheke zu Penig, Markt 14, Penig am 11. März Herr PhR Dietmar Schlosser, Inhaber der Anker-Apotheke, Lauchhammer Str. 30, Riesa am 14. März Herr PhR Lothar Keil, Leiter der Apotheke im Vogtland-Klinikum Plauen, Reichenbacher Str. 42, Plauen am 24. April Frau Gudrun Jandura, Gartenstr. 13, Kamenz am 29. April Frau Monika Führer, Nikolaikirchhof 3, Leipzig am 30. April Frau Dorothea Niederle, Inhaberin der Berg- Apotheke, Hauptstr. 18, Possendorf am 18. Mai Frau Silke Gäbler, Schillerstr. 25, Radebeul am 19. Mai Frau PhR Rosemarie Opitz, Inhaberin der Stadt-Apotheke, Dresdner Str. 229, Freital am 23. Mai Frau Golgehan Ungemach, Erlkönigweg 7, Leipzig am 23. Mai Frau Ingrid Krabbes, Dresdner Str. 26 a, Heidenau am 25. Mai Herr PhR Reiner Jandura, Inhaber der Stern- Apotheke, Bautzner Str. 34, Kamenz am 27. Mai 65. Geburtstag Frau Margit Paulisch, Friesenstr. 24, Suhl am 1. März Frau Hannelore Elvers, Körnerstr. 15, Freiberg am 3. März Herr PhR Manfred Richter, Plauener Str. 12, Weischlitz am 10. März 46 Glückwünsche SLAK 2/2004

47 Frau Gisela Gibs, Carl-Maria-von-Weber- Str. 3, Dresden am 14. März Frau Elfriede Seibt, Karl-Eichler-Str. 3, Görlitz am 16. März Frau Helga Flamme, B.-Göhring-Str. 134, Leipzig am 2. April Frau PhR Helga Rückstadt, Hartungstr. 13 a, Dresden am 5. April Frau Brigitte Blau, Eichenweg 20, Kamenz am 6. April Herr PhR Lothar Werner, Inhaber der Stadt- Apotheke, Rathausstr. 6, Altenberg am 7. April Herr Eberhard Leihkamm, Rosa-Luxemburg- Str. 92, Zwickau am 7. April Frau Edda Würfel, Fritz-Heckert-Str. 5, Görlitz am 10. April Frau Herta Heidel, Inhaberin der Dorotheen- Apotheke, Pestalozzistr. 10, Leipzig am 11. April Frau PhR Christa Steudtner, Beethovenstr. 19, Leipzig am 14. April Frau Carla Dobbriner, Ernst-Moritz-Arndt- Str. 12, Taucha am 25. April Herr Prof. Dr. Dieter Baumann, Inhaber der Die Markt-Apotheke, Markt 9, Bad Gottleuba am 26. April Frau Christa Röckert, Inhaberin der Stadt- Apotheke, August-Bebel-Str. 7, Geyer am 26. April Frau Renate Harzbecker, Dresdner Str. 16, Meißen am 29. April Herr Friedhold Pestel, Hauptstr. 43 a, Reinsdorf / OT Vielau am 7. Mai Frau PhR Ilse Brückner, Dresdner Str. 17, Oschatz am 8. Mai Frau Heide Seidelmann, Waldenburger Str. 38, Freiberg am 15. Mai Frau Helga Ebert, Zeppelinstr. 12, Chemnitz am 19. Mai Frau Eva Koch, Reckwitz 37 a, Wermsdorf am 19. Mai Herr Jürgen Melle, Am Eichhäuschen 17, Plauen am 20. Mai 70. Geburtstag Frau Jutta Rupprecht, Mendelssohnallee 30, Dresden am 4. März Frau PhR Ingrid Menzel, Kochstr. 80 a, Leipzig am 8. März Frau PhR Gisela Bohne, Herrmannstr. 61, Hohenstein-Ernstthal am 20. März Herr Hicham Choumane, Ludwigsberger Str. 18, Leipzig am 5. April Glückwünsche SLAK 2/

48 Herr Manfred Hiller, Ringstr. 43, Bad Brambach am 20. Mai 75. Geburtstag Herr OPhR Siegfried Bergt, Inhaber der Rats-Apotheke, Rathausstr. 10, Chemnitz am 4. April Herr OPhR Dr. Wolfgang Dittes, Am Wespengrund 4, Grimma am 7. April 80. Geburtstag Frau OPhR Gerda Reuter, Markt 12 a, Mutzschen am 14. März 90. Geburtstag Herr OPhR Bendix Büttner, Ernst-Grube- Str. 123, Zwickau am 24. April Herr OPhR Heinz Dreßler, Gellertstr. 1, Leipzig am 14. April Herr PhR Martin Fischer, Lipezker Platz 2, Hoyerswerda am 13. Mai Herr PhR Sieghard Putzke, Bahnhofstr. 5, Schöneck am 23. Mai 48 Glückwünsche SLAK 2/2004

49 In memoriam Herr OPhR Dietrich Klaußner, ehemaliger Inhaber der Rosen-Apotheke in Limbach-Oberfrohna verstarb am 10. April Herr PhR Klaus Hallensleben aus Dresden verstarb am 13. April In memoriam SLAK 2/

50 Eröffnungen, Übernahmen von Apotheken Übernahmen Grimmer, Ilona, Flora-Apotheke, Frankenberger Str. 51, Chemnitz Schleiermacher, Heidrun, Apotheke Niederbobritzsch, Bahnhofstr. 1, Niederbobritzsch Wille, Henrike, Apotheke Paunsdorf, Riesaer Str. 38, Leipzig Groschwald, Jana, Süd-Apotheke, Annaberger Str. 351 a, Chemnitz Sitzlack, Petra, Stern-Apotheke, Altenberger Str. 18, Schmiedeberg Klemm, Ulrike, Löwen-Apotheke, Markt 16, Marienberg Rabe, Claudia, Apotheke Borna, Sandstr. 75 a, Chemnitz Odia, Katrin, Goethe-Apotheke, Goschwitzstr. 27, Bautzen Siling, Uta, Rats-Apotheke, Rochlitzer Str. 4, Mittweida Krowke, Dr. Ralf, Bahnhof-Apotheke, Sachsenstr. 8, Löbau Pries, Cornelia, Dahlien-Apotheke, Zwickauer Str. 2, Fraureuth Senf, Heike, Sonnen-Apotheke, Karl-Liebknecht-Str. 59, Leipzig Winkler, Katrin, Adler-Apotheke, Lange Str. 37, Grimma Gerhardt, Alexandra, Lößnitz-Apotheke, Hauptstr. 25, Radebeul Gerhardt, Alexandra, Alte Apotheke, Gellertstr. 18, Radebeul Kunze, Daniela, Apotheke Neuplanitz, Marchlewskistr. 4, Zwickau 50 Eröffnungen, Übernahmen von Apotheken SLAK 2/2004

51 Neueröffnungen Pöpel, Monika, Marktkauf-Apotheke, Nieskyer Str. 100, Görlitz Sitzlack, Petra, St. Michaelis-Apotheke, Freiberger Str. 79, Mohorn Mayerlen, Thomas, Schiller-Apotheke, Loschwitzer Str. 52 a, Dresden Sonntag, Axel, Gimmlitz-Apotheke, Steinbruchweg 1 a, Frauenstein Küchler, Petra, Markt-Apotheke, Markt 4, Meißen Eröffnungen, Übernahmen von Apotheken SLAK 2/

52 Stellenmarkt Stellenangebote Apotheker/in [792] Auf nach FRANKEN! Wir suchen für unsere beiden kleinen, aber... Landapotheken in PLEINFELD (ca. 40 km südlich von Nürnberg, direkt im fränkischen Seenland, hoher Freizeitwert!!!) eine/n APO- THEKER/IN in Vollzeit, unbefristet als Verstärkung für unser verkaufsstarkes und beratungsakitves TEAM. Sie arbeiten von Montag bis Freitag von Uhr und von Uhr. Mittwoch Nachmittag frei, Samstag frei. Notdienste (alle 11 Tage) sollten übernommen werden. Interesse? Dann schreiben Sie uns schnellstmöglich Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung. Alte Post-Apotheke, Frau Gallenmüller, Marktplatz 2 in Pleinfeld, Tel /94111 [800] Welche/r Apotheker/in aus Dresden kann mich vom 30. August 2004 bis 5. November 2004 an zwei bis drei Nachmittagen pro Woche vertreten? Aesculap- Apotheke, Frau Bräuer, Tel. 0351/ [803] Apotheker/in ab Mai 2004 in Leipzig gesucht. Kronen-Apotheke, Frau Sager, Wiederitzscher Str. 32, Leipzig, Tel. 0341/ [807] Apotheker/in für leitende Tätigkeit in Chemnitz für Vollzeitbeschäftigung ab sofort gesucht. Interessenten melden sich bitte in der Rosenhof Apotheke Chemnitz, Tel. 0371/ oder per info@rosenhof-apotheke.com. [818] Apotheker/in für die Leitung einer Filialapotheke in Chemnitz (Vollzeit) ab sofort gesucht. Anfragen über SLAK, Tel. 0351/ [826] Dringend Apotheker/in gesucht! Wir sind eine Apotheke im Ärztehaus mit "beratungshungriger" Kundschaft. Für unser Team junger Mütter suchen wir dringend Verstärkung, da sich mal wieder ein neuer Erdenbürger ankündigt... Frau Dr. Christiane Schopplich, Aesculap-Apotheke.Gera@tonline.de [828] Apotheker/in (gern auch Berufsanfänger/in) für junges Team in lebhafter Apotheke im Westen Leipzigs ab April 2004 oder später, möglichst in Vollzeit, gesucht. Wir freuen uns auf eine/n freundliche/n, fort- 52 Stellenmarkt SLAK 2/2004

53 bildungswillige/n, teamfähige/n Kollegen(- in)! Zebra-Apotheke, Inh. K. Schumann, Kiewer Str. 30 in Leipzig, Tel. 0341/ [831] Nette/r, beratungsaktive/r Apotheker/in für 15 h/woche in Leipzig gesucht. Bach- Apotheke, Frau Auert, Tel. 0341/ [833] Apotheker/in ab sofort in Vollzeit zur Verstärkung gesucht. Apotheke am Krankenhaus in Borna, Tel /27430 [835] Thüringen ruft Sachsen! Apotheker/in gesucht, der/die gern Verantwortung (evtl. Leitung einer Filialapotheke) in Ostthüringen übernimmt. Beate Thomas, Tel /1480 oder [840] Wir suchen ab sofort oder später eine/n Apotheker/in für unsere Apotheke in DRES- DEN-Niedersedlitz in Voll- oder Teilzeit. Elefanten Apotheke, Thomas Lappe, Mühlstr. 1 in Großröhrsdorf, Tel /58915, thlappe@apofant.de [848] Apotheker/in in Voll- oder Teilzeit ab sofort oder später in Chemnitz gesucht. ahorn Apotheke / Internationale Apotheke, Frau Engelhardt, Tel. 0371/ [859] Apotheker/in ab Juli 2004 in Vollzeit gesucht. Faust-Apotheke, Herr Harbich, Landsberger Str. 4 in Leipzig, Tel. 0341/ [863] Ihre Kompetenz wird nicht gewürdigt? "Beraten Sie nicht soviel!" hat ihr Chef schon gesagt? Sie sind Berufsanfänger/in und suchen eine Möglichkeit, Ihr Wissen an den Patienten zu bringen? Kommen Sie zu uns! Wir geben Ihnen den Rahmen, sich zu entfalten! Wir suchen eine Apothekerin oder einen Apotheker, die/der sich flexibel einbringt, neuen Ideen aufgeschlossen gegenübersteht und auch selbst Problemlösungen findet. Weitere Informationen unter LandApotheke@gmx.de. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an Land-Apotheke, Apotheker Hendrik Brunn, Ernst-Thälmann- Straße 60, Beilrode, Tel / [872] Wir suchen für unsere öffentliche Apotheke ab sofort zur Verstärkung unseres Teams eine/n Apotheker/in in Voll- oder Teilzeit. Apotheke am Klinikum, M.-Grollmuß-Str. 10 in Hoyerswerda, Frau Joswig, Tel / [879] Wir sind eine staatlich anerkannte/genehmigte Berufsfachschule und suchen für die Ausbildung unserer Schüler der Fachrichtungen Ergotherapie, Altenpflege und Gesundheits- und Krankenpflege im Fach Arzneimittellehre einen Dozenten (Apotheker) mit Hochschulabschluss. Stundenumfang und -inhalte werden in Absprache festgelegt, die Höhe des Honorars wird vereinbart. Interessenten wenden sich bitte an Herrn Pfalz, Personal- und Verwaltungsleiter, Tel /20480, pfalz@igs-sachsen.de Pharmazieingenieur/in [740] Pharmazieingenieure ab Mai 2004 in Leipzig gesucht. Kronen-Apotheke, Frau Stellenmarkt SLAK 2/

54 Sager, Wiederitzscher Str. 32, Leipzig, Tel. 0341/ [801] Welche/r Pharmazieingenieur/in aus Dresden kann mich vom 30. August 2004 bis 5. November 2004 an zwei bis drei Nachmittagen pro Woche vertreten? Aesculap- Apotheke, Frau Bräuer, Tel. 0351/ [813] Agile Apotheke sucht Verstärkung! PTA oder Pharmazieingenieur/in in Vollzeit ab April Bitte Bewerbungsunterlagen anfordern: Bastei Apotheke, Apotheker Christoph Markert, Basteistraße 57, Lohmen, Tel /588630, [832] Nette/r, beratungsaktive/r Pharmazieingenieur/in für 15 h/woche in Leipzig gesucht. Bach-Apotheke, Frau Auert, Tel. 0341/ [849] Pharmazieingenieur/in in Voll- oder Teilzeit ab sofort oder später in Chemnitz gesucht. ahorn Apotheke / Internationale Apotheke, Frau Engelhardt, Tel. 0371/ Praktikant/in [672] Suche Pharmaziepraktikant/in ab sofort in Leipzig-Engelsdorf. Frau Stöcker, Tel. 0341/ [760] Ausbildungserfahrene Apotheke bietet auch 2004 wieder einen 6-monatigen PTA- Praktikumsplatz an. Glückauf-Apotheke, Apotheker Hans-Rüdiger Elster, Goethestr. 1 a, Muldenstein, Tel /50570, Fax: 03493/505799, [769] Wer hat Lust, sein Pharmazie-Praktikum in Dresden zu absolvieren? Ab Mai 2004 und auch für 2005 suchen wir eine/n Pharmazie-Praktikant/in. Fast alle ärztlichen Fachrichtungen finden sich in unmittelbarer Nähe zur Apotheke. Sie lernen einen breiten Abriss der offizinapothekerlichen Arbeit kennen. Samstags frei! Bei der Zimmersuche helfen wir gerne. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Apotheke am Sachsenbad, Wurzener Str. 4, Dresden, Tel. 0351/853470, Fax: 0351/ , info@apotheke-am-sachsenbad.de [802] Apotheke im Leipziger Stadtzentrum sucht Parmaziepraktikant/in ab April/Mai Ansprechpartner: Dr. Edda Pönicke, Romanus-Apotheke, Katharinenstr. 23 (Ecke Brühl), Leipzig, Tel. 0341/ , Fax: 0341/ , Romanus- Apotheke-Leipzig@t-omline.de [819] Pharmaziepraktikant/in ab Mai 2004 gesucht. Panorama-Apotheke in Dresden, Frau Neubert, Tel. 0351/ [858] Pharmaziepraktikant/in ab Mai 2004 gesucht. Faust-Apotheke, Herr Harbich, Landsberger Str. 4 in Leipzig, Tel. 0341/ [864] Pharmaziepraktikant/in ab Juni 2004, evtl. auch eher, für 1 Jahr gesucht. Luisen- Apotheke, Herr Brandes, Bornaische Str. 41 in Leipzig-Connewitz, Tel. 0341/ Stellenmarkt SLAK 2/2004

55 [871] Pharmaziepraktikant/in ab Mai/Juni 2004 gesucht. Apotheke am Krankenhaus, Rudolf-Virchow-Str. 4, Borna, Tel /27430 Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte [829] Unsere PKA bekommt ein Baby. Wir suchen daher ab 1. Mai 2004 eine/n freundliche/n, engagierte/n PKA (20 25 h/woche) für unsere Apotheke. Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an die Apotheke im Kaufland, Weintraubenstr. 31, Radebeul oder rufen Sie Frau Pietsch unter Tel. 0351/ an! Pharmazeutisch-technische Assistenten [785] ERFOLG - Erfolg ist, Träume zu verwirklichen! Verwirklichen Sie Ihren Traum und nutzen Sie die einmalige Chance, in einer der modernsten, größten und innovativsten Apotheken Leipzigs mit Erfolg zu arbeiten, denn wir suchen ab sofort oder später eine/n PTA mit Berufserfahrung in Teil- oder Vollzeit. Falls Sie jetzt neugierig sind, freuen wir uns auf Ihren Anruf. Tel. 0341/900400, Apotheke am Sanct Georg, Delitzscher Straße 137, Leipzig [812] Agile Apotheke sucht Verstärkung! PTA oder Pharmazieingenieur/in in Vollzeit ab April Bitte Bewerbungsunterlagen anfordern: Bastei Apotheke, Apotheker Christoph Markert, Basteistraße 57, Lohmen, Tel /588630, info@bastei-apotheke.de [827] Wegen Wegzug einer Mitarbeiterin möchten wir eine/n HV-erfahrene/n PTA in Vollzeit ab April oder Mai 2004 einstellen. Wir sind eine Apotheke mit viel Weiterbildungsmöglichkeiten, innovativen Beratungskonzepten, sind naturheilkundlich orientiert und arbeiten in einer prima Team- Atmosphäre. Unser Erfolgsrezept heißt Humor. Auf Ihre Bewerbungsunterlagen freut sich: Apothekerin Sylvia Trautmann, Tel. 0351/ , Apotheke Bühlau, Bautzner Landstr. 128, Dresden, chef@apotheke-buehlau.de [834] Sie sind ein/e berufserfahrene/r oder angehende/r PTA die/der ihren/seinen Beruf motiviert und gern ausübt, kontaktfreudig ist und vielleicht noch vor den Toren Dresdens ein neues Tätigkeitsumfeld sucht? - Dann sind wir sehr gespannt auf Ihre Bewerbung! Eine facharztorientierte Apotheke in einem der Idee der Poliklinik entlehntem Ärztehaus erwartet Sie. Teilzeit bis 33 h/woche. Sofort oder ab Oktober Dr. Köhler, Löwen- Apotheke Radeberg, Tel / oder 0173/ , drthomaskoehler@web.de [845] PTA mit Freude am Beruf ab Mai 2004 für 20 h/woche in Chemnitz gesucht. Tel. 0371/ Stellengesuche Apotheker/-in [483] Approbierte Apothekerin in Rente bietet ab sofort bundesweite Urlaubsvertretung an. Erika Wegener, Böllrichstr. 16 in Treuenbrietzen, Tel /15582 Stellenmarkt SLAK 2/

56 [667] Biete Urlaubs- bzw. Chefvertretung in der Zeit vom 28. Juni bis Dezember 2004 im Raum Sachsen oder auch bundesweit. Maria Tischler, Tel. 0228/ oder 0178/ [704] Fröhliche, beratungsaktive und berufserfahrene Apothekerin (Appr. 87) sucht ab sofort Teilzeitstelle in Leipzig. Franziska Langbein, Tel. 0341/ oder 0172/ [715] Vertretungserfahrene Apothekerin übernimmt Vertretungen ab Mitte August 2004 für mind. zwei Wochen á 40 h/woche. Nicht auf Honorarbasis. Quartier ist erforderlich. Tel. 030/ oder 04423/6719 [770] Erfahrene und zuverlässige Apothekerin (Appr. 09/85) sucht ab sofort im Raum DD/MEI/GRH Beschäftigung in Volloder Teilzeit. (Apotheke, Krankenhaus-, krankenhausversorgende Apotheke o. ä.) Kontakt bitte über Fax: /82788 [779] Apotheker sucht ab Juni 2004 eine neue berufliche Tätigkeit und ist dabei an einer Vertretungstätigkeit in einer Apotheke interessiert. Tel. 0351/ oder 0351/ , [799] Apothekerin, Approbation 1978, seit dieser Zeit ständig berufstätig, davon 20 Jahre als Chefvertretung, bietet Chef-/Urlaubsvertretung. Ulrike Reichelt, Wachtelschlag 5, Koblenz, Tel. 0261/ oder 0171/ , [808] Erfahrener Apotheker (Appr. 1991) sucht ab April 2004 Stelle in Klinik-, Industrie- oder öffentlicher Apotheke, möglichst in Ostsachsen. Anfragen über SLAK, Tel. 0351/ [820] Erfahrener Apotheker sucht Vertretungsmöglichkeit im Großraum Görlitz/Zittau/Bautzen. Dr. Rudi Dargel, Am Ortberg 51 in Halbe, Tel /20977 oder 0177/ [821] Apothekerin (48 Jahre) sucht ab sofort Teilzeitstelle im Raum Leipzig. Tel /65499 [822] Apothekerin (26 Jahre) im 2. Berufsjahr sucht ab Oktober 2004 eine Vollzeitstelle in Leipzig oder Umgebung. Tel / [823] Junge Apothekerin (Approbation 7/2003 Dipl.-Pharm. 2/2004) sucht ab Oktober 2004 oder später im Raum Dresden eine Beschäftigung in Vollzeit. Tel. 0162/ , [836] Vertretungserfahrener Fachapotheker für Offizinpharmazie übernimmt Chefvertretungen in ganz Sachsen. Herr Westhoelter, Tel./Fax /2460 [842] Apothekerin sucht ab Dezember 2004 bzw. Januar 2005 Vollzeitstelle in Dresden und Umgebung. Konstanze Köhler, Tel. 0177/ oder ab Uhr Tel. 0345/ Stellenmarkt SLAK 2/2004

57 [868] Promovierter Apotheker (53 Jahre) mit langjähriger Leitungserfahrung sucht neue Arbeitsstelle im Raum Leipzig. Tel /65499 Pharmazieingenieur/in [549] Pharmazieingenieurin mit langjähriger Berufserfahrung, Fachberaterin für Ernährung, 46 Jahre, sucht ab sofort Voll- oder Teilzeitstelle in Dresden und Umgebung. Anfragen über SLAK, Tel. 0351/ [794] Pharmazieingenieurin sucht ab sofort Teilzeitstelle (ca. 30 h/woche) in Chemnitz. Tel. 0371/ [804] Berufserfahrene, freundliche Pharmazieingenieurin sucht für sofort oder einen späteren Zeitpunkt eine Voll- oder Teilzeitstelle in Dresden. Tel. 0351/ [843] Pharmazieingenieurin in ungekündigter Stellung mit langjähriger Berufserfahrung sucht ab September 2004 oder später neuen Wirkungskreis, möglichst Teilzeit, in Dresden und Umgebung. Anfragen über SLAK, Tel. 0351/ [852] Pharmazieingenieurin mit langjähriger Berufserfahrung sucht ab sofort Voll- oder Teilzeitstelle in Dresden und Umgebung. Tel. 0351/ [861] Berufserfahrene, freundliche Pharmazieingenieurin sucht ab August 2004 Teilzeitstelle (10 15 h/woche) in Leipzig. Tel. 0341/ [862] Nette und sympathische Pharmazieingenieurin, 45 Jahre, mit langjähriger Berufserfahrung, sucht für jetzt oder später neuen Wirkungskreis in Zwickau und Umgebung. [870] Pharmazieingenieurin mit langjähriger Erfahrung im Klinikbereich und in der Zytostatikaherstellung sucht wegen Umzug neue Herausforderung und nettes Team in Leipzig und Umgebung (möglichst in einer Krankenhausapotheke aber nicht Bedingung). Angebote bitte an oder Fax: 0341/ Praktikanten [778] Aufgeschlossene, freundliche Pharmaziestudentin (26 Jahre, gelernte PTA mit Erfahrung in HV, Rezeptur und Labor) sucht für die 2. Hälfte des Praktischen Jahres von November 2004 bis April 2005 einen Praktikumsplatz in einer Dresdener Apotheke. Bitte melden Sie sich bei Anja Thiele unter oder Tel. 0170/ [780] Praktikumsplatz dringend gesucht! Interessierte, freundliche, zuverlässige Pharmaziestudentin sucht dringend für die 1. PJ- Hälfte von Mai Oktober 2004 einen Praktikumsplatz in einer netten, beratungsaktiven Apotheke in Dresden. Wenn Sie Verstärkung für Ihr Team suchen, melden Sie sich bitte bei Katharina Zschimmer, Tel. 0178/ oder unter Stellenmarkt SLAK 2/

58 [782] In Ungarn absolvierte ich die Ausbildung zur PTA, die mir in Deutschland vollständig anerkannt wurde. Nun suche ich (36 Jahre) eine Möglichkeit, wo ich meine Fachkenntnisse verbessern und meine Berufserfahrung erweitern kann. An jeder Tätigkeit im Raum Dresden bin ich sehr interessiert, z. B. als PTA oder als PTA- Praktikantin in Voll- oder Teilzeit. Edina Kurucz, Tel. 0351/ [795] Suche Praktikumsplatz für mein halbjähriges Praktikum im Bereich PTA in und um Riesa, Meissen oder Großenhain. Marlen Schüppel, Tel /60505 oder [839] Motivierte und selbstständige Pharmaziestudentin (22 Jahre) freut sich auf ihr praktisches Jahr und sucht einen Praktikumsplatz in einer belebten Dresdner Apotheke im Zeitraum November 2004 November Wenn Sie Interesse haben, dann freue ich mich sehr auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen. Sie erreichen mich am besten unter Tel. 0176/ (Stefanie Seibt) oder [850] Auszubildende PTA (20 Jahre) sucht für den Zeitraum August 2004 bis Februar 2005 einen Praktikumsplatz in Sachsen. Raum Görlitz-Zittau-Löbau-Bautzen-Weißwasser bevorzugt. Ich bin flexibel, teamfähig, ehrlich und habe Spaß daran, Menschen zu helfen und zu beraten. Ich weiß um die schlechte Situation durch die Gesundheitsreform, benötige das Praktikum jedoch um meine Ausbildung abschließen zu können. Ich bin bereit, das Praktikum ohne Vergütung abzuleisten, Arbeitsstunden sind individuell von der Apotheke festzulegen und ich fordere keinen Urlaub. Ich möchte einfach nur meine Ausbildung erfolgreich beenden, um Pharmazie zu meinem Beruf zu machen. Bei Interesse schicke ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen gern zu. [874] PTA-Praktikantin mit PKA-Abschluss sucht DRINGEND eine Apotheke in Leipzig und Umgebung, in der sie ihr 6-monatiges Praktikum ab August/September 2004 (auch ohne Bezahlung möglich) absolvieren kann. Sindy Rüdiger, Tel. 0175/ Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte [428] PKA (24 Jahre) sucht ab sofort neuen Wirkungskreis im Raum Dresden. Übernehme auch gern die Vertretung für die Urlaubs- oder Elternzeit. Bitte melden Sie sich bei K. Lindner unter Tel. 0173/ [775] Freundliche, engagierte PKA mit 6-jähriger Berufserfahrung, sucht ab Juli 2004 eine Teilzeitstelle (ca h/woche) im Raum Freiberg. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch geben würden. [787] PKA (Apothekenfacharbeiterin) sucht ab sofort Vollzeitstelle in ganz Sachsen. Führerschein und eigener PKW sind vorhanden. Frau Vielhauer, Tel /28787 [790] PKA, 24 Jahre, Berufserfahrung, flexibel, engagiert und freundlich sucht ab sofort in Leipzig/Halle und Umgebung Anstellung in Voll- oder Teilzeit. 58 Stellenmarkt SLAK 2/2004

59 oder Tel. 0341/ [793] 34-jährige PKA, aufgeschlossen, ehrlich mit Freude an der Arbeit sucht für h/woche neuen Wirkungskreis in Dresden. Vorangehendes Praktikum möglich. Ich habe 12 Jahre Berufserfahrung unter anderem auf dem Gebiet der Warenlagerführung und dem Umgang mit Patienten. Des weiteren wurde ich für Arzneimittel-Kurierdienste und die Belieferung von Ärzten und Pflegeheimen eingesetzt. Führerschein Klasse 3 ist vorhanden. dreisa@arcor.de oder Tel. 0351/ [797] 22-jährige, gelernte PKA mit Berufserfahrung sucht ab April/Mai 2004 für ca. 6 h/woche einen Aushilfsjob. Ich bin zur Zeit in Ausbildung zur Physiotherapeutin und möchte mir gern etwas dazu verdienen. Bei Interesse bitte melden bei Kathrin Schröder unter Tel. 0174/ [837] 28-jährige PKA freundlich, flexibel mit Berufserfahrung sucht ab sofort neue Stelle in Chemnitz und Umgebung. Fax: 04036/ [838] Suche ab 1. August 2004 eine Stelle als PKA im Raum Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen. Stephanie Mündt, Tel. 0160/ [844] Motivierte, freundliche und zuverlässige PKA (25 Jahre) mit 6-jähriger Berufserfahrung sucht neue Anstellung (Vollzeit) ab Mai 2004 im Raum Leipzig. PC-Kenntnisse und Führerschein vorhanden. Tel. 0341/ oder 0163/ , E- Mail: ariane.mucke@imail.de [857] Freundliche, engagierte PKA (20 Jahre) sucht ab 15. Juli 2004 eine Stelle in Leipzig und Umgebung. Ich freue mich über Ihren Anruf. Tel /42466 [867] - WER BILDET 2004 ZUR PKA AUS? - Ich möchte mir mit einer zweiten Ausbildung zur PKA beruflich eine langfristige Perspektive schaffen. Welches kompetente Team braucht freundliche und wissbegierige Verstärkung? Ich bin kontaktfreudig, zielorientiert und hochmotiviert. Sie erreichen mich persönlich unter Tel. 0174/ Frau Christiane Mros [873] Arbeitstier, 34 Jahre jung, will nun endlich wieder nach über einem Jahr Babypause als PKA für h/woche in Pirna, Heidenau oder Dresden arbeiten. Habe 13 Jahre Berufserfahrung auf allen Gebieten in der Apotheke. Rufen Sie mich bitte an unter Tel / oder 0160/ Pharmazeutisch-technische Assistenten [665] Junge PTA sucht ab März 2004 Vollzeitstelle in ganz Sachsen. Führerschein und eigener PKW sind vorhanden. Frau Isabel Herzog, Tel /63581 ab Uhr [698] Suche Arbeitsstelle als PTA auf 400,- -Basis im Raum Leipzig und Umgebung. Anfragen über SLAK, Tel. 0351/ [700] Freundliche, ehrliche und zuverlässige PTA (22 Jahre) sucht ab sofort eine neue Anstellung im Raum Chemnitzer und Zwick- Stellenmarkt SLAK 2/

60 auer Land. Gern Vollzeit, aber auch Teilzeit möglich. Führerschein ist vorhanden. Erfahrungen im Handverkauf, Rezeptur und Prüfung von Ausgangsstoffen. Carolin Vetter, Waldenburg, Tel /15816 [767] PTA sucht ab 1. Juli 2004 Voll- oder Teilzeitstelle in Dresden und Umgebung. Beatrix Rohring-Täubrich, Tel /1466 [771] Junge PTA (19 Jahre, Berufsanfänger) sucht ab März/April 2004 Vollzeitstelle im Raum Sachsen. Bin flexibel, zuverlässig, fleißig und habe gerade mit dem Führerschein angefangen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Stefanie Schulze, Tel. 0341/ [773] Freundliche, zuverlässige, flexible PTA (39 Jahre) mit viel Freude am Beruf, die sich nicht scheut, immer etwas dazu zu lernen, sucht ab sofort eine Stelle in einer Apotheke im Raum Zwickau und Chemnitz. Frau Ines Sehn, Tel. 0375/ [774] Junge PTA mit Berufserfahrung und zusätzlichen Qualifikationsnachweisen, z. B. Anmessen von Kompressionsstrümpfen, sucht ab sofort neue Tätigkeit in Vollzeit. Zuschriften bitte an: Kristina Pätzold, Golliner Str. 1, Berlin, Tel. 030/ oder 0170/ , [777] Suche Arbeitsplatz als PTA ab März PTA-Prüfung im Februar 2004 abgelegt. Thomas Keller, Am Anger 4 in Wachsenburggemeinde, Tel /81960, Thomas-Keller-WBG@gmx.de [781] Freundliche, zuverlässige, flexible PTA (25 Jahre) mit sehr viel Freude am Beruf sucht ab 1. Juni 2004 ein neues und nettes Team im Raum Borna, Bad Lausick oder Grimma. Ich habe mein siebentes Berufsjahr angefangen und würde mich über baldige Antworten sehr freuen. Ab Uhr können Sie mich unter Tel. 0173/ erreichen. [784] 22-jährige, flexible, kreative und freundliche PTA sucht ab März 2004 eine Teil- oder Vollzeitstelle. Führerschein Klasse B ist vorhanden. danieglaeser@aol.com [791] Junge, engagierte PTA sucht ab sofort Vollzeitstelle in Dresden und Umgebung. Marlen Richter, Tel. 0351/ oder 0174/ [796] 22-jährige, freundliche, zuverlässige PTA (Berufseinsteiger) sucht ab März/April 2004 eine Voll- oder Teilzeitstelle. Bevorzugt Leipzig und Umgebung, bin aber flexibel. Claudia Bautze, Tel. 0175/ , claudia@mbautze.de [805] Junge PTA (20 Jahre) mit 2-jähriger Berufserfahrung und viel Freude am Beruf sucht ab 1. April 2004 nettes Apothekenteam im Raum Dresden, Chemnitz oder Leipzig. Bin flexibel und wie folgt zu erreichen: Petra Madlenscha, Tel / [806] Suche DRINGEND(!) PTA-Stelle in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung. Kann auch eine Stelle in einem anderen Bundesland sein. Bin eine frisch ausgelernte PTA, engagiert und zuverlässig. Bei Interesse bitte melden bei: Kristin Kupprasch, Am Sonnen- 60 Stellenmarkt SLAK 2/2004

61 hang 50, Freital, Tel. 0351/ oder 0174/ oder [809] 27-jährige, zuverlässige und engagierte PTA sucht nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung ab sofort eine Stelle in Volloder Teilzeit im Raum Chemnitz, Mittweida, Döbeln, Freiberg oder Dresden. Führerschein und PKW vorhanden. Bei Interesse bitte melden bei: Anja Böhme, Tel /5961 oder 0173/ [815] PTA, 31 Jahre, sucht nach Umzug und Babyjahr neue Anstellung in einer Dresdner oder Radebeuler Apotheke für h/woche. Bin vielseitige Aufgaben gewöhnt. Susann Grünfeld, Tel. 0351/ [816] Freundliche, zuverlässige und flexible PTA (20 Jahre), als Berufsanfängerin, sucht ab sofort eine Vollzeitstelle in Sachsen, bevorzugt im Raum Leipzig/Borna, aber auch bundesweit. Dafür bringe ich Engagement und den Willen, mich weiter zu entwickeln, mit. Führerschein und PKW sind vorhanden. Über Ihre Kontaktaufnahme freue ich mich sehr. Tel. 0163/ [817] Junge, freundliche PTA mit Teamgeist sucht ab April 2004 eine Stelle im Raum Leipzig, auch Schwangerschaftsvertretung möglich! Bei Interesse: Tel. 0179/ und 0341/ oder [824] Gesundheit ist mein Element! Motivierte, kontaktfreudige und flexible PTA, mit dreijähriger Berufserfahrung, sucht eine Vollzeitstelle. Führerschein und Pkw sind vorhanden. Kathrin Schröter, Tel. 0175/ oder 0371/ [830] 21-jährige, zuverlässige, freundliche, teamorientierte PTA (Abschluß mit Gesamtnote 2) sucht ab sofort eine Voll- bzw. Teilzeitstelle im Großraum Chemnitz und Zwickau. Ich habe vor meiner Ausbildung bereits 1 Jahr in einer Apotheke gearbeitet. Führerschein Klasse B und PKW sind vorhanden. Ich würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen. Mein Name ist Diana Lorenz, ich bin den ganzen Tag unter Tel. 0176/ erreichbar oder per sweet_di19@web.de. Danke! [841] JUNGER, frischgebackener PTA, mit ersten Erfahrungen im Handverkauf, in der Herstellung von Rezepturen und Defekturen sowie der Dokumentation und Prüfung von Arzneimitteln, sucht dringend nach einer Apotheke im Raum Zwickau und Chemnitz, die mir die Chance gibt, mit meiner FREUNDLICHEN und AUFGESCHLOS- SENEN Art sowie meiner sehr ZUVER- LÄSSIGEN Arbeitsweise, weitere Erfahrungen als PTA zu sammeln. Durch meine KONTAKTFREUDIGKEIT und TEAM- FÄHIGKEIT fällt es mir nicht schwer, mich in ein bereits bestehendes Team einzugliedern. Vollzeit bevorzugt, Führerschein und Fahrzeug sind vorhanden. Bei Interesse erreichen Sie mich ganztägig unter Tel. 0173/ oder /57715, oder schriftl. unter Alexander Nürnberger, Ernst- Schneller-Str. 36, Mülsen. Auf ein baldiges Angebot würde ich mich sehr freuen!!! Stellenmarkt SLAK 2/

62 [846] Junge, freundliche, hilfsbereite und zuverlässige PTA (20 Jahre, Berufsanfänger) sucht ab sofort eine Anstellung in Voll- oder Teilzeit im Raum Leipzig/Grimma/Döbeln. Führerschein ist vorhanden. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich doch bitte bei Beatrice Strauß, Tel /31633 oder 0162/ [851] Junge, flexible und dynamische PTA mit gutem Berufsabschluss sucht ab 1. April 2004 Anstellung. Gute Computerkenntnisse, Kompressionsstrumpf-Zertifikat vorhanden. Tel /509856, [853] Sehr engagierte und zuverlässige, 20-jährige PTA mit eigenem PKW sucht ab sofort einen neuen Wirkungskreis (Voll- oder Teilzeit) in Leipzig und näherer Umgebung. Es sind bereits Erfahrungen im Handverkauf, Rezeptur sowie Patientenbetreuung vorhanden. Bei Interesse fragen Sie nach Susann Eichler unter Tel. 0341/ [869] Aufgepasst! Fehlt Ihnen in Ihrer Apotheke ab Juni 2004 (auch eher möglich) eine hochmotivierte, nette PTA, die Freude an ihrem Beruf hat, dann bin ich, 24 Jahre, genau die Richtige für Sie. Also rufen Sie einfach an! Raum Dresden, Kamenz, Bischofswerda, Bautzen. Anfragen über SLAK, Tel. 0351/ sich doch bitte bei Henriette Christoph unter Tel. 0172/ Sonstiges [596] Engagierte Apothekerin - seit 7 Jahren in den alten Bundesländern selbstständig - möchte wieder in die alte Heimat zurückkehren und sucht deshalb dringend in Dresden oder näherer Umgebung (bis ca. 20 km) eine Apotheke zum Kauf, zur Pacht oder die Möglichkeit zur Leitung einer Filiale. Daniela Paschke, Tel. 0291/ oder 0173/ [741] Apotheke im Einkaufszentrum am Stadtrand von Leipzig aus Altersgründen ab 2005 zu verkaufen. Tel. 0341/ [811] Berufserfahrener Apotheker sucht ab sofort oder später Apotheke im Raum Leipzig/Halle oder Umland zur Übernahme (Kauf oder Pacht). Eigenkapital vorhanden. Tel. 0173/ , apotheker1@web.de [856] Junger, engagierter Apotheker sucht im Großraum Leipzig/Halle zukunftsfähige Apotheke zum Kauf. apo.he@web.de [875] Junge, engagierte, freundliche PTA (21 Jahre, Berufsanfängerin) sucht ab sofort eine Voll- oder Teilzeitstelle, gern auch Schwangerschaftsvertretung. Führerschein und Kompressionsstrumpfzertifikat vorhanden. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie 62 Stellenmarkt SLAK 2/2004

63 Anhang Newcomer auf dem Arzneimittelmarkt Montag, 7. Juni 2004 Spreehotel Apotheker Uhr An den Steinbrüchen, Bautzen Dienstag, 8. Juni 2004 Country Inn & Suites by Carlson Apotheker Uhr Straßberger Str , Plauen Mittwoch, 9. Juni 2004 Gasthof Gablenz Apotheker Uhr August-Bebel-Str. 69, Stollberg Montag, 14. Juni 2004 Haus des Buches Apotheker Uhr Gerichtsweg 28, Leipzig Donnerstag, 17. Juni 2004 Sächsische Landesärztekammer Apotheker Uhr Schützenhöhe 16, Dresden Dienstag, 22. Juni 2004 GÜNNEWIG Hotel "Chemnitzer Hof" Apotheker Uhr Theaterplatz 4, Chemnitz Wir laden Sie ein und bitten um Ihre Anmeldung bis jeweils zwei Wochen vor Veranstaltungstermin an umseitige Anschrift bzw. Faxnummer. Eine Rückbestätigung Ihrer Teilnahme erfolgt nicht.. Apotheke Fax-Nummer Datum, Unterschrift Anhang SLAK 2/

64 Sächsische Landesapothekerkammer Pillnitzer Landstraße Dresden FAX 0351 / Anhang SLAK 2/2004

65 Pharmazeutisches Kolleg Samstag, 8. Mai 2004 AMBER HOTEL Chemnitz Park Apotheker Uhr Wildparkstr. 6, Chemnitz-Röhrsdorf Samstag, 19. Juni 2004 Hörsaal 2 im Medizinisch-Theoretischen Apotheker Uhr Zentrum der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden Fiedlerstr. 42, Dresden Samstag, 3. Juli 2004 Großer Hörsaal der Universität Leipzig Apotheker Uhr Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie, Brüderstr. 33, Leipzig Wir laden Sie ein und bitten um Ihre Anmeldung bis jeweils zwei Wochen vor Veranstaltungstermin an umseitige Anschrift bzw. Faxnummer. Eine Rückbestätigung Ihrer Teilnahme erfolgt nicht.. Name, Vorname. Apotheke Fax-Nummer Datum, Unterschrift Anhang SLAK 2/

66 Sächsische Landesapothekerkammer Pillnitzer Landstraße Dresden FAX 0351 / Anhang SLAK 2/2004

67 Zertifizierte Fortbildung Pharmazeutische Betreuung von Hypertonie-Patienten 5./6. Juni 2004, Uhr Sächsische Landesapothekerkammer Konferenzpavillon, Fidelio-F.-Finke-Str. 9, Dresden 29./30. Oktober 2004, Uhr Landhotel Frankenberg Am Dammplatz 3, Frankenberg 20./21. November 2004, Uhr Haus des Buches Gerichtsweg 28, Leipzig Wir laden Sie ein und bitten um Ihre Anmeldung (für jeden Interessenten jeweils eine Anmeldung) bis jeweils zwei Wochen vor Veranstaltungstermin an umseitige Anschrift bzw. Faxnummer. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist und jeder Teilnehmer eine persönliche Einladung erhält. Sollte Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden können, informieren wir Sie umgehend. Name, Vorname Apotheke Fax-Nummer Datum, Unterschrift Wird durch die Geschäftsstelle ausgefüllt. Der Termin ist leider ausgebucht. Datum / Unterschrift Anhang SLAK 2/

68 Sächsische Landesapothekerkammer Pillnitzer Landstraße Dresden FAX 0351 / Anhang SLAK 2/2004

69 Fax-Anmeldung 06196/ Bitte als Brief oder Telefax verwenden Werbe- und Vertriebsgesellschaft Deutscher Apotheker mbh Carl-Mannich-Straße Eschborn Hiermit bestelle ich verbindlich 1 Besuch 125,- 2 Besuche 225,- eines Pseudo Customers zur Qualitätssicherung der Beratung in der Apotheke. Ein Pseudo Customer-Besuch umfasst folgende Leistungen: Unangemeldeter Besuch eines speziell geschulten Pseudo Customers und Durchführung eines leitfadengestützten Beratungsgespräches Standardisierte Dokumentation des Gesprächsablaufs als Vorbereitung auf das Feedbackgespräch Konstruktives Feedbackgespräch mit dem Beratenden mit konkreten Verbesserungsvorschlägen für die Beratungspraxis (Coaching) Gespräch mit dem Apothekenleiter bzw. verantwortlichen Apotheker Schriftliches Feedback mit den aufbereiteten Ergebnissen und den wichtigsten Stärken und Verbesserungspotenzialen der Apotheke Mit den folgenden Bedingungen erkläre ich mich einverstanden: Der erste Besuch findet ab Mai 2004 innerhalb von 3 Monaten nach Anmeldung statt, der zweite Besuch ggf. (nur wenn gebucht) 6-9 Monate später. Die (Gesamt)-Rechnung erhalte ich mit dem schriftlichen Feedback nach dem 1. Besuch. Die Auswertung erfolgt durch das Zentrum für Arzneimittelinformation und Pharmazeutische Praxis der ABDA. Die Landesapothekerkammern erhalten nur anonymisierte Daten. Anhang SLAK 2/

Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker!

Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker! Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker! Selbstmedikation Selbstmedikation ist ein weltweiter Trend Selbstmedikation ist praktisch

Mehr

Sjögren- Betroffene Fragen - Experten Antworten. Die OTC- Liste. (Im Internet einzusehen unter: : www.g-ba.de)

Sjögren- Betroffene Fragen - Experten Antworten. Die OTC- Liste. (Im Internet einzusehen unter: : www.g-ba.de) Sjögren- Betroffene Fragen - Experten Antworten Die OTC- Liste (Im Internet einzusehen unter: : www.g-ba.de) Allgemeine Informationen zur OTC- Liste Die Abkürzung OTC kommt aus dem Englischen und bedeutet:

Mehr

Stiftungspreis der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe

Stiftungspreis der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe Stiftungspreis der Apothekerstiftung Westfalen-Lippe Stipendien für akkreditierte AMTS-Manager zur Teilnahme an einem berufsbegleitenden Masterkurs der Klinischen Pharmazie der University of Florida für

Mehr

Das Organisationstalent

Das Organisationstalent PHARMAZEUTISCH- KAUFMÄNNISCHE/R ANGESTELLTE/R Das Organisationstalent 1 WAS MACHEN EIGENTLICH PKA? Ganz kurz gesagt: Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (kurz PKA)* kümmern sich um die kaufmännischen

Mehr

Das Organisationstalent

Das Organisationstalent PHARMAZEUTISCH- KAUFMÄNNISCHE/R ANGESTELLTE/R Das Organisationstalent 1 Kaufmännische Aufgaben nehmen Bestellungen entgegen und bereiten sie auf. rechnen Rezepte und Leistungen ab. bearbeiten Rechnungen

Mehr

Welche Medikamente kann ich grundsätzlich verschrieben bekommen und welche nicht?

Welche Medikamente kann ich grundsätzlich verschrieben bekommen und welche nicht? Medikamente Was bedeutet apothekenpflichtig? Wie verstehe ich die Angaben zu Nebenwirkungen? Wir haben einige typische Fragen unserer Versicherten einmal zusammengestellt, sodass Sie mit einem Klick Antworten

Mehr

LET S WORK TWOGETHER DER LEHRGANG VENENFACHBERATER/IN

LET S WORK TWOGETHER DER LEHRGANG VENENFACHBERATER/IN LET S WORK TWOGETHER DER LEHRGANG VENENFACHBERATER/IN FORTBILDUNG ZUM AUFSTIEG VENENFACHBERATER/IN APOTHEKE Experten sind gefragt Viele aktive Apothekerinnen und Apotheker können ihren qualifizierten Mitarbeitern

Mehr

Verwenden Sie immer wieder locker eingestreut solche Formulierungen, auch diese sorgen für eine stabilere Compliance.

Verwenden Sie immer wieder locker eingestreut solche Formulierungen, auch diese sorgen für eine stabilere Compliance. 106 6.7 Wirkung erzielen Aufbauend sprechen Satzanfänge, die aufbauend wirken, wirken aufbauend: Sie können sich darauf verlassen Es wird sich für Sie gut auswirken, wenn Sie Erheblich sicherer sind Sie,

Mehr

4.1 Anforderungskatalog für die praktische Ausbildung in der Apotheke

4.1 Anforderungskatalog für die praktische Ausbildung in der Apotheke 4.1 Anforderungskatalog für die praktische Ausbildung in der Apotheke Ziel der praktischen Ausbildung ist die Erweiterung, Vertiefung und praktische Anwendung der im Studium erworbenen Kenntnisse. Dazu

Mehr

Berufsordnung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg. vom 15. September 2006 (PZ 38/06, S. 133; DAZ 38/06, S. 157)

Berufsordnung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg. vom 15. September 2006 (PZ 38/06, S. 133; DAZ 38/06, S. 157) Der Text der Berufsordnung wurde auf der Grundlage der Fassung vom 15. September 2006 sorgfältig erstellt; gleichwohl kann ein Irrtum nicht völlig ausgeschlossen werden. Rechtlich verbindlich ist allein

Mehr

Anlage 1: Leitfaden für die praktische Ausbildung von Pharmazeuten im Praktikum in der Apotheke MUSTERAUSBILDUNGSPLAN

Anlage 1: Leitfaden für die praktische Ausbildung von Pharmazeuten im Praktikum in der Apotheke MUSTERAUSBILDUNGSPLAN 1. Monat Einführung - Betriebsablauf, insbesondere Arbeitszeiten, Pausen, Urlaub, Arbeitsschutz, Schweigepflicht, Datenschutz beschreiben - Ablauf der Ausbildung beschreiben - Erwartungen des Ausbilders

Mehr

Verordnungen außerhalb des Regelfalls

Verordnungen außerhalb des Regelfalls MB 14 a AV 12/12 Merkblatt zum Thema Verordnungen außerhalb des Regelfalls Heilmittel-Richtlinie Bei der Behandlung von gesetzlich Versicherten ist die Heilmittel-Richtlinie (HMR) zu beachten diese regelt

Mehr

Informationen zum Thema Arzneimitteldokumentation und Arzneimitteltherapiesicherheit

Informationen zum Thema Arzneimitteldokumentation und Arzneimitteltherapiesicherheit Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Arzneimitteldokumentation und Arzneimitteltherapiesicherheit Arzneimittel sind ein elementarer Bestandteil in der modernen medizinischen Behandlung. Bei

Mehr

P T A Pharmazeutisch-Technische Assistentin Pharmazeutisch-Technischer Assistent

P T A Pharmazeutisch-Technische Assistentin Pharmazeutisch-Technischer Assistent Pharmazeutisch-Technische Assistentin Pharmazeutisch-Technischer Assistent Ein Beruf für mich? Zu Ausbildungsmöglichkeiten lesen Sie bitte diese Beilage und fragen Sie in Ihrer Apotheke Was bedeutet PTA?

Mehr

Berufsordnung der Apothekerkammer des Saarlandes

Berufsordnung der Apothekerkammer des Saarlandes Berufsordnung der Apothekerkammer des Saarlandes Auf Grund 4 Abs. 1 Nr. 2, 12 Abs. 1 Nr. 3, 17 Saarländisches Heilberufekammergesetz - SHKG - vom 11.03.1998 (Amtsbl. S. 338), zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Gruppe 1: a) Seminare, Praktika, wissenschaftliche Exkursionen und vergleichbare Veranstaltungen

Gruppe 1: a) Seminare, Praktika, wissenschaftliche Exkursionen und vergleichbare Veranstaltungen Richtlinie für nicht approbiertes pharmazeutisches Personal zum Erwerb des freiwilligen Fortbildungszertifikates der Apothekerkammer Berlin vom 27. Juni 2006 (ABl. S. 2434) Die Delegiertenversammlung der

Mehr

Kernaussagen 2014 zur Statistik der Fortbildungsveranstaltungen

Kernaussagen 2014 zur Statistik der Fortbildungsveranstaltungen Zertifizierte Kompetenzerhaltung CPK Insgesamt beantragten 68 externe Veranstalter die Akkreditierung ihrer Fortbildungen. Für 249 vergab die Kammer Kompetenzpunkte (2013: 249). Acht Fortbildungen entsprachen

Mehr

Satzung für die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in Apotheken

Satzung für die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in Apotheken Satzung für die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in Apotheken Die Delegiertenversammlung der Bayerischen Landesapothekerkammer hat aufgrund Art. 2 und 19 des Heilberufe-Kammergesetzes vom 20.07.1994

Mehr

Verhaltensempfehlungen für die Zusammenarbeit der pharmazeutischen Industrie mit Ärzten

Verhaltensempfehlungen für die Zusammenarbeit der pharmazeutischen Industrie mit Ärzten Verhaltensempfehlungen für die Zusammenarbeit der pharmazeutischen Industrie mit Ärzten herausgegeben vom Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.v. (BAH) Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

Soziales Engagement der betapharm Arzneimittel GmbH im Überblick

Soziales Engagement der betapharm Arzneimittel GmbH im Überblick Soziales Engagement der betapharm Arzneimittel GmbH im Überblick Die betapharm Arzneimittel GmbH wurde 1993 in Augsburg gegründet. Das pharmazeutische Unternehmen vertreibt Generika (patentfreie Arzneimittel).

Mehr

SELBSTBEWERTUNGSBOGEN

SELBSTBEWERTUNGSBOGEN KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS SELBSTBEWERTUNGSBOGEN ZUR INTERNEN BEWERTUNG VON EINFÜHRUNG UND WEITERENTWICKLUNG VON QM IN DER PRAXIS/ DEM MVZ zum Stand Datum

Mehr

Fit für die Leitung! Hannover. für Filialleiter MANAGEMENTSEMINAR PROGRAMM. 13. 15. Juni 2012 7. 9. November 2012

Fit für die Leitung! Hannover. für Filialleiter MANAGEMENTSEMINAR PROGRAMM. 13. 15. Juni 2012 7. 9. November 2012 für Filialleiter Fit für die Leitung! Hannover 13. 15. Juni 2012 7. 9. November 2012 PROGRAMM Steuerberatungsgesellschaft www.treuhand-hannover.de Nur für Mandanten der Fit für die Leitung! Fortbildung

Mehr

Antrag auf Akkreditierung einer Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Fortbildungszertifikates durch die Apothekerkammer Schleswig-Holstein

Antrag auf Akkreditierung einer Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des Fortbildungszertifikates durch die Apothekerkammer Schleswig-Holstein Apothekerkammer Schleswig-Holstein Akademie für pharmazeutische Fortbildung und Qualitätssicherung Düsternbrooker Weg 75 24105 Kiel Antrag auf Akkreditierung einer Fortbildungsveranstaltung im Rahmen des

Mehr

Die marktführende Arzneimittel- und Therapiedatenbank

Die marktführende Arzneimittel- und Therapiedatenbank Jetzt NEU mit Arzneimittel-Therapie-Sicherheitscheck i:fox Patientenkartei ifap index KLINIK Die marktführende Arzneimittel- und Therapiedatenbank für die Klinik. Arzneimitteldaten umfassend und kompetent

Mehr

Modellstudiengang. Anamnese. Medizin. Exploration (Erkundung) und therapeutische Funktion (Arbeitsbündnis)

Modellstudiengang. Anamnese. Medizin. Exploration (Erkundung) und therapeutische Funktion (Arbeitsbündnis) Anamnese Exploration (Erkundung) und therapeutische Funktion (Arbeitsbündnis) Anamnese griech. anamnesis = Rückerinnerung, Vorgeschichte Informationen zur gesundheitlichen Vorgeschichte Eigen- und Fremdanamnese

Mehr

Versorgung der Patienten - Anspruch und Wirklichkeit -

Versorgung der Patienten - Anspruch und Wirklichkeit - Versorgung der Patienten - Anspruch und Wirklichkeit - Joachim Kugler Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Lehrstuhl Gesundheitswissenschaften / Public Health Medizinische Fakultät der TU Dresden Erst das

Mehr

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Begrüßung der Absolventen der Fakultät für Medizin an der TU München Dr. Max Kaplan, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer am 26. Juli 2013 in München Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrter

Mehr

WEITERBILDUNG ZUM FACHAPOTHEKER FÜR KLINISCHE PHARMAZIE

WEITERBILDUNG ZUM FACHAPOTHEKER FÜR KLINISCHE PHARMAZIE WEITERBILDUNG ZUM FACHAPOTHEKER FÜR KLINISCHE PHARMAZIE Empfehlungen zur Durchführung Anforderungen an die Weiterbildungsstätte bearbeitet durch die Fachkommission Klinische Pharmazie der Bundesapothekerkammer

Mehr

Verordnung über die Weiterbildung und Prüfung zur Fachapothekerin/ zum Fachapotheker für Öffentliches Gesundheitswesen (WOAÖGW)

Verordnung über die Weiterbildung und Prüfung zur Fachapothekerin/ zum Fachapotheker für Öffentliches Gesundheitswesen (WOAÖGW) 1 Zweck Verordnung über die Weiterbildung und Prüfung zur Fachapothekerin/ zum Fachapotheker für Öffentliches Gesundheitswesen (WOAÖGW) 2 Inhalt der Weiterbildung Vom 1. März 2000 (Fn 1) Inhalt Erster

Mehr

SPZ-Symposium 2015 Sozialpädiatrisches Zentrum Chemnitz

SPZ-Symposium 2015 Sozialpädiatrisches Zentrum Chemnitz Veranstaltungsort poliklinik-chemnitz.de Einladung Programm SPZ-Symposium 2015 Leipziger Str. Poliklinik GmbH Chemnitz 2015 Satz & Gestaltung: Jörg Kottwitz Markersdorfer Straße 124 09122 Chemnitz Tel.:

Mehr

Fragebogen zur Klientenbefragung in sozialpsychiatrischen Diensten und Einrichtungen

Fragebogen zur Klientenbefragung in sozialpsychiatrischen Diensten und Einrichtungen Fragebogen zur Klientenbefragung in sozialpsychiatrischen Diensten und Einrichtungen QUEP- Qualitätsentwicklung Psychiatrie in der Erzdiözese Freiburg Name und Adresse des Diensts/der Einrichtung: CARITASVERBAND

Mehr

Satzung für das Qualitätsmanagementsystem der Berliner Apotheken (QMS-Satzung AKB)

Satzung für das Qualitätsmanagementsystem der Berliner Apotheken (QMS-Satzung AKB) Satzung für das Qualitätsmanagementsystem der Berliner Apotheken (QMS-Satzung AKB) Vom 4. November 2008 Die Delegiertenversammlung der Apothekerkammer Berlin hat am 4. November 2008 aufgrund 10 Abs. 1

Mehr

Dipl.-Psych. Marcus Hegner. Psychologischer Psychotherapeut Aachener Straße 321 50931 Köln. info@psychotherapie-hegner.de Mobil: 0176-38709075

Dipl.-Psych. Marcus Hegner. Psychologischer Psychotherapeut Aachener Straße 321 50931 Köln. info@psychotherapie-hegner.de Mobil: 0176-38709075 Dipl.-Psych. Marcus Hegner Psychologischer Psychotherapeut Aachener Straße 321 50931 Köln info@psychotherapie-hegner.de Mobil: 0176-38709075 Was Sie tun müssen, um eine Kostenerstattung von Ihrer gesetzlichen

Mehr

NEWSLETTER GESUNDHEITSCOACH

NEWSLETTER GESUNDHEITSCOACH Birgit Böhmig Von: Weiterbildung Gesundheitscoach Gesendet: Dienstag, 25. August 2015 20:01 An: info@weiterbildung-gesundheitscoach.de Betreff:

Mehr

TROTZ ALLEM BERATUNG FÜR FRAUEN MIT SEXUALISIERTEN GEWALTERFAHRUNGEN

TROTZ ALLEM BERATUNG FÜR FRAUEN MIT SEXUALISIERTEN GEWALTERFAHRUNGEN TROTZ ALLEM BERATUNG FÜR FRAUEN MIT SEXUALISIERTEN GEWALTERFAHRUNGEN JAHRESBERICHT 2013 Foto: NW Gütersloh Liebe Freundinnen und Freunde von Trotz Allem, wir sind angekommen! Nach dem Umzug in die Königstraße

Mehr

Depression Die Krankheit Nr. 1!!!

Depression Die Krankheit Nr. 1!!! Depression Die Krankheit Nr. 1!!! Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat festgestellt, dass die Erkrankung Depression in ca. 10 Jahren die häufigste Erkrankung in den Industrieländern darstellt, das

Mehr

ERFOLGSREZEPTE FRÜHLING 2015

ERFOLGSREZEPTE FRÜHLING 2015 Sehr geehrte Frau Apotheker, Sehr geehrter Herr Apotheker, wir freuen uns, Ihnen unsere Seminar und Workshop-Planung für den Frühling 2015 vorzustellen. Bitte entnehmen Sie aus dem beiliegenden Plan die

Mehr

Berufsordnung für Apotheker 1 der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz

Berufsordnung für Apotheker 1 der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz Berufsordnung für Apotheker 1 der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz Die Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz hat sich in der Vertreterversammlung vom 12. November 2005 aufgrund des 14 Abs. 1 und Abs.

Mehr

Ihre Klinikapotheke Was Sie über Ihre Arzneimitteltherapie wissen sollten

Ihre Klinikapotheke Was Sie über Ihre Arzneimitteltherapie wissen sollten Ihre Klinikapotheke Was Sie über Ihre Arzneimitteltherapie wissen sollten 2 1. Woher kommen Ihre Medikamente? Im UKE ist eine eigene Klinikapotheke für die Arzneimittelversorgung beim stationären Aufenthalt

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen?

Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen? Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen? AOK Mecklenburg-Vorpommern Daniela Morgan, Vertragspartnerservice UNI - Greifswald, 02. Dezember 2009 Was sind Disease- Management-Programme?

Mehr

Klientenbefragung in der Schuldnerberatung

Klientenbefragung in der Schuldnerberatung Klientenbefragung in der Schuldnerberatung Im Caritasverband Konstanz e.v. wurde das Qualitätsmanagement nach DIN ISO 900:2008 eingeführt. Seit 20 ist auch die Schuldnerberatung zertifiziert. Bestandteil

Mehr

Seit dem 1. Januar 2007 haben die Leistungen. auf dem Ratgeberbuch «Krankenkasse was Gesunde. und Kranke wissen müssen» des Beobachters.

Seit dem 1. Januar 2007 haben die Leistungen. auf dem Ratgeberbuch «Krankenkasse was Gesunde. und Kranke wissen müssen» des Beobachters. Seit dem 1. Januar 2007 haben die Leistungen Ihrer Apotheke einen neuen Namen: Medikamenten-Check und Bezugs-Check. Auf den folgenden Seiten finden Sie genauere Informationen dazu. Die Informationen basieren

Mehr

Herzlich Willkommen. Apothekerin Birgit Borcherding Rahden Kommunale Gesundheits- und Pflegekonferenz 6. November 2013. Minden, 6.

Herzlich Willkommen. Apothekerin Birgit Borcherding Rahden Kommunale Gesundheits- und Pflegekonferenz 6. November 2013. Minden, 6. 1 Herzlich Willkommen Apothekerin Birgit Borcherding Rahden Kommunale Gesundheits- und Pflegekonferenz 6. November 2013 2 Rahmenbedingungen für die Apotheke und Apotheker/innen Zahlen, Daten und Fakten

Mehr

Leitlinie-Qualitätszirkel

Leitlinie-Qualitätszirkel Leitlinie-Qualitätszirkel 2 23 Leitlinie-Qualitätszirkel INHALTSVERZEICHNIS Präambel 3 1 Qualitätszirkel 3 1.1 Definition 3 1.2 Arten 3 1.3 Größe und Struktur 3 1.4 Themen, Dauer und Häufigkeit 4 1.5 Dokumentation

Mehr

Dschungel Psychotherapie - Antworten auf die wichtigsten Fragen

Dschungel Psychotherapie - Antworten auf die wichtigsten Fragen Dschungel Psychotherapie - Antworten auf die wichtigsten Fragen von Dr. Christine Amrhein und Fritz Propach In diesem Dossier behandeln wir u.a. folgende Themen: Was ist Psychotherapie? Was ist ein Psychotherapeut?

Mehr

Добро пожаловать HERZLICH WILLKOMMEN. Carmen Gonzalez Pressesprecherin

Добро пожаловать HERZLICH WILLKOMMEN. Carmen Gonzalez Pressesprecherin Carmen Gonzalez Pressesprecherin HERZLICH WILLKOMMEN Добро пожаловать Hölderlinstraße 12 70174 Stuttgart T.: (07 11) 2 23 34-0 F.: (07 11) 2 23 34-97 info@apotheker.de www.apotheker.de 1 Carmen Gonzalez

Mehr

Antrag zur Zertifizierung für langjährige und anderweitig zertifizierte Therapeuten. Homepage

Antrag zur Zertifizierung für langjährige und anderweitig zertifizierte Therapeuten. Homepage Homöopathie-Zertifikat An Homöopathie-Zertifikat Wagnerstraße 20 89077 Ulm Allgemeine Angaben zur Person Vorname Titel Name Geburtsdatum Strasse (Praxis) PLZ Ort Telefon Mobil Fax Email Homepage Gebühren

Mehr

Werbung und PR für Arzt- und Heilberufe

Werbung und PR für Arzt- und Heilberufe Werbung und PR für Arzt- und Heilberufe Leitfaden für Ihre Maßnahmen im Print- und Onlinebereich 1. Warum Werbung und PR für Arzt- und Heilberufe? Seit 2000 ist das generelle Werbeverbot für Arzt- und

Mehr

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Mitteilungen der Juristischen Zentrale Mitteilungen der Juristischen Zentrale VERTRAGSANWÄLTE Nr. 51/2013 26.09.2013 Dö Noch Plätze frei: DAR-Seminare: Fortbildung im Verkehrsrecht: Neues Punktsystem Sehr geehrte Damen und Herren, in der Mitteilung

Mehr

Für Ärzte der Bezirksstelle Düsseldorf: KV Nordrhein Bezirksstelle Düsseldorf Abteilung Qualitätssicherung Fax-Nr. 0211-5970 8574 40182 Düsseldorf

Für Ärzte der Bezirksstelle Düsseldorf: KV Nordrhein Bezirksstelle Düsseldorf Abteilung Qualitätssicherung Fax-Nr. 0211-5970 8574 40182 Düsseldorf Teilnahmeerklärung Hausärzte zum Vertrag nach 73 a SGB V über die ambulante medizinische zwischen der und dem BKK-Landesverband NORDWEST Für Ärzte der Bezirksstelle Düsseldorf: Bezirksstelle Düsseldorf

Mehr

Fragebogen zu Erfolgsfaktoren der Übernahme einer Hausarztpraxis

Fragebogen zu Erfolgsfaktoren der Übernahme einer Hausarztpraxis Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation Fragebogen Erfolgsfaktoren der Übernahme einer Hausarztpraxis Für die Bearbeitung des Fragebogens benötigen Sie voraussichtlich

Mehr

Fähigkeitsausweis Klassische Homöopathie SVHA

Fähigkeitsausweis Klassische Homöopathie SVHA PROGRAMM 2014 www.ikom.unibe.ch Fähigkeitsausweis Klassische Homöopathie SVHA Klassische Homöopathie Eine Bereicherung im Praxisalltag Die Klassische Homöopathie ist ein seit über zweihundert Jahren weltweit

Mehr

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke KASSENÄRZTLICHE VEREINIGUNG SACHSEN Beilage zu den KVS-Mitteilungen,

Mehr

ZetA Das apothekenspezifische Qualitätssiegel. www.zeta-apotheke.de 1

ZetA Das apothekenspezifische Qualitätssiegel. www.zeta-apotheke.de 1 ZetA Das apothekenspezifische Qualitätssiegel www.zeta-apotheke.de 1 Zielvorgaben Engagement der Kammer Apothekenspezifischer Ansatz Verbindender Ansatz QM-Darlegungs- und Bewertungsmodelle Kombination

Mehr

Dokumentation. mfdent EVOLUTION

Dokumentation. mfdent EVOLUTION Dokumentation mfdent EVOLUTION Wir danken herzlich für Ihr Interesse an unserer Software mfdent EVOLUTION. Unsere Mitarbeiter/-innen stehen jederzeit gerne zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten.

Mehr

Empfehlungen der Bundesapothekerkammer. für Richtlinien zum Erwerb des Fortbildungszertifikats

Empfehlungen der Bundesapothekerkammer. für Richtlinien zum Erwerb des Fortbildungszertifikats Empfehlungen der Bundesapothekerkammer für Richtlinien zum Erwerb des Fortbildungszertifikats für Apothekenhelfer, Apothekenfacharbeiter und pharmazeutischkaufmännische Angestellte 1 Verabschiedet von

Mehr

Besser informiert über Generika von Mepha

Besser informiert über Generika von Mepha Ratgeber für Patientinnen und Patienten Besser informiert über Generika von Mepha Die mit dem Regenbogen Stand der Information: Januar 2013 Mepha Pharma AG www.mepha.ch Besser informiert über Generika

Mehr

Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung

Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung Gunther Ellers, Maubisstraße 25, 41564 Kaarst Dipl.-Psych. Gunther Ellers Maubisstraße 25 41564 Kaarst Tel.: 02131 66 88 14 Fax: 02131 15 18 59 Kaarst, den 11. Oktober 2013 Informationen zur Therapie,

Mehr

Frauen in Führung: Marke ICH Selbstmarketing mit Persönlichkeit

Frauen in Führung: Marke ICH Selbstmarketing mit Persönlichkeit Aus der Praxis für die Praxis Kompetenz für Fach- und Führungskräfte Praxisseminar Frauen in Führung: Marke ICH Selbstmarketing mit Persönlichkeit 03. 04. Dezember 2015, Hamburg www.fuehrungskraefte-forum.de

Mehr

Behandlungsstrategien und -taktiken bei schwerer Depression

Behandlungsstrategien und -taktiken bei schwerer Depression Behandlungsstrategien und -taktiken bei schwerer Depression Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Michael Bauer Berlin (27. November 2009) - Bei der major-depressiven Erkrankung handelt es sich um ein bezüglich

Mehr

Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern

Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern Die Lebens- und Versorgungsqualität von ISK- Anwendern Eine Studie im AuBrag von FAKTOR LEBENSQUALITÄT, einer IniFaFve der ISK- Hersteller in Deutschland. 1 +49 (0)30 60 98 565 20 info@pollytix.de Methodologie

Mehr

Berufsordnung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg

Berufsordnung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg Berufsordnung der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg vom 15. September 2006 (PZ 38/06, S. 133; DAZ 38/06, S. 157), geändert durch Satzung vom 09.09.2008 (PZ 38/08, S. 133; DAZ 39/08, S. 151), geändert

Mehr

BDL-Onlineschulungen Termine 2015!

BDL-Onlineschulungen Termine 2015! BDL-Onlineschulungen Termine 2015! Sehr geehrte Damen und Herren, die Firma pegasus gmbh und der Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e.v. (BDL) haben bereits vor sieben Jahren erkannt, dass ein modernes

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Handbuch für die Termindatenbank

Handbuch für die Termindatenbank Handbuch für die Termindatenbank der NetzWerkstatt Kostenlos Termine im Internet veröffentlichen wie wird s gemacht? Eine Orientierungshilfe von der NetzWerkstatt Veranstalter Inhalt Usergruppen 3 Veranstalter

Mehr

Berufsordnung der Sächsischen Landesapothekerkammer (BO)

Berufsordnung der Sächsischen Landesapothekerkammer (BO) Berufsordnung der Sächsischen Landesapothekerkammer (BO) Vom. Dezember 204 Die Kammerversammlung der Sächsischen Landesapothekerkammer hat am 5. November 204 aufgrund von 6 Abs. 3 Satz und 7 des Sächsischen

Mehr

DGIV-Seminar zur Integrierten Versorgung am 24.02.2011 in Berlin Einladung

DGIV-Seminar zur Integrierten Versorgung am 24.02.2011 in Berlin Einladung DGIV-Seminar zur Integrierten Versorgung am 24.02.2011 in Berlin Einladung Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.v. (DGIV) lädt für den zu einer Seminarveranstaltung

Mehr

Lehrlings- und Fachausbildungsstelle. EDV-Prüfungsprogramm

Lehrlings- und Fachausbildungsstelle. EDV-Prüfungsprogramm Lehrlings- und Fachausbildungsstelle EDV-Prüfungsprogramm Bedienungsanleitung DI Friedrich Koczmann Seite 1 02.09.09 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines...4 1.1 Voraussetzungen...4 1.2 Funktionen des Programms...4

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

DOTconsult Suchmaschinen Marketing

DOTconsult Suchmaschinen Marketing Vorwort Meinen Glückwunsch, die Zeit, welche Sie in investieren, ist die beste Investition für Ihr Unternehmen. Keine Technologie hat das Verhalten von Interessenten und Kunden nachhaltiger und schneller

Mehr

Anleitung: PraxisApp Mein Frauenarzt

Anleitung: PraxisApp Mein Frauenarzt Anleitung: PraxisApp Mein Frauenarzt Loggen Sie sich mit Ihren individuellen Zugangsdaten, die Sie per Email von Monks Ärzte im Netz erhalten haben, in die PraxisApp Verwaltung (http://praxisapp.frauenaerzte

Mehr

Weiterbildung zur Medikationsbeauftragten Pflegekraft

Weiterbildung zur Medikationsbeauftragten Pflegekraft Weiterbildung zur Medikationsbeauftragten Pflegekraft Beginn: 12. September 2011 Informationsveranstaltung: 11.05.2011 Erkrankungen durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) gehören zu den häufigsten

Mehr

Programm 1. Semester 2015

Programm 1. Semester 2015 Programm 1. Semester 2015 Liebe Tagespflegefamilien, Freunde und Förderer unseres Vereins! Das Jahr 2015 ist ein ganz besonderes für den Tages und Pflegemutter e.v. Leonberg der Verein kommt ins Schwabenalter

Mehr

S&P 360 -Feedback. Was ist ein 360 - Feedback?

S&P 360 -Feedback. Was ist ein 360 - Feedback? S&P 360 -Feedback Was ist ein 360 - Feedback? Bei einem 360 -Feedback erhält die Führungskraft aus Ihrem Arbeitsumfeld, das heißt von ihrem Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitern und Kunden Feedback (Fremdbild).

Mehr

NATURHEILMITTEL IM SPIEGEL DER DEMOSKOPIE Einstellungen und Verbraucherverhalten im Trend

NATURHEILMITTEL IM SPIEGEL DER DEMOSKOPIE Einstellungen und Verbraucherverhalten im Trend Was beunruhigt die Bevölkerung, was ist ihr unheimlich? NATURHEILMITTEL IM SPIEGEL DER DEMOSKOPIE Einstellungen und Verbraucherverhalten im Trend von Edgar Piel Eröffnungsreferat zum Deutschen Heilpraktikerkongress

Mehr

Informationen zum Studium. Pharmazie (Staatsexamen)

Informationen zum Studium. Pharmazie (Staatsexamen) Informationen zum Studium Pharmazie (Staatsexamen) ALLGEMEINES Naturwissenschaftlicher Staatsexamensstudiengang Regelstudienzeit 8 Semester Universitäre Ausbildung + 2 Semester Praktikum Abschluss Staatsexamen,

Mehr

Compliance bei der Therapie chronischer Krankheiten am Beispiel der Heimbeatmungstherapie

Compliance bei der Therapie chronischer Krankheiten am Beispiel der Heimbeatmungstherapie Diplomarbeit von Dipl.-Ökonom Dan Litvan, vorgelegt am 27. August 2008, XOPA Compliance bei der Therapie chronischer Krankheiten am Beispiel der Heimbeatmungstherapie A U S Z U G 6. Zusammenfassung und

Mehr

Hygiene und Qualitätsmanagement im Lebensmittelbereich

Hygiene und Qualitätsmanagement im Lebensmittelbereich Hygiene und Qualitätsmanagement im Lebensmittelbereich Neuer Weiterbildungslehrgang für Tierärzte beginnt im Oktober 2016 Das Institut für Lebensmittelhygiene (FB Veterinärmedizin, FU Berlin), das Bezirksamt

Mehr

Konzept für die betriebliche Erste Hilfe (Betriebe für Kinder und Jugendliche) Version: 20150421; Seite!1

Konzept für die betriebliche Erste Hilfe (Betriebe für Kinder und Jugendliche) Version: 20150421; Seite!1 Version: 20150421; Seite 1 Name der Institution: Schule xy Ausgangslage: Medizinische Notfälle können sich jederzeit ereignen. Durch geeignete präventive und reaktive Massnahmen können die Auswirkungen

Mehr

Hinweise zum Start. Technische Ausstattung Anmeldung in s-win Umgang mit Popupblockern Hilfe bei Anmeldeproblemen Passwort

Hinweise zum Start. Technische Ausstattung Anmeldung in s-win Umgang mit Popupblockern Hilfe bei Anmeldeproblemen Passwort Hinweise zum Start Technische Ausstattung Anmeldung in s-win Umgang mit Popupblockern Hilfe bei Anmeldeproblemen Passwort 1. Optimale technische Voraussetzungen für die Nutzung von s-win... 2 2. Anmeldung

Mehr

Internetseiten der Pharmaindustrie: Passwortschutz für Arzneimittel-Fachwerbung. zu geschützten Websites im Pharmabereich. Dr.

Internetseiten der Pharmaindustrie: Passwortschutz für Arzneimittel-Fachwerbung. zu geschützten Websites im Pharmabereich. Dr. Internetseiten der Pharmaindustrie: Passwortschutz für Arzneimittel-Fachwerbung swiss-rx-login.ch/: i Der Schlüssel l zu geschützten Websites im Pharmabereich Dr. Dieter Grauer SGCI Chemie Pharma Schweiz

Mehr

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke*

Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke* Richtlinie der Sächsischen Landesärztekammer und der Sächsischen Landesapothekerkammer zur Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke* 1. Die Verordnung von Benzodiazepinen an Suchtkranke ist grundsätzlich

Mehr

Nasa Rhinathiol 0,1 %ige Nasenspray, Lösung Xylometazolinhydrochlorid

Nasa Rhinathiol 0,1 %ige Nasenspray, Lösung Xylometazolinhydrochlorid Seite 1/5 Packungsbeilage Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mir der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Sie enthält wichtige Informationen für Ihre Behandlung. Wenn

Mehr

Berufsordnung der Landesapothekerkammer Brandenburg. Vom 22.12.2010

Berufsordnung der Landesapothekerkammer Brandenburg. Vom 22.12.2010 Berufsordnung der Landesapothekerkammer Brandenburg Vom 22.12.2010 Die Kammerversammlung der Landesapothekerkammer Brandenburg hat auf ihrer Sitzung am 7. Juli 2010 auf Grund des 21 Absatz 1 Nummer 4 des

Mehr

Musterantrag zur Feststellung der besonderen Schwere und Langfristigkeit einer Behinderung

Musterantrag zur Feststellung der besonderen Schwere und Langfristigkeit einer Behinderung Musterantrag zur Feststellung der besonderen Schwere und Langfristigkeit einer Behinderung I. Vorbemerkung Bereits seit dem 01.07.2011 haben gesetzlich krankenversicherte Menschen mit schweren und langfristigen

Mehr

Mehr passende Bewerber für ihren MBA-Studiengang

Mehr passende Bewerber für ihren MBA-Studiengang Mehr passende Bewerber für ihren MBA-Studiengang Reichweite und Orientierung im Bildungsverzeichnis der Süddeutschen Zeitung mba.sueddeutsche.de Wir schreiben über Ihr MBA-Programm. Im Bildungsverzeichnis

Mehr

Die erfolgreiche Gründung einer Praxis.

Die erfolgreiche Gründung einer Praxis. Die erfolgreiche Gründung einer Praxis. Die Eröffnung der Arztpraxis. einer Logo und Marke Ansprache Patienten und Sorgen Sie dafür, dass man Sie kennt. Viele Dinge sind zu erledigen, bevor eine Arztpraxis

Mehr

Mitarbeiter- Gespräche

Mitarbeiter- Gespräche Tagesseminar Mitarbeiter- Gespräche Erweitern Sie Ihre Führungskompetenz Vicor M. Kaufmann MITARBEITER FÜHREN, FÖRDERN U ND FORDERN Willkommen Fragen Sie sich selbst kritisch: Sind die Mitarbeiter-Gespräche,

Mehr

Verwaltungscontrolling unter den Rahmenbedingungen des Neuen Rechnungswesens

Verwaltungscontrolling unter den Rahmenbedingungen des Neuen Rechnungswesens Praxisseminar Verwaltungscontrolling unter den Rahmenbedingungen des Neuen Rechnungswesens 7. Juni 2010, Hamburg Im Rahmen der Veranstaltungsreihe führungskräfte forum Praxisseminare des Behörden Spiegel

Mehr

BLUTHOCHDRUCK UND NIERE

BLUTHOCHDRUCK UND NIERE BLUTHOCHDRUCK UND NIERE Hilfreiche Informationen zu Ihrer Nierengesundheit Bluthochdruck und Niere Die Nieren sind die Organe unseres Körpers, die den Blutdruck regeln. Der Blutdruck ist der Druck, der

Mehr

Krankenhäusern und Industrie

Krankenhäusern und Industrie MANAGEMENT-WORKSHOP www.wirtschaftsberatung-aerzte.de Auswirkungen des Antikorruptionsgesetzes auf die Kooperationsstrukturen von Arztpraxen, Krankenhäusern und Industrie Mittwoch, 24. Februar 2016 Kassenärztliche

Mehr

Apotheken-Marketing- Assistent/in (WDA) Landgasthof Hessenmühle Kleinlüder / Fulda

Apotheken-Marketing- Assistent/in (WDA) Landgasthof Hessenmühle Kleinlüder / Fulda Apotheken-Marketing- Assistent/in (WDA) Landgasthof Hessenmühle Kleinlüder / Fulda Ihr Auftritt bitte! Zum Apothekenmarketing gehört mehr, als die Bewerbung und der Verkauf bereits vorhandener Produkte.

Mehr

TAMMEN LORENZ CONSULTING. Feed Back. Selbstbild. Fremdbild

TAMMEN LORENZ CONSULTING. Feed Back. Selbstbild. Fremdbild LORENZ CONSULTING. TAMMEN 360 Feed Back Selbstbild. Fremdbild Feedback. Wozu? Es geht um Ihre Mitarbeiter. Was sie können. Was sie können sollten. Wie sie auf andere im Unternehmen wirken. Welche Potentiale

Mehr

Unser Intensivseminar setzt sich aus zwei auf einander aufbauenden Bausteinen zusammen:

Unser Intensivseminar setzt sich aus zwei auf einander aufbauenden Bausteinen zusammen: INTENSIV-SEMINAR AUSBILDUNG DER AUSBILDER - NACH NEUER AEVO SIE WOLLEN IM RAHMEN DER BETRIEBLICHEN AUSBILDUNG ALS AUSBILDER(IN) TÄTIG WERDEN? Dazu brauchen Sie vielfältiges pädagogisches, methodisches

Mehr

Folgende Angaben müssen von den Vereinen selbst ergänzt werden:

Folgende Angaben müssen von den Vereinen selbst ergänzt werden: Internetangebot Sportsuche im Stadtteil Anleitung zum Online Zugang für Vereine In der Online-Suche nach Sportangeboten der Nürnberger Vereine können Interessierte gezielt das für sie Passende suchen.

Mehr

Alle Details zum Seminar

Alle Details zum Seminar FührungsKRAFT für Führungskräfte Quelle: http://schulik-management.de/portfolio/fuehrungskraft-fuer-fuehrungskraefte-2/ Beschreibung Details Inhalt Referent PDF-Download Alle Infos zum Seminar Würde ich

Mehr

Curriculum Chronischer Kopfschmerz Standardisierte Patientenschulung

Curriculum Chronischer Kopfschmerz Standardisierte Patientenschulung Gesundheitstraining in der medizinischen Rehabilitation Curriculum Chronischer Kopfschmerz > Standardisierte Patientenschulung Deutsche Rentenversicherung Bund Curricula für das Gesundheitstraining in

Mehr