Schulrauminfrastruktur Sekundarstufe II. Regionalstrategie: Knonaueramt / Limmattal / Zürich-West

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1 Regionalstrategie: Knonaueramt / Limmattal / Zürich-West Version Februar 2014

2 Impressum Beteiligte: Bildungsdirektion des Kantons Zürich: Mittelschul- und Berufsbildungsamt Baudirektion des Kantons Zürich: Immobilienamt (Projektleitung) Hochbauamt Amt für Raumentwicklung Externe Projektbegleitung, Verfasser: 1 Alte Börse Bleicherweg Zürich

3 Inhalt Management Summary 1 1 Einleitung 4 2 Prognose Mittelschüler Vorgehen Berechnung Zusammenfassung 14 3 Flächenbedarf Variante A «Erweiterung Kantonsschule Limmattal» Variante B «Erweiterung Kantonsschule Limmattal und Neubau Mittelschule im Knonaueramt» Fazit Flächenbedarf 17 4 Prüfung alternativer Standorte 18 5 Empfehlung Regionalstrategie Knonaueramt / Limmattal / Zürich-West Variantenempfehlung Empfehlung nächste Schritte 23 6 Unterschriften 24 Anhang Anhang 1 Anhang 2 Anhang 3 Anhang 4 Anhang 5 Anhang 6 Grundlagenverzeichnis Glossar Erläuterung Methoden der Prognosen Einzugsgebiet / Herkunftsgemeinden Bevölkerungsprognose Detaillierte Schülerprognose

4 Management Summary Das Gebiet Zürich-West, Limmattal und Knonaueramt hat in den letzten Jahren eine dynamische Bevölkerungsentwicklung erfahren, welche durch grössere Neubauprojekte (z.b. in Zürich-West) und durch Infrastrukturerweiterungen (z.b. Autobahn A4) gekennzeichnet ist. Die geplante Limmattalbahn dürfte diese Entwicklung weiter fördern. Der Anstieg hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Schülerzahl im Bereich der Mittelschulen. Aktuell wird die Ausbildung auf dieser Stufe im genannten Perimeter durch die Kantonsschule Limmattal in Urdorf abgedeckt. Dieser Standort wird hinsichtlich seiner Lage im Siedlungsraum und der aktuellen ÖV-Erschliessung als nicht optimal beurteilt. Allerdings wird sich mit der geplanten Haltestelle der Limmattalbahn direkt vor der Schule die Verkehrsanbindung deutlich verbessern. Dies gilt insbesondere für Schüler und Schülerinnen aus dem Limmattal. Die Bauten der Kantonsschule Limmattal weisen räumliche Defizite auf und stehen mittelfristig vor einem grösseren Investitionszyklus. Vor dem genannten Hintergrund soll der künftige Flächenbedarf im Raum Zürich-West, Limmattal und Knonaueramt detailliert ermittelt werden. Zusätzlich werden mögliche Standortoptionen geprüft. Die Regionalstrategie stützt sich als wesentliche Grundlage auf den Regierungsratsbeschluss RRB-Nr. 376/2013, welcher die Grundsätze für die Entwicklung der räumlichen Infrastruktur für den Schulraum der Sekundarstufe II festlegt. Dabei wird die Bildungsdirektion beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Baudirektion die Handlungsfelder und Regionalstrategien weiterzubearbeiten und dem Regierungsrat die entsprechenden Anträge zu unterbreiten. In der Vorlage 4882 zur Gesamtüberprüfung des kantonalen Richtplans ist eine Standortevaluation für einen Neubau einer Mittelschule Knonaueramt in Affoltern a. A. festgelegt (Punkt 6.3.2b, Objekt Nr. 4). In der vorliegenden Regionalstrategie wird diese Standortevaluation im Rahmen eines übergeordneten Analyserahmens erarbeitet. In der Regionalstrategie «: Knonaueramt, Limmattal, Zürich-West» wird die zukünftige Bevölkerungs- und Schülerentwicklung systematisch analysiert und in Varianten ermittelt. In einem zweiten Schritt wird der dazu notwendige Flächen- und Investitionsbedarf grob geprüft und mögliche alternative Standorte evaluiert. Auf dieser Basis wird eine Schulraumstrategie abgeleitet, die in Einklang steht mit übrigen kantonalen Planungen. Auf Basis des Schülerprognosemodells von Wüest & Partner wird für den Betrachtungsperimeter eine Prognose über den Zeithorizont bis 2040 erstellt. Aufgrund des langen Betrachtungshorizonts wird mit drei Szenarien «tief», «mittel» und «hoch» gerechnet. Die Prognosen werden mit weiteren Bevölkerungs- und Schülerprognosen des Kantons und des Bundes (BfS) plausibilisiert. Für die Kantonsschule Limmattal wird in der Schülerprognose einer- Ausgangslage Standort Urdorf Ziel RRB 376/2013 Vorlage 4882 Gesamtüberprüfung Richtplan Inhalt Berechnung Prognose Mittelschülerinnen und - schüler 1

5 seits die Auswirkung der Limmattalbahn und andererseits die Auswirkung einer möglichen neuen Mittelschule im Knonaueramt berücksichtigt, für welche ebenfalls eine Schülerprognose erstellt wird. Die Schülerprognose zeigt, dass bei Fortführung einer Mittelschule am heutigen Standort in Urdorf bis 2040 ein Zuwachs von 388 auf 1'120 Schülerinnen und Schüler zu erwarten ist (+53%). In dieser Prognose ist der Effekt der Limmattalbahn, der zu einer verbesserten Erreichbarkeit des Standort Urdorfs führt und damit das Schülereinzugsgebiet vergrössert, bereits enthalten. Mit dem genannten Schülerzuwachs wären zusätzlich zu den bereits geplanten Bauten zur Befriedigung von Ersatzbedürfnissen auch substantielle Erweiterungsbauten notwendig. Für einen neuen, zusätzlichen Mittelschulstandort im Knonaueramt (Berechnungsannahme: Affoltern a. A.) würde bis 2040 mit total 328 Schülerinnen und Schülern gerechnet. Diese Zahl liegt deutlich unter der Mindestgrösse eines betrieblich effizienten Mittelschulstandorts von rund 500 Schülerinnen und Schülern. Die Prognose zeigt, dass auch mit einem zusätzlichen Standort Knonaueramt am bestehenden Standort Urdorf weiterhin mit einem Schülerzuwachs von 143 zu rechnen wäre (+20%). Damit wären weiterhin Erweiterungsbauten notwendig. Basierend auf der Prognose der Schülerzahlen und der bestehenden Defizite der Kantonsschule Limmattal am Standort Urdorf werden für eine Variante A mit nur einer Erweiterung der Kantonsschule Limmattal und eine Variante B mit einer zusätzlichen Mittelschule im Knonaueramt der Flächenbedarf und die notwendigen Investitionen grob ermittelt. Bei der Erweiterung der Kantonsschule Limmattal gemäss Variante A ist mit einem Bedarf von total rund m 2 Hauptnutzflächen sowie ca m 2 Neben- und Erschliessungsflächen und Gesamtinvestitionen von rund CHF 50 Mio. zu rechnen. Für eine Mittelschule im Knonaueramt gemäss Variante B wird ein totaler Raumbedarf von ca m 2 Hauptnutzflächen und m 2 Neben- und Erschliessungsflächen ermittelt. Zudem wären am Standort Urdorf zur Deckung des Zusatz- und Ersatzbedarfs total rund m 2 Hauptnutzflächen und ca m 2 Neben- und Erschliessungsflächen notwendig. Insgesamt wird für diese Variante mit zwei Bauprojekten mit Investitionskosten von rund CHF 70 Mio. gerechnet. Bevor weitere Schritte für die Erweiterung am Standort Urdorf unternommen werden, wurden mögliche alternative Mittelschulstandorte anstelle von Urdorf analysiert. Im Fokus stand das Gebiet östlich von Urdorf in Richtung Zürich, welches zukünftig mindestens gleich gut oder besser an den öffentlichen Verkehr angeschlossen sein wird als der heute Standort Urdorf. Die Analyse zeigte, dass aktuell kein Areal zur Verfügung steht, welches wesentliche Verbesserungen bei Erreichbarkeit und Umgebungsqualitäten bieten würde. Basierend auf der vorliegenden Untersuchung wird die Variante A «Erweiterung Kantonsschule Limmattal» als weiter zu verfolgende Regionalstrategie «: Knonaueramt, Limmattal, Zürich- Resultate Prognose, Variante A: 1 Mittelschulstandort in Urdorf Resultate Prognose, Variante B: 2 Mittelschulstandorte in Urdorf und im Knonaueramt Flächenbedarf und Investitionen Prüfung alternativer Standorte Variantenempfehlung, Standortstrategie 2

6 West» empfohlen. Mit dieser Variante soll der heutige Standort Urdorf erweitert und verbessert werden. Für den Betrachtungsraum steht somit weiterhin eine Schule zur Verfügung, welche das künftige Wachstum mit einer Erweiterung aufnehmen kann. Im Rahmen eines Detailkonzepts ist die vorgeschlagene Regionalstrategie am Standort Urdorf auf folgende Aspekte hin zu konkretisieren: Prüfen des Raumbedarfs und Entwickeln eines Raumprogramms als Basis für die Wettbewerbsdurchführung Erstellen eines Konzepts für die Erweiterung des Standorts Urdorf damit der Wettbewerbsperimeter festgelegt werden kann Durchführung Architekturwettbewerb und bauliche Realisierung Parallel dazu sind die planungsrechtlichen Grundlagen zu schaffen: Auf Ebene der Richtplanung ist in eine Revision des kantonalen Richtplans erforderlich: Im aktuellen Richtplan ist für den Standort Affoltern a.a. mittelfristig eine Mittelschule festgelegt; dieser müsste entsprechend gelöscht werden. Für den Standort Urdorf ist noch kein substanzielles Ausbauvorhaben festgelegt; dieses müsste im kantonalen Richtplan entsprechend ergänzt und genehmigt werden. Von der Initiierung bis zur Verabschiedung der Richtplanänderung ist mit einer Dauer etwa einem Jahr zu rechnen. Auf Ebene der Nutzungsplanung wird empfohlen, auf eine Umzonung des kantonseigenen Nachbargrundstücks in die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen hinzuwirken (aktuell Industriezone). Damit könnte auf die Festsetzung eines kantonalen Gestaltungsplans verzichtet werden. Die ersten beiden obigen Aspekte sind nach Möglichkeit im ersten Halbjahr 2014 auszuarbeiten. Damit wären Mitte 2014 die Grundlagen vorhanden, um den definitiven Entscheid über die zu verfolgenden Massnahmen am Standort Urdorf zu fällen. Die vorliegende Standortstrategie wird dem Regierungsrat zur Genehmigung des Projekts einer erweiterten Kantonsschule Limmattal vorgelegt. Die erarbeitete Regionalstrategie stellt ein Grobkonzept dar, das eine konsensfähige und machbare Lösung für die Optimierung des Schulraums der Mittelschulen innerhalb der Region «Knonaueramt, Limmattal, Zürich-West» aufzeigt. Mit der Genehmigung dieser Strategie wird eine «Stossrichtung» definiert, gleichzeitig werden die notwendigen planungsrechtlichen Schritte in die Wege geleitet. Detailkonzept Standort Urdorf Planungsrechtliche Grundlagen Zeitplan Verständnis 3

7 1 Einleitung Der Wirtschaftsraum Zürich hat in den letzten Jahren eine dynamische Bevölkerungsentwicklung erfahren, die unter anderem eine hohe Bautätigkeit und einen gestiegenen Flächenbedarf für Infrastruktureinrichtungen nach sich gezogen hat. Dies betrifft in besonderem Masse das Gebiet Zürich-West, Limmattal und Knonaueramt, das sich durch grössere Neubauprojekte (z.b. in Zürich-West) und Infrastrukturerweiterungen (z.b. Autobahn A4, Limmattalbahn) auszeichnet. Die Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf die Schülerzahl und damit auf die Nachfrage nach öffentlichen Leistungen, unter anderem im Schulbereich der Sekundarstufe II. Aktuell wird die Ausbildung auf Sekundarstufe II bei den Mittelschulen im genannten Perimeter durch die Kantonsschule Limmattal («Kantonsschule Limmattal») in Urdorf abgedeckt. Deren Standort «In der Luberzen» befindet sich am Rande eines grösseren Gewerbegebiets und unweit des Spitals Limmattal. Der Standort zwischen den S-Bahn-Stationen «Glanzenberg» und «Urdorf» liegt etwas "abseits" der grossen S-Bahn-Achsen und wird derzeit über Ortsbusse erschlossen. Mit der geplanten Limmattalbahn wird der Standort Veränderungen erfahren. Eine Haltestelle direkt vor dem heutigen Standort ist dazu in Planung. Angesichts der erwarteten Entwicklungen werden die Anforderungen an die Mittelschulflächen im Gebiet Limmattal / Knonaueramt steigen. Dies betrifft einerseits die benötigten Schulraum-Flächen, die durch die Zusatznachfrage im Zuge der Realisierung der Limmattalbahn weiter zunehmen dürften. Andererseits verändern sich auch die Anforderungen an die Art der Flächen in Bezug auf Erschliessung, Flächentyp, Raumaufteilung und Ausstattung. Mit dem vorliegenden Bericht zur Regionalstrategie «Schulrauminfrastruktur Sekundarstufe II - Knonaueramt, Limmattal, Zürich-West» wird die zukünftige Bevölkerungs- und Schülerentwicklung systematisch analysiert und in Varianten ermittelt. In einem zweiten Schritt wird der dazu notwendige Flächenbedarf geprüft und mögliche alternative Standorte evaluiert. Auf dieser Basis wird eine Schulraumstrategie abgeleitet, die in Einklang steht mit übrigen kantonalen Planungen. Der vorliegende Bericht zur Regionalstrategie stellt ein Grobkonzept dar, das eine konsensfähige und machbare Lösung für die Optimierung des Schulraums der Mittelschulen innerhalb der Region «Knonaueramt, Limmattal, Zürich-West» aufzeigt. Mit der Genehmigung dieser Strategie wird eine «Stossrichtung» definiert, gleichzeitig werden die notwendigen planungsrechtlichen Schritte in die Wege geleitet. Die zu erstellende Schulraumstrategie ist eingebettet in ein mehrdimensionales Zielsystem. Dabei stellt die Deckung des schulischen Flächenbedarfs nur eine Randbedingung dar. Einfluss auf die Schulraumstrategie entstehen auch seitens Raumplanung, welche die Siedlungs- und Verkehrsentwicklung aktiv zu steuern versucht. Schliesslich sind aus Sicht der Immobilien und Finanzen möglichst effiziente und langfristig verwertbare Investitionen in Flächen- und Dynamische Entwicklung Standort Urdorf Veränderte Anforderungen Inhalt Verständnis Strategische Einbettung 4

8 Räume anzustreben (RRB 376 / 2013). Die strategische Einbettung der Schulraumstrategie ist in der folgenden Abbildung dargestellt. Ziele und Randbedingungen der Schulraumstrategie Das Immobilienamt hat im Auftrag des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes die Erarbeitung der Regionalstrategie durch die Firma Wüest & Partner in Arbeit gegeben. Die Strategie wurde im Rahmen von vier Workshops mit Beteiligung des Mittelschul- und Berufsbildungsamts, des Hochbauamts und des Amtes für Raumentwicklung erarbeitet. Die Erarbeitung der Strategie erfolgte mit externer Unterstützung der Firma Wüest & Partner. Die Umsetzung, Überwachung und periodische Überarbeitung der Strategie obliegt dem Immobilienamt im Auftrag des Mittelschul- und Berufsbildungsamt. Wesentliche Änderungen in den Rahmenbedingungen werden bei deren Bekanntwerden in die Regionalstrategie eingearbeitet. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt informiert das Immobilienamt rechtzeitig über wichtige Entwicklungen. Die Regionalstrategie richtet sich an alle kantonalen Stellen, die mit der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und Bewirtschaftung von Liegenschaften auf Sekundarstufe II im Perimeter «Limmattal, Knonaueramt, Zürich West» betraut sind. Die Regionalstrategie stützt sich als wesentliche Grundlage auf den RRB-Nr. 376/2013, welcher die Grundsätze für die Entwicklung der räumlichen Infrastruktur für den Schulraum der Sekundarstufe II festlegt. Eine weitere Grundlage bildet die Vorlage 4882 zur Gesamtüberprüfung des kantonalen Richtplans. Diese sieht eine Standortevaluation für einen Neubau einer Mittelschule Knonaueramt in Affoltern a. A. vor (Punkt 6.3.2b, Objekt Nr. 4); diese Standortevaluation wird mit der vorliegenden Regionalstrategie integral erarbeitet. Zuständigkeiten Geltungsbereich Grundlagen - RRB 376/ Vorlage 4882 Gesamtüberprüfung Richtplan 5

9 2 Prognose Mittelschüler 2.1 Vorgehen Ziel der Prognose ist eine nachvollziehbare Abschätzung der zukünftig erwarteten Anzahl Schülerinnen und Schülern auf Stufe Mittelschule 1 in den Regionen Limmattal, Knonaueramt und Zürich West in Varianten. Die Analyse zeigt Schwerpunkte des Schülerbestands und -wachstums innerhalb des Betrachtungsperimeters auf und gibt damit Hinweise für mögliche zukünftige Standorte. Dazu gelten folgende Grundsätze: Ziel und Grundsätze Die Schülerprognose wird auf Basis des Perspektivmodells 2012 von Wüest & Partner für die MS-Regionen 2 Knonaueramt, Limmattal sowie Zürich West über den Zeithorizont bis 2040 erstellt. Die Prognosen werden mit den Bevölkerungs- und Schülerprognosen der Bildungsdirektion des Kantons und des Bundesamtes für Statistik (BFS) plausibilisiert. Die Berechnung der Schülerprognose findet auf Gemeindestufe statt und wird über den gesamten Betrachtungsperimeter aggregiert. Die Einzugsgebiete der Mittelschulen werden berücksichtigt. Aufgrund des langen Betrachtungshorizonts wird mit drei Szenarien «tief», «mittel» (realistisch) und «hoch» gerechnet. Für die Kantonsschule Limmattal werden zwei Effekte berücksichtigt: Einerseits der Effekt der Limmattalbahn (Szenario «Stand 2020 Effekt Limmattalbahn») und andererseits der Effekt einer möglichen neuen Mittelschule im Knonaueramt (Szenario «Stand 2020 Effekt Limmattalbahn und Mittelschule Knonaueramt»). Für eine mögliche Mittelschule im Knonaueramt (Annahme Standort Affoltern a. A.) wird ebenfalls eine Schülerprognose erstellt. Der Standort Affoltern a. A. einer potenziellen Mittelschule im Knonaueramt ergibt sich aus einer Modellrechnung, welche die Wegzeiten der prognostizierten Schülerinnen und Schüler im Einzugsgebiet optimiert. 3 Die Prognose der zukünftigen Schülerzahl beruht auf einer statistischen Fortschreibung. Dazu werden in einem ersten Schritt Kennzahlen zu Herkunft und Zusammensetzung der heutigen Schülerschaft ermittelt. In einem zweiten Schritt werden die Altersstruktur und die Zusammensetzung von Mittelschulen im Allgemeinen untersucht. Als letzter Vorbereitungsschritt wird der Anteil Schülerinnen und Schüler berechnet, welcher die Kantonsschule Limmattal besucht. Parallel dazu erfolgt die eigentliche Bevölkerungsprognose, welche Vorgehensweise Der Begriff "Schülerinnen und Schüler" ist im gesamten Dokument für die Stufe Mittelschule zu verstehen. MS = Mobilité spatiale. MS-Regionen sind funktional und wirtschaftlich zusammengehörende Räume und erstrecken sich über mehrere Gemeinden. Die Regionalisierung in MS-Regionen stammt aus den Achtzigerjahren. Die Schweiz ist flächendeckend in 106 MS-Regionen gegliedert. Die MS-Regionen «Knonauer Amt» und «Limmattal» beschränken sich auf das Gebiet des Kantons Zürich und umfassen keine Gemeinden aus den Kantonen Aargau und Zug. Zudem verfügt Affoltern a. A. innerhalb des Knonaueramts über eine zentrale und gut erschlossene Lage und würde sich daher als möglicher Mittelschul-Standort eignen. 6

10 sich hier auf Schülerinnen und Schüler im Allgemeinen fokussiert. Aus diesen Daten wird dann basierend auf zuvor ermittelten Kennzahlen (zum Beispiel Eintrittsquoten nach Altersklassen und Regionen) die zu erwartende Schülerzahl abgeleitet. Schema Vorgehen Analyse Herkunft und Zusammensetzung der heutigen Schülerschaft der Kantonsschule Limmattal (Urdorf) Analyse Altersstruktur und Zusammensetzung der Schülerschaft von Mittelschulen im Allgemeinen Berechnung Schüleranteil der Kantonsschule Limmattal Regionale Bevölkerungsprognosen* Ableitung der Schülerzahlen (mit Schüleranteil der Kantonsschule Limmattal) mittels Eintrittsquoten nach Altersklassen und Regionen Darstellung der zukünftig erwarteten Schülerzahlen Für die Analysen wird die über den Prognosehorizont geschätzte Anzahl der 12-, 14- und 15-Jährigen aus dem Perspektivmodell von Wüest & Partner verwendet. Als Datenquelle für das Perspektivmodell von Wüest & Partner dienen die Bevölkerungsstruktur nach STATPOP BFS sowie diverse Daten seitens Wüest & Partner (Entwicklungsreserven, Bauvorhaben, Standortqualität). Die Plausibilisierungen der Prognose erfolgt über Daten folgender Quellen: Das Bundesamt für Statistik publiziert kantonale Bevölkerungsszenarien für die Jahre , welche ebenfalls in ein tiefes (CR ), ein mittleres (AR ) und ein hohes Szenario (BR ) gegliedert und nach Alter, Geschlecht, Nationalität und Jahr auf Kantonsebene differenziert sind. Mit diesen Daten werden ebenfalls Prognosen für die Anzahl Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Limmattal berechnet. Zusätzlich werden Daten des statistischen Amtes des Kantons Zürich zur Plausibilisierung herangezogen. Diese Daten sind regionalisierte Bevölkerungsprognosen für die Jahre in 5-Jahresklassen. In die Plausibilisierung fliessen die Prognosen für ein mittleres Szenario nach Alter, Gemeinde und Jahr (5-Jahresklassen) auf Gemeindeebene ein. In einem letzten Schritt werden die Prognosezahlen denjenigen der Bildungsdirektion des Kantons Zürich gegenübergestellt. Sie prognostiziert die Anzahl Schülerinnen und Schülern auf Sekundarstufe II für die Jahre 2000 bis Die methodischen Hintergründe über das Prognosemodell, über die Herleitung der künftigen Schülerzahl und über alternativen Berechnungen aus den Vergleichsquellen werden detailliert in Anhang 3 erläutert. Verwendete Daten Wüest & Partner Verwendete Daten Vergleichsquellen Methodik der Prognosen 7

11 2.2 Berechnung Als Grundlage der zu prognostizierenden Schülerinnen und Schülern für die Kantonsschule Limmattal dient eine Abschätzung der zukünftigen Herkunft. Eine zentrale Stellung zu einer möglichen Veränderung kommt dabei der Limmattalbahn zu, welche voraussichtlich im Jahr 2020 fertiggestellt sein sollte. Die Anteile wurden für jede Gemeinde entsprechend den erwarteten Reisezeitverkürzungen mit der Limmattalbahn neu festgelegt. Die unten stehende Grafik zeigt die heutigen (Schuljahr 2011/2012) wie auch die erwarteten (2020) Anteile der Schülerinnen und Schülern der Gemeinden, welche die Kantonsschule Limmattal besuchen: Herkunft der Schülerinnen und Schüler Kantonsschule Limmattal Heutige und erwartete Situation 120% 100% Stand Schuljahr 2011 / 2012 Stand 2020 (Effekt Limmattalbahn) 80% 60% 40% 20% 0% Maschwanden Urdorf Dietikon Oetwil an der Limmat Stand 2020 Effekt Limmattalbahn und KS Mittelschule Knonaueramt Geroldswil Ottenbach Obfelden Schlieren Weiningen (ZH) Mettmenstetten Rifferswil Oberengstringen Affoltern a. A. Knonau Hedingen Unterengstringen Birmensdorf (ZH) Bonstetten Wettswil am Albis Aeugst am Albis Aesch (ZH) Zürich Kreis 9 Stallikon Uitikon Hausen am Albis Kappel am Albis Lesebeispiel: Im Schuljahr 2011/2012 besuchten 87% der Schülerinnen und Schülern der Gemeinde Urdorf die Kantonsschule Limmattal. 13% besuchten eine andere Mittelschule im Kanton Zürich. Mit Start der Limmattalbahn werden voraussichtlich 93% der Schülerinnen und Schüler aus Urdorf die Kantonsschule Limmattal besuchen. Aufgrund einer möglichen Mittelschule im Knonaueramt würden keine Schülerinnen und Schüler von Urdorf abwandern. Für eine mögliche Mittelschule im Knonaueramt werden die Anteile anhand von Erfahrungswerten aufgrund der heutigen Verteilung der Schülerinnen und Schüler sowie anhand von Reisezeiten festgelegt. Daraus wird die Herkunft der Schülerinnen und Schüler wie folgt erwartet: Herkunft für das Szenario «Mittelschule im Knonaueramt» 8

12 100% 90% Stand 2020 Effekt Limmattalbahn und und KS Knonaueramt Mittelschule Knonaueramt 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Maschwanden Knonau Ottenbach Obfelden Rifferswil Affoltern am Albis Hedingen Mettmenstetten Hausen am Albis Bonstetten Kappel am Albis Wettswil am Albis Aesch (ZH) Aeugst am Albis Stallikon Birmensdorf (ZH) Dietikon Geroldswil Oetwil an der Limmat Schlieren Uitikon Unterengstringen Urdorf Oberengstringen Weiningen (ZH) Zürich Kreis 9 Lesebeispiel: 70% der Schülerinnen und Schülern der Gemeinde Affoltern a. A. würden eine Mittelschule im Knonaueramt in Affoltern a. A. besuchen. Die Gesamtbevölkerung in den MS-Regionen Limmattal und Knonaueramt wird gemäss sämtlichen untersuchten Quellen wachsen. Unterschiede zeigen sich in den prognostizierten Veränderungsraten (absolut und relativ). So geht das Perspektivmodell von Wüest & Partner von einer Zunahme von +31% aus, während das statistische Amt des Kantons Zürich und das BFS von einer Steigerung um +17% beziehungsweise +14% ausgehen. Grund für das höhere Niveau bei den Berechnungen von Wüest & Partner ist die unterschiedliche Einschätzung des Wanderungssaldos. Wüest & Partner orientiert sich diesbezüglich an den Beobachtungsjahren nach 2000, die mehr als einen Konjunkturzyklus umfassen und auch zuwanderungsschwächere Jahre wie 2004 bis 2006 enthalten. Bevölkerungsprognose Gesamtbevölkerung Limmattal und Knonaueramt Wüest & Partner (WUP): mittel Kanton Zürich: mittel Bundesamt für Statistik (BFS): mittel ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' '490 Die Prognosen des BFS enden im Jahr Veränderungsrate absolut 39'802 22'570 17'086 Veränderungsrate relativ 31% 17% 14% 9

13 Ausschlaggebende Gruppe für die Schülerprognose sind die 12-Jährigen. Ihre erwartete Entwicklung steht insgesamt im Einklang mit der erwarteten Entwicklung der Gesamtbevölkerung. Bevölkerungsprognose 12-Jährige Wüest & Partner (WUP): mittel Kanton Zürich: mittel Bundesamt für Statistik (BFS): mittel '368 1'365 1' '334 1'297 1' '593 1'453 1' '639 1'473 1' '705 1'492 1' '719 1'483 1' '692 1'464 Die Prognosen des BFS enden im Jahr Veränderungsrate absolut Veränderungsrate relativ 24% 7% 13% Das statistische Amt des Kantons Zürich prognostiziert eine klar geringere Veränderungsrate für die 12-Jährigen als für die Gesamtbevölkerung. Daraus lässt sich folgern, dass es entweder von einer geringeren Geburtenrate im Jahr 2028 und/oder von einem geringeren Wanderungssaldo als Wüest & Partner und das BFS ausgeht. Anhand der Bevölkerungsprognosen werden nun die Schülerzahlen für die Kantonsschule Limmattal (in Urdorf) und eine mögliche Mittelschule im Knonaueramt (in Affoltern a. A.) berechnet. Die Zahlen beruhen auf kleinräumigen Prognosen (Gemeindestufe) und werden zusammengefasst dargestellt. Die Prognose der Anzahl Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Limmattal wird differenziert nach zwei Szenarien vorgenommen. Im ersten Szenario wird von einem Status Quo ausgegangen und auch für die Zukunft angenommen. Im zweiten Szenario wird der Effekt der Limmattalbahn ab 2020 miteinbezogen. Der Verlauf über die einzelnen Jahre ist im Anhang 6 ersichtlich. OHNE Effekt Limmattalbahn Wüest & Partner: tief, mittel, hoch Kt. Zürich: mittel MIT Effekt Limmattalbahn Wüest & Partner: tief, mittel, hoch Kt. Zürich: mittel Bildungsdir. Kt: Zürich: mittel Veränderungsrate absolut Veränderungsrate relativ 33% 36% 42% 10% 46% 53% 57% 24% 39% Schülerprognose Schülerprognose Kantonsschule Limmattal Wüest & Partner geht im mittleren Szenario für die Kantonsschule Limmattal mit Standort in Urdorf bis in das Jahr 2040 von einem Anstieg der Schülerzahlen von +36% (ohne Limmattalbahn) beziehungsweise von +53% (mit Limmattalbahn) aus. Wird die Prognose mittels Zahlen des statistischen Am- 10

14 tes des Kantons Zürich vorgenommen, so beläuft sich der Anstieg auf +10% (ohne Limattalbahn) und +24% (mit Limattalbahn). Eine mögliche neue Mittelschule im Knonaueramt verändert die Prognosen. Zwar wird angenommen, dass die Limmattalbahn keinen Einfluss auf die Schülerzahl der Mittelschule Knonaueramt hat. Jedoch vermindert eine Mittelschule im Knonaueramt die Schülerschaft der Kantonsschule Limmattal. Dies zeigen die nachfolgenden Zahlen: Bevölkerungsprognose Mittelschule Knonaueramt und Kantonsschule Limmattal Kantonsschule Limmattal (Urdorf) Mittelschule im Knonaueramt Schülerprognose für Kantonsschule Schülerprognose für Mittelschule im Limmattal (in Urdorf ) (Szenario Effekt Knonaueramt (Szenario Effekt Mittelschule im Knonaueramt) Limmattalbahn & Mittelschule im Knonaueramt) Wüest & Partner: tief, mittel, hoch Kt. Zürich: mittel Wüest & Partner: tief, mittel, hoch Kt. Zürich: mittel Veränderungsrate absolut Veränderungsrate relativ 19% 20% 24% 12% Die prognostizierte Anzahl Schülerinnen und Schüler beläuft sich für die Kantonsschule Limmattal unter der Annahme der Erstellung einer Mittelschule im Knonaueramt in Affoltern a. A. auf 875. Dies entspricht einer geringeren Veränderung von +143 Schülerinnen und Schüler und einem Anstieg von +20%. Erfolgt die Prognose aufgrund der Zahlen des statistischen Amtes des Kantons Zürich, verringert sich die prognostizierte Schülerzahl weniger stark. Dies beruht darauf, dass das statistische Amt die Anzahl 12-, 14- und 15- Jähriger im Knonaueramt höher einschätzt als im Perspektivmodell von Wüest & Partner. 1'200 1'100 1' Anzahl Schüler rückläufige Bevölkerungsentwicklung aufgrund Altersstruktur Limmattalbahn und Mittelschule Knonaueramt Schülerprognose Kantonsschule Limmattal (Urdorf) '10 '15 '20 '25 '30 '35 '40 Szenario Limmattalbahn WUP mittel Szenario Limmattalbahn WUP hoch Szenario Limmattalbahn WUP tief Szenario Limmattalbahn Kt ZH mittel Szenario Limmattalbahn Bildungsdirektion mittel Szenario Limmattalbahn und Mittelschule KS Knonaueramt Knonaueramt WUP mittel WUP mittel Szenario Limmattalbahn und Mittelschule KS Knonaueramt Knonaueramt WUP hoch WUP hoch Szenario Limmattalbahn und Mittelschule KS Knonaueramt Knonaueramt WUP tief WUP tief Szenario Limmattalbahn und Mittelschule KS Knonaueramt Knonaueramt Kt ZH mittel Kt. ZH mittel 11

15 Betrachtet man den Verlauf der Schülerzahlen so lassen sich zwei Wendepunkte feststellen. Der erste Wendepunkt findet um das Jahr 2015 statt. Dort stellt man eine Abnahme der Anzahl Schülerinnen und Schüler fest. Diese ist auf die vergangene, rückläufige Bevölkerungsentwicklung in den Jahren um 2003 zurückzuführen (geburtenschwache Jahrgänge). Dies illustriert die Bevölkerungspyramide nach der Berechnung von Wüest & Partner: Wendepunkte in der Entwicklung der Schülerzahlen Prognose der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz nach Wüest & Partner Eine zweite Wende stellen die Inbetriebnahme der Limmattalbahn und der Bau einer möglichen Mittelschule im Knonaueramt dar. Während die Limmattalbahn zu einem Anstieg der Schülerzahlen in der Kantonsschule Limmattal führt, würde eine potenzielle Mittelschule im Knonaueramt das Gegenteil bewirken. 12

16 Der Verlauf der Schülerzahl einer möglichen Mittelschule im Knonaueramt zeigt ein ähnliches wenn auch statischeres Bild. Schülerprognose Mittelschule im Knonaueramt (Affoltern a. A.) In den vorangehenden Bevölkerungs- und Schülerprognosen schätzt Wüest & Partner die zu erwartenden Zuwächse grundsätzlich höher ein als das Statistische Amt des Kantons Zürich. Der wesentliche Unterschied in den beiden Prognosen liegt in der Einschätzung des zukünftigen Wanderungssaldos. Wüest & Partner orientiert sich diesbezüglich an den Beobachtungsjahren nach Diese Periode war gekennzeichnet durch zuwanderungsstarke (v.a bis 2010) und zuwanderungsschwächere Jahre (v.a bis 2006). Auch in konjunktureller Hinsicht umfasst die Periode wachstumsstarke (v.a bis 2008) als auch wachstumsschwächere Jahre (v.a bis 2005, 2009 bis 2012). Wüest & Partner erachtet den Zeitraum nach 2000 als durchaus repräsentativ für die zukünftige Entwicklung und geht davon aus, dass die Schweiz, und insbesondere der Wirtschaftsraum Zürich, innerhalb von Europa auch langfristig attraktiv bleiben werden. Differenzen Prognosebasis Wüest & Partner und Statistisches Amt ZH 13

17 2.3 Zusammenfassung Die Schülerschaft der Kantonsschule Limmattal wird bis ins Jahr 2040 in beiden Szenarien mengenmässig zunehmen. Bei Fortführung der heutigen Situation mit einem Standort steigt die Schülerzahl um +388 auf 1'120 (+53%). Der zukünftige Raumbedarf in der Kantonsschule Limmattal in Urdorf übersteigt das heutige Angebot bei weitem. Neben bereits geplanten Bauten zur Befriedigung von Ersatzbedürfnissen (Aula, Turnhallen etc.) ist eine substantielle Erweiterung notwendig. Wird eine zusätzliche Mittelschule im Knonaueramt (Annahme; Affoltern am Albis) gebaut, so wird die Kantonsschule Limmattal bis im Jahr 2040 trotzdem einen Zuwachs von +143 Schülerinnen und Schüler verzeichnen. Eine Erweiterung der Kantonsschule Limmattal wäre weiterhin notwendig. Für eine Mittelschule im Knonaueramt werden 328 Schülerinnen und Schüler prognostiziert (ca. 14 bis 15 Klassen). Diese Anzahl liegt unter der kritischen Grösse von ca. 500 Schülerinnen und Schüler, die aus Sicht eines Schulbetriebs (Organisation, Verwaltung etc.) und der notwendigen Allgemein-Räumlichkeiten wie Mensa, Turnhallen, Mediathek etc. als Mindestgrösse angesehen werden. Die Prognosen des statistischen Amtes und der Bildungsdirektion des Kantons Zürich lassen meist tiefere Schülerzahlen erwarten als die dargestellte Prognose. Insgesamt würden sich aber gleichwertige Aussagen ergeben. Fazit und Ausblick Schülerprognose Variante A Variante B Beschrieb Erweiterung Kantonsschule Limmattal Erweiterung Kantonsschule Limmattal (Urdorf) und neue Mittelschule im Knonaueramt (Annahme Affoltern a. A.) Standort Kantonsschule Limmattal (Urdorf) Kantonsschule Limmattal (Urdorf) Mittelschule im Knonaueramt (Affoltern a. A.) Anzahl Schülerinnen und Schüler bis 2040 Anzahl Schülerinnen und Schüler bis 2040 total Veränderung Anzahl Schülerinnen und Schüler bis ( + 53% ) ( + 20% ) ( - ) Berechnungen und Annahmen Szenario «Effekt Limmattalbahn» Szenario «Effekt Limmattalbahn & Mittelschule im Knonaueramt» Szenario «Mittelschule im Knonaueramt» Methode Mittleres Bevölkerungsszenario Perspektivmodell 2012 Wüest & Partner 14

18 3 Flächenbedarf Basierend auf der Prognose der Schülerzahlen und der bestehenden Defizite der Kantonsschule Limmattal am Standort Urdorf werden für die beiden vorangestellten Varianten der Flächenbedarf und die notwendigen Investitionen grob ermittelt. 3.1 Variante A «Erweiterung Kantonsschule Limmattal» Übersicht Standort Kantonsschule Limmattal in Urdorf Die heutigen Bauten der Kantonsschule Limmattal in Urdorf wurden 1977 eröffnet. Die Schule bietet aktuell ein Lang- und Kurzzeitgymnasium mit sämtlichen Maturitätsprofilen an. Im Hinblick auf geänderte Unterrichtsformen und neue Fächer weist die Schule ein gewisses Defizit insbesondere bei den Spezialzimmern auf. Eine eigentliche Aula fehlt und zudem sind zwei provisorische rund 30-jährige Turnhallen sanierungsbedürftig. Mit einer Vergleichsstudie wurden 2011 verschiedene Varianten geprüft. Dass dabei angedachte Bauprojekt sieht einen Neubau mit einer Aula, zwei Turnhallen sowie zusätzlichen Musik- und Instrumentalzimmern vor. Das dazu notwendige Flächengerüst beläuft sich auf rund m 2 Hauptnutzflächen und ca. 600 m 2 Neben- und Erschliessungsflächen. Die Baukosten belaufen sich in einer ersten groben Schätzung auf CHF 13.5 Mio. Das Projekt wurde mit RRB Nr. 850/2009 für die Phase «Vorstudie» freigegeben. Mit dem geplanten Bauprojekt werden primär Ersatzbedürfnisse gedeckt. Ein zukünftig prognostiziertes Schülerwachstum wird damit nicht aufgefangen. Zudem lassen sich beim Projekt mit der Verschiebung von Musik- und Instrumentalzimmer in den Neubauteil durch Raumrochaden im Bestand diverse Defizite bei den Spezialzimmern (vor allem bei den Naturwissenschaften) bereinigen. Ein Defizit bei den Halbklassenzimmern kann aber noch nicht behoben werden. Der Verzicht auf einen zusätzlichen Mittelschul-Standort im Knonaueramt (Annahme: Affoltern a. A.) würde am Standort Urdorf bis 2040 zu einem Zuwachs von geschätzten 388 Schülerinnen und Schüler führen. Neben den eingangs ausgewiesenen Defiziten, welche mit dem Neubau bereinigt würden, sind mit dem prognostizierten Schülerzuwachs zusätzliche Flächen notwendig. Dazu wurde unter der Annahme einer Soll-Auslastung von 70% ein grobes Raumprogramm für die Defizitbereinigung (Aula, Ersatz Turnhallen, Musikzimmer) und für die Bewältigung der zusätzlichen Schülerinnen und Schüler ermittelt. In einer ersten groben Schätzung wären total rund m 2 Heutige Situation Erweiterungsprojekt Raumbedarf Variante «Ausbau Kantonsschule Limmattal» 15

19 Hauptnutzflächen und ca m 2 Neben- und Erschliessungsflächen notwendig. Darin eingeschlossen sind zu den beiden zu ersetzenden Turnhallen zusätzlich zwei neue Turnhallen. Das zur Deckung des Mehrbedarfs notwendige Flächengerüst beläuft sich auf rund m 2 Hauptnutzflächen und ca. 900 m 2 Neben- und Erschliessungsflächen. Eine Umsetzung im bestehenden Perimeter wurde im Rahmen der Strategie noch nicht geprüft. Dies oder ein allfälliger Bedarf an der Nachbarparzelle im Finanzvermögen sollen im Rahmen der notwendigen planungsrechtlichen Schritte geprüft und definiert werden. Aufgrund einer Hochrechnung basierend auf den Kosten-Benchmarks der Gebäudedatenbank Wüest & Partner wird für die Variante mit Investitionskosten für einen Neubau von rund CHF 50 Mio. gerechnet (ohne Land, Einrichtungen). Dieser Wert wurde vom HBA mittels einer groben Kostenschätzung geprüft und bestätigt. Grobkosten Variante A «Ausbau Kantonsschule Limmattal» 3.2 Variante B «Erweiterung Kantonsschule Limmattal und Neubau Mittelschule im Knonaueramt» Übersicht Affoltern a.a. mit Liegenschaften im kantonalen Vermögen Eine zusätzliche Mittelschule im Knonaueramt am Standort Affoltern a. A. könnte gemäss Prognosen mit einem Potenzial von rund 330 Schülerinnen und Schülern rechnen (ca. 14 bis 15 Klassen). Diese Anzahl liegt unter der kritischen Grösse von rund 500 Schülerinnen und Schüler, die aus Sicht eines Schulbetriebs (Organisation, Verwaltung etc.) und der notwendigen allgemeinen Räumlichkeiten wie Mensa, Turnhallen, Mediathek etc. als Mindestgrösse angesehen werden. Insbesondere bei den Spezialzimmern, die sich durch kostenintensive Installationen auszeichnen, wäre mit einer unterdurchschnittlichen Auslastung zu rechnen. Für die prognostizierte Schüler- und Klassenzahl Ausgangslage 16

20 wäre eine Turnhalle mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausreichend. Auch hier fiele die Auslastung von zwei Turnhallen entsprechend tief aus. Für die Abschätzung des Flächenbedarfs wurde als grobe Grundlage das Schulraumprovisorium der Kantonsschule Uster mit m 2 Hauptnutzflächen und 748 m 2 Neben- und Erschliessungsflächen beigezogen. Dieses Flächengerüst wurde um die Flächen für den Sportunterricht erweitert (1 350 m 2 Hauptnutzflächen und ca. 250 m 2 Neben- und Erschliessungsflächen). Damit ergibt sich für eine mögliche Mittelschule im Knonaueramt mit 330 Schülerinnen und Schüler ein totaler Raumbedarf von ca m 2 Hauptnutzflächen und m 2 Neben- und Erschliessungsflächen. Abgesehen von einer neuen Mittelschule müssten am Standort Urdorf weiterhin Defizite bereinigt und auch zusätzliche Kapazitäten für rund 150 Schülerinnen und Schüler geschaffen werden. Die Variante B würde folglich die Durchführung zweier Bauprojekte bedingen. Basierend auf dem Mittelwert aus dem Total von Variante A und dem Ersatzbedarf am Standort Urdorf aus der Vergleichsstudie 2011 wurde ein Flächenbedarf grob ermittelt. So wären total rund m 2 Hauptnutzflächen und ca m 2 Neben- und Erschliessungsflächen notwendig. Das zur Deckung des Mehrbedarfs notwendige Flächengerüst beläuft sich auf rund m 2 Hauptnutzflächen und ca. 400 m 2 Neben- und Erschliessungsflächen. Die Grobkosten wurden wiederum aus den Benchmarks von Wüest & Partner ermittelt und vom HBA geprüft und bestätigt. Insgesamt wird für die Variante mit zwei Bauprojekten mit Investitionskosten von rund CHF 70 Mio. gerechnet (ohne Land, Einrichtungen). Raumbedarf Mittelschule Knonaueramt Raumbedarf Kantonsschule Limmattal Grobkosten Variante B «Limmattal und Knonaueramt» 3.3 Fazit Flächenbedarf Der potenzielle Standort Affoltern a. A. würde zu einer kleinen Mittelschule führen, deren Räumlichkeiten nicht optimal ausgelastet wären. Unabhängig davon müsste am Standort Urdorf das Raumprogramm für rund 150 zusätzliche Schülerinnen und Schüler erweitert werden (inkl. einer zusätzlichen Turnhalle). Der Flächenvergleich zeigt, dass ein Ausbau am Standort Urdorf (gemäss Variante A) weniger zusätzliche Fläche benötigt als die Variante B mit einem zusätzlichen Standort im Knonaueramt (Annahme: Affoltern am Albis). Mit dem Aufbau zweier Standorte wären zudem die Investitionskosten wesentlich höher als wenn nur der Standort Urdorf erweitert würde. 17

21 4 Prüfung alternativer Standorte Bevor weitere Schritte für die Erweiterung am Standort Urdorf unternommen werden, wurden anlässlich eines Workshops mögliche alternative Standorte für den Neubau einer Mittelschule anstelle des heutigen Standorts diskutiert. Die Auswahl von möglichen Arealen wurde unter nachstehenden Annahmen vorgenommen: Grundannahmen Alternativstandorte Sehr gute Erschliessung des Gebiets mit dem öffentlichen Verkehr. Dies bedeutet in Fussdistanz zu einem S-Bahnhof oder zu einer geplanten Haltestelle der Limmattalbahn. Für die Erreichbarkeit liegen Standorte östlich von Urdorf in Richtung Zürich im Fokus. Die Gründe dafür sind: Standorte Richtung Knonaueramt sind für Schüler aus dem Limmattal schlechter erreichbar. Standorte Richtung Limmattal stadtauswärts sind für Schüler aus dem Knonaueramt schlechter zu erreichen. Sie bedingen mit dem öffentlichen Verkehr einen Umweg über Zürich-Altstetten. Der Bedarf an Grundstücksfläche wird ungefähr zwischen und m 2 (inkl. Aussenanlagen) eingeschätzt. In einem ersten Schritt wurde zudem untersucht, ob sich im relevanten Betrachtungsraum Grundstück im kantonalen Besitz befinden. Es konnten dazu keine gut erschlossenen und genügend grosse Grundstücke lokalisiert werden. In Richtung Knonaueramt befinden sich zwei grössere Areale: Standorte im kantonalen Besitz Birmensdorf: Das Grundstück mit einer Fläche von ca m 2 liegt in der Freihalte- und der Landwirtschaftszone und hat einen komplexen Grundriss. Es ist damit eher ungeeignet für Schulnutzung. Mit dem öffentlichen Verkehr ist das Areal ausserdem noch eher schwach erschlossen (rund 9 Minuten Fussdistanz vom Bahnhof). Affoltern am Albis: Das ehemals für eine öffentliche Nutzung vorgesehene Grundstück liegt zu ungefähr gleich grossen Teilen in einer zweigeschossigen Wohnzone («WZ») und in einer WZ mit Gewerbeerleichterung. Das Areal mit einer Fläche von ca m 2 liegt rund 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Das Areal hätte sich allenfalls für eine Mittelschule im Knonaueramt geeignet. Mit der fortschreitenden Entwicklung des Limmattals befinden sich im Betrachtungsperimeter einige Areale, welche grundsätzlich den Vorgaben entsprechen. Nachfolgend werden diese einzeln vorgestellt und hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Eignung, Verfügbarkeit und Lage dokumentiert. Entwicklungsgebiete und weitere Areale im Limmattal 18

22 «Hofuren»: Das Areal in der Gemeinde Schlieren liegt zwischen dem Spital Limmattal, den Schulhäusern Kalktarren I + II und dem Bahnhof Urdorf. Es befindet sich in einer Reservezone mit einer Fläche von ca m 2. Die Lage am Bahnhof Urdorf ist grundsätzlich gut zu beurteilen. Für Schülerinnen und Schüler aus dem Limmattal bringt die Erreichbarkeit jedoch keine Verbesserung gegenüber dem heutigen Standort. «Schlieren West»: Das Areal mit einer Fläche von ca m2 liegt im Westen von Schlieren zwischen der Bahnlinie und der Badenerstrasse. Das Areal besteht aus fünf Parzellen und ist im Eigentum von mehreren Parteien. Der westliche Teil ist zurzeit als Industrie-, der östliche als Wohnund Gewerbezone eingezont. Es besteht ein gültiger Gestaltungsplan «Schlieren West». Dazu sind derzeit bereits verschiedene Projekte in Entwicklung. Das Areal soll durch zwei Haltestellen der Limmattalbahn «Reitmen» und «Kesslerplatz» mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen werden. Die Lage am Stadtrand von Schlieren wird als nicht besser als heute beurteilt. Die Schülerinnen und Schüler aus dem Knonaueramt hätten eine aufwändigere Zufahrt. «Geistlich-Areal»: Das Areal ist unmittelbar nördlich vom Bahnhof Schlieren gelegen. Für das Gebiet in der Industriezone mit einer Fläche von ca m 2 liegt ein privater Gestaltungsplan vor. Die Planung der Arealentwicklung ist schon so weit fortgeschritten, dass eine Anpassung nicht mehr oder nur mit grossen Aufwand möglich wäre. Die Eichbarkeit für die Schülerinnen und Schüler aus dem Knonaueramt würde verschlechtert. «Wagi-Areal» (GHZ): Das Areal in der Industriezone liegt nördlich der Zürcherstrasse zwischen den Bushaltestellen «Wagonsfabrik» und «Gasometerbrücke». Der Bahnhof Schlieren liegt ca. 750 m (9 Gehminuten) entfernt, eine Haltestelle der Limmattalbahn beim Areal ist geplant. Es besteht ein gültiger Gestaltungsplan «Wagi-Areal». Das Areal bildet den «Bio- Technopark Zürich-Schlieren» und ist ein neuer Standort der UZH für Life- Science. Davon abgesehen dürfte neben der schlechteren Lagequalität die Fläche von ca m 2 eher zu klein sein. Übersicht Standorte im Raum Urdorf bis ZH- Altstetten 19

23 «Zürcherstrasse»: Das Areal in der Industriezone mit rund 48'000 m 2 liegt zwischen Bahnlinie und Zürcherstrasse direkt neben dem Verteilzentrum der Post. Die einzelnen Parzellen befinden sich im Besitz von verschiedenen Parteien. Derzeit sind verschiedene Projekte in Entwicklung. Die Bahnhöfe Altstetten und Schlieren liegen zum Areal nicht in Fussdistanz. Die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr soll über die Haltestellen «Gasometerbrücke» und «Mülligen» erfolgen. Die Lage wird insgesamt schlechter als heute beurteilt. Übersicht Standorte im Raum Dietikon bis Schlieren «Niderfeld»: Das Areal liegt an der Grenze zu Spreitenbach (AG) zwischen der Überlandstrasse, der Mutschellenstrasse und der Bahnlinie. Das Gebiet mit ca m 2 liegt in der Industriezone und ist bisher nur schwach bebaut. Erst mit dem Bau der Limmattalbahn wird das Areal mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen (Haltestelle «Niderfeld»). Die gesamte Planung und somit der Entwicklungszeitraum ist noch sehr offen. «Limmatfeld»: Das Areal liegt direkt beim Bahnhof Dietikon. Da es nahezu vollständig überbaut bzw. entwickelt ist, wurde auf eine nähere Betrachtung verzichtet. Obwohl unter der Prämisse von antizyklischen Verkehrsströmen Standorte in Richtung Kantonsgrenze eine gewisse Berechtigung hätten, fällt ihre Beurteilung eher negativ aus. Einerseits würde der Schulweg für die Schülerinnen und Schüler aus dem Knonaueramt deutlich aufwändiger. Andererseits dürfte sich an diesen Standorten selbst kein grösserer Schülerbedarf bilden. Zudem könnte der längere Schulweg für Schülerinnen und Schüler aus Zürich-West und aus dem Knonaueramt zu einem Entscheid gegen diesen Standort führen. Gemäss einer Rückfrage bei grösseren Eigentümern (SBB, Post, armasuisse) bestehen hinsichtlich der Vorgaben aktuell keine verfügbaren Areale im Betrachtungsperimeter. Weitere grosse Areale 20

24 Zusammengefasst können die Standorte wie folgt beurteilt werden: Standort Grösse (m 2 ) Verfügbarkeit Mikrolage Erschliessung Eignung 1 «Hofuren» 90'000 langfristig + + Knonau - Übrige - 2 «Schlieren West» 57'000 eher nein «Geistlich-Areal» 55'000 eher nein ++ - Knonau + Übrige - 4 «Wagi-Areal» 18'000 nein - - Knonau +/- Übrige - 5 «Zürcherstrasse» 48'000 eher nein Knonau +/- Übrige - 6 «Niderfeld» 164'000 langfristig? - Knonau - Übrige - 7 «Limmatfeld» 87'000 nein + - Knonau + Übrige - Insgesamt besteht im Betrachtungsraum somit kein Areal zur Verfügung, das eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem heutigen Standort bietet. Obwohl eine möglich Ansiedlung in einem zentralen Siedlungsraum mit direktem S-Bahn-Anschluss (z.b. Schlieren oder Dietikon) grundsätzlich erstrebenswert wäre, bietet der heutige Standort hierzu Vorteile. Dank der Lage zwischen den beiden S-Bahn-Achsen Limmattal und Knonaueramt ist der Standort von beiden Seiten erreichbar. Eine Optimierung diesbezüglich könnte allenfalls ein Standort in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Altstetten bieten. Aufgrund des starken Drucks auf diesen Standort dürften sich nach wirtschaftlichen Kriterien kaum geeignete und verfügbare Areale finden. Zudem würde ein Standort näher zu Zürich die Auslastung der S-Bahnen zusätzlich erhöhen. Fazit 21

25 5 Empfehlung Regionalstrategie Knonaueramt / Limmattal / Zürich-West 5.1 Variantenempfehlung Basierend auf der vorliegenden Untersuchung wird die Variante A als weiter zu verfolgende Regionalstrategie «Schulrauminfrastruktur Sekundarstufe II: Knonaueramt, Limmattal, Zürich-West» empfohlen. Mit Variante A soll der heutige Standort Urdorf erweitert und verbessert werden. Für den Betrachtungsraum steht somit weiterhin eine Schule zur Verfügung. Mit steigender Schülerzahl entsteht eine Schule mit der gewünschten Grösse. Die empfohlene Variante A weist folgende Stärken auf: Empfehlung Stärken Der Raum- und somit Investitionsbedarf fällt deutlich geringer aus als mit dem Aufbau eines zweiten Standorts. Es entsteht eine Schule in geeigneter Grösse und verbesserter Auslastung. Die bestehende Infrastruktur und Organisation kann weiter genutzt werden. Auf den Aufbau einer zweiten Organisation kann verzichtet werden. Trotz der etwas peripheren Lage bietet der heutige Standort für Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Einzugsgebiet eine ausreichende Erreichbarkeit. Mit der künftigen direkten Anbindung an die Limmattalbahn wird die Erreichbarkeit klar verbessert. Mit der Variante A sind folgende Herausforderungen verbunden: Schwächen Die bauliche Umsetzung am bestehenden Standort Urdorf muss unter Einbezug des unmittelbar angrenzenden Grundstücks geprüft werden. Die Lage im Siedlungsraum und die Erreichbarkeit des heutigen Standorts sind nicht als optimal zu beurteilen. Bei der vorgeschlagenen Variante ist basierend auf einer groben Kostenschätzung mit Gesamtinvestitionen von rund CHF 50 Mio. zu rechnen. Darin enthalten sind Investitionen von rund CHF 13.5 Mio. für notwendige Verbesserungen und Ersatzbauten; dieses Projekt wurde mit RRB 850 / 2009 für die nächste Phase «Vorstudie» freigegeben. Investitionen 22

26 5.2 Empfehlung nächste Schritte Die vorliegende Regionalstrategie ist im Sinne eines Grobkonzepts zu verstehen, welches eine konsensfähige und machbare Lösung für die Optimierung der kantonalen Mittelschule im Betrachtungsraum «Limmattal, Knonaueramt, Zürich-West» aufzeigt. Mit der Regionalstrategie wird somit die «Stossrichtung» für den Wettbewerb definiert. Im Rahmen eines Detailkonzepts ist die vorgeschlagene Regionalstrategie am Standort Urdorf auf folgende Aspekte hin zu konkretisieren: 1. Prüfen des Raumbedarfs und Entwickeln eines Raumprogramms als Basis für die Wettbewerbsdurchführung. 2. Erstellen eines Konzepts für die Erweiterung des Standorts Urdorf, um den Wettbewerbsperimeter festzulegen. 3. Durchführung Architekturwettbewerb und bauliche Realisierung. Parallel dazu sind die planungsrechtlichen Grundlagen zu schaffen: Auf Ebene der Richtplanung ist eine Revision des kantonalen Richtplans erforderlich: Im aktuellen Richtplan ist für den Standort Affoltern a.a. mittelfristig eine Mittelschule festgelegt; dieser müsste entsprechend gelöscht werden. Für den Standort Urdorf ist noch kein substanzielles Ausbauvorhaben festgelegt; dieses müsste im kantonalen Richtplan entsprechend ergänzt und genehmigt werden. Von der Initiierung bis zur Verabschiedung der Richtplanänderung ist mit einer Dauer von einem Jahr zu rechnen. Auf Ebene der Nutzungsplanung wird empfohlen, auf eine Umzonung des kantonseigenen Nachbargrundstücks in die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen hinzuwirken (aktuell Industriezone). Damit könnte auf die Festsetzung eines kantonalen Gestaltungsplans verzichtet werden. Damit wäre als weiterer Schritt folgendes in die Wege zu leiten: 4. Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen: Richtplanung (Änderung aktuelle Festlegungen), Nutzungsplanung (Umzonung Nachbarparzelle). 4 Grobkonzept Detailkonzept Standort Urdorf MBA; IMA/HBA MBA (Auftragserteilung) HBA (Durchführung) HBA Planungsrechtliche Grundlagen IMA (Auftragserteilung) ARE (Durchführung) Vor dem Hintergrund der bestehenden Defizite sind die obigen Aspekte möglichst zeitnah auszuarbeiten. Damit wären Mitte 2014 die Grundlagen vorhanden, um den definitiven Entscheid über die zu verfolgenden Massnahmen am Standort Urdorf zu fällen. Entsprechend wird empfohlen, die vorliegende Regionalstrategie zu verabschieden und die nächsten Schritte zeitnah in Angriff zu nehmen. Zeitplan 4 Zur Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen werden u.a. folgende Schritte vorgeschlagen: Öffentliche Auflage des revidierten kantonalen Richtplans gemeinsam mit den Regionalstrategien Pfannenstil und Zimmerberg Information der Gemeinderäte Urdorf und Affoltern a.a. gemeinsam durch Bildungs- und Baudirektion (vor Verabschiedung der Regionalstrategie) Information der Planungsgruppen Limmattal und Knonaueramt (zeitnah mit Verabschiedung) 23

27 6 Unterschriften Am vorliegenden Bericht waren auf Seite Wüest & Partner folgende Personen beteiligt: Person Funktion Projektrolle Patrik Schmid Partner Mandatsleitung Patrick Schnorf Partner Fachleitung Schülerprognose Marcel Schmitt Manager Projektleiter Isabel Häberling Consultant Projektbearbeitung Patrik Schmid MRICS Marcel Schmitt 24

28 Anhang

29 Anhang 1: Grundlagenverzeichnis Titel: Gesamtüberprüfung Kantonaler Richtplan Stand: Antrag des Regierungsrates vom 28. März 2012 Quelle: Amt für Raumplanung Titel: Agglomerationsprogramm Limmattal, 2. Generation Stand: Quelle: Kantone Zürich und Aargau Titel: Gesamtüberprüfung Kantonaler Richtplan Stand: Antrag des Regierungsrates vom 28. März 2012 Quelle: Amt für Raumplanung Titel: Regierungsratsbeschluss 376 / 2013 Stand: Quelle: Regierungsrat des Kanton Zürich Titel: Schülerzahlen nach Einzugsgebiet der Zürcher Mittelschulen Stand: Schuljahr 2011/2012 Quelle: Bildungsstatistik des Kantons Zürich Titel: Auswertung Bevölkerung nach Gemeinden Stand: 2011 Quelle: BFS -STATPOP Titel: Kantonale Bevölkerungsszenarien Stand: 2010 Quelle: BFS Titel: Regionalisierte Bevölkerungsprognosen Kanton Zürich Stand: Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich Titel: Vergleichsstudie Kantonsschule Limmattal Stand: Quelle: Mittelschul- und Berufsbildungsamt, Atelier w+w Titel: Raumprogramm Kantonsschule Limmattal Stand: Quelle: Mittelschul- und Berufsbildungsamt Titel: Vorprojekt Limmattalbahn Stand: Quelle: Zürcher Verkehrsverbund ZVV und Kanton Aargau Titel: Stand: Quelle: Raumprogramm Kantonsschule Uster n.a. Mittelschul- und Berufsbildungsamt

30 Anhang 2: Glossar (Affoltern) a. A. (Affoltern) am Albis BFS Bundesamt für Statistik HarmoS HarmoS-Konkordat: Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule KG Kurzgymnasium LG Langgymnasium MS Mobilité spatiale PS Primarstufe SEK Sekundarstufe I STATPOP Statistik der Bevölkerung und der Haushalte

31 Anhang 3: Erläuterung Methoden Das Perspektivmodell von Wüest & Partner ist ein Makromodell, welches der summarischen Fortschreibung des Bevölkerungsstandes und dessen Struktur unter bestimmten Restriktionen dient und zum Ziel hat, die künftig erwartete Bevölkerungsentwicklung abzuschätzen. Zur Anwendung treten hierbei Übergangswahrscheinlichkeiten und absolute Grössen. Neben der Entwicklung der Geburten- und Sterberaten kommt der Modellierung der kommunalen Wanderungssaldi eine zentrale Stellung zu. Die Saldi werden zusätzlich zu einer Trendfortschreibung über standortbezogene Faktoren beeinflusst beziehungsweise gesteuert. Berücksichtigt wird dabei die Ausgangslage hinsichtlich der Bauland- und Entwicklungsreserven im Bestand als einschränkender Faktor hinsichtlich des Arbeitsmarkts, der Bautätigkeit und der Verkehrsinfrastruktur als treibende Faktoren. Das Perspektivmodell von Wüest & Partner hat mehrere Besonderheiten: Einerseits erlaubt es kleinräumige Bevölkerungsprognosen auf Stufe der Regionen und Gemeinden für die gesamte Schweiz. Andererseits sind verschiedene innovative Elemente enthalten, wie zum Beispiel die Berücksichtigung unterschiedlicher Migrationsmuster nach Altersklassen. Elementarer Bestandteil eines Szenarios stellen die durchschnittlichen jährlichen Wanderungssaldi dar, welche differenziert nach Gemeinden und Raumtypen vorliegen. Darüber hinaus können weitere Einflussgrössen bestimmt werden. Dazu zählen die Annahmen bezüglich der Geburten- und Sterberaten in 1-Jahresaltersklassen sowie der Zeitraum, der für die Berechnung der Vergleichsgrössen der bisherigen Entwicklung verwendet werden soll. Die standortbezogenen Faktoren stellen ein weiteres Steuerungselement für die Bestimmung eines Szenarios dar. Perspektivmodell von Wüest & Partner Berechnung Schülerinnen und Schüler Auf der Basis der Daten des Perspektivmodells und den Annahmen zu Eintritts- und Übertrittsquoten wird eine Schülerprognose erstellt. Nachfolgende Darstellung illustriert den Ablauf dieser Berechnung schematisch: Die Eintrittsquote liegt für das Einzugsgebiet Limmattal, Knonaueramt, Zürich West aktuell bei 10.1%. In den Prognosen wird die Eintrittsquote über alle Szenarien («tief», «realistisch», «hoch») bis ins Jahr 2040 linear auf 12.0% erhöht. Eintrittsquoten

32 Die in den Prognosen verwendeten Übertrittsquoten entsprechen den heutigen Quoten und werden über den Prognosehorizont konstant gehalten. Vom Schülerpotenzial wird ein Residuum in Abzug gebracht, welches den Einfluss von Privatschulen und übrigen Faktoren berücksichtigt. Dieser Residualfaktor wird ebenfalls über den Prognosehorizont konstant gehalten. Entlang dieser Quoten lassen sich die Berechnungsschritte grob in drei Gruppen unterteilen. Eine erste Gruppe bilden die Berechnungsschritte, in welche die vorhergesagte Anzahl 12-, 14- und 15-Jähriger Eingang finden. Eine zweite Gruppe bilden diejenigen Schritte, welche mit Eintrittsquoten in die Mittelschule rechnen und die dritte Gruppe stellen die Schritte dar, in welchen die Anzahl Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Übertrittsquoten zwischen den einzelnen Stufen der Mittelschule berechnet wird. Die Grundgesamtheit bilden die 12-Jährigen Schülerinnen und Schüler in der 6. Primarschule der öffentlichen Schule. Zu dieser Anzahl wird der HarmoS- Effekt dazugerechnet. Vereinfachend wird hier mit einem Zuschlag von durchschnittlich +2% über die Jahre gerechnet. Daraus resultiert die totale Anzahl Schülerinnen und Schüler in der 6. Primarschule. Davon werden 10.1% (Eintrittsquote) eine 1. Klasse des Langgymnasiums besuchen. Von der 1. Klasse des Langgymnasiums treten 85% in die 2. Klasse des Langgymnasiums über. Die 3. Klasse des Langgymnasiums setzt sich zusammen aus den Schülerinnen und Schüler, die von der 2. Klasse in die 3. Klasse übertreten. Die 1. Klasse des Kurzgymnasiums setzt sich zusammen aus einem bestimmten Prozentsatz (6.5% beziehungsweise 3.0%), der von der 2. beziehungsweise 3. Sekundarstufe I eintritt. Dazu wird wieder auf die vom Perspektivmodell von Wüest & Partner vorhergesagte Anzahl Personen im Alter von 14 beziehungsweise 15 Jahren zurückgegriffen. Auch zu dieser Anzahl Personen wird analog zur Anzahl 12-Jähriger ein Zuschlag von durchschnittlich +2% über die Jahre dazugerechnet, und so dem HarmoS-Effekt Rechnung getragen. Danach treten jeweils 96% der 3. Klasse des Langgymnasiums in die 4. Klasse, der 4. Klasse in die 5. wie auch der 5. in die 6. über. Die gleichen Quoten gelten für die Übertritte im Kurzgymnasium. Eintritte nach der 3. Klasse des Langgymnasiums bzw. der 1. Klasse des Kurzgymnasiums sind prozentual sehr gering und daher vernachlässigbar. Vor dem Hintergrund der freien Schulwahl in der Schweiz ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Schüler im Einzugsgebiet der Kantonsschule Limmattal die Kantonsschule Limmattal wählen, sondern andere Kantonsschulen in der Umgebung aufsuchen. Nachfolgende Grafik zeigt die Verteilung der Herkunft der Schülerschaft auf die Kantonsschulen Limmattal, Enge/Freudenberg (ohne Liceo) und Wiedikon im Schuljahr 2011/2012. Pro Herkunftsgemeinde addieren sich die Prozentsätze der drei Kantonsschulen immer auf 100%, d.h. die Grundgesamtheit bildet das definierte Einzugsgebiet Limmattal, Knonaueramt und Zürich West. Übertrittsquoten Residuum Berechnungsschritte Methodische Hintergründe der Schülerprognose für die Kantonsschule Limmattal

33 Kantonsschule Limmattal Kantonsschule Wiedikon Kantonsschule Enge/Freudenberg (ohne Liceo) Schülerzahlen je Gemeinde und Kantonsschule; Schuljahr 2011/2012 Quelle: Bildungsdirektion Hinweis: Für Zürich wird nur der Kreis 9 berücksichtigt (schwarz umrahmt) Lesebeispiel: Aus der Gemeinde Affoltern a. A. besuchen 81% bis 100% der Schüler die Kantonsschule Limmattal (Urdorf), 0% bis 20% die Kantonsschule Enge/Freudenberg (ohne Liceo) und 0% bis 20% die Kantonsschule Wiedikon (Summe 100%). Die Daten der Vergleichsquellen sind unterschiedlich differenziert verfügbar. So sind die Daten der Bevölkerungsprognose der Bildungsdirektion auf Kantonsebene zugänglich und diejenigen des statistischen Amtes des Kantons Zürich auf Gemeindeebene, aber in 5-Jahresklassen über den Prognosehorizont. Die Daten des Bundes erstrecken sich dagegen nur über einen Prognosehorizont bis 2035 und liegen ebenfalls nur Kantonsebene vor. Daher wurden verschiedene Verfahren angewendet, um die Daten in eine vergleichbare Form zu bringen. Die Daten der Bevölkerungsprognose der Bildungsdirektion wurden folgendermassen aufbereitet: Es wurde angenommen, dass der Bevölkerungsanteil der 12-, 14- und 15- Jährigen der Regionen Limmattal, Knonaueramt und Zürich West rund 18% der entsprechenden Altersgruppen des Kantons Zürich ausmacht. Diese rund 18% der 12-, 14- und 15-jährigen fliessen sodann in die Analysen ein. Von allen Schülerinnen und Schüler der Gemeinden im Einzugsgebiet der Kantonsschule Limmattal (in Urdorf) besuchen bis 2020 durchschnittlich 43% diese Schule. Diese finden Eingang in den Analysen. Ab 2020 wird mit einem Anteil von 55% (Szenario Effekt Limmattalbahn) und 31% (Szenario Effekt Limmattalbahn und Mittelschule im Knonaueramt) gerechnet. Die Daten der Bevölkerungsprognose des statistischen Amtes des Kantons Zürich sind auf Gemeindeebene vorhanden, jedoch nur in 5-Jahresklassen. Hier wird von allen Schülerinnen und Schüler der Gemeinden im Einzugsgebiet der Kantonsschule Limmattal (Urdorf) jeweils der Anteil berechnet, der die Kantonsschule Limmattal (Urdorf) auch tatsächlich besucht. Bis 2020 fliessen heutige Anteile in die Analyse ein. Methodische Hintergründe der Prognose mit den Vergleichsquellen Bildungsdirektion Kanton Zürich Statistisches Amt des Kantons Zürich

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