ALTE LEIPZIGER Versicherung Aktiengesellschaft

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1 ALTE LEIPZIGER Versiherung Aktiengesellshaft Geshäftsberiht 213 Die Sahversiherung im ALTE LEIPZIGER HALLESCHE Konzern

2 ALTE LEIPZIGER HALLESCHE Konzern ALTE LEIPZIGER Lebensversiherung auf Gegenseitigkeit Gleihordnungskonzern nah 18 Abs. 2 AktG HALLESCHE Krankenversiherung auf Gegenseitigkeit 1 % ALTE LEIPZIGER Holding Aktiengesellshaft 1 % 1 % 1 % ALTE LEIPZIGER Versiherung Aktiengesellshaft ALTE LEIPZIGER Bauspar AG ALTE LEIPZIGER Trust Investment- Gesellshaft mbh 1 % RECHTSSCHUTZ UNION Shaden GmbH 1 % ALTE LEIPZIGER Pensionskasse AG 1 % ALTE LEIPZIGER Pensionsfonds AG 1 % ALTE LEIPZIGER Pensionsmanagement GmbH 1 % ALTE LEIPZIGER Treuhand GmbH

3 ALTE LEIPZIGER Versiherung Aktiengesellshaft Geshäftsberiht 213 Die Sahversiherung im ALTE LEIPZIGER HALLESCHE Konzern

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5 Aufsihtsrat, Vorstand, Verantwortliher Aktuar Beriht des Aufsihtsrats Compliane-Beriht Beriht des Vorstands Lageberiht Gesamtwirtshaftliher Rahmen Entwiklung der Branhe in der Shaden- und Unfallversiherung Unsere Geshäftsergebnisse im Überblik Risikoberihterstattung Personal- und Sozialberiht Prognoseberiht Dank Betriebene Versiherungszweige Bilanz zum 31. Dezember 213 Gewinn- und Verlustrehnung für die Zeit vom 1. Januar 213 bis 31. Dezember 213 Anhang zum Jahresabshluss Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden Kapitalflussrehnung Erläuterungen zur Bilanz Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrehnung Sonstige Angaben Bestätigungsvermerk des Abshlussprüfers Kontakt

6 4 Aufsihtsrat Dr. Walter Botermann Vorsitzender der Vorstände der ALTE LEIPZIGER Lebensversiherung/ HALLESCHE Krankenversiherung/ ALTE LEIPZIGER Holding Vorsitzender Köln Uwe Tost * Versiherungsangestellter Hirzenhain Marina Vallet Muñoz * Versiherungsangestellte Oberursel (Taunus) Reinhard Kunz Aktuar (DAV) Mitglied der Vorstände der ALTE LEIPZIGER Lebensversiherung/ HALLESCHE Krankenversiherung/ ALTE LEIPZIGER Holding stv. Vorsitzender Bad Homburg v. d. Höhe Otmar Abel stv. Vorsitzender der Vorstände der ALTE LEIPZIGER Lebensversiherung/ HALLESCHE Krankenversiherung/ ALTE LEIPZIGER Holding Filderstadt Frank Kettnaker Mitglied der Vorstände der ALTE LEIPZIGER Lebensversiherung/ HALLESCHE Krankenversiherung/ ALTE LEIPZIGER Holding Frankfurt am Main (bis ) Vorstand Kai Waldmann Rösrath Sven Waldshmidt Frankfurt am Main Die Angaben zu Aufsihtsrat und Vorstand sind Teil des Anhangs. Verantwortliher Aktuar Dr. Stefan W. Wetzel Aktuar (DAV) Münhen Martin Rohm Mitglied der Vorstände der ALTE LEIPZIGER Lebensversiherung/ HALLESCHE Krankenversiherung/ ALTE LEIPZIGER Holding Königstein im Taunus (seit ) * von den Arbeitnehmern gewählt

7 5 Beriht des Aufsihtsrats Der Aufsihtsrat hat die ihm nah Gesetz, Satzung und Geshäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und die Geshäftsführung laufend überwaht und beratend begleitet. Der Aufsihtsrat ist im Geshäftsjahr 213 zu drei Sitzungen zusammengetreten und hat sih zwishen den Sitzungen insbesondere durh shriftlihe und mündlihe Berihte über den Gang der Geshäfte unterrihten lassen. In seinen Sitzungen hat sih der Aufsihtsrat ausführlih mit der Geshäftsentwiklung, der Geshäftsstrategie und der Unternehmensplanung befasst. Mittelfristig ist eine weitere Stärkung der Substanz, insbesondere der Shadenreserven als auh der Shwankungsrükstellungen vorgesehen. Der Aufsihtsrat behandelte dazu eingehend die Shadenquoten sowie die Combined Ratio in den einzelnen Sparten. Mit dem Vorstand wurden die aktuelle Kostensituation, die Prämien- und Shadenentwiklung, die Produktgestaltung sowie Provisions- und Courtageregelungen der Gesellshaft beraten, um die Ertragskraft der Gesellshaft weiter zu erhöhen. Der Vorstand stellte hierzu insbesondere weitere Maßnahmen zur Steigerung der Produktion vor. Die Risikosteuerung und der Ausbau der Risikotragfähigkeit wurden diskutiert. Über den Stand der Umsetzungen in den wesentlihen Projekten, insbesondere zur Wertsteuerung des Unternehmens, zur Ablösung des DV-Systems BS2 und zur SEPA-Umstellung hat der Vorstand den Aufsihtsrat umfassend unterrihtet. Der Aufsihtsrat hat die Rahmenplanung des Vorstands zur Kapitalanlage für das Geshäftsjahr 214 und die darauf aufbauende Mittelfristplanung der Gesellshaft sowie die Geshäftsstrategie ausführlih beraten und verabshiedet. Darüber hinaus hat sih der Aufsihtsrat mit Vorstandsund Aufsihtsratsangelegenheiten befasst. Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Vorstand den Aufsihtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend sowie den gesetzlihen Vorgaben entsprehend über alle für das Unternehmen relevanten Fragen der Planung, der Geshäftsentwiklung, der Risikolage und des Risikomanagements sowie über die Wahrung der Compliane informiert hat. Der Vorsitzende des Aufsihtsrats stand mit dem Vorstand in ständiger enger Verbindung. Er ließ sih regelmäßig über bedeutsame Fragen und Maßnahmen der Geshäftspolitik informieren. Die Mitglieder des Aufsihtsrats wurden über die Ergebnisse laufend unterrihtet. Über die Arbeit des Personal-, Kapitalanlage- und Produktausshusses wurde dem Aufsihtsrat in seinen Sitzungen am 14. März 213 und 6. November 213 berihtet. Der Abshlussprüfer, die KPMG AG Wirtshaftsprüfungsgesellshaft, Berlin, hat den Jahresabshluss zum 31. Dezember 213 sowie den Lageberiht des Vorstands unter Einbeziehung der Buhführung geprüft und einen uneingeshränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsihtsrat hat den Jahresabshluss zum 31. Dezember 213, den Lageberiht und den Vorshlag für die Verwendung des Bilanzgewinns geprüft. Das vom Aufsihtsrat beauftragte Mitglied, Herr Reinhard Kunz, berihtete dem Aufsihtsrat in der Bilanzsitzung über seine vorbereitende Tätigkeit und Prüfungen hinsihtlih der Aufgaben des Aufsihtsrats gemäß 17 Absatz 3 Satz 2 AktG. Der Abshlussprüfer hat in der Bilanzsitzung des Aufsihtsrats über die wesentlihen Ergebnisse seiner Prüfung berihtet. Der Aufsihtsrat shließt sih dem Ergebnis der Prüfung des Jahresabshlusses durh den Abshlussprüfer an und hat nah dem abshließenden Ergebnis seiner Prüfung Einwendungen niht zu erheben. Der Aufsihtsrat hat den Jahresabshluss gebilligt, der damit gemäß 172 AktG festgestellt ist. Dem Vorshlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzgewinns shließt sih der Aufsihtsrat an. Der Vorstand hat dem Aufsihtsrat den Beriht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen gemäß 312 AktG sowie den hierzu vom Abshlussprüfer gemäß 313 AktG erstatteten Prüfungsberiht vorgelegt. Der uneingeshränkte Bestätigungsvermerk des Abshlussprüfers lautet wie folgt:»nah unserer pflihtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsählihen Angaben des Berihts rihtig sind, 2. bei den im Beriht aufgeführten Rehtsgeshäften die Leistung der Gesellshaft niht unangemessen hoh war.«der Aufsihtsrat hat den Beriht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen geprüft und shließt sih dem Prüfungsergebnis des Abshlussprüfers an. Nah dem abshließenden Ergebnis seiner Prüfung erhebt der Aufsihtsrat keine Einwendungen gegen die Erklärung des Vorstands am

8 6 Shluss des Berihts über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen. Mit Blik auf den Eintritt von Herrn Martin Rohm in die Vorstände der Konzernobergesellshaften ALTE LEIPZIGER Lebensversiherung auf Gegenseitigkeit, HALLESCHE Krankenversiherung auf Gegenseitigkeit und ALTE LEIPZIGER Holding AG und der damit verbundenen Ressortzuständigkeit haben sih Änderungen in der Zusammensetzung des Aufsihtsrats des Unternehmens ergeben. Am 6. November 213 ist Herr Frank Kettnaker, Vorstandsmitglied der Konzernobergesellshaften, aus dem Aufsihtsrat ausgeshieden und Herr Martin Rohm in den Aufsihtsrat der Gesellshaft gewählt worden. Der Aufsihtsrat sprah Herrn Kettnaker seinen Dank für die langjährige und kompetente Aufsihtsratsarbeit aus. Der Aufsihtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die engagierten Leistungen und die im Berihtsjahr erzielten Erfolge. Oberursel (Taunus), den 13. März 214 ALTE LEIPZIGER Versiherung Aktiengesellshaft Der Aufsihtsrat Dr. Botermann Vorsitzender

9 7 Compliane-Beriht Der Erfolg der ALTE LEIPZIGER Versiherung basiert in hohem Maße auf dem Vertrauen, das Kunden, Geshäftspartner und die Öffentlihkeit in die rehtskonforme Handlungsweise und in die Integrität unseres Hauses haben. Um die Einhaltung der rehtlihen Rahmenbedingungen und der internen Rihtlinien siherzustellen, hat unsere Gesellshaft interne Grundlagen geshaffen und eine Compliane- Organisation (Compliane-Offier, Compliane-Komitee, Compliane-Verantwortlihe) eingerihtet. Die Compliane-Risiken wurden systematish unternehmensweit erfasst, zentral dokumentiert und von unseren Fahleuten bewertet. Die Erfassung und Bewertung dieser Compliane-Risiken stellt die Grundlage für eine wirkungsvolle Prävention dar. Die Auseinandersetzung mit Compliane-Risiken ist ein permanenter und regelmäßiger Prozess. Veränderungen des rehtlihen Umfeldes werden systematish beobahtet und bewertet. Damit wird gewährleistet, dass unsere organisatorishen Vorkehrungen und Maßnahmen zur Einhaltung von Reht und Gesetz stets geeignet und angemessen sind.

10 8 Beriht des Vorstands Lageberiht Gesamtwirtshaftliher Rahmen 1 Trotz anhaltender Rezession in einigen europäishen Ländern und einer shwahen weltwirtshaftlihen Entwiklung setzte die deutshe Wirtshaft 213 ihren Wahstumskurs moderat fort. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist um,5 % 2 gestiegen. auf 48,7 Mrd. zu. Ursählih hierfür sind insbesondere die Flut- und Hagelereignisse sowie eine Anzahl von Stürmen in der zweiten Jahreshälfte. Damit steht dem Beitragswahstum auh ein höherer Shadenaufwand gegenüber. Die Brutto- Combined-Ratio (Shaden-Kosten-Quote nah Abwiklung) wird dementsprehend bei rund 11 % erwartet. Wahstumsimpulse kamen aus der Inlandsnahfrage (+,9 %) und dem staatlihen Konsum (+1,1 %). Dämpfend wirkten hingegen die erneut gesunkenen Investitionen im Ausrüstungs- und Baubereih. Der Außenbeitrag, die Differenz zwishen Import und Export, belastete das BIP-Wahstum mit,3 Prozentpunkten. Der Staatssektor Bund, Länder und Gemeinden sowie Sozialversiherungen verbuhte ein Defizit von 1,7 Mrd. (,1 % des BIP). Bei einer unveränderten Arbeitslosenquote von 6,9 % stieg die Zahl der Erwerbstätigen auf 42 Millionen und damit auf einen neuen Rekordstand. Entwiklung der Branhe in der Shaden- und Unfallversiherung Die Shaden- und Unfallversiherungsbranhe ist nah wie vor durh eine hohe Marktsättigung und einem intensiven Preiswettbewerb harakterisiert. Trotz dieses shwierigen Marktumfeldes sind niht zuletzt begünstigt durh das positive gesamtwirtshaftlihe Umfeld die Beitragseinnahmen nah vorläufigen Erhebungen des Gesamtverbands der Deutshen Versiherungswirtshaft (GDV) voraussihtlih um 3,2 % gestiegen. Zu dieser positiven Entwiklung trug vor allem die Kraftfahrtversiherung bei, deren Beitragseinnahmen 213 sih shätzungsweise um 5,4 % erhöht haben. Damit kam es in dieser Sparte im vierten Jahr in Folge zu einem Prämienwahstum, nahdem zwishen 25 und 29 ein kontinuierliher Rükgang der Beitragseinnahmen zu verzeihnen war. Fast alle übrigen Bereihe der Shaden- und Unfallversiherung weisen ebenfalls positive Zuwahsraten auf. Lediglih für die Transport- und Luftfahrtversiherung ( 8,5 %) sowie die Unfallversiherung (,5 %) wird eine rükläufige Beitragsentwiklung erwartet. Die Shadenaufwendungen nahmen nah den ersten Hohrehnungen des Verbandes zufolge im Jahr 213 um 1,1 % Unsere Geshäftsergebnisse im Überblik Die gebuhten Bruttobeiträge erhöhten sih um,2 % auf 415,2 Mio.. Unter Berüksihtigung der Veränderung der Bruttobeitragsüberträge errehneten sih verdiente Bruttobeiträge in Höhe von 417, Mio. (416, Mio. ) 3. Dies entspriht einem Zuwahs von,2 %. Im Selbstbehalt ergaben sih verdiente Beiträge von 359,4 Mio. nah 356,8 Mio. im Vorjahr. Der Bruttogesamtshadenaufwand stieg um 24,1 Mio. auf 287,9 Mio.. Im Berihtsjahr waren diverse Sparten von den Flut- und Unwetterereignissen betroffen. Dies gilt vor allem für die Sturm- und Gebäudeversiherung sowie die Kraftfahrtversiherung, die auh von mehreren Unwettern mit Hagelshäden betroffen war. Außerdem wurde die Shadenlage in einigen Zweigen durh vermehrte Großshäden negativ beeinflusst. Die Bruttogeshäftsjahresshadenquote erhöhte sih auf 8,9 % (75,7 %). Die Gesamtshadenquote stieg auf 69, % (63,4 %) der verdienten Bruttobeiträge. In der eigenen Rehnung ergab sih durh die Rükversiherung eine spürbare Entlastung. Im Selbstbehalt verblieb ein Gesamtshadenaufwand von 236,4 Mio., im Vergleih zum Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von 3,4 Mio. oder 1,5 %. Die Nettoshadenquote erhöhte sih auf 65,8 % (65,3 %). Die Bruttokostenquote stieg auf 32,1 % (31,6 %) der verdienten Bruttobeiträge, die Kostenquote für eigene Rehnung erhöhte sih ebenfalls um,5 Prozentpunkte auf 34, %. Der übrige versiherungstehnishe Verlust für eigene Rehnung hat sih von 2,7 Mio. auf 5,7 Mio. erhöht. Ursählih hierfür sind im Wesentlihen die Wiederauffüllungsprämien aus der Belastung der Rükversiherer durh die Großshäden des Geshäftsjahres in Höhe von 2,7 Mio.. 1 Statistishes Bundesamt Vorjahreszahlen in Klammern 2 preis- und kalenderbereinigt

11 Geshäftsjahr Vor Veränderung der Shwankungs- und ähnlihen Rükstellungen ergab sih in der Nettobetrahtung ein Defizit von 4,8 Mio., im Vorjahr wurde ein Übershuss von 1,6 Mio. verzeihnet. Nah einer Zuführung zu den Shwankungsund ähnlihen Rükstellungen in Höhe von 6,9 Mio. (11,8 Mio. ) errehnete sih ein versiherungstehnisher Verlust von 11,7 Mio.. Im Vergleih zu 212 stieg das Defizit um 1,5 Mio.. Der Übershuss der nihtversiherungstehnishen Rehnung vor Steuern nahm, vor allem aufgrund geringerer IT-Projektkosten, um 2,3 Mio. auf 17,8 Mio. zu. Das Ergebnis der normalen Geshäftstätigkeit erhöhte sih von 5,4 Mio. auf 6,1 Mio.. Für Steuern wendeten wir 3, Mio. (3,8 Mio. ) auf. Nah Abzug der Steuern verblieb ein Jahresübershuss in Höhe von 3,1 Mio. (1,5 Mio. ). Zusammen mit dem Gewinnvortrag von 6,6 Mio. ergab sih ein Bilanzgewinn von 9,7 Mio.. Das Eigenkapital der Gesellshaft wuhs von 126,8 Mio. im Vorjahr auf 129,9 Mio.. Im Verhältnis zur Bilanzsumme betrug die Eigenkapitalquote 16,2 % (16,1 %). Gemessen an den verdienten Beiträgen für eigene Rehnung stellte sih die Eigenkapitalquote auf 36,2 % (35,5 %). Einzelheiten zur Liquiditätslage entnehmen Sie bitte der Kapitalflussrehnung im Anhang. Unternehmensrating Die Ratingagentur Fith bewertete die Finanzkraft des Unternehmens erneut als»stark«(a+) und vergab hierfür einen stabilen Ausblik. Die Gesellshaft wird von Fith aufgrund ihrer strategishen Bedeutung im ALTE LEIPZIGER Konzern als Kerngesellshaft eingestuft. Versiherungstehnishes Ergebnis Die Bruttobeitragseinnahmen des Gesamtgeshäfts erhöhten sih von 414,5 Mio. auf 415,2 Mio.. Davon entfielen auf das selbst abgeshlossene deutshe Geshäft 414,5 Mio. (413,5 Mio. ). Das Ausland wies Beiträge von 31 Tsd. aus, im Vorjahr buhten wir praktish keine Beiträge mehr. Das in Rükdekung übernommene Geshäft verzeihnete,7 Mio. an gebuhten Prämien, im Vergleih zum Vorjahr ein Rükgang um,4 Mio. oder 36,8 %. In der eigenen Rehnung stiegen die gebuhten Beiträge des Gesamtgeshäfts von 355,4 Mio. auf 357,8 Mio. (+,7 %). Die Selbstbehaltsquote stellte sih auf 86,2 % (85,7 %). Die Regulierung der Geshäftsjahresshäden erforderte im direkten Bruttogeshäft 336,9 Mio. (314,3 Mio. ). Hier spielen die häufigen Elementarereignisse (Flut, Sturm und Hagel) sowie einige Großshäden in diesem Jahr eine signifikante Rolle. Im Verhältnis zu den verdienten Beiträgen errehnete sih eine Quote von 81, %. Die Abwiklung der Vorjahresversiherungsfälle führte zu einem Übershuss von 47,6 Mio. (51, Mio. ). Die Bruttogesamtshadenquote betrug 69,5 % (63,5 %) der verdienten Bruttobeiträge. In der eigenen Rehnung erhöhte sih die entsprehende Quote um einen Prozentpunkt auf 66,3 %. Im indirekten Geshäft erzielten wir aus der Regulierung der Versiherungsfälle in der Nettobetrahtung einen Ertrag in Höhe von 1,5 Mio.. Aus der Reduzierung eines Großshadens wurde ein Abwiklungsgewinn von netto 1,8 Mio. erzielt. Im Vorjahr hingegen wendeten wir,4 Mio. auf, was einer Quote von 45,8 % entsprah. Im Gesamtgeshäft betrug der Shadenaufwand inklusive der Rükstellungsabwiklung im Selbstbehalt 236,4 Mio.. Im Vergleih zum Vorjahr stellt dies eine Zunahme von 3,4 Mio. oder 1,5 % dar. Die Nettoshadenquote stieg auf 65,8 % (65,3 %) der verdienten Beiträge. Die Bruttoaufwendungen für den Versiherungsbetrieb erhöhten sih von 131,3 Mio. auf 133,9 Mio.. Die Kostenquote betrug 32,1 % gegenüber 31,6 % im Vorjahr. In der eigenen Rehnung nahm die Kostenquote ebenfalls um,5 Prozentpunkte auf 34, % zu.

12 1 Lageberiht Bruttoshaden-/Bruttokostenquote (Combined-Ratio) (in Prozent der verdienten Bruttobeiträge) ,6 72,4 11, 79,8 99,5 68,7 95, 63,4 11,1 69, 6 4 Bruttoshadenquote 2 3,2 3,2 3,8 31,6 32,1 Bruttokostenquote Das direkte Geshäft zeigte in der Nettorehnung vor Veränderung der Shwankungs- und ähnlihen Rükstellungen einen Fehlbetrag von 6,9 Mio.. Im Vorjahr erreihten wir einen Übershuss von 1,3 Mio.. Das in Rükdekung übernommene Geshäft erzielte einen Nettogewinn von 2,1 Mio. (,4 Mio. ). Nah einer Zuführung zu den Shwankungs- und ähnlihen Rükstellungen von 6,9 Mio. (11,8 Mio. ) shloss das Gesamtgeshäft mit einem versiherungstehnishen Fehlbetrag von 11,7 Mio. gegenüber einem Verlust von 1,2 Mio. im Vorjahr. Der Geshäftsbetrieb unserer Gesellshaft erstrekte sih im Geshäftsjahr 213 auf die am Ende des Lageberihts genannten Versiherungszweige. Das westeuropäishe Geshäft in Frankreih, Belgien und den Niederlanden befindet sih seit mehreren Jahren in Abwiklung. Insgesamt war ein Verlust für eigene Rehnung von,3 Mio. zu verzeihnen, nah einem nahezu ausgeglihenen Ergebnis im Vorjahr. In Osteuropa buhten wir keine Prämien mehr. Aus der Bruttoshadenabwiklung erzielten wir einen Übershuss von,3 Mio. (19 Tsd. ). Alle versiherungstehnishen Positionen werden überwiegend an andere Versiherungsunternehmen zediert. Die eigene Rehnung shloss mit einem Übershuss von 13 Tsd., im Jahr 212 war ein Fehlbetrag von 33 Tsd. entstanden.

13 Geshäftsjahr Die Ergebnisse im Einzelnen Selbst abgeshlossene Versiherungen Allgemeine Unfallversiherung Das Bruttobeitragsvolumen verringerte sih um 3,4 % auf 17,1 Mio.. Die Shadensituation verbesserte sih sowohl brutto als auh netto. In der eigenen Rehnung ergab sih eine Gesamtshadenquote von 6,2 % (61, %) der verdienten Beiträge. Eine Shwankungsrükstellung war niht zu bilden. Die Spartenrehnung endete mit einem versiherungstehnishen Gewinn in Höhe von,8 Mio. (,9 Mio. ). Allgemeine Haftpflihtversiherung Seit dem Geshäftsjahr 213 gliedern wir die Sparte Verkehrshaftung, entsprehend den aufsihtsrehtlihen Vorgaben, aus dem Zweig Transportversiherung in die Zweiggruppe Haftpfliht um. Die Vorjahreszahlen wurden niht angepasst. Nahfolgend wird die Umgliederung entsprehend erläutert. In Haftpfliht erzielten wir gebuhte Bruttobeiträge in Höhe von 65,9 Mio.. Im Vergleih zum Vorjahr entspriht dies einer Steigerung um 1,8 Mio. oder 2,8 %. Von diesem Anstieg entfallen 1,4 Mio. auf die Sparte Verkehrshaftung. Der Gesamtshadenaufwand für eigene Rehnung erhöhte sih um 1,6 Mio. (davon resultieren,3 Mio. aus der Verkehrshaftung) auf 26,4 Mio.. Die Anhebung der Reserve eines Großshadens führte zu gesunkenen Abwiklungsgewinnen in Höhe von 5 Mio. brutto (netto: 1,6 Mio. ). Die Relation zu den verdienten Beiträgen betrug 52,3 %. Nah einer Zuführung von 41 Tsd. zu den Shwankungs- und ähnlihen Rükstellungen errehnete sih ein versiherungstehnisher Übershuss in Höhe von 3,2 Mio. (4,6 Mio. ). Kraftfahrtversiherung Das Prämienaufkommen wuhs um 4,1 % auf 99,9 Mio.. Die Entwiklung im Einzelnen: In der Fahrzeughaftpflihtversiherung nahmen die gebuhten Bruttoprämien um 1,5 % auf 54,5 Mio. zu. Die Regulierung der Versiherungsfälle beanspruhte im Selbstbehalt 28,2 Mio., ein Rükgang von,5 Mio.. Die entsprehende Shadenquote verringerte sih auf 8,4 % (82,9 %). Nah einer weiteren Zuführung zur Shwankungsrükstellung in Höhe von 2,3 Mio. (3,2 Mio. ) ergab sih ein fast unverändertes versiherungstehnishes Defizit von 6,7 Mio.. Die gebuhten Bruttobeiträge in der Fahrzeugvollversiherung erhöhten sih um 7,9 % auf 38,4 Mio.. Der Gesamtshadenaufwand stieg sowohl brutto als auh netto aufgrund von Elementarshadenereignissen im Berihtsjahr, die von den Rükversiherern teilweise übernommen wurden. Die Shadenquote belief sih im Eigenbehalt auf 83,5 % (79,2 %) der verdienten Beiträge. Die Shwankungsrükstellung war mit 2,4 Mio. (3,7 Mio. ) zu dotieren. Per saldo errehnete sih ein Verlust von 3,2 Mio., was im Vergleih zum Vorjahr einen Rükgang von 3,1 % darstellt. In der Fahrzeugteilkaskoversiherung erzielten wir einen Prämienzuwahs von 3,6 % auf 7, Mio.. Für die Abwiklung der Versiherungsfälle wendeten wir netto 4,4 Mio. (3,2 Mio. ) auf. Die Quote stieg von 51,1 % auf 68,5 % der verdienten Nettobeiträge. Der Shwankungsrükstellung waren,2 Mio. zu entnehmen, im Vorjahr wurden,9 Mio. zugeführt. Das versiherungstehnishe Defizit vergrößerte sih auf,6 Mio. (24 Tsd. ). Feuerversiherung Das Beitragsaufkommen ging um 1,8 % auf 12,1 Mio. zurük. Die Shadenlage hat sih vor allem durh einen Großshaden im Berihtsjahr sowohl brutto als auh netto vershlehtert. Die Gesamtshadenquote für den Eigenbehalt stieg auf 8,4 % (5,2 %) der verdienten Beiträge. Nah einer Entnahme aus der Shwankungsrükstellung in Höhe von 3, Mio. shloss die Spartenrehnung mit einem Fehlbetrag von 1,2 Mio.. Im Vorjahr war ein Gewinn in Höhe von,3 Mio. erzielt worden. Einbruhdiebstahlversiherung Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen um 2,1 % auf 6,4 Mio.. Die Regulierung der Shadensfälle beanspruhte in der eigenen Rehnung 4,2 Mio. (3, Mio. ). In Relation zu den verdienten Nettobeiträgen ergab sih damit eine Shadenquote von 66,7 % nah 48,5 % im Vorjahr. Unter Berüksihtigung einer Zuführung zur Shwankungsrükstellung von,1 Mio. (Entnahme von,2 Mio. ) errehnete sih ein negatives Ergebnis von,1 Mio., nah einem Gewinn von 1,4 Mio. im Vorjahr.

14 12 Lageberiht Leitungswasserversiherung Die gebuhten Bruttobeiträge erreihten 5,5 Mio. (5,4 Mio. ). Der Gesamtshadenaufwand konnte im Eigenbehalt von 6,4 Mio. auf 4, Mio. zurükgeführt werden. Die Shadenquote sank entsprehend von 124, % der verdienten Beiträge auf 76, %. Die Shwankungsrükstellung in Höhe von,3 Mio. wurde neu gebildet. Im Vorjahr war eine Auflösung von,2 Mio. erfolgt. Das versiherungstehnishe Defizit wurde von 3, Mio. auf 1,2 Mio. reduziert. Glasversiherung Das Beitragsvolumen in Höhe von 6,6 Mio. verblieb auf dem Vorjahresniveau. Die Shadenbelastung konnte netto um,1 Mio. auf 2,2 Mio. reduziert werden. Die Relation zu den verdienten Beiträgen verbesserte sih von 39, % auf 36,7 %. Nah einer Zuführung zur Shwankungsrükstellung von,2 Mio. (,4 Mio. ) verzeihneten wir einen Gewinn von,5 Mio., während im Vorjahr ein Verlust von,5 Mio. ausgewiesen wurde. Sturmversiherung In diesem Zweig erzielten wir eine Beitragssteigerung um 3,2 % auf 4,3 Mio.. Der Gesamtshadenaufwand erhöhte sih sowohl brutto- als auh nettoseitig signifikant. Im Eigenbehalt stieg der Aufwand für Shadensfälle von,9 Mio. auf 2, Mio.. Die Shadenquote wurde durh Sturm- und Hagelshäden im Berihtsjahr belastet. Die Quote in Höhe von 75,3 % der verdienten Nettobeiträge hat sih gegenüber 212 mehr als verdoppelt. Die Shwankungsrükstellung wurde mit,2 Mio. (1,1 Mio. ) dotiert. Der Zweigverlust erhöhte sih um,3 Mio. auf 1,3 Mio.. Verbundene Hausratversiherung Die gebuhten Bruttobeiträge gaben um,8 % auf 21,6 Mio. nah, während die verdienten Beiträge für eigene Rehnung um 3, % auf ebenfalls 21,6 Mio. zunahmen. Zur Shadenregulierung wurden im Eigenbehalt 9,6 Mio. aufgewandt, ein Rükgang von 1,9 %. Die Nettoshadenquote konnte auf 44,4 % (51,4 %) reduziert werden. Die Shwankungsrükstellung war um,5 Mio. zu erhöhen, im Vorjahr konnten,5 Mio. entnommen werden. Die Zweigrehnung ergab einen versiherungstehnishen Übershuss von 2,2 Mio. (,8 Mio. ). Verbundene Gebäudeversiherung In dieser Sparte buhten wir Bruttobeiträge in Höhe von 58,8 Mio. (58,5 Mio. ). Der Gesamtshadenaufwand nahm in der Bruttobetrahtung bedingt durh diverse Flut- und Sturmereignisse von 4,2 Mio. auf 49, Mio. zu. In der eigenen Rehnung verblieben 41,4 Mio. (4,5 Mio. ). Die Shadenquote für eigene Rehnung stieg von 71,6 % im Vorjahr auf 72,4 % der verdienten Beiträge. Die Shwankungsrükstellung wurde mit 3,6 Mio. (4, Mio. ) dotiert. Per saldo verblieb ein Defizit in Höhe von 9,1 Mio. nah 6,1 Mio. im Vorjahr. Tehnishe Versiherungen Das Segment erzielte Bruttobeitragseinnahmen von 17,6 Mio. (+,2 %). Der Gesamtshadenaufwand in der eigenen Rehnung stieg um 37,4 % auf 6,8 Mio.. Die Relation zu den verdienten Nettobeiträgen erhöhte sih entsprehend von 44,5 % auf 55,8 %. Eine Shwankungsrükstellung war, wie in den Vorjahren, niht zu bilden. Die Zweigrehnung shloss mit einem positiven Ergebnis in Höhe von 1,6 Mio., was im Vergleih zum Vorjahr einem Rükgang um 44,3 % entspriht. Transportversiherung Seit dem Geshäftsjahr 213 gliedern wir die Sparte Verkehrshaftung, entsprehend den aufsihtsrehtlihen Vorgaben, aus dem Zweig Transportversiherung in die Zweiggruppe Haftpfliht um. Die Vorjahreszahlen wurden niht angepasst. Im Folgenden wird die Umgliederung entsprehend erläutert. Die Bruttobeiträge verringerten sih um 1,8 Mio. auf 9,3 Mio.. 1,4 Mio. wurden 213 in den Haftpflihtzweig umgegliedert, so dass der Rükgang nur,4 Mio. beträgt. Die Regulierung der Versiherungsfälle erforderte im Eigenbehalt 3,6 Mio. gegenüber 3,5 Mio. im Vorjahr. Unter Berüksihtigung der Verkehrshaftung hätte der Wert des Geshäftsjahres 3,9 Mio. betragen. Als Shadenquote errehnete sih ein Wert von 69,5 % der verdienten Beiträge für den Eigenbehalt. Unter Berüksihtigung einer Entnahme von,4 Mio. aus der Shwankungsrükstellung verblieb wie im Jahr zuvor ein Übershuss von,7 Mio..

15 Geshäftsjahr Rehtsshutzversiherung Die gebuhten Bruttoprämien verminderten sih um 5, % auf 75, Mio. (79, Mio. ). Der Gesamtshadenaufwand sank netto um 8, % auf 5,9 Mio., woraus sih eine Shadenquote von 67,3 % (68,9 %) errehnete. Wie in den Vorjahren waren die Voraussetzungen für die Bildung einer Shwankungsrükstellung niht gegeben. Die Spartenrehnung shloss mit einem Übershuss von,5 Mio., während im Vorjahr ein Verlust von,4 Mio. ausgewiesen wurde. Betriebsunterbrehungsversiherung Hier stiegen die gebuhten Bruttobeiträge um 27,1 % auf 3,7 Mio.. Die verdienten Beiträge für eigene Rehnung erhöhten sih um 45,1 % auf 2,7 Mio.. Die Regulierung der Versiherungsfälle erforderte netto fast unverändert 1, Mio.. Bedingt durh den Beitragsanstieg verringerte sih das Verhältnis zu den verdienten Beiträgen von 56,1 % auf 37,4 %. Die Shwankungsrükstellung war im Geshäftsjahr um,4 Mio. zu erhöhen, im Vorjahr wurden,1 Mio. entnommen. Insgesamt ergab sih ein Defizit von,9 Mio. (,7 Mio. ). Übrige Versiherungszweige Aufgrund des geringen Beitragsvolumens, vor allem in der eigenen Rehnung, wird 213 erstmals der Zweig Extended- Coverage-Versiherung (EC) unter den sonstigen Versiherungen subsumiert. Hier haben wir die Vorjahreszahlen entsprehend angepasst, so dass die Vergleihbarkeit gegeben ist. Die sonstigen Zweige erzielten ein Beitragsplus von 6, % auf 1,6 Mio., ihr Anteil am gesamten Beitragsportefeuille stieg damit von 2,4 % auf 2,6 %. Die Shadensituation entwikelte sih in der Brutto- und Nettobetrahtung gegenläufig. Brutto wiesen wir eine Zunahme des Aufwandes von 2,1 Mio. auf 6,8 Mio. aus. Der Nettoshadenaufwand hingegen sank um,5 Mio. auf 3, Mio.. Die entsprehende Quote ging von 55,1 % auf 42,4 % zurük. Unter Berüksihtigung einer Erhöhung der Shwankungsrükstellung von 1,3 Mio. (Entnahme von,2 Mio. ) verblieb ein Übershuss von,3 Mio. nah 1,1 Mio. im Vorjahr. Einen versiherungstehnishen Gewinn erzielten die Allgefahren-, EC (Extended-Coverage)-, Mashinen-Garantie-, Verkehrs-Servie-, Valoren- und Ausstellungsversiherung. Die Camping-, Reisegepäk-, Kühlgüter- und die Reiserüktrittskostenversiherung beendeten das Geshäftsjahr mit einem Fehlbetrag. Die Garderobeversiherung shloss ausgeglihen.

16 14 Lageberiht Spartenanteile nah gebuhten Beiträgen (selbst abgeshlossenes Geshäft) Spartenanteile Markt* Industrie/Gewerbe/ Landwirtshaft 1 % VGV 9 % VHV 5 % Sonstige 1% Rehtsshutz 6 % TV 3 % Transport 3 % Haftpfliht 12 % Spartenanteile ALTE LEIPZIGER Versiherung AG VGV 14 % VHV 5 % Sonstige 2 % Rehtsshutz 19 % TV 4 % Transport 3 % Haftpfliht 16 % Unfall 11% Unfall 4 % Kraftfahrt 4 % Kraftfahrt 24 % *Angaben lt. GDV, vorläufig Industrie/Gewerbe/ Landwirtshaft 9 % In Rükdekung übernommene Versiherungen In diesem Segment verbuhten wir Bruttobeiträge in Höhe von,7 Mio., dies entspriht einem Rükgang von 36,8 %. Aus der Shadenabwiklung erzielten wir sowohl in der Brutto- als auh in der Nettobetrahtung Erlöse. In der eigenen Rehnung erzielten wir, vor allem aufgrund des Abwiklungsgewinns durh die Reduzierung der Rükstellung für den Pharmapool in Höhe von 1,9 Mio., einen Ertrag von 1,5 Mio.. Im Vorjahr war ein Aufwand von,4 Mio. zu verbuhen. Unter Berüksihtigung einer Entnahme von,7 Mio. (Zuführung von 3 Tsd. ) aus den Shwankungsund ähnlihen Rükstellungen ergab sih ein versiherungstehnisher Gewinn von 2,8 Mio. (,4 Mio. ). Aufgrund der untergeordneten Bedeutung des in Rükdekung übernommenen Versiherungsgeshäftes wird auf eine nah Sparten differenzierte Betrahtung verzihtet. Kapitalanlagen Die Kapitalanlagen erhöhten sih im Geshäftsjahr 213 um 21,8 Mio. auf 711,9 Mio. (+3,2 %). Für die Bruttoneuanlage standen 64, Mio. zur Verfügung. Die Unsiherheit an den Kapitalmärkten bezüglih der weiteren Entwiklung der europäishen Staatsshuldenkrise hatte langsam abgenommen. Besonders in der zweiten Jahreshälfte stiegen die Aktienkurse in vielen Ländern auf neue Höhststände. Im Rahmen unserer auf Siherheit bedahten Kapitalanlagepolitik haben wir die Chanen an den Aktienmärkten teilweise nutzen können. Der Anteil der im Direktbestand gehaltenen Rentenpapiere am Gesamtportefeuille nahm um,3 Prozentpunkte auf 94,1 % zu. Bei den Anlagen im Rentenbereih wurde weiterhin hoher Wert auf eine sehr gute Bonität der Emittenten bzw. der Dekungsmassen gelegt. Investitionen erfolgten hauptsählih in deutshe Pfandbriefe und Papiere öffentliher Emittenten. Anlagen in Kreditrisiken, ob strukturierte Kreditprodukte oder Papiere ohne Investment-Grade, entsprehen niht unserer Anlagestrategie. Die Aktienposition, die sih ein Jahr zuvor nah Buhwerten auf 2,1 % der Kapitalanlagen stellte, wurde in Anbetraht der positiven Entwiklung der Aktienmärkte innerhalb des gemishten Fonds zum Jahresende vollständig abgebaut. Damit wurden die vorhandenen Gewinne bis zum Bilanzstihtag gesihert.

17 Geshäftsjahr Der Buhwert des Immobilienbestands ging aufgrund der strategishen Entsheidung, den Direktbestand an Immobilien abzubauen, um 95,8 % auf,5 Mio. zurük. Verkäufe in Höhe von 1,1 Mio. und Abshreibungen von,5 Mio. reduzierten den Bestand um 1,6 Mio.. Die restlihen Kapitalanlagen entfallen auf Festgelder, liquide Mittel bzw. kurz laufende Renten in Fonds und Depotforderungen. Eine Darstellung der Bestandsbewegungen bei den Kapitalanlagen finden Sie im Anhang. Kapitalanlageergebnis Das Gesamtergebnis der Kapitalanlagen (vor tehnishem Zinsertrag) verringerte sih von 29,1 Mio. auf 28,5 Mio.. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug 4,7 % (4,25 %). Die laufenden Kapitalerträge reduzierten sih von 24,9 Mio. auf 23,3 Mio.. Außerplanmäßige Erträge in Höhe von 5,6 Mio. konnten vor allem durh Immobilienverkäufe realisiert werden. Hinzu kamen,9 Mio. Zushreibungen auf den gemishten Fonds aufgrund der positiven Aktienmarktentwiklung. Die laufenden Aufwendungen für Kapitalanlagen beliefen sih auf,6 Mio. (,7 Mio. ). Davon entfielen,4 Mio. auf Verwaltungsaufwendungen und,2 Mio. auf planmäßige Abshreibungen im Immobilienbereih. Außerplanmäßige Aufwendungen betrafen mit,3 Mio. Abshreibungen auf Immobilien. Desweiteren entstanden Abgangsverluste aus dem Verkauf von Immobilien in Höhe von,5 Mio.. Bewertungsreserven der Kapitalanlagen Die Bewertungsreserven der gesamten Kapitalanlagen betrugen am Bilanzstihtag 37,7 Mio., bzw. 5,3 % des Buhwertes. Wie in den Vorjahren wurden keine Wertpapiere nah 341b HGB dem Anlagevermögen zugeordnet. Erklärung über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Der nah 312 AktG zu erstellende Beriht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen shließt mit der Erklärung ab, dass die Gesellshaft nah den Umständen, die in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rehtsgeshäfte vorgenommen wurden, bei jedem dieser Rehtsgeshäfte von den herrshenden Unternehmen oder den mit diesen verbundenen Unternehmen eine angemessene Gegenleistung erhalten hat. Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse der vorerwähnten Unternehmen hat die ALTE LEIPZIGER Versiherung im Berihtsjahr niht getroffen oder unterlassen. Gewinnverwendungsvorshlag Das Geshäftsjahr 213 shloss mit einem Jahresübershuss in Höhe von ,99. Zusammen mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von ,7 ergab sih ein Bilanzgewinn von ,6. Es wird vorgeshlagen, den Bilanzgewinn auf neue Rehnung vorzutragen. Nahtragsberiht Im bisherigen Verlauf des Geshäftsjahres 214 sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten. Risikoberihterstattung Bei der ALTE LEIPZIGER Versiherung hat das Risikomanagement einen hohen Stellenwert. Den steigenden gesetzlihen und aufsihtsrehtlihen Anforderungen begegnen wir mit einer kontinuierlihen Weiterentwiklung und Optimierung des Risikomanagementsystems. Im Rahmen eines konzernübergreifenden Solveny II-Projekts werden die Auswirkungen der künftigen regulatorishen Anforderungen auf das Unternehmen überprüft. Durh die Teilnahme an umfangreihen Feldstudien und Konsultationen der BaFin und EIOPA zur Überprüfung der Auswirkungen von Solveny II auf die Versiherungsunternehmen entwikeln wir frühzeitig Strukturen und Prozesse zur Siherstellung der fristgerehten Umsetzung der Vorshriften des neuen Regelwerkes. Im Jahr 213 lag der Shwerpunkt insbesondere auf

18 16 Lageberiht der Umsetzung der vorgezogenen Solveny II-Anforderungen in Bezug auf das Governane-System, ORSA (Own Risk and Solveny Assessment) und die Berihterstattung. In der aus der Geshäftsstrategie abgeleiteten Risikostrategie des Unternehmens sind die Ziele zur Kapitalausstattung und die Grundsätze zum Umgang mit den aus unserer Geshäftstätigkeit abgeleiteten Risiken festgelegt. Der Umfang der Risikoübernahme wird durh die vorhandene Risikotragfähigkeit bestimmt. Durh diese Verknüpfung von mittelfristiger Unternehmensplanung und Risikomanagement werden wesentlihe Bestandteile des zukünftig unter Solveny II vorgeshriebenen ORSA-Prozesses erfüllt. Risikomanagement-Organisation Unser Risikomanagement basiert auf Grundsätzen und Verfahren, die einheitlih für alle Gesellshaften des ALTE LEIPZIGER HALLESCHE Konzerns gelten. Die Aufbau- und Ablauforganisation sowie die Aufgaben und Verantwortlihkeiten sind in unserem Unternehmen klar definiert, aufeinander abgestimmt und in den entsprehenden Handbühern und Rihtlinien der Gesellshaft verbindlih festgelegt. Dabei ahten wir auf eine Trennung zwishen Risikoverantwortung und Risikokontrolle sowohl innerhalb der einzelnen als auh zwishen den vershiedenen Funktionen. Das zentrale Risikomanagement ist für die Steuerung des Risikomanagement-Prozesses sowie für die Weiterentwiklung des Risikomanagementsystems zuständig. Ihm obliegt weiterhin die Koordination des eigens bestimmten Risikokomitees zur Analyse und Überwahung der Risikosituation aus Gesamtunternehmenssiht sowie auf Einzelrisikoebene. Die Identifikation, Bewertung und Steuerung der wesentlihen Risiken erfolgt dezentral durh die Fahbereihe. Die Koordination dieses Prozesses und die Plausibilisierung auf Einzelrisikoebene übernimmt das zentrale Risikomanagement. Begleitend und unabhängig vom zentralen Risikomanagement prüft unsere Konzernrevision Geshäftsprozesse im Hinblik auf risikorelevante Auswirkungen sowie die Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit des Risikomanagementsystems. Risikomanagement-Prozess Der Risikomanagement-Prozess umfasst alle organisatorishen Regelungen und Maßnahmen von der Risikoidentifikation bis zur Berihterstattung an den Aufsihtsrat und die BaFin. Als Risiken sehen wir alle Ereignisse und möglihe Entwiklungen innerhalb und außerhalb des Unternehmens, die sih negativ auf die Erreihung der Unternehmensziele bzw. risikostrategishen Ziele und im Extremfall auf den Fortbestand des Unternehmens auswirken können. Die Risikoidentifikation besteht in der unternehmensweiten, systematishen Erfassung aller Risiken sowie der Definition von Risikotreibern und Risikobezugsgrößen. Die Meldung neuer bzw. die Aktualisierung bereits vorhandener Risiken erfolgt durh die Risk-Owner quartalsweise oder bei Bedarf auh ad ho. Die Risikoanalyse und -bewertung erfolgt aufgrund von Berehnungen bzw. Expertenshätzungen der Fahbereihe sowie durh die Anwendung ökonomisher Modelle. Die Bewertung der Risiken wird sowohl für das aktuell laufende Jahr als auh für das Folgejahr durhgeführt und durh eine mittelfristige Risikoprognose aufgrund von Trends bzw. Entwiklungen interner und externer Einflussfaktoren ergänzt. Zur Risikosteuerung entwikeln wir Maßnahmen, die geeignet sind, Risiken zu begrenzen bzw. zu vermeiden, um die Ziele unserer Risikostrategie zu erreihen. Dazu setzen wir unter anderem ein Risikotragfähigkeitskonzept ein, das sowohl auf Basis ökonomisher Bewertungen als auh unter Berüksihtigung GuV-relevanter Zielgrößen konzipiert wurde. Das darauf aufbauende Limitsystem dient der Operationalisierung der Vorgaben aus der Risikostrategie und der Optimierung des Chanen-Risikoprofils des Unternehmens. Dadurh soll sowohl eine Stärkung bzw. Stabilisierung unserer Ergebnissituation als auh eine Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit erreiht werden. Weitergehende Risikosteuerungsmaßnahmen werden in den Rihtlinien und Arbeitsanweisungen der Fahbereihe konkretisiert und dokumentiert oder im Risikokomitee beshlossen. Die Risikoüberwahung erfolgt durh das zentrale Risikomanagement. Unter dessen Koordination wird im Risikokomitee die Bewertung der Risiken plausibilisiert und qualitätsgesihert. Nah Prüfung der Einzelrisiken auf gegenseitige Abhängigkeiten und unter Einbeziehung von eventuell eintretenden Kumuleffekten erfolgt die Bestimmung der

19 Geshäftsjahr Gesamtrisikosituation. Dabei werden insbesondere möglihe Auswirkungen auf die wesentlihen Unternehmenskennzahlen bei Risikoeintritt betrahtet. Der Status der eingeleiteten Steuerungsmaßnahmen und deren Zielerreihungsgrade werden in Abstimmung mit den Fahbereihen fortlaufend überwaht. Zudem werden im Rahmen der Risikoüberwahung eine regelmäßige Aktualisierung der Risikotragfähigkeit und eine laufende Überprüfung der Limiteinhaltung vorgenommen. Die Risikoberihterstattung an den Vorstand erfolgt quartalsweise und wird gegebenenfalls durh Ad-ho-Meldungen ergänzt. Die Risikoberihte geben einen umfassenden Überblik über die Gesamtrisikosituation der Gesellshaft, die Auswirkungen der Einzelrisiken sowie die eingeleiteten und geplanten Risikobegrenzungsmaßnahmen. Diese Informationen erhalten auh alle am Risikomanagement- Prozess beteiligten Führungskräfte und Mitarbeiter. Weiterhin erfolgt eine entsprehende Berihterstattung durh den Vorstand an den Aufsihtsrat und die BaFin. Darüber hinaus haben wir ein System für ein umfassendes Asset-Liability-Management (ALM) eingerihtet. Es ermögliht uns, Risiken aus der Kapitalanlage und der Versiherungstehnik durh entsprehende Simulationen rehtzeitig zu erkennen und aufeinander abzustimmen. Zusätzlih kann mithilfe der Solveny II-Standardformel eine Aussage über die Eigenmittel- und Risikosituation auf ökonomisher Basis und die daraus resultierende Kapitaladäquanz getroffen werden. Von einem interdisziplinären ALM-Team wird in regelmäßigen Abständen die ALM-Situation des Unternehmens bewertet und an den Vorstand berihtet. Risikokategorisierung Die Risikokategorisierung wird gemäß den Anforderungen des Rundshreibens 3/29 (VA) Aufsihtsrehtlihe Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA) vorgenommen. Die in unserer Gesellshaft erfassten Risiken lassen sih demnah in Risiken der Kapitalanlage, versiherungstehnishe Risiken, Risiken aus dem Ausfall von Forderungen, operationelle Risiken, Reputationsrisiken sowie strategishe Risiken unterteilen. Die Risikobetrahtung erfolgt dabei auf Jahresebene. 1. Risiken der Kapitalanlage Das Management der Kapitalanlagen erfolgt im Spannungsfeld aus Siherheit, Rentabilität und Liquidität. Für die ALTE LEIPZIGER Versiherung steht der Siherheitsaspekt im Vordergrund, da die Siherheit der Kapitalanlagen die Qualität des Versiherungsshutzes bestimmt. Aus diesem Grund kommt dem Risikomanagement von Kapitalanlagen eine besondere Bedeutung zu. Unser Ziel ist es, mit hoher Siherheit die kalkulierten Erträge zu erreihen. Daher werden Risiken, die nur selten eintreten, aber eine große Wirkung entfalten, vermieden. Um die Chanen an den Kapitalmärkten unter Berüksihtigung der spezifishen Risiken nutzen zu können, orientiert sih die Gesellshaft in ihrer Kapitalanlagepolitik an folgenden Prinzipien: Wir ahten auf ein hohes Maß an Siherheit bei allen Kapitalanlageinvestitionen. Dies spiegelt sih beispielsweise in der sehr guten Bonität der jeweiligen Emittenten und Kontrahenten wider. Dazu gehört aber auh eine gezielte Diversifikation nah Anlagearten, Regionen und Unternehmen zur Vermeidung von Kumulrisiken. Da die internen Anlagegrenzen enger sind, wurden die aufsihtsrehtlihen Vorgaben zur Mishung und Streuung jederzeit eingehalten. Wir tätigen nur Anlagen, die auf Dauer im Verhältnis zu ihrem Risiko eine angemessene Rentabilität erwarten lassen. Wihtig ist uns eine ausreihende Liquidität, um unsere Verpflihtungen aus dem Versiherungsgeshäft jederzeit erfüllen zu können. Die Kapitalanlagestrategie unseres Unternehmens rihtet sih am Asset-Liability-Management aus. Es werden sowohl die Vorgaben aus der Versiherungstehnik als auh die jeweiligen aufsihtsrehtlihen Vorshriften sowie bilanzielle und steuerlihe Anforderungen berüksihtigt. Das Asset-Management-Center der ALTE LEIPZIGER Lebensversiherung ist mit dem Kapitalanlagemanagement des gesamten ALTE LEIPZIGER HALLESCHE Konzerns nah einheitlihen Kriterien beauftragt. Das Mandat wird anhand vershiedener Ertrags- und Risikokennzahlen

20 18 Lageberiht laufend überwaht. Damit soll das Erreihen der handelsrehtlihen Ertragsziele der einzelnen Gesellshaften sihergestellt und bei Abweihungen rehtzeitig gegengesteuert werden. Portfoliomanagement, Handelsabwiklung und Risikoontrolling sind dabei funktional klar voneinander getrennt Marktrisiko Hierunter werden potenzielle Verluste aufgrund von nahteiligen Veränderungen der Marktpreise oder preisbeeinflussender Faktoren verstanden. Das Marktrisiko umfasst dabei Zinsänderungsrisiken, Risiken aus Aktienkursveränderungen sowie Währungsrisiken. Mit Stresstests sowie Sensitivitätsund Durationsanalysen simulieren wir Marktshwankungen, um die Auswirkungen auf unser Kapitalanlageportfolio quantifizieren und gegebenenfalls rehtzeitig reagieren zu können. Die im Folgenden aufgeführten Sensitivitätsanalysen für Marktpreisrisiken dienen dazu, potenzielle Wertveränderungen im Kapitalanlagenbestand mithilfe hypothetisher Marktszenarien zu shätzen. Basis der Betrahtung sind die Bestände unseres Unternehmens zum 31. Dezember 213. Zinsänderungsrisiko Für die festverzinslihen Kapitalanlagen ist vor allem das Zinsänderungsrisiko bedeutsam. Ein Zinsrükgang hat steigende Zeitwerte und somit erhöhte Bewertungsreserven auf Rentenpapiere zur Folge. Allerdings kann der Rükgang dazu führen, dass die kalkulierten Erträge niht mehr erzielt werden können. Zum 31. Dezember 213 betrug der Zeitwert der verzinslihen Wertpapiere direkt oder über Fonds 71,6 Mio.. Die dargestellten Szenarien simulieren Parallelvershiebungen der Zinsstrukturkurve um ± 1 Prozentpunkt bzw. ± 2 Prozentpunkte. Absiherungsmaßnahmen für das Zinsänderungsrisiko wurden niht getätigt. Die in der Tabelle aufgeführten Zeitwerte lassen sih lediglih als grober Hinweis für eventuelle Wertverluste in der Zukunft heranziehen, da gegensteuernde Maßnahmen hier niht berüksihtigt wurden. Zinsveränderung Rükgang um 2 Prozentpunkte Rükgang um 1 Prozentpunkt IST zum Anstieg um 1 Prozentpunkt Anstieg um 2 Prozentpunkte Risiken aus Aktienkursveränderungen Durh die indexnahe Abbildung von breit diversifizierten Blue Chip-Indizes in unserem Spezialfonds werden die Aktienrisiken grundsätzlih weitgehend auf die systematishen Varianten reduziert. Zudem wird die Anlage damit auf vershiedene Branhen und Regionen verteilt. Neben der Struktur des Aktienportfolios wird auh der relative Anteil der Aktien am Gesamtportfolio regelmäßig überprüft. Zur Siherung bestehender Gewinne auf die Aktienposition wurde der gesamte Aktienbestand gegen Jahresende veräußert. Währungsrisiken außerhalb der Aktienfonds gehen wir nur sehr begrenzt ein, da wir den Grundsatz einer kongruenten Währungsbedekung befolgen. Das Währungsrisiko innerhalb der Aktienfonds wird unter dem allgemeinen Aktienkursrisiko subsumiert. Es erfolgte keine Absiherung Bonitäts- und Konzentrationsrisiko Zeitwerte zinssensitiver Kapitalanlagen 1 1 Inhaber- und Namensshuldvershreibungen, Shuldsheindarlehen et., Renten in Fonds 797,4 Mio. 752,2 Mio. 71,6 Mio. 672,3 Mio. 637, Mio. Unter dem Bonitätsrisiko wird zum einen die Gefahr der Insolvenz und des Zahlungsverzugs verstanden, zum anderen aber auh die Gefahr von Bonitätsvershlehterungen eines Shuldners und damit einhergehenden höheren Risikoaufshlägen. Die Kapitalanlagebestände unseres Unternehmens sind aufgrund unserer jahrelang praktizierten konsequenten Politik der Vermeidung von Bonitätsrisiken und der Konzentration auf unseren Heimatmarkt Deutshland derzeit niht von den Folgen der Staatsshuldenkrise betroffen. Der größte Teil der verzinslihen Wertpapiere des Direktbestands bestand zum 31. Dezember 213 aus Emissionen, die von inländishen Gebietskörpershaften oder ihren

21 Geshäftsjahr Sonderinstituten (46,3 %, jeweils bezogen auf den Buhwert der Renten-Direktanlage) begeben wurden. Darunter befanden sih keine Anleihen, direkt oder über Fonds, der europäishen Krisenstaaten Portugal, Irland, Italien, Griehenland oder Spanien. Der Anteil von Emissionen privatrehtliher Kreditinstitute lag bei 3,8 % (davon Ausland: 4, %), der von öffentlihrehtlihen Kreditinstituten bei 22,9 % (davon Ausland:,9 %), jeweils aus Siht der Konzernmuttergesellshaft. Die Emissionen von Kreditinstituten bestanden zu 6,3 % aus Pfandbriefen oder Shuldvershreibungen und Darlehen mit Gewährträgerhaftung. Mit,9 % entfiel nur ein geringer Teil auf ungesiherte Shuldsheindarlehen. Unternehmensanleihen befanden sih niht im Portfolio. Investitionen in strukturierte Kredit-Produkte wie Asset Baked Seurities (ABS), Mortgage Baked Seurities (MBS), Collateralized Debt Obligations (CDO), Collateralized Loan Obligations (CLO) und ihre Varianten sind durh unsere Anlagerihtlinien ausgeshlossen. Durh das Asset-Management-Center erfolgt eine laufende Analyse des Kreditrisikos unserer Emittenten. Veränderungen in der Risikoeinshätzung des Marktes werden regelmäßig berihtet und bei der Bewertung verzinsliher Papiere berüksihtigt. Die Verteilung der Ratingklassen der Renten-Direktanlage stellt sih zum 31. Dezember 213 wie folgt dar: Ratingklasse (nur Direktbestand) Investment-Grade (AAA AA) Investment-Grade (A BBB) Ohne Rating Anteil 93,5 % 5,8 %,7 % Das Konzentrationsrisiko bezeihnet das Risiko, das sih dadurh ergibt, dass das Unternehmen einzelne Risiken oder stark korrelierte Risiken eingeht, die ein bedeutendes Shaden- oder Ausfallpotenzial haben. Die Kapitalanlagen des Unternehmens sind nah Anlagearten (Immobilien, Aktien/Beteiligungen sowie Zinsträger), Adressen und Belegenheit breit gestreut. Unser Konzernlimitsystem für Bonitäts- und Konzentrationsrisiken, mit dem wir die Ausfallrisiken gegenüber einzelnen Emittenten begrenzen, berüksihtigt das individuelle Rating des Emittenten, seine Eigenkapitalausstattung als Haftungsgrundlage, die Qualität der Besiherung sowie unsere intern definierte Risikobereitshaft. Die fünf größten Emittenten (ohne Bund und Bundesländer) in der Renten-Direktanlage haben einen Anteil von 25,2 % an der Rentenanlage. Ihr Rating für ungesiherte Anleihen liegt zwishen A und BBB, wobei überwiegend in Pfandbriefe oder Shuldsheindarlehen mit Gewährträgerhaftung investiert wurde. Daher sehen wir zum derzeitigen Zeitpunkt keine wesentlihen Konzentrationsrisiken in unseren Kapitalanlagen. Risiken aus Genusssheinen und Nahrangdarlehen Das inhärente Risiko von Hybridkapitalinstrumenten ist während der Finanzmarkt- und der nahfolgenden Staatsshuldenkrise deutlih zutage getreten. Während Nahrangdarlehen nur bei einer Insolvenz des Unternehmens an Verlusten teilnehmen, waren Genusssheine von Kuponausfällen und Nennwertreduzierungen während der Laufzeit betroffen. Nahdem die letzten Genusssheine der ALTE LEIPZIGER Versiherung im Jahresverlauf 211 vollständig zurükgezahlt wurden, haben wir keine Genusssheine mehr im Bestand. Neuinvestitionen in diesem Bereih werden wir niht vornehmen Liquiditätsrisiko Bereits bei der Konzeption der Anlagestrategie wird das Liquiditätsrisiko explizit dadurh berüksihtigt, dass eine Abstimmung von künftigen Zins- und Tilgungszahlungen mit den erwarteten versiherungstehnishen Cashflows aus Beitragseinnahmen und Versiherungsleistungen erfolgt. Eine detaillierte, monatlih aktualisierte Liquiditätsplanung stellt zusätzlih siher, dass wir in der Lage sind, die erforderlihen Auszahlungen jederzeit zu leisten. Sollten unerwartet hohe Liquiditätsspitzen auftreten, können diese durh die Veräußerung von marktgängigen Wertpapieren aufgefangen werden. Aufgrund der hohen Qualität unserer Rentenanlagen ist der weitaus größte Teil jederzeit veräußerbar. Außerdem erhalten wir durh eine ausgeglihene Fälligkeitsstruktur einerseits einen kontinuierlihen Liquiditätszufluss, andererseits kann durh den Verkauf von Titeln mit kurzer Restlaufzeit auh bei einem erhöhten Zinsniveau kurzfristig zusätzlihe Liquidität generiert werden, ohne deutlihe, zinsbedingte Kursabshläge hinnehmen zu müssen.

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