intern DWT intern Interview mit Dipl.-Ing. Frank Haun

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1 intern DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.v neutral unabhängig übergreifend TOP NEWS Konfliktlösung Seit dem 22. Juli 2012 ist das Me - dia tionsgesetz in Kraft. Damit ist die Me diation in Umsetzung ei - ner EU Richtlinie auch in Deutsch - land als Konfliktlösungsverfahren gesetzlich anerkannt. Das Gesetz re gelt u.a. die Rahmen be din gun - gen der Mediation, die Mindest aus - bildung für Mediatoren und de ren Zertifizierung. Neben der Schieds - ge richtsbarkeit und dem Ge richts - ver fahren ist nun ein dritter Weg der Konfliktlösung in Deutschland ge setzlich geregelt. In unserem Veranstaltungsformat Per spektiven der Verteidigungs - wirt schaft im Januar 2013 haben wir diesem Thema einen Workshop gewidmet. Führungsstruktur DWT Mit großer Mehrheit hat sich der Vor stand der DWT dafür ausgesprochen, die bisherige Führungs - struk tur beizubehalten. Somit wur - de der Vorstand der DWT als Füh - rungsorgan und das Präsidium als davon unabhängiges Beratungs or - gan im Sinne der gültigen Satzung der DWT bestätigt (siehe hierzu auch den Beitrag auf Seite 4). Ausschuss Sicherheit Am 22. November 2012 hat sich der Ausschuss Sicherheit des Bun des - ver bandes der Deutschen In dustrie (BDI) konstituiert. Vor sit zen der des Ausschusses ist Claus Günt her, Diehl Defence; Ge schäftsführer des Ausschusses ist Matthias Wachter, der Abteilungsleiter Sicherheit und Rohstoffe im BDI. DWT intern Interview mit Dipl.-Ing. Frank Haun Frage: KMW gehört zu den weltweit führenden Anbietern von hochgeschützten Rad- und Ketten fahr zeu gen. a) Wie sieht die internationale Un ter - neh mensstruktur von KMW aus? b) Wo liegen die regionalen und produktspezifischen Umsatzschwer - punk te? c) Welchen Anteil hat der Export am KMW Gesamtumsatz? Dipl.-Ing. Frank Haun: Vorsitzender der Geschäftsführung; Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co KG Im Sektor der hochgeschützten Radund Kettenfahrzeuge entwickeln, fertigen und betreuen wir unsere Pro - dukte an Standorten in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Grie chenland, Brasilien, Mexiko, Sin - ga pur, der Türkei und den USA. Der Ex port bildet einen wesentlichen Teil unseres Geschäfts. Darüber hinaus för - dern wir gezielt regionale Kom pe tenz in enger Zusammenarbeit mit un seren Kunden wie jüngst in Bra si lien, wo wir im Oktober den Grund stein für ei - ne weitere Tochter ge sell schaft ge legt haben. Sie wird den Aus gangspunkt für unser Wachstum im südamerikanischen Raum bilden. Frage: Wie fügt sich die Rad- und Kettenherstellung in das gesamte KMW Produktportfolio ein? KMW ist das klassische Systemhaus für militärische Rad- und Ketten fahr - zeu ge. Hier liegt unsere Kern kom pe - tenz. Dazu gehören selbstverständlich Fähigkeiten in den Bereichen Brü - cken, Bewaffnung, elektronische Sys - te me, Vernetzung, Ausbildung, Trai - ning, Simulation, Logistik und Service. Wir sind in der Lage, unseren Kunden ein Gesamtpaket über den Lebens zy - klus unserer Produkte anzubieten auch und gerade im Einsatz. Frage: KMW gehört auch in Deutsch - land zu den führenden Herstellern mi - li tärischer Landsysteme. a) Wie viele Arbeitsplätze stellt KMW nachhaltig in Deutschland bereit? b) Welchen Anteil an der Wert schöp - fung für militärische Landsysteme in Deutschland fällt auf KMW? c) Worauf beruhen Ihre Leistungsfä - hig keit und Ihre Erfolge? In Deutschland beschäftigen wir rund Mitarbeiter, und hier wird na - türlich auch der größte Teil der Wert - schöpfung generiert. Unser Erfolg be - 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

2 2 DWT intern steht zu einem guten Teil aus In no va - tions- und Adaptionsfähigkeit. Wir ha ben rechtzeitig und oft auf eigene Initiative die richtigen Produkte für die Bedrohungsszenarien zur Verfügung stellen können, denen sich moderne Streitkräfte ausgesetzt sehen. Die Maß - stäbe, die unser Referenzkunde Bun - des wehr an diese Produkte anlegt, wer - den weltweit geachtet. Darüber hinaus schlägt sich unser ständiger und enger Kontakt mit den Nutzern sofort in Produktpflege und -entwicklung nieder. Unter dem Strich begründet das unseren Ruf, dass wir das Ver hält - nis von Mobilität, Schutz, Durchhalteund Durchsetzungsfähigkeit sehr gut beherrschen. Frage: In jüngster Zeit hat ein Ge sell - schafter von KMW die Rüstungs ex - port anstrengungen von KMW, insbesondere hinsichtlich des Kampf pan - zers Leopard 2 pressewirksam kritisiert. a) Wird diese Eigentümerposition kurz-, mittel- oder langfristig Aus - wir kungen auf die KMW Ge schäfts - politik haben? b) Halten Sie eine verstärkte politische Unterstützung für den Rüs tungs ex - port zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit für er - forderlich? Zu der Phantomdebatte um den Ex - port deutscher Kampfpanzer, die Sie hier ansprechen, ist alles gesagt. Sie lässt sich auf die einfache Wahrheit re duzieren, dass KMW keinen Auf - trag aus Saudi-Arabien hat. Was die politische Unterstützung im internationalen Wettbewerb betrifft, so muss man zwischen rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen un - terscheiden. Unser Rüstungs ex port - recht ist gut und richtig für Deutsch - land. Es hat sich über Jahrzehnte be - währt. Für notwendig halte ich allerdings eine sachliche sicherheitspolitische Diskussion, wie sie von unserer Regierung geführt wird. Sie sollte mehr medialen Widerhall finden. Wir brauchen ein breites gesellschaftliches Verständnis der Kriterien, nach denen Deutschland Wehrtechnik exportiert. Und wir brauchen eine europäische Industriepolitik, die für faire Chancen zwischen den Anbietern sorgt. Damit meine ich den Abbau von Pro tek tio - nis mus und die Entstaatlichung unserer Industrie. Frage: Ihr Slogan Im Mittelpunkt steht die Besatzung hat viel Ähnlichkeit zu dem Bekenntnis Im Mit tel - punkt steht der Mensch. Letzteres er weist sich mitunter in der Praxis als bloßes Lippenbekenntnis. Was be deu - tet der Satz Im Mittelpunkt steht die Besatzung für die Produkt ent wick - lung Ihres Hauses? Wir leben diese Überzeugung, von der Entwicklung über den Service bis in die Unternehmensführung. Ich war selbst in Afghanistan, um mir einen unmittelbaren Eindruck von der Funk - tio nalität unserer Fahrzeuge zu ver - schaf fen, und bin mit vielen An re gun - gen zurückgekehrt, die Sie nur aus Ge - sprächen mit Soldaten gewinnen kön - nen. Das geht vom Minenschutz bis zur Leistungsfähigkeit der Schei ben - waschanlage auch die ist ein Si cher - heitselement. Im Frühjahr nächsten Jah res werden wir den tausendsten DINGO ausliefern. Das Fahrzeug wird von sechs Nationen genutzt, und noch nie hat ein Soldat bei einem DIN GO- Einsatz sein Leben verloren. Ich den - ke, das bestätigt unseren Grund an satz. Frage: Die Verteidigungsbudgets in Eu - ropa sinken; für Neubeginner fehlt insbesondere in Deutschland momentan das Geld im Einzelplan 14. a) Wie stellen Sie sich auf die damit ver bundene sinkende Nachfrage ein? b) Sind Sie der Auffassung, dass die strukturelle Aufstellung der Rüs - tungs industrie in Deutschland und Eu ropa den damit verbundenen Ver änderungen gewachsen ist oder muss es eine weitere Konso li die - rung geben? c) Bedarf es weiterer Anstrengungen der Bundesregierung, um für die na - tionale Sicherheitsvorsorge wichtige technologische Fähigkeiten es gibt noch die Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und dem Bundesverband der Deut schen In - dus trie zu den militärischen Kern - fä higkeiten in Deutschland er - folg reich zu halten? Es liegt auf der Hand, dass wir uns an - gesichts der europäischen Vertei di - gungs budgets Märkte außerhalb Eu - ro pas erschließen müssen. Nur so kön - nen wir die starke Stellung si chern, die wir in unseren Kernkompetenzen haben, und eine leistungsfähige wehr - technische Industrie liegt auch im In - teresse unseres Landes. Was nun den Ruf nach Konsolidierung der Industrie angeht, meine ich, dass der beste Weg dorthin über die Konsolidierung der Nachfrageseite führt. Nehmen Sie nur die irrwitzige Vielfalt der 8x8- und 4x4-Fahrzeuge in europäischen Ar meen: ein Ergebnis einzelstaatlicher Politik, de ren Kosten die Steuerzahler tragen. Hätten wir konsolidierte Standards und Normen, hätten wir eine konsolidierte europäische Beschaffung und fairen Wettbewerb, dann wäre die Kon so lidierung der Industrie die natürliche Fol ge, und ein guter Teil der Dis kus - sion um nationale Kernfähigkeiten hät - te sich ebenfalls erledigt. Dann werden die Besten übrigbleiben, und vor diesem Tag ist uns nicht bange. Frage: Viele Organisationen beschäftigen sich bei unterschiedlichen Ziel set - zungen mit wehrtechnischen Fra ge - stellungen, so zum Beispiel der Bun - des verband der deutschen sicherheitsund Verteidigungsindustrie (BDSV), der Förderkreis des Heeres (FKH) und die DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WEHR - TECHNIK e.v. (DWT). Welche Rolle mes - sen Sie dabei der DWT bei? Während der BDSV eindeutig die In - teressenvertretung der wehrtechnischen Industrie ist, hat sich die DWT als neutrale Informations- und Dialog platt - form bewährt. Bei DWT-Ver an stal tun - gen werden wichtige aktuelle und zu - kunftsorientierte Fragestellungen thematisiert; es kommen die wichtigen Entscheidungsträger zum Informa tions - austausch zusammen, und es können er folgreich informelle Gespräche ge - führt werden. Auf dieses Dialog an ge - bot sollten Bundeswehr, Ministerien, Industrie und Wirtschaft nicht verzichten. DWT intern dankt für das Ge spräch. Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

3 DWT intern 3 Worte zum Jahreswechsel Im 55. Jahr ihres Bestehens hat unsere Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.v. gemeinsam mit unserer Studiengesellschaft ihre Aktivitäten mit großem Zu - spruch erfüllen können. Das gilt vor allem für die zentralen Veranstaltungen in Bad Godesberg zum Schwerpunktthema Neuausrichtung der Bundeswehr, aber auch für die internationalen Foren zu Urban Operations, Operations Research und Chemical, Biological, Radio and Nuclear Defence (CBRN), für den hoch informativen und stark nachgefragten Marineworkshop und für die zahlreichen attraktiven Vorhaben in den Sektionen und Arbeitskreisen, insbesondere im Arbeitskreis Mittelstand und im Initiativkreis Zukunft. Wenn wir allein über die zentralen Veranstaltungen gut Teilnehmer erreichen konnten, ist das eine bemerkenswerte Bestätigung unserer Programmge stal - tung und -inhalte. Dafür gilt es herzlich zu danken den Mitgliedern von Vorstand und Prä si - dium, den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, den Leitern der Sektionen und Arbeitskreise, allen persönlichen und fördernden Mitglieder, allen uns Wohl - ge sonnenen und nicht zuletzt all denen, die mit Vortrag und Diskussion er - heblich zur gelungenen inhaltlichen Gestaltung beigetragen haben. General a.d. Rainer Schuwirth, Vorsitzender der DWT Weil über die eine oder andere Äußerung der Eindruck erweckt wurde, die Neuausrichtung der Bundeswehr leide unter zu schwacher Gefolgschaft, soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass die zahlreichen überzeugenden Vorträge und Gespräche zu diesem Thema hierzu einen klaren Kontrapunkt setzten. Immer wieder deutlich wurde aber auch die hohe Erwartung auf Seiten der Bundeswehr wie der Industrie, dass die neuen Strukturen und Prozesse die hinreichend bekannten Mängel beseitigen werden. Es versteht sich von selbst, dass hier Einsicht, Miteinander, Gestaltungs - wille und Beharrlichkeit geboten sind. Dabei ist es angesichts vielfältiger Herausforderungen, die uns als Einzelperson, als Führer, Leiter oder Mitarbeiter, aber auch als Staat gestellt sind, durchaus angemessen, sich immer wieder zu erinnern, wie gut es uns doch in unserem freiheitlichen, stabilen und wirtschaftsstarken Land im Vergleich zu vielen anderen Regionen unserer Erde geht. Das verdanken wir den Vielen, die in Politik, Wirtschaft, Institutionen und Organisationen wie in der breiten Gesellschaft ihren unersetzlichen Beitrag erbringen und zudem, wenn geboten, auch Leben und Gesundheit einsetzen. Allerdings bleibt auch zu hoffen, dass angesichts einer Vielzahl von Belastungen die notwendigen Mittel für unsere Sicherheit so bereit gestellt werden, dass man nicht nur vom Einsatz her denken, sondern vom erfolgreichen Einsatz her denken und handeln kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, Ihren Angehörigen und den Mitarbeitern in Ihrem Verantwortungsbereich ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein sicheres und friedliches Jahr Lassen Sie uns mit unserem Jahresprogramm gemeinsam und jeder an seinem Platz dazu beitragen. Ich freue mich auf die nächsten Begegnungen und grüße Sie alle herzlich Ihr Wehrtechnik im Dialog Rainer Schuwirth, General a.d. Information Kommunikation Publikation 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

4 4 DWT intern Führungsstruktur der DWT Im schriftlichen Umlaufverfahren ha - ben sich die Mitglieder des Vor stan - des der DWT im September dieses Jah res zur zukünftigen Struktur der DWT geäußert und mit großer Mehr - heit (11 von 15) dafür ausgesprochen, die bisherige Führungsstruktur der DWT gemäß der gültigen Satzung vom beizubehalten: Vorstand als Führungsorgan der DWT; Präsidium als vom Vorstand unabhängiges Beratungsorgan der DWT. KONTAKT So erreichen Sie Ihre DWT immer: info@dwt-sgw.de Telefon: Hinweise zum weiteren Vorgehen Mit diesem Votum wurden Hinweise zur zukünftigen Ausgestaltung und per sonellen Besetzung des Füh rungs - organs Vorstand und des Be ratungs organs Präsidium verbunden, die ohne eine Satzungsänderung verwirklicht werden können. Diese Hin - wei se beziehen sich u.a. auf nachstehende Aspekte: Zusammensetzung von Vorstand und Präsidium unter Be rück sich ti - gung der neuen Strukturen im BMVg und der Bundeswehr; Verkleinerung des Vorstandes; Ausgewogene Berücksichtigung der entscheidenden Player im Vor - stand: BMVg, BAAIN Bw; MilOrgBer, KMU, Systemhäuser, Politik, For - schung; Option der Bestellung eines zweiten stellvertretenden Vorsitzenden. Schlussfolgerungen Aus diesem Votum ergibt sich: Für die satzungsgemäßen Wahlen durch die Mitgliederversammlung 2014 ist keine Satzungsänderung er forderlich. Die Erarbeitung der Wahl vor schlä - ge für Vorstand und Präsidium kann in den Sitzungen der Gre mien in 2013 erfolgen; diese Arbeit muss mit den Sitzungen von Vor - stand und Präsidium im Frühjahr 2014 abgeschlossen werden, da mit die Mitgliederversammlung 2014 voraussichtlich im Mai 2014 entscheiden kann. Die gegebenen Hinweise zur Aus - ge staltung und Besetzung von Vor - stand und Präsidium werden in die weiteren Beratungen einbezogen. Struktur der DWT DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.v. Präsidium DWT Vorstand 20 Sektionen Arbeitskreis Mittelstand Initiativkreis Zukunft wt-arbeitskreise SGW* Foren Symposien Workshops Veranstaltungskompendien * Studiengesellschaft der DWT mbh Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

5 DWT intern 5 Staatsminister a.d. Gernot Erler bei GfW und DWT Parlamentarischer Abend 2/2012 Der gemeinsame Parlamentarische Abend der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik (GfW) e.v. und der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK (DWT) e.v. fand am 20. November 2012 in den Räumen der Bayerischen Lan des ver - tre tung in Berlin statt. Bild: U. Merten, Präsidentin der GfW, Dr. h.c. G. Erler, MdB; W. Dornisch, Präsident der DWT Bayern und die Wehrtechnik Für den Hausherrn, Frau Staats mi - niste rin E. Müller, begrüßte Dr. Mayer mehr als 200 Gäste. Mit launigen Worten stellte Dr. Mayer Bezüge der Wehrtechnik zu den Ba y - ern her, die auf die kriegerischen Aus - einandersetzungen des Jahres 1866 zurück gingen. In Anknüpfung an ak - tuelle politische Entwicklungen erläuterte Dr. Mayer, dass Bayern das Herz Europas sei. Einführung in das Thema Die Präsidentin der GfW, Frau Ulrike Mer ten, führte in das Thema des Abends ein und stellte den Redner des Abends als versierten Außen po li ti ker vor: Gernot Erler, stellvertretender Vor - sitzender des SPD Bundes tags frak tion und Staatsminister im Aus wär tigen Amt a.d. Afghanistan In seinen Ausführungen zu Ak tu el - len Herausforderungen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik widmete sich Gernot Erler zunächst dem Thema Afghanistan: die Strategie der Übergabe der Ver - antwortung an die AFG Sicher - heits kräfte habe sich grundsätzlich bewährt und müsse wie beabsichtigt fortgeführt werden; auch nach 2014 bedürfe AFG der Un terstützung durch die NATO; problematisch sei neben den wachsenden Übergriffen durch einzelne AFG Sicherheitskräfte auf NATO Sol - daten die noch immer unzureichende Qualität der AFG Ad mi nis tra tion (Korruption!), der nur schleppend verlaufende Ver söhnungsprozess zwischen den AFG Stämmen und Bevölkerungsgruppen, die mit der Wahl eines neuen AFG Präsidenten verbundenen Unsicherheiten, aber auch die mit dem Abzug der ISAF Kräfte verbundenen Arbeits lo sig keit für die diese unterstützenden Orts - kräfte; die ISAF Anschlussmission ITAM (In - ternational Training and Advisory Assistance Mission) werde wohl mindestens 10 Jahre dauern. Gernot Erler bemerkte selbstkritisch, dass das Ziel des nation buildung für AFG wohl zu ehrgeizig gesteckt ge wesen sei und man dabei historische und kulturelle Entwicklungen zu wenig beachtet habe. Arabischer Frühling Zu diesem Thema erinnerte der Re fe - rent daran, dass 50 Prozent der arabischen Länder von dieser Entwicklung nicht betroffen seien und verwies auf die heterogene Interessenlage der west - lichen Länder und Russlands in dieser Region. Diese gelte insbesondere für die Beurteilung der Lage in Syrien. Mali Gernot Erler sieht in der Entwicklung in Mali auch eine Nebenwirkung des Libyenkonfliktes. Eine Konfliktein däm - mung wird seitens der EU in einer mi - li tärischen Ausbildungs- und Er tüch ti - gungs mission gesehen. Nach Auf fas - sung des Referenten habe in Nord af - ri ka die EU Regionalpolitik versagt; es müsse nunmehr für diese Region ei - nen Marshallplan geben. Nahostkonflikt Der Referent sieht in der aktuellen Aus prägung des Konfliktes einen Zu - sam menhang mit dem iranischen Nuk - le arprogramm. Auch wenn der politische Prozess dieses Problem noch nicht habe lösen können, sei diese Vor - gehensweise alternativlos. Vorausschauende Friedenspolitik In seiner Zusammenfassung der Leh - ren aus den erörterten Krisen ent wick - lun gen vertrat Gernot Erler die Auf - fas sung, dass nur eine präventive, vor - ausschauende Friedenspolitik langfristig die Gewähr dafür bieten kann, dass solche Entwicklungen frühzeitig er kannt und bereits im Prozess ihres Entstehens eingedämmt, wenn nicht gar verhindert werden können. Die Po - litik müsse eine solche Politik allerdings ernst meinen. Diskussion Die anschließende, ernsthaft geführte Diskussion, die Werner Dornisch, der Präsident der DWT moderierte, konzentrierte sich auf die Lage ent wick - lung in AFG. Fragen und Antworten wa ren durch Skepsis im Hinblick auf ei ne rasche Stabilisierung des Landes gekennzeichnet, zumal die Fo kus sie - rung auf AFG kein Ersatz für ein schlüs - siges regionales Sicher heits kon zept un - ter Einschluss von Pakistan sein kön - ne. Gespräche Wie bei den Parlamentarischen Aben - den üblich, wurden die Gespräche zum Thema des Abends und zu anderen Entwicklungen in guter Atmos phä re bei Speis und Trank fortgesetzt auch dank der substantiellen Un ter stüt zung der Firmen Hellman World wide Lo - gistiks und Lufthansa Tech nik. 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

6 6 DWT intern Der AKM besucht die WTD 91 in Begleitung des Vizepräsidenten beim BWB Der Arbeitskreis Mittelstand (AKM) der Deutschen Gesellschaft für Wehr - technik (DWT) e.v. führt traditionell bei unterschiedlichen nationalen und internationalen Einrichtungen In for - ma tionsbesuche durch, so auch bei Dienststellen der Bundeswehr. Vor die - sem Hintergrund besuchte der AKM der DWT in Begleitung des Vize prä si - den ten beim Bundesamt für Wehr - technik und Beschaffung (BWB heu - te BAAIN Bw) Herr Dipl.-Ing. Thomas Wardecki am 30. August 2012 die Wehrtechnische Dienststelle für Waf fen und Munition (WTD 91) in Mep pen. Rund 70 Teilnehmer kamen nach Meppen, um die WTD 91 zu besuchen Die über 70 Besucher und damit war die Veranstaltung restlos ausverkauft wurden vom Leiter des AKM H. Cars - ten Leopold sowie vom Gast ge ber, dem stellvertretenden Dienst stel len - lei ter H. Dipl.-Ing. Ubbenjans herzlich begrüßt. Wardecki, der als Be auf trag - ter des BWB für den Mittelstand die Veranstaltung begleitete, referierte über das brandaktuelle Thema Das BWB der Zukunft. Brandaktuell deshalb, weil das BWB zum Oktober 2012 gemeinsam mit dem Bun des - amt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bun des wehr (IT-AmtBw) zu dem neuen Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (BAAINBw) verschmilzt und zusätzlich Aufgaben der Streit - kräf te übernimmt. Mit seinem Vortrag Die WTD 91 ein kompetenter und unverzichtbarer Part - ner für Streitkräfte und Industrie in - formierte Ubbenjans die Besucher über den Auftrag, die Aufgaben und Be - son derheiten der WTD 91 und stimmte sie auf das abwechslungsreiche und informative Nach mit tags pro gramm ein. Mit einer Kombination aus Rund - fahrt und Vorführungen konnte die WTD 91 seinen Gästen anschaulich, praxisnah und überzeugend das Leis - tungsspektrum der Dienststelle vorstellen. Neben den Vorführungen ETAV (Ex per - tenteam zur Analyse von Vorfällen im Einsatz), TIF (Test- und In te gra tions um - ge bung Feldlagerschutz) und Er pro - bungsschießen mit der Waf fen an lage des Leopard II A 6 wurden bei der Rund fahrt der Sensortragebogen, der Norm wald, der Klimagarten, das Mu - ni tionsarsenal, das Um welt prüf feld, die Leit- und Kontrollstelle (LuK), Flug feld und Tower, verschiedene Feuer stel lun - gen und Sprengplätze, Feuer wehr, Werk - stätten und vieles mehr vorgestellt. Die abschließende Abendveran stal tung im Berentzen Hof in Haselünne bot den Besuchern ausreichend Ge le genheit mit den Vertretern der Dienst stelle und mit dem VizePrä des BWB die Fach- und Kontaktgespräche vom Nach - mit tag fortzusetzen und in angenehmer Atmosphäre Verbindungen zu pfle - gen, neue Kontakt zu knüpfen und bilaterale Gespräche zu führen. Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

7 DWT intern 7 Insgesamt war es eine gelungene und überaus informative Veranstaltung, die anschaulich einen Einblick in die Arbeit und Möglichkeiten der Zusam - men arbeit gewährt hat. Für 2013 steht die WTD 71 in Ec kern - förde auf der Wunschliste des AKM. LTRDir Dipl.-Ing. Peter Ubbenjans, Direktor WTD 91, Dipl.-Ing Thomas Wardecki, Vizepräsident BAAINBw; Carsten Leopold, Leiter AKM DWT-Industrietreffen am Standort SHAPE EUCE Das Engagement der DWT in Brüssel wird unverändert durch die traditionelle Veranstaltungsserie am Standort SHAPE, ca. 60 Km südlich von Brüssel in der Nähe der Stadt Mons, ergänzt. Neben den mehr politischen Ak ti vitä ten in Brüssel, bleibt so auch die stra te - gische Ebene der NATO in der An ge - bots palette der DWT erhalten. Zu - gleich ist es damit möglich, den deutschen Offiziere am Standort SHAPE eine Teilnahme und damit Ge sprächs - möglichkeiten mit Unternehmens ver - tre tern anzubieten. Vor diesem Hin - ter grund fand am 18. Oktober 2012 das nunmehr bereits 14. DWT In dus - trietreffen am Standort SHAPE statt. In vier Vorträgen wurde diesmal eine breite Palette sehr unterschiedlicher Themen angesprochen, die bei allen Teil nehmern höchstes Interesse fanden. Als Vertreter des Deutschen Mi li tä ri - schen Vertreters bei SHAPE (National Mi litary Representative GE / NMR DEU), trug Oberst i.g. Walter Krüger zu folgenden Aspekten vor: Einnahme der neuen NATO Kom - man dostruktur Sachstand und Ausblick für den Bereich ACO; laufende NATO-Operationen Sach - stand und aktuelle Planungen; Deutsche Soldatinnen und Sol da - ten auf und in SHAPE Ver wen - dung, Aufgaben, deutsche Ge mein - schaft. Der Medical Advisor SHAPE (MEDAD), GenArzt Dr. Frank Schindelhauer, be - richtete über Aufgaben, Schwer punk - te und aktuelle Themen aus seinem Verantwortungsbereich. Dabei stellte er u.a. heraus: Der MEDAD berät den SACEUR in allen medizinischen Fragen und ko or - diniert auf der strategischen Füh - rungs ebene die gesamte sa ni täts - dienst liche Versorgung in den NATO ge führten Einsätzen. Dabei bildet der MEDAD die Schnittstelle zwischen der Allianz und den truppenstellenden Na - tionen. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Unterstützung der Opera - tionsplanung bzw. -führung. Aspekte wie multinationale Lösungen, Durch - hal tefähigkeit, aktuelle Her ausforde - run gen und vieles mehr bestimmen den das Arbeitsspektrum des MEDAD. Oberst Klaus-Peter Dille vom Staff Ele - ment Europe (SEE) des Allied Com - mand for Transformation (ACT) stellte den Auftrag und die aktuelle Themen des ACT, eines der beiden strategischen Kommandos der NATO mit dem Hauptquartier in Norfolk, Virginia, USA erfrischend plakativ dar: Die Zuständigkeiten liegen in den Be - reichen Zukunftsplanung, d.h. unter anderem in der Fähigkeits ent wick lung und Konzeptentwicklung so wohl in der Gestaltung der Transformation der Allianz. Ungeachtet dessen leistet ACT Beiträge zur Unterstützung laufender und künftiger Operationen. In einem Vortragsfeuerwerk, mit viel Herzblut für die Sache vorgetragen, gab OTL Dr. Martin Großklaus einen Ein blick in den Verantwortungs be reich des Intelligence Support Directo ra - te bei SHAPE. Dabei wurde u.a. deutlich, dass die meteorologische und ozeanografische (METOC) Beratung 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

8 8 DWT intern der Unterstützung des militärischen Führers bei der Einsatzplanung und Durchführung dient und erheblichen Einfluss auf die Erfolgsaussichten von Operationen hat; viel mehr, als allgemein bekannt ist. Die Unterstützung be ginnt mit der Erstellung klimatologischer Gutachten und umfasst auf der operativen und taktischen Ebene hauptsächlich Bewertungen der at mos - phärischen und ozeanischen Be din gun - gen bezüglich der Durch führ bar keit militärischer Vorhaben auf der Grund - lage definierter Schwel len wer te. Alle Vorträge (Power-Point-Version) kön - nen Sie auf einer CD bei der DWT-Ge - schäftsstelle gegen ein geringe Ge bühr erhalten. DWT-Mitgliederentwicklung WICHTIG Mitgliederversammlung 2012 In der Stadthalle Bad Godesberg am mit Wahl der Sprecher und des Beirates. Alle IKZ-Mitglieder sind eingeladen Kandidaten zu benennen und teilzunehmen. Mehr zum IKZ auf Seite 21. Persönliche Mitglieder (PM) APPELL Als Förderndes Mitglied der DWT sind Sie prädestiniert, neue Mitglieder aktiv zu werben. Machen Sie mit: Mitglieder werben Mitglieder. So unterstützen Sie Ihre DWT nachhaltig. Fördernde Mitglieder (FM) Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

9 DWT intern 9 Der gebildete Soldat und Technologie Unter dieses Motto stellt der Direktor Lehre an der Führungsakademie der Bundeswehr, BG Schreiner, einen neu - en Vortragszyklus im Rahmen der Aus - bildung zum Generalstabsoffizier, der in Kooperation mit der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.v. (DWT) und seines Initiativkreises Zukunft (IKZ) durchgeführt wird. Zum Auftakt dieser Vortragsreihe 2012/ 2013 referierte der Grandseig neur der deutschen Sicherheits for schung, der Phy siker und Leiter des Fraunhofer Emil Mach Institutes (EMI) und Vorsitzende des Fraunhofer Verbund Vertei di gungs - forschung (VVS), Prof. Dr. Klaus THOMA (zugleich Mitglied im Vorstand der DWT) zum Stand der deutschen Ver - teidigungs- und Sicherheitsforschung vor dem alten und jungen nationalen Generalstabslehrgang. Hinweis: Eine Kurzdarstellung des VVS ist in dwt-intern 2/2012 auf Seite 19 zu finden. Nationale Sicherheitsforschung Dabei erläuterte Prof. Thoma, dass die Verteidigungsforschung in Deutsch - land im gesamten Forschungsrahmen nur einen bescheidenen Umfang hat und die Grundfinanzierung durch staat liche Mittel ebenso bescheiden ausfällt. Die zivil ausgerichtete Sicher - heitsforschung nimmt sowohl hin sicht - lich der europäischen Förder pro gram - me wie auch des deutschen Si cher - heits forschungsprogrammes einen ver - gleichsweise größeren Umfang an. Die nationale Forschung für die zivile Si - cherheit beschäftigt sich u.a. mit Fra gen des Bevölkerungsschutzes, des Schut - zes kritischer Infrastrukturen und der Verwundbarkeit vernetzter Systeme. Sie ist Teil der HighTech-Strategie der Bundesregierung. Verteidigungsforschung am EMI Die Verteidigungsforschung am EMI konzentriert sich auf den Bereich Schutz und Wirkung. Es werden mo - derne Schutzkonzepte und neue Werk - stoffe für hochdynamische Bean spru - chun gen analysiert sowie Sen sorik für bal listische An wen dun gen und praxisgerechte Ingenieur pro gram me entwickelt. So wird zum Bei spiel aktuell nach dem Schutz gegen Hohl ladungs - geschosse durch elektromagnetische Felder geforscht. Forschung und Sicherheitsvorsorge Die sich anschließende Diskussion be - rührte vielfältige Aspekte der nationalen Sicherheits- und Verteidigungs for - schung, wie zum Beispiel die Zivilklausel an den deutschen Uni versitäten: kein Geld für Ver tei - di gungsforschung; Forschung bezüglich nicht lethaler Wirk mittel: geringe Forschungs ak - tivitäten; die Frage nach einer Führung bei Technikausfall; die weitere Entwicklung der wehrtechnischen Industrie in Deutsch - land und vieles andere mehr. Dabei wurden auch grundsätzliche Aspekte der nationalen Sicherheitsvorsorge und ihre gesellschaftliche Reflexion angesprochen. Deutlich wurde dabei, dass na - tionale Sicherheitsvorsorge ohne Ver - teidigungs- und Sicherheitsforschung nicht möglich ist. IMPRESSUM Herausgeber: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.v. (DWT) Hochstadenring Bonn Verantwortlich für den Inhalt: GenMaj a.d. Wolfgang Döring, Geschäftsführer der DWT e.v. info@dwt-sgw.de Internet: Satz: Die DWT intern erscheint quartalsweise. Copyright DWT e.v. Die DWT intern wird an alle Fördernden (FM) und Persönlichen Mitglieder (PM) versandt. SATZUNG Die DWT Satzung finden Sie auf der DWT-Homepage unter satzung/ 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

10 10 DWT intern Neuausrichtung Rüstung/Nutzung: Ein Bericht Zahlreiche Aussteller präsentierten sich... Mehr als 500 Besucher konnte Ge - neral a.d. Schuwirth, der Vorsitzende der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR WEHRTECHNIK e.v. (DWT) zum Fo rum Neuausrichtung der Rüstung/Nut - zung der Bundeswehr am in der Stadthalle Bonn Bad Go - desberg begrüßen. Dabei stellte Ge - neral a.d. Schuwirth die besondere Be - deutung dieses Teiles der Neu aus rich - tung der Bundeswehr heraus, weil da - mit alle für die Bereitstellung und Nut - zung von Wehrmaterial in der Bun - des wehr bestehenden Strukturen und Prozesse deutlich verbessert werden sollen. Im Anschluss daran erläuterte der Bun destagsabgeordnete Henning Otte, Vizepräsident der DWT, die Haltung des Verteidigungsausschusses zur Neu - ausrichtung der Bundeswehr. MdB Ot - te machte deutlich, dass diese umfassende Reform, die alle Bereiche der Bundeswehr betrifft, auch seitens des Verteidigungsausschusses intensiv be - gleitet wurde und wird. Denn ein we - sentliches Ziel der Reform ist es, die für Investition und Betrieb der Bun - des wehr verfügbaren Haushaltsmittel so einzusetzen, dass zukünftig die er - forderliche Ausrüstung in dem vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen be - reitgestellt wird. Von diesem Forum er warte er sich für alle Teilnehmer ei - nen hohen Informationsgewinn. Ministerialdirektor Detlef Selhausen, Abteilungsleiter AIN im BMVg erläutert den neuen CPM Im Mittelpunkt der Vorträge und Dis - kussionen des ersten Tages standen: die Erläuterungen zum novellierten Customer Product Manangement (CPM nov.) einschließlich der Be - trach tung von F&T; die Rolle des CPM (nov.) im Zu sam - menwirken mit dem neuen In te - grier ten Planungsprozess (IPP); die Realisierung der zentralen Nut - zungssteuerung durch das Bun des - amt für Ausrüstung, Infor ma tions - technik und Nutzung der Bun des - wehr (BAAINBw) und die dezen tra - le Wahrnehmung der Betriebs- und Versorgungsverantwortung durch die militärischen Organisations be rei che; die Erläuterungen zu Struktur und Prozessverantwortung des BAAINBw und des neuen Planungsamtes der Bundeswehr (PlABw). Zu diesen Themen referierten die in Ver - antwortung stehenden Entschei dungs - träger, womit die Vor aus set zung für ein Höchstmaß an In for mations- und Bewertungsqualität in diesem komplexen Thema gegeben war. Als Kernerkenntnis kann festgehalten werden: IPP und CPM (nov.) werden als ein ganzheitlicher Prozess verstanden, der integrativ angelegt ist und dessen Prozesselemente aufeinander zugeordnet sind. Die Novellierung der Prozesse wird nur dann zum gewünschten Erfolg Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

11 DWT intern 11 Neuausrichtung Rüstung/Nutzung: Stimmungsbilder Stimmungsbild darunter kann man eine bunte Herbstlandschaft in Öl auf Leinwand verstehen. Das ist hier nicht ge - meint. Vielmehr sollen diese ergänzenden Betrachtungen ein wenig die Zwischentöne im Gesamtbild dieser um fas sen - den Neuorientierung erklingen lassen. Mehrfach fiel der Hinweis dass die Neuausrichtung von Rüstung und Nutzung gelebt werden müsse! Dieser Appell ging an alle Prozessbeteiligten; sie müssen sich mit innerer Überzeugung daran machen, das Neue wirklich anzunehmen und die Umsetzung auch zu Wollen. Hier reicht das Bemühen allein nicht aus. Die Verantwortlichen sind sich der besonderen Herausforderungen dieser Neuausrichtung bewusst, beweisen aber auch den erforderlichen Sinn für die Realitäten. So sagte MinDir Selhausen unter anderem: Wir werden besser als jetzt. Wie weit Kosten- und Zeiten eingehalten werden, werden wir sehen müssen, aber wir können es schaffen!, und unter Bezugnahme auf politische Einflussnahmen: Manches wird wie auch in der Verganbenheit nicht nach der reinen Lehre laufen. Das Integrierte Projekt Team (IPT) arbeitet als Team; in diesem Team kommt dem Projektleiter insofern eine besondere Rolle zu als er im Zweifel die Entscheidungskompetenz hat. Daher ist beabsichtigt aber noch nicht abschließend gebilligt, dass die Projektleiter durch ein spezielles coaching in ihrer Aufgabe unterstützt werden sollen. Wehrtechnische Forschung und Technologieentwicklung (F&T) ist keine Grundlagenforschung; wehrtechnische F&T ist add on zu ziviler Forschung (BG Dr.-Ing Czirwitzky, UAL AIN II; BMVg). Das Planungsamt der Bundeswehr (PlABw) versteht sich als der einziger Bedarfsträger und damit als der unmittelbare Partner des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), (BG Leidenberger, Amtschef PlABw). Die Forderung: Vom Einsatz her denken ist zu einer Maxime in der Arbeit der Bundeswehr geworden. Die Übertragung dieses Gedankens in die Verfahrenslandschaft, etwa nach dem Motto Von SASPF aus denken und handeln wird es schwer haben, eine vergleichbare Akzeptenz zu finden. KAdm Bremer, der stellvertretende Abteilungsleiter AIN im BMVg nimmt die Aufgabe als Nutzungsbeauftragter wahr. Bei der Auswahlentscheidung, die durch den Generalinspekteur zu treffen sein wird, wird die Frage der Lebens weg - kosten ein wichtiges Kriterium sein; es wird darauf ankommen, ein möglichst hohes Maß an Belastbarkeit der Kosten zu gewinnen. Vielfach wird dabei zu beobachten sein, dass die Nutzungskosten über eine Laufzeit von dreißig Jahren die Beschaffungskosten übersteigen. Das Planen und Denken in den Kategorien der militärischen Teilstreitkräfte und militärischen Organisationsbereiche wird in zunehmendem Maße abgelöst durch das Denken in den Fähigkeitsdomänen Führung, Aufklärung, Wirkung, Un terstützung und in den Erbringungsdimensionen Land, Luft, See, Weltraum, IT Raum. Diese für manchen noch neue Begriffswelt wird zum täglichen Sprachgebrauch im Bendler Block und auf der Hardthöhe werden. Das Ziel des Arbeit des BAAINBw kann so beschrieben werden: Bereitstellung von Ausrüstung und Gerät in time/ in budget / in quality (BG Veith, Vizepräsident des BAAINBw). führen, wenn die damit verbundenen neuen Verantwortlichkeiten und Kompetenzen durch alle Be tei lig - ten auch gelebt werden, d.h. sie müssen angenommen und auf der Grundlage von Geist und Buch sta - ben der Neuausrichtung umgesetzt und betrieben werden. Dabei waren sich die Ent schei dungs - trä ger einig, dass mit der Neu aus rich - tung eine Vielzahl von Heraus for derun gen, aber auch Risiken verbunden sind, die es gilt anzunehmen und zu beherrschen. In vielen Fällen wird man einen Weg gehen müssen, der zum Beispiel in Großbritannien die Regel ist: Wenn wie es dort im Rechts we - 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

12 12 DWT intern sen praktiziert wird keine geschriebenen Gesetze gibt, dann muss eine Einzelfallregelung abgeleitet oder ge - troffen werden. Die Vorträge aus der Sicht eines Sys - temhauses und des wehrtechnischen Mittelstandes zeigten, dass die In dus - trie die Ziele der Neuausrichtung von DER AKM IN DER DWT Das Forum für den Dialog mittelständischer wehrtechnischer Unternehmen mit Bundeswehr, Politik, Wirtschaft und Forschung. DER IKZ IN DER DWT Die Networking-Plattform in der DWT für die aufstrebenden Ent schei - dungsträger der Streitkräfte, Bundeswehrverwaltung, Politik, Wirtschaft und Forschung. Ausgebucht! über 500 Teilnehmer Rüstung und Nutzung mitträgt und bereit ist, die Bundeswehr dabei tatkräftig zu unterstützen. Sie verbindet da mit die Erwartung, dass den Wor - ten, die nach einer Intensivierung der Zu sammenarbeit von Bundeswehr und Industrie rufen, auch Taten folgen. Die hier erneut artikulierte Be - reit schaft sollte nicht durch bürokratische oder rechtliche Hindernisse er - schwert werden. Der zweite Veranstaltungstag setzte sich zum einen mit den vergaberechtlichen Bedingungen, die bei der Um - setzung des CPM (nov) zu beachten sind und mit IT gestützten Methoden zur Unterstützung der Ent schei dungs - fin dung im Rahmen des CPM (nov) aus einander. Darüber hinaus wurden in novative Konzepte und Modelle zur Optimierung von Rüstung und Nut - zung vorgestellt und diskutiert. Die auf dem Podium und mit dem Ple - num lebhaft geführte Ab schluss dis - kus sion zeigte erneut eine Reihe von Be dingungen und Erwartungen auf, die mit dem neuen Prozess verbunden sind. Mit Transparenz, Offenheit und dem Wil len zum gegenseitigen Vertrauen kann die schwierige Umsetzung eines komplexen Prozesses in veränderten Strukturen zum Erfolg geführt werden. In seinen abschließenden Be mer kun - gen machte der fachliche Leiter des Fo rums, Ministerialdirigent Schmidt- Franke, Unterableitungsleiter I in der Abteilung Ausrüstung, Informa tions - technik und Nutzung des Bun des minis teriums der Verteidigung deutlich, dass sich alle Verantwortlichen den mit dem neuen Prozess verbundenen Her ausforderungen bewusst sind. Im Hinblick auf die Zusammenarbeit von Bundeswehr und Wirtschaft stellte er die Bereitschaft zur Information und zum Dialog in allen Fragen heraus und kündigte an, insbesondere zu den ver - gaberechtlichen Fragen wie auch zu praktischen Aspekten der Umsetzung des CPM (nov) diesen Dialog aktiv zu führen. Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

13 DWT intern 13 ILA 2012 kompakt Die Internationale Luftfahrtausstel - lung 2012 (ILA 2012) hatte im Sep - tem ber diesen Jahres Premiere auf ih - rem neuen Gelände, dem Berlin Expo Center Airport im Bereich des im Bau befindlichen Flughafen Berlin In ter natio nal (BER). Bei der Pressekonferenz im Vorfeld der Eröffnung der ILA 2012 dankte der Präsident des Bundes ver - bandes der deutschen Luft- und Raum - fahrtindustrie (BDLI) Dr. Thomas En ders dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit ausdrücklich für die pünktliche Fertigstellung des ILA Geländes, was wie Dr. Thomas Enders bei anderer Gelegenheit ausdrücklich feststellte nicht ironisch ge - meint sei. ILA der kurzen Wege Auf jeden Fall präsentierte sich die ILA 2012 mit neuen Rekordzahlen: mehr Aussteller aus mehr Ländern und mehr Besucher und bei gutem Wetter. Die neuen festen Hallen sind klimatisiert, hell und geräumig. Den zusätzlich er - richteten Leichtbauhallen mangelt es zwar an der Klimatisierung und der Sta bilität es gab eine vorsorgliche Räumungswarnung wegen der Ge - fahr von Sturm und Starkregen, der aber ausblieb, aber auch sie boten guten Raum für Aussteller und Be - sucher. Das neue Gelände ist auch we gen der kurzen Wege sehr kompakt und besucherfreundlich. An den Fachbesuchertagen herrschte reges Treiben an den Ständen und Cha - lets. Obgleich spektakuläre Ab schlüs - se ausblieben, war die ILA 2012 durch intensive Fachgespräche und Kon tak - te, auch mit der politischen und administrativen Spitze des Bundes mi nis teri ums der Verteidigung gekennzeichnet. Klare Ministerworte Bundesminister Dr. Thomas de Mai zie - re erläuterte seine Position zu den ak - tuellen Fragen der Ausrüstung der Bun deswehr und der entsprechenden In vestitionsmöglichkeiten, die der Ein - zel plan 14 des Bundeshaushaltes er - öff net, klar und deutlich beim Em pfang des BDLI an historischer Stelle im Bä - rensaal des Stadthauses Berlin. Wenn es zu Neubeginnern hinsichtlich gro - ßer Beschaffungs vor ha ben kommen sol le, dann muss das erforderliche In - ves titionsvolumen durch Verän de run - gen bei bisher vertraglich vereinbarten Beschaffungen erwirtschaftet wer den. Der Minister machte dabei ergänzend deutlich, dass die Industrie nicht auf grö ßere Unterstützung bei Export vor - ha ben seitens der Bundeswehr rechnen dürfe. Abschließend freute sich der Minister auf die Aussicht, bei dem BDLI Empfang zur ILA 2014 wieder in gleicher Funktion dabei zu sein. DWT Präsenz Die DWT hatte ihr ILA Standbein in diesem Jahr als Gast beim Mönch-Ver - lag aufgeschlagen; dafür dankt die DWT dem Verlag, der übrigens eine vielbeachtete aktuelle ILA Broschüre an jedem Fachbesuchertag veröffentlichte: Military Technology International Defence Show Daily. Es hat schon Vorteile, wenn man zwischen den Gesprächen einmal zu ei - nem ruhenden Pol zurückkehren und verschnaufen kann. ILA 2014 Die nächste ILA findet in der Zeit vom 20. bis 25. Mai 2014 in Berlin statt. Diesen Termin sollte man sich merken. Das zweite internationale CBRN-Symposium Zum zweiten Mal führte die Stu dien - ge sellschaft mbh (SGW) der DEUT- SCHEN GESELLSCHAFT FÜR WEHR- TECHNIK e.v. (DWT) das internationale Symposium zur Entwicklung von CBRN Abwehrfähigkeiten (2nd In ter - national Symposium on Development of CBRN Defence Capabilities) in Ber - lin durch. Während sich die erste Ver - an staltung in 2010 mit den militärischen Aspekten dieses Themas be - schäftigte, standen bei der diesjährigen Veranstaltung am 23. und 24. Ok - tober im Berlin Congress Center (bcc) Fragen des Bevölkerungs- und Katas - thro phenschutzes einschließlich entsprechender medizinischer Be trach tun - gen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen. Unterschiedliche nationale und internationale Betracht un gen zeichneten ein umfassendes Bild dieses hochkomplexen Sachverhaltes. Ministerielle Unterstützung Mit der Unterstützung des dieses Mal federführenden Bundesministeriums des Inneren und des Bun des mi nis te - riums der Verteidigung konnten für die zweitägige Veranstaltung hochrangige Experten aus internationalen Institutionen und vielen Ländern ge - won nen werden. Ergänzt wurden die Vorträge und Diskussionen durch eine umfangreiche Ausstelllung zu den tech nologischen Entwicklungen auf dem Gebiet der CBRN Abwehr. Mehr als 600 Gäste konnten der Ab - teilungsleiter Krisenmanagement und 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

14 14 DWT intern Bevölkerungsschutz im BMI, Minis te - rial direktor Norbert Seitz und der Vor - sitzende der DWT, General a.d. Rai ner Schuwirth am ersten Konferenztag be - grüßen. Beide Herren machten in ihren Begrüßungsworten deutlich, dass es für die zu erörternden Fragen keine ein fachen Lösungen gebe, sondern dass der Erfolg bei der CBRN Ge fah - ren abwehr in dem konzentrierten Zu - sammenwirken vieler Kräfte in Exe ku - ti ve, Wirtschaft und Gesellschaft im Sinne eines comprehensive approach liege. Plenarthemen In den Plenarveranstaltungen wurden vier Themenbereiche behandelt: Internationale Aspekte der CBRN Ge fahrenabwehr; Ansätze in Forschung und Industrie zur CBRN Gefahrenabwehr; Konzepte internationaler Organi sa - tio nen für den CBRN Schutz; Nationale Schutzkonzepte. Der Staatssekretär im BMI Klaus-Die - ter Fritzsche erläuterte in der Er öff - nungs ansprache die deutsche Po si - tion und stellte dabei das fähigkeitsbezogene Zusammenwirken des Bun - des und der Länder in allen Fragen des Katastrophen- und Bevölkerungs - schutzes heraus. Prävention sei dabei der Schlüssel für einen effektiven Be - völkerungsschutz gewissermaßen im Sinne von Louis Pasteur, der einmal ge sagt hat: Der Zufall begünstigt den, der vorbereitet ist. Die grundsätzlichen Überlegungen zum Bevölkerungsschutz im Rahmen der Eu - ropäischen Union erläuterte mit kla ren Konturen die bulgarische EU Kom mis - sa rin für Humanitäre Hilfe und Kri sen - be wältigung, Kristalina Georgieva. Im An schluss daran skizzierte Frau Pro - fessor Lisa Bronson, National Defence University, Washington DC eine um - fassende Einordnung der CBRN Ab - wehr in globale sicherheitspolitische Überlegungen. Die CBRN Bedrohung nehme auf politische und geografische Grenzen keine Rücksicht und zwinge auch dazu, solche potenziellen Gefahren in die Überlegungen zum Bevölkerungsschutz einzubezie- hen, wie sie zum Beispiel von zerfallenden Staaten und Ressourcen kon flik - ten ausgehen. Panelthemen Die weiteren drei Themenbereiche adres sierten eine Vielzahl von wichtigen Einzelaspekten, die sowohl wissenschaftlich-theoretisch, aber auch sehr praxisorientiert dargestellt und diskutiert wurden. Die Breite und Tiefe dieser Er ör terun - gen lässt sich aus den Panelthemen ab - leiten, die hier auszugsweise ge nannt werden: CBRN Sensor Integration; Psychological Emergency Manage - ment; Decontamination und Disinfection; CBRN Training; Integrated CBRN Detection So lu - tions; Personal and Collective Protection Medical CBRN Response; C/B/R/N Reconnaissance, Analysis and Forensics. Die anwesenden Fachleute verfolgten mit großem Interesse die Vorträge und brachten sich engagiert in die Dis kus - sio nen ein. Olympia 2012 Dabei wurde gerade aus dem Ple nar - vortrag von John Jones aus dem britischen Ministerium für Be völkerungs - schutz und Terrorismusbekämpfung er - neut deutlich, dass die Erörterung von CBRN Abwehr nicht nur eine theoretische Dimension hat, sondern eine praktische Aufgabe ist, die zum Bei - spiel bei der Vorbereitung und Durch - führung der Olympischen Sommer - spie le in London 2012 eine nicht un - be deutende Rolle gespielt hat. Im Rahmen der Darstellung nationaler Konzepte wurde auch der Vortrag von Oberstleutnant Dr. Magrabi aus dem Ministerium des Inneren des König rei - ches Saudi Arabien mit großem In ter - es se aufgenommen. Podiumsthemen In zwei Podiumsdiskussionen wurden übergreifende Aspekte der Kon fe - renz thematik erörtert: Prof. Dr. Holger May (Cassidian) be schäftige sich mit Dr. Thorsten Fischer (VDI Tech no lo gie - zentrum GmbH), Dr. Thomas Weise (Rheinmetall) und Dr. Francois Mur ga - della (Agence Na tio na le de la Rech er - che) mit der internationalen Zu sam - men arbeit von In dus trie, Forsch ungs - in stituten und der Ge sellschaft. Dabei sprachen sich alle Be teiligten für ein Mehr an Ko ope ra tion und Zu sam men - wirken aus, ver kann ten aber nicht, dass vielfach nationale Interessen hier verlangsamend und hemmend wirken können. Die abschließende Podiumsdiskussion zum Thema Politische Risiko be wer - tung und Krisenkommunikation im Zusammenhang mit CBRN Gefahren und Krisenbewältigung wurde von General a.d. Ramms geleitet. Mit ihm diskutierten der Bundestagsab ge ord - ne te Gerold Reichenbach, der Vize - prä sident des Bundesamtes für Be völ - kerungsschutz und Katastrophenhilfe Ralph Tiesler und der Un ter ab tei lungs - leiter Sicherheitspolitische An ge le gen - heiten der Bundeswehr im BMVg, Bri - ga degeneral Hans-Werner Wier mann. Diese Diskussion berührte wichtige Aspekte der Kommunikation im Zeit - al ter des web 2.0 und der sozialen Netz werke. Insbesondere die Wir kung der Informationsverbreitung über so - ziale Netzwerke auf das Verhalten in Krisensituationen bedürfe verstärkter Aufmerksamkeit. Bei der Krisen kom - mu nikation komme es entscheidend da rauf an, dass der Informa tions em - pfän ger davon ausgehen kann, dass die Information aus einer verlässlichen und vertrauenswürdigen Quelle stammt. Resumee Zum Ende des 2. Konferenztages zo - gen Veranstalter, Referenten und Dis - ku tanten, Plenar- und Panel teil neh - mer sowie die Aussteller und Spon so - ren eine positive Bilanz: Die Teilnahme am 2nd International Symposium on De - velopment of CBRN Defence Ca pa-bi - li ties habe sich besonders gelohnt. Daher wird zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt eine Fortsetzung des internationalen Symposiums zur CBRN Gefahrenabwehr geplant werden. Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

15 DWT intern Marineworkshop der DWT Kenntnisse zu aktuellen Themen, ope rativen Erfordernissen und techn - ologischen Möglichkeiten zu vermitteln und auf diese Weise einen Bei trag dazu zu leisten, Projektrisiken und das Risiko für Fehlinvestitionen zu verringern. Auch wenn im Rahmen eines knapp zweitägigen Workshops mit seinen 22 Vorträgen nur eine begrenzte The - men vielfalt und diese dann oft auch nur skizzenhaft behandelt werden kann, lässt das Echo der Teilnehmer uneingeschränkt den Schluss zu, dass dieses Ziel mit dem 14. Marine work - shop erneut erreicht wurde. Der diesjährige inzwischen 14. Ma ri - neworkshop der DWT fand in der Zeit vom September im Ma ri - nestützpunkt Eckernförde statt; die Schirm herrschaft hatte Flottillen ad mi - ral Jugel, Kommandeur der Ein satz - flot tille 1, übernommen. Mit mehr als 370 Teilnehmern und über 30 Firmen und Verlagen als Aus - steller war die Resonanz so groß wie nie zuvor ganz sicher auch ein Be - weis dafür, dass es erneut gelungen war, ein aktuelles und interessantes Programm auf die Beine zu stellen. Es ist fast schon Tradition auf dem Ma rineworkshop, dass neben der Be - schäftigung mit aktuellen Fra ge stel - lun gen die derzeit immer noch maß geblich durch die Um struk tu rierung der Bw bestimmt werden auch in die Zukunft geschaut wird. Zum Auftakt des Marineworkshops wurden unter der Überschrift Die Be schaffung von Wehrmaterial für die Marine ein (der?) Blick in die Zu - kunft drei Vorträge aus Sicht der Ma rine,... des Rüstungsbereichs und... der Industrie gehalten; im An - schluss fand eine sehr lebhafte und in formative Podiumsdiskussion mit den drei Vortragenden KzS Czer winski (AL PersLog EF2), EDirBWB Grund - mann (AL PA See) und Sts a.d. Ada - mo witsch (BDSV) statt. In den am Nachmittag des ersten Ta - ges parallel durchgeführten drei Pa - nels standen Fragen zum novellierten CPM 2012, zu den Atalanta-Ein satz - er fahrungen und zur Drei dimen si o na - lisierung / Automatisierung des Ge - fechts raumes auf der Tagesordnung. Am zweiten Tag wurde dann aus un - terschiedlichsten Blickwinkeln über Neue Technologien und Trends in der Marinerüstung referiert. Mit dem Marineworkshop verfolgt die DWT das Ziel, den Entschei dungs trä - gern aus allen Bereichen frühzeitig Neben der inhaltlichen Be rei che rung ist das in der heutigen Zeit unabdingbare Networking ein Ziel des Ma ri - ne workshops. Dass auch dieses er folg - reich betrieben werden konnte, liegt neben der auf dem Marine work shop anzutreffenden fast familiär zu nennenden Atmosphäre ganz sicher auch an dem zum zweiten Mal am Vor - abend des Marineworkshops durchge - führten Icebreaker sowie dem Kom - munikationsabend; und, natürlich auch am Marinestützpunkt Eckernförde, der erneut ein hervorragender Gast ge ber und Ausrichter war. So war auch der 14. Marineworkshop der DWT eine rundum gelungene Ver - anstaltung! 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

16 16 DWT intern DWT Brüsseler Gespräch 2/2012 Internationale Zusammenarbeit Das Brüsseler Gespräch 2/2012 führte am in den Räumen der Kon rad Adenauer Stiftung (KAS) in Brüs sel erneut kompetente Re fe ren - ten und ein äußerst interessiertes Pu - blikum zu Information und Dialog zu - sam men. Neben dem DWT Repräsentanten Brüs - sel, Herrn B. Kreienbaum konnten der Leiter der KAS Brüssel, Herr Dr. St. Ge - rold und der Vertreter der Lan des ver - tre tung Hessen in Brüssel, Herr Chr. Hei der als Kooperationspartner mehr als 60 Gäste zum Thema Aspekte na tionaler, bilateraler und internationaler Zusammenarbeit begrüßen. Impulsvorträge Die Impulsvorträge durch Dr. Th. Trelle (Cassidian), Dr. S. Zarthe (BMVg Pol II 3), Frau S. Kainz-Huber (EU Kom mis sion, DG Enterprise), C. Köpper, NATO IS, Defence Investment Division, Ballistic Missile Defence Section skizzierten die Positionen der jeweils vertretenen Be - reiche zu den unterschiedlichen Ko - operationsmöglichkeiten in Bezug auf das Thema Weltraumlage (Space Si - tuation Awareness / SSA). Fähigkeiten von Partnern Zum Ende seiner klugen Aus füh run - gen setze Dr. Trelle einen wichtigen Akzent mit der Anmerkung, dass eine Kooperation nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle Kooperationspartner in die Zusammenarbeit auch Sub stan - ziel les einbringen können. Nationale Souveränitäten Dr. Zarthe stellte die hohe Kom plex i - tät und die mit der Realisierung verbundenen hohen Kosten als Gründe für Kooperation, auch in Bezug auf SSA heraus, musste aber einräumen, dass bei einem solch sensiblen The - ma, das nationale Souveränität be - rührt, diese nicht einfach sei. Für das BMVg sei die DEU-FR Zusammen ar - beit in Fragen des Weltraumes, die Die Frage- und Antwort-Periode mit den Referenten pragmatisch orientiert ist, ein Vorbild für eine europäische Kooperation. Vorhandenes Ausbauen Für die Europäische Kommission ist es wichtig, in Weltraumfragen die Part - ner schaft mit den europäischen Län - dern zu forcieren, die bereits über ent - sprechende Kapazitäten verfügen und auf diesem Wege europäische Fä hig - keiten zu gewinnen, die eine notwendige Unabhängigkeit von den Ver ein - ig ten Staaten gewährleisten können. Die DEU-FR Aktivitäten könnten in Ver - bindung mit dem EU Satellite Center hier eine besondere Rolle spielen, so Frau Kainz-Huber. Nationale Interessen Die NATO als konsens-basierte Or ga - ni sation betrachtet die Welt raum the - ma tik von einem sehr pragmatischen und aktuell nicht visionärem Stand - punkt aus, erläuterte Herr Köpper die Situation. Einige NATO Nationen verfügen über weltraumbezogene Fähig - kei ten; auch sind militärische NATO Operationen heute ohne entsprechen - de Fähigkeiten kaum möglich, aber ei - ne spezielle Weltraumpolitik des Bünd - nisses gebe es nicht. Eine mögliche Erklärung könne darin liegen, dass sehr unterschiedliche nationale Inter - es sen berührt werden und dass in den NATO Nationen darüber hinaus unterschiedliche Regierungsstellen ihre je - weils eigenen Positionen haben. Fragen und Antworten Die Impulsvorträge führten zu einer leb haften Frage und Antwort Pe ri - ode, die auch die Aspekte berührte, die der eine und andere Zuhörer vermisste, wie zum Beispiel die Chancen und Risiken einer Zusammenarbeit in Weltraumaktivitäten mit Russland oder China. Hier wurde deutlich, dass dieses ein sehr langer Weg würde, wenn schon unter Bündnispartnern eine sachlich gebotene Zusammenarbeit nur kleine Fortschritte mache. Auch wenn manche heiße Kar tof fel berührt wurde, niemand hat sich die Finger verbrannt, aber jeder die Of - fen heit der Diskussion geschätzt und diese beim anschließenden Imbiss im kleinen Kreis fortgesetzt. Fazit Alle Beteiligten haben einen wirklich in teressanten und informativen Spät - vor mittag in Brüssel erlebt. Fort set - zung folgt in 2013 Themen vor schlä - ge werden gerne entgegen genommen Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

17 DWT intern 17 WIMI Gespräch 2/2012 Die Gespräche mit den Wis sen schaft - li chen Mitarbeitern von Ab ge ord ne ten des Deutschen Bundestages (WIMI Ge - spräche) wurden am 13. November 2012 mit einer Erörterung des neuen Planungsprozesses in der Bundeswehr fortgesetzt. Der Unterabteilungsleiter I (UAL I) in der Abteilung Planung des BMVg, Bri - ga degeneral Dr. Ansgar Rieks, referierte zu dem Thema Der integrierte Pla nungsprozess und erläuterte die grundsätzlichen Überlegungen, die zu der Neuausrichtung auch des Bun des - wehr planungsprozesses geführt ha ben. Neue Planungslogik Während die bisherige Planung nur ei - ne suboptimale Verzahnung von Bun - des wehrplanung mit der Haus halts - pla nung erzielen konnte, wird der neue integrierte Planungsprozess von Be ginn an die Vorstellungen des militärischen und zivilen Bedarfsträgers un - mittelbar mit den finanziellen Mög - lich keiten des Haushaltes und der mit - telfristigen Finanzplanung verknüpfen und dabei Fähigkeitsmanagement, Fi - nanzbedarfsanalyse, Ressourcen pla - nung und Haushaltsaufstellung integrativ gestalten. tungs spektrum der Bundeswehr (BG Dr. Rieks). Die Definition von MIndest be fä hi - gung folgt dem Brot für die Welt- Prin zip: Weniger ist leer ; das heißt: das Unterschreiten eines definierten Fähigkeitsminimum bedeutet, dass dann die gewollte Fähigkeit nicht mehr erbracht werden kann. Bei Fähigkeitsentwicklung und -ma - nagement werden internationale Zu - sammenhänge einbezogen, wie zum Beispiel die Anlehnungs funktion der Bundeswehr gegenüber Bünd - nis streitkräften mit einem kleineren Fähigkeitsprofil. Die Planung geht zwingend von der Einsatzorientierung der Streitkräfte aus, löst sich aber von einem szena - rio-dominierten Ansatz, weil kein das zukünftige Fähigkeitsprofil der Streit - kräfte bestimmende Szenario zielorientiert entwickelt werden kann. WIMI März 5. November (tbd) Die Planung respektiert uneingeschränkt den Charakter der Bun des - wehr als Parlamentsarmee; das heißt: der militärische Planer kann der Politik hinsichtlich der Wei ter - ent wicklung der Bundeswehr Fak - ten und Beratung zur Verfügung stel len. Wenn allerdings das Par la - ment aus übergeordneten Grün - den davon abweichende Ent schei - dun gen trifft, müssen diese durch die Planung berücksichtigt werden. Fazit Es war eine sehr informative Mit tags - pause für die Wissenschaftlichen Mit - ar beiter, die mit einem deutlichen Er - kenntnisgewinn beendet werden konn - te. Die WIMI Gespräche werden in 2013 fortgesetzt. Leistungsspektrum der Bundeswehr Aus dem intensiv geführten Dialog mit BG Dr. Rieks konnten viele Schluss fol - gerungen gezogen und wichtige Er - kenntnisse abgeleitet werden. So wur - de zum Beispiel unter anderem folgende Aspekte besonders deutlich: Die Abteilung Planung im BMVg ist in ihrem Selbstverständnis dem Ge - samtsystem der Bundeswehr verpflichtet; das heißt: sie hat das Fä - hig keitsspektrum der Streitkräfte und seine Weiterentwicklung eben - so im Focus wie die Weiter ent wick - lung der durch die zivilen OrgBe rei - che bereit zu stellenden Ka pa zi tä - ten, denn das Fähig keitsspektrum der Streitkräfte und die zivilen Ka - pazitäten bilden das gesamte Leis - WIR GRATULIEREN! Am 8. Dezember 2012 feiert Werner Dornisch seinen 70. Geburtstag. DWT intern gratuliert dem Präsidenten der DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR WEHRTERCHNIK e.v. sehr herzlich zu diesem Ehrentag und wünscht dem Ju - bi lar vor allem weiterhin Gesundheit, Lebensfreude und Erfolg bei der Ar beit für die DWT. Werner Dornisch trat nach dem Abitur in die Bundeswehr ein und absolvierte die Offiziersausbildung beim deutschen Heer. Nach mehreren Truppen ver - wen dungen folgte 1973 die Generalstabsausbildung, der sich nationale und in ternationale Stabsverwendungen anschlossen, bevor Oberstleutnant i.g. Dornisch das Metier wechselte und zunächst Führungsverwendungen bei Messerschmidt-Bölkow-Blohm übernahm, denen sich in den Jahren 1994 bis 2007 Leitungsverwendungen bei dem Unternehmen Diehl Stiftung & Co KG anschlossen. Seit April 2008 ist Werner Dornisch Präsident der DWT. 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

18 18 DWT intern Neuer Sektionsleiter für die Sektion Düsseldorf-Münster der Zuhörer recht überschaubar blieb aber es gibt ja sicherlich ein nächstes Mal! Am 22. November 2012 fand erstmals unter Leitung von Herrn Dr. Jan Byok eine Sektionsveranstaltung der Sektion Düsseldorf-Münster statt. Dr. Byok, Rechtsanwalt in der renommierten Kanzlei Bird & Bird in Düs sel - dorf, hatte die Sektion im Frühjahr dieses Jahres übernommen. Um auch nach außen die Neuausrichtung der Sektionsarbeit in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt kenntlich General a.d. Schuwirth, Dr. Boyk, Oberst a.d. Peter Krieter zu machen, hatte er der ersten Herbst - veranstaltung unter seiner Führung ei - nen besonderen Charakter verliehen, der sich vor allem durch die Auswahl hochaktueller Themen und fachkundiger Referenten auszeichnete. Leider waren nicht alle eingeladenen Teil neh - mer erschienen, so dass die An zahl Einen Überblick über alle Sektionen der DWT finden Sie auf der Homepage unter Sektionen. SGW-KALENDER 2013 SGW: Forum Modellbildung & Simulation 13./ Bonn, Stadthalle Bad Godesberg SGW: Forum Unmanned Vehicles IV 28./ Bonn, Stadthalle Bad Godesberg SGW: Forum Neuausrichtung des Logistischen Systems der Bundeswehr 12./ Bonn, Stadthalle Bad Godesberg Die Vorplanung für das gesamte Jahr 2013 finden Sie auf unserer Homepage: Nach einer kurzen Begrüßung der Teil - nehmer durch den Vorsitzenden der DWT, Herrn General a.d. Rainer Schu - wirth, in der dieser seine Freude ausdrückte, mit Herrn Dr. Byok übrigens als Oberstleutnant der Reserve im Lan - deskommando NRW eingeplant ei - nen kompetenten neuen Sektions lei - ter begrüßen zu können, schloss sich der erste Vortrag des Tages an, in welchem Herr Dr. Werner, Ministerialrat im Bundesministerium für Wirtschaft und Technik, zu neuen außenwirtschaft li - chen Entwicklungen im Vertei digungsund Sicherheitssektor referierte. In halt - lich passte hierzu der folgende Vor - trag in besonderer Weise, in dem Herr Guido Bormann von der Firma Bird & Bird Aspekte der Exportkontrolle bei Gütern mit doppeltem Verwendungs - zweck ( Dual Use ) in eindrucksvoller Weise darstellte. Anschließend trug Herr Hans-Wilhelm Dünn, Vizepräsident des Cyber Si - cherheitsrates Deutschland e.v. zu Fra - gen von Cyber Crime und Cyber War im 21. Jahrhundert vor und konnte mit diesem aktuellen Thema den Zu - hörern sehr interessante Einblicke vermitteln. Gleiches gilt für die nachfolgenden Referenten, Herr Dirk Ritter Dausend vom Innenministerium NRW sowie Herr Dr. Berthold Stoppelkamp, Leiter des Hauptstadtbüros des Bun - des verbandes der Sicher heits wirt schaft (BDSW), die sich beide mit dem spannenden Thema Industrie- und Wirt - schaftsspionage befassten. In einer freimütig geführten Ab schluss - diskussion fand eine sehr interessante Veranstaltung ihr Ende, die wegen ihrer außergewöhnlichen Qualität eine deut - lich höhere Teilnehmerzahl verdient hätte. Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

19 DWT intern 19 Sicherheitspolitischer Kongress in Baden-Baden Am 17. November 2012 trat die DWT erstmals als Mitveranstalter des Si cher - heitspolitischen Kongresses auf, der in diesem Jahr im Kongresshaus in Ba - den-baden stattfand. Die Clause witz- Gesellschaft, die Deutsche Atlan ti sche Gesellschaft, die Gesellschaft für Wehr und Sicherheitspolitik, die Konrad-Ade - nauer-stiftung, der Deut sche Bundes - wehrverband und die DWT hatten ge - meinsam zu dieser Ver anstaltung eingeladen, die unter dem Gesamtthema Afghanistan -Herausforderungen an die deutsche Beteiligung an internationalen Kriseneinsätzen stand und mit einer beeindruckenden Qualität an Referenten allen Erwartungen, die an einen solchen eintägigen Kongress ge - stellt werden können, in vollem Um - fang gerecht wurde. Nach einem Grußwort des stellvertretenden Oberbürgermeisters der Stadt Baden-Baden trug der Bundestags ab - ge ordnete Ernst-Reinhard Beck, Mit - glied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages, zu den Her - ausforderungen vor, die mit einer Rück - verlegung deutscher Streitkräfte aus Afghanistan verbunden sind, und zeich - nete ein realistisches Bild von der derzeitigen Bewusstseinslage in der deutschen Bevölkerung. Der Vortrag von Dustin Dehez, re - nom mierter Geschichtswissen schaft ler am Global Governance Institute in Brüs sel, befasst sich mit dem Chi ca - go-gipfel 2012 und ging auf die Fra - gen ein, welche Lehren aus dem Ein - satz in Afghanistan aus Sicht der NATO gezogen werden können. Da - bei ging er sowohl auf die politischen Aspekte als auch auf Fragen der Rauschgiftbekämpfung und Mängel in der Vermittlung des Afghanistan Ein satzes an die Öffentlichkeit ein. Zu beiden Vorträgen ergab sich vor der Mit tagspause eine angeregte Dis kus - sion, die von den Teilnehmern während des Essens eifrig fortgesetzt wur - de. In einer Panel Diskussion wurde das Thema Erlebte Praxis bei der Vor be - rei tung, Führung und Nachbereitung des Internationalen Kriseneinsatzes in Afghanistan behandelt. Unter Lei - tung von Generalmajor a.d. Christian Millotat, der die Diskussionsbeiträge moderierte, trugen General a.d. Karl Heinz Lather, bis vor zwei Jahren Chef des Stabes im NATO Haupt - DWT-KALENDER 2013 quar tier Europa, Generalmajor Mar kus Kneip, stellvertretender Abtei lungs lei - ter Strategie und Einsatz im BMVg so - wie Generalleutnant Mart de Kruif, Inspekteur des Niederländischen Hee - res zu ihren Erfahrungen im Afgha nis - tan-einsatz vor und stellten sich in be - eindruckender Weise der Diskussion. Hier wurde der Charakter des Kon - gres ses im Spannungsfeld zwischen politischen Entscheidungen und persönlichem Erleben im Einsatz besonders deutlich. Der Kongress soll auch in Zukunft als sicherheitspolitisches Forum jährlich in Baden-Baden fortgesetzt werden und damit Raum für Information und Dis - kussion sicherheitsrelevanter Fra gen bieten. 22./ DWT/SGW: Symposium Perspektiven der Verteidigungswirtschaft Bonn, Stadthalle Bad Godesberg IKZ: Mitgliederversammlung DWT/SGW kompakt: Der CPM (nov.) in der praktischen Umsetzung (1. Termin) Köln-Wahn, Fliegerhorst, BBG IKZ: Koblenzer Forum DWT/SGW kompakt: Der CPM (nov.) in der praktischen Umsetzung (2. Termin) Köln-Wahn, Fliegerhorst, BBG DWT/SGW kompakt: Der CPM (nov.) in der praktischen Umsetzung (3. Termin) Köln-Wahn, Fliegerhorst, BBG DWT: Brüsseler Gespräch 1/ DWT: Parlamentarischer Abend 1/2013 (gemeinsam mit der GfW) Berlin, LV NRW 08./ DWT: Neuausrichtung IUD Bonn, Stadthalle Bad Godesberg DWT: Sektions- und Arbeitskreisleitertagung Bonn, Stadthalle Bad Godesberg DWT: Mitgliederversammlung, Jahrestagung und Jahresempfang 2013 Bonn, Stadthalle Bad Godesberg Die Vorplanung für das gesamte Jahr 2013 finden Sie auf unserer Homepage: 5. Jahrgang Dezember 2012 Ausgabe 3/2012

20 20 DWT intern AKM-Mitgliederversammlung 2012 Die AKM-Mitgliederversammlung 2012 fand am 21. November 2012 in den Räumen der Vertretung des Frei staa - tes Bayern beim Bund, Behrenstraße 21 / Berlin statt. Tagesordnung 1. Eröffnung durch den Leiter AKM, Carsten Leopold 2. Grußwort des Vorsitzenden der DWT, General a.d. Rainer Schu - wirth 3. Jahresbericht 2012 durch den Lei - ter AKM 4. Aussprache zum Jahresbericht Arbeitsprogramm 2013 Kaffepause 6. Vortrag 1 Das Integrierte Pla - nungssystem BG Zimmer, BMVg Plg II 7. Vortrag 2 Gewerbliche Leis tungs - er bringung im Einsatz An forderun gen der Bundeswehr BG Vet - ter, Kdr LOGZBw 8. Verschiedenes 9. Verabschiedung anschließend: Imbiss Jahresbericht Der Leiter AKM, Carsten Leopold, be - richtete in seinem Vortrag über die Ak tivitäten, Arbeiten und Vorgänge der letzten 12 Monate im Arbeitskreis Mittelstand (AKM) der DWT, so wie es die Geschäftsordnung des AKM vorsieht. In seinem Resümee stellte Herr Leo pold fest: Der AKM hat seine Position als wehrtechnische Dialogplattform weiter ausbauen und festigen können. Da - bei hat der AKM sein Wirken auf der Basis der DWT Satzung aufgebaut und bietet damit das neutrale, branchenunabhängige, anerkannte Forum für mittelständische Themen für KMU en der deutschen Sicherheits- und Wehr - technik. Es wird auch in der Zukunft darauf an kommen, Wege zu finden, wie wir unter Beachtung der Satzung der DWT enger mit den anderen Ver eini gun gen, Organisationen, Vereinen und Ver bän - den der deutschen Sicherheits- und Wehrtechnik, die über eine Mit tel - standsgruppierung verfügen, zu sam - menarbeiten können, um die Mög lich - keit zur Gestaltung identischer Fra ge - stellungen zu nutzen und uns da bei aktiv mit einzubringen. Der gesamte Bericht ist auf der DWT - Homepage unter AKM nachzulesen. Arbeitsprogramm 2013 Herr Leopold stellte die vorgesehenen Veranstaltungen für das kommende Jahr mit dem Hinweis vor, dass das Ar beitsprogramm im Grundsatz stehe und bereits in den DTW-Ter min kalen - der integriert sein. Detailaspekte be - finden sich in der Arbeit. Vorträge In einem hochinteressanten Vortrag durch BrigGen Benedikt Zimmer, UAL Plg II im BMVg erhielten die Teil neh - mer einen umfassenden Einblick in die Verantwortlichkeiten und Auf gaben der Abteilung Planung im BMVg innerhalb des neuen Integrierten Pla - nungssystems der Bundeswehr. Zu den vielfältigen Facetten und Fra ge stel lun - gen zur Leistungserbringung im Ein - satz, einschließlich des Abzuges aus Afghanistan, trug BrigGen Mi chael Vet - ter, Kdr LogZBw vor. Wegen des nachhaltigen Interesses wir dieses Thema bei Folgeveranstaltungen der DWT er - neut behandelt. Alle Vorträge (Power-Point-Version) kön - nen Sie auf einer CD bei der DWT-Ge - schäftsstelle gegen ein geringe Ge bühr erhalten. Die Mitgliederversammlung 2012 des AKM war gut besucht Ausgabe 3/2012 Dezember Jahrgang

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