11. Treffen der Führungskräfte aus Werkstätten für behinderte Menschen
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- Andreas Junge
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1 11. Treffen der Führungskräfte aus Werkstätten für behinderte Menschen Zukunft der Werkstatt Werkstatt der Zukunft Werkstätten der Lebenshilfe im Wandel April 2005 Musik- und Kongreßhalle, Lübeck Zukunft der Werkstatt Werkstatt der Zukunft Werkstätten der Lebenshilfe im Wandel Die Bedingungen im sozialen Bereich verändern sich mit wachsender Geschwindigkeit. Für die WfbM könnte dies bedeuten, in Zukunft ein Kompetenzzentrum in einem Netzwerk unterschiedlicher Beschäftigungsplattformen zu sein. Eine weitere Konsequenz könnte sein, für weniger Geld mehr Leistungen anbieten zu müssen. Es werden zudem neue Aufgaben diskutiert, z. B. ob und inwieweit die WfbM in Zukunft auch für neue, zusätzliche Personengruppen zuständig sein wird. Eine Integration von Menschen mit einer Lernbehinderung, Langzeitarbeitslosen oder sozial benachteiligten Jugendlichen in den Werkstattbetrieb würde eine besondere Herausforderung darstellen. Auch stehen die Werkstätten vor der strukturellen Herausforderung der Einführung des persönlichen Budgets, was u. a. eine stärkere Ausrichtung des Hilfeangebots an die Wünsche der behinderten Kunden erforderlich machen wird. In diesem Treffen der Führungskräfte aus Werkstätten für behinderte Menschen wollen wir gemeinsam versuchen, ein klareres Bild über die anstehenden Veränderungen zu gewinnen und darauf aufbauend in Fachforen zusammenzutragen, wie die Werkstätten sich darauf einstellen können. Es wird um Themen gehen wie: Werkstattintegration nach innen und Vernetzung nach außen Auswirkungen des persönlichen Budgets Veränderte Personenkreise in der Werkstatt Anforderungen an die Organisations- und Personalentwicklung Die Ergebnisse der Foren, ergänzt durch Berichte aus der Praxis über erste Erfahrungen mit der Arbeit unter den neuen Bedingungen, bilden die Grundlage für die abschließende konstruktive Auseinandersetzung mit Fragen, wie die Werkstatt der Zukunft aussehen wird. Zielsetzung dabei ist es, die Chancen, die in jeder Veränderung enthalten sind, herauszuarbeiten und gemeinsam tragfähige Visionen zu entwickeln, um den sozialpolitischen Wandel aktiv mit zu gestalten und sich unter den veränderten Bedingungen erfolgreich neu aufzustellen. Zielgruppe: Geschäftsführungen, Werkstattleitungen, Leitungen Begleitender Dienste, Verwaltungsleitungen, Leitungen des QM-Systems
2 Programm im Überblick Mittwoch, 27. April Uhr Musikalische Eröffnung Kunde König, Hamburg Uhr Begrüßung Dr. Bernhard Conrads, Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Axel Willenberg, Marli-Werkstätten Lübeck Uhr Grußworte des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Lebenshilfe Susanne Stojan-Rayer Grußworte der Stadt Lübeck Bürgermeister Bernd Saxe, Lübeck Uhr Referat Eine Zeitreise in die Zukunft Die Werkstatt in 2006 Johannes Geiger, Söringen Soläkrabyn, Järna, Schweden Uhr Referat Aktuelle rechtliche Entwicklungen und zukünftige Anforderungen an die Werkstätten Petra Spätling-Fichtner, Bundesministerium für Gesundheit und Soziales (angef.) anschließende Diskussion Uhr Festliches Abendbuffet mit Unterhaltungsprogramm Theatergruppe Die Flotten Socken mit dem Stück: Ein Tag in der Werkstatt Band Kunde König Donnerstag, 28. April Uhr Begrüßung und Einführung Rainer Knapp, GWW Sindelfingen 9.10 Uhr Zukunft der Werkstatt Werkstatt der Zukunft Anforderungen an Werkstätten der Lebenshilfe Robert Antretter, Bundesvorsitzender der BVLH Achim Wegmer, Vorstand BVLH Fachforen I
3 10.00 Uhr Forum 1: Werkstattintegration nach innen und Vernetzung nach außen Forum 2: Persönliches Budget Forum 3: Personenkreise im Blickfeld Aktuelle Anforderung an die Werkstatt Forum 4: Organisations- und Personalentwicklung in der Werkstatt Uhr Mittagessen Fachforen II Uhr Foren 1 4 (Neue Auswahl) Uhr Ende der Fachforen Abendprogramm Uhr Schifffahrt nach Travemünde und Abendessen auf dem Segelschiff Passat oder Stadtführung in Lübeck und Abendessen im Marli-Café/Restaurant Freitag, 29. April Uhr Referat Kostendiskussion heute Axel Willenberg 9.20 Uhr Mit Kostenträgern im Gespräch Finanzierungsmodell Sachsen-Anhalt (angef.) Finanzierungsmodell Bayern (angef.) weitere Finanzierungsmodelle Uhr Kaffeepause Uhr Werkstätten heute und morgen ein Weg zur Eingliederung ins Arbeitsleben Position der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Annelie Lohs, Saale-Betreuungswerk der LH Jena Uhr Schlusswort zum Treffen der Führungskräfte 2005 Rainer Knapp Uhr Ende des Treffens Programm der Fachforen
4 Forum 1 Werkstattintegration nach innen und Vernetzung nach außen Reflexion der Zukunftsthemen: Virtualisierung der Werkstätten Integrierte Betriebstätten Netzwerkstruktur in der Gemeinde Vorstellung von Praxisbeispielen durch Referenten, Diskussion mit den TeilnehmerInnen auf dem Hintergrund ihrer betrieblichen Situation und Herausarbeiten von verallgemeinerbaren Entwicklungen. Moderation: Dieter Basener, Elbe-Werkstätten Hamburg; Reinhard Schulz, alsterarbeit, Hamburg Forum 2 Persönliches Budget Erfahrungsberichte aus Schweden und den Niederlanden Position des Landes Schleswig-Holstein zum Persönlichen Budget Erfahrungsberichte und Austausch über den Stand aus den Bundesländern Moderation: Axel Willenberg Forum 3 Personenkreise im Blickfeld Aktuelle Anforderung an die Werkstatt Reflexion der Chancen und Risiken bei einer Erweiterung der Personenkreise in der Werkstatt. Inhaltliche Auseinandersetzung mit den aktuellen Anforderungen bei einer Erweiterung der Personenkreise in der Werkstatt und die daraus resultierenden Dienstleistungsangebote. Entwicklung der Personenkreise in der Werkstatt Anforderungen an die Werkstatt für die Rehabilitation von Menschen mit einer Lernbehinderung und von sozial benachteiligten Menschen Bericht aus der Zukunft Chancen und Risiken bei einer Erweiterung der Personenkreise in der Werkstatt am Beispiel Schweden Anforderungen an die Werkstatt für die Teilhabe von Menschen mit schweren Behinderungen am Arbeitsleben Moderation: Wilfried Moll, WfbM Hemmerden; Jana Kohlmetz, Bundeszentrale der Bundesvereinigung Lebenshilfe
5 Forum 4 Personal- und Organisationsentwicklung in der Werkstatt Erfahrungsaustausch im Plenum und in Kleingruppen zu folgenden Themenschwerpunkten: Rollenverständnis im Rahmen der Organisation (Unternehmenskultur, Werkstatt als starres oder flexibles Organisationsgebilde) Rolle der Führungskräfte (Generationswechsel und dessen Gestaltung durch die Träger) Nutzerbedürfnisse und Eigenanspruch Formen von Personalentwicklung im Organisationsfeld Werkstatt (MitarbeiterInnenbefragungen natürlich mit Folgen, Zielvereinbarungen ) Mitwirkung als Leitsatz in allen Werkstätten gesetzlich verordnet oder gelebt? Moderation: Annelie Lohs; Rainer Knapp Weitere Informationen Leitungsteam: Dieter Basener (Elbe-Werkstätten Hamburg, Mitglied Ausschuss Arbeit BVLH) Dr. Theo Frühauf (Bundeszentrale der BVLH) Rainer Knapp (GWW Sindelfingen, Vorsitzender Ausschuss Arbeit BVLH, Vorstand BAG WfbM) Jana Kohlmetz (Bundeszentrale der BVLH) Annelie Lohs (Saale-Betreuungswerk der LH Jena, Vorstand BAG WfbM) Wilfried Moll (WfbM Hemmerden, Mitglied Ausschuss Arbeit BVLH) Axel Willenberg (Marli-Werkstätten Lübeck, Mitglied Ausschuss Arbeit BVLH) Beginn: Mittwoch, 27. April 2005, Uhr Ende: Freitag, 29. April 2005, Uhr Ort: Lübeck, Musik- und Kongreßhalle Teilnehmerzahl: 180 Teilnahmebeitrag: 395,00 Euro Frühbucherrabatt: 355,00 Euro bei Anmeldung bis zum (inkl. Abendbuffet und Unterhaltungsprogramm am Mittwoch, Mittagessen am Donnerstag, Lunchpaket am Freitag)
6 Anmeldung für inhaltliche Fragen: Jana Kohlmetz, Tel.: ( ) Jana.Kohlmetz@Lebenshilfe.de für organisatorische Fragen: Heidi Becker, Tel.: ( ) Direktfax: ( ) Heidi.Becker@Lebenshilfe.de Sandra Büttner, Tel.: ( ) Direktfax: ( ) Sandra.Buettner@Lebenshilfe.de Für elektronische Anmeldung im Internet:
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