Klimawandel und Gegenmassnahmen. Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris. 19. April 2016 BAD / Wuerzburg. Tiffanie Stephani Fertilizers Europe

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1 Klimawandel und Gegenmassnahmen Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris 19. April 2016 BAD / Wuerzburg Tiffanie Stephani Fertilizers Europe

2 Inhalt 1) COP21: Weichen neu gestellt 2) Was kommt auf die Landwirtschaft zu? 3) Welche Rolle für unsere Industrie?

3 1) COP21: Weichen neu gestellt

4 COP21 in Zahlen November

5 Eine historische Einigung 195 Länder einschl. Schwellen- und Entwicklungsländer haben aktives Handeln gegen den Klimawandel zugesagt 2 C-Ziel erstmals international verankert, Erderwärmung bis 2100 auf 1,5 C begrenzen G7 Ziel: Komplette Dekarbonisierung bis Ende des 21. Jahrhunderts Verbindlicher Rahmen mit nationalen Selbstverpflichtungen; Überprüfung alle fünf Jahre EU -40 % bis 2030, USA -25 % bis 2025, China Deckel ab 2030

6 #FarmersToParis: Sonderrrolle der Landwirtschaft anerkannt Anerkennung der Priorität der Ernährung einer wachsenden Bevölkerung in der Präambel Initiativen zur Anpassung an und zur Abmilderung des Klimawandels dürfen Lebensmittelproduktion nicht gefährden Keine klaren Zukunftsperspektiven für erneuerbare Energien; Aber 1,5 C-Ziel ohne Sequestrierung von C (Boden, Biomasse, Bioenergie...) nicht zu erreichen Senken erhalten und fördern (inkl. Forst) 3

7 Wo von reden wir eigentlich? Smith et al. (2014) IPCC WGIII AR5 7

8 2) Was kommt auf die Landwirtschaft zu?

9 Strengere Regeln für die Landwirtschaft? Streit über Interpretation der COP 21 läuft bereits Druck auf alle Sektoren nimmt zu, auch auf Landwirtschaft; Anteil der Landwirtschaft nimmt zu, Ernährung rückt weiter in den Fokus Abmilderungspotential der Landwirtschaft begrenzt EU-Kommission wird Entscheidungen im Rahmen der EU-Agrarpolitik/EU-Klimapolitik umsetzen BMUB im Rahmen des Klimaschutzplans

10 Unterschiedliche Ansätze möglich Leistungen herausstellen und ausbauen (Senken) Thema Moore prüfen Perspektive für Bioenergie einfordern Ressourceneffizienz bei Düngung und Fütterung weiter steigern Reduzierung der Lebensmittelverschwendung statt Essgewohnheiten staatlich verordnen 5

11 3) Welche Rolle für unsere Industrie?

12 Einiges schon geleistet Produktion Rückgang der Emissionen um über 80% seit 1990 Europäisches Emissionshandelssystems Verwendung Produktverantwortung z.b. durch DAN-Kampagne 12

13 Welche Optionen sind noch vorhanden? Beibehaltung der heutigen Ausbringungsrate bei gleichzeitiger Reduzierung der Verluste in der Atmosphäre Reduzierung der Ausbringungsrate 5

14 Drei Ansätze Innovation Neue Produkte entwickeln (z.b. Nitrifikationshemmer) Optimierte Düngungsmethoden unterstützen Effizienz Nutzung von Indikatoren zur Sticktoffeffizienz fördern Umsetzung der neuen UN nachhaltigen Entwicklungsziele unterstützen Proaktivität Initiativen zur Förderung der Abmilderung vom Klimawandel unterstützen Partnerschaft in der Lebensmittelkette suchen

15 Cool Farm Tool nutzen! 2008: Start eines Forschungsprojekts auf Wunsch von Unilever in Zusammenarbeit mit Aberdeen Universität 2012: Gründung der Cool Farm Alliance 2012: Entwicklung des Rechners von THG- Emissionen online 2016: Breite Umsetzung erwartet

16 Indikator zur Messung der Stickstoffeffizienz 16

17 Schlussanmerkungen

18 Kurz gefasst Landwirtschaft & Düngemittel sind Teil der Lösung und nicht des Problems Klimafreundliche Praktiken unterstützen Innovation im Düngemittelbereich unerlässlich Wiederstandsfähigkeit und Produktivität verbessern, damit Nahrungsmittelsicherheit auf Dauer sichergestellt wird

19 Zeitplan Unterzeichnung der Klimavereinbarung in New York April 2016 Juni 2016 Vorschläge der Kommission zur Umsetzung COP21 (inkl. LULUCF) 22. UN- Klimakonferenz in Marrakesch Dezember Inkrafttreten der neuen Klimavereinbarung 7

20 Let s walk the talk! tiffanie@fertilizerseurope.com Group Fertilizers 20 Europe

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