Innovatives Handeln in Forstunternehmen

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1 Innovatives Handeln in Forstunternehmen Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Brsg. vorgelegt von Thomas Brogt Freiburg im Breisgau Juli 2007

2 Dekan: Referent: Korreferent: Prof. Dr. H. Rennenberg Prof. Dr. S. Lewark Prof. Dr. G. Oesten Datum der Disputation: 22. November 2007

3 1 Einleitung und Zielsetzung INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung und Zielsetzung Forstunternehmen in Deutschland Was ist ein Forstunternehmen? Entwicklung von Forstunternehmen in Deutschland Strukturwandel in der Forstwirtschaft Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse Anforderungen der holzbe- und -verarbeitenden Industrie Organisation der Wald-Holz-Kette Waldbesitzer als Auftraggeber für Forstunternehmer Verwaltungsreformen und neue Verordnungen Zertifikate für Forstunternehmen Einflüsse auf die Arbeitsbedingungen von Forstunternehmern Innovatives Handeln in Unternehmen: Theoretischer Bezugsrahmen Definitionen und Dimensionen von Innovationen Was sind Innovationen? Dimensionen des Innovationsbegriffes Innovationen in der Forstwirtschaft Innovationsverständnis dieser Untersuchung Innovationsprozesse Lineare Modelle Nicht-lineare Modelle Unternehmer und Unternehmertum Unternehmer und unternehmerisches Handeln Schulen der Unternehmensforschung Strategisches Management Verständnis von Strategien Emergente Strategien und Innovation Besonderheiten kleiner Familienunternehmen Strategische Grundausrichtung von Unternehmen Spiralmodell des innovativen Handelns in Forstunternehmen Methoden und Untersuchungsablauf Quantitative Datenerhebung der Voruntersuchung Methode der schriftlichen Befragung Untersuchungsablauf der quantitativen Datenerhebung Qualitative Datenerhebung der Hauptuntersuchung Literaturstudium als Einstieg in das Forschungsfeld Methode des Leitfaden-Interviews Erstellen des Interviewleitfadens Auswahl der Interviewpartner Durchführung der Leitfaden-Interviews Methode der Diskussion in Fokusgruppen Durchführung der Diskussionen in Fokusgruppen i

4 1 Einleitung und Zielsetzung 4.3 Datenauswertung Auswertung der quantitativen Daten Auswertung der qualitativen Daten Strukturdaten zu Forstunternehmen in Deutschland Anzahl und Größe der Forstunternehmen Tätigkeitsbereiche der Forstunternehmen Zusammenfassende Betrachtung der Strukturdaten Innovatives Handeln und Innovationen in Forstunternehmen Beschreibung und Charakterisierung der untersuchten Forstunternehmen Entwicklung der Forstunternehmen Größe der Forstunternehmen Technische Ausstattung der Forstunternehmen Tätigkeitsbereiche der Forstunternehmen Innovationen in Forstunternehmen Innovationen in Forstunternehmen Entwicklung neuer Organisationsformen in Forstunternehmen Innovative Formen der Kooperation zwischen Forstunternehmern Innovatives Handeln in Forstunternehmen Entstehung von Innovationen durch innovatives Handeln Erkennen und Bewerten von Innovationspotenzialen Auslöser innovativen Handelns Widerstände gegen Innovationen Interne Einflüsse auf innovatives Handeln Innovationsbereitschaft von Forstunternehmern Innovationsfähigkeit von Forstunternehmern Unternehmerisches Handeln von Forstunternehmern Mitarbeiter in Forstunternehmen Kreativität und Unternehmertum Einschätzung der zukünftigen Entwicklung durch die Forstunternehmer Anforderungen aus Sicht der Forstunternehmer Produktionsfaktoren forstlicher Dienstleistungen Informelle Strukturen in Forstunternehmen Externe Einflüsse auf innovatives Handeln Probleme durch ein sich veränderndes Unternehmensumfeld Anforderung der Auftraggeber an Forstunternehmer Kundenorientierung Konkurrenz zwischen Forstunternehmern Zertifikate für Forstunternehmen Strategische Initiativen und Innovationen Visionen und Ziele der Forstunternehmer Forstunternehmen sind Familienunternehmen Emergente Strategien in Forstunternehmen ii

5 1 Einleitung und Zielsetzung 7 Diskussion und Ausblick Diskussion der Methoden und des Forschungsablaufs Betrachtung der quantitativen Methoden der Voruntersuchung Betrachtung der qualitativen Methoden der Hauptuntersuchung Diskussion der Ergebnisse Innovationen oder Wandel in Forstunternehmen? Innovatives Handeln in Forstunternehmen Erklärungsgehalt bestehender Theorien zum Spiralmodell Mit welchen Innovationen den Anforderungen bestmöglich begegnen? Gestaltungsansätze zur Förderung von innovativem Handeln Ausblick und weiterer Forschungsbedarf Zusammenfassung Summary Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis... I Abbildungsverzeichnis... II Anhang...IV iii

6 1 Einleitung und Zielsetzung 1 Einleitung und Zielsetzung Diese Untersuchung beschäftigt sich mit innovativem Handeln und Innovationen in kleinsten, kleinen und mittleren Forstunternehmen. Forstunternehmer in der deutschen Forstwirtschaft sind zunehmend mit neuen Anforderungen an die Leistungserbringung in der Holzernte und der Holzbringung konfrontiert, die aufgrund von Veränderungen aufseiten der Waldbesitzer sowie der holzbe- und -verarbeitenden Industrie entstehen. In den letzten Jahren hat allgemein das Bewusstsein zugenommen, dass in erfolgreichen Unternehmen Innovationen durch innovatives Handeln entstehen müssen. Forstunternehmen, die in einer offenen, dynamischen, sich ständig ändernden Umwelt überleben wollen, müssen an die Veränderungen angepasst werden. Dazu ist es notwendig, dass Unternehmer offen, aufnahmebereit und dynamisch sind. In der für sie relevanten Umwelt müssen sie den Wandel zur Grundlage des eigenen Verhaltens machen (Bruhn und Stauss, 2004). Innovationen stellen für Unternehmer eine Möglichkeit dar, sich auf neue Situationen und veränderte Anforderungen einzustellen und durch neue Geschäftsfelder, Produkte oder Prozesse weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben (Schumpeter, 1911; Hauschildt, 1997; Hauschildt, 1998; Hipp, 2000). Bislang wurde nicht untersucht, wie Innovationen in Forstunternehmen entwickelt und gegen auftretende Widerstände durchgesetzt werden. Die meisten Forstunternehmen sind kleinste und kleine Familienunternehmen, die ihre Dienstleistungen insbesondere in der Holzernte und der Holzbringung vom Bestand zur Waldstraße anbieten (Brogt und Westermayer, 2005). In Folge einer zunehmenden Auslagerung dieser Tätigkeiten aus der Regiearbeit sind es damit die Forstunternehmer, die zu einem gesicherten und kontinuierlichen Holzfluss vom Wald zum Werk beitragen. Darüber hinaus sind Forstunternehmer in einer Vielzahl weiterer Geschäftsfelder, wie dem Holzhandel oder der Bestandespflege, tätig. Trotz ihrer wichtigen Funktion in der Holzbereitstellungskette werden Forstunternehmer von Waldbesitzern oder Vertretern der holzbe- und -verarbeitenden Industrie kaum in Entscheidungs- und Optimierungsprozesse der Logistik eingebunden, sondern sollen vielerorts lediglich Aufträge abarbeiten (Leinert, 1988; Duffner, 1991; Binder, Kopp und Zeller, 1992; Lidén und Kastenholz, 2000; Morat, 2003; Morat und 1

7 1 Einleitung und Zielsetzung Kastenholz, 2004). Von einer gleichberechtigten Partnerschaft zwischen den Akteuren der Forst-Holz-Kette kann kaum gesprochen werden. Das Handeln der Forstunternehmer findet zunehmend innerhalb sich verändernder internationaler Wirtschaftsbeziehungen statt. Allgemein waren die vergangenen Jahre weltweit geprägt durch eine Wirtschaftspolitik, die zu einer Liberalisierung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen und damit zu einer Öffnung der nationalen Märkte sowie der Volkswirtschaften geführt hat (Klodt, 1994; Welfens, 1999). Auch in Deutschland befinden sich die Unternehmen aufgrund der globalen Veränderungen in einem anhaltenden Wandel (Klodt, 1994; Welfens, 1996; Welfens, 1999). Es entsteht eine stark internationalisierte Wirtschaft, in der multinationale und exportorientierte Unternehmen an einer Öffnung internationaler Absatzmärkte interessiert sind. Die Verlagerung der Produktionsstätten ins Ausland und die hohe Exportrate von in Deutschland aus Halbwaren gefertigten Produkten bestätigen diese Entwicklung (Welfens, 1996). Weiterhin existiert aber auch ein großer Binnenmarkt, zu dem auch die Forstwirtschaft sowie weite Teile des Gewerbe- und Dienstleistungssektors zählen. Dieser Binnenmarkt unterliegt Veränderungen in seiner Wirtschafts- und Sozialstruktur, was unter anderem durch den Übergang von der Industrie- zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft charakterisiert ist (Hipp, 2000; Bensel, 2001; Bender und Graßl, 2004). Damit ist außerdem eine Verschiebung vom klassischen Kostenwettbewerb zum Wettbewerb um innovative Produkte und Dienstleistungen verbunden (Bergmann et al., 2006). Ferner ist in der Forstwirtschaft seit einiger Zeit ein Wandel der betrieblichen und sozialen Strukturen zu beobachten (ILO, 2001; Blombäck, Poschen und Lövgren, 2003; Tesch, 2005). Eine der Ursachen ist die seit langer Zeit häufig als unbefriedigend bezeichnete wirtschaftliche Situation der Forstwirtschaft (Anonymus, 1992; Anonymus, 2002; Gerst, 2005; Mühlhausen, 2006). Aus diesem Grund konzentrieren Vertreter staatlicher und kommunaler Forstbetriebe ihr Handeln immer stärker auf die Produktion von Holz. Angesichts dieser Entwicklung befürchten vor allem Vertreter öffentlicher Interessenverbände, dass insbesondere diejenigen Leistungen der Forstwirtschaft, die den Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes zuzuordnen sind, 2

8 1 Einleitung und Zielsetzung in den betrieblichen Abläufen an Bedeutung verlieren (Beyer und Krüger, 2006; Krauhausen, 2007). Die Gründe für dieses Verhalten in den Forstbetrieben liegen in der zunehmenden Ausrichtung auf ertragswirtschaftliche Ziele 1. Die Folgen sind die Reduzierung der Zahl der Regiearbeitskräfte vor allem in den staatlichen Forstbetrieben und damit verbunden die Auslagerung von Holzernte und Holzbringung an Forstunternehmer, sowie die fortschreitende Hochmechanisierung der Waldarbeit (Weiger, 1991; Kastenholz, 1995; Kastenholz, 2000; Sachse, 2002; Blombäck und Poschen, 2003; Kastenholz, 2003a; Kastenholz, 2003b; UNECE, 2005). Begünstigt durch die Windwürfe in den Jahren 1990 und 1999 stieg die Anzahl von Forstunternehmen in Deutschland stark an (Kastenholz, 1995). Aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens durch die Windwürfe konnten die Forstunternehmer in diesen Zeiten in neue, leistungsfähigere und technisch weiterentwickelte Maschinen investieren (Weiger, 1991; Kastenholz, 1995; Schraml und Winkel, 1999). Seit Beendigung der Aufarbeitung des Sturmholzes verschlechterte sich jedoch die wirtschaftliche und soziale Situation der Forstunternehmer. Grund war das unmittelbar nach der Aufarbeitung sinkende Arbeitsvolumen bei einer hohen Aufarbeitungskapazität durch hochmechanisierte Holzerntemaschinen (Weiger, 1993; Kastenholz, 1995; Narjes, 2006). Die wirtschaftliche Situation der Forstunternehmen wird zudem durch starke Konzentrationsprozesse aufseiten der holzbe- und -verarbeitenden Industrie in Verbindung mit neuen Techniken und Verfahren beeinflusst. Es sind vor allem die steigenden Verarbeitungskapazitäten in neu entstandenen Werken, die zur Folge haben, dass zunehmend größere Mengen an Rundholz frei Werk geliefert werden müssen (UNECE, 2005; Becker et al., 2006). Damit die großen Holzmengen geliefert werden können, müssen sich die Vertreter des Waldbesitzes als Rohstofflieferanten auf neue Bereitstellungsverfahren und eine veränderte Liefersituation einstellen. 1 Insbesondere im Zuge der Reformen der Landesforstverwaltungen wird in fast allen Bundesländern die Bedeutung der Wirtschaftlichkeit der Forstbetriebe hervorgehoben, wie zum Beispiel die Rede von Minister Eckhard Uhlenberg auf der Pressekonferenz vom 5. September 2006 zur Reform der Landesforstverwaltung in Nordrhein-Westfalen zeigt (Anonymus 2006). 3

9 1 Einleitung und Zielsetzung Dadurch sind auch Forstunternehmer einem erhöhten Druck durch ihre Auftraggeber ausgesetzt, Veränderungen in ihren Unternehmen herbeizuführen. Bestehende Arbeitsund Organisationsstrukturen sowie betriebliches Entscheidungsverhalten müssen hinterfragt werden. Die Fähigkeit, den betrieblichen Wandel aktiv zu gestalten und Innovationen gegen auftretende Widerstände durchzusetzen, wird immer mehr zur Voraussetzung einer erfolgreichen Unternehmensführung. Durch die Veränderungen im Unternehmensumfeld ergeben sich Gelegenheiten und Möglichkeiten, die von innovativen Forstunternehmern genutzt werden, um weiterhin den an sie gestellten Anforderungen zu begegnen. Es ist jedoch zu vermuten, dass vor allem Inhaber von kleinsten und kleinen Forstunternehmen den veränderten Anforderungen kaum oder überhaupt nicht entsprechen können. Begrenzungen werden in der engen regionalen Einbindung und der Verankerung in lokalen Netzwerken vermutet, welche die Forstunternehmer in ihrem Aktionsradius sowie in der Vermarktung ihrer Dienstleistung einschränken. Auch das soziale System des Familienunternehmens nimmt Einfluss auf das Verhalten der Forstunternehmer. Deshalb lassen sich bei vielen Forstunternehmern bis heute kaum unternehmerische Denkweisen erkennen, zu denen unter anderem Risikobereitschaft und Veränderungsbereitschaft gehören (Kohlstedt, 1991; Leinert, 1988; Soppa und Bierig, 1993; Jönsson, 2003; Soppa, 2003). Zielsetzung und Forschungsfragen Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen einen Beitrag zu einem vertiefenden Verständnis dafür leisten, wie unternehmerische Herausforderungen in kleinsten, kleinen und mittleren Forstunternehmen durch die Unternehmer und deren Mitarbeiter bewältigt werden können. Ziel dieser Untersuchung ist, ein tiefgehendes Verständnis von innovativem Handeln in kleinsten, kleinen und mittleren Forstunternehmen zu erlangen und zu analysieren. Dazu wird untersucht, ob und wie Veränderungen im Unternehmensumfeld von den Forstunternehmern wahrgenommen werden und ob Unternehmer diesen durch innovative Handlungen begegnen. Ebenfalls sollen Innovationspotenziale oder -hemmnisse sowie Vorteile, die sich durch innovatives Handeln ergeben, dargestellt werden. Aus der Zielsetzung der Untersuchung lassen sich die folgenden Forschungsfragen ableiten: 4

10 1 Einleitung und Zielsetzung 1. Wie lassen sich Forstunternehmen in Deutschland in Bezug auf erfassbare Strukturen wie Unternehmensgröße oder Tätigkeitsbereiche beschreiben? Diese Forschungsfrage ist aufgrund des vermuteten Einflusses der Unternehmensgröße und der Tätigkeitsbereiche der Unternehmer auf ihr innovatives Verhalten von großer Bedeutung. 2. Welche Innovationen lassen sich in Forstunternehmen identifizieren? 3. Wie finden innovatives Handeln und Innovationen in Forstunternehmen statt? 4. Welche Innovationen sind in besonderem Maße geeignet, den Veränderungen im Unternehmensumfeld zu begegnen? Die Forschungsfragen zwei, drei und vier sollen zu Antworten führen, welche Innovationen in Forstunternehmen identifiziert werden können, welches die Auslöser von innovativem Handeln sind, wie innovatives Handeln in Forstunternehmen stattfindet und in welchen sozialen Kontext subjektiv konstruierter Wirklichkeiten dieses Handeln einzuordnen ist. Der Untersuchung liegt die Annahme zugrunde, dass Innovationen vor allem in Dienstleistungsunternehmen ein geeignetes Mittel sind, sich auf veränderte oder neue Anforderungen oder Konkurrenzsituationen einzustellen. Deshalb schließt sich die folgende Forschungsfrage an die zuvor gestellten Fragen an: 5. Welche Gestaltungsansätze zur Förderung von innovativem Handeln lassen sich für Forstunternehmer ableiten? 5

11 1 Einleitung und Zielsetzung Aufbau der Arbeit Im Hinblick auf die Fragestellungen wurde die Arbeit, wie in Abbildung 1 dargestellt, aufgebaut. Kapitel 1: Einleitung und Zielsetzung Kapitel 2: Forstunternehmen in Deutschland Kapitel 3: Innovatives Handeln in Unternehmen: Theoretischer Bezugsrahmen Kapitel 4: Methoden und Untersuchungsablauf Kapitel 5: Strukturdaten zu Forstunternehmen in Deutschland (Ergebnisse der Voruntersuchung) Kapitel 6: Innovatives Handeln und Innovationen in Forstunternehmen (Ergebnisse der Hauptuntersuchung) Kapitel 7: Diskussion und Ausblick Abbildung 1: Aufbau der Arbeit. Nach der Einleitung dieser Untersuchung erfolgt in Kapitel 2 die Darstellung von Entwicklungen in der Forstwirtschaft, welche die alltägliche Arbeit und das Handeln von Forstunternehmern beeinflussen. Speziell wird dabei auf die Veränderungen eingegangen, die sowohl aufseiten der Waldbesitzer als auch aufseiten der holzbe- und -verarbeitenden Industrie stattfinden. In Kapitel 3 werden Theorien zu Innovationen, zu Unternehmertum und zu strategischem Management dargestellt. Diese dienen der Entwicklung des Spiralmodells des innovativen Handelns in Forstunternehmen, das am Ende des dritten Kapitels hergeleitet und dargestellt wird. Zur Einführung werden zuerst die zentralen Begriffe zu Innovation und Unternehmertum definiert und diskutiert. 6

12 1 Einleitung und Zielsetzung Darüber hinaus wird ein Überblick über frühere Forschungsarbeiten zu Innovationen in der Forstwirtschaft gegeben. Die Auswahl der Methoden zur Datenerhebung und die Beschreibung des Forschungsverlaufs werden ausführlich in Kapitel 4 erläutert und auch in der Diskussion (Kapitel 7) nochmals aufgegriffen. In der qualitativen Sozialforschung kommt der Auswahl der Methoden und der Beschreibung des Vorgehens bei der Datenerhebung eine besondere Bedeutung zu. Dadurch können die Offenheit, die Nachvollziehbarkeit und die Transparenz des Forschungsverlaufs gewährleistet werden und somit wird den Grundsätzen qualitativer Sozialforschung entsprochen. In Kapitel 5 werden die Ergebnisse der quantitativen Voruntersuchung dargestellt, die im Rahmen des Projektes WALD 2 (Wald/Arbeit/Land/Dienstleistung) durchgeführt wurde. Dabei wurden Strukturdaten zu Anzahl und Struktur der Forstunternehmen in Deutschland erhoben. Die Ergebnisse der Voruntersuchung bildeten die Basis für die qualitative Datenerhebung der Hauptuntersuchung. Die Ergebnisse der qualitativen Einzelinterviews und der Gruppendiskussionen mit Forstunternehmern werden in Kapitel 6 dargestellt. Die Ergebnisdarstellung orientiert sich dabei am Spiralmodell des innovativen Handelns, das in Abschnitt 3.5 dargestellt ist. Es werden die untersuchten Forstunternehmen beschrieben, Ergebnisse zu innovativem Handeln und Innovationen dargestellt, und es wird auf interne als auch externe Einflussfaktoren eingegangen. In Kapitel 7 werden die wichtigsten Ergebnisse und Aussagen anhand des theoretischen Bezugsrahmens und des Spiralmodells diskutiert und interpretiert. Abschließend werden Gestaltungsansätze abgeleitet, mit denen innovatives Handeln in Forstunternehmen gefördert werden kann und Innovationen zum erfolgreichen Wandel führen können. 2 Gefördert mit Mitteln der Förderinitiative Zukunftsfähige Arbeitsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 01 HN Weitere Informationen unter (Stand: ). 7

13 2 Forstunternehmen in Deutschland 2 Forstunternehmen in Deutschland Forstunternehmen haben bei der Holzbereitstellung eine wichtige Aufgabe in der Wald- Holz-Kette durch die Übernahme von Tätigkeiten der Holzernte und Holzbringung. In der Praxis zeigt sich, dass Forstunternehmer kaum als gleichberechtigte Akteure neben Vertretern des Waldbesitzes oder der holzbe- und -verarbeitenden Industrie in Erscheinung treten. Erst durch die strukturellen Veränderungen in der Forstwirtschaft, wie zum Beispiel die Reduzierung der Anzahl von Regiearbeitskräften, wird die Bedeutung der Forstunternehmen für eine gesicherte und kontinuierliche Holzbereitstellung sichtbar. Zunächst wird in den Abschnitten 2.1 bis 2.3 dargestellt, was unter einem Forstunternehmen zu verstehen ist und wie sich Forstunternehmen in Deutschland in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Zusätzlich werden Veränderungen im Unternehmensumfeld mit Einfluss auf Forstunternehmen aufgezeigt. 2.1 Was ist ein Forstunternehmen? Bislang existiert keine einheitliche Verwendung des Begriffs Forstunternehmen. Deshalb wird in diesem Abschnitt ein kurzer Überblick über die Begriffsverwendung und über das Verständnis von Forstunternehmen gegeben. Forstunternehmen werden allgemein auch als forstliche Dienstleistungsunternehmen, als forsttechnische Dienstleister (Sachse, 2003), als (forstliche) Lohnunternehmen (oder Lohnunternehmer), oder im angelsächsischen Raum als forestry contractors bezeichnet. In dieser Arbeit wird der Begriff Forstunternehmen verwendet, der sich in der Praxis zunehmend durchzusetzen scheint. Unternehmer in Forstunternehmen bieten Dienstleistungen in der Holzernte und der Holzbringung an. Eine Besonderheit der Erbringung der Dienstleistungen ist ihre Standortgebundenheit. Hierin begründet liegt die starke regionale Einbettung der überwiegenden Anzahl der Forstunternehmer. In anderen Dienstleistungsbranchen, beispielsweise der Softwareentwicklung, werden die Dienstleistungen zeitlich und räumlich gelöst erbracht. 8

14 2 Forstunternehmen in Deutschland Die Dienstleistungen werden von Forstunternehmern für Kunden in staatlichen, kommunalen oder privaten Forstbetrieben erbracht. Es zeichnet sich jedoch ein Wandel ab und es treten neue Auftraggeber, wie Vertreter von Servicegesellschaften oder Unternehmen der holzbe- und -verarbeitenden Industrie hinzu (Heil, 2005). Servicegesellschaften sind Dienstleistungsunternehmen, die alle Aktivitäten der Logistikkette vom Wald zum Werk als Dienstleistung anbieten. Dabei werden Forstunternehmer als Subunternehmer zur Holzernte und zur Holzbringung eingesetzt. Die Subunternehmer erhalten langfristige Verträge und bekommen ein bestimmtes jährliches Einschlagsvolumen zugesagt. Servicegesellschaften übernehmen für die Forstunternehmer sämtliche Verwaltungs- und Organisationsaufgaben. Vertreter der holzbe- und -verarbeitenden Industrie treten bisweilen an Unternehmer in größeren Forstunternehmen heran, wenn die Unternehmer im Holzhandel tätig sind und somit direkt zur Sicherstellung des Holzflusses beitragen. Westermayer (2002) definiert forstliche Dienstleistungsunternehmen als Unternehmen, die als Haupttätigkeit produktionsbezogene Dienstleistungen mit der Systemgrenze Wald für Waldbesitzer und/oder für die holzbe- und -verarbeitende Industrie anbieten. Ausgehend von einem wirtschaftswissenschaftlichen Begriffsverständnis ist ein Dienstleistungsunternehmen ein Unternehmen, das mit eigenen Produktionsmitteln und eigener Arbeitskraft gegen Bezahlung Leistungen für Dritte erbringt (Maleri, 1997). Von Westermayer (2004) werden zwei Extreme beschrieben. Dem Einzelunternehmer, der als Alleinselbstständiger teilweise noch nicht einmal über eine eigene Forstmaschine verfügt und seine Arbeitskraft als Subunternehmer für einen Maschinen besitzenden Betrieb anbietet, stehen wenige Unternehmer in mittleren Forstunternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern und eigenen Großmaschinen gegenüber. Zwischen den beiden Extremen finden sich alle denkbaren Übergänge (Westermayer, 2004). Nach der Definition der Europäischen Kommission sind Forstunternehmen überwiegend Kleinstunternehmen (weniger als 10 Beschäftigte) beziehungsweise Kleinunternehmen (weniger als 50 Beschäftigte) (EU-Kommission, 2003a). Der Begriff des forstlichen Dienstleistungsunternehmens wird ebenfalls von Sachse (2003) verwendet. Er unterscheidet dabei zwischen Ingenieurdienstleistern und 9

15 2 Forstunternehmen in Deutschland forsttechnischen Dienstleistern. Erstere nehmen Aufgaben wie die Betriebsleitung von Forstbetrieben, die Beförsterung, das Erstellen von forstlichen Gutachten oder die Holzvermarktung wahr. Letztere sind in der Holzernte, der Holzbringung, dem Räumen von Flächen, der Brennholzbereitstellung, der Pflanzung oder der Jungbestandspflege tätig. Eine ähnliche Unterteilung 3 findet sich auch bei Schulte (2003) durch die Verwendung der Begriffe forstliche Sachverständige und forstliche Lohnunternehmer. Forstliche Sachverständige nehmen die gleichen Aufgaben wie Ingenieurdienstleister, forstliche Lohnunternehmer wie forsttechnische Dienstleister wahr. 2.2 Entwicklung von Forstunternehmen in Deutschland Bis in die 1950er und 1960er Jahre wurde in fast allen Waldbesitzarten in Westdeutschland die Holzernte von betriebseigenen Waldarbeitern, den sogenannten Regiearbeitern, durchgeführt (Behrndt, 1991; Große, 2001; Große, Bemmann und Gerold, 2003). Bis zu diesem Zeitpunkt war es gängige Praxis, das Holz aufgearbeitet im Bestand zu verkaufen. Als diese Praxis mit veränderten Holzverkaufsbestimmungen aufgegeben wurde und das aufgearbeitete Holz ab Waldstraße verkauft werden musste, kam es zu einer erhöhten Nachfrage nach Personen, die den Holztransport aus dem Wald an die Waldstraße übernehmen konnten. Überwiegend waren es Landwirte, die anfangs die notwendigen Zugtiere, später die landwirtschaftliche Maschinenausstattung besaßen und in den Wintermonaten das Holzrücken als attraktiven Nebenerwerb entdeckten und nutzten. Viele Landwirte waren selbst Waldbesitzer und verfügten daher über forstliche Fachkenntnisse und besaßen oft forstlich ausgerüstete Schlepper. Vor der deutschen Wiedervereinigung im Jahre 1990 entstanden in der damaligen westdeutschen Forstwirtschaft Forstunternehmen, die ihren Ursprung nicht in der Landwirtschaft hatten, vor allem nach größeren Katastrophen, wie beispielsweise Sturmereignissen. Auslöser der Unternehmensgründungen war eine zeitweilig erhöhte Nachfrage nach Arbeitskräften zur Sturmholzaufarbeitung. In den neuen Bundesländern entwickelten sich Forstunternehmen erst nach der Wiedervereinigung und der darauf 3 Diese Unterteilung geht auf die Clusterstudie Forst- und Holzwirtschaft zurück, die erstmals im Jahr 2003 in Nordrhein-Westfalen und in den Jahren 2004/2005 für Deutschland durchgeführt wurde (Mrosek, Kies und Schulte, 2005). 10

16 2 Forstunternehmen in Deutschland folgenden Auflösung der staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe. Vor allem frühere Mitarbeiter der Forstwirtschaftsbetriebe zählten hier zu den Unternehmensgründern (Kastenholz, 1993; Große, Bemmann und Gerold, 2003). Nach der Wiedervereinigung wurde die Entwicklung der Unternehmen vor allem durch die Sturmereignisse 1990 und 1999 maßgeblich beeinflusst und vorangetrieben (Gröger und Lewark, 2002). Seit der Aufarbeitung des Windwurfs von 1990 werden deutschlandweit zunehmend hochmechanisierte Holzerntesysteme von den Forstunternehmern eingesetzt. Obwohl die Beschäftigung von Forstunternehmern, insbesondere in der Holzernte und in der Holzbringung, in Deutschland in den letzten Jahren fester Bestandteil der forstlichen Praxis wurde, lagen zu Beginn dieser Untersuchung kaum Informationen über die Entwicklung der Anzahl der Forstunternehmen in Deutschland vor. Die wenigen Informationen basieren auf einer Untersuchung von Mahler und Pfeil (1998) zum Einsatz von Vollerntern in Deutschland, auf zwei Erhebungen des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) zu Forstmaschinen aus den Jahren 2001 und 2002 (Nick und Forbrig, 2002; Nick, 2003), sowie auf der Clusterstudie Forst- und Holzwirtschaft aus dem Jahre 2005 (Mrosek, Kies und Schulte, 2005). In Tabelle 1 wird ein Überblick über die Anzahl der Forstmaschinen, Rückepferde und Forstunternehmen gegeben. Tabelle 1: Schätzungen und Erhebungen zur Anzahl der Forstmaschinen, Rückepferde und Forstunternehmen in Deutschland: Die Zahlen zeigen einen hohen Mechanisierungsgrad und eine große Anzahl von Forstunternehmen. Schätzungen 1998 (Mahler und Pfeil, 1998) KWF Maschinenerhebung 2001 (Nick und Forbrig, 2002) KWF Maschinenerhebung 2002 (Nick, 2003) Clusterstudie Forst- und Holzwirtschaft, 2005 (Mrosek, Kies und Schulte, 2005) Vollernter Rückezüge Zangenschlepper Forstspezialschlepper Rückepferde Unternehmen 600 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A k. A k. A. k. A. k. A

17 2 Forstunternehmen in Deutschland Die Untersuchung von Mahler und Pfeil (1998) zu Einsatzmöglichkeiten von Vollerntern zeigt eine Entwicklung der Anzahl von Vollerntern in Deutschland, die im Jahre 1998 in der geschätzten Anzahl von 600 Maschinen mündet. Durch die geschätzten 50 Vollernter im Jahre 1990, den Anstieg bis zum Jahre 1993 auf 200 Vollernter und die bereits genannte Anzahl von 600 Vollerntern im Jahre 1998 wird der Anstieg des Mechanisierungsgrads deutlich (Mahler und Pfeil, 1998). Die Schätzungen basieren auf einem historischen Rückblick, in dem verschiedene Phasen des Vollerntereinsatzes dargestellt werden. Eine fundierte Datengrundlage fehlt. Das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) versuchte die Entwicklung über die Anzahl der in Deutschland eingesetzten Holzerntemaschinen bisher über zwei Erhebungen zu erfassen. Erstmals führte das KWF eine Forstmaschinenzählung im Jahr 2001 durch. Dabei wurde die Anzahl der Maschinen durch eine deutschlandweite Befragung in den Forstämtern erhoben (Nick und Forbrig, 2002). Die zweite Erhebung erfolgte im Jahr 2002 und berücksichtigte zusätzlich zur Anzahl der Maschinen die Verkaufszahlen von Maschinenhändlern sowie von Importunternehmern von Forstmaschinen (Nick, 2003). Über die Anzahl der Maschinen wurde auf die Anzahl der in Deutschland tätigen Unternehmer geschlossen (Nick und Forbrig, 2002). Für einige Bundesländer konnten jedoch keine Informationen zur Anzahl der Unternehmen gewonnen werden und die Ergebnisse besitzen daher lediglich einen orientierenden Charakter (Nick, 2003). Mit Unternehmern sind zudem nur solche Unternehmer erfasst, die über eine der in Tabelle 1 genannten Maschinen verfügen. Ausschließlich motormanuell arbeitende Unternehmer sind nicht berücksichtigt, was zur Unterschätzung der Gesamtzahl der Unternehmen führt. Da sich die Anzahl der deutschlandweit von Forstunternehmern eingesetzten Vollernter und Rückezüge schnell verändert, ist es schwierig, genaue Informationen über den aktuellen Maschinenstand zu erhalten. Die unterschiedliche Datenbasis erklärt vermutlich die starke Abweichung zwischen der Anzahl der Forstmaschinen in den Jahren 2001 und Auch weicht die Anzahl der Vollernter aus der Maschinenerhebung des KWF von der Schätzung der Anzahl der Vollernter von Mahler und Pfeil (1998) deutlich ab. Gründe liegen in der unterschiedlichen Datenbasis und der großen Unsicherheit, mit der die Schätzung behaftet war. 12

18 2 Forstunternehmen in Deutschland Die Clusterstudie Forst- und Holzwirtschaft (Mrosek, Kies und Schulte, 2005) geht von rund Vollerntern und Rückezügen aus, die in Forstunternehmen betrieben würden. Die Daten wurden mittels schriftlicher Befragung in Nordrhein- Westfalen erhoben und durch Informationen des Deutschen Forstunternehmerverbandes über die Anzahl der hochmechanisierten Holzerntesysteme in Deutschland ergänzt. Aufgrund einer fehlenden Datengrundlage für das gesamte Bundesgebiet scheinen diese Zahlen mit einer großen Unsicherheit belegt zu sein. Abschließend kann festgehalten werden, dass bislang lediglich Schätzungen zur Anzahl der Forstmaschinen und der Forstunternehmen bestehen. Der kurze Zeitraum von 1990 bis heute zeigt jedoch, mit welcher Geschwindigkeit sich die Anzahl der Forstunternehmen verändert und sich die technische Ausstattung in den Forstunternehmen weiterentwickelt hat. Es ist wahrscheinlich, dass der Einsatz hochmechanisierter Holzerntesysteme weiter zunehmen wird. 2.3 Strukturwandel in der Forstwirtschaft Forstunternehmer leisten mittlerweile einen großen und notwendigen Beitrag bei der Bewirtschaftung der Waldflächen in Deutschland. Die erbrachten Dienstleistungen helfen Waldbesitzern, den Holzeinschlag durchzuführen, und garantieren gleichzeitig einen kontinuierlichen Holzfluss vom Wald zum Werk. Die Art und Weise der Leistungserbringung ist dabei von den Rahmenbedingungen in einem sich rasch wandelnden Unternehmensumfeld abhängig. Einige der wichtigsten Einflüsse auf die Arbeit der Forstunternehmer werden in den Abschnitten bis dargestellt Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse Für eine Darstellung der Bedeutung der Forstunternehmer innerhalb der Wald-Holz- Kette muss der anhaltende Strukturwandel in der Forstwirtschaft betrachtet werden. Dieser vollzieht sich bereits seit mehreren Jahren, wobei sich die Intensität und Wirkung vor allem in den letzten Jahren verstärkt hat. Bereits Löffler (1992) prognostizierte Veränderungen bei den Beschäftigungsverhältnissen in der 13

19 2 Forstunternehmen in Deutschland Forstwirtschaft. Er ging jedoch davon aus, dass die Vielfalt der Beschäftigungverhältnisse erhalten bliebe und sich lediglich kleinere Verschiebungen ergäben. Westermayer (2004) schreibt dazu, dass [ ] sich die von ihm [Löffler, 1992] als kleinere Verschiebungen beschriebenen Veränderungen letztendlich als dramatischer Wandel herausgestellt [ ] haben. Insbesondere die Beschäftigungsverhältnisse im Staatswald haben sich durch eine starke Reduktion der Anzahl von Regiearbeitskräften verändert. Zu einem deutlichen Abbau der Zahl der Regiearbeitskräfte kam es zu Beginn der 1970er Jahre (siehe Abbildung 2). Hervorgerufen durch eine erste Welle der Industrialisierung der Waldarbeit durch die Einführung der Motorsäge, sank die Anzahl der Regiearbeitskräfte von rund im Jahre 1965 auf rund im Jahre 1975 (Westermayer, 2004). In den 1990er Jahren kam es zu einer weiteren und heute noch anhaltenden Reduktion der Waldarbeiterzahlen. Gab es nach der Wiedervereinigung noch rund staatliche und kommunale Waldarbeiter in Deutschland, so sind es heute weniger als Waldarbeiter. Es ist anzunehmen, dass der Personalabbau noch weiter anhält. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU, 2004) geht beispielsweise von einer Halbierung der Anzahl der Regiearbeitskräfte im Landesforstbetrieb in Hessen bis zum Jahre 2008 aus. Sehr deutlich zeigt sich die Reduktion der Zahl der staatlichen und kommunalen Waldarbeiter in Sachsen-Anhalt. Hier verringerte sich die Zahl von rund Waldarbeitern im Jahr 1990 auf etwa Waldarbeiter im Jahr 1999 (Camehl, 1999). Die Entwicklung der Waldarbeiterzahlen ist in Abbildung 2 dargestellt. 14

20 2 Forstunternehmen in Deutschland Abbildung 2: Entwicklung der WaldarbeiterInnen-Zahlen in Deutschland ( ) (Westermayer, 2004). Vor allem zwei Gründe sind maßgeblich für die Reduktion der Zahl der Regiearbeitskräfte verantwortlich (Westermayer, 2004). Zum einen besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der Einführung hochmechanisierter Holzerntesysteme und dem Anstieg der Arbeitsproduktivität seit Beginn der 1990er Jahre. Zum anderen hat die politische Entscheidung, Forstbetriebe stärker als bisher an betriebswirtschaftlichen Zielen auszurichten, großen Einfluss (Beyer und Krüger, 2006; Krauhausen, 2007). Diese beiden Entwicklungen führen dazu, dass der Einsatz hochmechanisierter Holzerntesysteme von den staatlichen Forstbetrieben an Forstunternehmer ausgelagert und somit auch das Auslastungs- und Investitionsrisiko an die Forstunternehmer übergeben wurde. Zusätzlich zum Abbau der Anzahl der Regiearbeitskräfte arbeiten im Privatwald die Waldbesitzer selbst immer weniger in der Holzernte (Härdter, 2003). Der Strukturwandel in der Landwirtschaft und die damit verbundene Veränderung der Eigenleistung in Kleinprivat- und Bauernwald wurden beispielsweise von Härdter (2003) beschrieben. Von ihm wird die Annahme bestätigt, dass etwa zwei 15

21 2 Forstunternehmen in Deutschland Drittel der Kleinprivatwaldbesitzer weder zum Wald noch zur eigenen Landwirtschaft eine Bindung haben. Härdter (2003) spricht in diesem Zusammenhang von den neuen urbanen Waldbesitzern. Eigenarbeit ist in diesen Wäldern nur in sehr geringem Maße anzutreffen und stellt keinen Ersatz für die Erwerbsarbeit dar (Westermayer, 2004). Durch die Reduktion der Anzahl der Regiearbeitskräfte und den geringer werdenden Beitrag von Privatwaldbesitzern bei der Waldbewirtschaftung nimmt die Bedeutung der Arbeit von Forstunternehmern zu. Aufgrund der dargestellten Entwicklungen ist davon auszugehen, dass der Personalabbau insbesondere im Staatswald noch nicht abgeschlossen ist. Für Forstunternehmer bedeutet das ein zunehmendes Arbeitsvolumen und möglicherweise eine Chance, neue Geschäftsfelder zu erschließen Anforderungen der holzbe- und -verarbeitenden Industrie Im Rahmen des Strukturwandels in der holzbe- und -verarbeitenden Industrie sind aus Sicht der Forstwirtschaft und damit auch für die Arbeit der Forstunternehmer vor allem die nachfolgend beschriebenen Entwicklungen von Bedeutung. In der Säge- sowie Papier- und Zellstoffindustrie finden vielerorts Konzentrationsprozesse statt. Vor allem die ehemals in einer bestimmten Region verankerten kleinen und mittleren Sägewerksbetriebe verschwinden vom Markt oder werden durch Großsägewerke verdrängt beziehungsweise ersetzt (Sörgel und Mantau, 2006a). In der Papier- und Zellstoffindustrie werden vielerorts die Verarbeitungskapazitäten erhöht (Sörgel und Mantau, 2005). In den neu entstandenen holzbe- und -verarbeitenden Betrieben entsteht dabei ein Holzbedarf in Größenordnungen von oft über einer Million Festmeter je Werk im Jahr. Der Holzbedarf ist zurzeit kaum zu decken. Daher bedarf es großer Anstrengungen, die Deckung des Holzbedarfs längerfristig zu sichern und gegebenenfalls neue Lieferanten zu mobilisieren (Becker et al., 2006; Thieme, 2006). Trotz der allgemeinen Entwicklungstendenz hin zu immer größeren Verarbeitungseinheiten bleibt festzuhalten, dass die holzbe- und -verarbeitende Industrie sehr inhomogen ist, und sich (noch) durch eine große Strukturvielfalt auszeichnet (Encke, 2006). Das bestätigen auch Mantau und 16

22 2 Forstunternehmen in Deutschland Sörgel (2004) exemplarisch anhand der Größenverteilung von Sägewerken in Deutschland. In Abbildung 3 sind Sägewerke mit einem jährlichen Einschnittsvolumen von mehr als m³ Nadelholz dargestellt. Die mit grünen Punkten markierten Sägewerke haben sogar Einschnittsvolumen von mehr als m³ pro Jahr. Sägewerke in diesen Größenordnungen verdrängen zunehmend Sägewerke mit kleineren Verarbeitungskapazitäten. In Abbildung 4 sind Sägewerke mit einem jährlichen Einschnittsvolumen von weniger als m³ Nadelschnittholz dargestellt. Sörgel und Mantau (2006a) vermuten eine Verschiebung hin zu wenigen Sägewerken mit zunehmend größeren Einschnittskapazitäten. 17

23 2 Forstunternehmen in Deutschland Abbildung 3: Sägewerke mit einem jährlichen Einschnittsvolumen von > m³ (Nadelholz): Es entstehen zunehmend große Sägewerke, die vielerorts kleine Sägewerke ersetzen (Mantau und Sörgel, 2004). Abbildung 4: Sägewerke mit einem jährlichen Einschnittsvolumen von < m³ (Nadelholz): Kleine Sägewerke sehen sich zunehmend großem Konkurrenzdruck durch große Sägewerke ausgesetzt (Mantau et al., 2005). 18

24 2 Forstunternehmen in Deutschland In den Betrieben der holzbe- und -verarbeitenden Industrie fanden zudem eine Verbesserung der Einschnittstechnik und eine Weiterentwicklung der Endprodukte statt (zum Beispiel Leimbinder). Insbesondere gab es Veränderungen bei der Einschnittstechnik von der Gattersäge hin zur Profilspanertechnik, die bis heute kontinuierlich verbessert wird (Spellmann, 2005). Die Folge ist eine zunehmende Nachfrage nach standardisiertem (Nadel-) Rundholz, vornehmlich Kurzholzabschnitten in schwächeren Dimensionen (Mantau und Sörgel, 2004; Spellmann, 2005). Hält die Entwicklung weiter an, so ist davon auszugehen, dass in Zukunft verstärkt Kurzholz nachgefragt wird. Forstunternehmer müssen sich dann technisch auf dessen Bereitstellung einstellen, was zu einer weiteren Zunahme des Einsatzes von Vollerntern und Rückezügen führen wird. In den skandinavischen Ländern ist diese Entwicklung längst vollzogen, und Holz wird vorwiegend als Kurzholz aufgearbeitet (Gellerstedt und Dahlin, 1999). Zudem ist eine Globalisierung der Holzströme festzustellen. Immer deutlicher ist eine Verschiebung von regionalen zu internationalen Absatzmärkten zu beobachten. Damit verbunden ist die Orientierung der Vertreter der holzbe- und -verarbeitenden Betriebe an Weltmarktpreisen, die sich auf die Preisentwicklung für Holzprodukte in Deutschland auswirken. Die Folge ist die Erhöhung der Verarbeitungskapazitäten der holzbe- und -verarbeitenden Betriebe, welche immer größere Mengen an Rundholz, zunehmend in kurzen Standardlängen, nachfragen (Spellmann, 2005; Möhring und Stoll, 2006; Müller, 2006). Das führt zu einem hohen Konkurrenzdruck um den Rohstoff Holz, der sich auf das gesamte Preisniveau der holzbe- und -verarbeitenden Industrie auswirkt. Diese Entwicklungen lösten eine Verschiebung auf dem Holzmarkt aus. Die von den Waldbesitzern angebotenen Mengen an Rundholz richten sich zunehmend nach den Anforderungen der Nachfrage (Mantau und Sörgel, 2004; Sörgel und Mantau, 2006b; Sörgel und Mantau, 2006c). Die hohe Nachfrage nach Rundholz und dessen Bereitstellung wirkt sich auf die Anforderungen an die Forstbetriebe sowie auf die gesamte Logistik der Holzkette vom Wald zum Werk aus (Duffner, 2003; Giesen, 2003; Nick, 2003; Warkotsch, 2003). Abschlüsse von Einzelverträgen über relativ kleine Holzmengen werden den Ansprüchen der Holzindustrie nicht mehr gerecht (Müller, 2006; Thieme, 2006). Für die 19

25 2 Forstunternehmen in Deutschland Forstunternehmer bedeutet das beispielsweise die Forderung nach hochmechanisierten Holzerntesystemen oder nach der zeitlich flexiblen Gestaltung von Holzerntemaßnahmen. Bislang werden die veränderten Anforderungen jedoch nur unzureichend an Forstunternehmer herangetragen und deren Beteiligung an der Optimierung der Bereitstellung von Rundholz ist bislang sehr gering (Morat und Kastenholz, 2004). Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Rundholz durch die holzbe- und -verarbeitende Industrie wird die Rundholzmobilisierung aus dem Privatwald an Bedeutung gewinnen (Schultz und Obergfell, 2006). Welche Rolle Forstunternehmer bei der Holzmobilisierung aus dem Privatwald übernehmen könnten, ist bislang unklar Organisation der Wald-Holz-Kette In der Diskussion über die Bereitstellung großer Holzmengen für die holzbe- und -verarbeitende Industrie (vgl. Abschnitt 2.3.2) sind verschiedene Organisationsmodelle der Logistikkette vom Wald zum Werk möglich (Jönsson, 2006). In Abbildung 5 werden die Organisationsmodelle vorgestellt. 1 Waldbesitzer - Holzlieferung frei Waldstraße / frei Werk Holzbe- und -verarbeitende Industrie - Kauf frei Waldstraße / frei Werk 2 Waldbesitzer - Stockverkauf Holzbe- und -verarbeitende Industrie - Stockkauf und Übernahme der Koordination der Holzernte 3 Waldbesitzer - evtl. Stockverkauf Forstunternehmer - Koordination u. Durchführung Holzernte, evtl. Stockkauf Holzbe- u. -verarbeitende Industrie - Kauf frei Waldstraße / frei Werk Abbildung 5: Organisationsmodelle der Logistikkette vom Wald zum Werk: (1) Bislang wird die Holzernte und der Holztransport vorwiegend durch die Waldbesitzer organisiert. (2) Zunehmend versuchen jedoch Vertreter der holzbe- und -verarbeitenden Industrie die Logistik vom Wald zum Werk zu übernehmen. (3) Auch für Forstunternehmer ergeben sich möglicherweise neue Geschäftsfelder in der Logistik. Bislang ist es die übliche Praxis, dass der Waldbesitzer sowohl die Planung und die Koordination der Holzerntetätigkeiten als auch den Holzverkauf koordiniert. Forstunternehmer sind, wie bereits in Abschnitt 2.2 erwähnt, seit den 1950er Jahren für Waldbesitzer tätig. Nachdem das Holz nicht mehr frei Bestand, sondern frei Waldstraße 20

26 2 Forstunternehmen in Deutschland verkauft werden musste, übernahmen Forstunternehmer, zunächst als Nebenerwerb zur Landwirtschaft, das Rücken von Holz aus dem Bestand an die Waldstraße. Aus dieser Tradition heraus begründen sich die Geschäftsbeziehungen zwischen Forstunternehmern und Waldbesitzern als Auftraggeber. Die durchzuführenden Arbeiten werden von den Forstunternehmern als Dienstleistung auf der Basis von Werkverträgen erbracht. Neben dieser traditionellen Organisation der Wald-Holz-Kette wird von Vertretern der holzbe- und -verarbeitenden Industrie darüber diskutiert, ob sie sich stärker in den Prozess der Holzbereitstellung einbringen können und sollten (Jönsson, 2006; Thieme, 2006). Zumeist sind es Servicegesellschaften, wie sie in Abschnitt 2.1 beschrieben wurden, die die Koordinationen der Wald-Holz-Kette für die holzbe- und -verarbeitende Industrie übernehmen. Deren Vertreter kaufen das Holz auf dem Stock und koordinieren anstelle der Waldbesitzer den Holzeinschlag, das Rücken und den Holztransport. Die Vorteile ergeben sich für die holzbe- und -verarbeitende Industrie vor allem durch den bedarfsgerechten Einschlag und die Anlieferung des Rohstoffes Holz. Dieses Modell ist sowohl aufseiten der Waldbesitzer als auch aufseiten der Forstunternehmer umstritten. Es wird von verschiedenen öffentlichen Interessengruppen befürchtet, dass der Wald zur reinen Produktionsstätte wird und die Leistungen der Forstwirtschaft bei den Erholungs- und Schutzfunktionen des Waldes zu wenig Beachtung finden (Beyer und Krüger, 2006; Krauhausen, 2007). Zudem finden sich bezüglich des Stockverkaufs unterschiedliche Regelungen in den einzelnen Bundesländern, die ein solches Organisationsmodell erschweren oder sogar ausschließen. Nach diesem Organisationsmodell würden Forstunternehmer entweder als Subunternehmer für die Servicegesellschaft arbeiten oder sich selbst wie eine Servicegesellschaft organisieren. Ein Modell, das in der Praxis bislang wenig Beachtung gefunden hat, ist die Einbringung einer dritten, unabhängigen Gruppe von Akteuren in die Wald-Holz-Kette. Das könnten zunehmend Zusammenschlüsse von Forstunternehmern oder privater Waldbesitzer sein, die mittels einer gegründeten Servicegesellschaft die Planung und Koordination der Logistikkette übernehmen und als unabhängige Marktpartner auftreten. Möglicherweise könnten auch einzelne Forstunternehmer die Logistik der Holzkette übernehmen. Solche unabhängigen Servicegesellschaften sind in Deutschland allerdings kaum vorhanden. 21

27 2 Forstunternehmen in Deutschland Waldbesitzer als Auftraggeber für Forstunternehmer Die Waldfläche in Deutschland beträgt ha und kann in die Waldbesitzarten Staatswald (34,5 %, ohne Bundesforsten), Privatwald (38,2 %) und Gemeinde- und Körperschaftswald (20,4 %) unterteilt werden. Die restlichen 6,9 Prozent der Waldfläche teilen sich auf in 5,9 Prozent Treuhandwald und ein Prozent Bundesforsten (Mantau et al., 2005) (siehe Abbildung 6). Privatwald ha 4,9% Privatwald ha 3,9% Privatwald > 1000 ha 6,3% Treuhandwald 5,9% Staatswald 35,5% Privatwald ha 7,6% Privatwald < 10 ha 15,5% Gemeindewald 20,4% Abbildung 6: Waldbesitzarten in Deutschland (Mantau et al., 2005). Forstunternehmer sind vor allem im Staatswald und im Gemeindewald, teilweise auch im Privatwald tätig. Damit sind die Auftraggeber von Forstunternehmern hauptsächlich staatliche oder kommunale Forstamts- oder Revierleiter sowie Großprivatwaldbesitzer mit eigenem Forstamt. Kleinprivatwaldbesitzer treten als Auftraggeber für Forstunternehmer bislang kaum oder gar nicht in Erscheinung. Der Grund liegt in der staatlichen Beförsterung von Kleinprivatwaldflächen, weshalb auch hier staatliche oder kommunale Forstamts- oder Revierleiter Auftraggeber von Unternehmern sind. Bei nicht betreuten Privatwaldflächen ist der Zugang zu Kleinprivatwaldbesitz aufgrund der räumlichen Trennung, vor allem zu den so genannten urbanen Waldbesitzern, oft schwierig (Härdter, 2003). 22

28 2 Forstunternehmen in Deutschland Die Bundeswaldinventur II weist insgesamt Holzreserven von 3,4 Milliarden m³ für das gesamte Inventurgebiet aus (BMVEL, 2004). Die Vorräte gliedern sich vor allem auf den Privatwald (46,7 %), den Staatswald (28,4 %) sowie den Gemeindewald (19,5 %) auf. Insbesondere ist ein großer Teil der Holzreserven im Kleinprivatwald vorhanden und müsste dort mobilisiert werden. Aufgrund der Ergebnisse der Bundeswaldinventur II und der zunehmenden Nachfrage der holzbe- und verarbeitenden Industrie nach größeren Mengen Rundholz wird das Thema der Holzbereitstellung aus dem Kleinprivatwald in der Praxis sowie der Forschung aktuell diskutiert (Becker et al., 2006; Anonymus, 2007; Dohrenbusch, 2007). Für die Organisation und Planung der Logistikkette vom Wald zum Werk ergeben sich durch die Verteilung der Holzvorräte große Probleme. Privatwald ist vorwiegend Kleinstund Kleinprivatwald, der oft in Parzellen zersplittert ist. Die Besitzer bewirtschaften den Wald in vielen Fällen nicht mehr selbst (Härdter, 2003). Lediglich ein kleiner Anteil des Privatwaldes hat eine Flächengröße von mehr als ha. Der überwiegende Flächenanteil liegt bei bis zu 50 ha. Die kleinstrukturierten Flächen und die Besitzverhältnisse haben ihren Ursprung in landwirtschaftlichen Strukturen, erbrechtlichen Besonderheiten wie der Realteilung oder der Aufforstung von ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen. In Abschnitt wurde die mögliche Einbindung von Forstunternehmern als unabhängige Akteure neben Waldbesitzern und Vertretern der holzbe- und -verarbeitenden Industrie in die Logistikkette vom Wald zum Werk dargestellt. Aufgrund ihrer regionalen Sozialisation besitzen die Unternehmer zumeist gute Kontakte zu privaten Waldbesitzern in der Region sowie gute Ortskenntnisse. Für Forstunternehmer können sich neue Tätigkeitsfelder bei der Holzbereitstellung aus dem Kleinprivatwald ergeben Verwaltungsreformen und neue Verordnungen In Deutschland fanden in den letzten zehn Jahren verschiedene Reformen der staatlichen Forstverwaltungen statt. Damit waren einschneidende Veränderungen für die gesamte Organisation der Forstämter, für die Forstamtsleiter sowie die Revierleiter und damit auch für die Forstunternehmer verbunden. Es sind für die kommenden Jahre weitere Reformen in 23

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