PCB-Belastungen im Dortmunder Hafengebiet; Ergebnisse der Untersuchung

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1 LANU V Briefboge n 1. LANUV NRW, Postfach , Recklinghausen Stadt Dortmund Umweltamt z. Hd. Herrn Dr.-Ing. Grote Brückstr Dortmund Auskunft erteilt: Frau Vogel Direktwahl 0201 / Fax 0201 / miriam.vogel@lanuv.nrw.de Aktenzeichen bei Antwort bitte angeben Ihre Nachricht vom: Ihr Aktenzeichen: nachrichtlich: Bezirksregierung Arnsberg Dezernat 52, z. Hd. Herr Schmied Arnsberg Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstr Düsseldorf Datum: Hauptsitz: Leibnizstraße Recklinghausen Telefon Fax poststelle@lanuv.nrw.de Dienstgebäude: Essen (1), Wallneyer Str. 6 PCB-Belastungen im Dortmunder Hafengebiet; Ergebnisse der Untersuchung von Fischen Ihr Schreiben vom ; PCB-Fall Fa. ENVIO in Dortmund Berichterstatter/innen: Miriam Vogel, Dr. Barbara Guhl, Jaqueline Lowis, Jens Rosenbaum-Mertens Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Hbf Essen mit U 11 bis "Messe West/Süd, GRUGA", weiter mit Bus 142 Richtung Kettwig bis Haltestelle "Wetteramt" Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Dr. Grote, In Ihrem Anschreiben vom baten Sie um Durchführung des zuvor von meinem Haus angeratenen Fischuntersuchungsprogramms im Dortmunder Hafen. Bankverbindung: Landeskasse Düsseldorf Konto-Nr.: West LB AG (BLZ ) BIC-Code: WELADEDD IBAN-Code: DE

2 Seite 2 / Die Beprobung von Fischen im Dortmunder Hafen fand an zwei Terminen, Ende August und Mitte September 2010, statt. Insgesamt wurden neun Schleien, fünf Aale, zehn Barsche, drei Brassen, drei Hechte, ein Karpfen und ein Zander gefangen. Obwohl damit die gebotene Mindestanzahl von Fischen pro Art nicht genommen werden konnte, wurde von weiteren Befischungen des Dortmunder Hafens aufgrund des geringen Fischbestandes abgesehen. Die Barsche wurden wegen ihrer geringen Größe und des geringen Gewichtes als Sammelprobe analysiert. Bei den anderen Fischarten wurde das Filetfleisch untersucht. Die Bewertung der Verzehrsfähigkeit wird nach VO (EG) Nr. 1881/2006 für die Summe aus Dioxinen und Furanen (WHO(1998)-PCDD/F-TEQ) und für die Summe aus Dioxinen und Furanen sowie dioxinähnliche PCB/dl-PCB (WHO(1998)-PCDD/F-PCB-TEQ) vorgenommen. Die Kontaminanten- Verordnung vom 19. März 2010 bildet die Grundlage zur Bewertung der Indikator-PCB. Zusätzlich zu den Fischbeprobungen erfolgte am 6. September 2010 die Untersuchung des oberflächennahen Sedimentes mit Hilfe eines Greifarms. Es wurden vier Proben, je eine im Schmiedinghafen, Containerhafen, Marxhafen und Mathieshafen, entnommen und auf PCDD/F sowie PCB analysiert. 1) Ergebnisse der Fischuntersuchungen Die Ergebnisse der Fischuntersuchungen sind in Anlage 1 und 2 zusammengestellt. Die Absicherung der Ergebnisse erfolgte bei vier Proben durch ein amtliches Labor. WHO-PCDD/F-TEQ Zwei von fünf untersuchten Aalen überschreiten den zulässigen Höchstgehalt für Dioxine und Furane von 4 pg/g Frischgewicht. Die anderen Fischarten liegen deutlich unter dem zulässigen Höchstwert. WHO-PCDD/F-PCB-TEQ Alle fünf untersuchten Aale überschreiten den zulässigen Höchstgehalt für Aale von 12 pg/g WHO-PCDD/F-PCB-TEQ um das 1,3 bis maximal Siebenfache. Für alle anderen Fische gilt ein zulässiger Höchstgehalt im Muskelfleisch

3 Seite 3 / von 8 pg/g WHO-PCDD/F-PCB-TEQ. Dieser wurde in acht von 18 Proben (44 %) um das maximal 4,3 fache überschritten. Hiervon waren bis auf den Zander alle untersuchten Fischarten (Schleie, Brassen, Hecht und Karpfen) betroffen. Selbst die wegen Ihrer geringen Größe und des geringen Gewichtes als Mischprobe untersuchten fettarmen Barsche lagen mit 7,9 pg/g am zulässigen Höchstgehalt. ndl- PCB (Indikator PCB) Für Süßwasserfische und daraus hergestellte Erzeugnisse gilt für PCB 28, 52, 101 und 180 der Höchstgehalt je Kongener von 0,2 mg/kg Frischgewicht der essbaren Teile der Tiere. Für PCB 138 und 153 gilt der Höchstgehalt je Kongener von 0,3 mg/kg Frischgewicht. Bei zwei Aalen wird der Höchstwert von PCB 153 überschritten. Bei einem dieser beiden Aale ist zusätzlich die Überschreitung der Höchstgehalte von PCB 138 und PCB 180 festzustellen. Aufgrund der verleichsweise hohen Belastung mit WHO-PCDD/F-PCB-TEQ, sind die Fische aus dem Dortmunder Hafen aus Sicht des LANUV für den Verzehr nicht geeignet. Weitere Details zu den Ergebnissen der Fischuntersuchung im Dortmunder Hafen entnehmen Sie bitte den Anlagen 1 und 2. 2) Diskussion der Ergebnisse aus den Fischuntersuchungen Bei der Anreicherung von Dioxinen, Furanen und dl-pcb in Fischen spielt neben der Fischart und dem Alter der Fische vor allem der Fettgehalt im Muskelfleisch eine Rolle. Auf diesen Zusammenhang wurde u. a. vom Schweizerischen Bundesamt für Umwelt 1 hingewiesen. Die Abhängigkeit der Schadstoffanreichung vom Fettgehalt kann auch für die 23 Fischproben aus dem Dortmunder Hafen für die WHO-PCB-TEQ-Gehalte mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 % (Spearman-Rang-Korrelationskoeffizient r= 0,512) und für die WHO-PCDD/F-PCB-TEQ-Gehalte mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 1 % 1 Bundesamt für Umwelt: Polychlorierte Biphenyle in Gewässern der Schweiz. Bern, S.

4 Seite 4 / (r= 0,569) bestätigt werden. Aus diesem Grund werden im Folgenden die Ergebnisse für die extrem fettreichen Aale getrennt von den Ergebnissen der anderen Fischarten diskutiert. Aus nordrhein-westfälischen Gewässern liegen bisher nur aus den Jahren 2008 und 2009 insgesamt 28 Datensätze zu Dioxinen, Furanen und dl-pcb in Fischen vor. Diese wurden im Rahmen von anderen Untersuchungsprogrammen miterhoben und haben deshalb den Charakter von Stichproben. Mit Ausnahme zweier Brassen aus dem Rhein wurde der Dioxin/Furan-Höchstgehalt von 4 pg/g WHO-PCDD/F-TEQ nicht überschritten (Gehalte in den beiden Brassen 5,9 bzw. 6,9 pg/g WHO-PCDD/F-TEQ ohne Berücksichtigung der Messunsicherheit). Demgegenüber wurden aufgrund der hohen dl-pcb- Gehalte die Höchstgehalte von 8 bzw. 12 (Aal) pg/g WHO-PCDD/F-PCB-TEQ auch unter Berücksichtigung der Messunsicherheit in 12 Proben überschritten (Messwerte zwischen 15,6 und 52,5 pg/g WHO-PCDD/F-PCB-TEQ). Auffällig waren hierbei insbesondere die fettreichen Fischarten Aal und Barbe von Probestellen am Rhein, an der Wupper und an der Lippe, aber auch in Einzelfällen an der Ems, der Ruhr und der Rur. Des Weiteren wies jeweils eine Probe der Fischarten Döbel und Aland aus dem Rhein erhöhte dl-pcb-gehalte auf, die zur Grenzwertüberschreitung führten. Daher wurden im Rahmen des bundesweiten Lebensmittelmonitorings in 2010 Fischproben aus nordrheinwestfälischen Fließgewässern entnommen und auf u.a. Dioxine, Furane und PCB untersucht. Die Ergebnisse liegen derzeit noch nicht vor. Die im Dortmunder Hafen ermittelten WHO-PCDD/F-PCB-TEQ-Gehalte liegen in einer ähnlichen Größenordnung wie die oben genannten stichprobenartig erhobenen Untersuchungsergebnisse aus industriell geprägten Fließgewässern in NRW. Die Aale aus dem Dortmunder Hafen scheinen tendenziell stärker belastet zu sein als die Aale aus dem Rhein (28,8 bzw. 35,6 pg/g WHO-PCDD/F-PCB- TEQ) oder der Ruhr (Einzelwert 15,6 pg/g WHO-PCDD/F-PCB-TEQ). Es gilt die Einschränkung, dass insgesamt nur wenige Tiere untersucht wurden. Deshalb wurden zur weiteren Einordnung der Ergebnisse auch Daten aus bundesweiten Auswertungen herangezogen. Als einheitliche Bewertungs-

5 Seite 5 / grundlage werden im Folgenden die WHO-PCDD/F-PCB-TEQ-Gehalte verwendet, da Angaben zu den WHO-PCB-TEQ-Gehalten nicht immer verfügbar sind. Es gilt aber generell, dass die dl-pcb-belastung der Fische in Deutschland ein Mehrfaches der Dioxinbelastung beträgt und damit die WHO- PCDD/F-PCB-TEQ-Gehalte wesentlich bestimmt. In der Umweltprobenbank des UBA sind umfangreiche Daten zur Dioxin- und dl-pcb-belastung im Muskelfleisch von Brassen zusammengetragen. Als Vergleich für den Dortmunder Hafen wurden die Daten vom Rhein, von der Elbe, der Mulde, der Saale und der Saar ausgewertet (Anlage 3). Aus den industriell geprägten Flüssen bzw. Flussabschnitten (Rhein, Saar und Unterlauf der Elbe) werden im arithmetischen Mittel ähnliche WHO-PCDD/F-PCB- TEQ-Konzentrationen berichtet wie aus dem Dortmunder Hafen, wobei die aus dem Dortmunder Hafen stammenden drei Brassen eher geringere Gehalte aufwiesen (WHO-PCDD/F-PCB-TEQ-Gehalte von 2,9, 5,2 und 13,0 pg/g). In den industriell wenig beeinflussten Flüssen bzw. Flussabschnitten (Mulde, Saale, Elbeoberlauf) waren die WHO-PCDD/F-PCB-Gehalte im Mittel deutlich geringer. Für die Bewertung der Aale wurde eine Stellungnahme des Bundesinstitus für Risikobewertung herangezogen, der eine Auswertung verschiedener bundesweiter Datenbanken zugrunde liegt 2 (Anlage 4). Die Auswertung unterscheidet nach Aalen mit Herkunftsnachweis und Aalen ohne Herkunftsnachweis, wobei von den Autoren vermutet wird, dass bei Aalen mit Herkunftsnachweis eine risikoorientierte Probenahme aufgrund von Verdachtsmomenten durchgeführt wurde. Auch im Vergleich zu diesen Datensätzen sind die Aale aus dem Dortmunder Hafen z. T. erheblich belastet. Um die Ergebnisse der Fischuntersuchungen auf einen möglichen Einfluss durch bekannte PCB-Quellen im Bereich des Dortmundes Hafens zu prüfen, wurde die Kongenerenverteilung der 6 Indikator-PCB sowie der 12 dl-pcb im 2 Bundesinstitut für Risikobewertung: Belastung von wildlebenden Flussfischen mit Dioxinen und PCB. Aktualisierte Stellungnahme Nr. 027/2010 vom

6 Seite 6 / Muskelfleisch der Fische aus dem Dortmunder Hafen mit der Verteilung im Muskelfleisch der Brassen aus dem Rhein, der Elbe und der Saar verglichen. Dabei konnten keine gewässertypischen Verteilungsmuster für die prozentualen Anteile der Kongenere in den untersuchten Gewässern und damit auch keine spezifische Kongenerenverteilung im Dortmunder Hafen festgestellt werden. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass, vorbehaltlich der geringen Anzahl untersuchter Tiere, die erhöhten WHO-PCDD/F-PCB-TEQ-Gehalte in den Aalen aus dem Dortmunder Hafen im Vergleich mit den Daten, die bei Aalen aus anderen Gewässern erhoben wurden, erhöht sind. Hierbei ist zu beachten, dass diese Vergleichsdaten nicht aus Häfen stammen. 3) Ergebnisse der Sedimentuntersuchungen Die Ergebnisse der vier Sedimentprobenahmen sind in Anlage 5 dargestellt. Die nachfolgend aufgeführten Ergebnisse beziehen sich auf die Korngröße < 63 µm. Die TEQ werden dabei wegen der Datengrundlage der nordrheinwestfälischen Vergleichsdaten in ITE angegeben, während die Ergebnisse für die Fische den gesetzlichen Vorgaben folgend auf WHO-TEQ 1998 bezogen sind. Der Unterschied zwischen beiden Maßeinheiten ist gering. Da keine gesetzlich verbindlichen Grenzwerte für Dioxine, Furane und dl-pcb in Sedimenten existieren, kann man zur fachlichen Beurteilung lediglich einen Orientierungswert von jeweils 20 ng/kg TEQ für Dioxine/Furane und für dl- PCB und einen Maßnahmenwert von 100 ng/kg TEQ für die Summe von Dioxinen, Furanen und dl-pcb heranziehen (Quelle: Expertenworkshop 16./ ; Ev. Akademie Loccum; Dr. Dieter Steffen; Niedersächsischer Landesbetrieb für Küsten und Naturschutz). Bei Verwendung dieser Werte wird der Orientierungswert von 20 ng/kg TEQ für die Dioxine /Furane im Sediment des Schmiedingshafens/Stadthafens sowie des Matthieshafens überschritten. Hauptkomponente der Sedimentbelastung ist in allen vier untersuchten Sedimentproben der Gehalt an PCDD/F. Das Verhältnis PCDD/F zu dl- PCB liegt in den untersuchten Proben zwischen 2:1 und 4:1.

7 Seite 7 / Nach dem Entwurf der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer ist für die einzelnen Indikator-PCB-Kongenere jeweils ein Wert von 0,02 mg/kg Schwebstoff oder Sediment einzuhalten. Dieser Wert wird im Schmiedinghafen/Stadthafen von den PCB-153 (0,027 mg/kg) und PCB-138 (0,03 mg/kg) und im Marxhafen vom PCB-138 (0,021 mg/kg) überschritten. Vergleicht man die PCDD/F Ergebnisse aus dem Dortmunder Hafen mit Sedimentergebnissen nordrhein-westfälischer Fließgewässer aus dem Jahr 2005, so erhält man Werte ähnlicher Größenordnung. In Sedimenten des Rheins wurden PCDD/F Gehalte von 3 ng ITE/kg bis 753 ng ITE/kg, in der Lippe Gehalte von 5 ng ITE/kg bis 38 ng ITE/kg nachgewiesen. Sedimente der Wupper wiesen Gehalte von 5 ng ITE/kg bis 73 ng ITE/kg, Sedimente der Niers Gehalte von 10 ng ITE/kg bis 114 ng ITE/kg auf. Vergleicht man die PCB-Ergebnisse aus dem Dortmunder Hafen mit Sedimentergebnissen industriell geprägter Fließgewässer in NRW aus dem Jahr 2004 bezogen auf die Summe der 6 Indikator-Kongenere, so erhält man vergleichsweise ähnliche Werte. Die PCB-Gehalte in Sedimenten der Lippe lagen im Bereich von 0,012 mg/kg und 0,299 mg/kg; in der Wupper wurden 0,003 mg/kg bis 0,570 mg/kg nachgewiesen. In Sedimenten des Rheins wurden PCB-Gehalte von 0,014 mg/kg bis 1,136 mg/kg, in Sedimenten der Ruhr 0,014 mg/kg bis 0,444 mg/kg ermittelt. Die PCB-Gehalte in Erft- Sedimenten lagen im Bereich von 0,023 mg/kg bis 0,145 mg/kg; Rur-Sedimente wiesen Gehalte von 0,057 mg/kg bis 0,338 mg/kg auf 3. Bei einem Vergleich der Ergebnisse der Dortmunder Sedimentuntersuchungen mit den Schwebstoffergebnissen nordrhein-westfälischer Fließgewässer aus industriellen Ballungsgebieten erkennt man auch hier vergleichbare Konzentrationsbereiche. Die Kongenerenmuster der Ergebnisse im Dortmunder Hafen stimmen mit den Mustern in nordrhein-westfälischen Fließgewässern gut überein. Betrachtet man die Kongenerenverteilung, so ist zu erkennen, dass im überwiegenden Teil der nordrhein-westfälischen Fließgewässer die Kongenere PCB-138 und PCB-153 dominieren, gefolgt von PCB-180 und PCB-101. Die niederchlorierten PCB-28 und PCB-52 kommen eher in geringeren Mengen vor. 3 Biotamonitoring bei Fischen Teil II, Bericht an das MUNLV NRW vom

8 Seite 8 / Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Sedimentergebnisse aus dem Dortmunder Hafen in Bezug auf die Gehalte an PCDD/PCDF und PCB in der Größenordnung der Sediment- und Schwebstoffbelastung industriell belasteter Fließgewässer liegen. Die PCB-Kongenerenmuster sind ebenfalls vergleichbar. Es ist vorgesehen, am eine Pressemitteilung über die im Bericht enthaltenen Ergebnisse zu veröffentlichen und den Bericht selbst in das Internetangebot des LANUV einzustellen. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Dr. Thomas Delschen

9 Seite 9 / Anlage 1 Ergebnisse der Fischuntersuchungen aus dem Dortmunder Hafen für die Fische (Aale siehe Anlage 2) Probebeschreibung Schleie Schleie Schleie Brasse Brasse Brasse Karpfen Zander Hecht Fettgehalt in Originalprobe % 3,4 2,6 1,7 3,9 4,5 5 5,2 0,9 1 Einheit Wert Wert Wert Wert Wert Wert Wert Wert Wert WHO(1998)-PCDD/F TEQ inkl. BG *1) pg/g 1,95 1,3 0,64 3,02 2,36 1,17 3,1 0,384 0,684 PCB 28 *2) pg/g PCB 52 *2) pg/g PCB 101 *2) pg/g PCB 138 *3) pg/g PCB 153 *3) pg/g PCB 180 *2) pg/g Summe 6 DIN-PCB inkl. BG pg/g Summe 7 Indikator PCB inkl. BG pg/g WHO(1998)-PCB TEQ inkl. BG pg/g 25 32,7 16,4 10 2,86 1,68 9,26 3,91 5,91 WHO(1998)-PCDD/F+PCB TEQ inkl. BG *4) pg/g 26, ,04 13,02 5,22 2,85 12,36 4,294 6,594 Legende: 1 Höchstgehalt Dioxine und Furane: Muskelfleisch: 4 pg/g 2 Höchstgehalt Indikator PCB-Kongenere: 0,2 mg/kg entspricht pg/g 3 Höchstgehalt Indikator PCB-Kongenere: 0,3 mg/kg entspricht pg/g 4 Höchstgehalt Dioxine, Furane und dl-pcb: Muskelfleisch Fisch (außer Aal): 8 pg/g;

10 Seite 10 / Probebeschreibung Hecht Hecht Schleie Schleie Schleie Schleie Schleie Schleie Barsch Fettgehalt in Originalprobe 0,29 0,63 1,22 0,74 1 0,85 1,77 0,7 0,4 Wert Wert Wert Wert Wert Wert Wert Wert Wert WHO(1998)-PCDD/F TEQ inkl. BG *1) 1,27 0,597 0,666 0,174 0,365 0,26 0,838 0,331 0,483 PCB 28 *2) < < PCB 52 *2) PCB 101 *2) PCB 138 *3) PCB 153 *3) PCB 180 *2) Summe 6 DIN-PCB inkl. BG Summe 7 Indikator PCB inkl. BG WHO(1998)-PCB TEQ inkl. BG 16,4 4,98 10,9 3,65 3,25 1,82 8,53 4,8 7,45 WHO(1998)-PCDD/F+PCB TEQ inkl. BG *4) 17,67 5,577 11,566 3,824 3,615 2,08 9,368 5,131 Legende: 7,933 1 Höchstgehalt Dioxine und Furane: Muskelfleisch: 4 pg/g 2 Höchstgehalt Indikator PCB-Kongenere: 0,2 mg/kg entspricht pg/g 3 Höchstgehalt Indikator PCB-Kongenere: 0,3 mg/kg entspricht pg/g 4 Höchstgehalt Dioxine, Furane und dl-pcb: Muskelfleisch Fisch (außer Aal): 8 pg/g;

11 Seite 11 / Mittelwert Median Min Max 95. Perzentil Fettgehalt in Originalprobe 1,99 1,11 0,29 5,20 5,03 WHO(1998)-PCDD/F TEQ inkl. BG *1) 1,09 0,68 0,17 3,10 3,03 PCB 28 *2) PCB 52 *2) PCB 101 *2) PCB 138 *3) PCB 153 *3) PCB 180 *2) Summe 6 DIN-PCB inkl. BG Summe 7 Indikator PCB inkl. BG WHO(1998)-PCB TEQ inkl. BG 9,42 6,68 1,68 32,70 26,16 WHO(1998)-PCDD/F+PCB TEQ inkl. BG *4) 10,51 7,26 2,08 34,00 28,01 Legende: 1 Höchstgehalt Dioxine und Furane: Muskelfleisch: 4 pg/g 2 Höchstgehalt Indikator PCB-Kongenere: 0,2 mg/kg entspricht pg/g 3 Höchstgehalt Indikator PCB-Kongenere: 0,3 mg/kg entspricht pg/g 4 Höchstgehalt Dioxine, Furane und dl-pcb: Muskelfleisch Fisch (außer Aal): 8 pg/g;

12 Seite 12 / Anlage 2 Ergebnisse der Fischuntersuchungen aus dem Dortmunder Hafen für die Aale Mittelwert Median Min Max 95. Perzentil Probenbeschreibung Aal Aal Aal Aal Aal Fettgehalt in Originalprobe % 33 21,1 28,1 23,5 24,1 25,96 24,10 21,10 33,00 32,02 Einheit Wert Wert Wert Wert Wert WHO(1998)-PCDD/F TEQ inkl. BG *1) pg/g 6,51 0,782 4,26 2,53 3,48 3,51 3,48 0,78 6,51 6,06 PCB 28 *2) pg/g PCB 52 *2) pg/g PCB 101 *2) pg/g PCB 138 *3) pg/g PCB 153 *3) pg/g PCB 180 *2) pg/g Summe 6 DIN-PCB inkl. BG pg/g Summe 7 Indikator PCB inkl. BG pg/g WHO(1998)-PCB TEQ inkl. BG pg/g 56,4 15,5 29,1 85,1 38,1 44,84 38,10 15,50 85,10 79,36 WHO(1998)-PCDD/F+PCB TEQ inkl. BG *4) pg/g 62,91 16,282 33,36 87,63 41,58 48,35 41,58 16,28 87,63 82,69 Legende: 1 Höchstgehalt Dioxine und Furane: Muskelfleisch: 4 pg/g 2 Höchstgehalt Indikator PCB-Kongenere: 0,2 mg/kg entspricht pg/g 3 Höchstgehalt Indikator PCB-Kongenere: 0,3 mg/kg entspricht pg/g 4 Höchstgehalt Dioxine, Furane und dl-pcb: Muskelfleisch Aal: 12 pg/g

13 Seite 13 / Anlage 3 Mittlere WHO-PCDD/F-PCB-(1998) TEQ-Gehalte von Brassenmuskelfleisch aus den Jahren 2000 bis 2008 (Umweltprobenbank des UBA, arithmetisches Mittel von 5 bis 6 Tieren) Messtelle WHO-FCDD/F-PCB-TEQ (pg/g) Rhein - Weil 15,20 - Iffezheim 15,19 - Koblenz 8,41 - Bimmen 16,81 Elbe - Prossen 5,50 - Barby 4,22 - Blankenese 9,76 Mulde/Dessau 3,45 Saale/Wettin 5,92 Saar - Güdingen 18,16 - Rehlingen 24,69

14 Seite 14 / Anlage 4 Auswertung des Bundesinstituts für Risikobewertung zu Gehalten von Dioxinen und dl-pcb in Aalen aus Süßgewässern in Deutschland Matrix Anzahl Proben Mittelwert ± SD (pg/g) Aale mit Herkunftsnachweis Aale ohne Herkunftsnachweis Minimum (pg/g) Maximum (pg/g) Anzahl Werte < 12 pg/g % 68 30,82±14,44 3,48 68,7 6 (8,82%) 59 12,99±15,06 1,53 89,4 40 (67,80%) Median (pg/g) P 95 (pg/g) 27,05 55,36 8,69 33,99

15 Anlage 5 Ergebnisse für die Sedimentproben aus dem Dortmunder Hafen: Dioxine und Furane Seite 15 /

16 Seite 16 / Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen P C D D / P C D F Sedimentproben Konzentrationen in µg / kg Hafen Dortmund Probenbezeichnung : EDOSEDPRO1 EDOSEDPRO2 EDOSEDPRO3 EDOSEDPRO4 Schmiedinghafen/ Container- Marxhafen Matthieshafen Stadthafen hafen Summe TCDD 0,020 0,0076 0,0059 0,0098 Summe PeCDD 0,023 0,015 0,010 0,022 Summe HxCDD 0,039 0,020 0,022 0,036 Summe HpCDD 0,077 0,029 0,041 0,096 OCDD 0,18 0,067 0,10 0,34 PCDD 0,34 0,14 0,18 0,50 2,3,7,8-TCDD 0,0011 < 0, , , ,2,3,7,8-PeCDD 0,0010 0,00032 < 0, ,0018 1,2,3,4,7,8-HxCDD < 0,00057 < 0, ,0011 < 0, ,2,3,6,7,8-HxCDD 0,0020 < 0,00071 < 0,0010 < 0,0010 1,2,3,7,8,9-HxCDD 0,0015 0,0013 < 0,0019 0,0018 1,2,3,4,6,7,8-HpCDD 0,033 0,014 0,017 0,042 Summe TCDF 0,63 0,20 0,25 0,30 Summe PeCDF 0,31 0,099 0,14 0,16 Summe HxCDF 0,13 0,048 0,009 0,074 Summe HpCDF 0,084 0,034 0,047 0,064 OCDF 0,094 0,042 0,061 0,060 PCDF 1,2 0,42 0,50 0,66 2,3,7,8-TCDF 0,049 0,029 0,038 0,043 1,2,3,7,8/1,2,3,4,8-PeCDF 0,012 0,0029 0,0053 0,0059 2,3,4,7,8-PeCDF 0,027 0,010 0,014 0,017 1,2,3,4,7,8/1,2,3,4,7,9-HxCDF 0,012 0,013 0,0075 0,018 1,2,3,6,7,8-HxCDF 0,011 0,0037 0,0070 0,0076 1,2,3,7,8,9-HxCDF 0,011 0,0062 0,0064 0,010 2,3,4,6,7,8-HxCDF < 0,00057 < 0,00068 < 0, ,0020 1,2,3,4,6,7,8-HpCDF 0,060 0,023 0,035 0,043 1,2,3,4,7,8,9-HpCDF 0,0064 0,0017 0,0041 0,0041 PCDD + PCDF 1,6 0,56 0,68 1,2 ITE NATO incl. NWG 0,026 0,011 0,014 0,020 TE WHO 1998 incl. NWG 0,026 0,012 0,015 0,021

17 Seite 17 / Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Sedimentproben P C B Konzentrationen in mg / kg Probenbezeichnung : EDOSEDPRO1 EDOSEDPRO2 EDOSEDPRO3 EDOSEDPRO4 Schmiedinghafen/ "Container"hafen Marxhafen Matthieshafen BZ Stadthafen Trichlorbiphenyle < 0,30 0,022 < 0,43 < 0,12 Tetrachlorbiphenyle 0,14 0,049 0,063 0,048 Pentachlorbiphenyle 0,11 0,066 0,067 0,051 Hexachlorbiphenyle 0,14 0,081 0,083 0,061 Heptachlorbiphenyle 0,050 0,030 0,034 0,025 Oktachlorbiphenyle 0,0061 0,0048 0,0061 0,0037 Nonachlorbiphenyle n.a. 0, , ,00013 Decachlorbiphenyl < 0, < 0, , ,00013 Summe Tri- bis Decachlorbiphenyle 0,74 0,25 0,68 0,31 2,4,4'-Trichlorbiphenyl 28 < 0,0034 0,0056 < 0,0029 < 0,0041 2,2',5,5'-Tetrachlorbiphenyl 52 0,0084 0,0060 0,0039 0,0030 2,2',4,5,5'-Pentachlorbiphenyl 101 0,019 0,011 0,010 0,0072 2,2',4,4',5,5'-Hexachlorbiphenyl 153 0,027 0,015 0,015 0,011 2,2',3,4,4',5'-Hexachlorbiphenyl 138 0,030 0,018 0,021 0,014 2,2',3,4,4',5,5'-Heptachlorbiphenyl 180 0,015 0,0091 0,010 0,0069 Summe 6 DIN-Kongenere * 5 0,51 0,32 0,32 0,23 3,4,4',5-Tetrachlorbiphenyl 81 0, , , , ,3',4,4'-Tetrachlorbiphenyl 77 0,0012 0, , , ,3',4,4',5-Pentachlorbiphenyl 126 0, , , , ,3',4,4',5,5'-Hexachlorbiphenyl 169 0, , , , ',3,4,4',5-Pentachlorbiphenyl 123 < 0,00076 < 0,00063 < 0,00051 < 0, ,3',4,4',5-Pentachlorbiphenyl 118 0,015 0,0087 0,0080 0,0060 2,3,4,4',5-Pentachlorbiphenyl 114 0, , ,00022 < 0, ,3,3',4,4'-Pentachlorbiphenyl 105 0,0055 0,0037 0,0035 0,0023 2,3',4,4',5,5'-Hexachlorbiphenyl 167 0,0015 0, , , ,3,3',4,4',5-Hexachlorbiphenyl 156 0,0022 0,0018 0,0017 0,0011 2,3,3',4,4',5'-Hexachlorbiphenyl 157 0, , , , ,3,3',4,4',5,5'-Heptachlorbiphenyl 189 0, , , ,00024 TE WHO 1998 incl. NWG 0, , , ,

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