Einführung in die formale Demographie Übung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einführung in die formale Demographie Übung"

Transkript

1 Einführung in die formale Demographie Übung Roland Rau 03. November 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben vom 27. Oktober Schreiben von Funktionen Schätzen einer Regressionsgleichung Regression in R Teil II 5 3 Aufgaben 11 1

2 1 Aufgaben vom 27. Oktober 2014 Das Schätzen einer linearen Regressionsgleichung wollen wir gleich noch einmal einüben. Diesmal allerdings mit unseren Daten der Vereinten Nationen UNworldpop2014.csv. Sie können gerne in Gruppen arbeiten! 1.1 Schreiben von Funktionen Schreiben Sie eine Funktion quadrierung, die ein Argument als Input verwendet und als Output das Quadrat dieser Zahl zurückgibt. Beispielsweise sollte das dann so aussehen: quadrierung <- function(n) { ergebnis <- n * n return(ergebnis) } quadrierung(3) [1] 9 quadrierung(12) [1] 144 Schreiben Sie eine Funktion ver10, die berechnet, wie lange es bei einer gegebenen Wachstumsrate w dauert, bis sich eine Bevölkerung verzehnfacht. 2

3 10N 0 = N 0 (1 + w) t 10 N 0 = N 0 (1 + w) t log = t log 10 (1 + w) 1 = t log 10 (1 + w) t = 1 log 10 (1 + w) Übersetzt in R: ver10 <- function(w) { ergebnis <- 1 / log10(1+w) return(ergebnis) } Zum Test können Sie folgende Musterbeispiele verwenden: ver10(0.01) [1] ver10(0.05) [1] ver10(0.10) [1] Schätzen einer Regressionsgleichung Laden Sie erneut den Datensatz UNworldpop2014.csv. 3

4 UNO <- read.table("unworldpop2014.csv", header=true, skip=2, sep=",") Berechnen Sie eine lineare Regression mit dem Jahr als unabhängiger Variable und der Bevölkerungszahl als abhängiger Variable. Wie lautet Ihr Koeffizient für die unabhängige Variable Year? UN.lm <- lm(uno$population ~ UNO$Year) UN.lm Call: lm(formula = UNO$Population ~ UNO$Year) Coefficients: (Intercept) UNO$Year Plotten Sie die Originaldaten aus UNworldpop2014.csv, also das Jahr auf der x-achse und die Bevölkerung auf der y-achse. Fügen Sie Ihre Regressionsgerade hinzu. Diese Regressionsgerade sollte in rot gezeichnet werden. Das Ergebnis sollte ungefähr so aussehen: plot(x=uno$year, y=uno$population) lines(x=uno$year, y=fitted(un.lm), col="red") 4

5 UNO$Population UNO$Year 2 Regression in R Teil II Dies wollen wir gleich noch einmal einüben. Diesmal allerdings mit den Daten der US Bevölkerung in den Jahren Interessanterweise hat John Fox ein sogenanntes package für R für sein Buch An R and S-PLUS Companion to Applied Regression entwickelt (Fox, 2002). Dies lässt sich einfach laden durch: library(car) Eventuell ist dieses Package bei Ihnen nicht vorinstalliert. Sie können dieses Package aber 5

6 relativ einfach selbst installieren und zwar so: > install.packages("car") Nun laden Sie die entsprechenden Daten durch folgende Funktion: data(uspop) Die Daten selbst können Sie ganz einfach ansehen: USPop year population Nun rechnen wir noch einmal eine normale lineare Regression, diesmal allerdings verwenden wir die US Bevölkerung: US.model1 <- lm(uspop$population ~ USPop$year) Eigentlich sieht das Ergebnis mit einem Wert von 0.92 gut aus. 6

7 summary(us.model1) Call: lm(formula = USPop$population ~ USPop$year) Residuals: Min 1Q Median 3Q Max Coefficients: Estimate Std. Error t value Pr(> t ) (Intercept) *** USPop$year *** --- Signif. codes: 0 *** ** 0.01 * Residual standard error: on 20 degrees of freedom Multiple R-squared: ,Adjusted R-squared: F-statistic: on 1 and 20 DF, p-value: Wenn Sie jedoch einmal die Rohdaten zusammen mit der Regression grafisch abbilden, so sehen Sie, dass eine lineare Annahme wohl nicht die beste ist: plot(x=uspop$year, y=uspop$population, xlab="jahr", ylab="bev. in Mio.") lines(x=uspop$year, y=fitted(us.model1), col="blue") 7

8 Bev. in Mio Jahr So lassen Sie uns doch nun die Idee von Pritchett (1891) aufgreifen und die Bevölkerung der USA mit einem Polynom dritten Grades zu schätzen. N(t) = A + Bt +Ct 2 + Dt 3 Verwenden wir dazu doch auch nur die Daten, die Pritchett zur Verfügung hatte, also die Daten bis zum Jahr Zusätzlich wollen wir die gleiche Zeitskala verwenden wie Pritchett. Dieser startete mit t(1940) = 0 und jedes Jahrzehnt war dann ein Schritt von ±1 auf der Zeitskala: 8

9 pritch <- subset(uspop, year <= 1880) pritch$zeit <- (pritch$year-1840)/10 Was wir benötigen sind die Variablen t,t 2,t 3. Schönerweise erlaubt es uns R, dies ganz einfach in einem Regressionsmodel zu spezifizieren, nämlich mittels der Funktion poly (Es geht natürlich auch anders, indem Sie eigene Variablen definieren. Eleganter ist es aber, meiner Meinung nach, so.) US.model2 <- lm(pritch$population ~ poly(pritch$zeit, 3, raw=true)) summary(us.model2) Call: lm(formula = pritch$population ~ poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE)) Residuals: Min 1Q Median 3Q Max Coefficients: Estimate Std. Error t value (Intercept) poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE) poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE) poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE) Pr(> t ) (Intercept) *** poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE) *** poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE) *** poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE) * --- Signif. codes: 0 *** ** 0.01 * Residual standard error: on 6 degrees of freedom Multiple R-squared: ,Adjusted R-squared: F-statistic: on 3 and 6 DF, p-value: Die alternative Methode ist (wir formen die year Variable im Datensatz USPop leicht um, denn dies macht auch die Funktion poly). 9

10 pritch$zeit2 <- pritch$zeit^2 pritch$zeit3 <- pritch$zeit^3 US.model2b <- lm(pritch$population ~ pritch$zeit + pritch$zeit2 + pritch$zeit3) Sie sehen, dass die geschätzen Koeffizienten relativ ähnlich sind: coef(us.model2) (Intercept) poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE) poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE)2 poly(pritch$zeit, 3, raw = TRUE) coef(us.model2b) (Intercept) pritch$zeit pritch$zeit2 pritch$zeit Pritchett selbst erhielt Werte von: A = ; B = ; C = ; D = plot(x=pritch$zeit, y=pritch$population, xlab="zeit", ylab="bevãűlkerung") lines(x=pritch$zeit, y=fitted(us.model2b), col="red") 10

11 Bevölkerung Zeit 3 Aufgaben Laden Sie den Datensatz LebenserwartungGDR2014.txt von meiner Homepage herunter. Es handelt sich dabei um die Lebenserwartung bei Geburt in der ehemaligen DDR und seit 1990 in den fünf neuen Bundesländern, getrennt nach Geschlecht. Haben Sie die Daten richtig eingelesen und den Namen GDR verwendet, so sollte der Beginn des Datensatzes so aussehen: 11

12 head(gdr) Jahr Mann Frau Gesamt Plotten Sie die Entwicklung der Lebenserwartung in einer Abbildung für Frauen, Männer und Gesamt. Dies sollte in etwa dann so aussehen: GDR$Frau GDR$Jahr 12

13 Bitte beachten Sie dabei, dass Sie die Grenzen für die x-achse und die y-achse mittels der Argumente xlim und ylim selbst bestimmen können; beispielsweise wie in diesem hypothetischen Code-Beispiel: plot(x=1:10, y=2 * (1:10), type="l", xlim=c(-10,30), ylim=c(-5, 50)) 2 * (1:10) :10 Vermutlich haben Sie auch erkannt, dass mit type="l" spezifiziert werden kann, dass ein linienplot erstellt werden soll, anstatt des standardmäßigen Typs eines Punktplots. Berechnen Sie eine linare Regression für die Entwicklung der Lebenserwartung der Frauen und plotten Sie die resultierende Gerade zusammen mit der Lebenserwartung der Frauen. Dies sollte in etwa so aussehen: 13

14 GDR$Frau GDR$Jahr Wie groß ist der Steigungskoeffizient? Berechnen Sie ein Polynom dritten Grades in der Tradition von Pritchett, um die Entwicklung der Lebenserwartung von Männern zu prognostizieren. Plotten Sie geschätzte Kurve zusammen mit der tatsächlich gemessenen Lebenserwartung. Dies sollte in etwa so aussehen: 14

15 GDR$Mann GDR$Jahr Wie hoch wäre die Lebenserwartung im Jahr 2100 für Männer in den fünf neuen Bundesländern, wenn Pritchetts Methode tatsächlich sinnvoll wäre? coef(pritch.gdr.mann)[1] + coef(pritch.gdr.mann)[2]* coef(pritch.gdr.mann)[3] * 2100^2 + coef(pritch.gdr.mann)[4] * 2100^3 (Intercept) coef(pritch.gdr.mann)[1] + coef(pritch.gdr.mann)[2]* coef(pritch.gdr.mann)[3] * 2011^2 + coef(pritch.gdr.mann)[4] * 2011^3 15

16 (Intercept) Literatur Fox, J. (2002). An R and S-PLUS Companion to Applied Regression. Sage. Pritchett, H. (1891). A formula for predicting the population of the United States. Publications of the American Statistical Association 2(14),

Versuchsplanung SoSe 2015 R - Lösung zu Übung 1 am 24.04.2015 Autor: Ludwig Bothmann

Versuchsplanung SoSe 2015 R - Lösung zu Übung 1 am 24.04.2015 Autor: Ludwig Bothmann Versuchsplanung SoSe 2015 R - Lösung zu Übung 1 am 24.04.2015 Autor: Ludwig Bothmann Contents Aufgabe 1 1 b) Schätzer................................................. 3 c) Residuenquadratsummen........................................

Mehr

Statistik Einführung // Lineare Regression 9 p.2/72

Statistik Einführung // Lineare Regression 9 p.2/72 Statistik Einführung Lineare Regression Kapitel 9 Statistik WU Wien Gerhard Derflinger Michael Hauser Jörg Lenneis Josef Ledold Günter Tirler Rosmarie Wakolbinger Statistik Einführung // Lineare Regression

Mehr

Lineare Modelle in R: Einweg-Varianzanalyse

Lineare Modelle in R: Einweg-Varianzanalyse Lineare Modelle in R: Einweg-Varianzanalyse Achim Zeileis 2009-02-20 1 Datenaufbereitung Wie schon in der Vorlesung wollen wir hier zur Illustration der Einweg-Analyse die logarithmierten Ausgaben der

Mehr

Lösung zu Kapitel 11: Beispiel 1

Lösung zu Kapitel 11: Beispiel 1 Lösung zu Kapitel 11: Beispiel 1 Eine Untersuchung bei 253 Personen zur Kundenzufriedenheit mit einer Einzelhandelskette im Südosten der USA enthält Variablen mit sozialstatistischen Daten der befragten

Mehr

Demographie III Übung

Demographie III Übung Demographie III Übung Roland Rau roland.rau@uni-rostock.de 19. November 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Überblick 2 2 Funktionen in R 2 3 Berechnung einer Sterbetafel 3 3.1 Daten.......................................

Mehr

Klausur zur Vorlesung Statistik III für Studenten mit dem Wahlfach Statistik

Klausur zur Vorlesung Statistik III für Studenten mit dem Wahlfach Statistik Ludwig Fahrmeir, Nora Fenske Institut für Statistik Bitte für die Korrektur freilassen! Aufgabe 1 2 3 4 Punkte Klausur zur Vorlesung Statistik III für Studenten mit dem Wahlfach Statistik 29. März 21 Hinweise:

Mehr

1 Interaktion von zwei Dummyvariablen. 2 Interaktion einer Dummyvariablen mit einer kardinalskalierten Variablen

1 Interaktion von zwei Dummyvariablen. 2 Interaktion einer Dummyvariablen mit einer kardinalskalierten Variablen Modelle mit Interationsvariablen I Modelle mit Interationsvariablen II In der beim White-Test verwendeten Regressionsfuntion y = β 0 + β 1 x 1 + β 2 x 2 + β 3 x 2 1 + β 4 x 2 2 + β 5 x 1 x 2, ist anders

Mehr

Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA)

Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) Interdisziplinäres Seminar Lineare Strukturgleichungsmodelle (LISREL) Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) WS 2008/09 19.11.2008 Julia Schiele und Lucie Wink Dozenten: Prof. Dr. Bühner, Prof. Dr. Küchenhoff

Mehr

Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann

Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Die Gelddruck-Maschine der Notenbanken ist für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ungeeignet. von Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim Academic Network der Roland Berger School

Mehr

Kapitel 4: Binäre Regression

Kapitel 4: Binäre Regression Kapitel 4: Binäre Regression Steffen Unkel (basierend auf Folien von Nora Fenske) Statistik III für Nebenfachstudierende WS 2013/2014 4.1 Motivation Ausgangssituation Gegeben sind Daten (y i, x i1,...,

Mehr

Gefährdet die ungleiche Verteilung unseres Vermögens den gesellschaftlichen Zusammenhalt?

Gefährdet die ungleiche Verteilung unseres Vermögens den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Gefährdet die ungleiche Verteilung unseres Vermögens den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Prof. Dr. K.-W. Hansmann Rotary-Vortrag am 22. September 2014 (Die farbigen Graphiken habe ich mit der Progrmmiersprache

Mehr

Survival Analysis (Modul: Lebensdaueranalyse)

Survival Analysis (Modul: Lebensdaueranalyse) Survival Analysis (Modul: Lebensdaueranalyse) ROLAND RAU Universität Rostock, Sommersemester 2015 12. Mai 2015 c Roland Rau Survival Analysis 1 / 24 Hausaufgabe 1 Schreiben Sie die Log-Likelihood Gleichung

Mehr

Biostatistische Studienplanung II. Dr. Matthias Kohl SIRS-Lab GmbH

Biostatistische Studienplanung II. Dr. Matthias Kohl SIRS-Lab GmbH Biostatistische Studienplanung II Dr. Matthias Kohl SIRS-Lab GmbH Inhalt Lineare Modelle: Definition und Beispiele KQ- und robuste Schätzer Diagnostik Ausblick: Mixed-Effects Definition des linearen Modells

Mehr

Korrelation - Regression. Berghold, IMI

Korrelation - Regression. Berghold, IMI Korrelation - Regression Zusammenhang zwischen Variablen Bivariate Datenanalyse - Zusammenhang zwischen 2 stetigen Variablen Korrelation Einfaches lineares Regressionsmodell 1. Schritt: Erstellung eines

Mehr

Übungen zur Vorlesung. Statistik 2. a) Welche Grundannahmen der linearen Regression sind in Modell (1) verletzt?

Übungen zur Vorlesung. Statistik 2. a) Welche Grundannahmen der linearen Regression sind in Modell (1) verletzt? Institut für Stochastik WS 2007/2008 Universität Karlsruhe JProf. Dr. H. Holzmann Blatt 7 Dipl.-Math. oec. D. Engel Übungen zur Vorlesung Statistik 2 Aufgabe 25 (keine Abgabe) Angenommen die Zielvariable

Mehr

5 Varianzanalytische Modelle, komplexere lineare Modell und Random Models

5 Varianzanalytische Modelle, komplexere lineare Modell und Random Models 5 Varianzanalytische Modelle, komplexere lineare Modell und Random Models Auch in diesem Kapitel werden nur wenige statistische Hintergründe geliefert. Der Fokus des Kapitels liegt in der Einübung der

Mehr

a) Zeichnen Sie in das nebenstehende Streudiagramm mit Lineal eine Regressionsgerade ein, die Sie für passend halten.

a) Zeichnen Sie in das nebenstehende Streudiagramm mit Lineal eine Regressionsgerade ein, die Sie für passend halten. Statistik für Kommunikationswissenschaftler Wintersemester 2009/200 Vorlesung Prof. Dr. Helmut Küchenhoff Übung Cornelia Oberhauser, Monia Mahling, Juliane Manitz Thema 4 Homepage zur Veranstaltung: http://www.statistik.lmu.de/~helmut/kw09.html

Mehr

Multidimensionale Paarvergleiche. Experten

Multidimensionale Paarvergleiche. Experten Multidimensionale Paarvergleiche V l i h d Ri ik h h Kl i l d Vergleich der Risikowahrnehmung von Kleinanlegern und Experten Agenda Theoretischer Hintergrund Studiendesign Forschungsergebnisse 2 Überblick

Mehr

In diesem Skript werden einige Plot-Typen und Funktionen beschrieben, die für die allgemeine Datenanalyse nützlich sind.

In diesem Skript werden einige Plot-Typen und Funktionen beschrieben, die für die allgemeine Datenanalyse nützlich sind. Datenanalyse In diesem Skript werden einige Plot-Typen und Funktionen beschrieben, die für die allgemeine Datenanalyse nützlich sind. Contents Die Messwerte Graphische Darstellung Plot mit Fehlerbalken

Mehr

Diagramme erstellen mit pgfplots

Diagramme erstellen mit pgfplots Dante Herbsttagung 21 Institut für Chemische Verfahrenstechnik TU Clausthal ICVT 1 Motivation / Ziel Motivation... alles aus einem Guss aber warum dann GNUplot-Diagramme einbinden? Ziel Diagramme für einen

Mehr

Analytische Statistik I. Statistische Methoden in der Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2009/10

Analytische Statistik I. Statistische Methoden in der Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2009/10 Analytische Statistik I Statistische Methoden in der Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2009/10 Testen Anpassungstests (goodness of fit) Weicht eine gegebene Verteilung signifikant von einer bekannten

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Regressionsanalyse. http://mesosworld.ch - Stand vom: 20.1.2010 1

Inhaltsverzeichnis. Regressionsanalyse. http://mesosworld.ch - Stand vom: 20.1.2010 1 Inhaltsverzeichnis Regressionsanalyse... 2 Lernhinweise... 2 Einführung... 2 Theorie (1-8)... 2 1. Allgemeine Beziehungen... 3 2. 'Best Fit'... 3 3. 'Ordinary Least Squares'... 4 4. Formel der Regressionskoeffizienten...

Mehr

Multiple Regression. Ziel: Vorhersage der Werte einer Variable (Kriterium) bei Kenntnis der Werte von zwei oder mehr anderen Variablen (Prädiktoren)

Multiple Regression. Ziel: Vorhersage der Werte einer Variable (Kriterium) bei Kenntnis der Werte von zwei oder mehr anderen Variablen (Prädiktoren) Multiple Regression 1 Was ist multiple lineare Regression? Ziel: Vorhersage der Werte einer Variable (Kriterium) bei Kenntnis der Werte von zwei oder mehr anderen Variablen (Prädiktoren) Annahme: Der Zusammenhang

Mehr

Das Gelddrucken der EZB ist nicht geeignet, Deflation zu verhindern

Das Gelddrucken der EZB ist nicht geeignet, Deflation zu verhindern Das Gelddrucken der EZB ist nicht geeignet, Deflation zu verhindern Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag vor dem Alumni Universität Hamburg e.v. am 10. April 2014 1 Gliederungsübersicht

Mehr

Einfache Modelle für Paneldaten. Statistik II

Einfache Modelle für Paneldaten. Statistik II Einfache Modelle für daten Statistik II Wiederholung Literatur daten Policy-Analyse II: Statistik II daten (1/18) Literatur Zum Nachlesen Einfache Modelle für daten Wooldridge ch. 13.1-13.4 (im Reader)

Mehr

Allgemeines Lineares Modell: Univariate Varianzanalyse und Kovarianzanalyse

Allgemeines Lineares Modell: Univariate Varianzanalyse und Kovarianzanalyse Allgemeines Lineares Modell: Univariate Varianzanalyse und Kovarianzanalyse Univariate Varianz- und Kovarianzanlyse, Multivariate Varianzanalyse und Varianzanalyse mit Messwiederholung finden sich unter

Mehr

Objektorientiertes Programmieren für Ingenieure

Objektorientiertes Programmieren für Ingenieure Uwe Probst Objektorientiertes Programmieren für Ingenieure Anwendungen und Beispiele in C++ 18 2 Von C zu C++ 2.2.2 Referenzen und Funktionen Referenzen als Funktionsparameter Liefert eine Funktion einen

Mehr

Prognosen. Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Auch ein Weiser hat nicht immer recht Prognosefehler sind hoch

Prognosen. Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Auch ein Weiser hat nicht immer recht Prognosefehler sind hoch Universität Ulm 8969 Ulm Germany Dipl.-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 8/9 Prognosen

Mehr

Regional Distribution of Physicians: the Role of Comprehensive Private Health Insurance in Germany

Regional Distribution of Physicians: the Role of Comprehensive Private Health Insurance in Germany Regional Distribution of Physicians: the Role of Comprehensive Private Health Insurance in Germany Daten gewinnen, Wissen nutzen für die Praxis von Prävention und Versorgung, 23.-25. September Regensburg

Mehr

Die Varianzanalyse ohne Messwiederholung. Jonathan Harrington. Bi8e noch einmal datasets.zip laden

Die Varianzanalyse ohne Messwiederholung. Jonathan Harrington. Bi8e noch einmal datasets.zip laden Die Varianzanalyse ohne Messwiederholung Jonathan Harrington Bi8e noch einmal datasets.zip laden Variablen, Faktoren, Stufen Eine Varianzanalyse ist die Erweiterung von einem t- test t- test oder ANOVA

Mehr

Häufigkeitstabellen. Balken- oder Kreisdiagramme. kritischer Wert für χ2-test. Kontingenztafeln

Häufigkeitstabellen. Balken- oder Kreisdiagramme. kritischer Wert für χ2-test. Kontingenztafeln Häufigkeitstabellen Menüpunkt Data PivotTable Report (bzw. entsprechendes Icon): wähle Data Range (Zellen, die die Daten enthalten + Zelle mit Variablenname) wähle kategoriale Variable für Spalten- oder

Mehr

Name (in Druckbuchstaben): Matrikelnummer: Unterschrift:

Name (in Druckbuchstaben): Matrikelnummer: Unterschrift: 20-minütige Klausur zur Vorlesung Lineare Modelle im Sommersemester 20 PD Dr. Christian Heumann Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Statistik 2. Oktober 20, 4:5 6:5 Uhr Überprüfen Sie

Mehr

Kap. 9: Regression mit einer binären abhängigen Variablen

Kap. 9: Regression mit einer binären abhängigen Variablen Kap. 9: Regression mit einer binären abhängigen Variablen Motivation Lineares Wahrscheinlichkeitsmodell Probit- und Logit-Regression Maximum Likelihood Empirisches Beispiel: Analyse der HMDA-Daten Ausblick:

Mehr

Fortgeschrittene Statistik Logistische Regression

Fortgeschrittene Statistik Logistische Regression Fortgeschrittene Statistik Logistische Regression O D D S, O D D S - R A T I O, L O G I T T R A N S F O R M A T I O N, I N T E R P R E T A T I O N V O N K O E F F I Z I E N T E N, L O G I S T I S C H E

Mehr

Kapitel 4. Grafiken in R. Vorlesung Programmieren in statistischer Software: R Sommersemester 2009

Kapitel 4. Grafiken in R. Vorlesung Programmieren in statistischer Software: R Sommersemester 2009 Vorlesung Programmieren in statistischer Software: R Sommersemester 2009 Kapitel 4, von R bereitgestellte,, Christian Foliengestaltung von Martin Dörr Inhalt dieses Abschnitts 1 Gruppierter Gruppierter

Mehr

Statistische Versuchsplanung - zuverlässiger und schneller zu Ergebnissen" Dr. Uwe Waschatz

Statistische Versuchsplanung - zuverlässiger und schneller zu Ergebnissen Dr. Uwe Waschatz Statistische Versuchsplanung - zuverlässiger und schneller zu Ergebnissen" Dr. Uwe Waschatz Inhalt Problembeschreibung Multiple lineare Regressionsanalyse Statistische Versuchsplanung / Design of Experiments

Mehr

Klausur Statistik Lösungshinweise

Klausur Statistik Lösungshinweise Klausur Statistik Lösungshinweise Prüfungsdatum: 1. Juli 2015 Prüfer: Etschberger, Heiden, Jansen Studiengang: IM und BW Aufgabe 1 14 Punkte Ein Freund von Ihnen hat über einen Teil seiner Daten, die er

Mehr

1 Darstellen von Daten

1 Darstellen von Daten 1 Darstellen von Daten BesucherInnenzahlen der Bühnen Graz in der Spielzeit 2010/11 1 Opernhaus 156283 Hauptbühne 65055 Probebühne 7063 Ebene 3 2422 Next Liberty 26800 Säulen- bzw. Balkendiagramm erstellen

Mehr

8. Februar 2007. 5. Bei Unterschleif gilt die Klausur als nicht bestanden und es erfolgt eine Meldung an das Prüfungsamt.

8. Februar 2007. 5. Bei Unterschleif gilt die Klausur als nicht bestanden und es erfolgt eine Meldung an das Prüfungsamt. L. Fahrmeir, C. Belitz Department für Statistik Bitte für die Korrektur freilassen! Aufgabe 1 2 3 4 Punkte Klausur zur Vorlesung Statistik III für Studenten mit Wahlfach Statistik 8. Februar 2007 Hinweise:

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR AMOS (Letzte Änderung: Mittwoch, 10. Februar 2001)

BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR AMOS (Letzte Änderung: Mittwoch, 10. Februar 2001) AMOS - Bedienungsanaleitung 1 BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR AMOS (Letzte Änderung: Mittwoch, 10. Februar 2001) A. Aufbau einer Inputdatei (Excel-Arbeitsblatt), welche eine Kovarianz- bzw. Korrelationsmatrix

Mehr

3.4 Histogramm, WENN-Funktion

3.4 Histogramm, WENN-Funktion 3.4 Histogramm, WENN-Funktion 3.4.1 Aufgabe Ausgehend von den Lösungen der zum Aufgabenkomplex 3.3, Absenkung (s. S. 106), aufgestellten Tabellen sollen weitere Elemente der MS-Excel-Programmierung genutzt

Mehr

Übungen zur Veranstaltung Statistik 2 mit SPSS

Übungen zur Veranstaltung Statistik 2 mit SPSS Raum 22, Tel. 39 4 Aufgabe 5. Wird der neue Film MatchPoint von Woody Allen von weiblichen und männlichen Zuschauern gleich bewertet? Eine Umfrage unter 00 Kinobesuchern ergab folgende Daten: Altersgruppe

Mehr

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008. Aufgabe 1

Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008. Aufgabe 1 Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Prof. Dr. Susanne Rässler Klausur zu Methoden der Statistik I (mit Kurzlösung) Wintersemester 2007/2008 Aufgabe 1 Ihnen liegt

Mehr

Wie erreiche ich was?

Wie erreiche ich was? Wie erreiche ich was? Projekt: Bezeichnung: Präsentationen Webinare Version: 2.0 Datum: 20. Februar 2014 Kurzbeschreibung: In der vorliegenden Kurzbeschreibung finden Sie die genaue Anleitung für die Teilnahme

Mehr

Christian FG Schendera. Regressionsanalyse. mit SPSS. 2. korrigierte und aktualisierte Auflage DE GRUYTER OLDENBOURG

Christian FG Schendera. Regressionsanalyse. mit SPSS. 2. korrigierte und aktualisierte Auflage DE GRUYTER OLDENBOURG Christian FG Schendera Regressionsanalyse mit SPSS 2. korrigierte und aktualisierte Auflage DE GRUYTER OLDENBOURG Inhalt Vorworte V 1 Korrelation 1 1.1 Einführung 1 1.2 Erste Voraussetzung: Das Skalenniveau

Mehr

EINFACHE LINEARE REGRESSION MODUL 13 PROSEMINAR DESKRIPTIVE STATISTIK ANALYSE UND DARSTELLUNG VON DATEN I GÜNTER HAIDER WS 1999/2000

EINFACHE LINEARE REGRESSION MODUL 13 PROSEMINAR DESKRIPTIVE STATISTIK ANALYSE UND DARSTELLUNG VON DATEN I GÜNTER HAIDER WS 1999/2000 INSTITUT FÜR ERZIEHUNGSWISSENSCHAFT - UNIVERSITÄT SALZBURG PROSEMINAR DESKRIPTIVE STATISTIK ANALYSE UND DARSTELLUNG VON DATEN I GÜNTER HAIDER WS 1999/2 MODUL 13 EINFACHE LINEARE REGRESSION Erziehungswissenschaft/Haider

Mehr

Zeitreihenanalyse. Teil III: Nichtlineare Zeitreihenmodelle. Prof. Dr. W. Zucchini, Dr. O. Nenadić, A. Schlegel. Göttingen, Januar 2008 DAX

Zeitreihenanalyse. Teil III: Nichtlineare Zeitreihenmodelle. Prof. Dr. W. Zucchini, Dr. O. Nenadić, A. Schlegel. Göttingen, Januar 2008 DAX Zeitreihenanalyse Teil III: Nichtlineare Zeitreihenmodelle Prof. Dr. W. Zucchini, Dr. O. Nenadić, A. Schlegel DAX -10-5 0 5 10 0 200 400 600 800 1000 trading day Göttingen, Januar 2008 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Multinomiale logistische Regression

Multinomiale logistische Regression Multinomiale logistische Regression Die multinomiale logistische Regression dient zur Schätzung von Gruppenzugehörigkeiten bzw. einer entsprechenden Wahrscheinlichkeit hierfür, wobei als abhänginge Variable

Mehr

Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel

Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel Kleine Einführung in die lineare Regression mit Excel Grundoperationen mit Excel Werte mit Formeln berechnen Bsp.: Mittelwert und Standardabweichung Das $-Zeichen Beispielauswertung eines Versuches Daten

Mehr

5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression

5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression 5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression 5.1 Zusammenhangsmaße und Korrelation Aufgabe 5.1 In einem Hauptstudiumsseminar des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialstatistik machten die Teilnehmer

Mehr

Abschlussklausur (60 Minuten), 15. Juli 2014

Abschlussklausur (60 Minuten), 15. Juli 2014 Prof. Dr. Amelie Wuppermann Volkswirtschaftliche Fakultät Universität München Sommersemester 2014 Empirische Ökonomie 1 Abschlussklausur (60 Minuten), 15. Juli 2014 Bearbeitungshinweise Die Bearbeitungszeit

Mehr

1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de

1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de 1. Allgemeine Hinweise Alexander.Martin.Koenig@TU-Clausthal.de Man sollte eine Excel-Tabelle immer so übersichtlich wie möglich halten. Dazu empfiehlt es sich, alle benötigten Daten, Konstanten und Messwerte

Mehr

Tag 9: Datenstrukturen

Tag 9: Datenstrukturen Tag 9: Datenstrukturen A) Datenstrukturen B) Cell Arrays C) Anwendungsbeispiel: Stimulation in einem psychophysikalischen Experiment A) Datenstrukturen Wenn man komplizierte Datenmengen verwalten möchte,

Mehr

Weiterbildungskurs Stochastik

Weiterbildungskurs Stochastik Hansruedi Künsch Seminar für Statistik Departement Mathematik, ETH Zürich 24. Juni 2009 Inhalt STATISTIK DER BINOMIALVERTEILUNG 1 STATISTIK DER BINOMIALVERTEILUNG 2 Fragestellungen Typische Fragestellungen

Mehr

Dynamische Modelle. 1 Ökonomische Relevanz. 2 Ökonometrische Modelle. a) Statisches Modell und Differenzenbildung

Dynamische Modelle. 1 Ökonomische Relevanz. 2 Ökonometrische Modelle. a) Statisches Modell und Differenzenbildung Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Sommersemester

Mehr

PRAKTIKUM Experimentelle Prozeßanalyse 2. VERSUCH AS-PA-2 "Methoden der Modellbildung statischer Systeme" Teil 2 (für ausgewählte Masterstudiengänge)

PRAKTIKUM Experimentelle Prozeßanalyse 2. VERSUCH AS-PA-2 Methoden der Modellbildung statischer Systeme Teil 2 (für ausgewählte Masterstudiengänge) FACHGEBIET Systemanalyse PRAKTIKUM Experimentelle Prozeßanalyse 2 VERSUCH AS-PA-2 "Methoden der Modellbildung statischer Systeme" Teil 2 (für ausgewählte Masterstudiengänge) Verantw. Hochschullehrer: Prof.

Mehr

Einführung in Python Übung 1

Einführung in Python Übung 1 Einführung in Python Übung 1 Rebecca Breu, Bastian Tweddell Oktober 2007 Login: XXXloginXXX Passwort: XXXpasswortXXX Bitte das Passwort ändern (passwd)! Datentypen I Aufgabe 1 (Erste Schritte, Zahlen)

Mehr

Kapitel 3: Interpretationen

Kapitel 3: Interpretationen Kapitel 3: 1. Interpretation von Outputs allgemein... 1 2. Interpretation von Signifikanzen... 1 2.1. Signifikanztests / Punktschätzer... 1 2.2. Konfidenzintervalle... 2 3. Interpretation von Parametern...

Mehr

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. Excel Edition. ^ Springer Spektrum

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. Excel Edition. ^ Springer Spektrum Franz Kronthaler Statistik angewandt Datenanalyse ist (k)eine Kunst Excel Edition ^ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis Teil I Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden 1 Statistik ist Spaß 3

Mehr

Zeitreihen. Statistik II

Zeitreihen. Statistik II Statistik II Wiederholung Literatur -Daten Trends und Saisonalität Fehlerstruktur Statistik II (1/31) Wiederholung Literatur -Daten Trends und Saisonalität Fehlerstruktur Statistik II (1/31) Zum Nachlesen

Mehr

Regressionsanalysen. Zusammenhänge von Variablen. Ziel der Regression. ( Idealfall )

Regressionsanalysen. Zusammenhänge von Variablen. Ziel der Regression. ( Idealfall ) Zusammenhänge von Variablen Regressionsanalysen linearer Zusammenhang ( Idealfall ) kein Zusammenhang nichtlinearer monotoner Zusammenhang (i.d.regel berechenbar über Variablentransformationen mittels

Mehr

Regression mit Gretl Eine erste Einführung 1

Regression mit Gretl Eine erste Einführung 1 Kurzeinführung in Gretl S. 1 Regression mit Gretl Eine erste Einführung 1 Installation: Gretl für das entsprechende Betriebssystem herunterladen und die Setup-Datei ausführen. Hinweis: Für die Benutzung

Mehr

DSR Daten, Statistik, Risikobewertung AUSWERTUNG GAHS. Intervention + BMI

DSR Daten, Statistik, Risikobewertung AUSWERTUNG GAHS. Intervention + BMI DSR Daten, Statistik, Risikobewertung AUSWERTUNG GAHS + BMI Sophie-Helene Narath Klemens Fuchs Günter Polt Bericht Nr.: B09_003_DSR Freigegeben im April 09 Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit

Mehr

Algorithms for Regression and Classification

Algorithms for Regression and Classification Fakultät für Informatik Effiziente Algorithmen und Komplexitätstheorie Algorithms for Regression and Classification Robust Regression and Genetic Association Studies Robin Nunkesser Fakultät für Informatik

Mehr

Werden wir immer noch älter?

Werden wir immer noch älter? Werden wir immer noch älter? Dr. Roland Rau Rau@demogr.mpg.de Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock GDV-Pressekolloquium 2009 Berlin, 25. März 2009 Was ist eigentlich Lebenserwartung?

Mehr

Einführung in QtiPlot

Einführung in QtiPlot HUWagner und Julia Bek Einführung in QtiPlot 30. Juni 2011 1/13 Einführung in QtiPlot Mit Bezug auf das Liebig-Lab Praktikum an der Ludwig-Maximilians-Universität München Inhaltsverzeichnis 1 Programmeinführung

Mehr

Magnetische Induktion

Magnetische Induktion Magnetische Induktion 5.3.2.10 In einer langen Spule wird ein Magnetfeld mit variabler Frequenz und veränderlicher Stärke erzeugt. Dünne Spulen werden in der langen Feldspule positioniert. Die dabei in

Mehr

Interne und externe Modellvalidität

Interne und externe Modellvalidität Interne und externe Modellvalidität Interne Modellvalidität ist gegeben, o wenn statistische Inferenz bzgl. der untersuchten Grundgesamtheit zulässig ist o KQ-Schätzer der Modellparameter u. Varianzschätzer

Mehr

Untersuchungen zum Thema Tracking Error

Untersuchungen zum Thema Tracking Error Untersuchungen zum Thema Tracking Error J. Fulmek 24. August 2003 1 Einleitung Im Folgenden werden folgende Punkte untersucht: 1. verschiedene in der Literatur übliche Definitionen des Tracking Errors

Mehr

2. Übung EVWL. Edgar Vogel, MEA. February 28, 2007

2. Übung EVWL. Edgar Vogel, MEA. February 28, 2007 2. Übung EVWL February 28, 2007 Organisatorisches Bitte folgende Dateien von der Homepage downloaden (http://trenkler.vwl.uni-mannheim.de/358.0.html) 1 flexab.dta 2 wiederholung1.dta 3 ueb1.do 4 Übungsblatt

Mehr

Ökologische Korrelation und Regression mit Excel und PSPP

Ökologische Korrelation und Regression mit Excel und PSPP Mo, 18.3.2013 Frühjahrstagung des VDSt in Wolfsburg Ökologische Korrelation und Regression mit Excel und PSPP Wolfsburg Themen» Ökologische Variablen» Korrelation und Regression mit Excel» Korrelation

Mehr

Einleitung 19. Teil I Datenanalyse und Modellbildung Grundlagen 25

Einleitung 19. Teil I Datenanalyse und Modellbildung Grundlagen 25 Inhaltsverzeichnis Einleitung 19 Zu diesem Buch 19 Konventionen in diesem Buch 20 Was Sie nicht lesen müssen 21 Falsche Voraussetzungen 21 Wie dieses Buch aufgebaut ist 21 Teil I: Datenanalyse und Grundlagen

Mehr

Ein Beispiel für die Anwendung von Methoden für Panel-Daten (Version 2)

Ein Beispiel für die Anwendung von Methoden für Panel-Daten (Version 2) Prof. Dr. Peter von der Lippe Jan 2011 (Version 1 war Febr. 2010) Ein Beispiel für die Anwendung von Methoden für Panel-Daten (Version 2) Im Folgenden beschreiben wir Verfahren und Erfahrungen mit EViews

Mehr

6.2 Regressionsanalyse

6.2 Regressionsanalyse c-kennzahlensystem (ROCI) 6. Regressionsanalyse Die Regressionsanalyse zählt zu den wichtigsten Analysemethoden des Kommunikationscontrollings und hat ihre tiefen Wurzeln in der Statistik. Im Rahmen des

Mehr

(Repeated-measures ANOVA) path = "Verzeichnis wo Sie anova1 gespeichert haben" attach(paste(path, "anova1", sep="/"))

(Repeated-measures ANOVA) path = Verzeichnis wo Sie anova1 gespeichert haben attach(paste(path, anova1, sep=/)) Varianzanalyse mit Messwiederholungen (Repeated-measures ANOVA) Jonathan Harrington Befehle: anova2.txt path = "Verzeichnis wo Sie anova1 gespeichert haben" attach(paste(path, "anova1", sep="/")) Messwiederholungen:

Mehr

Workshop Aktuelle Entwicklungen bei der Auswertung von Fernerkundungsdaten für forstliche Aufgabenstellungen

Workshop Aktuelle Entwicklungen bei der Auswertung von Fernerkundungsdaten für forstliche Aufgabenstellungen Workshop Aktuelle Entwicklungen bei der Auswertung von Fernerkundungsdaten für forstliche Aufgabenstellungen Schätzung von Holzvorräten und Baumartenanteilen mittels Wahrscheinlichkeitsmodellen Haruth

Mehr

Berechnung von Strukturgleichungsmodellen mit Amos. Im folgenden kurze Einführung: Arbeiten mit Amos Graphics

Berechnung von Strukturgleichungsmodellen mit Amos. Im folgenden kurze Einführung: Arbeiten mit Amos Graphics Oliver Schiling Handout:: Amos 6.0 / Graphics 1 Berechnung von Strukturgleichungsmodellen mit Amos Was kann Amos? Klassische Strukturgleichungsmodelle (Kovarianzstrukturanalysen, Pfadmodelle mit/ohne latente

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Fragestellungen und Methoden 11. Vorwort 15. Kapitel 1 Einführung 17. Kapitel 2 Statistische Grundbegriffe 23

Inhaltsverzeichnis. Fragestellungen und Methoden 11. Vorwort 15. Kapitel 1 Einführung 17. Kapitel 2 Statistische Grundbegriffe 23 Fragestellungen und Methoden 11 Vorwort 15 Kapitel 1 Einführung 17 1.1 KonzeptiondesBuchs... 18 1.2 AufbaudesBuchs... 19 1.3 Programmversionen von PASW bzw. SPSS..... 20 1.4 WiekanndiesesBuchverwendetwerden?...

Mehr

Arbeiten mit Excel. 1. Allgemeine Hinweise

Arbeiten mit Excel. 1. Allgemeine Hinweise 1. Allgemeine Hinweise Man sollte eine Excel Tabelle immer so übersichtlich wie möglich halten. Dazu empfiehlt es sich, alle benötigten Daten, Konstanten und Messwerte inklusive aller dazugehörigen Einheiten

Mehr

Länderprofil USA Demografischer Wandel

Länderprofil USA Demografischer Wandel Länderprofil USA Demografischer Wandel Die Bevölkerungszahl der USA wird in den nächsten Jahrzehnten nicht schrumpfen, Zuwanderung begünstigt die demografische Entwicklung. Sinkende Geburtenraten und steigende

Mehr

Übung 1 - Konjunkturprognosen

Übung 1 - Konjunkturprognosen Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/2011

Mehr

Datenmanagement in R: Eine Einführung

Datenmanagement in R: Eine Einführung UNIVERSITÄT BASEL Frühjahrsemester 2012 WWZ, Abt. Quantitative Methoden 23. März 2012 Prof. Dr. Christian Kleiber Linda Walter Jean-Michel Benkert Datenmanagement in R: Eine Einführung Diese Einführung

Mehr

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort:

Tangentengleichung. Wie lautet die Geradengleichung für die Tangente, y T =? Antwort: Tangentengleichung Wie Sie wissen, gibt die erste Ableitung einer Funktion deren Steigung an. Betrachtet man eine fest vorgegebene Stelle, gibt f ( ) also die Steigung der Kurve und somit auch die Steigung

Mehr

Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit<-read.table("c:\\compaufg\\kredit.

Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit<-read.table(c:\\compaufg\\kredit. Lösung 16.3 Analog zu Aufgabe 16.1 werden die Daten durch folgenden Befehl eingelesen: > kredit

Mehr

Multimedia Engineering II - Übung 2

Multimedia Engineering II - Übung 2 Multimedia Engineering II - Übung 2 Zielstellung der Übungsaufgabe Das Login-Panel der ersten Übung erhält nun die Funktion, auf eine zweite View zu wechseln. Auf dieser werden Sie nun das erste Mal einen

Mehr

Datenaufbereitung, Grafische Datenanalyse

Datenaufbereitung, Grafische Datenanalyse Datenaufbereitung, Grafische Datenanalyse R-Übung 2 Statistik III für Nebenfachstudierende LMU WS 2013/14 David Rügamer 6. & 13. November 2013 Nach einer Vorlage von Toni Hilger (WS 11/12) und Arne Kaldhusdal

Mehr

Demographie I ROLAND RAU. 11. Dezember 2013. Universität Rostock, Wintersemester 2013/2014. Roland Rau Demographie I 1 / 40

Demographie I ROLAND RAU. 11. Dezember 2013. Universität Rostock, Wintersemester 2013/2014. Roland Rau Demographie I 1 / 40 Demographie I ROLAND RAU Universität Rostock, Wintersemester 2013/2014 11. Dezember 2013 Roland Rau Demographie I 1 / 40 Bevölkerungsbilanzgleichung ( The Balancing Equation of Population Change ) P t1

Mehr

Kommentierter SPSS-Ausdruck zur logistischen Regression

Kommentierter SPSS-Ausdruck zur logistischen Regression Daten: POK V AG 3 (POKV_AG3_V07.SAV) Kommentierter SPSS-Ausdruck zur logistischen Regression Fragestellung: Welchen Einfluss hat die Fachnähe und das Geschlecht auf die interpersonale Attraktion einer

Mehr

Makro Programmierung User Interface (Entwicklungs- Umgebung) Grafische Werkzeugbox. GUI Form erstellen (UserForm)

Makro Programmierung User Interface (Entwicklungs- Umgebung) Grafische Werkzeugbox. GUI Form erstellen (UserForm) Makro Programmierung User Interface (Entwicklungs- Umgebung) Grafische Werkzeugbox GUI Form erstellen (UserForm) GUI definieren Aktivitäten programmieren Programmcode für das Zufügen von Zell Werten Struktogramm

Mehr

Stift-Karussell in M-Plot einrichten

Stift-Karussell in M-Plot einrichten Einsteiger Fortgeschrittene Profis markus.meinl@m-quest.ch Version 1.0 Voraussetzungen für diesen Workshop Die M-Quest Suite 2005 oder höher ist auf einem Rechner installiert Das Produkt M-Plot Suite ist

Mehr

Allgemeine Regressionsanalyse. Kovariablen / Prädiktoren / unabhängige Variablen X j R d, evtl. deterministisch

Allgemeine Regressionsanalyse. Kovariablen / Prädiktoren / unabhängige Variablen X j R d, evtl. deterministisch Prof. Dr. J. Franke Statistik II für Wirtschaftswissenschaftler 9.1 Allgemeine Regressionsanalyse Daten (X j, Y j ), j = 1,..., N unabhängig Kovariablen / Prädiktoren / unabhängige Variablen X j R d, evtl.

Mehr

8. Übung zur Vorlesung Mathematisches Modellieren Lösung

8. Übung zur Vorlesung Mathematisches Modellieren Lösung Universität Duisburg-Essen Essen, den.6. Fakultät für Mathematik S. Bauer C. Hubacsek C. Thiel 8. Übung zur Vorlesung Mathematisches Modellieren Lösung In dieser Übung sollen in Aufgabe und die qualitativ

Mehr