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2 Die wichtigsten Nematoden in Gemüsekulturen Was sind Nematoden? Nematoden werden auch Fadenwürmer genannt und kommen praktisch überall vor. Die winzigen, mit dem bloßen Auge meist nicht sichtbaren Würmer sind einer der artenreichsten Stämme des Tierreichs. Bislang wurden mehr als verschiedene Arten beschrieben. Wahrscheinlich sind sie auch die individuen reichste Gruppe unter den vielzelligen Tieren, Schätzungen zufolge stellen sie etwa 80 % aller tierischen Organismen. Es handelt sich zumeist um relativ kleine, weiße bis farblose, fädige Würmchen, die in feuchten Umgebungen leben, darunter viele parasitische Gruppen. Einige Nematoden Arten können für Gemüsepflanzen sehr schädlich sein und sich angesichts moderner Produktions-und Transportmethoden leider schnell verbreiten.

3 Ditylenchus dipsaci (Stängelälchen) Ditylenchus dipsacihaben einen grossen Wirtspflanzenkreis und befällt als Schädling verschiedene Kulturpflanzen u.a. Mais und Zuckerrüben (Rübenkopfälchen). Im Gemüsebau tritt das Stängelälchen vorwiegend an Lauch, Zwiebel, Schalotten, Knoblauch und Randen auf. Es kann aber auch an Wildpflanzen und Unkräutern und weiteren Gemüsepflanzen wie Erbsen, Peterlig, Schwarzwurzel, Bohnen vorkommen. Symptome Durch die Auflösung der Mittellamellen (siehe oben) verliert das Pflanzengewebe seinen inneren Zusammenhalt und es kommt es zu Triebstauchungen (dieses Krankheitsbild wird als Stockkrankheit bezeichnet), Verkrümmung und Verkrüppelung von Blättern, Stängeln und Trieben. Bei Zwiebel und Knoblauch wird der Zwiebelboden morsch, sodass solche Pflanzen abreißen, wenn man versucht, sie aus dem Boden zu ziehen. Bei Randen entstehen zunächst oberflächliche Pusteln, später innere Nekrosen: diese gehen oft in Fäulnis über, während die Rande äusserlich fast unversehrt erscheint. Wirtspflanzen Das Stängelälchen hat etwa 400 verschiedene Wirtspflanzenarten und kann sich an ausserordentlich vielen Kulturpflanzen, wie Zuckerrüben, Allium-Arten, Roggen, Mais, Klee, Luzerne, Sellerie, Karotten, Bohnen, Erbse, Raps und Kartoffeln, sowie an zahlreichen Wildpflanzen entwickeln. Unter diesen sind insbesondere Taubnessel-Arten, Vogelmiere, Knöterich Arten und Klebern gute Wirtspflanzen. Seit langem ist bekannt, dass das Stängelälchen in zahlreichen Rassen vorkommt, welche sich zwar nicht in ihrer Gestalt, wohl aber durch die von ihnen genutzten Wirtspflanzen unterscheiden. So unterscheidet man seit alters her z.b. eine Rübenrasse (Rübenkopfälchen), eine Zwiebelrasse, eine Roggenrasse, eine Ackerbohnenrasse usw.., die aber genetisch nicht homogen sind. Man ist heute der Ansicht, dass es sich bei Ditylenchus dipsaci um eine Sammelart handelt.

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6 Sandhafer (Pratex) Saatmenge, kg/ha Vorteil: Schnelle Jugendentwicklung. Starke Unkraut-Unterdrückung. Im Gemüsebau, Fruchtfolge-Neutral. Ausdauernde Unkräuter können während der Kulturzeit bekämpft werden. Gemäss Züchter werden die Wurzelnematoden bis zu 70% bekämpft. Sandhafer kann bis Anfang Oktober gesät werden. Durch zügiges Wachstum wird Stickstoff aufgenommen und dem Auswaschen entzogen. Gut geeignete Kultur für direkt-saat im folge Jahr. Saatmenge, kg/ha. Kann auch als Silage verfüttert werden. Nachteil: Bei Spätsaaten ab Mitte September kann sich Sandhafer zu einer Winterharten Pflanze entwickeln.

7 Stachelblatt(White Star) Vorteil: Bekämpft Kartoffelzysten-Nematoden durch ausscheiden von Lockstoffen. Die Larven verlassen die Zysten und verhungern. Wirkungsgrad 60 90% Hoher Grünmassen-Anteil (50 60 Tonnen/ha) Tiefwurzelnd, bis 80 cm tief. Friert gut ab kein Durchwuchs im folge Jahr. Saatzeit: ab Mitte Mai bis Mitte Juli. Aussatmenge: 1 EH (100 Pflanzen pro m2) Im Herbst häckseln und unterpflügen. Nachteile: Lange Feld Belegung (frühe Saat Langsame Jugendentwicklung, schlechte Unkrautunterdrückung. Keine Unkrautbekämpfung in der Kultur möglich.

8 MultiresistenterÖlrettich (Defender) Saatmenge 20 kg/ha Vorteil: Bekämpft folgende Nematoden-Arten: Paratrochodoride, Trichodoride, Partylenchen, Meloidogyne und Ditylenchen. Schütz vor Krankheiten: Rhizoctonia- Fäule, Pytium, Kohlhernie, Botrytis und Virusbedingte Eisenfleckigkeit. Schnelle Jugendentwicklung. Kräftige Bodendurchwurzelung. Attraktive Bienenweide. Aussaat, April bis September. Durch feines Zerkleinern des frischen Pflanzenmaterial und sofortige Einarbeitung werden natürlich gebildete Stoffe umgesetzt die eine hohe und natürliche Bekämpfung von Bodenbürtigen Krankheiten freisetzt. Nachteil: Bei mildem Winter muss auf Durchwuchs geachtet werden im folge Jahr. Keine Unkrautbekämpfung in der Kultur möglich.

9 Defender(Ölretich) + Pratex (Sandhafer) als Fertigmischung Saatmenge 50 kg/ha Vorteil: Bekämpfung von Wurzelnematoden und virusbedingter Eisenfleckigkeit bei Kartoffeln. Speziell Geeignet für Fruchtfolgen mit Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais, etc. Schnellwüchsig mit intensiver Unkrautunterdrückung und Durchwurzelung. Verwertet überschüssigen Stickstoff. Sehr hoher Anteil an organischer Biomasse. Intensiver Förderung der Bodennützlinge durch den hohen Anteil organischer Masse. Aussaat: Bis August (Als Zwischenfrucht nach Getreide) Nachteil: Bei mildem Winter muss auf Durchwuchs geachtet werden. Keine Unkrautbekämpfung in der Kultur möglich.

10 Defender(Ölrettich) + Energy(Sareptasenf) Saatmenge: 15 kg/ha Vorteil: Geeignet für Fruchtfolgen mit Gemüsebau und Intensivkulturen. Zur Bekämpfung von bodenbürtigen Krankheiten wie Fusarium und Rhizoctonia durch den Einsatz biologisch aktiver Pflanzensubstanzen. (Prinzip der Biofumigation) Nachteil: Bei mildem Winter muss auf Durchwuchs geachtet werden. Keine Unkrautbekämpfung in der Kultur möglich. Schnellwachsende Mischung für Fruchtfolgen, die nur wenig Zeit für einen Zwischenkultur zur Verfügung haben. Bildung Blattreicher Biomasse. Aussaat: April bis August. Sehr viel Biomasse und hohe Glucosinolatgehalte.

11 Tagetes (Patula + Erecta + Single Gold) Saatmenge 8 bis 12 kg/ha Vorteil: Die Wurzel der Tagetes enthalten Substanzen mit starker nematizider Wirkung. Abhängig der Länge der Anbauzeit wird eine Wirkung von bis zu 90% erreicht. Sehr attraktive Bienenweide. Beste biologische Nematoden Wirkung. Friert gut ab. Saat von Mai bis ende Juli. Nachteil: Keine Unkrautbekämpfung in Tagetes möglich. Braucht ein sehr feines Saatbeet. (Feinwurzelbildung) Langsame Jugendentwicklung, schlechte Unkrautunterdrückung. Sehr Schnecken empfindlich. (es brauch Schneckenkörner) Relativ teuer im Anbau.

12 Nicht geeignete Zwischenkulturen Klee-Arten Erbsen Wicken Bohnen Sonnenblumen Chinakohlrübsen Senf-Arten Grünschnittroggen Mais

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19 Verlangen beim Saatgut- Handel ausdrücklichund unbedingtdie verlangten Namen und Bezeichnungen der Produkte Rechnen Sie genügend Zeit für die Saatgut- Beschaffung ein Halten Sie sich an die empfohlenen Saatzeiten und Aufwandmengen Wichtig:

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