Stärkung familienunterstützender Dienstleistungen

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1 Stärkung familienunterstützender Dienstleistungen Stand:

2 7. Familienbericht: Ausbau familienunterstützender Dienste als wichtiger Bestandteil nachhaltiger Familienpolitik n Deutschland benötigen wir neue Konzepte für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter und Väter. Es gibt eine wachsende Zahl älterer Menschen, die selbst oder über ihre Familien haushaltsnahe Dienstleistungen nachfragen. Familienunterstützende Dienstleistungen bringen Vorteile für alle: mehr Zeit (für die Familie, die Kinder und die Angehörigen) mehr Jobs (wichtig auch für die Erwerbsquote von Frauen) mehr Wachstum (mehr Menschen verfügen über mehr Geld) weniger Schwarzarbeit (mehr Einnahmen für Steuer- und Sozialsysteme). 2

3 Aktivitäten in dieser Legislatur Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung 2006 Grundlegender Ausbau der Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten Erweiterung der seit 2003 bestehenden steuerlichen Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen (insbesondere Pflege und Handwerker-Dienste) Kabinettklausur Meseberg (August 2007) Prüfauftrag: Vereinfachung und wirksamere Ausgestaltung der Fördertatbestände Ergebnisse sollen Ressortabgestimmt bis Mitte 2008 vorliegen deenwettbewerb Unternehmen Familie (Bosch-Stiftung und BMFSFJ) Große Resonanz: 422 Bewerbungen Potenzial für Qualität und Breite Förderung von 12 Vorbildprojekten ab April 2008 Bildung von Netzwerken und Lernpartnerschaften Unterstützung durch die Wirtschaft 3

4 Privathaushalte als Arbeitgeber: Haushaltsnahe Minijobs Stetiger Anstieg der Zahl der haushaltsnahen Minijobs seit Einführung der Förderung Der durchschnittliche Stundenlohn liegt zwischen 8 und 9 Euro Minijob-Zentrale entlastet Privathaushalte als Arbeitgeber, leistet aber keine Vermittlung geringfügige Beschäftigungsverhältnisse in Privathaushalten jeweils V.Quartal Quelle: GB

5 Privathaushalte als Arbeitgeber: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse Zahl der Beschäftigten seit Jahren bei etwa , davon ca sog. Midijobs zwischen 400 und 800 Euro Zusätzliches Nachfragepotenzial für Beschäftigung im Haushalt ist eher gering Haushaltshilfen werden nur für 4-5 Stunden pro Woche benötigt; private Haushalte wollen selten Arbeitgeber sein sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Privathaushalten jeweils zum Quelle: BA-Statistik 5

6 Lücke zwischen möglicher und tatsächlicher nanspruchnahme 11% der Haushalte (rd. 4,5 Mio.) nehmen eine bezahlte Hilfe in Anspruch. Region Bevölkerung insgesamt Westdeutschland Ostdeutschland % davon Personen unter 60 Jahre in Haushalten mit berufstätiger Frau 42% davon Personen unter 60 Jahre in Haushalten mit berufstätiger Frau Weitere 24% können sich dies auch vorstellen. Alter Einkommen* 60 Jahre und älter Unter 1250 Euro 1250 bis 1999 Euro Habe jemanden zurzeit Befragte, für die eine Hilfe in Frage käme 2000 Euro und mehr *) Monats-Nettoeinkommen des Hauptverdieners Prozent Quelle: Allensbacher Archiv, fd-umfrage 10015, Januar

7 Hindernisse für die nanspruchnahme Personen die haushaltsnahe Dienstleistungen bisher nicht genutzt haben: ch brauche keine Hilfe bei diesen Arbeiten. ch habe Familienmitglieder, die mithelfen ch kann die anfallende Arbeit gut allein machen Eine Hilfe kostet zu viel Geld, wäre zu teuer ch kümmere mich lieber allein um alles Aus welchen Gründen nehmen Sie keine Haushaltshilfe in Anspruch? ch möchte niemand Fremden in meinem Haushalt haben, das ist mir zu unsicher Für mich lohnt sich der ganze organisatorische Aufwand nicht, also die Suche, die Zahlungsabwicklung usw. Es schreckt mich ab, was ich gegenüber Ämtern und Behörden alles beachten müsste, wenn ich eine Hilfe beschäftigen will Die Suche nach einer geeigneten Hilfe ist mir zu aufwendig Nutzung von Dienstleistungen käme auch zukünftig nicht in Frage Käme zukünftig in Frage ch finde keine passende Hilfe Prozent Quelle: Allensbacher Archiv, fd-umfrage 10015, Januar

8 Weitere Ergebnisse wissenschaftlicher Gutachten Beschäftigungspotenziale, W Köln 2008 Potenzial durch Legalisierung von Schwarzarbeit und Realisierung vorhandener Nachfragewünsche vorhanden Je nach Szenario zwischen und maximal Vollzeit-Arbeitsplätze Realistisch: zusätzlich haushaltsnah Beschäftigte (entspricht dem Durchschnitt der EU-15) Benchmarking-Studie, ZA Bonn/ ExAkt Berlin 2007 Deutschland kann aus guten Erfahrungen von Frankreich und Belgien mit Agenturen lernen m Mittelpunkt der Förderung sollte die Erbringung von Dienstleistungen über Dienstleistungsschecks stehen 8

9 Weitere Ergebnisse wissenschaftlicher Gutachten nstrumente der Arbeitsmarktpolitik, Uni Duisburg/Essen 2007 Existenzgründungsförderung als nstrument für mehr Dienstleistungsangebote steuerliche Förderung erreicht Familien und Senioren zu wenig Gutscheinsysteme prüfen Unterstützung der Angebote, vorrangig für Dienstleistungsagenturen Kommunale Praxis, SS Frankfurt a.m Gute Ansätze in den Kommunen vorhanden, oft in Verbindung mit Ehrenamt Zersplitterte Angebots- und Förderlandschaft, vermittelnde Plattformen fehlen 9

10 Schlussfolgerungen Familien, berufstätige Eltern und ältere Personen müssen verstärkt Zielgruppe der Nachfrage-Förderung sein Wirksame Förderung der Angebote und der Nachfrage kann den Stundenpreis effektiv reduzieren Auf lokalen Märkten werden Vermittler und Agenturen für Transparenz benötigt Bekanntheitsgrad, Qualität/Verlässlichkeit und Bezahlbarkeit müssen verbessert werden 10

11 Handlungsperspektive Überprüfung der Fördertatbestände und Verwaltungsverfahren, um sie einfacher und wirksamer auszugestalten ( Beschluss der Bundesregierung Vorlage der Ergebnisse bis Mitte 2008 ) ntensivierung der Existenzgründungsförderung für Dienstleistungsanbieter Qualifizierungsförderung für haushalts- und personennahe Dienstleistungen Unterstützung von Vermittlungsdiensten für haushaltsnahe Dienstleistungen 11

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