Professionalität in der Ganztagsschule
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- Jonas Giese
- vor 6 Jahren
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1 Professionalität in der Ganztagsschule Prof. Dr. Karsten Speck Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Vortrag auf dem Transferforum Ganztagsschule in der ersten und zweiten Phase der Lehrerausbildung am in Frankfurt am Main 1
2 Gliederung 1. Diskussionsstand zur Professionalität in Ganztagsschulen 2. Anforderungen an die Professionalität in Ganztagsschulen 3. Forschung zur Professionalität in Ganztagsschulen 4. Konsequenzen für die 1. und 2. Phase der Lehrerbildung 2
3 Gliederung 1. Diskussionsstand zur Professionalität in Ganztagsschulen 2. Anforderungen an die Professionalität in Ganztagsschulen 3. Forschung zur Professionalität in Ganztagsschulen 4. Konsequenzen für die 1. und 2. Phase der Lehrerbildung 3
4 Abbildung 4: 1. Diskussionstand zur Professionalität in Gts Deutungen und Handlungen von Lehrern in Ganztagsschulen? Rolle von Lehrern? Lehrerberuf? Ausbildungsbedarf? Fortbildungsbedarfe? Einerseits: erstaunlich wenig Thema in Politik, Verwaltung und Ausbildung 4
5 Abbildung 5: 1. Diskussionstand zur Professionalität in Gts Andererseits: Anforderungen an Lehrer und Auswirkungen von Ganztagsschulen auf Lehrer Thema in einzelnen: Fortbildungen Fachtagungen Fachpublikationen Ringvorlesungen Forschungsprojekte Lehrveranstaltungen Zertifikatsausbildungen Programme BLK- 5
6 Gliederung 1. Diskussionsstand zur Professionalität in Ganztagsschulen 2. Anforderungen an die Professionalität in Ganztagsschulen 3. Forschung zur Professionalität in Ganztagsschulen 4. Konsequenzen für die 1. und 2. Phase der Lehrerbildung 6
7 Abbildung 7: 2. Anforderungen an die Professionalität in Gts 1. Präsenz am Ort Schule 2. Entwicklung einer neuen Lehr- und Lernkultur 3. Individuelle Förderung von Schülern 4. Teamarbeit und Kooperation 5. Betreuende, erzieherische und soziale Funktionen 6. Mitwirkung beim Ganztagskonzept und der Schulentwicklung 7
8 Abbildung 8: 2. Anforderungen an die Professionalität in Gts 1. Präsenz am Ort Schule 2. Entwicklung einer neuen Lehr- und Lernkultur 3. Individuelle Förderung von Schülern 4. Teamarbeit und Kooperation 5. Betreuende, erzieherische und soziale Funktionen 6. Mitwirkung beim Ganztagskonzept und der Schulentwicklung Bekannte berufliche Tätigkeiten? Neuer Beruf? Überforderung des Lehrerberufs? 8
9 Gliederung 1. Diskussionsstand zur Professionalität in Ganztagsschulen 2. Anforderungen an die Professionalität in Ganztagsschulen 3. Forschung zur Professionalität in Ganztagsschulen 4. Konsequenzen für die 1. und 2. Phase der Lehrerbildung 9
10 Abbildung 10: 3. Forschung zur Professionalität in Gts 1. Präsenz : keine erhöhte Belastung/Beanspruchung 2. Lehr- und Lernkultur: unzureichende Rhythmisierung, strikte Trennung (additiv), Verschulung am Nachmittag 3. Individuelle Förderung: verschiedene Ansätze, diffuse Verständnisse, fehlende Konzepte, Anspruch homogene Gruppen 4. Teamarbeit und Kooperation: Ausbau, aber auch Probleme (z.b. Ideale, Komm.-Strukturen, Konkurrenz) 5. Betreuende, erzieherische und soziale Funktionen: starke Zurückhaltung, Wegdelegierung von Aufgaben 6. Mitwirkung Ganztagskonzept u. Schulentwicklung: fehlende Einbindung, Konzepte und Gremien; Ängste 10
11 Gliederung 1. Diskussionsstand zur Professionalität in Ganztagsschulen 2. Anforderungen an die Professionalität in Ganztagsschulen 3. Forschung zur Professionalität in Ganztagsschulen 4. Konsequenzen für die 1. und 2. Phase der Lehrerbildung 11
12 Abbildung 12: 4. Konsequenzen für die 1. und 2. Phase 1. Reflexion der eigenen 2. Fest verankerter Teil der Erfahrungen, Erwartungen, Ausbildung in erster Ängste und Lehrerrolle und zweiter Phase 3. Vermittlung der Konzepte, Diagnostik, Förderung, Kooperation, Lehr- und Lernmethoden, Rhythmis. 5. Zum Teil gemeinsame, kooperative und interdisziplinäre Ausbildung 7. Forschung und Fallanalysen/Fallorientierung 4. Nutzung d. Module, LV, Vorlesungen, Praktika, Arbeiten, Experten, Projekte und Hospitationen 6. Stärkung d. Ausbildung und der erziehungswissenschaftl. Anteile 8. Abstimmung von 1. u. 2. Phase der Lehrerbildung 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit bei diesem Frontalvortrag! 13
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