Das Unfallgeschehen 2007 im Überblick und Vergleich zum Vorjahr

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1 Unfallbericht 007

2 Das Unfallgeschehen 007 im Überblick und Vergleich zum Vorjahr Zahl der bei Hessen-Forst beschäftigten Forstwirte (Jahresdurchschnitt) Meldepflichtige Unfälle der beschäftigten Forstwirte Meldepflichtige Unfälle je tausend beschäftigter Forstwirte Meldepflichtige Unfälle je Mio. produktiver Arbeitsstunden bezogen auf alle Betriebsarbeiten bezogen auf die motormanuelle Holzernte Aufgearbeitete Holzmenge in Festmeter, bei der sich statistisch betrachtet ein meldepflichtiger Arbeitsunfall ereignet (Erntefestmeter) Anteil der Produktivstunden, die auf die motormanuelle Holzernte entfallen (Prozent)... 58,7 5,9 Anteil der meldepflichtigen Unfälle, die auf die motormanuelle Holzernte entfallen (Prozent)... 73,8 80, Befund zur Unfallschwere (Prozent) Anteil leichter Unfälle (4-0 Ausfalltage) Anteil mittelschwerer Unfälle ( - 45 Ausfalltage) Anteil schwerer Unfälle (46-90 Ausfalltage) Anteil sehr schwerer Unfälle (mehr als 90 Ausfalltage) Arbeitsunfallbedingte Ausfallzeit insgesamt (Stunden) Arbeitsunfallbedingte Ausfallzeit pro Forstwirt (Stunden)... 0,8 7,3 Impressum Herausgeber: Landesbetrieb Hessen-Forst Bertha-von-Suttner-Straße Kassel Telefon: 056/ Telefax: 056/ pressestelle@forst.hessen.de V. Gerding, Forstliches Bildungszentrum Weilburg FBZ Weilburg, M. Gerlach S. Ludewig, Th. Gola Dr. H. Gossenauer-Marohn Text: Bilder: Schlussredaktion: Gesamtredaktion: Redaktionsschluss:. Oktober 008 Herstellung: Verlag Die Werkstatt, Göttingen Kassel, im November 008

3 Inhalt Vorwort Unfallstatistik des Jahres Die absoluten Unfallzahlen 3. Meldepflichtige Unfälle je Million produktiver Arbeitsstunden 4.3 Unfallhäufigkeit bezogen auf die 000-Mann-Quote 5.4 Unfallhäufigkeiten in den einzelnen Arbeitsbereichen 7.5 Verletzungsarten 9.6 Unfallschwere 0.7 Angezeigte Berufskrankheiten 3 Unfallschwerpunkte 3 3. Unfälle in der motormanuellen Holzernte 3 3. Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle 8 4 Wirtschaftliche Aspekte des Arbeitsschutzes 9 4. Landesbetrieb Hessen-Forst 9 4. Unfallkasse Hessen 0 5 Arbeitsschutzmanagement als Erfolgsmodell 6 Ausblick 3

4 Vorwort Windwurfjahre sind Unfalljahre dank des Arbeitsschutzmanagementsystems des Landesbetriebes Hessen-Forst gilt dieser Zusammenhang nicht mehr. Auch wenn sich die Unfallzahlen im Jahr 007 gegenüber den beiden Vorjahren erhöht haben, liegen sie dennoch unter dem langjährigen Durchschnitt. In einer konzertierten Aktion der Landesbetriebsleitung, des Forstlichen Bildungszentrums und der Arbeitsschutzberater wurden in den vom Sturm Kyrill besonders betroffenen Gebieten im. Halbjahr 007 insgesamt 84 Forstwirte und 6 Revierleiter in der Organisation und Durchführung der Windwurfaufarbeitung geschult. Allen an dieser Schulungsmaßnahme Beteiligten sei herzlich gedankt. Der Erfolg auch in diesem schwierigen Jahr gibt uns die Bestätigung, dass Hessen-Forst im Arbeits- und Gesundheitsschutz auf dem richtigen Weg ist. Positiv sei an dieser Stelle auch die gute Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik, der Unfallkasse Hessen und den Arbeitsmedizinern des Medical- Airport-Service erwähnt. Im Jahr 007 war aber auch der tödliche Unfall eines erfahrenen Forstwirtschaftsmeisters zu beklagen. Der genaue Verlauf dieses Unfalls und die sich daraus ergebenden Konsequenzen sind im Abschnitt 3. dargestellt. Dieser Unfall zeigt, wie wichtig es ist, jeden Tag aufs Neue konzentriert zu arbeiten und die Grundsätze fachgerechter, professioneller Arbeitsorganisation und -durchführung unter keinen Umständen außer Acht zu lassen. Ich wünsche allen Beschäftigten auch weiterhin ein unfallfreies Arbeiten. Michael Gerst Leiter des Landesbetriebes Der intensive Erfahrungsaustausch und die regelmäßigen Schulungen verbessern die Qualität in der Arbeitsorganisation und -ausführung

5 Unfallstatistik des Jahres 007 Alle nachfolgenden Berechnungen, Vergleiche und Schlussfolgerungen beziehen sich ausschließlich auf die Auch wenn die absolute Zahl der Unfälle nur eine bedingte Aussagekraft hat, verdeutlicht sie dennoch die positive Tendenz des Unfallim Staatswald des Landesbetriebes Hessen-Forst arbeitenden Forstwirtschaftsmeister und Forstwirte.. Die absoluten Unfallzahlen geschehens seit Einführung des Arbeitsschutzmanagementsystems im Jahre 004. Abb. : Meldepflichtige Unfälle der staatlichen Forstwirte und Auszubildenden Forstwirte Azubis Gesamt

6 In den Zahlen der Abb. sind auch Wegeunfälle enthalten. Im Jahr 007 waren drei Wegeunfälle zu verzeichnen. Für eine objektive Beurteilung dieser Entwicklung muss die Zahl der meldepflichtigen Unfälle* ins Verhältnis zur Zahl der beschäftigten Forstwirte und zu den geleisteten Produktivstunden gesetzt werden. Um Einflüsse wie Abordnungen, zeitweise Freistellungen oder einen Wechsel des Arbeitgebers bei den Berechnungen so gering wie möglich zu halten, wurde die Zahl der beim Landesbetrieb Hessen-Forst beschäftigten Forstwirte quartalsweise ermittelt Abb. : Zahl der beschäftigten Forstwirte im Jahr Quartal. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Aktive Forstwirte * Unfälle, die mindestens vier Ausfalltage zur Folge haben. Im Durchschnitt des Jahres 007 waren 774 Forstwirte bei Hessen- Forst beschäftigt und damit etwa Prozent weniger als im Jahr Meldepflichtige Unfälle je Million produktiver Arbeitsstunden Die staatlichen Forstwirte leisteten im Jahr 007 rund 0,99 Millionen produktive Arbeitsstunden. Die motormanuelle Holzernte hat dabei mit Stunden den größten Anteil. Bei dieser Kennziffer zeigt sich zwar eine windwurfbedingte Steigerung der Unfälle in der Holzernte, allerdings liegt die Zahl der Unfälle im Jahr 007 noch unter dem Niveau der Jahre 003 und

7 Abb. 3: Meldepflichtige Unfälle der staatlichen Forstwirte je Million produktiver Arbeitsstunden Anzahl der Unfälle Unfallhäufigkeit bezogen auf die Holzernte Unfallhäufigkeit bezogen auf alle Betriebsarbeiten Unfallhäufigkeit bezogen auf die 000-Mann-Quote Die 000-Mann-Quote beinhaltet alle meldepflichtigen Arbeits- sowie Wegeunfälle. Sie bezieht sich auf die quartalsweise ermittelte, tatsächliche Zahl der beim Landesbetrieb Hessen-Forst im Jahr 007 beschäftigten Forstwirte und erlaubt daher einen weiteren präzisen Blick auf das Unfallgeschehen. Trotz eines Anteils der Windwurfaufarbeitung von über 55 Prozent der Gesamtstundenzahl in der Holzernte liegt auch die 000-Mann-Quote noch unter dem langjährigen Mittel von 48 Unfällen. Abb. 4: Meldepflichtige Unfälle je 000 der bei Hessen-Forst tätigen Forstwirte 00 Anzahl der Unfälle langjähriges Mittel Unfälle/Tsd. Forstwirte

8 Dyneema- Kunststoffseil Wichtiges Ergebnis: Im Vergleich zum Jahr 00 ist die Zahl der meldepflichtigen Unfälle je 000 Forstwirte trotz Fachgerechte Windwurfaufarbeitung unter Einsatz des ergonomisch günstigen Dyneema-Kunststoffseiles ein Beitrag zum Arbeits- und Gesundheitsschutz der Kyrill-Windwurfaufarbeitung um ca. 33 Prozent gesunken. Im Durchschnitt hatte jeder siebte Forstwirt im Jahr 007 einen meldepflichtigen Unfall. 6

9 .4 Unfallhäufigkeit in den einzelnen Arbeits bereichen Wenig überraschend ist der auf die motormanuelle Holzernte entfallende Anteil der meldepflichtigen Unfälle. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil sonstiger Arbeiten (z.b. Renovierungsarbeiten an forstlichen Liegenschaften) am Unfallgeschehen mit einem Wert von 7,5 Prozent erfreulich zurückgegangen (im Vorjahr lag der Wert bei 9, Prozent), obwohl ihr Anteil an den produktiven Stunden gestiegen ist. Abb. 5: Prozentuale Verteilung der meldepflichtigen Unfälle auf verschiedene Arbeitsbereiche Motormanuelle Holzernte Naturschutz und Landschaftspflege Umgang mit Maschinen Wegebau Unfälle im Zusammenhang mit der Jagd Sonstiges Bestandesbegründung Bestandespflege 80,9 % 0,94% 0,94 %,83 0,9,83 % 0,94 %,83 % 7,55 % 0,00 %,83 %,89 % Waldschutz Ein bemerkenswerter Unfall der Kategorie Sonstiges Bei Arbeiten auf dem Grundstück eines ehemaligen Forstdienstgehöftes war Forstwirt A mit dem Einschneiden von Reisig beschäftigt. Durch den vorherigen starken Regen war alles nass und rutschig und in Folge dessen rutschte Herr A aus und geriet mit dem Arm in die laufende Kette seiner Motorsäge. Konsequenzen: Auch bei sonstigen Arbeiten sind die mit diesen Arbeiten verbundenen Gefahren vor der Arbeitsaufnahme zu beurteilen. Ausweicharbeiten sind auch bei gefahrengeneigten sonstigen Arbeiten vorzusehen. Bei der Arbeit mit der Motorsäge ist auf sicheren Stand zu achten. Den Daumen der linken Hand unter dem Griffrohr lassen, um so einen festen Halt der Motorsäge zu gewährleisten. Ausfallstunden von Forstwirt A im Jahr 007: 369 Stunden 7

10 In der nachfolgenden Tabelle ist die Zahl meldepflichtiger Unfälle der Forstwirte in den einzelnen Arbeitsbereichen dargestellt. Der Tabelle ist auch zu entnehmen, wie viel Prozent der unfallbedingten Ausfallstunden auf die Unfälle im jeweiligen Arbeitsbereich zurückzuführen sind. Zusätzlich ist die prozentuale Verteilung der Unfallhäufigkeit angeführt. Abb. 6: Prozentuale Verteilung der Arbeitsunfälle und der unfallbedingten Ausfallzeiten der Forstwirte auf verschiedene Arbeitsbereiche Arbeitsbereich Verteilung Anzahl Verteilung der Verteilung der der Produktiv der Unfälle auf die unfallbedingten stunden Unfälle Arbeitsbereiche Ausfallstunden (%) (absolut) (%) (%) Motormanuelle Holzernte 5, , 68,5 Sonstige Arbeiten 9,0 8 7,5 0,3 Waldschutz 3,4,9,5 Zusammenhang mit der Jagd,8 3,8,5 Bestandespflege 3,9 3,8 7,7 Umgang mit Maschinen 3,9 3,8 8,6 Naturschutz und Landschaftspflege,0,0 0,5 Bestandesbegründung, Wegebau,0,0,4 Es zeigt sich die besondere Gefährlichkeit der Holzernte, die nur einen Anteil von 5,9 Prozent an der Gesamtzahl der Produktivstunden hat, aber für 80, Prozent der Unfälle und 68,5 Prozent der unfallbedingten Ausfallzeiten verantwortlich ist. 8

11 .5 Verletzungsarten Prellungen und Quetschungen nehmen mit einem Anteil von 35,5 Prozent der gemeldeten Unfälle den höchsten Anteil der unfallbedingten Verletzungsarten ein. Es folgen Zerrung, Stauchung mit 7,5 Prozent, Riss, Schnitt, Stich mit 8 Prozent und Knochenbruch mit über Prozent. Hinsichtlich der Verletzungsarten unterscheiden sich die Unfälle in der Holzernte kaum von den Unfällen in den anderen Arbeitsbereichen. Wenn auch die Zeckenbisse im Jahr 007 zu keinen meldepflichtigen Unfällen geführt haben, wird allen im Wald beschäftigten Personen wegen möglicher Folgeerkrankungen dringend empfohlen, Zeckenbisse in das Verbandbuch einzutragen. Abb. 7: Häufigkeit verschiedener Verletzungsarten bei meldepflichtigen Arbeitsunfällen % Prellung Quetschung Zerrung Stauchung Verrenkung Riss, Schnitt, Stich Knochenbruch Zecken Insekten Sonstige z.b. Schock Unfälle insgesamt 35,5 7,5 8,,6 0 7,3 Unfälle Holzernte 38,7 9, 3,,3 0,0 6,6 9

12 .6 Unfallschwere In Anlehnung an die Klassifizierung durch das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. wird die Unfallschwere in Abhängigkeit von den unfallbedingten Ausfalltagen in vier Stufen gegliedert: Leichter Unfall Mittelschwerer Unfall Schwerer Unfall Sehr schwerer Unfall 4 0 Ausfalltage 45 Ausfalltage Ausfalltage mehr als 90 Ausfalltage Insbesondere nach schweren Unfällen kommt es häufig zu Arbeitsversuchen, die als Mittel der Rehabilitation gelten. Das Unfallopfer ist während der Arbeitsversuche weiterhin krank geschrieben, so dass die Zeit dieser Rehabilitationsmaß- nahme als Ausfallzeit gilt. Unfälle, die eine in das Folgejahr hineinreichende Ausfallzeit haben, werden bis zum 3. März des Folgejahres (Stichtag) zur Berechnung der Unfallschwere berücksichtigt. Abb. 8: Prozentuale Verteilung der Unfallschwere % leicht mittelschwer schwer sehr schwer Während 007 im Vergleich zum Vorjahr weniger leichte Unfälle zu verzeichnen waren, ist die Zahl der mittelschweren Unfälle gestiegen. Diese Veränderung lässt sich durch das erhöhte Gefährdungspotenzial der Windwurfaufarbeitung in Folge des Sturms Kyrill erklären. Erfreulicherweise gab es jedoch trotz der Windwurfaufarbeitung keinen Anstieg bei den schweren Unfällen. 0

13 .7 Angezeigte Berufskrankheiten Mitarbeiter im Forst sind von typischen Berufskrankheiten, wie zum Beispiel Lärmschwerhörigkeit und Borreliose, betroffen. Im Jahr 007 gab es im Vergleich zu den Vorjahren keine wesentlichen Veränderungen hinsichtlich der angezeigten Berufskrankheiten. Erkranken Arbeiter und Angestellte nachweislich an Borreliose infolge eines Zeckenbisses, ist bei der Unfallkasse Hessen ein Antrag auf Anerkennung einer Berufskrankheit zu stellen. Abb. 9: Bei der Unfallkasse Hessen angezeigte Berufskrankheiten von Forstwirten Anzahl A B B C D E F G A = Vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen B = Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule B = Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Halswirbelsäule C = Lärmschwerhörigkeit D = Von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheiten E = Hauterkrankungen F = Verdachtsfälle G = Andere

14 Die zweckmäßige Wahl von Arbeitsverfahren und -mittel (hier: Dyneema-Seil) verringert das Risiko von Berufskrankheiten

15 Unfallschwerpunkte 3 3. Unfälle in der motormanuellen Holzernte Als Kennziffer der Unfälle in der Holzernte gilt die Zahl der motormanuell aufgearbeiteten Festmeter Holz, bevor sich statistisch betrachtet ein meldepflichtiger Unfall ereignet. Diese Kennziffer wurde im Jahr 005 erstmals für den Landesbetrieb Hessen-Forst dargestellt und stabilisierte sich auf einem guten Niveau. Bei der motormanuellen Holzernte ereignete sich im Jahr 007 durchschnittlich pro.700 Festmeter ein meldepflichtiger Unfall Eine sorgfältige und mit Bedacht ausgeführte Holzernte verringert das Risiko eines Arbeitsunfalls. Abb. 0: Motormanuell aufgearbeitete Holzmenge in Festmeter pro meldepflichtigem Unfall Efm/Unfall Efm/Unfall Efm/Unfall Efm/Unfall Efm/Unfall.500 Efm/Unfall.000 Efm/Unfall Efm/Unfall

16 Bedingt durch die im Jahr 007 erfolgte Windwurfaufarbeitung haben sich die Anteile der einzelnen Arbeitsabschnitte am Unfallgeschehen verschoben. So ist der Anteil der Tätigkeit Einschneiden am Unfallgeschehen gestiegen, während das Fällen für einen wesentlich geringeren Anteil der Unfälle verantwortlich ist. Das bedeutet, dass bei zukünftigen Schulungen zur Windwurfaufarbeitung das Einschneiden einen Schulungsschwerpunkt bilden sollte. Abb. : Prozentuale Verteilung der Unfälle in der motormanuellen Holzernte auf die einzelnen Arbeitsabschnitte Prozent Baum aufsuchen Fällen Zu Fall bringen Entasten Einschneiden Wenden Rücken Sonstige ,5,5 7 4

17 Beschreibung von Unfällen in der Holzernte aus dem Jahr 007 Im Jahr 007 hat sich ein tödlicher Unfall ereignet, über den die Beschäftigten von Hessen-Forst in Form einer Arbeitsschutz-Info informiert wurden. Dieser Unfall soll auch an dieser Stelle aufgeführt werden, um die daraus zu ziehenden Konsequenzen nochmals deutlich zu machen. Standort des Unfallopfers (roter Pfeil) und unfallverursachende Lärche (blauer Pfeil) im Vordergrund. Im Bild links vom Standort des Unfallopfers die abgebrochene Kiefer Unfallhergang Forstwirtschaftsmeister A war in einem Buchen-Lärchen-Mischbestand mit der Aufarbeitung von angeschobenen Lärchen beschäftigt. Er trennte eine angeschobene Lärche mit BHD 50 cm vom Wurzelstock. Die Lärche blieb in einem Baum hängen, worauf Herr A mit seiner Motorsäge zu einem weiteren angeschobenen Baum in ca. 5 m Entfernung ging. Dabei bewegte er sich im Fallbereich der zuvor abgestockten Lärche. Als Herr A sich in ca. 5 m Entfernung seitlich zur aufgehängten Lärche befand, löste diese sich unvermittelt aus der Krone des aufhaltenden Baumes und traf im Fallen auf eine abgestorbene schwache Kiefer. Diese zerbrach dabei und traf Herrn A an der rechten Schläfe. Herr A verstarb noch am Unfallort. Konsequenzen Revierleitung Regelmäßige Gefährdungsbeurteilung mit Hilfe von Checklisten Konsequentes Überprüfen der Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften Forstwirt Niemals im Gefahrenbereich hängender Bäume arbeiten. Versuchen, den hängenden Baum fachgerecht zu Fall zu bringen. Falls ein erforderlicher Seilschlepper nicht sofort zur Verfügung steht, ist der Gefahrenbereich abzusperren und die Arbeit außerhalb dieses Bereiches fortzuführen. 5

18 Weitere Unfälle aus dem Bereich der Holzernte Unfall I Herr B war mit dem Fällen einer Buche mit BHD von ca. 50 cm beschäftigt. Beim Durchführen des Fällschnittes verhakte sich ein Ast im Krallenanschlag der Motorsäge. Beim Versuch, diesen Ast zu beseitigen, griff Herr B in die auslaufende Motorsägenkette. Das Schwert ragte zu diesem Zeitpunkt ca. 0 5 cm aus dem Fällschnitt heraus. Ausfallstunden im Jahr 007: 53 Stunden Konsequenzen: Sorgfältiges Freiräumen des Arbeitsplatzes Beim Wegräumen von Ästen ist die rechte Hand vom Gas zu nehmen und die Kette darf im Leerlauf nicht weiter laufen Kettenbremse einlegen Unfall II Beim Fällen einer Buche wurde von dem fallenden Stamm ein Ast einer stehenden Buche abgerissen, der den auf der Rückweiche laufenden Verletzten am Rücken traf. Ausfallstunden im Jahr 007: 54 Stunden Am Anfang einer jeden Fällung steht das sorgfältige Freiräumen des Arbeitsplatzes auch in vermeintlich sauberen Beständen Konsequenzen Genaue Baumansprache und Analyse der Arbeitssituation Sorgfältige, situationsbezogene Wahl der Rückweiche die Rückweiche muss seitlich verlaufen sie muss hindernisfrei sein sie muss ein weites Zurückweichen ermöglichen Möglichst seitwärts gewandt zurückweichen, um den fallenden Baum und den Kronenraum beobachten zu können Beim Zurückweichen kommt es hauptsächlich auf die zurückgelegte Entfernung an! Je weiter der Forstwirt vom fallenden Baum weg ist, umso geringer wird die Wahrscheinlichkeit, von einem Ast oder Kronenteil getroffen zu werden. Unfall III Im Rahmen der Windwurfaufarbeitung wollte der Geschädigte einen Fichtenstamm mit Hilfe des Fällhebers drehen. Der Stamm war durch langes Liegen im Windwurfverhau gebogen. Beim Versuch, den Stamm zu drehen, schlug der Fällheber zurück und traf den Geschädigten im Brustbereich. Konsequenzen Richtiges Einsetzen des Wendegerätes immer ziehen, nie drücken! Stamm über die einfache Seite drehen 6

19 Unfall IV Beim Abtrennen eines 3 m Stammabschnittes kam dieser ins Rollen und traf den Forstwirt am linken Fuß. Ausfallstunden im Jahr 007: 30 Stunden Unfall V Beim Abschneiden von dünnen Buchen (Durchmesser 5 cm) im Rahmen eines Wegeaufhiebes schlug die Motorsäge plötzlich zurück in Richtung Gesicht und verletzte den Waldarbeiter. Nicht über Schulterhöhe sägen Überprüfen der Sicherheitseinrichtungen an der Motorsäge Sorgfältige Situationsbeurteilung (insbesondere Spannungen) Konsequenzen Sorgfältige Situationsbeurteilung Richtige Stammseite zum Führen des Trennschnittes wählen bei Trennschnitten am Hang immer auf der Bergseite stehen Eventuell Stammteil gegen Abrollen sichern Ausfallstunden im Jahr 007: 3 Stunden Konsequenzen Immer mit einlaufender Kette schneiden Sichere Handhabung der Motorsäge linker Daumen unter das Griffrohr Diese Beispiele verdeutlichen die Vielfalt der möglichen Gefährdungen in der Holzernte. Hinsichtlich der tatsächlichen Unfallursachen in der Holzernte ergab sich im Jahr 007 folgende Verteilung: Abb. : Unfallursachen in der motormanuellen Holzernte Prozent Sturz Stammteil Ast unter Spannung Herabfallender Ast Zufallbringen Totholz Splitter, Späne, Rinde Motorsäge Holzrücken Insekten Geräte/Werkzeug Sonstige Auch diese Verteilung ist im Hinblick auf die Windwurfaufarbeitung leicht zu erklären, insbesondere die Unfallursache Stammteil (siehe Unfall IV). Nach wie vor sind die Stolper-, Sturz- und Rutschunfälle mit rund 40 Prozent die eindeutig häufigste Unfallursache in der Holzernte. 7

20 3. Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle Die Unfälle durch Stolpern oder Stürzen nehmen in allen Arbeitsbereichen einen sehr hohen Anteil ein. Von den ausgewerteten Arbeitsunfällen (Forstwirte plus Auszubildende) wurden 50 Unfälle (= 43,5 Prozent) durch Stürzen oder Stolpern verursacht, davon allein 36 (= 3,3 Prozent) bei Holzerntearbeiten. Diese Unfälle wurden deshalb einer Feinanalyse unterzogen. Unfallursache Anzahl Prozent Ausrutschen auf nassem Untergrund (Weg, Waldboden, Äste, Rinde, Wurzeln) In Bodenunebenheiten getreten (Löcher, Gräben, Fahrspuren) Stürzen über Hindernisse (Schlagabraum, Totholz, Wurzelstücke, Geröll) Ausrutschen auf verschneitem oder vereistem Untergrund Hängenbleiben an Dornen, Schlinggewächsen, Unterstand Konsequenzen: Baum aufsuchen, Fällen und Aufarbeiten erfordern höchste Konzentration. Während des Gehens muss auf den Weg geachtet werden. Benutzen von geeignetem Schuhwerk mit ausreichendem Profil. Das Gehen im Bestand muss den Boden-, Gelände- und Witterungsverhältnissen angepasst werden, besonders wenn Werkzeug transportiert wird. Die Kurzpausen sind einzuhalten. 8

21 Wirtschaftliche Aspekte des Arbeitsschutzes 4 4. Landesbetrieb Hessen-Forst Die Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes hat neben den positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten u. a. auch positive ökonomische Folgen für den Landesbetrieb Hessen-Forst. Zu nennen ist hier vor allem die verringerte Zahl der Ausfallstunden nach einem Arbeitsunfall. Im Jahr 007 ergaben sich bei durchschnittlich 774 beschäftigten Forstwirten von Hessen-Forst unfallbedingte Ausfallzeiten von insgesamt 3.36 Stunden, was einer Quote von 7,3 unfallbedingten Ausfallstunden je Forstwirt entspricht. Gegenüber dem Vorjahreswert von 0,8 Stunden bedeutet dies trotz des windwurfbedingt erhöhten Gefährdungspotenzials eine Reduzierung um fast 7 Prozent. Abb 3: Entwicklung der 30 unfallbedingten Fehl- 5 zeiten in Stunden pro 0 Forstwirt seit Einführung des Arbeitsschutzmanagements ,5 0,8 7, Im Vergleich zum Jahr 005, in dem das Arbeitsschutzmanagement (ASM) eingeführt wurde, hat sich die Quote der unfallbedingten Fehlzeiten sogar um ein Drittel verringert. Ein weiterer ökonomischer Aspekt ist die Höhe der jährlichen Zahlungen des Landesbetriebs Hessen-Forst an die Unfallkasse Hessen (UKH). Reduzierte Aufwendungen der Unfallkasse für die Folgen von Arbeitsunfällen (vgl. Abschnitt 4.) führen zu einer Verminderung der Zahlungsverpflichtungen des Landesbetriebs gegenüber der Unfallkasse Hessen. Die arbeitsunfallbedingte Ausfallzeit pro Forstwirt betrug im Jahr 007 durchschnittlich 7,3 Stunden eine Senkung von fast 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und eine Reduzierung von 3 Prozent gegenüber dem Jahr

22 4. Unfallkasse Hessen Die Zahlungen der Unfallkasse Hessen für Unfälle im Forstbereich sind im Jahr 007 auf den niedrigsten Wert seit 00 gefallen. In diese Statistik fließen auch die Zahlungen für Unfallrenten ein. Abb. 4: Zahlungen der Unfallkasse Hessen für Unfälle und Berufskrankheiten (Quelle: Unfallkasse Hessen) Im Jahr 005 musste die Unfallkasse für Unfälle der Forstwirte und Auszubildenden durchschnittlich für jeden Forstwirt 40 Euro aufwenden. Entscheidend ist jedoch der Rückgang der direkten, durch Unfälle verursachten Zahlungen durch die Unfallkasse: Wurden im Jahr 006 noch Euro gezahlt, waren es im Jahr 007 nur Euro bzw. 7,9 Prozent des Vorjahreswertes. Im Jahr 007 brauchte trotz Kostensteigerung im Gesundheitswesen und windwurfbedingter Unfälle nur noch 3 Euro pro Forstwirt gezahlt werden. 0

23 Arbeitsschutzmanagement als Erfolgsmodell 5 Im betrieblichen Arbeitsschutzmanagement haben die Arbeitsschutzberater des Landesbetriebs eine zentrale Funktion. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Arbeitsausführung der Forstwirte in der Holzernte und/ oder Jungbestandspflege zu begutachten. Hierzu bereisen sie mindestens zweimal jährlich die Forstämter und analysieren die Einhaltung aller relevanten Vorschriften zum Arbeitsund Gesundheitsschutz bei der Organisation und Durchführung von Forstbetriebsarbeiten. Die Ergebnisse dieser Analysen wirken sich über ein Prämiensystem unmittelbar auf die Entlohnung der Forstwirte aus. Der Einsatz der Arbeitsschutzberater hat die Qualität der Arbeitsorganisation und ausführung verbessert. Dies hat positive Auswirkungen auf das Unfallgeschehen. Gefährdungsbeurteilung und die entsprechenden Zielvereinbarungen sind mittlerweile Standard bei Hessen-Forst und die Forstwirte zeigen eine professionelle Arbeit, auf die sie zu recht stolz sein können. Abb. 5: Beanstandungen der Arbeitsschutzberater bei den Holzerntearbeiten der Jahre 005 bis Prozent > 3 Anzahl der Fehler je Fällung. Halbj. 05. Halbj. 05. Halbj. 06. Halbj. 06. Halbj. 07. Halbj. 07 Die Analysen der Arbeitsschutzberater ergeben, dass in 94,7 Prozent der beobachteten Fällungen im Gesamtjahr 007 nicht mehr als ein Fehler bei der Arbeitsausführung zu vermerken war. 77,4 Prozent der Forstwirte zeigten sogar eine fehlerfreie Arbeit. Verglichen mit dem entsprechenden Wert von 33 Prozent im. Halbjahr 005 (dem Jahr der Einführung des Arbeitsschutzmanagements) ist dies eine erfreuliche Entwicklung.

24 Abb. 6: Prozentualer Anteil der nicht ordnungsgemäß frei geräumten Arbeitsplätze/Rückweichen und der nicht fachgerecht ausgeformten Bruchleisten 0 0,0 Prozent ,6 0,6 0,5 0,3 Arbeitsplatz 0,3 6, 3,,7, Bruchleiste,3. Halbj. 05. Halbj. 05. Halbj. 06. Halbj. 06. Halbj. 07. Halbj. 07 Auch bei der Vorbereitung des Arbeitsplatzes und der Ausformung der Bruchleiste ist die bisherige Entwicklung positiv und die Zahlen scheinen sich auf gutem Niveau zu stabilisieren. Professionelle Arbeitsausführung im Laubholzeinschlag

25 Ausblick 6 Nachdem das windwurfbedingt schwierige Jahr 007 aus Sicht des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gut gemeistert wurde, soll im Jahr 008 der Schwerpunkt der Anstrengungen auf die Prävention gelegt werden. Insbesondere müssen Verbesserungen erreicht werden hinsichtlich der Infektionserkrankungen durch Zeckenbisse, Stolper-Sturz-Rutsch-Unfälle, Belastungen der Wirbelsäule. Die Arbeit von Beschäftigten des Landesbetriebes Hessen-Forst in verschiedenen Gremien und Ausschüssen, wie zum Beispiel des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik e. V. oder der Unfallkassen, soll dazu beitragen, Lösungsansätze schnell in die forstliche Praxis zu bringen. Dabei kommt den Arbeitsschutzberatern eine wichtige Rolle als Multiplikatoren zu. Die Arbeitsschutzberater sollen aber auch Fragen und Anregungen aus der Praxis in den Arbeitsschutzausschuss des Landesbetriebes Hessen-Forst und in das Forstliche Bildungszentrum Weilburg transportieren, damit dort Lösungen und Empfehlungen erarbeitet werden können. Des Weiteren wird mit der Einrichtung eines Gesundheitszirkels im Forstamt Weilburg versucht, ein Modell zu entwickeln, das die Erfordernisse des Arbeits- und Gesundheitsschutzes noch mehr auf die Besonderheiten eines jeden Betriebes bezieht. Sobald aussagefähige Erfahrungen mit diesem Modell vorliegen, wird darüber informiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wird im Jahr 008 die Schulung der Forstwirte in ergonomisch günstigen Arbeitsverfahren der Jungbestandspflege sein hier wird insbesondere das Ringeln als Alternative zum motormanuellen Verfahren unter veränderten waldbaulichen Gegebenheiten zum Einsatz kommen. Die Weiterbildung der Revierleiter im Arbeits- und Gesundheitsschutz wird mit mehreren Seminaren fortgeführt. Selbstverständlich stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forstlichen Bildungszentrums Weilburg auch zukünftig für alle Fragen aus dem Bereich des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung gerne zur Verfügung. Dieses Angebot erstreckt sich selbstverständlich auch auf die Forstbetriebe anderer Waldeigentümer. Schließlich nehmen wir Anregungen zur Verbesserung der Prävention und des Arbeitsschutzes dankbar auf. 3

26 Kontaktdaten der Arbeitsschutzberater im Landesbetrieb Hessen-Forst Name Vorname Mobil- Nummer -Adresse Heimat- Forstamt zu betreuende Forstämter Blackert Martin 060/ Rotenburg Bad Hersfeld, Melsungen Dersch Dieter 060/ Frankenberg Kirchhain, Neukirchen, Wetzlar, Weilburg, Wettenberg Drescher Frank 060/ Jesberg Fulda, Romrod Föller Mathias 075/5499 Schlüchtern Jossgrund, Nidda Holl Uwe 060/ Melsungen Reinhardshagen, Hess. Lichtenau Klingelhöfer Werner 060/ Diemelstadt Frankenberg, Nationalpark Vöhl, Wolfhagen Knoche Andreas 060/ Frankenberg Biedenkopf, Burgwald Diemelstadt, Jesberg Reinhardt Jürgen 070/ Fulda Burghaun, Hofbieber, Schlüchtern, Schotten Santner Peter 074/3087 Darmstadt Groß-Gerau, Hanau- Wolfgang, Königstein, Lampertheim, Langen Schwaderlapp Gregor 060/ Weilburg Bad Schwalbach, Herborn, Rüdesheim, Weilrod, Weilmünster, Wiesbaden- Chausseehaus Steffan Peter 075/ Lampertheim Beerfelden, Darmstadt, Dieburg, Michelstadt Vollmer Walter 073/70307 Burgwald Rotenburg, Wehretal 4

27 Betreuungsgebiete der Arbeitsschutzberater 008 Reinhardshagen Niedersachsen Diemelstadt Wolfhagen Hess.-Lichtenau Vöhl Nationalparkamt Kellerwald-Edersee Melsungen Jesberg Wehretal Nordrhein-Westfalen Frankenberg Rotenburg Burgwald Neukirchen Bad Hersfeld Biedenkopf Herborn Kirchhain Romrod Burghaun Thüringen Wetzlar Wettenberg Weilburg Schotten Fulda Hofbieber Weilmünster Nidda Weilrod Schlüchtern Königstein Bad Schwalbach Hanau-Wolfgang Jossgrund Rüdesheim Wi-Chausseehaus Langen Zuordnung Groß-Gerau Uwe Holl Andreas Knoche Werner Klingelhöfer Dieburg Bayern Walter Vollmer Gregor Schwaderlapp Dieter Dersch Rheinland-Pfalz Darmstadt Martin Blackert Frank Drescher Michelstadt Jürgen Reinhard Mathias Föller Lampertheim Peter Steffan Peter Santner Landesgrenze Beerfelden Forstamtsgrenze Kilometer Baden- Württemberg Hessen-Forst Forsteinrichtung und Naturschutz (FENA) in Gießen

28

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