Energielandschaften heute und morgen Flächenbedarf Szenarien zum zukünftigen Landschaftsbild Wahrnehmung und Bewertung

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1 Prof. Dr. Jürgen Peters, Eberswalde, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) Energielandschaften heute und morgen Flächenbedarf Szenarien zum zukünftigen Landschaftsbild Wahrnehmung und Bewertung Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 1

2 Inhalt Historische Kulturlandschaft Landschaftswirkungen des fossilen und atomaren Zeitalters Flächenbedarf und Flächenverfügbarkeit für Erneuerbare Energien Akzeptanz und Widerstände - Motive und Interessen Räumliche Steuerung und Gestaltung Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 2

3 Historische Nutzung erneuerbarer Energien Kopfweiden Märkische Schweiz J.Peters 2007 Niederwald in Südtirol J.Peters 2010 aus: Fröde, W. 1987: Windmühlen. Ellert & Richter Verlag, Hamburg Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 3

4 Es gibt keine klare Trennlinie zwischen der historischen und der zeitgemäßen Kulturlandschaft Landschaft ist transitorisch (Burkhardt, L. 1994) Das Wesen der Kulturlandschaft ist die gleichzeitige Ungleichzeitigkeit (nach Becker 1998) Welche Landschaftselemente wollen wir erhalten? Foto: Thomas Büttner Weinbau in Bingen 2010 J.Peters Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 4

5 Braunkohletagebau Jänschwalde Devastierte Landschaften im 20 / 21.Jahrhundert Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 5

6 Konventionelles Erdöl Umweltauswirkungen: Austritt großer Mengen an Erdöl bei Tankerunfällen und Betriebsstörungen auf Bohrinseln dem Meer (Deepwater Horizon 2010) 3 bis 7 Prozent der Förderung an Land gehen durch Lecks an Pipelines und Tanks verloren und versickern in Wäldern, Gewässern, dem Grundwasser sowie in Siedlungsgebieten in Westsibirien sind rund Hektar Land ölverseucht, nahezu die dreifache Fläche des Saarlandes Ölsand Förderung im Tagebau (anschließendes Upgrading : 2 Tonnen Sand enthalten 160l Öl Oder In-situ - Gewinnung Umweltauswirkungen: Aufbereitung benötigt 650 l Wasser für 1 Barrel Öl und/oder giftige Chemikalien zur Trennung von Sand und Öl Wasserdampf löst Quecksilber, Kadmium, Arsen aus dem Boden; 4 l der flüssigen Substanz kommen pro geförderten Liter an die Oberfläche sammelt sich in Senken Warnschussanlagen wurden errichtet um Vögel zu vertreiben Gewinnung des Öls aus Ölsand setzt 3 5 x so viel Klimagase frei, wie konventionell gefördertes Ö Der ursprüngliche boreale Wald mit seinen Moorböden speichert ca. 8,7 Milliarden Tonnen CO2 und wird bei der Ölgewinnung zerstört Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 6

7 Uran Erzgehalt des Abbaugesteins i.d.r. < 0,5% Geomartin 2009: Ranger Uranium Mine. Abgerufen im Internet unter: _pit.jpg/800px-ranger_3_open_pit.jpg am Umweltauswirkungen: Austritt von Radon-Gas und Sickerwasser aus Abraumhalden Belastung von Arbeitern und von Grund- und Oberflächenwasser vor Ort Weiträumige Verbreitung der Kontamination mit Radongas und radioaktiven Stäuben durch Winderosion Freisetzung radioaktiver Stoffe wie Thorium-230 oder Radium-226 und gifter Substanzen unter anderem aus der Aufbereitung: Schwermetalle, Arsen Rückstände des Aufbereitungsprozesses sind so genannte Tailings: Schlämme, die in Absetzbecken geleitet werden und dort verbleiben. Diese Tailings enthalten noch bis zu 85 Prozent der ursprünglichen Radioaktivität Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 7

8 Super GAU Atomkraftwerk Tschernobbyl vom 26. April Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 8

9 Gas Rückgang der konventionellen Reserven zunehmend Einsatz von Fracking Umweltauswirkungen des Gas-Frackings: Zusatz von Chemikalien in Pumpwasser, mit dem das Muttergestein aufgebrochen wird Vermischung mit Lagerstättenwasser, das teilweise radioaktive Stoffe enthält direkte Belastung des Grund- und Trinkwassers Lagerung des kontaminierten Wassers in Oberflächlichen Teichen: Gefahr eines unkontrollierten Autritts Rückstände aus aufbereitetem Pumpwasser müssen als Sondermüll entsorgt werden Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 9

10 Konfliktbereiche der Energieträger im Vergleich Fauna menschliche Gesundheit weitere langfristige Umweltwirkungen Landschaftsbild Klima- Veränderung Ressourcenverbrauch (Generationengerechtigkeit) Windkraft Fotovoltaik Biomasse Geothermie Braunkohle Uran (Atomkraft) Erdöl Erdgas (konventionell) Erdgas (Fracking) Langfristige Wirkungen Räumliche Nähe Energiegewinnung Endenergieeinsatz mittleres Konfliktpotenzial Keine räumliche Beziehung zwischen Energiegewinnung und Endenergieeinsatz mittleres Konfliktpotenzial Langfristige erhebliche Wirkungen hohes Konfliktpotenzial hohes Konfliktpotenzial Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 10

11 Flächenbedarf und Flächenverfügbarkeit für Erneuerbare Energien Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 11

12 Erneuerbare Energie und Landschafts kv + wka zeigen in 1 Folie Lieberoser Heide J.Peters kv Freileitung J.Eisenfeld 2009 Foto: J. Peters 2011 WKA Märkisch Oderland J.Peters 2011 Biogasanlage in Bayern (Spiegel 16/2006) Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 12

13 Raumpotenziale - Asymmetrie von Angebot und Nachfrage Erneuerbare Energien Raumpotenziale Raumpotenziale Windenergie und Biomasse Raumpotenziale Fotovoltaik BBR uge/raumabgrenzungen/raumtypen2010/raumtypen2010.html Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 13

14 Ziel % Erneuerbarer Energie (UBA 2010) On-Shore Windkraftanlagen erzeugen1/3 des Strombedarfs Flächenbedarf für Windeignungsgebiete 2-3% der Landesfläche nach: Nitsch 2008 BUND in Bayern e.v Solarenergie Förderverein Deutschland e.v Tatsächliche Flächenversiegelung durch Sockel, Trafostation und Zuwegung: 500 m² / WKA Versiegelte Flächen durch Windkraftanlagen Prognose:30 km² Lt. Umweltbundesamt (2010) nur 1% der Gesamtfläche BRD konfliktfrei für Windeignungsgebiete geeignet MW install. Leitung möglich Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 14

15 Transformation der Kulturlandschaft foto! Windfeld 2% (Eignungs-/ Vorranggebiete nach ROG) Sichtraum Windenergie 30% Biomasse anbau 10% Sichtraum Photovoltaik- Freianlagen 1-2% Sichtraum Freileitungen 4% (Neubau km) Gesamtfläche BRD km² (100%) J.Joffre: Windkraft in der Uckermark (Brandenburg): 2009 Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 15

16 Flächeneffizienz - bei Windkraft und Fotovoltaik am günstigsten Biomasse Fotovoltaik Für 1 GWh Endenergie werden benötigt: Fotovoltaik: 4,4 ha Windkraft: 5,7 ha (Eignungsgebiet) Biogas/Biomasse: 102,0 ha Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 16

17 Bioenergiedörfer neue Wertschöpfung im ländlichen Raum Biogasanlage in Bayern (Spiegel 16/2006) Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 17

18 Akzeptanz und Widerstände - Motive und Interessen Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 18

19 Akzeptanz Partizipation und Teilhabe Jede Vertragspartei verpflichtet sich, für die erfassten und bewerteten Landschaften nach Durchführung einer öffentlichen Anhörung (..) Landschaftsqualitätsziele Europäische Landschaftskonvention festzulegen. (Kap. II -Artike6) Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 19

20 Persistente Landschaftsstrukturen sind wesentlich für die Konstitution von Heimat Dorf im Oderbruch 2005 J.Peters Hauptbahnhof Stuttgart 2001 Menschen hängen an tradierten (baulichen vertrauten) Strukturen vgl. Barkowsky / Tröltzsch 2010 Emotionale Erlebnisse verbinden sich mit bestimmten Landschaftselementen ommons/4/44/stuttgart_hbf1.jpg Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 20

21 palimpsestierender Eingriff Windräder als neue Kulturschicht Windräder bei Klockow (Uckermark) J.Peters 2010 Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 21

22 Windenergie Gutachten Sichtbarkeitsanalyse im Auftrag des MWFK Brandenburg 2009 Peters, J., Torkler, F., Bienert, O., Hempp, S. und C. Wygoda 17. März (2011) 2010 Prof. Dr. Max Mustermann Masterstudiengang Nachhaltiges Wirtschaften Sichtbarkeits- und Akzeptanzanalysen durch empirische Befragungen 200 m 300 m Hochschule für nachhaltige Entwicklung Foto: J. Peters Eberswalde 2009 (FH) Friedrich-Ebert-Straße 28 D Eberswalde 1000 m 5000 m Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 22

23 WKA Visualisierung von Sichtbeziehungen Modellierte Sicht einer geplanten WKA in Echtgrösse (Wygoda, C. & T. Herrmann (2008)) Abb.1: Beispiel für eine 2D-Visualisierung: Modellierung der Sichtbeziehungen zu 4 Windkartanlagen (WKA) rot = WKA, grau = Gebiet von dem die WKA sichtbar sind, weiss = Gebiet, von dem die WKA nicht sichtbar ist, grün= Wald, braun und orange = Siedlung und Wildpark = nicht auswertbar; WKA 150 m hoch, Beobachter 2m über Grund Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 23

24 Räumliche Steuerung und Gestaltung Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 24

25 Räumliche Steuerung - nicht auf allen Ebenen Eignungsgebiete Windnutzung Tabugebiete (Abstandsregelungen) - Wohnnutzungen 1000m - Einzelhäuser, Splittersiedlungen 800m - Gebiete mit hochwertigem Landschaftsbild -- u.a. Ausweisung von Eignungsgebieten im sachlichen Teilregionalplan Windnutzung, Rohstoffsicherung und gewinnung Regionalplan Uckermark Barnim - Entwurf 2007 Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim 2007 Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 25

26 Windenergie und Landschaftsbild Berücksichtigung von Landschaftsstrukturen Gutachten Landschaftsbild im Auftrag der Regionalen Planungsstelle Uckermark-Barnim 2008 Peters, J. ; F. Torkler; S. Hempp; M. Hauswirth 2009

27 Gestaltungsaufgabe - Kulturlandschaft Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 27

28 Quellen: Becker, Carlo 1998: Die Eigenart der Kulturlandschaft- Bedeutung und Strategien für die Landschaftsplanung. VWF-Verlag, Berlin Bosch & Partner GmbH /J. Peters / IE Leipzig /RA Bohl & Coll. 2006: Flächenbedarfe und kulturlandschaftliche Auswirkungen regenerativer Energien am Beispiel der Region Uckermark-Barnim. Bericht im Auftrag des Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - Forschungsprogramm Aufbau Ost BMU 2009: Erneuerbare Energien in Zahlen. Nationale und internationale Entwicklung. Bericht der Landesregierung. Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg - Umsetzung des Beschlusses des Landtages,DS 4/2893-B, vom 18. Mai 2006 Burckhardt, L. 1994: Landschaft ist transitorisch. In: Topos, , Nitsch, J. 2008: Leitstudie 2008 Weiterentwicklung der Ausbaustrategie Erneuerbare Energien vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaschutzziele Deutschlands und Europas. Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Hrsg.), Berlin. pdf-dokument Peters, J. 2010: Erneuerbare Energien - Flächenbedarfe und Landschaftswirkungen. In: Bernd Demuth, Stefan Heiland, Wera Wojtkiewicz, Norbert Wiersbinski und Peter Finck (Bearb.) BFN-Skripten 284. Landschaften in Deutschland 2030 Der große Wandel. Bonn Literaturdatenbank DNL-online ( Peters, J. ; F. Torkler; S. Hempp; M. Hauswirth 2009: Ist das Landschaftsbild berechenbar? - Entwicklung einer GIS-gestützten Landschaftsbildanalyse für die Region Uckermark-Barnim als Grundlage für die Ausweisung von Windeignungsgebieten. In: Naturschutz und Landschaftsplanung 41, (1), 2009, S Peters, J., Torkler, F., Bienert, O., Hempp, S. und C. Wygoda (2011): Entwicklung eines Tools zur Erfassung, Visualisierung und Bewertung von Sichtbeziehungen für mastenartige Eingriffsvorhaben (Windkraftanlagen, Hochspannungsmasten, Funkmasten) als Grundlage für die strategische Umweltprüfung. Unveröffentlichter Projektbericht AZ /11 für MWFK Brandenburg. HNE Eberswalde. unveröffentlich Solarenergie Förderverein Deutschland e.v. 2011: Windstrompotential - ( ) Umweltbundesamt 2010: Vorabdruck für die Bundespressekonferenz am 7. Juli 2010: Energieziel 2050: 100% Strom aus erneuerbaren Quellen; Autoren: Thomas Klaus, Carla Vollmer, Kathrin Werner, Harry Lehmann, Klaus Müschen. Dessau-Roßlau, Juli 2010 Wygoda, Ch., Herrmann, T. 2008: Erfassung und Bewertung von Sichtbeziehungen am Beispiel der geplanten Windkraftanlage bei Groß Schönebeck. Unveröffentlichte Projektarbeit im Rahmen des Lehrmoduls Projektarbeit im Wintersemester 2007/08, Fachhochschule Eberswalde Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 28

29 Ergänzende Quellen für Umweltauswirkungen konventioneller Energieträger Uran: Umweltinstitut München e.v. 2008: Uranabbau und seine Umweltauswirkungen. Abgerufen im Internet unter: am Öl: KATALYSE Institut für angewandte Umweltforschung e. V. 2009: Umweltlexikon-online.de: Erdöl. Abgerufen im Internet unter: am Greenpeace e.v., Hamburg 2002: Erdöl Gefahr für Umwelt, Klima, Menschen. Abgerufen im Internet unter: am Naturfreunde Umwelt- & Naturschutz, Wien 2010: Kanada s Dreckiges Öl die Ölsande. Abgerufen im Internet unter: am Alberta Department of Energy 2007: Alberta s oil sands Abgerufen im Internet unter: am Braunkohle: Goethe-Institut e. V. 2005: Braunkohle im Visier der Umweltschützer. Abgerufen im Internet unter: am Gwosdz, W., Röhling, S 2003: Flächenbedarf für den Abbau von oberflächennahen Rohstoffen. (Steine und Erden, Braunkohle und Torf) im Jahr In: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe 2003: Commodity Top News 19. Abgerufen im Internet unter: aher_rohstoffe_2001.pdf am Erdgas: Umweltbundesamt 2011: Einschätzung der Schiefergasförderung in Deutschland. Abgerufen im Internet unter: /stellungnahme_fracking.pdf am Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) ANU - Tagung 7.März 2012 Seite 29

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