AUSGABE 2012/2013 I Berufswahl begleiten I Eltern Erziehungsberechtigte. planet-beruf.de MEIN START IN DIE AUSBILDUNG ELTERN BERUFSWAHL BEGLEITEN

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1 AUSGABE 2012/2013 I Berufswahl begleiten I Eltern Erziehungsberechtigte planet-beruf.de MEIN START IN DIE AUSBILDUNG ELTERN BERUFSWAHL BEGLEITEN Ein SErvice-Magazin der

2 Inhalt Die Berufswahl begleiten Schritt für Schritt zum Beruf Suchen Sie immer wieder das Gespräch... 5 So konnten wir unserem Kind bei der Berufswahl helfen Das Elternportal von planet-beruf.de... 8 Das Berufsinformationszentrum (BiZ) Gemeinsam stark für die Berufswahl Die duale Berufsausbildung Meine duale Ausbildung Die schulische Berufsausbildung Meine schulische Ausbildung Der Berufswahlfahrplan Das Betriebspraktikum...20 Stärken und Interessen fördern Stärken und Interessen des Kindes erkennen BERUFE-Universum das Selbsterkundungsprogramm für Ihr Kind...22 Was zählt beim Start in die Ausbildung? Die Ausbildungsreife Ihres Kindes erkennen...26 Machen Sie Ihr Kind fit für die Ausbildung...28 Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung So findet Ihr Kind einen Ausbildungsplatz Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf Tipps für Online- und -Bewerbungen Gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch Alternative Wege in die Ausbildung Die Medienkombination planet-beruf.de Impressum Herausgeber Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg Herausgeberbeirat Petra Beckmann, Dr. Margareta Brauer- Schröder, Christoph Dickeler, Dr. Barbara Dorn, Petra Falterbaum, Heidi Geserich, Rudi Groh, Gisela Grüneisen, Ulrich Gschwender, Ulrike Hertz, Niels Kämpfer, Werner Klaus, Sybille Kubitzki, Hans Ulrich Nordhaus, Bastienne Raacke, Petra Rössler, Alexandra Wierer Redaktion/Verlag Redaktion planet-beruf.de BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH Postfach Nürnberg Tel.: 0911/ Fax: 0911/ redaktion@planet-beruf.de Grafische Gestaltung: LATERNA Design GmbH & Co. KG Fotos Agentur für Arbeit Erfurt (S. 35), Agentur für Arbeit Düsseldorf (S.13 oben), Agentur für Arbeit München (S. 10), Berufskolleg Institut Dr. Flad (S. 17), Peter Dörfel (S. 8 unten), Kaufland Dienstleistung GmbH & Co. KG (S. 15), Annette Kradisch (S. 28 unten, S. 34 unten); privat (S. 5 oben, S. 6, S. 7, S. 13 unten); Lorenz Tiedemann (S. 20, S. 14 unten); Wupperverband - Körperschaft des öffentlichen Rechts (S. 25 oben), BW Bildung und Wissen Verlag und Archiv der Bundesagentur für Arbeit Redaktionsschluss April 2012 Druck Mohn media Mohndruck GmbH, Gütersloh Gesamtauflage Copyright 2012 für alle Inhalte Bundesagentur für Arbeit Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie jede Nutzung der Inhalte mit Ausnahme der Herstellung einzelner Vervielfältigungsstücke zum Unterrichtsgebrauch in Schulen bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. In jedem Fall ist eine genaue Quellenangabe erforderlich. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Bestellungen Einzelexemplare sind im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. ISSN Berufswahl begleiten

3 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Schritt für Schritt zum Beruf Wer sich rechtzeitig mit der Berufswahl befasst, hat am Ende die Nase vorn. Rechtzeitig heißt, am besten schon zwei Jahre vor dem Schulabschluss. Der Berufswahlfahrplan auf den Seiten 18 und 19 hilft Ihnen, den Überblick über alle notwendigen Schritte zu behalten. Berufswahl planen Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind konkrete Termine für die einzelnen Schritte. Überprüfen Sie, ob alles nach Plan verläuft, indem Sie mit ihm regelmäßig die erreichten Ergebnisse besprechen. Je früher Sie merken, dass es Schwierigkeiten gibt, desto besser können Sie Ihr Kind unterstützen. Bei allen Fragen und Problemen steht Ihnen die Berufsberatung Ihrer Agentur für Arbeit zur Seite. Erster Schritt: Orientieren Die beruflichen und schulischen Möglichkeiten, die ihm offen stehen, kennenlernen damit beginnt für Ihr Kind die Berufswahl. Am Anfang sollte es sich mit seinen persönlichen Stärken und beruflichen Interessen auseinandersetzen und sich über Ausbildungsberufe und -wege informieren. Überlegen Sie auch, ob es sich für Ihr Kind anbietet, vor dem Ausbildungsstart eine weiterführende Schule zu besuchen und dort einen höheren Schulabschluss zu erreichen. Zweiter Schritt: Entscheiden Hat Ihr Kind ein hinreichendes Bild von sich selbst, seinen persönlichen Stärken und beruflichen Interessen entwickelt? Hat es sich über dazu passende Berufsmöglichkeiten informiert? Dann kommt für Ihr Kind der Zeitpunkt, sich für eine Berufsausbildung zu entscheiden und geeignete Alternativen zu wählen. Setzen Sie sich dazu in Ruhe mit Ihrem Kind zusammen. Hören Sie sich an, was es von den Ausbildungsmöglichkeiten hält, die es für sich gefunden hat. Äußern Sie Ihre Meinung, aber stellen Sie Ihre eigenen Vorstellungen zurück. Es geht um die Frage: Was passt zu Ihrem Kind? Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Kind rechtzeitig eine Entscheidung trifft. Maßgeblich sind die Bewerbungszeiten, die bei Ausbildungen in den jeweiligen Berufen zu beachten sind. Dritter Schritt: Bewerben Hat Ihr Kind seine Hausaufgaben aus dem Berufswahlfahrplan bis jetzt erledigt, wird es auch die letzte Etappe meistern. Nun geht es darum, Ausbildungsstellen zu suchen, Bewerbungen zu schreiben und sich auf Vorstellungsgespräche sowie auf Auswahltests vorzubereiten. Tipp Achten Sie darauf, dass Ihr Kind einen Berufswahlordner anlegt, in dem es alle Unterlagen sammelt. Fragen Sie die Lehrkraft Ihres Kindes, ob ein Berufswahlordner in der Schule geführt wird. Lassen Sie sich den Ordner regelmäßig von Ihrem Kind zeigen und bitten Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn, Ihnen die Inhalte des Ordners zu erklären. Die im Gespräch vereinbarten Termine und Aufgaben sollte sich Ihr Kind notieren. Der Berufswahlpass ist ein Berufswahlordner, der mittlerweile in 13 Bundesländern eingesetzt wird. Mehr Informationen: Eltern» Fahrplan zum Beruf» Berufswahlpass Berufswahl begleiten 3

4 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN So können Sie Ihr Kind unterstützen: Aufgaben für Ihr Kind So können Sie helfen berufliche Interessen und persönliche Stärken erkunden im BiZ Informationen über Berufe und Ausbildungswege sammeln frühzeitig Praktikumsplätze suchen Gespräche mit anderen Eltern, Bekannten und Lehrkräften führen Termin bei der Berufsberatung vereinbaren unter Tel / * *Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min mehrere Ausbildungsberufe in die engere Wahl ziehen, mindestens drei Informationsveranstaltungen weiterführender Schulen besuchen Adressen von Ausbildungsbetrieben besorgen Bewerbungsunterlagen vorbereiten, erstellen und prüfen auf Tests und Vorstellungsgespräche vorbereiten Versuchen Sie schon vor der vorletzten Jahrgangsstufe, die Interessen und Stärken Ihres Kindes zu erkennen und zu fördern. Übertragen Sie ihm z.b. kleine Aufgaben im Haushalt. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 21 und 28. Regen Sie Ihr Kind an, eine Reise durch das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum zu machen. Schauen Sie sich gemeinsam mit ihm das Ergebnis an. Mehr dazu finden Sie ab Seite 22. Gehen Sie mit Ihrem Kind ins Berufsinformationszentrum (BiZ). Welche Angebote es dort gibt, erfahren Sie ab Seite 10. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind Praktika macht, die seinen Interessen und Stärken entsprechen. Tipps dazu gibt es auf Seite 20. Besuchen Sie Elternsprechstunden und Elternabende oder weitere Angebote zur Berufsorientierung an der Schule Ihres Kindes. Holen Sie sich Tipps von anderen Eltern und Bekannten. Bereiten Sie das Beratungsgespräch mit Ihrem Kind vor. Begleiten Sie Ihr Kind zu diesem Termin. Mehr dazu auf Seite 12. Ihr Kind sollte sich Alternativen zum Wunschberuf überlegen. Es hat dazu mehrere Möglichkeiten: 1. In der Ergebnisliste des BERUFE-Universums sind meist mehrere Berufe enthalten, die zu Ihrem Kind passen können (mehr dazu ab Seite 22). 2. Passende Alternativen zu einem bestimmten Wunschberuf findet Ihr Kind auch im BERUFENET-Steckbrief auf Schüler» Mein Beruf» Berufe von A-Z auf der Seite des Wunschberufs. 3. Unter Berufe von A-Z kann Ihr Kind auch nachlesen, welche planet-beruf.de Infomappe Ausbildung diesen Beruf behandelt, und im BiZ in dieser Mappe alternative Berufe erkunden (mehr dazu ab Seite 10). Begleiten Sie Ihr Kind zu diesen Veranstaltungen und sprechen Sie mit ihm über die Informationen. Sind die Bedingungen für die Anmeldung und die Termine klar? Zeigen Sie Ihrem Kind, wo es Stellenanzeigen findet (z.b. JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit). Nutzen Sie auch persönliche Kontakte. Tipps dazu finden Sie ab Seite 29. Informieren Sie sich, was in eine Bewerbungsmappe gehört z.b. im BiZ, bei Lehrkräften oder auf Schüler» Meine Bewerbung» Bewerbungstraining» Anschreiben, Lebenslauf & Co. Prüfen und korrigieren Sie die Bewerbungsmappe Ihres Kindes. Hinweise dazu finden Sie ab Seite 30. Zeigen Sie Ihrem Kind Übungsmaterial für Auswahltests auf Schüler» Meine Bewerbung» Bewerbungstraining» Auswahltests. Helfen Sie Ihrem Kind bei der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch. Mehr darüber auf Seite Berufswahl begleiten

5 Suchen Sie immer wieder das Gespräch DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Eltern sind bei der Berufswahl für ihre Kinder wichtige Ansprechpartner. Elternbeiratsmitglied Heike Knoll weiß aus eigener Erfahrung, wie man sein Kind auf dem Weg ins Berufsleben begleitet und worauf Erziehungsberechtigte achten sollten. planet-beruf.de: Welche Rolle spielen Eltern Ihrer Erfahrung nach bei der Berufswahl ihrer Kinder? Heike Knoll: Die Rolle der Eltern ist sehr wichtig. Ich selbst habe sowohl meine Tochter als auch meinen Sohn bei der Berufswahl unterstützt. Mit meiner Tochter habe ich z.b. verschiedene Berufe besprochen, die zu ihren Fähigkeiten und Stärken passen. Ich habe sie darin bestärkt, in ihren Ferien verschiedene Praktika zu absolvieren. Ich war mit beiden Kindern auf Ausbildungsmessen. Zuhause haben wir dann das dort Erlebte, Gesehene und Gehörte noch einmal erörtert. planet-beruf.de: Warum brauchen Jugendliche bei der Berufswahl die Unterstützung ihrer Eltern? Heike Knoll: Ihr Kind kann sich vielleicht nicht vorstellen, wie die Berufswelt tatsächlich aussieht. Dazu kommt eventuell Angst vor Neuem. Sie können Ihrem Kind dabei helfen, selbstbewusst seine Wahl zu treffen. Dabei ist es sinnvoll, die vielen Informationen zu filtern. planet-beruf.de: Welche Veranstaltungen können Sie anderen Eltern zu diesem Thema empfehlen? Heike Knoll: In den Schulen gibt es z.b. Elterninformationsabende der Berufsberatung. Die Informationen, die ich dort erhalten habe, fand ich sehr hilfreich. Ich habe auch meinem Sohn Infos weitergegeben, der diese in seinem Vorstellungsgespräch umsetzen konnte. Auch in den Berufsinformationszentren (BiZen) gibt es Veranstaltungen für Eltern. planet-beruf.de: Was können Eltern tun, wenn sich ihre pubertierenden Kinder kaum für das Thema Berufswahl interessieren? Heike Knoll: In diesem Fall können auch Dritte helfen. Schalten Sie Lehrkräfte, Freunde, Bekannte und Verwandte ein. Versuchen Sie es selbst immer wieder. Ich habe meinem Sohn z.b. immer die Zeitung hingelegt, wenn ich darin etwas zu seinem Wunsch-Berufsbereich Heike Knoll engagiert sich im Elternbeirat der Schule ihrer Kinder. gefunden habe. Wenn Sie abprallen oder es Streit gibt, würde ich das Gespräch unterbrechen und es zu einem späteren Zeitpunkt noch mal versuchen. Ich finde es wichtig, dem Kind auch eine gewisse Selbstständigkeit zu lassen. Mein Sohn musste die Kontakte zu den Praktikumsfirmen selbst anbahnen. Wenn er Fragen hatte, habe ich ihn natürlich unterstützt. Helfen Sie Ihrem Kind, aber nehmen Sie ihm nicht alles ab. Mehr Infos Weitere Beiträge zum Thema finden Sie auf Eltern» Mein Kind unterstützen» Motivieren & Begleiten. Bleiben Sie mit den Lehrkräften Ihres Kindes im Gespräch. Berufswahl begleiten 5

6 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN So konnten wir unserem Kind bei der Berufswahl helfen Gemeinsam den Stärken auf die Spur kommen, bei der Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz helfen oder zusammen zur Berufsberatung gehen hier lesen Sie, wie andere Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützt haben. Wolfgang Fertig, Zimmerer: Tim (17) wusste schon früh, welche Berufe für ihn infrage kommen könnten: Chemielaborant oder etwas im Bereich PC und Medien. Trotzdem hat er zuerst ein Praktikum in einer Zimmerei gemacht und sich in meinem Beruf etwas umgesehen. Der war ihm allerdings auf Dauer körperlich zu anstrengend. Das Praktikum als Chemielaborant im Labor eines großen Gipswerkes war dann schon eher was für ihn. Und das als Mediengestalter fand er auch toll. Um ihm die Entscheidung zwischen beiden Berufen zu erleichtern, waren wir zusammen bei der Berufsberatung und auf der Berufsbörse in unserer Stadt. Er hat sich trotzdem um eine Ausbildung in beiden Berufen beworben. Wir haben gemeinsam die Tageszeitung nach offenen Ausbildungsplätzen durchstöbert. Dann ging alles recht schnell: Er erhielt eine Zusage in seinem Wunschberuf Mediengestalter Digital und Print und macht jetzt seine Ausbildung. Sabine Häußermann, Erzieherin: Bei Marit (16), meiner ältesten Tochter, hat sich schnell herausgestellt, dass sie eigentlich nur einen Beruf erlernen möchte: Erzieherin. Natürlich kannte sie den Beruf aus meinen Erzählungen. Sie hat sich einen Praktikumsplatz in einem Kindergarten organisiert und eine Woche in den Sommerferien dort gearbeitet. Wir haben Wert darauf gelegt, dass sie bei der Praktikumssuche Eigeninitiative zeigt. Das Praktikum hat sie in ihrer Wahl bestätigt. Meine jüngere Tochter Anne (15) ist zögerlicher und brauchte mehr Unterstützung. Durch die Ergebnisliste des BERUFE- Universums ist sie auf den Beruf Vermessungstechniker/in gekommen. Nach einem Praktikum war sie jedoch nicht mehr so begeistert davon. Also haben wir zusammen versucht, andere Möglichkeiten zu finden. Da sie das Gefühl hat, dass sie für die Berufswahl mehr Zeit braucht, überlegt sie gerade, weiter zur Schule zu gehen. Möglich wäre nun allerdings auch ein Praktikum als Diätassistentin. Wir versuchen, in der Berufswahlphase immer dranzubleiben und die Kinder zu unterstützen. 6 Berufswahl begleiten

7 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Karin Kuhn, Bürokauffrau: Seit unser Sohn Christoph (15) sich in der Schule im Technik- Arbeitskreis engagiert, ist für ihn klar, dass Berufe im technischen Bereich etwas für ihn wären. In gemeinsamen Gesprächen haben wir versucht, herauszufinden, welche Vorstellungen er überhaupt hat. Mein Mann und ich sind mit ihm auf Ausbildungsmessen gegangen und haben uns dort verschiedene Berufe angesehen. Danach waren nur noch einige in der engeren Auswahl. In der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit haben wir passende Firmen in unserer Region gesucht. Wir haben auch in unserem Bekanntenkreis herumgefragt. Mittlerweile hat Christoph zwei Praktika hinter sich: eines im Beruf Mechatroniker und ein Schulpraktikum als Fachkraft für Veranstaltungstechnik an diesem Beruf hat er momentan das meiste Interesse. Er weiß jetzt besser, was er möchte und ist auf einem guten Weg. Karin Donnelson, selbstständig im Büroservice: Sarahs (17) Wunschberuf war zunächst Tiermedizinische Fachangestellte. Nach einem Praktikum bei einem Tierarzt musste sie feststellen, dass sie eine Katzenhaarallergie hat. Sie war ziemlich enttäuscht. Aber sie hatte auch immer schon ein großes Interesse an Medien. Also haben wir zusammen überlegt, was sie damit machen könnte. Ich habe sie an eine Freundin von mir verwiesen, die in der Werbeabteilung eines Autohauses arbeitet. Sarah hat dort ein Praktikum gemacht, welches ihr so viel Spaß gemacht hat, dass sie es um eine Woche verlängert hat. Auf planet-beruf.de ist sie auf den Beruf Medienkauffrau Digital und Print gestoßen. Ich habe ihr geholfen, geeignete Ausbildungsbetriebe in der Umgebung zu finden. Die Bewerbungen, die sie geschrieben hat, habe ich immer zusammen mit ihr korrigiert. Es hat sich gelohnt: Inzwischen ist sie im zweiten Ausbildungsjahr und zufrieden mit ihrer Wahl. Mehr Infos Weitere Beiträge zum Thema finden Sie auf Eltern» Mein Kind unterstützen. Berufswahl begleiten 7

8 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Das Elternportal von planet-beruf.de Um immer auf dem neuesten Stand in Sachen Berufswahl zu sein, lohnt sich der Blick auf das Elternportal von planet-beruf.de. Das Elternportal erreichen Sie über den Reiter Eltern auf der Startseite von Auf der Startseite des Elternportals finden Sie in regelmäßigen Abständen aktuelle Beiträge rund um das Thema Berufswahl. Die verschiedenen Rubriken, die Sie auf der linken Seite ansteuern können, bieten Ihnen Informationen zu speziellen Themen. In der Rubrik Fahrplan zum Beruf finden Sie z.b. Beiträge rund um die Berufsorientierungsphase Ihres Kindes. Ein Blick auf den Berufswahlfahrplan lohnt sich immer er hilft Ihnen dabei, einen Überblick über alle notwendigen Schritte bei der Berufswahl Ihres Kindes zu bekommen. In dieser Rubrik finden Sie weiterhin Informationen zum Berufswahlpass und erfahren, warum ein Besuch bei der Berufsberatung und im Berufsinformationszentrum für Ihr Kind so wichtig ist. Zudem finden Sie hier heraus, wie Ihr Kind die Zeit zwischen Schule und Ausbildung sinnvoll überbrücken kann und welche Fördermöglichkeiten es gibt. Wie Sie die Stärken und Interessen Ihres Kindes erkennen und fördern können und was Sie zu Stellensuche und Bewerbung wissen sollten, lesen Sie unter Mein Kind unterstützen. Sie lernen das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum kennen und erhalten Tipps und Informationen, wie Sie Ihr Kind bei der Berufswahl motivieren und begleiten können. Wissenswertes über den Ausbildungsmarkt, über unterschiedliche Berufsfelder sowie rund um Recht und Finanzen bietet die Rubrik Ausbildung & Beruf. Mit dem Elternportal von planet-beruf.de werden Sie schnell Berufswahl-Experte. 8 Berufswahl begleiten

9 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Unter Service finden Sie neben dem Azubi-ABC viele nützliche Links rund um die Berufswahl. Hier können Sie sich Checklisten, Übungs- und Arbeitsblätter, Videos sowie die einzelnen Hefte von planet-beruf.de ansehen, ausdrucken oder herunterladen. planet-beruf.de regional führt zu Informationen und Adressen rund um die duale und schulische Ausbildung in der eigenen Region. Newsletter für Eltern Melden Sie sich im Elternportal für den kostenlosen Newsletter an. Sie erhalten regelmäßig Informationen zu aktuellen Beiträgen rund um die Themen Berufswahl und Ausbildung. Engagiert im Elternbeirat Beteiligen Sie sich in der Schule Ihres Kindes als Mitglied des Elternbeirats? In der Rubrik Engagiert mitwirken erhalten Sie dafür geeignete Materialien. Stellen Sie mithilfe von Infoblättern, Präsentationen und Checklisten die Medienkombination planetberuf.de vor und informieren Sie andere Eltern über den Berufswahlprozess. Laden Sie dazu auch den/ die Berufsberater/in Ihrer Schule ein. Lesen Sie Beiträge über andere engagierte Eltern und holen Sie sich dadurch Anregungen für Ihre eigene Arbeit. Informieren Sie sich über Veranstaltungen für Eltern bundesweit und stets aktuell. Berufswahl begleiten 9

10 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Das Berufsinformationszentrum (BiZ) Im Berufsinformationszentrum (BiZ) können Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind über Berufe und Ausbildungswege informieren ohne Anmeldung und kostenlos! Ein BiZ gibt es in jeder Agentur für Arbeit. Internetarbeitsplätze Nutzen Sie die Internetarbeitsplätze im BiZ, um in den Online-Angeboten der Bundesagentur für Arbeit nach Informationen zu suchen. Sie haben Zugriff auf und auf das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum. Nutzen Sie auch BERUFENET, das Netzwerk für Berufe von A bis Z, und KURSNET, das Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung. Aktuelle berufskundliche Filme bietet Ihnen die Online-Plattform BERUFE.TV. Mithilfe der JOBBÖRSE kann Ihr Kind nach freien Ausbildungsplätzen suchen und Bewerbungsmappen erstellen. planet-beruf.de Infomappen Ausbildung Das BiZ stellt Ihnen umfangreiches Lesematerial zur Verfügung, darunter die 28 planet-beruf.de Infomappen Ausbildung. Jede Mappe umfasst eine Berufsfamilie. Interessiert sich Ihr Kind für ein Berufsfeld, z.b. Elektro oder Lager, Transport und Verkehr, erfährt es in den Infomappen mehr über die dazugehörenden Berufe. Aus den Infomappen geht auch hervor, welche Aufgaben Ihr Kind in den Berufen ausführt und welche Zugangsvoraussetzungen gelten. Die Infomappen eignen sich zudem, um ähnliche Alternativberufe zu einem Wunschberuf zu erkunden und zu vergleichen. Alle Infomappen im Überblick bietet Ihnen der BiZ-Katalog auf biz-medien.de. Vielfältige Informationsmöglichkeiten bieten die Internetarbeitsplätze im BiZ. Der Berufserkundungsbogen hilft Ihrem Kind dabei, alle wichtigen Informationen in den Infomappen zu finden. Diesen Leitfaden erhalten Sie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im BiZ oder als Download-Angebot auf Eltern» Service» Links & Downloads. Informationsveranstaltungen Regelmäßig finden im BiZ Informationsveranstaltungen, Vorträge und Workshops zu den Themen Berufswahl und Bewerbung statt. Das Veranstaltungsprogramm erhalten Sie direkt im BiZ oder auf Klicken Sie dazu oben in der schwarzen Menüleiste auf Veranstaltungen. Selbst informieren im BiZ Für Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe I gibt es in unserem BiZ Informationsveranstaltungen zum Thema Bewerbung oder zu Berufen aus verschiedenen Branchen. So stellen wir z.b. die breite Berufspalette im Handwerk vor oder informieren über soziale und pflegerische Berufe. Wir organisieren Ausflüge zu Betrieben so kann man Berufe live erleben. Bei unseren Ausbildungsplatzbörsen können die Jugendlichen Betriebe kennenlernen, sich bewerben und eventuell sogar Ausbildungsverträge abschließen. Auch für Eltern gibt es spezielle Informationsveranstaltungen. Hier können Sie erfahren, wie Sie Ihre Kinder konkret bei der Berufswahl unterstützen können. Das Veranstaltungsprogramm bekommen Sie direkt in Ihrem BiZ oder auf Veranstaltungen. Gerhard Bleier, Teamleiter Selbstinformationseinrichtungen, BiZ München 10 Berufswahl begleiten

11 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Wichtige Adressen und Ansprechpartner Agentur für Arbeit Auf Partner vor Ort finden Sie die Adresse Ihrer Agentur für Arbeit. Berufsberatung der Agentur für Arbeit Einen Beratungstermin vereinbaren Sie unter der Telefonnummer 01801/ (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min). Industrie- und Handelskammern (IHKs) / Handwerkskammern (HWKs) In den Lehrstellenbörsen der Kammern bieten Unternehmen freie Praktikums- und Ausbildungsplätze an: oder Die Ausbildungsberater/innen klären Ihre Fragen rund um die Berufsausbildung Ihres Kindes. Aktion zusammen wachsen Bildungspaten helfen Ihrem Kind beim Übergang von der Schule in den Beruf. Auf Patenschaften in Deutschland» Projektdatenbank können Sie nach Angeboten in Ihrer Nähe suchen. Kompetenzagenturen Diese Einrichtungen unterstützen besonders benachteiligte Jugendliche auf dem Weg in die Ausbildung. Wo es eine Kompetenzagentur in Ihrer Nähe gibt, erfahren Sie auf Standorte des Programms. Mit den planet-beruf.de Infomappen Ausbildung kann Ihr Kind 28 Berufsfamilien kennenlernen. Mehr Infos Weitere Informationen über das BiZ erhalten Sie auf Eltern» Fahrplan zum Beruf» Berufsberatung & BiZ. Das BiZ in Ihrer Nähe finden Sie hier: Bürgerinnen & Bürger» Arbeit und Beruf» Berufswahl» Berufsinformationszentren. Berufswahl begleiten 11

12 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Gemeinsam stark für die Berufswahl Auf zur Berufsberatung! Die Berufsberaterin Petra Schmitz gibt Tipps, wie man sich auf das Gespräch vorbereiten kann, und spricht über Beratungsangebote und Leistungen der Berufsberatung. Außerdem berichten Eltern, wie ihnen und ihrem Kind die Berufsberatung weitergeholfen hat. planet-beruf.de: Was macht die Berufsberatung? Petra Schmitz: Wir informieren in der Schule und im BiZ über betriebliche und schulische Ausbildungsmöglichkeiten. Unser Hauptanliegen ist die Beratung Ihres Kindes entweder in der Agentur für Arbeit in Ihrer Nähe oder in der Schule Ihres Kindes. Wir bieten auch Infoveranstaltungen wie Elternsprechtage an. Wenn Ihr Kind sich entschieden hat, vermitteln wir passende Ausbildungsstellen für den Wunschberuf. Unter bestimmten Voraussetzungen gibt es auch eine finanzielle Unterstützung, z.b. können Bewerbungskosten erstattet werden. planet-beruf.de: Welchen Vorteil hat die persönliche Berufsberatung? Petra Schmitz: Es gibt immerhin rund 350 Ausbildungsberufe. Im Internet fühlt sich Ihr Kind durch die Informationsflut häufig überfordert. Im persönlichen Beratungsgespräch dagegen wird ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Stärken und Schwächen können so in Ruhe herausgefunden werden. Außerdem erhalten Sie einen besseren Blick darauf, welche Möglichkeiten Ihr Kind mit seinem Schulabschluss hat. planet-beruf.de: Ist es hilfreich, wenn Eltern ihr Kind begleiten? Petra Schmitz: Ja, Eltern kennen die Stärken und Schwächen ihres Kindes am besten. Die Beratungssituation ist ungewohnt und Sie geben Ihrem Kind Sicherheit. Die gemeinsamen Eindrücke werden ganz anders verarbeitet, wenn Sie sich zu Hause noch mal mit Ihrem Kind über das Beratungsgespräch unterhalten. planet-beruf.de: Welche Rolle spielen Eltern bei der Kontaktaufnahme mit der Berufsberatung? Petra Schmitz: Oft ergeben sich Beratungstermine über den Kontakt zu den Eltern. So lerne ich häufig Eltern im Rahmen der Elternsprechtage in den Schulen kennen. Erzählt Ihnen Ihr Kind beispielsweise über den Besuch der Schulklasse im Berufsinformationszentrum (BiZ), sollten Sie das Interesse Ihres Kindes für seine Berufswahl stärken und einen Besuch bei der Berufsberatung vorschlagen. Im persönlichen Beratungsgespräch lassen sich Interessen und Stärken Ihres Kindes leichter herausfinden. 12 Berufswahl begleiten

13 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN planet-beruf.de: Wie können sich Eltern mit ihrem Kind auf das Beratungsgespräch vorbereiten? Petra Schmitz: Eine gute Möglichkeit ist ein gemeinsamer Besuch des BiZ, um dort erste Informationen zu sammeln. Dabei ist es sinnvoll, im Vorfeld mit dem oder der Klassenlehrer/in Ihres Kindes zu sprechen, um herauszufinden, welche Aktivitäten bereits in der Schule geplant sind. Wenn ein Beratungsgespräch vereinbart wird, erhält Ihr Kind den Fragebogen der Berufsberatung vorab. Diesen können Sie mit Ihrem Kind gemeinsam ausfüllen. Auf dem Elternportal von planet-beruf.de finden Sie unter anderem eine Checkliste, die vor dem Beratungsgespräch ausgefüllt werden kann. Dabei geht es beispielsweise darum, wie Sie und Ihr Kind seine Interessen einschätzen. Petra Schmitz ist Berufsberaterin in Düsseldorf. Alternativen zum Wunschberuf gefunden Ich habe meine Tochter Maria zu einem Beratungsgespräch begleitet, da ich als Vater gut einschätzen kann, was ihr gefallen würde, was ihr liegt oder was gar nicht zu ihr passen würde. Zudem wollte ich meine Tochter so gut wie möglich unterstützen, damit sie erfolgreich ins Berufsleben starten kann, und hierfür war ein Beratungsgespräch die erste gute Anlaufstelle. Die Berufsberaterin hat uns verdeutlicht, dass Alternativen zum Wunschberuf sehr wichtig sind. Sie hat meiner Tochter klar gemacht, dass es nicht gut ist, sich nur auf einen Beruf zu fixieren. Daraufhin haben wir zusammen in der Familie nach weiteren Möglichkeiten in ähnlicher Richtung gesucht. Johann Forster Johann und Christa Forster haben ihre Tochter zur Berufsberatung begleitet. Die Berufsberatung hat Maria in den Phasen Orientieren und Entscheiden geholfen, indem sie weitere Alternativen zu ihren Interessen und Stärken vorgeschlagen hat. Es war erstaunlich, zu erfahren, wie viele interessante Berufe es gibt. Die Berufsberaterin hat meiner Tochter und uns Eltern damals viele Adressen von möglichen Ausbildungsstellen gegeben. Diese waren in der Bewerbungsphase sehr hilfreich. Christa Forster Termin bei der Berufsberatung vereinbaren Die Anmeldung zu einem Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit in Ihrer Nähe kann in den Anmeldestellen der Agenturen für Arbeit, telefonisch unter 01801/ (Festnetzpreis 3,9 ct/ min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/ min) oder auch online über erfolgen. Mehr Infos Weitere Informationen finden Sie auf Eltern» Fahrplan zum Beruf» Berufsberatung & BiZ. Die Checkliste zur Berufsberatung können Sie auf Eltern» Service» Links & Downloads herunterladen. Berufswahl begleiten 13

14 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Die duale Berufsausbildung Die duale Ausbildung findet an zwei Orten statt im Ausbildungsbetrieb und an der Berufsschule. Im Betrieb übt Ihr Kind vor allem praktische Fertigkeiten, in der Berufsschule eignet es sich fachtheoretisches und allgemeinbildendes Wissen an. Im dualen System gibt es etwa 350 anerkannte Ausbildungsberufe. Die anerkannten Ausbildungsberufe verteilen sich auf diese Ausbildungsbereiche: ÂÂIndustrie und Handel ÂÂHandwerk ÂÂLandwirtschaft ÂÂöffentlicher Dienst ÂÂfreie Berufe (Arztpraxen und Apotheken, Rechtsanwalts- oder Steuerberaterkanzleien) Schulische Voraussetzungen Welche Voraussetzungen gelten, entscheiden die Ausbildungsbetriebe. Informieren Sie sich dazu auf Mein Beruf» Berufe von A-Z: Hier erfahren Sie in den BERUFENET-Steckbriefen, welche Schulabschlüsse bei der jeweiligen Ausbildung vorausgesetzt werden. Dauer der Ausbildung Eine duale Ausbildung dauert je nach Beruf 2 bis 3,5 Jahre. Bewerbung Ausbildungsbeginn ist in der Regel am 1. September. Oft muss sich Ihr Kind schon ein Jahr vorher oder noch früher bei Betrieben bewerben. Mehr über Bewerbungsfristen erfahren Sie im Berufswahlfahrplan auf den Seiten 18 und 19. Finanzen Ihr Kind erhält eine vertraglich vereinbarte Ausbildungsvergütung. Wie hoch der Betrag ist, hängt vom Ausbildungsberuf und eventuell vom Tarifgebiet ab. In den BERUFENET-Steckbriefen auf können Sie sich über die durchschnittlichen Vergütungen der tariflich geregelten Ausbildungsberufe informieren. Ob im Geschäft oder im Büro: Während der dualen Ausbildung arbeitet Ihr Kind im Betrieb mit. Ausbildung im öffentlichen Dienst Viele Ausbildungsberufe kann Ihr Kind in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes lernen. Dazu zählen Berufe wie Verwaltungsfachangestellte/r oder Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen, die es nur im öffentlichen Dienst gibt. Ihr Kind kann sich hier aber beispielsweise auch in Berufen aus dem kaufmännischen, technischen oder dem IT-Bereich ausbilden lassen. Weitere Informationen zur Ausbildung im öffentlichen Dienst erhalten Sie und Ihr Kind auf 14 Berufswahl begleiten

15 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Meine duale Ausbildung Praktische Erfahrungen und gute Chancen auf einen Arbeitsplatz nach der Ausbildung die angehende Bürokauffrau Daniela und ihr Ausbilder Silvio Meile sprechen über die Vorteile der dualen Ausbildung und deren Ablauf. Ich finde, dass meine Ausbildung ein wichtiger Grundstein für meine berufliche Entwicklung ist. Nach der mittleren Reife habe ich mich für eine duale Ausbildung entschieden, um einen umfassenden Einblick in die Vielfalt des Unternehmens zu bekommen. Während meiner dreijährigen Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen. In der Rechnungsprüfung kontrolliere und verbuche ich beispielsweise Rechnungen, während ich im Einkauf Artikel bestelle. In der Berufsschule geht es um die theoretischen Inhalte. Der Unterricht ist die perfekte Ergänzung zur Praxis im Betrieb. Zudem tausche ich mich mit meinen Mitschülerinnen und -schülern über die Erfahrungen in den Unternehmen aus. Daniela, 18 Jahre, Bürokauffrau, 2. Ausbildungsjahr Kaufland bildet deutschlandweit in über 20 verschiedenen Berufen aus. Unsere Auszubildenden erhalten dabei eine Vergütung, die sich an den Ausbildungsjahren orientiert. Berufsbezogene Weiterbildungen, wie beispielsweise zum Thema Projektmanagement, ergänzen die Ausbildung. Des Weiteren unterstützen wir unsere Auszubildenden bei der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Unser Unternehmen setzt auf den Nachwuchs. Wer bei uns eine duale Ausbildung absolviert, hat gute Chancen, übernommen zu werden. Es ist uns wichtig, dass die Jugendlichen während ihrer Ausbildung viele Erfahrungen sammeln, damit sie später selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten können. Silvio Meile, Ausbilder bei Kaufland Ausbildung als Bürokaufmann/-frau: Bürokaufleute üben kaufmännische, verwaltende und organisatorische Tätigkeiten in Betrieben, Behörden oder Verbänden aus. Sie koordinieren Termine, bereiten Besprechungen vor oder bearbeiten den Schriftverkehr. Die 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handel sowie im Handwerk angeboten. Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen im kaufmännischen Bereich finden Sie und Ihr Kind auf Schüler» Mein Beruf» Berufe von A-Z. Berufswahl begleiten 15

16 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Die schulische Berufsausbildung An Berufsfachschulen und Berufskollegs kann Ihr Kind pflegerische und soziale Berufe erlernen. Es werden aber auch Ausbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Fremdsprachen, Technik, Gestaltung und Musik angeboten. Die Ausbildung findet im Vollzeitunterricht statt. Zusätzlich absolviert Ihr Kind Praktika. Schulische Voraussetzungen An vielen Berufsfachschulen und Berufskollegs wird mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss erwartet. Es gibt aber auch Berufsfachschulberufe, die für Hauptschüler/innen zugänglich sind. Dauer der Ausbildung Je nach Beruf dauert eine schulische Ausbildung 2 bis 3,5 Jahre. Bewerbung Ihr Kind muss sich direkt bei der Berufsfachschule bzw. bei dem Berufskolleg bewerben, oft schon ein Jahr vor Ausbildungsbeginn. Finanzen Meistens wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt. Staatliche Berufsfachschulen und staatliche Berufskollegs sind kostenlos. Je nach Bundesland können aber Kosten für Lehr- und Lernmittel entstehen. Private Schulen verlangen häufig Schulgeld. In diesem Fall ist eventuell eine Förderung über das sogenannte Schüler-BAföG möglich. Informationen dazu finden Sie auf Die Ausbildung findet an Berufsfachschulen oder Berufskollegs statt. Mit der Berufsausbildung zum nächsten Schulabschluss Unter bestimmten Voraussetzungen kann Ihr Kind mit dem Abschluss seiner Berufsausbildung auch den jeweils nächsthöheren Schulabschluss erreichen: Bringt es keinen Schulabschluss mit, kann es den Hauptschulabschluss erwerben. Beginnt es die Ausbildung mit einem Hauptschulabschluss, ist der mittlere Bildungsabschluss möglich. Und hat ihr Kind nach Abschluss der Ausbildung zwei bis fünf Jahre Berufserfahrung gesammelt, ist sogar ein Studium ohne Abitur möglich. Die Regelungen sind in allen Bundesländern unterschiedlich. Nähere Auskünfte dazu erteilt Ihnen die Berufsberatung Ihrer Agentur für Arbeit. Medizinische und pflegerische Berufe erlernt Ihr Kind in der Regel in einer schulischen Ausbildung. 16 Berufswahl begleiten

17 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Meine schulische Ausbildung Bei der schulischen Ausbildung findet der Unterricht in der Schule statt die Praxis kommt trotzdem nicht zu kurz. Ein Lehrer und ein Schüler eines Berufskollegs berichten. Ich bin an einer privaten Schule, die als Berufskolleg staatlich anerkannt ist, als Leiter und Lehrer tätig. Jugendliche, die einen Realschulabschluss oder einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, können hier eine Ausbildung in den Berufen Chemisch-technische/r Assistent/in, Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in und Umweltschutztechnische/r Assistent/in machen. Neben der Ausbildung können sie die Fachhochschulreife erlangen. Im Vergleich zu einer dualen Ausbildung finden die ganz unterschiedlichen und vielfältigen Praktika in der Schule statt. Wolfgang Flad, Berufskolleg Institut Dr. Flad in Stuttgart Ich bin jetzt im zweiten Ausbildungsjahr. Von Montag bis Mittwoch habe ich Praktikum im Labor und Donnerstag und Freitag Theorie- Unterricht. Meist bin ich von 8.15 bis Uhr in der Schule. Ich finde es gut, dass ich im Labor des Berufskollegs alles ausprobieren kann. Die Theorie ist sehr vielseitig und macht wirklich Spaß. In den Sommerferien möchte ich ein Praktikum in einem Betrieb machen. Ich bin für meine Ausbildung umgezogen und wohne im schuleigenen Wohnheim. Für die Ausbildung müssen meine Eltern Schulgeld bezahlen. Man kann aber auch BAföG beantragen. Johannes, 17 Jahre, Ausbildung zum Chemisch-technischen Assistenten Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in Chemisch-technische Assistentinnen und Assistenten unterstützen Wissenschaftler/innen und Techniker/innen bei chemischen Untersuchungen. Sie arbeiten hauptsächlich in Unternehmen der chemischen, pharmazeutischen und Kunststoffindustrie. Die zweijährige Ausbildung wird an Berufsfachschulen oder Berufskollegs angeboten. Auf Schüler» Mein Beruf» Berufe von A-Z finden Sie und Ihr Kind weitere Informationen zu den genannten Ausbildungsberufen. Berufswahl begleiten 17

18 ORIENTIEREN Vorletztes Schuljahr Sommer August/September Februar Juli WICHTIGE TERMINE Bewerbungsbeginn bei Banken, Versicherungen und manchen Großbetrieben Beachte: Bis Herbst sind viele dieser Ausbildungsstellen vergeben! Beamtenausbildung (mittlerer Dienst): Bewerbungsschluss- Termine beachten! Bewerbungsbeginn bei Großbetrieben und für manche schulischen Ausbildungsberufe DEINE AKTIVITÄTEN ins BiZ gehen und dich informieren Interessen und persönliche Stärken erkunden Infos über passende Berufe und Ausbildungswege sammeln Schaue mal auf Mein Beruf oder klicke auf auf Betriebspraktika machen Gespräche mit Eltern, Freunden, Bekannten, Lehrern führen Gehe auf Meine Talente» BERUFE-Universum evtl. mehrere Berufe in die engere Wahl ziehen Kontakt zur Berufsberatung aufnehmen/ Beratungstermin unter Tel / * vereinbaren Bewerbungsunterlagen vorbereiten Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit kann dir Lehrstellenangebote vorschlagen. Klicke auf Meine Bewerbung» Bewerbungstraining Adressen von Ausbildungsbetrieben besorgen Berufsentscheidung treffen, evtl. Ausweichmöglichkeiten überlegen. Dabei hilft dir die Entscheidungs- Checkliste. ein weiteres Betriebspraktikum machen? Klicke dazu auf auf oder gehe auf Meine Bewerbung» Ausbildungsstelle finden erste Bewerbungen absenden Schaue auf Mein Fahrplan 18 Berufswahl begleiten

19 Zum Heraustrennen und Aufhängen ferien ENTSCHEIDEN BEWERBEN Letztes Schuljahr September Februar Juli/August/September Bewerbungsbeginn für schulische Ausbildungen Bewerbungsbeginn bei kleinen und mittleren Betrieben Anmeldung an weiterführenden Schulen Beginn der Ausbildung oder weiterführenden Schule Klicke für die Suche nach schulischen Ausbildungen auf auf KURSNET Der Berufswahlfahrplan auf Den Berufswahlfahrplan auf Türkisch oder Russisch können Sie auf Schüler» Mein Fahrplan» Berufswahlfahrplan herunterladen. auf Tests und Vorstellungsgespräche vorbereiten Informationsveranstaltungen weiterführender Schulen besuchen: Anmeldetermine erfragen! Absage erhalten? Ausweichmöglichkeiten überlegen! Berufsberatung aufsuchen Schaue auf Zwischenstationen Ausbildungsvertrag erhalten? Unterlagen für den ersten Arbeitstag besorgen Mehr dazu auf Ausbildung so läuft s Abschlusszeugnis an weiterführenden Schulen abgeben *Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min Berufswahl begleiten 19

20 DIE BERUFSWAHL BEGLEITEN Das Betriebspraktikum Betriebspraktika bieten Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungsberufe kennenzulernen und Berufserfahrung zu sammeln. Zugleich kann Ihr Kind seine beruflichen Interessen und persönlichen Stärken überprüfen. Viele Betriebe erwarten von Ausbildungsanfängern Praxiserfahrung. Zudem fällt Ihrem Kind die Berufswahl leichter, wenn es in unterschiedliche Berufe hineinschnuppert. Insbesondere in seinem Wunschberuf sollte Ihr Kind ein Praktikum absolvieren. So findet es am besten heraus, ob seine Vorstellungen vom Beruf mit der Wirklichkeit übereinstimmen und ob es seine Stärken gut einsetzen kann. In der Regel muss Ihr Kind von der Schule aus ein Schülerbetriebspraktikum machen. Kann Ihr Kind außerdem mehrere freiwillige Praktika, z.b. in den Ferien, durch Bestätigungen oder Praktikumszeugnisse nachweisen, zeigt es Leistungsbereitschaft und verbessert seine Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Hat es Spaß an der Arbeit und erledigt es alle Aufgaben zufriedenstellend, bietet der Praktikumsbetrieb ihm vielleicht sogar eine Ausbildungsstelle an. Nach einem geeigneten Praktikumsplatz sollte Ihr Kind selbst suchen, das fördert seine Eigenständigkeit. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Kind ein Praktikum wählt, das seinen persönlichen Stärken und beruflichen Interessen entspricht und bei dem es etwas dazulernt. Versicherung im Praktikum Während des Praktikums ist Ihr Kind über den Betrieb gesetzlich unfallversichert. Bei einem Schülerbetriebspraktikum ist Ihr Kind zudem über den Schulträger haftpflichtversichert. Handelt Ihr Kind allerdings vorsätzlich oder fahrlässig, tragen Sie die Kosten. Im freiwilligen Praktikum kommt, je nach Sachlage, die Haftpflichtversicherung des Betriebs oder Ihre eigene für Schäden auf. Weitere Informationen zum Thema Praktikum finden Sie auf Eltern» Mein Kind unterstützen» Interessen & Stärken fördern. Praktika lohnen sich! Ihr Kind erhält Einblick in Ausbildungsberufe und kann seine beruflichen Vorstellungen mit der Realität abgleichen. Tipps zum Praktikum Ihr Kind sollte sich frühzeitig um einen Praktikumsplatz bewerben. Unternehmen haben oft lange Wartelisten. Ermuntern Sie Ihr Kind darum, sich bei Betrieben zu erkundigen, ob und wann ein Praktikum möglich ist und welche Bewerbungsform erwünscht ist. Es ist von Vorteil, wenn der Praktikumsbetrieb auch ausbildet. Wenn Ihr Kind und der Betrieb mit dem Praktikumsergebnis zufrieden sind, kann Ihre Tochter oder Ihr Sohn dort vielleicht eine Berufsausbildung absolvieren. Wenn Azubis vor Ort sind, kann Ihr Kind sich austauschen und sich schneller in die Arbeit einfinden. Praktika dauern meist ein bis drei Wochen. Die genaue Dauer vereinbart Ihr Kind mit dem Betrieb. Ihr Kind sollte mit dem Betrieb klären, welche Aufgaben es während des Praktikums erledigt. Die Unternehmen erwarten von Ihrem Kind Pünktlichkeit, höfliches Benehmen und Interesse am Praktikum. Am Ende des Praktikums sollte Ihr Kind sich ein Praktikumszeugnis oder eine -bestätigung ausstellen lassen. Dieses Dokument ist wichtig für spätere Bewerbungen. Fragen Sie Ihr Kind im Anschluss an das Praktikum, wie ihm die Arbeit gefallen hat und was es ihm für die Berufswahl gebracht hat. 20 Berufswahl begleiten

21 Stärken und Interessen Des Kindes erkennen STÄRKEN UND INTERESSEN FÖRDERN Aus mehr als 350 Ausbildungsberufen den richtigen auszuwählen, ist für Ihr Kind nicht einfach. Doch mit Ihrer Hilfe kann Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn dies gelingen. Überlegen Sie gemeinsam, welche persönlichen Stärken und beruflichen Interessen Ihr Kind hat und welche Berufe dazu passen. Gestern wollte Ihr Kind unbedingt ein eigenes Haustier haben, heute möchte es ein Instrument spielen lernen und morgen spricht es vielleicht nur noch über Computerprogramme und Programmiersprachen. Die Interessen Ihres Kindes können sich innerhalb kurzer Zeit grundlegend ändern. Im Vergleich dazu sind persönliche Stärken Ihres Kindes wie Teamfähigkeit oder Organisationsfähigkeit beständiger. Darum ist es wichtig, gerade diese bei der Suche nach einem passenden Beruf zu berücksichtigen. Machen Sie sich und Ihrem Kind diesen Umstand bewusst und sprechen Sie gemeinsam immer wieder über seine beruflichen Vorstellungen. Führen Sie diese Unterhaltungen nicht zwischen Tür und Angel, sondern vereinbaren Sie feste Gesprächstermine. Verhalten im Alltag erkunden Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit oder Verantwortungsbewusstsein um die persönlichen Stärken Ihres Kindes gut einschätzen zu können, sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Wie verhält sich Ihr Kind gegenüber seinen Mitmenschen? Wie reagiert es in Stresssituationen? Welche Rolle nimmt es in der Familie und in seinem gesellschaftlichen Umfeld ein? Ihre Einschätzung und die Bewertung Ihres Kindes können Sie im gemeinsamen Gespräch vergleichen und daraus Schlüsse für seine Berufswahl ziehen. Stärken und Interessen im BERUFE- Universum entdecken Mit dem Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum kann Ihr Kind seine persönlichen Stärken und beruflichen Interessen selbstständig erkunden. Mehr über das Programm erfahren Sie auf den nächsten Seiten. Auf Eltern» Service» Links & Downloads können Sie die Checkliste Interessen erkennen herunterladen und mit Ihrem Kind gemeinsam bearbeiten. Kommen Sie den Stärken Ihres Kindes gemeinsam auf die Spur. Schulfächer, Hobbys und Freizeitbeschäftigungen Ob Deutsch, Mathe oder Werken ein Anhaltspunkt für die Berufswahl können die Lieblingsschulfächer Ihres Kindes sein. Auch die Zeugnisnoten der letzten Schuljahre können Sie zu Rate ziehen. Diese sollten aber nicht den alleinigen Ausschlag geben. Denn wie Sie aus eigener Erfahrung wissen, sinken manchmal auch im Lieblingsfach die Noten ab. Genauso sind Hobbys und Freizeitaktivitäten Ihres Kindes ein guter Wegweiser. Bastelt Ihr Kind beispielsweise mit Holz und anderen Werkstoffen oder repariert es sein Fahrrad selbstständig? Dann ist es vielleicht in einem handwerklichen Beruf gut aufgehoben. Engagiert sich Ihr Kind in einem Verein oder setzt es sich ehrenamtlich für andere Menschen ein, ist eventuell ein sozialer Beruf das richtige Tätigkeitsfeld. Berufswahl begleiten 21

22 STÄRKEN UND INTERESSEN FÖRDERN BERUFE-Universum Das Selbsterkundungsprogramm für Ihr Kind Während der interaktiven Reise durch das BERUFE- Universum mit fast 500 Planeten Berufe, die für Schulabgänger/innen mit Hauptschul- oder mittlerem Bildungsabschluss als Ausbildung infrage kommen kann Ihr Kind überraschende Entdeckungen machen und am Ende auf seinen Planeten landen. Im BERUFE-Universum heißt es: Check deine Talente! Ihr Kind erkundet in diesem Programm seine persönlichen Stärken, seine beruflichen Interessen und Verhaltensweisen und erfährt somit, in welchen Ausbildungsberufen es damit gut landen kann. Psychologische Grundlagen Die Konzeption und Entwicklung erfolgte unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. phil. Heinrich Wottawa, Ruhr-Universität Bochum. Das Selbsterkundungsprogramm berücksichtigt die psychologische Situation von Jugendlichen in der Pubertät: Ihre beruflichen Interessen können sich schnell durch neue Erfahrungen oder Vorbilder ändern. Ihre persönlichen Stärken dagegen sind beständiger. Sie spielen auch im Beruf eine zentrale Rolle. Daher legt das BERUFE-Universum den Schwerpunkt auf persönliche Stärken. Es regt dazu an, sich mit den eigenen Stärken bewusst auseinanderzusetzen, und liefert dazu passende Berufe. Eine weitere Grundlage sind die von der Bundesagentur für Arbeit gesammelten Berufsinformationen. Die Bedienung ist einfach, unterhaltsam und interaktiv. Wie bei einem Computerspiel kann Ihr Kind mitbestimmen, wie es weitergeht. Das BERUFE-Universum soll ihm Spaß machen, aber auch neue Erkenntnisse vermitteln, z.b. ÂÂdass es viel mehr berufliche Möglichkeiten gibt als es gedacht hat, ÂÂdass es anschließend besser beurteilen kann, was zu ihm passt und was nicht, ÂÂdass es sich selbstständig über Berufe informieren kann, ÂÂdass es einen großen Schritt weiter auf dem Weg zum Ausbildungsplatz ist. Die Reise beginnt Vor dem Start des BERUFE-Universums entscheidet sich Ihr Kind für eines von zwei Designs. Nachdem Ihr Kind seine Wahl getroffen hat, sucht es sich eine interaktive Begleiterin oder einen Begleiter aus. Sie oder er gibt Ihrem Kind wichtige Tipps für die Bearbeitung des Programms. Empfehlenswertes kostenloses Programm zur Berufsorientierung im Internet. Jugendliche können damit ihren Jobwünschen auf die Spur kommen. Zum vollständigen Testbericht: Datenschutz ist groß geschrieben Selbsterkundung im Internet Auf Schüler» Meine Talente» BERUFE-Universum können Sie das Programm gemeinsam durchführen. Keine Angst! Alle Angaben, die Ihr Kind macht, bleiben anonym. Wenn es zwischendurch eine Pause machen und seine Eingaben speichern möchte, wählt es einen frei erfundenen Benutzernamen und ein Passwort. Mit diesen Angaben kann es das Programm zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. 22 Berufswahl begleiten

23 STÄRKEN UND INTERESSEN FÖRDERN Die Stationen des BERUFE-Universums Station 1: Berufliche Interessen An der ersten Station beschäftigt sich Ihr Kind mit seinen beruflichen Interessen. Dafür stehen ihm 18 Interessenfelder zur Auswahl. Aus diesen Interessenfeldern wählt Ihr Kind mindestens vier aus, die es ansprechen, und sortiert sie in eine der drei Kategorien ein: interessiert mich, interessiert mich sehr und interessiert mich ganz besonders. Wenn es sich unter einem Interessengebiet nichts Genaues vorstellen kann, klickt es den Begriff an und erhält eine einfache Erklärung. Nachdem Ihr Kind seine Interessen zugeordnet hat, erscheint das erste Zwischenergebnis. In einem Sternenhimmel sieht Ihr Kind die knapp 500 Berufe-Planeten in den Farben Gelb, Orange, Rot und Blau. Die gelben Planeten entsprechen am meisten den Interessen Ihres Kindes. Wenn Ihr Kind mit der Maus über die Planeten fährt, sieht es, welche Berufe sich dahinter verbergen. Ist ein Beruf dabei, über den es mehr wissen möchte, klickt es diesen an. Zusätzlich kann sich Ihr Kind eine erste Berufeliste anzeigen lassen und ausdrucken: sie beinhaltet diejenigen Berufe, die zu seinen Interessen passen. Station 2: Persönliche Stärken An der zweiten Station setzt sich Ihr Kind mit seinen persönlichen Stärken auseinander. Vorgegeben ist eine Liste von 15 Stärken. Ihr Kind soll einschätzen, wie ausgeprägt die einzelnen Stärken bei ihm sind. Der Stärkencheck hilft dabei! Weiß Ihr Kind nicht genau, was eine Stärke bedeutet, klickt es den Begriff an. Anhand eines Beispiels wird dann erklärt, was gemeint ist. Den Stärkencheck sollte Ihr Kind nutzen: Es kann so überprüfen, ob es sich richtig eingeschätzt hat, und die Ergebnislisten werden dadurch genauer. Zum Stärkencheck gelangt Ihr Kind über den Button mit der Glühbirne. Dahinter erscheinen verschiedene Testaufgaben. Wenn Ihr Kind alle Testaufgaben zu einer Stärke bearbeitet hat, schlägt das Programm eine Bewertung der Stärke vor. Ihr Kind entscheidet, ob es diese übernimmt. Wichtig: Alle Stärken müssen entweder durch Selbsteinschätzung oder Stärkencheck bewertet werden, sonst geht es nicht weiter! Nach Station 2 erscheint wieder der Sternenhimmel. Mittendrin befindet sich das Raumschiff Ihres Kindes, um das die 500 Berufe-Planeten kreisen. Diese haben noch ihre Interessen-Farben Gelb, Orange, Rot und Blau. Wichtig ist jetzt aber, welche Planeten dem Raumschiff am nächsten sind. Denn diese Berufe passen am besten zu den Stärken Ihres Kindes. Dies können durchaus blaue Planeten sein, also Berufe, für die sich Ihr Kind bis jetzt nicht interessiert hat. Aufgrund seiner Stärken ist es aber für sie geeignet. Gerade diese Berufe sollte sich Ihr Kind genauer anschauen. Sie eröffnen vielleicht ungeahnte Möglichkeiten. Auch an dieser Station kann sich Ihr Kind eine Liste mit ca. 20 Berufen, die am besten zu seinen Stärken passen, anzeigen lassen und ausdrucken. Berufswahl begleiten 23

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