Sparkasse Tauberfranken. Geschäftsbericht 2011

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1 s Sparkasse Tauberfranken Geschäftsbericht 2011

2 Lagebericht für das Geschäftsjahr Rahmenbedingungen 2. Wirtschaftsbericht 3. Nachtragsbericht 4. Risikobericht 5. Prognosebericht 1. Rahmenbedingungen Die Sparkasse Tauberfranken ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Tauberbischofsheim. Wir betreiben grundsätzlich alle banküblichen Geschäfte, soweit es das Sparkassengesetz von Baden-Württemberg, die aufgrund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen oder die Satzung der Sparkasse vorsehen. Träger der Sparkasse sind der Landkreis Main-Tauber sowie die Städte und Gemeinden Assamstadt, Boxberg, Freudenberg, Großrinderfeld, Grünsfeld, Hardheim, Höpfingen, Königheim, Külsheim, Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim, Werbach, Wertheim und Wittighausen. Unser Geschäftsgebiet umfasst den Main-Tauber-Kreis, ohne die Gemeinde Ahorn, sowie die Gemeinden Hardheim und Höpfingen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis. Als selbstständiges Wirtschaftsunternehmen verfolgt die Sparkasse das Ziel, auf Grundlage der Markt- und Wettbewerbserfordernisse vorrangig in unserem Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen auch in der Fläche sicherzustellen. Um diesem Auftrag gerecht zu werden unterhalten wir 59 Geschäftsstellen (Stand ) in unserem Geschäftsgebiet. Organe der Sparkasse sind der Verwaltungsrat, der Kreditausschuss und der Vorstand. Der Verwaltungsrat bestimmt die Richtlinien für die Geschäfte der Sparkasse, erlässt Geschäftsanweisungen für den Kreditausschuss sowie den Vorstand und überwacht deren Tätigkeit. Er setzt sich aus insgesamt 24 Mitgliedern zusammen. Der Kreditausschuss, bestehend aus 8 Mitgliedern, beschließt über die Zustimmung zur Gewährung von Krediten nach der Geschäftsanweisung für den Kreditausschuss und über die Zustimmung zur Gewährung von Organkrediten im Sinne von 15 des Gesetzes über das Kreditwesen. Der Vorstand leitet die Sparkasse in eigener Verantwortung. Er vertritt die Sparkasse und führt ihre Geschäfte. Unsere Sparkasse ist als Mitglied im Sparkassenstützungsfonds des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassenorganisation angeschlossen. Damit sind die Ansprüche unserer Kunden in voller Höhe sichergestellt. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2011 wieder kräftig gewachsen: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war um 3,0 % höher als im Vorjahr. Damit setzte sich der konjunkturelle Aufholprozess der deutschen Wirtschaft auch im zweiten Jahr nach der Wirtschaftskrise fort. Im Jahresverlauf wurde auch das Vorkrisenniveau beim preisbereinigten BIP wieder überschritten. Der wirtschaftliche Aufschwung fand dabei hauptsächlich in der ersten Jahreshälfte statt. Die Wachstumsimpulse kamen 2011 vor allem aus dem Inland. Insbesondere die privaten Konsumausgaben erwiesen sich als Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung: Sie legten preisbereinigt mit + 1,5 % so stark zu wie zuletzt vor fünf Jahren. Daneben war das Jahr 2011 wiederum 1

3 geprägt von einer kräftigen Investitionsdynamik: Es wurde deutlich mehr in Ausrüstungen (preisbereinigt + 8,3 %) - darunter fallen hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge - und Bauten (preisbereinigt + 5,4 %) investiert als ein Jahr zuvor. Der Außenhandel hatte zwar einen geringeren Anteil am BIP-Wachstum als die Binnennachfrage, zeigte sich aber weiterhin dynamisch: Deutschland exportierte im Jahr 2011 preisbereinigt 8,2 % mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stiegen die Importe etwas weniger stark (+ 7,2 %). Die Differenz zwischen Exporten und Importen der Außenbeitrag steuerte 0,8 Prozentpunkte zum BIP- Wachstum 2011 bei. Die Arbeitsproduktivität ist im Berichtsjahr 2011 im Zuge des Aufschwungs gestiegen: Der Zuwachs bei der Zahl der Erwerbstätigen war sogar noch einmal stärker als im ebenfalls schon guten Jahr So kam es 2011 wieder vermehrt zu Neueinstellungen. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg um über auf 41 Millionen. So viele Menschen gingen in Deutschland noch nie einer offiziellen produktiven Arbeit nach. Auch die geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen stiegen um 1,2 % gegenüber dem Vorjahr. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, setzte den Vorjahrestrend fort und sank weiter von 7,7 % im Vorjahr auf 7,1 %. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen sank im Vorjahresvergleich um auf rund Deutlich höhere Preise als im Vorjahr waren auf der Einfuhr-, Erzeuger- und Großhandelsstufe zu verzeichnen, was vor allem auf die Entwicklung der Energiepreise zurückzuführen ist. Auch für die Verbraucher haben sich die Preise kräftig erhöht: Für Haushaltsenergie also für Strom, Gas, Heizöl, feste Brennstoffe, Zentralheizung und Fernwärme mussten sie im Jahr 2011 durchschnittlich 9,5 % mehr bezahlen als im Vorjahr. Für Kraftstoffe sogar durchschnittlich 11,0 %. Insgesamt lagen die Verbraucherpreise im Durchschnitt des Berichtsjahres um 2,3 % über dem Vorjahresniveau. Die Inflationsrate ist damit deutlich angestiegen, denn im Jahr 2010 hatte sie noch bei 1,1 % gelegen. Die in der ersten Jahreshälfte vorgenommenen Leitzinsanhebungen der Europäischen Zentralbank wurden im November und Dezember unter dem neuen EZB- Präsidenten Draghi wieder zurückgenommen. Zur Stützung der Konjunktur beträgt der Zinssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte seit wieder 1,0 %. Die DAX-Entwicklung 2011 beendete das Jahr mit einem Minus von 15,49 %. So sank das deutsche Börsenbarometer von 6.973,39 auf 5.898,35 Punkte zwischen Anfang Januar und Ende Dezember Der Leitindex war tief gekennzeichnet von der Schuldenkrise. Im September 2011 fiel die DAX-Entwicklung zeitweise sogar unter die Marke von Punkten und erreichte ein Zwei-Jahres-Tief. Regionale Rahmenbedingungen Die regionale Wirtschaftsstruktur setzt sich neben innovativen, teilweise international operierenden Unternehmen im Wesentlichen aus überwiegend kleineren und mittelständischen Betrieben zusammen. Schwerpunkte sind neben einem ausgeprägten Dienstleistungssektor die Wirtschaftsbereiche Handel, Handwerk, Baugewerbe und Industrie sowie das Kur- und Tourismusgewerbe. Die für unser Geschäftsgebiet zuständige Handwerkskammer Heilbronn-Franken zieht für 2011 eine insgesamt positive Bilanz bei der Entwicklung der Betriebe. Ähnlich zum Vorjahrestrend bezeichnete jeder zweite Handwerksbetrieb zum Jahresende seine Geschäftslage positiv; nur knapp 11,0 % waren unzufrieden. Bemerkenswert ist die weitere Erhöhung der Kapazitätsauslastung. Bei etwas mehr als der Hälfte der Betriebe (51,6 %) waren die Kapazitäten zwischen 80 und 100 Prozent ausgelastet. Zur selben Zeit 2010 traf dies nur auf 41,6 Prozent der Betriebe zu. 2

4 Der Wirtschaftslagebericht der IHK Heilbronn-Franken notierte im Jahresverlauf insgesamt den weiteren Aufschwung der regionalen Wirtschaft bei robuster Verfassung und hoher Kapazitätsauslastung. Die Industrie verzeichnete trotz rückläufiger In- und Auslandsorders einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf. Im Bezug auf die Geschäftsentwicklung 2012 fallen die Urteile in der Industrie jedoch nur noch vorsichtig optimistisch aus. Bei der regionalen Bauwirtschaft verbesserten sich witterungsbedingt zum Jahresbeginn die Auftragseingänge und eine steigende Investitionsbereitschaft der heimischen Wirtschaft zeichnete sich ab. Ab dem 2. Quartal konnte eine starke Erholung bei der Entwicklung der Auftragseingänge, insbesondere im Bereich Wohnungsbau, verzeichnet werden, die bis zum Jahresende 2011 anhielt. Dennoch war im letzten Quartal 2011 der Sparkurs der öffentlichen Hand deutlich spürbar. Die wirtschaftliche Lage bei den heimischen Dienstleistern hat sich seit Jahresanfang zunehmend verbessert, was sich neben der allgemeinen Zufriedenheit insbesondere durch die Erhöhung des Personalbestandes widerspiegelt. Die leichte Verschlechterung des Geschäftsverlaufs im 3. Quartal 2011 wurde durch steigende Umsätze sowie höhere Auftragsvolumina schnell kompensiert. Im Wirtschaftsbereich Großhandel war im Verlauf des Jahres 2011 eine kräftige Aufwärtsdynamik festzustellen, so dass zum Jahresende eine gute Geschäftslage mit Rekordkurs, bedingt durch das kauffreudige Verhalten der Kunden, notiert werden konnte. Der Optimismus im Einzelhandel hingegen wurde im Jahresverlauf durch das zurückhaltende Kaufverhalten der Kunden gezügelt. Positive Entwicklungen am Arbeitsmarkt und eine insgesamt gute Konjunktur, verbessern das Stimmungsbild im 2. Quartal jedoch nur kurz. Die Verschärfung der Schuldenkrise und Preissteigerungen verunsichern den Kunden trotz guter Beschäftigungssituation wieder sehr und führen schnell zu einer deutlichen Zurückhaltung im Kaufverhalten und damit zu einem schlechten Stimmungsbild im Einzelhandel. Die Auslastungsquote der Vorsorge-, Reha- und Beherbergungsbetriebe konnte im Jahr 2011 von 29,4 % auf 31,8 % verbessert werden. Insgesamt hat der Main-Tauber- Kreis an Beliebtheit im Tourismusbereich gewonnen, denn nach dem negativen Ergebnis in 2010 der Ankunftszahlen im Beherbergungsbereich konnte ein Plus von 3,1 % verzeichnet werden. Der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung machte sich im Main-Tauber-Kreis auch auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt bemerkbar. Die Arbeitslosenquote im Main- Tauber-Kreis, zusammengefasst aus der Hauptagentur Tauberbischofsheim und den Geschäftsstellen Bad Mergentheim und Wertheim, setzte den Vorjahrestrend fort und sank im Jahresverlauf seit Januar 2011 um weitere 1,1 % auf die Jahresschlussquote von 3,1 %. In 2011 kippte das Verhältnis Bewerber zu Ausbildungsangeboten, was bedeutet, es gibt mehr Angebote als Bewerber. Arbeitgeber beginnen daher immer frühzeitiger, nach passenden Bewerbern zu suchen. Entwicklung der Konkurrenzsituation im Geschäftsgebiet Die Anzahl der Konkurrenzinstitute, die ihren Hauptsitz oder Geschäftsstellen in unserem Geschäftsgebiet unterhalten, beläuft sich weiterhin auf 11 Institute. Entwicklungen in der Sparkassenorganisation Wir sind Mitglied des Sparkassenverbands Baden-Württemberg (SVBW). Dieser ist zusammen mit dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart Träger der 3

5 Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Der SVBW hat sich zusammen mit den weiteren Trägern entsprechend seinem Stammkapitalanteil im Geschäftsjahr 2009 an der Bereitstellung von zusätzlichem Eigenkapital für die LBBW beteiligt und eine Rückgarantie zusammen mit der Stadt Stuttgart gegenüber dem Land Baden- Württemberg aus einer Risikoimmunisierung für die LBBW übernommen. Moody s erneuerte im Mai 2011 für die Sparkassen-Finanzgruppe das Bank- Finanzkraftrating (BFSR) von C+, was auf der langfristigen Ratingskala einem A2- Rating entspricht, sowie ein Verbundrating (Corporate Family Rating, CFR) von Aa2. DBRS hat im Juni 2011 die Floor-Ratings von A (high) für alle Mitglieder des Haftungsverbundes der Sparkassen-Finanzgruppe bestätigt. Es bringt zum Ausdruck, dass die Bonität jedes Mitgliedes des Haftungsverbundes der Sparkassen- Finanzgruppe mindestens mit A (high) bewertet wird. Die Ratingagentur Fitch Ratings hat im März 2012 ein Rating für die Sparkassen-Finanzgruppe vergeben. Darin erteilte die Agentur den Sparkassen ein Emittentenrating für langfristige Verbindlichkeiten in Höhe von A+ sowie für kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe von F1+. Das erstmals vergebene Viability Rating (Stand alone-rating) stufte die Gruppe der Sparkassen mit a+ ein. 2. Wirtschaftsbericht 2.1 Geschäftsentwicklung Geschäftsvolumen und Bilanzsumme Bestand Veränderungen Mio. EUR Mio. EUR % % Geschäftsvolumen 1) 3.086,1-29,0-0,9 1,3 Bilanzsumme 2.976,3-21,4-0,7 0,2 1) Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten Die Entwicklung des Geschäftsjahres 2011 der Sparkasse gestaltete sich weiterhin gut. Die Bilanzsumme wurde etwas konsolidiert, was einen Rückgang von 0,7 % (Vorjahr + 0,2 %) ergab. Dies setzt sich in der Entwicklung des Geschäftsvolumen mit einem Rückgang von 0,9 % (Vorjahr + 1,3 %) fort Aktivgeschäft (inklusive Eventualverbindlichkeiten) Bestand Veränderungen Mio. EUR Mio. EUR % % Kundenkreditvolumen 1.509,3 59,7 4,1 1,6 Forderungen an Kreditinstitute 601,0 157,0 35,4-30,6 Wertpapiervermögen 848,9-242,3-22,2 25,3 Das Kundenkreditvolumen erhöhte sich deutlich um 4,1 % (Vorjahr + 1,6 %); die Zuwachsrate lag unter dem Durchschnitt der Sparkassen unseres badenwürttembergischen Verbandsgebietes. Vor dem Hintergrund der ab 1. Januar 2013 steigenden Eigenkapitalanforderungen (Basel III) hat die Sparkasse zum Jahresende 4

6 2011 Teile der stillen Reserven ( 340 f HGB) aufgelöst um hartes Kernkapital ( 340 g HGB) zu bilden. Dieser Umstand begründet das Wachstum und ergab eine Veränderung von ca. + 4,6 %.-Punkten. Die Sparkasse hat im Geschäftsjahr 2011 Darlehen in Höhe von insgesamt 268,7 Mio. EUR (Vorjahr 297,6 Mio. EUR) zugesagt. Der Bestand an Forderungen an Kreditinstitute erhöhte sich durch Wiederanlagen von fälligen festverzinslichen Wertpapieren aus dem Wertpapiervermögen deutlich. Nachdem im abgelaufenen Geschäftsjahr Geldanlagen ausschließlich in Festgeldanlagen von Kreditinstituten vorgenommen wurden, ging das Wertpapiervermögen deutlich um 22,2 % zurück. Das Wertpapiervermögen dient vor allem der Liquiditätsreserve und setzt sich zum überwiegenden Teil aus der Position Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere zusammen, die nahezu ausschließlich gut geratete festverzinsliche Wertpapiere (Ratingnoten Standard & Poors von AAA bis BBB+) beinhaltet. Die Position Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere setzt sich aus Investmentfonds und einem Spezialfonds zusammen und blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert Passivgeschäft Bestand Veränderungen Mio. EUR Mio. EUR % % Mittelaufkommen von Kunden 1.922,6 4,3 0,2 4,2 darunter: - Spareinlagen 758,4-36,1-4,5 5,7 - unverbriefte Verbindlichkeiten - täglich fällige 613,3 12,7 2,1 12,3 - mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 532,3 28,3 5,6-4,3 - verbriefte Verbindlichkeiten 13,7-0,6-4,1-16,0 - nachrangige Verbindlichkeiten 5,0 0,0 0,0-50,8 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 756,2-138,0-15,4-8,2 Die Zuwachsrate beim Mittelaufkommen von Kunden fiel gegenüber dem Vorjahr deutlich niedriger aus und ist damit im Verbandsvergleich unterdurchschnittlich. Getragen wurde unser Kundenmittelzuwachs vor allem von der Erhöhung der Termineinlagen und den täglich verfügbaren Geldern (Sichteinlagen und Tauberfranken- Online-Konten), während bei den Spareinlagen, Sparkassenbriefen und den Schuldverschreibungen Abflüsse zu verzeichnen waren. Da keine neuen nachrangigen Verbindlichkeiten eingegangen wurden und sich keine Fälligkeiten ergaben, blieb deren Bestand konstant. Der bewusste Abbau von institutionellen Kundeneinlagen bei den Sparkassenbriefen beeinflusste die Veränderung mit - 0,8 %-Punkten. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden, im Gegenzug zu den per Saldo abgebauten Forderungen an Kreditinstituten und Wertpapiervermögen, insgesamt um 15,4 % reduziert. Der Abbau erfolgte überwiegend bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (bis 1 Jahr) während sich die mittelund langfristigen Geldaufnahmen (incl. Weiterleitungsmittel) insgesamt nur leicht reduzierten. 5

7 2.1.4 Dienstleistungen Das bis in den November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegene Wertpapierumsatzvolumen unserer Kunden konnte diesen Trend nicht bis zum Jahresende halten, sodass im Ergebnis ein Rückgang von 4,7 % (Vorjahr + 18,5 %) zu verzeichnen war. Der Bruttoertrag aus dem Wertpapierdienstleistungsgeschäft konnte entgegen der Entwicklung zum Vorjahr (- 1,8 %) um 5,0 % gesteigert werden. An Sach- und Lebensversicherungsverträgen konnten Stück mit einem im Vergleich zum Vorjahr (23,1 Mio. EUR) erneuten Spitzenwert in der Beitragsumme in Höhe von 33,3 Mio. EUR vermittelt werden. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Stückzahl an abgeschlossenen Versicherungsverträgen ebenfalls deutlich. Im Geschäftsjahr wurden insgesamt Bausparverträge mit einer durchschnittlichen Bausparsumme von ca. 27 und wieder einem Spitzenwert im Volumen von insgesamt 73,4 Mio. EUR (Vorjahr + 73,5 Mio. EUR) abgeschlossen. Damit konnte das Vorjahresergebnis, was die Anzahl der vermittelten Bausparverträge betrifft (+ 2,7 %), wiederum gesteigert werden. Bei 75 vermittelten Objekten und einem Umsatz der Objektwerte im Immobiliengeschäft in Höhe von 11,5 Mio. EUR ist das Ergebnis für das Berichtsjahr 2011 insgesamt wieder gut verlaufen. Zwar ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum die Anzahl der vermittelten Objekte (- 7,4 %) zurück, das Volumen (+ 8,2 %) konnte dagegen gesteigert werden. Der durchschnittliche Objektwert in Höhe von 153 stieg um 16,9 % zum Vorjahreswert. Das Zins-, Währungs- und Rohstoff-Management blieb im Jahr 2011 ein wichtiges Angebot für unsere Firmenkunden. Die Anzahl der Geschäfte blieb gegenüber dem Vorjahr konstant, während die erzielten Provisionserlöse jedoch zurückgingen. Der Schwerpunkt des Geschäftsfelds lag auch 2011 wieder auf Zinsabsicherungen für größere Finanzierungen Derivate Derivative Geschäfte tätigen wir in Form von Devisentermingeschäften. Sie wurden ausschließlich als gedeckte Auftragsgeschäfte mit Dienstleistungscharakter mit inländischen Kreditinstituten und Kunden abgeschlossen. Wir verweisen hinsichtlich der zum Jahresende bestehenden Geschäfte auf die Darstellung im Anhang. 6

8 2.2 Vermögenslage Die Struktur unseres Geschäftsvolumens stellt sich wie folgt dar: Bestand in % in Mio. EUR des Geschäftsvolumens Kundenkreditvolumen 1.509, ,7 48,9 46,5 Forderungen an Kreditinstitute 601,0 444,0 19,5 14,3 Wertpapiervermögen 848, ,2 27,5 35,0 Anlagevermögen 51,9 53,7 1,7 1,7 Sonstige Vermögenswerte 75,0 76,6 2,4 2,5 Mittelaufkommen von Kunden 1.922, ,3 62,3 61,6 darunter: - Spareinlagen 758,4 794,4 24,6 25,5 - unverbriefte Verbindlichkeiten - täglich fällige 613,3 600,6 19,9 19,3 - mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 532,3 504,1 17,2 16,2 - verbriefte Verbindlichkeiten 13,7 14,2 0,4 0,5 - nachrangige Verbindlichkeiten 5,0 5,0 0,2 0,2 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 756,2 894,1 24,5 28,7 Sonstige Passivposten (einschl. Eventualverbindlichkeiten und Rückstellungen) 288,5 184,3 9,3 5,9 Eigene Mittel 118,9 118,4 3,9 3,8 Die Vermögenslage der Sparkasse ist gegenüber dem Durchschnitt der Sparkassen unseres baden-württembergischen Verbandsgebietes durch überdurchschnittliche Anteile bei den Forderungen an Kreditinstitute und dem Wertpapiervermögen sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten gekennzeichnet. Dem gegenüber sind das Kundenkreditvolumen und das Mittelaufkommen von Kunden unterdurchschnittlich ausgeprägt. Verstärkte Festgeldanlagen bei Kreditinstituten führten zu entsprechenden Verschiebungen in den Strukturanteilen, insbesondere beim Wertpapiervermögen zu Gunsten den Forderungen an Kreditinstituten. Zudem führten zwei Maßnahmen zur Stärkung des harten Kernkapital ( 340 g HGB Fonds für allgemeine Bankrisiken), vor dem Hintergrund der ab 1. Januar 2013 steigenden Eigenkapitalanforderungen (Basel III), zu Strukturverschiebungen. So führte die Ausschüttung von stillen Reserven aus einem Spezialfonds und die Auflösung von Teilen der stillen Reserven ( 340 f HGB Vorsorgereserven) zu einer Erhöhung des Strukturanteils der sonstigen Passivposten und letztere zur Erhöhung des Strukturanteils des Kundenkreditvolumens. Nach der vom Verwaltungsrat noch zu beschließenden Zuführung aus dem Bilanzgewinn wird sich die Sicherheitsrücklage auf 118,9 Mio. EUR belaufen; was einem Zuwachs in Höhe von 0,5 Mio. EUR auf Vorjahresniveau bedeutet. Aus den erhöhten Eigenkapitalanforderungen ab dem 1. Januar 2013 aus BASEL III und den im vorhergehenden Absatz genannten Maßnahmen, hat die Sparkasse zur weiteren Stärkung ihres Kernkapitals eine Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB in Höhe von 106,7 Mio. EUR vorgenommen und somit auf 110,7 Mio. EUR ausge- 7

9 baut. Die verbliebenen ergänzenden Eigenkapitalbestandteile haben sich durch die vorgenannten Maßnahmen entsprechend deutlich reduziert. Die Gesamtkennziffer nach 2 Abs. 6 SolvV überschreitet zum 31. Dezember 2011 mit 15,5 % (Vorjahr 15,5 %) deutlich den gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 8,0 %. Im Jahresverlauf bewegte sich die Kennziffer zwischen 15,0 % und 16,4 %. Diese gute Eigenkapitalbasis bildet die Grundlage für die zukünftige Geschäftsausweitung zur Erreichung der Geschäftsziele der Sparkasse. In den bilanzierten Aktivwerten sind stille Reserven enthalten. Außerdem haben wir gemäß 340 f HGB zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute zusätzliche Vorsorge getroffen. Hinsichtlich der zum Jahresende bestehenden mittelbaren Pensionsverpflichtungen verweisen wir auf die Darstellung im Anhang. 2.3 Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge gegeben. Zur Überwachung unserer Zahlungsbereitschaft bedienen wir uns, wie auch im Risikobericht zum Liquiditätsrisiko ersichtlich, kurz- und mittelfristiger Finanzpläne, die - nach Monaten gestaffelt - die fälligen Geldanlagen und Geldaufnahmen enthalten. In die Analyse der Zahlungsbereitschaft fließen die disponiblen Werte aus dem Kundengeschäft ein. Die eingeräumten Kredit- bzw. Dispositionslinien der Deutschen Bundesbank und der Landesbank Baden-Württemberg wurden teilweise in Anspruch genommen. Das zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften notwendige Guthaben wurde bei der zuständigen Zentralbank unterhalten. Zum Jahresende ergibt sich eine nach der Liquiditätsverordnung (LiqV) berechnete Liquiditätskennzahl (Untergrenze 1,0) von 2,39 (Vorjahr 2,26). In 2011 lag die Liquiditätskennzahl zwischen Werten von 2,00 und 2,47. Die Anforderungen der LiqV wurden in 2011 jederzeit eingehalten, sodass die Liquidität im gesamten Geschäftsjahr 2011 als ausreichend anzusehen ist. Auch die nach der Liquiditätsverordnung für die weiteren Beobachtungszeiträume (Laufzeitbänder bis zu zwölf Monaten) zu berechnenden Beobachtungskennzahlen deuten nicht auf zu erwartende Engpässe hin. 8

10 2.4 Ertragslage Darstellung nach der Gewinn- und Verlustrechnung 2011 Mio. EUR 2010 Mio. EUR Zinsüberschuss (inklusive GuV-Positionen 3, 4 und 17) 73,3 53,2 Provisionsüberschuss 14,1 13,1 Verwaltungsaufwand -Personalaufwand -26,1-26,5 -Sachaufwand -9,9-9,9 Nettoergebnis des Handelsbestands 0,0 0,0 Sonstige ordentliche Erträge und Aufwendungen 0,5-1,0 Ergebnis vor Bewertung 51,9 28,9 Bewertungsergebnis (GuV-Positionen 13-16) 64,4-17,3 Ergebnis nach Bewertung 116,3 11,6 außerordentl. Ergebnis (GuV-Positionen 18+21) -106,7-5,1 Steuern -9,1-6,0 Jahresüberschuss und Bilanzgewinn 0,5 0,5 Die auf Basis der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS; Summe der monatlichen Bilanzsummen aus der Bilanzstatistik, dividiert durch 12) sich ergebenden Ertragskennziffern haben sich wie folgt entwickelt: Der im Geschäftsjahr von 1,80 % auf 2,50 % der DBS gestiegene Zinsüberschuss ist weiterhin die bedeutendste Ertragsquelle unseres Geschäfts. Die in den Ausführungen zur Vermögenslage genannten erhöhten Eigenkapitalanforderungen aus BASEL III und die daraus abgeleitete Maßnahme über die Ausschüttung von stillen Reserven aus einem Spezialfonds, führte zu einer weiteren deutlichen Erhöhung des Zinsüberschusses um 0,65 %-Punkte. Zudem wurde der Zinsüberschuss durch gesamtwirtschaftliche und unternehmensspezifische Faktoren beeinflusst. Aus unserer Zinsspannenanalyse erhöhte sich der Konditionsbeitrag im Kundengeschäft weiter, während sich der Strukturbeitrag aus Fristentransformationen weiter rückläufig entwickelte. Der Provisionsüberschuss konnte von 0,44 % auf 0,48 % der DBS verbessert werden. Zusätzliche Erträge konnten vor allem durch Provisionssteigerungen beim Vermittlungsgeschäft, der Übernahme von Bürgschaften und Gewährleistungen und dem Wertpapiergeschäft erwirtschaftet werden. Der Personalaufwand reduzierte sich von 0,90 % auf 0,89 % der DBS. Die Mehraufwendung durch tarifliche Lohnerhöhungen bzw. Höhergruppierung konnten durch Minderaufwendungen insbesondere bei der Altersvorsorge überkompensiert werden. Der Sachaufwand blieb mit 0,34 % der DBS relativ konstant. Insgesamt reduzierte sich der Verwaltungsaufwand (Personal- und Sachaufwand) von 1,24 % auf 1,23 % der DBS. Das Ergebnis vor Bewertung liegt mit 1,77 % der DBS deutlich über dem Wert des Vorjahres (0,98 % der DBS). Das Ergebnis wurde gleichermaßen wie bereits im Zinsüberschluss beschrieben durch die dargestellte Maßnahme beeinflusst. Im Bewertungsergebnis hat sich per Saldo bei der Risikovorsorge im Kreditgeschäft ein Ertrag gegenüber einem Aufwand im Vorjahr ergeben. Im Wertpapiergeschäft hat sich der Aufwand gegenüber dem Vorjahr weiter erhöht, während es bei den Beteiligungen zu einem Rückgang im Aufwand im Vergleich zum Vorjahr kam. Im Bewertungsergebnis hat sich insgesamt ein Ertragssaldo gegenüber einem Aufwandssaldo im Vorjahr ergeben und führte somit zu einem deutlich verbesserten Ergebnis. Die 9

11 Höhe des Ergebnisses und der Ausweis eines Ertrags wurden maßgeblich von der in den vorherigen Abschnitten beschriebenen Auflösung von 340 f HGB Vorsorgereserven beeinflusst. Nach Vornahme aller notwendigen Bewertungsmaßnahmen und der in den vorherigen Abschnitten beschrieben Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals für die zum 1. Januar 2013 erhöhte BASEL III-Eigenkapitalanforderungen, die das Ergebnis nach Bewertung mit + 2,9 %-Punkten maßgeblich beeinflussen, weisen wir ein von 0,39 % auf 3,96 % der DBS verbessertes Ergebnis nach Bewertung aus. Unter Berücksichtigung der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340 g HGB sowie dem gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenem Steueraufwand haben wir wie im Vorjahr einen Jahresüberschuss mit 0,02 % der DBS ausgewiesen. Dieser Jahresüberschuss und die vorgenannte Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken, deren zusammengefasstes Ergebnis 3,65 % der DBS (Vorjahr 0,15 %) beträgt, reicht aus, auch den erhöhten Kernkapitalbedarf der Sparkasse aus den zum 1. Januar 2013 steigenden Eigenkapitalanforderung (BASEL III), der für eine stetige Geschäftsentwicklung erforderlich ist, zu sichern. Zur weiteren Analyse der Ertragslage unseres Hauses setzen wir für interne Zwecke den sogenannten Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation ein, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses unserer Sparkasse in Relation zur Durchschnittsbilanzsumme erfolgt. In das danach errechnete Betriebsergebnis vor Bewertung gehen die ordentlichen Erträge aus Zins-, Dienstleistungs- und Handelsgeschäften ein. Nach Vornahme der notwendigen Bewertungsmaßnahmen verbleibt das Betriebsergebnis nach Bewertung. Unter Berücksichtigung des neutralen Ergebnisses und der Steuern ergibt sich der Jahresüberschuss. Im Verbandsvergleich mit Sparkassen ähnlicher Größenordnung ist das danach errechnete Betriebsergebnis vor Bewertung überdurchschnittlich. Nach Berücksichtigung der Bewertungsmaßnahmen haben wir ein Betriebsergebnis nach Bewertung erzielt, das über dem Verbandsvergleich mit Sparkassen ähnlicher Größenordnung liegt. 2.5 Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Mitarbeiter Die Sparkasse beschäftigte zum Jahresende 2011 insgesamt 620 Mitarbeiter. Die Gesamtzahl der Beschäftigten blieb im Vergleich zum Vorjahr konstant. Von diesen 620 Mitarbeitern waren 534 Mitarbeiter (davon 58 Mitarbeiter mit ruhenden Arbeitsverhältnissen) bankspezifisch beschäftigt. 19 Auszubildende haben erfolgreich im Jahresverlauf ihre Ausbildung beendet. 42 junge Menschen standen zum Jahresende in einem Ausbildungsverhältnis. Die Quote der Auszubildenden - gemessen am gesamten bankspezifischen Mitarbeiterbestand - betrug damit 7,9 %. Zum Jahresende verzeichneten wir 61 geregelte Altersteilzeitverhältnisse. 29 Mitarbeiter hiervon befanden sich zum Jahresende bereits in der Freizeitphase. Von großer Bedeutung war im Jahr 2011 die Zertifizierung der Sparkasse im Rahmen der Auditierung berufundfamilie. Hierbei wurden der Bestand der Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie begutachtet und weiterführende Ziele einer familienbewussten Personalpolitik definiert. Die daraus resultierenden Maßnahmen werden innerhalb der nächsten drei Jahre umgesetzt. Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Unternehmen als Wert zu verankern und somit eine größt- 10

12 mögliche Übereinstimmung zwischen Unternehmens- und Mitarbeiterinteressen zu realisieren. Dies ist für uns nicht nur soziale Verpflichtung sondern auch ökonomische Notwendigkeit. Weiter haben wir das Jahr 2011 genutzt, um uns für die Zukunft zu positionieren: Änderungen in der Aufbauorganisation unter der Maxime Kundensicht und Markterfordernis nach dem Schema Markt/Vertrieb Marktfolge/Produktion Unternehmenssteuerung/-führung Konsequente Weiterbearbeitung, Überprüfung und Anpassung unserer Geschäftsstrategie Stärkere Betonung des Leistungsgedankens durch Verabschiedung des überarbeiteten Konzeptes zur Leistungsorientieren Vergütung Transparente Personalplanung mit Planungshorizont 2015 durch Verabschiedung von verbindlichen Vereinbarungen. Alle diese Maßnahmen dienen dazu, das Unternehmen zukunftsfähig auszurichten. Nach wie vor arbeiten wir an einem einheitlichen Verständnis zum Thema Führung. Nach unserer Auftaktveranstaltung in 2010 haben wir im Jahr 2011 das Thema Umgang mit Veränderungen nochmals in den Fokus gerückt und vertieft. Kundenbeziehungen Wir stellen das Interesse der Kunden in den Vordergrund und orientieren unsere internen Maßstäbe konsequent an den Bedürfnissen, Erwartungen und Wünschen unserer Kunden. Denn für die Sparkasse hängt der wirtschaftliche Erfolg in den kommenden Jahren wesentlich davon ab, ob es uns gelingt, neue Märkte zu erschließen und bestehende auszubauen regional und produktbezogen. Voraussetzung dafür ist es, neue Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und in Lösungen umzusetzen. Basis hierfür bildet der langjährige Erfahrungsschatz qualifizierter Mitarbeiter aus der Beratung und Betreuung unserer Kunden. Die enge Beziehung und das hohe Vertrauensverhältnis ist eine wesentliche Voraussetzung für den geschäftlichen Erfolg. Die Individualisierung der Kundenwünsche ist eine gesellschaftliche Entwicklung, die weltweit zu beobachten ist. Wir haben uns darauf in den vergangenen Jahren u. a. durch intensive Mitarbeiterschulungen vorbereitet und bieten heute individuelle Lösungen für unterschiedlichste Finanzierungsbedürfnisse an. Auch durch die kundenfreundlichen Schalteröffnungszeiten gelang es uns, die Kundenanbindung zu stärken und die Zufriedenheit zu erhöhen. Dies führt allerdings zu steigenden Kosten, die wir durch Effizienzsteigerung auffangen müssen. Dazu trägt eine Qualitätssicherung bei, die die gesamte Prozesskette im Blick haben muss bis hin zum Umgang mit den Kunden. Unserem Kundenimpulsmanagement kommt für die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle zu. Neben regelmäßig stattfindenden Kundenbefragungen bietet die gezielte Erfassung und Auswertung der Kundenimpulse einen guten Einblick in die grundsätzlichen Anforderungen der Kunden. Zum anderen ist eine zügige Bearbeitung von Beanstandungen von großer Bedeutung, um die Kundenzufriedenheit zu erhalten. Ergänzend bietet die Sparkasse eine breite Servicepalette an, die dem Kundenbedürfnis, alles aus einer Hand zu bekommen, entspricht, darunter Leasing, Bausparen und Versicherungen. Sehr wichtig ist die Phase der Produktentwicklung. Hier die Weichen richtig zu stellen, ist zentraler Erfolgsfaktor dafür, dass unsere Produkte später auch den Weg zu unseren Kunden finden. In der Sparkasse werden dazu die Trends und Szenarien analy- 11

13 siert beziehungsweise erarbeitet. Für die Entwicklung neuer Produkte / Finanzdienstleistungen richten wir bereits im Vorfeld interdisziplinäre Teams ein. Soziale Verantwortung Soziale Verantwortung überall dort zu leben, wo die Sparkasse tätig ist, betrachten wir seit jeher als Eckpfeiler unserer Unternehmenskultur. Mit Spenden, durch Sponsoring und der Dotierung unserer Sparkassenstiftung Tauberfranken fördern wir die wirtschaftliche Entwicklung und Attraktivität der Region. So wurden in 2011 auch weiterhin soziale Einrichtungen unterstützt und das kulturelle und sportliche Leben gefördert. Die Verantwortung beschränkt sich aber nicht auf Fürsorgemaßnahmen oder Sponsoringaktivitäten. Nach unserer Auffassung handelt ein Unternehmen heute nur dann sozial, wenn es Beschäftigung aktiv sichert, seine Mitarbeiter qualifiziert und in die Gestaltung der Unternehmenszukunft einbezieht. Dies haben wir in unserem Leitfaden Strategie und Werte 2015 dokumentiert und setzen es an allen unseren Standorten im Geschäftsgebiet um. 2.6 Gesamtaussage und Beurteilung Die geschäftliche Entwicklung und die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage kann unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen sowie branchenspezifischen Entwicklung als noch gut bezeichnet werden und entsprach weitgehend unseren Erwartungen. In verschiedenen Teilsegmenten ergaben sich jedoch Abweichungen zu unseren Planungen zu Beginn des Geschäftsjahres. So ging das bereinigte Kundenkreditvolumen leicht zurück. Aus aktuellen rentabilitäts- und liquiditätspolitischen Entscheidungen ergaben sich Verschiebungen von Strukturanteilen in der Bilanz bei den Forderungen gegenüber Kreditinstituten und den festverzinslichen Wertpapieren. Durch geplante Anpassungen in den Anforderungen an das Eigenkapital aus BASEL III, insbesondere der komplette Wegfall der Anrechnungsmöglichkeit von 340 f HGB Vorsorgereserven als Ergänzungskapital zum 1. Januar 2013, führten die umgesetzten Maßnahmen zu strukturellen Veränderungen im Kundenkreditvolumen und in den sonstigen Passivposten. Entgegen den vorgesehenen Kostensteigerungen, blieb der Verwaltungsaufwand, insbesondere durch geringere Altervorsorgeaufwendungen und einer in 2011 vorgesehenen, jetzt 2012 beginnenden Umbaubzw. Renovierungsmaßnahme, unter dem Vorjahreswert. Auch ermöglichte die gute wirtschaftliche Entwicklung erfreulicherweise insgesamt eine Reduzierung der Risikovorsorge im Kreditgeschäft, statt der erwarteten Erhöhung. Entgegen unseren Prognosen, erhöhten sich dadurch die errechneten Betriebsergebnisse vor als auch nach Bewertung. 3. Nachtragsbericht: Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben. 12

14 4. Risikobericht Da die bewusste Übernahme, aktive Steuerung und gezielte Transformation von Risiken unter Berücksichtigung eines risiko- und ertragsadäquaten Einsatzes des Eigenkapitals Kernfunktionen von Kreditinstituten sind, wurde als Bestandteil der Unternehmenssteuerung von der Geschäftsleitung der Sparkasse ein Risikomanagement installiert, das der Identifizierung, Beurteilung, Steuerung, Überwachung und Kommunikation der Risiken dient. Die risikorelevanten Steuerungsinformationen dienen als Grundlage für operative und strategische Geschäftsentscheidungen. Klare Aufgabenteilung und ein enges Zusammenspiel zwischen den beteiligten Geschäftsbereichen der Sparkasse ermöglichen eine effiziente Umsetzung der risikopolitischen Steuerungsimpulse. Um den Anforderungen sich kontinuierlich verändernden Rahmenbedingungen zu begegnen, passen wir unsere Strategien, Konzepte, Verfahren, Instrumente und aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen stetig an. Die Sparkasse hält bezüglich ihrer gesetzten Strategien und implementierten Prozesse die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) ein. Die bereits am 15. Dezember 2010 in Kraft getretene 3. MaRisk-Novelle hat die Sparkasse in 2011 im Rahmen eines Projektes fristgerecht umgesetzt. Die Schwerpunkte der Anforderungen lagen insbesondere auf der Risikoinventur und dem Risikotragfähigkeitskonzept, der Erweiterung der Strategieanforderungen, einer gemeinsamen Ertrags- und Risikosteuerung, den inversen Stresstests sowie den Risikokonzentrationen. Auf der Grundlage einer Risikoinventur stufen wir als wesentliche Risiken für unser Haus die Adressenausfallrisiken, insbesondere im Beteiligungs-, Handels- und Kundenkreditgeschäft, die Marktpreisrisiken, hier vor allem das Zinsänderungsrisiko Gesamtbank und die Kursrisiken im Wertpapiergeschäft, die Liquiditätsrisiken und die operationellen Risiken ein. 4.1 Risikomanagement der Sparkasse Der Verwaltungsrat bestimmt die Richtlinien für die Geschäfte der Sparkasse und erlässt Geschäftsanweisungen für den Kreditausschuss sowie den Vorstand und überwacht deren Tätigkeit. Über die Risikosituation der Sparkasse wird der Verwaltungsrat als Aufsichtsorgan durch den Vorstand vierteljährlich anhand des Risikoberichts informiert. Die Sparkasse unterscheidet zwischen operativem und strategischem Risikomanagement. Das operative Risikomanagement ist die Umsetzung der vom Vorstand vorgegebenen Risikostrategie durch Übernahme oder Reduzierung von Risiken in den dezentralen risikotragenden Geschäftsbereichen. Das strategische Risikomanagement beinhaltet die Vorgabe risikopolitischer Leitlinien und die Koordination und Unterstützung des operativen Risikomanagements. Der Vorstand, der von den Ausschüssen Bilanzstrukturmanagement und Risikoausschuss beraten wird, legt neben der geschäftspolitischen Zielsetzung, die wesentlichen strategischen und methodischen Ausrichtungen fest und bestimmt die Höhe des zur Risikoabdeckung zur Verfügung stehenden Risikodeckungspotenzials sowie dessen Verteilung auf die einzelnen Risikoarten. Die Aufgabe der Risikosteuerung wird dann dezentral durch die Managementeinheiten in den verschiedenen Geschäftsbereichen wahrgenommen. Die Steuerung der Adressenausfallrisiken für Handelsgeschäfte erfolgt innerhalb der Limitvorgaben des Vorstands durch den Handel. Die Steuerung der Adressenausfallrisiken im Kundenkreditgeschäft erfolgt in den Bereichen Markt und Marktfolge. 13

15 Die Marktfolgeeinheit Kreditanalyse nimmt im risikorelevanten Kreditgeschäft die Kreditanalyse im Rahmen ihres Votums wahr. Der Marktbereich übt im Rahmen der materiellen Kontrolle sein Votum aus. Die Kreditentscheidungen erfolgen einzelfallbezogen auf Basis der betrags- und ratingabhängigen Kreditkompetenzen. Der Vorstand steuert mit Hilfe des Ausschusses Bilanzstrukturmanagement die Marktpreisrisiken innerhalb der beschlossenen Limitvorgaben und die Liquiditätsrisiken. Der Bereich Betriebswirtschaft koordiniert den Prozess zur Ermittlung der operationellen Risiken, überprüft das eingesetzte Instrumentarium, analysiert bzw. überwacht die Entwicklung der Risiken, die Umsetzung von festgelegten Maßnahmen auf Basis der fokussierten Risikolandkarte und der Ergebnisse der Internen Revision und erstellt jährlich den OpRisk-Report. Die vom Bewertungs- und Steuerungsausschuss OpRisk vorgeschlagenen Maßnahmen werden vom Vorstand festgelegt und anschließend durch die verantwortlichen Bereiche umgesetzt. Die für das Risikocontrolling zuständigen Bereiche sind aufbau- und ablauforganisatorisch unabhängig von den geschäftsverantwortlichen Bereichen. Für die Identifizierung, Beurteilung und Überwachung mit Berichterstattung ist für die Adressenausfallrisiken der Bereich Kredit und Recht und für die Marktpreis-, Liquiditäts- und operationellen Risiken der Bereich Betriebswirtschaft zuständig. Ebenso obliegt diesen Bereichen die Überprüfung der Angemessenheit der eingesetzten Methoden und Verfahren einschließlich der Umsetzung der aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Anforderungen. Der Bereich Betriebswirtschaft verantwortet die Erstellung der Risikotragfähigkeitsberechnung und die Ableitung und die Überwachung der Einhaltung von Risikolimiten. Um die Risiken aus neuen Produkten oder neuen Märkten korrekt einschätzen zu können, werden die Voraussetzungen für die Einführung von allen betroffenen Fachbereichen analysiert und diskutiert. Bei Handelsgeschäften wird nach der Konzeption eine Testphase unter Einbindung der betroffenen Organisationseinheiten durchgeführt. Erst bei erfolgreichem Test und Vorhandensein geeigneter Risikosteuerungsinstrumente beginnt nach Entscheidung des Vorstands der laufende Handel. Interne Revision Die Interne Revision unterstützt als prozessunabhängige Stelle in ihrer Überwachungsfunktion den Vorstand und die anderen Führungsebenen der Sparkasse. Grundlage hierfür ist ein risikoorientierter Prüfungsplan, der vom Vorstand genehmigt wird. Er bildet die Basis, auf derer die Interne Revision grundsätzlich alle Betriebs- und Geschäftsabläufe prüft und bewertet. Darunter zählen auch die Prüfung des Risikomanagements sowie der Einhaltung interner und externer Regelungen. Der Fokus liegt hierbei auf den Prozessen und Methoden unter Beachtung der Grundsätze von Sicherheit, Ordnungsmäßigkeit sowie Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit. Dies trägt wesentlich zur Einhaltung definierter Prozesse bei und unterstützt die Weiterentwicklung und Verbesserung der Risikomanagementprozesse. Wesentliche Feststellungen mit Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- bzw. Ertragslage haben sich im Geschäftsjahr 2011 nicht ergeben. Vorschläge der Innenrevision bezüglich Verbesserungen werden unverzüglich umgesetzt. Phasen des Risikomanagementprozesses Mit dem Ziel der Entwicklung eines einheitlichen und in sich geschlossenen Systems zur Analyse und Quantifizierung der bestehenden Adressenausfall-, Marktpreis- und 14

16 Liquiditätsrisiken sowie operationellen Risken unterscheiden wir vier Phasen im Risikomanagementprozess. Zuerst sollen im Rahmen der Risikoidentifikation bestehende und zukünftige wesentliche Risiken identifiziert werden, um davon ausgehend eine Klassifizierung durchführen zu können. Hierzu zählen beispielsweise die bei neuen Produkten oder komplexen Geschäften bestehenden Risiken und deren Integration in das bestehende System. Mit wesentlichen Risiken verbundene Risikokonzentrationen werden im Rahmen der Risikoidentifikation berücksichtigt. Ziel der Risikobeurteilung ist mit einer dem Risiko angemessenen Methode das Risiko zu messen und zu bewerten. Dabei werden für die einbezogenen wesentlichen Risiken angemessene Risikomessungen, z. B. über Risikomodelle oder Szenariobetrachtungen (unerwartete Wertänderungen bzw. Stresstests) durchgeführt. Die Risikosteuerung stellt sich als Gesamtheit der Maßnahmen dar, die darauf abzielen, Risiken einzugehen, zu verringern, zu begrenzen, zu vermeiden oder zu übertragen. Die letzte Phase des Prozesses ist die Überwachung der vom Vorstand festgelegten Limite und das Reporting der Risikokennziffern sowie der Analyseergebnisse an den Vorstand und die zuständigen Geschäftsbereiche durch das Risikocontrolling. Neben der turnusmäßigen Berichterstattung über die wesentlichen Risiken gemäß MaRisk erfolgt auch eine bedarfsgerechte Ad-hoc-Berichterstattung. Darüber hinaus werden auch die Methoden der vorherigen Prozessphasen und die Güte der verwendeten Daten bzw. Ergebnisse kontrolliert sowie validiert. Risikotragfähigkeit Im Rahmen der monatlich durchzuführenden Risikotragfähigkeitsanalyse stellt die Sparkasse ihr eingesetztes Risikodeckungspotenzial den eingegangenen Risiken gegenüber. Dabei stellen die installierten Verfahren zur Messung und Steuerung der Risiken sicher, dass die wesentlichen Risiken jederzeit durch das vorhandene Risikodeckungspotenzial abgedeckt sind und damit die Risikotragfähigkeit gegeben ist. Die Sparkasse setzt ein auf periodischer Sichtweise basierendes Risikotragfähigkeitskonzept ein. Die Sparkasse berechnet ihr maximales periodisches Risikodeckungspotenzial unter Berücksichtigung aller Ertrags- und Kapitalbestandteile (ohne Neubewertungsreserven). Darin berücksichtigt sind die erwarteten Wertänderungen für die wesentlichen Risiken. Für die Berechung des zur Risikoabdeckung zur Verfügung stehenden periodischen Risikodeckungspotenzials verwendet die Sparkasse Abzugspositionen, sodass im Wesentlichen das prognostizierte Ergebnis vor Steuern sowie ein Teil der Vorsorgereserven nach 340 f und 340 g HGB enthalten sind. Hierbei wird die Verteilung der genannten Vorsorgereserven über mehrere Jahre berücksichtigt. Aus dem zur Risikoabdeckung zur Verfügung stehenden periodischen Risikodeckungspotenzial wird das Globallimit für unerwartete Wertänderungen und ein Risikopuffer für erwartete Wertänderungen abgeleitet. Abschließend werden die hinreichend genau quantifizierbaren wesentlichen Risiken und die nicht hinreichend genau quantifizierbaren wesentlichen Risiken (Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken) auf das abgeleitete Limitsystem für unerwartete Wertänderungen angerechnet. Die Sparkasse bezieht in ihre Betrachtung der Risikotragfähigkeit stets das Folgejahr mit ein. Berichtswesen Das Gesamtbankreporting Periodisches Limitsystem, Risikotragfähigkeit an den Vorstand, den Bereichsleiter Kredit und Recht, die Mitglieder des Bilanzstrukturma- 15

17 nagements und den Risikoausschuss erfolgt monatlich durch den Bereich Betriebswirtschaft. Er beinhaltet folgende Darstellungen und ggf. erforderliche Kommentierungen: Darstellung der vergebenen Limite und die Auslastung anhand eines Ampelsystems Erhebung des aktuellen Risikodeckungspotenzial und Überprüfung der Risikotragfähigkeit Erhebung der möglichen Risikodeckungspotenziale des Folgejahres aus den Simulationenergebnissen der laufenden Risiken für erwartete und unerwartete Wertänderungen mit Darstellung der jeweiligen Risikotragfähigkeit Die Information des Verwaltungsrats erfolgt vierteljährlich. Risikostrategie Beim Umgang mit unseren Geschäftsrisiken verfolgen wir auf Basis der Risikotragfähigkeit eine Risikostrategie die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: Der Vorstand trägt die Gesamtverantwortung für die Risiken und für die Umsetzung der Risikostrategie und baut dabei auf das risikobewusste Verhalten aller Mitarbeiter. Die Risikostrategie berücksichtigt die in der Geschäftsstrategie niedergelegten Ziele und Planungen der wesentlichen Geschäftsaktivitäten und die Risiken wesentlicher Auslagerungen. Sie umfasst auch die Ziele der Risikosteuerung der wesentlichen Geschäftsaktivitäten sowie bestehender Risikokonzentrationen einschließlich Ertragskonzentrationen. Mit Hilfe installierter Risikolimite und effizienter Kontrollsysteme soll der Ertrag sichergestellt und das Vermögen der Sparkasse geschützt werden. Durch die Festlegung von Risikotoleranzen wurde festgelegt, zu welchen Bedingungen die Sparkasse bereit ist, Risiken einzugehen Innerhalb ihres Bereiches obliegt es unseren Führungskräften ein entsprechend den Vorgaben des Vorstands orientiertes Verhältnis von Risiken zu erzielten Erträgen einzugehen. Es sollen nur Risiken mit einem für die Sparkasse günstigen Verhältnis von Risiko zu Ertrag übernommen werden. Risiken mit ungünstiger Relation sollen vermieden, vermindert oder kompensiert werden. Die eingesetzten Kontrolleinheiten haben dies zu überwachen. Bei neuen Geschäftsaktivitäten sind angemessene Analysen hinsichtlich organisatorischer Umsetzbarkeit, rechtlicher Konsequenzen und deren Risikogehalt durchzuführen. Die zuständigen Entscheidungsträger müssen die erforderlichen Informationen vollständig und zeitnah zur Verfügung gestellt bekommen. Aufsichtsrechtliche und gesetzliche Normen müssen jederzeit erfüllt werden. Grundsätzlich sind alle Betriebsabläufe durch die Innenrevision zu prüfen. Die Risikostrategie mit Teilrisikostrategien wird mindestens jährlich überprüft und sukzessive weiterentwickelt. 16

18 4.2 Überwachung und Steuerung der Risikoarten Adressenausfallrisiken Unter Adressenausfallrisiken versteht man die Gefahr eines teilweisen oder vollständigen Ausfalls vertraglich zugesagter Leistungen durch die Geschäftspartner. Kundenkreditgeschäft Da das Kreditgeschäft ein wesentliches Kerngeschäft der Sparkasse bildet, ist das Eingehen von Adressenausfallrisiken sowie die Kontrolle und Steuerung dieser Risiken eine Kernkompetenz der Sparkasse. In der Kreditrisikostrategie wird für alle Geschäftssegmente das Risiko differenziert nach Produkten, Kundensegmenten und Risikoklassen dargestellt. Die Steuerung der Adressenausfallrisiken des Kreditgeschäfts geschieht unter besonderer Berücksichtigung der Größenklassenstruktur, der Bonitäten, der Branchen, der gestellten Sicherheiten sowie des Risikos der Engagements. Der Risikobegrenzung wird dadurch Rechnung getragen, dass ein möglichst risikominimiertes Kreditgeschäft im Vordergrund steht und zusätzlich bei den Unternehmenszielen eine moderate Wachstumsrate festgelegt wurde. Der Kreditausschuss der Sparkasse beschließt über die Zustimmung zur Übernahme bedeutender Risiken. Bonitätsbeurteilung Zentrale Bedeutung für die kreditnehmerbezogenen Adressenausfallrisiken hat die Bonitätsbeurteilung. Zur Steuerung der Kreditrisiken setzen wir grundsätzlich die Verfahren der S-Rating und Risikosysteme GmbH ein. Für alle Firmen- und Gewerbekunden sowie Freiberufler ab einem Kreditobligo von 250 verwenden wir das Standard-Rating. Bei Bauträgern und Investoren findet ab einem Kreditobligo von 750 das Immobiliengeschäftsrating Anwendung. Dabei basiert die quantitative Beurteilung auf einer systemgestützten Analyse der Jahresabschlüsse in Verbindung mit einem mathematisch-statistischen Ratingmodell. Das Ergebnis wird ergänzt durch die Beurteilung der Geschäftsentwicklung, der Kapitaldienstfähigkeit sowie der Qualität und Aktualität der vorliegenden Unternehmenszahlen, sowie im Immobiliengeschäftsrating ergänzt um diverse Objektdaten. Darüber hinaus werden jeweils qualitative Faktoren wie die Unternehmensführung, die Marktstellung, das Produktund Leistungsangebot und die Branchenaussichten bewertet. Für Firmenkunden/Freiberufler bis zu einem Kreditobligo von 250 wird das automatisierte KundenKompaktRating angewandt. Für öffentliche Kreditnehmer steht das Verfahren Rating öffentlicher Stellen zur Verfügung; im privaten Kreditgeschäft wird das Instrument Kunden-Scoring eingesetzt. Bei bestimmten Kundensegmenten (Investoren, Bauträger und Wohnungsbaugesellschaften) mit einem Kreditobligo zwischen 250 und 750 findet ein eigenes vereinfachtes dreistufiges Risikoklassifizierungsverfahren Anwendung. Zur Analyse der vorgelegten Jahresabschlüsse der Kreditnehmer setzen wir des Weiteren u. a. die von der Sparkassenorganisation angebotenen Systeme EBIL (Einzelbilanzanalyse) und STATBIL (Statistische Bilanzanalyse) ein. Die Bonitätsbeurteilung erfolgt durch erfahrene Kreditanalysten unter Einbeziehung der Informationen der Firmenkundenberater. Problembehaftete Engagements werden einer Intensivbetreuung zugeordnet. Hierzu wurden Kriterien festgelegt (Frühwarnsystem). Ausfallgefährdete (Sanierungs-) Engagements werden von der Zentralen Firmenkundenberatung / Kreditbetreuung / 17

19 Sanierung und Not leidende Engagements durch den Bereich Kredit und Recht/Recht und Abwicklung betreut. Aus unserer Geschäftsstruktur (z. B. Größenklassen, Branchen, Ratingklassen) ergeben sich unseres Erachtens keine besonderen Kreditrisiken. Es wird deshalb auch für das nächste Jahr ein moderates, qualitatives und dem allgemeinen Wirtschaftswachstum unserer Region angepasstes Kreditwachstum angestrebt. Portfolioanalyse und -steuerung Der Vorstand wird vierteljährlich über die Entwicklung des Kreditportfolios durch den Kreditrisikobericht informiert. Er beinhaltet u. a. die Portfoliozusammensetzung nach Ratingkennziffern bzw. Bonitätsklassen, Branchen und risikobehaftetem Kreditvolumen. Dieser Bericht bildet zusammen mit den anderen eingesetzten Systemen die Basis unserer Kreditentscheidungsprozesse und ermöglicht es uns das Risikoportfolio zu bewerten und zu steuern. Aufgrund der hieraus gewonnenen Erkenntnisse gehen wir von einer als günstig einzustufenden Risikosituation aus. Bei der Belastung aus den Adressenausfallrisiken im Kundenkreditgeschäft wurde als Erwartungswert der Durchschnitt der Bewertungsergebnisse Kreditgeschäft zurück bis zum Fusionsjahr 2002 (maximal 10 Jahre zurück) bei der Berechnung der Risikotragfähigkeit eingestellt. Zusätzlich kann ein Sicherheitsaufschlag erfolgen. Die Wertermittlung erfolgt durch den Bereich Kredit und Recht, Gruppe Kreditsekretariat und ist durch diesen mindestens vierteljährlich zu überprüfen und ggf. anzupassen. Bei den unerwarteten Wertänderungen aus Adressenausfallrisiken im Kundenkreditgeschäft wird das zweithöchste Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft der letzten 10 Jahre bzw. bei einem kürzeren Betrachtungszeitraum das höchste Bewertungsergebnis Kreditgeschäft zurück bis zum Fusionsjahr 2002 abzüglich der erwarteten Wertänderung aus Adressenrisiken im Kreditgeschäft verwendet und auf die periodische Limitauslastung angerechnet. Zusätzlich kann ein Sicherheitsaufschlag erfolgen. Die Sparkasse hat Schwellenwerte für Risikokonzentrationen im Kundenkreditgeschäft je Kreditnehmereinheit in Abhängigkeit von Kredithöhe bzw. ungesichertem Kreditanteil festgelegt. Die Steuerung und Überwachung erfolgt im Rahmen des Kreditgewährungsprozesses bzw. der Kreditrisikoberichterstattung. Ergänzend setzen wir im Rahmen einer wertorientierten Betrachtung die Anwendung CPV (Credit Portfolio View) ein. Der Einsatz erfolgt im Rahmen der Testphase zu Analysezwecken. Unmittelbare Steuerungsmaßnahmen werden derzeit noch nicht daraus abgeleitet. Handelsgeschäfte Zur Begrenzung der Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften bestehen Limite je Partner (Emittenten- und Kontrahentenlimite). Diese Risiken werden durch die sorgfältige Auswahl unserer Vertragspartner nach den Regeln der Kreditwürdigkeitsprüfung sowie durch Limite je Partner im Bereich der Handelsgeschäfte begrenzt. Im Adressenrisiko werden über die aktuellen externen Ratingnoten der Handelsgeschäfte mit Hilfe der Ausfallwahrscheinlichkeiten aus dem Standardrating über eine Migrationsmatrix die periodisch erwarteten Ausfallbeträge abgebildet. Die unerwarteten Wertänderungen werden durch eine Verschlechterung der Ratingnote berechnet. Die Auslastung der Limite wird durch den Bereich Betriebswirtschaft berechnet. Aufgrund der aktuellen Höhe des erwarteten und des unerwarteten Adressenrisikos ist von 18

20 einer als noch günstig einzustufenden Risikosituation auszugehen. Die eingesetzten Instrumente versetzen die Sparkasse in die Lage die Adressenausfallrisiken zu steuern. Im Rahmen der Marktpreisrisikosteuerung werden daneben für verzinsliche Handelsgeschäfte in der definierten Haltedauerbetrachtung auch die allgemeinen ratingbasierenden Spread-Risiken aus Bonitätsveränderungen berücksichtigt. Zum Aufzeigen und Steuern von Konzentrationsrisiken wurden Schwellenwerte je zulässigen Geschäftsarten (einschließlich Beteiligungen) für eine Kreditnehmereinheit definiert. Erreicht oder überschreitet bei einer Kreditnehmereinheit eine zusammengefasste Geschäftsart (auch eingeräumtes Limit) einen Schwellenwert, werden alle zusammengefassten Geschäftsarten mit Auslastungen im Kreditrisikobericht dargestellt. Die Schwellenwerte je Geschäftart wurden so gewählt, dass in der Summe der Schwellenwerte aller zulässigen Geschäftsarten pro Kreditnehmereinheit ein unseres Erachtens tragbares Risiko eingehalten wird. Bezüglich des Länderrisikos bleibt festzustellen, dass die zum Jahresende 2011 in einem Spezialfonds befindlichen zwei festverzinslichen Wertpapieren in Höhe nominal je 6 Mio. EUR, die durch das Land Österreich bzw. die Niederlande garantiert waren, im Januar 2012 durch Fälligkeit zu 100 % eingelöst worden sind. Weitere nennenswerte Bestände in Euro-Peripherie-Staaten wurden zum Geschäftsjahresende nicht geführt. Beteiligungen Die Gefahr eines finanziellen Verlustes aufgrund von Wertminderungen des Beteiligungsportfolios wird als Beteiligungsrisiko bezeichnet. Neben dem Risiko eines potenziellen Wertverlustes aus Substanzverminderung besteht das Risiko der Unoder Unterverzinslichkeit der Anlagen. Darüber hinaus besteht das Risiko steigender Umlagen wegen nicht gedeckter Aufwendungen beim SVBW bzw. durch Aufwendungsersatzansprüche des DSGV. Bei den Verbundbeteiligungen der Sparkasse handelt es sich um strategische Beteiligungen. Sie dienen insbesondere der Stärkung des Sparkassenfinanzverbundes und dem Ausbau der Vertriebskanäle für die Produkte der Verbundunternehmen. Die Verbundbeteiligungen sollen den Geschäftszweck der Sparkasse langfristig unterstützen. Teilweise werden die Beteiligungen auch indirekt über den SVBW gehalten. Daneben bestehen weitere Beteiligungen als Kreditbeteiligung, eine weitere strategische Beteiligung sowie eine Funktionsbeteiligung; diese sind jedoch von untergeordneter Bedeutung. Das Beteiligungsportfolio beläuft sich insgesamt auf 33,6 Mio. EUR. In der Geschäfts- und Risikostrategie hat die Sparkasse die Ziele und Rahmenbedingungen für die Beteiligungen festgelegt. Die Beteiligungsrisiken werden angemessen in das Risikotragfähigkeitskonzept der Sparkasse einbezogen. Das Beteiligungscontrolling erfolgt für die Verbundbeteiligungen durch den SVBW und für die sonstigen Beteiligungen durch den Bereich Kredit und Recht, Gruppe Kreditsekretariat. Für das Beteiligungsrisiko werden für unerwartete Wertänderungen mögliche geschätzte Wertkorrekturen angesetzt. Die Methoden der Risikoermittlung werden regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. Neben der Risikoquantifizierung erfolgt zusätzlich eine qualitative Beurteilung der Unternehmensentwicklung, der strategischen Ausrichtung sowie der Marktstellung des jeweiligen Beteiligungsunternehmens. Die Steuerungs- und Überwachungssysteme gewährleisten, dass die Sparkasse ausreichend über die Situation bei den einzelnen Beteiligungsunternehmen unterrichtet ist. Die Sparkasse ist Mitglied des SVBW, der sich, wie in Abschnitt 1. Rahmenbedingungen dargestellt, an der Bereitstellung von zusätzlichem Eigenkapital beteiligt und 19

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