Endbericht. Auftraggeber Bundesministerium für Bildung und Forschung

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1 Endbericht Evaluation der Projektförderung im Bereich der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Auftraggeber Bundesministerium für Bildung und Forschung Evaluationsteam PD Dr. Oliver Pfirrmann (Projektleitung) Prof. Dr. Klaus Peter Fähnrich Peter Kaiser Dr. Stephan Heinrich Matthias Deutsch, PhD Florian Knetsch Dr. Stefan Kühne Michael Röhrig Berlin, AV-26948

2 Das Unternehmen im Überblick Geschäftsführer Christian Böllhoff Präsident des Verwaltungsrates Gunter Blickle Berlin HRB B Rechtsform Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht Gründungsjahr 1959 Tätigkeit Prognos berät europaweit Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik. Auf Basis neutraler Analysen und fundierter Prognosen werden praxisnahe Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsstrategien für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale Organisationen entwickelt. Arbeitssprachen Deutsch, Englisch, Französisch Hauptsitz Prognos AG Henric Petri-Straße 9 CH Basel Telefon +41 (0) Telefax +41 (0) info@prognos.com Weitere Standorte Prognos AG Prognos AG Goethestraße 85 Wilhelm-Herbst-Straße 5 D Berlin D Bremen Telefon +49 (0) Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) Telefax +49 (0) Prognos AG Prognos AG Schwanenmarkt 21 Sonnenstraße 14 D Düsseldorf D München Telefon +49 (0) Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) Telefax +49 (0) Prognos AG Prognos AG Friedrichstraße 15 Square de Meeûs Etage D Stuttgart B Brüssel Telefon +49 (0) Telefon +32 (0) Telefax +49 (0) Telefax +32 (0) Internet

3 Inhalt 0 Executive Summary 1 1 Einführung Hintergrund der Studie Evaluationsauftrag Methodische Anlage der Studie Empirische Grundlagen der Studie 9 2 Aufbereitung und Beschreibung des Untersuchungsfeldes Beschreibung und Historie der Projekthauptgruppen Spezifikation der Zielgrößen der Förderung und Ableitung von Wirkungsindikatoren Deskriptive Analyse der Hauptgruppen aus PROFI 23 3 Analyse der Zielerreichung und Wirkung der geförderten Projekte Charakterisierung der Befragungsteilnehmer Erreichung der Qualitätsziele und technologische Wirkungen Kooperation und Wissenstransfer Wirkungen auf die Unternehmenstätigkeit und Wettbewerbsfähigkeit Hebelwirkungen und monetäre Effekte Branchen- und gesamtwirtschaftliche Wirkungen Zwischenfazit 85 4 Bewertung der Projektausgestaltung und des Instrumentariums Projektförderung und durchführung Instrumente der Förderung Zwischenfazit 96 5 Einordnung in das innovationspolitische Umfeld Einordnung und Bewertung aus nationaler Perspektive Einordnung und Bewertung aus supranationaler/eu-perspektive Zwischenfazit Vergleichende Gegenüberstellung von zwei zentralen Zukunftsbereichen: IKT und Biotechnologie Vergleich der Branchen Fördervergleich auf Grundlage der Systemevaluierung KMU-innovativ Ausblick auf künftige Förderaktivitäten Aktivitäten im Bereich Gesundheit Aktivitäten im Bereich Sicherheit Aktivitäten im Bereich hochparalleles Computing (HPC) Aktivitäten im Bereich Kommunikation Zwischenfazit Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen Literatur und Anhang Literatur Anhang An den Interviews teilnehmende Unternehmen und Forschungseinrichtungen Fallstudien (Langfassungen) 158 I

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Die Struktur von IKT Abbildung 2 Methodische Anlage der Evaluation: 360 -Perspektive 9 Abbildung 3 Logic Chart-Analyse 17 Abbildung 4 Grunddaten der Hauptgruppen 29 Abbildung 5 Wissenschaftliche Disziplinen der geförderten Forschungseinrichtungen 32 Abbildung 6 Branchenherkunft der Unternehmen 33 Abbildung 7 Tätigkeitsschwerpunkt der Unternehmen 34 Abbildung 8 Ausschöpfung des Unternehmenspotenzial 38 Abbildung 9 Abbildung 10 Vergleich der Anwendungsfelder-Indizes auf Verbund- und Teilprojektebene 42 Vergleich der Qualitätszielindizes auf Verbund- und Teilprojektebene 44 Abbildung 11 Wirtschaftlichkeitsindex 45 Abbildung 12 Qualitätsziel Wirtschaftlichkeit 46 Abbildung 13 Index Ressourceneffizienz 48 Abbildung 14 Qualitätsziel Ressourceneffizienz 49 Abbildung 15 Qualitätsziel Nutzerfreundlichkeit 52 Abbildung 16 Qualitätsziel IT-Sicherheit 54 Abbildung 17 Zuverlässigkeit der Netzinfrastruktur und von Softwareprodukten 55 Abbildung 18 Standardisierung und Normierung in den Projekten 57 Abbildung 19 Einrichtungen mit erstmaliger Verbundteilnahme 58 Abbildung 20 Technologie-/Wissenstransfer und Verbesserung der Kooperationen 60 Abbildung 21 Beschleunigte Verbreitung von Technologien 61 Abbildung 22 Herstellung internationaler Kontakte 62 Abbildung 23 Bildung einer kritischen Masse im internationalen Wettbewerb 63 II

5 Abbildung 24 Internet-Reichweitenanalyse 65 Abbildung 25 Zeitraum der Projektumsetzung am Markt 66 Abbildung 26 Wirtschaftliches Potenzial der Projekte 67 Abbildung 27 Erwartete Effekte und Wirkungen des Projektes 70 Abbildung 28 Eintrittswahrscheinlichkeit von Effekten und Wirkungen bis fünf Jahre nach Projektende 72 Abbildung 30 Verbesserung der Wettbewerbsposition durch das Projekt 74 Abbildung 31 Mobilisierung weiterer Ressourcen 76 Abbildung 32 Neue Anwendungsfelder in den Zielbereichen von IKT Abbildung 33 Neue Dienstleistungen nach Kategorien 84 Abbildung 34 Zufriedenheit mit dem Fördervolumen 90 Abbildung 35 Verhältnis von Fördervolumen zu Projektzielen und strukturen 91 Abbildung 36 Zielerreichung in den Projekten 92 Abbildung 37 Angemessenheit der Themenorientierung von IKT Abbildung 38 Methodischer Ansatz zur Analyse des forschungspolitischen Umfeldes 98 Abbildungen im Anhang Abbildung 39 Projekt- und Fördersummen (Verbundprojekte) 132 Abbildung 40 Projekt- und Fördersummen (Einzel-/Teilprojekte) 132 Abbildung 41 Anzahl und Größe der Projekte 133 Abbildung 42 Förderquoten. Laufzeiten und Unternehmensanteil (Einzel- /Teilprojekte) 133 Abbildung 43 Methodik Internet-Reichweitenanalyse 134 Abbildung 44 Projektstrukturbaum (Ausschnitt) 135 Abbildung 45 Tätigkeitsschwerpunkt und Branche der kleinen Unternehmen 136 Abbildung 46 Marktstellung und projektbezogene Umsetzungsstärke kleiner Unternehmen 137 III

6 Abbildung 47 Marktstellung und projektbezogene Umsetzungstärke kleiner Unternehmen (nur Förderneulinge) 138 Abbildung 48 Tätigkeitsschwerpunkt und Branche der Start-ups 139 Abbildung 49 Marktstellung und projektbezogene Umsetzungsstärke der Start-ups 139 Abbildung 50 Tätigkeitsschwerpunkt und Branche der mittleren Unternehmen 140 Abbildung 51 Abbildung 52 Marktstellung und projektbezogene Umsetzungsstärke mittlerer Unternehmen 141 Marktstellung und projektbezogene Umsetzungsstärke mittlerer Unternehmen (nur Förderneulinge) 142 Abbildung 53 Tätigkeitsschwerpunkt und Branche der großen Unternehmen 143 Abbildung 54 Abbildung 55 Marktstellung und projektbezogene Umsetzungsstärke großer Unternehmen 144 Marktstellung und projektbezogene Umsetzungsstärke großer Unternehmen (nur Förderneulinge) 145 Abbildung 56 Mind-Map Wirtschaftliches Potenzial (nur Unternehmen) 146 Abbildung 57 Mind Map Fördermittel und Zielerreichung 147 Abbildung 58 Abbildung 59 Abbildung 60 Abbildung 61 Abbildung 62 Mind Map Auswirkungen auf Zuverlässigkeit der Netzinfrastruktur und von Software 148 Mind Map Ausrichtung auf spezifische Anwendungsfelder/ Branchen 149 Mind Map Art und Umfang des Wissens- und Technologietransfers 150 Mind Map Verbesserung der internationalen Wettbewerbsposition durch internationale Kooperation (nur Forschungseinrichtungen) 151 Mind Map Verbesserung der internationalen Wettbewerbsposition durch internationale Kooperation (nur Unternehmen) 152 IV

7 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Überblick, Verteilung und Repräsentativität 11 Tabelle 2 Einrichtungstypen in den Haushaltstitel 13 Tabelle 3 Charakterisierung der Hauptgruppen 15 Tabelle 4 Leitfragen und Methoden zur Beantwortung 19 Tabelle 5 Zuordnung der Hauptgruppen und Projekten zu Haushaltstiteln 24 Tabelle 6 Zusätzliche Investitionen, Umsatz und projektbezogene Arbeitsplätze 77 Tabelle 7 Schätzung der Arbeitsplatzpotenziale (obere Grenze) 79 Tabelle 8 Schätzung der Arbeitsplatzpotenziale (mittlere Erwartung) 79 Tabelle 9: Umsetzungsstand von KMU-innovativ: Projektanträge und bewilligte Vorhaben bis Tabelle 10 AAL-Projekte 113 Tabellen im Anhang Tabelle 10 Überblick, Verteilung und Repräsentativität der Einrichtungstypen 131 Tabelle 11 Verteilung der Leitfadengestützten Interviews 131 Tabelle 12 Charakterisierung der kleinen Unternehmen 136 Tabelle 13 Charakterisierung der Förderneulinge (nur kleine Unternehmen) 137 Tabelle 14 Charakterisierung der Start-ups 138 Tabelle 15 Charakterisierung der mittleren Unternehmen 140 Tabelle 16 Charakterisierung der Förderneulinge (nur mittlere Unternehmen) 141 Tabelle 17 Charakterisierung der großen Unternehmen 143 Tabelle 18 Charakterisierung der Förderneulinge (nur große Unternehmen) 144 Tabelle 19 Verbesserungsvorschläge für IKT 2020 (Angaben aus Interviews, unkommentiert) 153 Tabelle 20 Interview-Partner (Fallstudien) 154 Tabelle 21 Interview-Partner (Akteure des innovationspolitischen Umfeldes) 155 V

8 Verzeichnis der Fallstudien (Kurzfassungen im Text) Fallstudie 1 100GET 39 Fallstudie 2 autofusa 42 Fallstudie 3 Services@MediGrid 46 Fallstudie 4 SEMICS 51 Fallstudie 5 FeuerWhere 53 Fallstudie 6 PLATON 56 Fallstudie 7 ICKE Fallstudie 8 CESAR 63 Fallstudie 9 SIM-TD-KOM 68 Fallstudie 10 SCAMPI 70 Fallstudie 11 VERDE 75 Fallstudie 12 SoKNOS 80 Fallstudie 13 SemProM 82 VI

9 0 Executive Summary Die Prognos AG und das Institut ZIWD haben die Projektförderung im Bereich der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung evaluiert. Die Schwerpunkte der Evaluation lagen auf der Zielerreichungs-, Wirkungs- und Wirtschaftlichkeitskontrolle. Die Analyse ist mit einem differenzierten, dem hohen Anspruchsgehalt der Förderung angemessenen Untersuchungsdesign durchgeführt worden. Das Fundament der Evaluation ist die schriftliche Befragung aller geförderten Projekte, die von rd. 85% aller Verbundvorhaben und 75% aller Einzelprojekte beantwortet wurde. Ergänzt wird diese Empirie durch Interviews und Fallstudien zu geförderten Projekten. Unter Berücksichtigung eines frühen Evaluationszeitpunktes, der eine Vielzahl von geförderten Projekten am Beginn ihrer Laufzeit erfasst hat, kann konstatiert werden, dass die durch die Konzeption in IKT 2020 formulierten Ansprüche in Bezug auf die Aspekte Zielerreichung und Wirkungen in den wesentlichen Dimensionen erfüllt worden sind. Folgende Evaluierungsergebnisse sind, jenseits einer Vielzahl von Einzelbefunden, besonders hervorhebenswert: Die im Programm IKT 2020 formulierten technologischen Ziele werden nach derzeitigem Projektstand erreicht. Die Projektförderung adressiert alle Qualitätsziele ebenso wie die unterschiedlichen Anwendungsfelder und -branchen, die in die Förderung einbezogen sind. Es werden neue Dienstleistungen und Anwendungsfelder entwickelt bzw. erschlossen. Die Projektförderung unterstützt den beschleunigten Technologie- und Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Erwartbar ist die Erreichung eines technologischen Vorsprungs, insbesondere bei den beteiligten Unternehmen und damit die Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Exportmöglichkeiten. Die Förderung führt zur Mobilisierung von zusätzlichen Ressourcen in den Unternehmen und zeigt einen merklichen Lenkungseffekt. Es sind durchschnittlich zusätzliche Investitionen von dem Vierfachen des Fördervolumens zu erwarten, die zu einem jährlichen Umsatzwachstum von etwa dem Fünffachen des Fördervolumens führen. Damit wird ein Potenzial von etwa 20 Tsd. Arbeitsplätzen erschlossen. Die Projekte werden technisch-inhaltlich wie geplant umgesetzt. Die Markteinführung neuer Produkte oder Dienstleistungen wird bereits rund zweieinhalb Jahre nach Projektende erwartet. Hinsichtlich der Markteinführung kann sich die Wirtschaftskrise negativ bemerkbar machen, unmittelbare 1

10 Effekte wurden durch die geförderte Klientel indes nicht benannt. Hinsichtlich der genutzten Förderinstrumente sind keine Defizite ersichtlich. Sie ergänzen sich im Hinblick auf die unterschiedlichen Zielstellungen des Programms IKT 2020 und der unterschiedlichen Förderklientel. Das Förderinstrument der Innovationsallianzen hat sich im Bereich der evaluierten Haushaltstitel als nützlich erwiesen. Besondere Effekte sind hinsichtlich zusätzlicher Investitionen und dem Arbeitsplatzpotenzial zu erwarten. Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit der Fördermaßnahme kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abschließend beantwortet werden, da Förderprojekte noch nicht in nennenswerter Anzahl abgeschlossen wurden. Die konstatierten positiven Wirkungen auf einzel-, branchen- und gesamtwirtschaftlicher Ebene können indes als wichtige Belege für die ökonomische Plausibilität der Förderung gewertet werden. Mit dem Erhalt von Leitmärkten und der Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen leistet die Forschungsförderung im Rahmen von IKT 2020 einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftskraft Deutschlands in diesem Hochtechnologiefeld. Weitergehende Aussagen bleiben eine Ex-post-Evaluation vorbehalten, die die geförderten Projekte in drei bis fünf Jahren noch einmal befragt. Bei der administrativen Umsetzung der Projektförderung soweit diese Untersuchungsgegenstand war sind keine merklichen Defizite ersichtlich. Seitens der Projektträger ist zu prüfen, ob über das bereits hinaus Geleistete eine Ausweitung des Informationsangebotes und Erhöhung des Beratungsangebotes bei gleichzeitigem Einhalt der Neutralitätspflicht möglich ist. Dem Anspruch von IKT 2020 ein lernendes Programm zu sein, kann durch zwei Aktivitätsbereiche adäquat Rechnung getragen werden: 1. Zum jetzigen Zeitpunkt die relevante Branchenverbände, wie z.b. den Maschinen- und Anlagenbau sowie Wissenschaftsorganisationen bei der Zielgruppenansprache einzubinden, um die Rolle der IKT als Querschnittstechnologie weiter zu stärken. 2. Über die gegenwärtig durch das BMBF eingebrachten neuen Themenfelder hinaus weitere aufzugreifen. Der intensiv geführte internationale Wettbewerb im IKT-Sektor stellt die Projektförderung im Rahmen von IKT 2020 zweifelsohne vor große Herausforderungen. Empfohlen wird gleichwohl weitere Themenschwerpunkte, auch unter Einbeziehung der Branchenverbände, instrumentenbezogen zu identifizieren, um auf die vielfältigen internationalen Entwicklungen sowohl bei der IKT-Primärbranche als auch den IKT- Sekundärbranchen angemessen zu reagieren. 2

11 1 Einführung 1.1 Hintergrund der Studie Evaluationsauftrag Das Programm IKT 2020 Forschung für Innovationen zielt darauf ab, die Position Deutschlands bei IuK-Technologien in Europa und in der Welt zu stärken und weiterzuentwickeln. 1 Mit IKT 2020 hat das verantwortliche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen programmatischer Bogen über ein Jahrzehnt gespannt, der auf das Jahr 2020 zielt und einen neuartigen, ambitionierten Ansatz repräsentiert. Das Programm ist eingebettet in eine nationale Innovationsstrategie, die den Stärken des Landes Rechnung trägt, der Hightech-Strategie der Bundesregierung. Das Programm IKT 2020 formuliert eine ambitionierte Zielsetzung und komplexe Vorgehensweise. Die folgende Darstellung aus der Programmbroschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verdeutlicht das. Abbildung 1 Die Struktur von IKT 2020 Anwendungsfelder/Branchen Automobil, Mobilität Maschinenbau, Automatisierung IKT-Wirtschaft Gesundheit, Medizin Logistik, Dienstleistungen Energie, Umwelt Technologieverbünde/ Diensteplattformen Leitinnovationen (bspw. Initiative Automobilelektronik ) Wirtschaftlichkeit Nutzerfreundlichkeit Qualitätsziele Sicherheit Ressourceneffizienz (bspw. Standards für die Kommunikation der Zukunft ) Elektronik und Mikrosysteme Software und Wissensverarbeitung Kommunikationstechnik und Netze Quelle: BMBF; IKT 2020 Forschung für Innovation Quelle: Prognos/ZIWD 2009, nach BMBF IKT 2020 Basistechnologien 1 Grundlage dieser Ausführungen ist die Programmbroschüre IKT 2020 Forschung für Innovationen des BMBF, Bonn/Berlin 2007, S Hieraus entstammen so fern nicht gekennzeichnet die folgenden Zitate. 3

12 Im strategischen Ansatz von IKT 2020 sind die Basistechnologien Elektronik- und Mikrosysteme, Software- und Wissensverarbeitung sowie Kommunikationstechnik und -netze aufgeführt. Mithin repräsentiert IKT 2020 die Grundlage der Förderung durch die BMBF- Referate 524 (Software- und Wissensverarbeitung) sowie 525 (Kommunikation und Netze) bzw. der Projektförderung im Bereich Vernetzte Welt (Tit ) und Softwaresysteme, Wissenstechnologien (Tit ). Die Förderung der Referate 523 (Nanoelektronik) und 514 (Mikrosysteme), die ebenfalls in den Rahmen von IKT 2020 gehört, ist nicht Gegenstand dieser Evaluation. IKT 2020 benennt fünf strategische Anwendungsfelder/Branchen, das sind: Automobil/Mobilität, Maschinenbau/Automatisierung, Gesundheit/Medizin, Logistik/Dienstleistungen und Energie/Umwelt. Die IKT-Wirtschaft wird als Ganzes adressiert und wirkt als technologische Klammer für eine Reihe von strategischen Anwendungsfeldern, die aus ihrer jeweiligen Perspektive unterschiedliche Anforderungen (z.b. Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Sicherheit oder Redundanz) an IKT-Projekte stellen. 2 IKT 2020 ist verzahnt mit den Forschungsrahmenprogrammen der Europäischen Union. Die EU-Förderung wird als komplementäres Element des nationalen IKT-Förderprogramms verstanden, da diese für führende deutsche Forschungseinrichtungen und die Wirtschaft die Grundlast im Bereich der FuE-Förderung abdeckt. In der Konsequenz werden auf nationaler Ebene treffgenauere und differenziertere Programme angestrebt. Die Ansprüche die mit dem Programm und der Förderung verbunden worden sind vielfältig: IKT 2020 ist als lernendes Programm ausgelegt. Es wird besonderer Wert auf die Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen gelegt. Für diese wurde eine eigene Förderlinie KMU innovativ geschaffen, die laut Frau Ministerin Prof. Dr. Schavan KMU auf die Überholspur bringen soll. Es soll ein besonders vereinfachtes Förderverfahren - orientiert an den Bedarfen der KMU - im Rahmen der durch IKT 2020 abgehandelten Problematik praktiziert werden. Das Programm hat inhärente Qualitätsziele formuliert; diese sind: Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit, Nutzerfreundlichkeit und Ressourceneffizienz. 2 Diese unterschiedlichen Aspekte sind in den ergänzenden Fragen zur Leistungsbeschreibungen aufgenommen worden. 4

13 Weiterhin sind Brücken zu bauen zwischen nationaler und europäischer Forschung und durch Kooperation in Europa kritische Massen zu schaffen. Mit Schreiben vom 15. Juli 2009 hat das BMBF die Prognos AG in Kooperation mit dem Zentrum für Informations-, Wissens- und Dienstleistungsmanagement (ZIWD) an der Universität Leipzig mit der Durchführung der Evaluation der BMBF-Projektförderung im Bereich der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien beauftragt. Das zentrale Ziel der Evaluation ist die Untersuchung der wissenschaftlich-technischen und wirtschaftlichen Wirksamkeit der durchgeführten FuE-Förderung. Die Schwerpunkte der Evaluation liegen, soweit zum gegebenen Zeitpunkt dazu Aussagen möglich sind, auf folgenden Fragen: Sind und in welchem Umfang die angestrebten Ziele des Forschungsprogramms erreicht worden (Zielerreichungskontrolle)? Welche Effekte sind durch die Förderung bewirkt worden (Wirkungskontrolle)? Erweist sich die Fördermaßnahme als wirtschaftlich (Wirtschaftlichkeitskontrolle)? Darüber hinaus waren die der Förderung zugrundeliegenden Annahmen zu prüfen und eine Klientelanalyse durchzuführen. Besondere Berücksichtigung sollte hierbei auf der Bewertung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, insbesondere kleinen und mittelständische Unternehmen im Rahmen der Verbundforschung liegen. Einzubeziehen waren ferner durch die Evaluierung relevante Teilergebnisse der parallel laufenden Systemevaluation der Fördermaßnahme KMU-innovativ sowie der Evaluation der Fördermaßnahmen BioChance und BioChancePlus des BMBF. 3 Mit diesem Dokument legt das Evaluationsteam von Prognos und ZIWD den Abschlussbericht zur Evaluation der Projektförderung im Bereich der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien des BMBF vor. Der Bericht ist wie folgt strukturiert: Nach der Einführung in den Evaluationsauftrag folgt eine kurze Darstellung zur methodischen Anlage sowie zu den empirischen Grundlagen der Studie (Kapitel 2). Ergänzt wird dieses Kapitel durch eine Einführung in das Untersuchungsfeld mit den Projekthauptgruppen der Analyse, den Zielgrößen der Förderung und relevanten Wirkungsindikatoren. Sie werden ausführlich 3 Vgl. zum ausführlichen Fragenkatalog der Evaluation Kapitel

14 beschrieben und auf Grundlage eines Auszugs der PROFI- Datenbank des BMBF aufbereitet. Die folgenden drei Kapitel repräsentieren den Hauptteil des Evaluationsauftrags: Das Kapitel 3 beinhaltet die Analyse der Zielerreichung und Wirkung der geförderten Projekte, Kapitel 4 die Bewertung der Projektausgestaltung und des Instrumentariums, Kapitel 5 eine Einordnung der evaluierten Förderaktivitäten in das innovationspolitische Umfeld. Die Kapitel 6 und 7 tragen ergänzende Informationen zum Evaluationsauftrag bei: Zum einen eine vergleichende Gegenüberstellung von zwei zentralen Zukunftsbereichen (IKT und Biotechnologie, Kapitel 6), zum anderen einen Ausblick auf künftige Förderaktivitäten im Rahmen von IKT 2020 (Kapitel 7). Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen an das BMBF. Das Evaluationsteam dankt allen Beteiligten aus der Förderadministration sowie Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, die das Evaluationsteam bei Ihrer Arbeit unterstützt haben. 1.2 Methodische Anlage der Studie Die Evaluierung der Projektförderung im Bereich der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien wurde zu einem Zeitpunkt beauftragt, bei der die Mehrzahl der Förderprojekte noch nicht abgeschlossen ist oder, wie z.b. im Themenfeld Assistenzsysteme im Dienste älterer Menschen (AAL), gerade erst begonnen hat. Mithin kann die Evaluation noch keine abschließenden Ergebnisse auf Basis der geförderten Projekte liefern. Wohl aber kann sie einen wissenschaftlich begründeten Zwischenstand zu den vorliegenden Ergebnissen und einen entsprechenden Ausblick auf die künftig durch die Projektförderung erwartbaren Ergebnisse liefern. Dafür ist ein anspruchsvolles methodisches Design für die Evaluierung aufgeboten worden. Es umfasst die Erhebungsinstrumente: Desk Research, d.h. Erfassung und Auswertung relevanter Unterlagen wie z.b. Förderrichtlinien, -bekanntmachungen, Positionspapiere u.ä. und Überführung der Informationen in eine Logic Chart-Analyse zur Präzisierung der Zielsetzung und der Ableitung von Wirkungsgrößen (Indikatoren) der Förderung; Prozessdatenanalyse, d.h. Auswertung von Daten von beantragten und geförderten Projekten (PROFI-Datenbank des BMBF) und leitfadengestützte Hintergrundgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Projektträger DLR Berlin- Adlershof, DLR Köln-Porz und VDI/VDE Innovation und Technik zu geförderten Projekten. Die Ergebnisse der Hintergrundgespräche sind in die vorbereitenden Arbeiten der nachfolgenden Arbeitsschritte (Online-Befragung, Interviews, 6

15 Fallstudien) eingeflossen; sie ermöglichen auch die Durchleuchtung der Struktur des Programmes, mit Hilfe des so genannten Projektbaumes (beispielhaft Abbildung 44 im Anhang). Online-Befragung aller geförderten Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die Online-Befragung ist als schriftliche Vollerhebung auf Grundlage eines zwölfseitigen Fragebogens konzipiert worden. Sie dient der überwiegend quantitativen Erfassung aktueller Informationen zu den geförderten Projekten und zur Förderklientel. Ein Entwurf des Leitfadens wurde mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Projektträger auf Verständnis und Praktikabilität getestet; Leitfaden gestützte Interviews mit Vertretern aus geförderten Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die sowohl überwiegend telefonisch durchgeführten Interviews dienen der qualitativen Ergänzung der Ergebnisse der zumeist standardisiert bzw. in sich geschlossenen Fragebatterien erfassten Angaben aus der Online-Befragung. Leitfaden gestützte Interviews sind zudem mit Vertretern aus dem innovationspolitischen Umfeld des Programms IKT 2020 geführt worden, um Fragen z.b. zur Programmadministration oder innovationspolitischen Qualitätszielen nicht nur aus Sicht der Förderklientel, sondern auch aus einer übergeordneten Perspektive zu beleuchten. Gesprächspartner waren dabei EU-Kommission GD Research/GD Enterprise, des BMBF, Fachverbände wie der VDMA, Spectaris und die Gesellschaft für Informatik (GI), ITG im VDE sowie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); Fallstudien geförderter Projekte dienen wiederum der qualitativen Erweiterung bzw. Vertiefung der Ergebnisse der Online-Befragung sowie der Interviews, wiederum vor allem aus qualitativer Sicht. Die Fallstudien sollen möglichst anschaulich Ergebnisse zu bestimmten Fragestellungen (bspw. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Ausschöpfung eines Technologiefeldes) illustrieren. Hierzu wurde eine repräsentative Auswahl aus Verbundprojekten der verschiedenen Referate sowie der verschiedenen Hauptgruppen zusammen gestellt. Die Fallstudien wurden auf Basis öffentlich verfügbarer Informationen erarbeitet. Einbezogen wurden administrative Angaben vom Projektträger, Projektblätter, Internet- Web-Seiten, wissenschaftliche Publikationen und ähnliche Quellen. Daneben wurden in Telefon- bzw. face-to-face- Interviews mit den Projektkoordinatoren (Fachexperten) sowie Projektträgern inhaltliche Themenstellungen vertiefend erörtert. Dabei erlauben die Fallstudien anhand der unterschiedlichen Instrumente der Förderung Innovationsallianzen/ Technologieverbünde, Diensteplattformen, thematische Bekanntmachungen und KMU-innovativ geförderte Projekte entsprechend differenziert exemplarisch zu erfassen und best practice-beispiele abzuleiten; 7

16 Die Internet-Reichweitenanalyse geförderter Projekte ist auf Basis einer hierzu entwickelten Metrik zur Quantifizierung der Internet-Präsenz durchgeführt worden. Mit Hilfe einer gängigen Suchmaschine wurden repräsentativ ausgewählte Projektverbünde analysiert. Primäre Suchbegriffe ergaben sich überwiegend aus dem Projektnamen bzw. dem jeweiligen Projektakronym. In einigen wenigen Fällen musste eine eigenständige Untersuchung zu adäquaten Suchbegriffen durchgeführt werden. Daraus folgten Trefferlisten und Verlinkungen auf die entsprechenden Internetseiten der geförderten Projekte. Diese wurden anschließend auf der Basis eines Klassifikationsschemas ausgewertet und bepunktet. Bewertungskriterien sind Projektseiten, Projektpartnerseiten, Dokumente bei externen Content- und Informationsanbietern sowie Informationen in Internetblogs und -foren. Die Ergebnisse der Online-Befragung und der Internet- Reichweitenanalyse sind ausführlich statistisch, z.t. multivariat ausgewertet worden. 4 Dort, wo die Angaben aus der Online- Befragung einen offenen Charakter hatten, ist eine so genannte Freitextanalyse angewendet worden. Hierzu sind die offenen Fragen der Online-Befragung gezielt analysiert worden. Die Freitextanalyse wurde angewendet, da die offenen Fragen, in denen Meinungen und Einschätzungen zu den Themen Sicherheit der Infrastruktur, wirtschaftliches Potenzial, Wissenstransfer und Mittel der Forschungsförderung abgefragt wurden, im Schnitt von knapp 500 Teilnehmern im Umfang von 15 bis 20 Wörtern beantwortet worden sind. Neben teils knappen Angaben ( 10 Arbeitsplätze im Beraterumfeld oder Öffnung neuer Markt, da neues Produkt ohne Konkurrenz ) wurden Wirkungszusammenhänge auch umfassend dargestellt. Die Auswertung der Antworten erfolgte nach folgendem Schema: Die gültigen Antworten wurden hinsichtlich Art der Einrichtung in Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen und Verbände in zwei Gruppen untergliedert (break down). Die Antworten wurden verschlagwortet. Anschließend wurden die Schlagworte in Form einer Mind-Map aggregiert und geclustert. Dabei wurde zwischen Hauptkategorien und näher charakterisierenden Unterkategorien, vereinzelt auch auf dritter und vierter Ebene, unterschieden. Zur graphischen Sichtbarkeit sind die Antworten textuell entsprechend ihrer Häufigkeit hinsichtlich Textgröße ausgezeichnet worden. Des Weiteren wurden die Hauptkategorien in Form von Balkendiagrammen zusammengefasst. 4 Soweit nicht im Hauptbericht zur Evaluation der BMBF-Projektförderung im Bereich der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien aufgeführt, liegen diese im Anhangband vor. Bei den relevanten Kapiteln wird entsprechend auf den Anhang verwiesen. Zur Analyse wurden generell die Hauptgruppen, Einrichtungstypen und Unternehmensgrößen genutzt. Die differenzierte Abbildung und Diskussion der Befunde in den anschließenden Kapiteln erfolgt nur, wenn auffällige Abweichungen festgestellt wurden. 8

17 Die Ergebnisse der Interviews mit geförderten Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie die Fallstudien sind nach einem strukturierten Schema aufbereitet worden, welches sich eng an der Leistungsbeschreibung der Evaluation ausrichtet. Interviews und Fallstudien zu geförderten Projekten verstehen sich als Ergänzung der Online-Befragungsergebnisse und sind in die entsprechenden Berichtskapitel 3 und 4 eingeflossen. Das gilt auch für die Interviews zum innovationspolitischen Umfeld, die die Basis des entsprechenden Berichtskapitels 5 bilden. Die folgende Abbildung fasst das der Evaluation zugrunde liegende methodische Design noch einmal grafisch zusammen. Abbildung 2 6. Internetreichweitenanalyse geförderte Projekte Methodische Anlage der Evaluation: 360 -Perspektive 1. Desk Research Bestandsaufnahme von Programmen und Maßnahmen sowie Logic Chart 5. Fallstudien geförderte Projekte Abgleich u. Ergänzung der Befunde 2. Prozessdatenanalyse Aufarbeitung der Unterlagen zu geförderten Einrichtungen und PT-Interviews 4. Leitfadengestützte Interviews geförderte Einrichtungen und innovationspolitisches Umfeld 3. Online Befragung Fragebogengestützte Erhebung bei geförderten Einrichtungen Quelle: Prognos/ZIWD 2009 Auf Basis dieses anspruchsvollen und breit angelegten Erhebungs- und Auswertungsdesign sind die nachfolgend erarbeiteten Befunde nicht nur angemessen erfasst, sondern es ist auch eine fundierte Grundlage für die Bewertung und Ableitung von Handlungsempfehlungen an die Politik geschaffen worden. 1.3 Empirische Grundlagen der Studie Wie zuvor ausgeführt, beruht die vorliegende Arbeit auf unterschiedlichen methodischen Zugängen. Nachfolgend soll kurz erläutert werden, auf welchen empirischen Grundlagen bzw. Fallzahlen die Evaluation der BMBF-Projektförderung im Bereich der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien beruht. 9

18 Insgesamt werden mit der Projektförderung im Bereich der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien 174 Projektverbünde gefördert. Diese 174 Projektverbünde setzen sich aus 1026 Teilprojekten mit eigenem Förderbescheid zusammen. Daneben werden noch 16 Einzelprojekte gefördert. Teilprojekte von Projektverbünden sowie Einzelprojekte werden im Folgenden als Projekte bezeichnet. Im Herbst 2009 wurden diese 1042 mit den Haushaltstitel Vernetze Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien geförderten Projekte zu einer schriftlichen Befragung eingeladen. Die Befragung wurde dem Klientel angemessen als Online-Befragung durchgeführt. Dazu wurde jeweils der Ansprechpartner des Teilprojektes eingeladen, einen Fragebogen auszufüllen. An der Befragung teilgenommen haben 741 Projekte. Das entspricht einer Rücklaufquote von 71%. Zur Abschätzung der Repräsentativität des Rücklaufs ist dieser nach den Instrumenten der Förderung differenziert worden. 5 Bei diesen Instrumenten der Förderung handelt es sich um die vier Hauptgruppen Innovationsallianz/Technologieverbund Diensteplattform KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologien 6 Thematische Bekanntmachung Wie Tabelle 1 zeigt, ist der Rücklauf aus der Online-Befragung nach diesem Kriterium als repräsentativ für die zu evaluierende Gesamtmenge zu betrachten. 5 Vgl. dazu ausführlich das nachfolgende Kapitel Im Folgenden verkürzt bezeichnet als KMU-innovativ. 10

19 Tabelle 1 Überblick, Verteilung und Repräsentativität Grundgesamtheit Befragung Hauptgruppen absolut Prozent absolut Prozent Rücklaufquote Innovationsallianz/ Technologieverbund ,5% ,8% 72,2% in Verbünden 21 12,1% 15 10,2% 71,4% in Einzelprojekten 1 6,3% 0 0% 0% Diensteplattform 76 7,3% 53 7,2% 69,7% in Verbünden 8 4,6% 8 5,4% 100% in Einzelprojekten 1 6,3% 1 8,3% 100% KMU-innovativ ,2% ,5% 72% in Verbünden 67 38,5% 56 38,1% 83,6% in Einzelprojekten 12 75,0% 10 83,3% 83,3% Thematische Bekanntmachung % ,5% 70,4% in Verbünden 78 44,8% 68 46,3% 87,2% in Einzelprojekten 2 12,5% 1 8,3% 50% Gesamt ,1% in Verbünden ,5% in Einzelprojekten % Quelle: BMBF/PROFI-Datenbank & Prognos/ZIWD 2009, Berechnung Prognos/ZIWD 2009 Die Repräsentativität der Befragungsergebnisse zeigt sich auch, wenn die Einrichtungstypen Forschungseinrichtungen und Unternehmen bzw. Größenklassen der Unternehmen betrachtet werden (Tabelle 11 im Anhang). An der Befragung haben insgesamt 488 verschiedene Einrichtungen teilgenommen. Dabei handelt es sich um 302 Unternehmen und 186 Forschungseinrichtungen. 45 der Unternehmen bzw. 59 der Forschungseinrichtungen im Untersuchungssample sind an mehr als einem Projekt beteiligt. Bei 74% der Unternehmen handelt es sich um kleine, bei sechs Prozent um mittlere und bei 19% um große Unternehmen. Zu 18 Unternehmen liegen keine Daten, die eine Klassifizierung ermöglichen, vor. Knapp zwei Drittel der Forschungseinrichtungen sind universitäre Einrichtungen, etwa ein Drittel außeruniversitäre Einrichtungen. Zur Vorbereitung der Evaluation, insbesondere zur Online- Befragung wurden leitfadengestützte Hintergrundgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Projektträger zu insgesamt 49 Projekten geführt. Sie dienten dazu, ein erweitertes Verständnis für die Förderung und die Projekte zu erlangen. Die Projektauswahl orientierte sich an der jeweiligen Fördersumme bzw. den Förderinstrumenten Innovationsallianz/Technologieverbund, Diensteplattform und thematische Bekanntmachung. Projekte aus KMU-innovativ wurden in dieser Interviewrunde nicht berücksichtigt, da die Charakteristika und Bedeutung dieser Projekte durch schriftliche Unterlagen gut erfasst werden konnte. 11

20 Zur Vertiefung und Verdichtung der Ergebnisse aus der Analyse der Förderdatenbank sowie der schriftlichen Vollerhebung wurden mit ausgewählten Projektnehmern 42 zusätzliche Interviews durchgeführt. Sie wurden in Anlehnung an den Rücklauf aus der Online-Befragung ausgewählt. 7 Weitere 16 Interviews wurden für die Fallstudien geführt. Mit neun Akteuren aus dem innovationspolitischen Umfeld wurden ergänzende Interviews durchgeführt. Die Interviewpartner wurden in Abstimmung mit dem BMBF ausgewählt. Vergleichbar stellt sich die Auswahl der insgesamt 13 Fallstudien dar: hier wurden in Abstimmung mit dem BMBF diejenigen Projekte ausgewählt, die in Bezug auf den Projektstand sowie alle vorliegenden Informationen eine möglichst umfassende Darstellung und Bewertung erlauben. Für die Internetreichweitenanalyse wurden insgesamt 61 Projektverbünde repräsentativ auf Basis der Hauptgruppenverteilung ausgewählt. Mithin basiert die Evaluation der Projektförderung der Haushaltstitel Vernetzte Welt und Softwaresysteme, Wissenstechnologien auf z.t. umfangreichen empirischen Grundlagen. Diese bezieht durch die Online-Befragung (sowie Profi-Auswertung und Internetreichweitenanalyse) nicht nur eine breite, überwiegend quantitativ ausgerichtete Basis mit ein, sondern durch die Interviews und Fallstudien auch ein belastbares qualitatives Fundament für die Analyse. 7 Die Verteilung der Interviews entspricht dabei der Verteilung nach Hauptgruppen in Tabelle 12 (im Anhang), allerdings nicht für thematische Bekanntmachungen und KMU-innovativ. Letztere sind unterrepräsentiert aufgrund der niedrigen Interviewbereitschaft so dass erstere etwas überrepräsentiert sind. 12

21 2 Aufbereitung und Beschreibung des Untersuchungsfeldes 2.1 Beschreibung und Historie der Projekthauptgruppen Die Verbundforschung hat in Deutschland eine lange Tradition. Sie wird auch im Ausland als vorbildlich betrachtet. Vorgängerprogramme von IKT 2020 wie z.b. IT-Forschung 2006 hatten allerdings eine starke technische Ausrichtung und waren weniger auf die Besonderheiten der zu fördernden Klientel ausgerichtet. Zu berücksichtigen ist, dass die Softwarebranche in Deutschland stark durch kleine und mittelgroße Unternehmen geprägt wird. 8 Daher erschien es folgerichtig, ein Instrument wie KMU-innovativ einzurichten, welches stark auf diese Unternehmensgruppe ausgerichtet ist. Folglich wurde die Vorgängeroffensive Software Engineering 2006 innerhalb des Programms IT-Forschung 2006 in IKT 2020 neu ausgerichtet. Hingegen dominieren die Kommunikationstechnologien (Titel Vernetzte Welt ) große, teils global agierende Unternehmen (Tabelle 2). Hier sind zusätzlich andere strategische Instrumente zu wählen. Dennoch ist auch für die Kommunikationstechnologien festzuhalten, dass die Bedeutung der KMU- Förderung im Vergleich zum Vorläuferprogramm IT 2006 stark zugenommen hat. 9 Insbesondere ist den Spezifika der unterschiedlichen Zielgruppen der Fördermaßnahmen Rechnung getragen worden. Tabelle 2 Einrichtungstypen in den Haushaltstitel Einrichtungstyp Gesamt Referat 524 Referat 525 Forschungseinrichtungen 45% 46,9% 40,3% Unternehmen 55% 53,1% 59,7% Unternehmen Gesamt Referat 524 Referat 525 bis 250 MA 64,3% 67,6% 55,7% zw. 250 und 1000 MA 4,7% 4,1% 6,1% über 1000 MA 31,1% 28,3% 38,2% Quelle: BMBF/PROFI-Datenbank & Prognos/ZIWD 2009, Berechnung Prognos/ZIWD Vgl. dazu auch das Kapitel 6 dieses Berichtes. 9 So haben sich die Fördermittel für KMU im Titel Vernetzte Welt von 1,8 Mio. im Jahr 2006 auf 5,2 Mio. im Jahr 2008 fast verdreifacht. 13

22 Mit dem Programm IKT 2020 wird, wie einleitend erwähnt, ein neuartiger, in der Umsetzung äußerst komplexer Ansatz gewählt, der technische Exzellenz mit Anwendungsnähe verbinden soll. In der Programmbroschüre IKT 2020 finden sich dazu die folgenden Ausführungen: 10 Mit Richtung auf die Ziele der IKT-Forschungspolitik kommen vier strategische Instrumente bei der Förderung zum Einsatz: Leitinnovationen: 11 stark vertikal ausgerichtete Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft, die auf bestimmte Anwendungsfelder/Branchen ausgerichtet sind und an denen sich Technologiebereiche abgestimmt fördernd beteiligen. Technologieverbünde: stark horizontal ausgerichtete Kooperationen, die eine gemeinsam mit Wissenschaft und Wirtschaft festgelegte konkrete technologische Zielsetzung verfolgen und zu deren Umsetzung eine technologisch ausgerichtete Roadmap vereinbart wird. Diensteplattformen: stark horizontal ausgerichtete Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft, ähnlich den Technologieverbünden, allerdings mit dem Ziel, neue Dienstleistungen durch neue Dienste zu ermöglichen. IKT-spezifische KMU-Förderung. Auf diese vier strategischen Instrumente werden die Fördermittel [ ] konzentriert. Es gilt zu unterscheiden zwischen Diensteplattformen und Dienstleistungen. Diensteplattformen sind rein technische Artefakte, auf denen vielfältige Anwendungen aufbauen. Man kann Diensteplattformen durchaus mit der Funktion von Automatisierungssysteme oder Logistiksystem im Verarbeitenden Gewerbe vergleichen sie spielen diese Rolle aber vorwiegend für Dienstleistungen. Diensteplattformen haben somit eine Enabler-Funktion für IKT-basierte Dienstleistungen wie Finanzdienstleistungen, Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung, ebusiness-dienstleistungen etc. Andererseits trägt die IKT-Branche heute weitgehend Züge einer eigenständigen Dienstleistungsbranche und bedient als solche einen bedeutsamen Markt. 12 Die Zusammenstellung der charakteristischen Merkmale dieser strategischen Instrumente wird in der folgenden Tabelle 3 dargestellt: 10 Vgl. Programmbroschüre IKT 2020, Kap. 4.1, S Statt Leitinnovationen wird im Folgenden der inzwischen eingeführte Begriff Innovationsallianzen verwendet 12 Allein der IKT-Service-Markt umfasste 2007 in Deutschland ca. 85 Mio., vgl. IKT 2020, S

23 Tabelle 3 Charakterisierung der Hauptgruppen Hauptgruppe Innovationsallianz Technologieverbund Diensteplattform KMU-innovativ Charakteristische Merkmale Strategisches Instrument in IKT 2020 In dieser Form neuartiges Instrument Vertikal ausgerichtet Von der Wirtschaft oder Gesellschaft initiierte Kooperation Wirtschaft/ Wissenschaft mit Erreichen kritischer wirtschaftlicher Masse Fokussierung auf Branchen/ Märkte Technologieübergreifend Hebelwirkung bei der Umsetzung, mindestens Faktor 5 Umfassender Ansatz unter Einbeziehung von rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Randbedingungen Laufzeit: 3 10 Jahre Strategisches Instrument in IKT 2020 In dieser Form bereits erprobtes Instrument Horizontal ausgerichtet Von technischer Problemstellung mit hoher Bedeutung initiierte Kooperation Wirtschaft/ Wissenschaft mit Erreichen kritischer technischer Masse Fokussierung auf Technologien; internationale Spitzenstellung angestrebt; Standardisierung Anwendungsübergreifend; IKT als Enabler Hebelwirkung bei der Umsetzung Laufzeit: 3 10 Jahre Technologieverbund kann theoretisch übergehen in Innovationsallianz Strategisches Instrument in IKT 2020 In dieser Form bereits erprobtes Instrument Ähnlich Technologieverbünden (horizontal) Aber: Entwicklung integrativer Dienste/ Dienstleistungen im Vordergrund Aber: Verprobung in dedizierten Anwendungsgebieten (vertikal) Strategisches Instrument in IKT 2020 In dieser Form neuartiges Instrument Hervorgegangen aus Programm Softwaretechnik, bezieht aber Kommunikationstechnologien und Nanoelektronik ein. Themenoffen Vereinfachung aller Prozesse; Verkürzung der Zeit zwischen Beantragung und Förderungsbeginn Dedizierte Einzelprobleme Kurzfristiger Realisierungshorizont Thematische Bekanntmachung Nicht explizit in IKT 2020 aufgeführtes Förderinstrument. In dieser Form bereits erprobtes Instrument Bekanntmachung von Förderthemen, die vom Fördergeber oder dazu einberufenen Gremien initiiert wurden Quelle: Prognos/ZIWD 2009, nach BMBF IKT 2020 Thematische Bekanntmachungen sind nicht explizit als strategisches Förderinstrument im Programm IKT 2020 benannt. Sie sind gleichwohl ein erprobtes Instrument der Forschungsförderung. Sie werden vom Fördergeber thematisch initiiert oder von hierzu ein- 15

24 berufenen Expertengremien angestoßen. Charakteristisch ist, dass eine bezüglich des Bewerberkreises offene und thematisch fokussierte Bekanntmachung mit einem anschließenden Evaluationsund Selektionsprozess erfolgt. Dabei treten potentielle Fördernehmer in Wettbewerb zueinander. Im Rahmen der Umsetzung von IKT 2020 wurden etliche thematische Bekanntmachungen (bspw. zu den Gebieten High Performance Computing and Networking, GRID Computing oder Neue Internet-basierte Telekommunikationsdienste ) durchgeführt. Thematische Bekanntmachungen besitzen wie der Name bereits suggeriert, eine starke thematische Fokussierung. Teilweise werden die Forschungsinhalte bereits detailliert vorstrukturiert. Zumeist bewerben sich Konsortien aus Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen dieser thematischen Bekanntmachungen. Zusammenfassend steht daher nicht zu erwarten, dass über das gesamte Programm ein einheitlicher Ansatz in Bezug auf die Förderinstrumente vorgefunden werden wird. Viel mehr tragen unterschiedliche Förder- bzw. Projektmodelle dem Anspruchsgehalt und den Spezifika des Programms IKT 2020 Rechnung. Dem wiederum hat die Evaluation durch ein entsprechend differenziertes Analysekonzept Rechnung zu tragen. 2.2 Spezifikation der Zielgrößen der Förderung und Ableitung von Wirkungsindikatoren Am Beginn einer forschungs- und technologiepolitischen Evaluierung zur Programmwirkung und -zielerreichung steht das Wissen über grundlegende Informationen und Daten zum Programm, seinen Instrumenten, seinem technologischen und politischen Umfeld, seiner geförderten Klientel und den entsprechenden Projekten. Mithin galt das Augenmerk dieser Evaluierung erstens, der systematischen Aufarbeitung von Dokumenten (Richtlinien, Antrags- und Nachweisformulare etc.), des zu evaluierenden Programms, zweitens, in der systematischen Aufarbeitung ergänzender Unterlagen des nationalen und internationalen IKT- Kontextes, der eine Einordnung in das innovationspolitische Umfeld ermöglicht und drittens, der Ableitung von Indikatoren, die zur Analyse der Wirkungen und Zielerreichung notwendig sind. Für die Evaluierung wurde folgende Vorgehensweise gewählt, die in die folgenden Teilschritte untergliedert ist: 16

25 Analyse des Programmes IKT 2020 in Bezug auf dort explizit benannte Strukturen, Instrumente und Zielgrößen der Förderung; Ableitung von Leitfragen, die der Ausschreibung und auch Auftragserteilung zugrunde lagen. Umsetzung dieser Leitfragen in Fragebogen und Interviewleitfäden als Kernstücke der empirischen Untersuchungen. Wie das Programm IKT 2020 in Förderinstrumentarien umgesetzt worden ist und welche Instrumente ihm zugrunde liegen, ist im vorgehenden Kapitel 2.1 beschrieben worden. Wie daraus konkrete Fragen für die Evaluierung abgeleitet worden sind, die über die grundlegenden Anforderungen Zielerreichungskontrolle, Wirkungskontrolle und Wirtschaftlichkeitskontrolle hinausgehen und wie diese für die Evaluierung operationalisieren werden, zeigt die folgende Logic Chart (Abbildung 3). Mit der Logic-Chart-Analyse sind auf Basis der verfügbaren Informationen erstens die Programmziele aufgearbeitet, zweitens die Förderinstrumente spezifiziert und drittens daraus die entsprechenden Evaluierungs- bzw. Wirkungsindikatoren abgeleitet worden. Abbildung 3 Logic Chart-Analyse Mission Innovationsmotor IKT stärken und ausbauen Ziel Festigung/Ausbau der technologischen Spitzenstellung Deutschlands (Technologieführerschaft) Sicherung und Erhöhung der branchenbezogenen/ -übergreifenden Wettbewerbsfähigkeit Abdeckung aller Glieder der Innovationskette Verbesserung des Technologie-/ Wissenstransfers Nutzung von volkswirtschaftlichen Hebelwirkungen Aktivität/ Instrument Strategische Instrumente, die jeweils spezifische Aspekte der Ziele adressieren: Diensteplattform, Innovationsallianz, Technologieverbund, KMU-innovativ, thematische Ausschreibung Beispiel für Indikator Erzielung eines technologischen Vorsprungs Internationale Marktposition Adressierung von Qualitätszielen Entwicklung neuer Anwendungsfelder Standardisierung und Normierung Mix relevanter Branchen bzw. Tätigkeitsfelder in der Förderung Bildung vertikaler Verbünde Aufnahme des Potenzials innovativer Akteure in die Projekte Charakteristika der Fördernehmer Aufnahmen von innovativen/umsetzungsstarken KMU in Verbünde mit Wissenschaft Einbeziehung von Nutzer/ Anwender zusätzliche Investitionen Umsatzgenerierung Arbeitsplätze und Kaskadeneffekte Entwicklung neuer Dienstleistungen Quelle: Prognos/ZIWD 2009 Aus dieser Analyse entstanden Fragen, die mit den Fragestellungen aus der Leistungsbeschreibung auf mögliche Lücken abgegli- 17

26 chen wurden. Auf welcher methodischen Herangehensweise die Beantwortung dieser Fragen beruht, zeigt die folgende Tabelle. Angaben in Klammern bedeuten dabei, dass qualitative Angaben als Beispiele erwartet werden, die Ergebnisse aber nicht in eine quantitative Analyse aufgenommen werden können. 18

27 Tabelle 4 Leitfragen und Methoden zur Beantwortung Fragenstellung Themenkomplex "Zielerreichung und Wirkungen" Konnten durch die Fördermittel in den Bereichen "Vernetzte Welt" und "Softwaresysteme" weitere Ressourcen in den Unternehmen mobilisiert werden? Prozessdatenanalyse PT- Interview Online- Befragung Leitfadengestütztes Interview Fallstudien Welche "Hebelwirkung" ist durch die Förderung festzustellen? Werden durch die Förderprojekte internationale Partnerschaften unterstützt, wo sie strategisch notwendig sind? Werden insbesondere europäische Partner an strategischen Allianzen beteiligt, um einen "kritische Masse" im internationalen Vergleich zu erreichen? Ist dadurch zu erwarten, dass die Voraussetzungen für eine Stärkung der internationalen Wettbewerbsposition deutscher Unternehmen geleistet wird? Internet- Reich- weiten- Analyse Ist die Förderung gemäß den Zielen von IKT 2020 darauf ausgerichtet, neue Anwendungsfelder im Bereich Automobil, Gesundheit, Logistik, Maschinenbau, Energie, Umwelt zu erschließen? Welche neue Dienstleistungen sind als Folge der Förderung von Technologieentwicklungen und Prozessen im Bereich "Vernetzte Welt" und "Softwaresysteme" zu erwarten? In welchem Zeitraum nach Projektende werden die Projektergebnisse umgesetzt? ( ) ( ) Welche Arbeitsplatzeffekte im tertiären Sektor werden erwartet? ( ) Ist ein Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen abzusehen? Welche Bedeutung kommt den vier Qualitätszielen aus IKT 2020 untereinander zu? ( ) ( ) In welchen Bereichen ist durch die Förderung ein wirtschaftlicherer Einsatz der IKT zu erwarten? 19

28 Fragenstellung Prozessdatenanalyse PT- Interview Online- Befragung Leitfadengestütztes Interview Ist der Aspekt einer beschleunigten Verbreitung von neuen Technologien in der Förderung angemessen angelegt? Fallstudien Berücksichtigt die Förderung z.b. Standardisierung neuer Technologien? Internet- Reich- weiten- Analyse Welche "Typen" von Unternehmen (z.b. "FuE-Einsteiger", Start-ups und Hightech-Unternehmen) werden von den unter IKT 2020 geförderten Fördervorhaben des BMBF erreicht? Inwieweit wurden Kunden bzw. Anwenderunternehmen in Programmaktivitäten einbezogen? Wurden Industriepartner mit hoher Umsetzungsstärke gewonnen, wurden besonders innovative Ansätze gefördert, konnten "neue" Unternehmen angesprochen werden, die erstmalig oder erstmalig im Themenfeld einen Antrag gestellt haben? Inwieweit wird das Potenzial von Unternehmen im jeweiligen Themenfeld für anspruchsvolle, risikoreiche FuE-Vorhaben durch die Fördermaßnahmen ausgeschöpft? Gibt es charakteristische Unterschiede zwischen der Grundgesamtheit der Zielgruppe (Klientel) im jeweiligen Technologiefeld und der Teilgruppe, die Förderung beantragt bzw. erhält? Konnten mit den Fördervorhaben der Technologietransfer gefördert werden - beispielsweise durch Heranführung von Unternehmen oder Forschungseinrichtungen an andere Aktivitäten wie etwa große Verbundprojekte im Rahmen der Fachprogramme? Welche Wirkungen zeigen sich in den Unternehmen bzw. werden erwartet? Hat die Forschungsförderung zu Veränderungen oder zur Erweiterung von Geschäftsportfolios beigetragen? Welche intendierten und nicht intendierten Wirkungen der Förderung sind zu beobachten? 20

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