Geschäftsbericht Leistungsbilanz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geschäftsbericht Leistungsbilanz"

Transkript

1 2007 Geschäftsbericht Leistungsbilanz Thema des Jahres: Infrastruktur-Fonds

2 Infrastruktur Das Rückgrat der Volkswirtschaft Sowohl die rasant aufstrebenden Schwellenländer als auch die Industriestaaten werden in den nächsten Jahren Billionen USD in den Auf- und Ausbau von Straßen, Eisenbahnen, Strom- und Telefonnetzen sowie Häfen und Flughäfen investieren. Größte Antriebskraft hierbei ist die fortschreitende Globalisierung und die damit einher gehende Mobilität von Gütern und Personen. Als Rückgrat erfolgreicher Volkswirtschaften sichert eine moderne Infrastruktur das langfristige Wirtschaftswachstum und somit den Wohlstand eines Landes. Der Bedarf an pri vatem Kapital für neue Infrastrukturinvestitionen ist enorm. Studien zufolge gelten mehr als Straßen brücken in den USA als einsturzgefährdet und in Deutschland versickern jedes Jahr fast 7% des Trinkwassers aus defekten Leitungen im Erdreich. Von dieser Entwicklung profitieren Infrastrukturfonds, die sich in den letzten Jahren zu einer attraktiven Anlageform entwickelt haben.

3 Das Unternehmen Firma König & Cie. GmbH & Co. KG Firmensitz Axel-Springer-Platz 3, Hamburg Gründungsjahr 1999 Geschäftsführer Tobias König Johannes Bitter-Suermann Klaus Fickert Jens Mahnke (seit ) Jörn Meyer Kommanditkapital 4 Mio. EUR Gesellschafter bis Tobias König (90%), Klaus Fickert (5%), Jörn Meyer (5%) seit Tobias König (86%), Klaus Fickert (5%), Jörn Meyer (5%), Johannes Bitter-Suermann (2%), Jens Mahnke (2%) Mitarbeiter Stand (Vorjahr: 102) Beteiligungen König & Cie. Treuhand GmbH (100%) Saxonia Treuhand GmbH (50%) König & Cie. Real Estate GmbH (100%) König & Cie. New Energy GmbH (100%) Scorship Tankers GmbH & Co. KG (50%) Marenave Schiffahrts AG (0,72%)

4 Beteiligte Unternehmen König & Cie. Treuhand GmbH Die König & Cie. Treuhand GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Emissionshauses König & Cie. Sie verwaltet die Kommanditbeteiligungen der durch das Emissionshaus emittierten Fonds treuhänderisch. Zurzeit verwaltet sie rund Anteile von rund Anlegern und ein Fondskapital von ca. 1,5 Mrd. Euro. Die König & Cie. Treuhand GmbH versteht sich als Kommunikationsschnittstelle zwischen Anlegern und dem Emittenten. Weitere Informationen unter Marenave Schiffahrts AG Die Marenave Schiffahrts AG ist der erste börsennotierte Shipping Trust in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schifffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren. Ziel der Marenave Schiffahrts AG ist es, ein diversifiziertes Portfolio aus Containerschiffen, Tankschiffen und Massengutfrachtern aufzubauen und Erträge aus der Vercharterung von Schiffen sowie deren An- und Verkauf zu erwirtschaften. Im Jahre 2007 wurden rund 200 Mio. USD in den Ausbau der Flotte investiert. Die Flotte der Marenave Schiffahrts AG besteht derzeit aus insgesamt elf Einheiten. Es handelt sich hierbei um fünf Produkten-/ Chemikalientanker der Panamax- und Handymax-Klasse sowie zwei TEUContainerschiffe. Zudem wurden vier Supramax-Bulker mit einer Tragfähigkeit von jeweils tdw bestellt. Die Ablieferungen werden in den Jahren 2009 und 2010 erfolgen. Alle Informationen unter Scorship Navigation GmbH & Co. KG Gemeinsam mit der Scorpio Shipping Limited, BVI (British Virgin Islands), hat die König & Cie. GmbH & Co. KG im Jahr 2005 die Reederei Scorship Navigation GmbH & Co. KG, Hamburg, gegründet. Zweck der Gesellschaft ist zunächst die Bereederung von Tankern. Bis Ende 2007 verfügte Scorship Navigation über drei Panamax- und vier Handymax-Produktentanker. Im Jahr 2008 kamen bereits drei weitere Panamaxe und ein Capesize-Bulker hinzu, sodass die Flotte aus insgesamt elf modernen Schiffen besteht. Ziel ist es, im nächsten Schritt die Flotte auf 20 moderne Schiffe auszubauen. Alle Informationen über die Reederei unter

5 Inhalt U1 U2 U U4 U5 Infrastruktur-Fonds Das Unternehmen Das Unternehmensprofil Das Unternehmen Vorwort Geschäftsführende Gesellschafter Chronik 2007 Märkte 2007 Schifffahrt Immobilien Private Equity Infrastruktur Zweitmarkt Lebensversicherungen Leistungsbilanz 2007 Inhalt Performance Exits Aktuelle Projekte Vermerk des Prüfers Jahresabschluss Bestätigungsvermerk Services Serviceangebote Zweitmarktaktivitäten Glossar Impressum Antwortkarten

6 Das Unternehmen Vorwort König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Tobias König Geschäftsführender Gesellschafter König & Cie. GmbH & Co. KG Liebe Leserinnen und Leser, sehr geehrte Geschäftspartner, das vergangene Jahr konnten wir wieder erfolgreich abschließen. Mit 295 Mio. Euro plat - ziertem Eigenkapital haben wir in 2007 ein Rekordergebnis erreicht. Insbesondere vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrise ist dies eine große Leistung des König & Cie.-Teams, die wir dankbar und mit Stolz anerkennen. Bis Ende 2007 emittierte König & Cie. 69 Publikumsfonds in den Bereichen Schifffahrt, Immobilien, Private Equity, Regenerative Energien und Zweitmarkt Lebensversicherungen. Mit unserer im November 2006 gegründeten Marenave Schiffahrts AG belaufen sich die seit 1999 getätigten Investitionen auf rund 4 Milliarden Euro. Allein im Jahr 2007 haben wir elf neue geschlossene Fonds auf den Markt gebracht, deren Gesamtinvestitionsvolumen bei 497,8 Millionen Euro lag. Dass König & Cie. heute einen guten Namen hat, ist im Wesentlichen der Performance unserer Fonds zu verdanken, die unsere Spezialisten sorgfältig konzipieren und aktiv managen. Es ist daher ein harter Schlag für uns, dass wir für unsere Reihe der Policenfonds»Deutsche Leben«,»Deutsche Leben II«und»Deutsche Leben III«ein negatives Ergebnis vor legen müssen. Ende letzten Jahres haben wir festgestellt, dass die Versicherungspolicen im Fonds»Deutsche Leben«geringere Erlöse erzielt haben als prospektiert. Daraufhin haben wir sofort eine Neubewertung durch einen unabhängigen Aktuar in Auftrag gegeben. Diese hat bestätigt, dass die zu erwartenden Ablaufleistungen aus den Versicherungspolicen auch zukünftig niedriger als geplant ausfallen könnten. Ursache sind sowohl niedrigere Überschussbeteiligungen als auch abgesenkte Schlussgewinnanteile der Versicherer. Die internationale Finanzkrise wird den Erwartungen nach dazu beitragen, dass diese auch weiterhin geringer ausfallen werden als in der Vergangenheit. Zwei außerordentliche Gesellschafterversammlungen haben daher über den Verkauf aller Policen in den Portfolios»Deutsche Leben«und»Deutsche Leben II«entschieden. Als Inhaber des Unternehmens, das meinen Namen trägt, hat mich diese Tatsache hart getroffen. Ich sichere Ihnen zu, dass wir durch überlegtes und schnelles Handeln das bestmögliche Ergebnis für unsere Anleger realisieren und unseren Beitrag dazu leisten werden. Für das laufende Geschäftsjahr haben wir auch Positives zu berichten: Unser Thema des Jahres heißt Infrastruktur. Mit unserem Renditefonds»Infrastruktur International I«werden wir weltweit in herausragende Infrastrukturprojekte verschiedener Branchen investieren. Dies tun wir gemeinsam mit General Electric und Credit Suisse, die uns eine Beteiligung an ihrem gemeinsamen Fonds Global Infrastructure Partners ermöglicht haben. Das Wachstum in den Schwellenländern und der Ersatzbedarf in den Industrienationen verlangen laut Internationalem Währungsfonds bis zum Jahr 2030 weltweit Investitionen in Höhe von 70 Billionen Euro, um Straßen, Eisenbahnen, Strom- und Telefonnetze oder Häfen und 4

7 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Das Unternehmen Vorwort Flughäfen zu bauen oder instand zu halten. Durch die gezielte Aufteilung der Investitionen unserer Zielfonds auf unterschiedliche Wirtschaftssegmente und -regionen wird neben der Chance auf einen überdurchschnittlichen Erfolg ein außerordentlicher Sicherheitsaspekt geschaffen. Mit unserer Beteiligung an Global Infrastructure Partners (GIP) haben wir unsere erste Investition realisiert. Die Gründungsgesellschaften von GIP sind die Weltkonzerne General Electric und Credit Suisse, die sich mit jeweils 500 Mio. USD Eigenkapital an dem Fonds beteiligt haben. General Electric ist mit seiner Infrastruktursparte weltweit führender Anbieter von Schlüsseltechnologien für Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer. Die Schweizer Großbank Credit Suisse gehört zu den Marktführern im Investmentbanking für Versorgungsnetze Energie und Transport. Wir sind stolz darauf, im Verbund mit diesen beiden Top Playern große Infrastrukturprojekte voranzutreiben und machen unseren Anlegern ein lukratives Marktsegment zugänglich, das bislang nur Großinvestoren vorbehalten war. Die Marenave Schiffahrts AG der erste börsennotierte Shipping Trust in Deutschland hat mit dem Jahr 2007 ihr erstes operatives Geschäftsjahr abgeschlossen. Es wurden neue Schiffe mit einem Investitionsvolumen von rd. 200 Mio. USD erworben, vier Bauverträge für Massengutfrachter mit Lieferung ab 2009 wurden gezeichnet. Die Flotte besteht derzeit aus insgesamt elf Einheiten. Fünf Produkten-/Chemikalientanker der Panamax- und Handymax- Klasse, zwei TEU-Containerschiffe und vier Supramax-Bulker, die ab 2009 von einer chinesischen Werft geliefert werden. Im laufenden Jahr profitieren die Marenave Schiffahrts AG und unsere Tanker-Flottenfonds von den boomenden Tankermärkten, eine wiederholte Bestätigung unseres erfolgreichen Beschäftigungskonzeptes in Zusammenarbeit mit führenden Tankerreedereien. Mit diesem Geschäftsbericht und unserer Leistungsbilanz möchten wir Ihnen detaillierte Informationen über unser Unternehmen und die Performance unserer Fonds geben. Zu unseren wesentlichen Geschäftsfeldern haben wir wieder Marktberichte für Sie erstellt, damit Sie sich mit den Themen beschäftigen können, die Sie besonders interessieren. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Treue und freuen uns, dass Sie uns auch weiter begleiten. Tobias König 5

8 Das Unternehmen Geschäftsführende Gesellschafter König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Geschäftsführende Gesellschafter Die geschäftsführenden Gesellschafter v.l.n.r.: Klaus Fickert, Jens Mahnke, Johannes Bitter-Suermann, Jörn Meyer und Tobias König 6

9 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Das Unternehmen Geschäftsführende Gesellschafter Tobias König Tobias König, 45, ist geschäftsführender Gesellschafter von König & Cie. Er gründete das Emissionshaus im Jahr Tobias König ist seit 1992 in den Bereichen Schifffahrt und Immobilien unternehmerisch tätig. Nach seiner Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann bei der zum Oetker-Konzern gehörenden Reederei Hamburg Süd arbeitete Tobias König bei mehreren Unternehmen der Gruppe im In- und Ausland in den Bereichen Marketing und Sales. Johannes Bitter-Suermann Johannes Bitter-Suermann, 37, ist seit Februar 2006 geschäftsführender Gesellschafter der König & Cie. Real Estate GmbH und seit Juni 2008 geschäftsführender Gesellschafter von König & Cie. Er war zuvor mehrere Jahre im Immobiliengeschäft der HSH Nordbank unter anderem im Vertrieb und im internationalen Geschäft tätig. Johannes Bitter-Suermann stu - dierte Rechtswissenschaften und erhielt im Jahr 2000 seine Zulassung zum Rechtsanwalt. jbitter-suermann@emissionshaus.com Klaus Fickert Klaus Fickert, 48, ist geschäftsführender Gesellschafter von König & Cie. Er gehört dem Unternehmen seit 2002 an, seit Herbst 2004 ist er Mitglied der Geschäftsführung und ver - ant wort lich für die Bereiche Vertrieb und Konzeption. Klaus Fickert war zuvor selbstständig im Bereich Finanzdienstleistungen sowie im Außendienst bei verschiedenen Unternehmen tätig. Er absolvierte eine kaufmännische Ausbildung. kfickert@emissionshaus.com Jens Mahnke Jens Mahnke, 39, ist seit Juni 2008 geschäftsführender Gesellschafter von König & Cie. Er ist verantwortlich für den Bereich Schifffahrt. Zuvor war er mehrere Jahre in der Nordcapital Gruppe tätig, wo er als Partner für den Bereich Projektentwicklungen in der Schifffahrt arbeitete. Jens Mahnke ist gelernter Schifffahrtskaufmann. Nach seiner Ausbildung bei der Hamburger Reederei H. Schuldt war er mehrere Jahre für Schiffsmakler tätig. Zunächst für Skaarup Schiffahrt, danach für die Firma Frachtkontor Junge & Co. jmahnke@emissionshaus.com Jörn Meyer Jörn Meyer, 48, ist geschäftsführender Gesellschafter von König & Cie. und verantwortlich für den Bereich Finanzen. Seit September 2005 ist er Mitglied der Geschäftsführung von König & Cie., zuvor war er bei verschiedenen Unternehmen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Controlling und Verwaltung in leitender Position tätig. Jörn Meyer absolvierte eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in Bremen, studierte Betriebswirtschaftslehre und wurde 1991 zum Steuer - berater bestellt. jmeyer@emissionshaus.com 7

10 Das Unternehmen Chronik 2007 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Chronik 2007 I. Quartal II. Quartal Januar bis März April bis Juni König & Cie. zieht um in neue Büroräume ++ Im Januar bezieht König & Cie. neue Büroräume im Hanse Forum am Axel-Springer- Platz 3 in Hamburg. Grund für den Umzug ist das Wachstum des Unternehmens. Jetzt sit - zen die König & Cie. GmbH & Co. KG sowie die König & Cie. Treuhand GmbH wieder unter einem Dach. Einstieg in eine neue Assetklasse:»Mezzanine-Oppor - tunity US I«++ Mit dem geschlossenen Fondskonzept»Mezzanine- Opportunity US I«bringt König & Cie. abermals eine Neuheit auf den Markt der geschlossenen Fonds, aus der Welt der ins titutionellen Anleger. In ei - nem Dachfondskonzept können Anleger mit den Managern Babson Capital und RREEF in das Segment gewerblicher Immobilien-Mezzanine-Kredit, mit dem Manager Cornerstone in den Sektor gewerblicher Mietwohnungsbau investieren. Dies sind zwei hochattraktive und sichere Segmente des gewerblichen US Immobilienmarktes. Scorship Tankers übernimmt erste Schiffe ++ Die beiden modernen Doppelhüllen-Rohöl-/Produktentanker MT»King David«und MT»King Darwin«werden im Februar in China getauft. Die beiden Panamax-Tanker sind die ersten beiden von insgesamt sechs Schwesterschiffen. Produktentankerfonds ++ Die Serie der Produktentankerfonds geht mit den beiden Schiffen MT»King Ernest«und MT»King Everest«an den Start. Die beiden nahezu identischen Schiffe haben eine Tragfähigkeit von ca tdw. Bei einer Länge von 182 Metern und einer Breite von 27 Metern haben sie einen Tiefgang von 11 Metern. Die Schiffe wurden von Hyundai Mipo Dockyard in Ulsan, Südkorea gebaut. König & Cie. in Österreich ++ König & Cie. hat seit April 2007 neue Büroräume im Herzen von Wien. Die neuen Räumlichkeiten befinden sich Am Heumarkt 7. Innerhalb nur eines Jahres hat sich das Unternehmen zu einem wesentlichen Player unter den Emissionshäusern am österreichischen Markt entwickelt. König & Cie. ist jetzt mit fünf Mitarbeitern in Österreich vertreten. Kinder segeln auf der Elbe ++ Über hundert Kinder segeln Ende Mai auf der Elbe um den König & Cie. Opti-Pokal (Hamburger Meisterschaft) des Müh lenberger Segel-Clubs e.v. (MSC). Schon seit über fünf Jahren engagiert sich König & Cie. bei der Nachwuchsförderung des MSC in Hamburg. Die Stimmung während der Regatta ist ausgelassen, beim anschließenden Grillen strahlen die Gesichter der kleinen Segler. Private Equity I und II«++ Nur wenige Monate nach seiner Schließung leistet der Fonds»International Private Equity I«eine erste Auszahlung von 5%. Eine Performance, die begeistert. Der Folgefonds,»International Private Equity II«, orientiert sich an den Stärken seines Vorgängers. Die Besonderheit der Assetklasse liegt in der weiten Streuung über un - ter schiedliche Branchen und Regionen vorwiegend in Euro - pa und Asien. HSH Nordbank blue race ++ Im Juni ist König & Cie. Hauptsponsor des HSH Nordbank blue race, einer bedeutenden Hochseeregatta über den Nordatlantik. Ausgangspunkt ist New port/rhode Is - land. Tobias Kö nig ist mit sei - ner»grey Goose«dabei und segelt am 5. Juli um Uhr nach 18 Tagen als drittes Schiff über die Ziellinie vor Cuxhaven. Hinter der Mannschaft liegen Meilen auf dem Nordatlantik. 8

11 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Das Unternehmen Chronik 2007 III. Quartal IV. Quartal Juli bis September Oktober bis Dezember König & Cie.-Polo-Team ist deutscher Meister ++ König & Cie. engagiert sich wiederholt als Sponsor bei den Internationalen Deutschen High Goal Meisterschaften im Polo und ist mit einem eigenen Team vertreten. Am Final-Wo - chenende im August entscheidet das König & Cie.-Team die Meisterschaft mit 9:6 gegen das Team von Lanson für sich. In Europas ältestem Poloclub in Hamburg-Klein Flottbeck haben an diesem Wochenende acht Mannschaften mit hoher internationaler Besetzung um den Pokalsieg gekämpft. Die zwei Größten ++ Im Juli und September wer den die beiden bisher größten Containerschiffe von König & Cie. in Korea getauft. Sie hei ßen MS»Stadt Köln«und MS»Stadt Aachen«. Die Schwesterschiffe messen je eine Länge von 222,50 m und eine Breite von 32,20 m. Mit einer Kapazität von TEU erreichen sie einen Tiefgang von bis zu 12,00 m. Beide Schiffe wurden in Busan, Süd - korea, von der Hanjin Heavy Industries & Construction Co., Ltd., gebaut. Die Bereederung erfolgt durch die Hamburger Reederei Thien & Heyenga. FondsMedia vergibt Bestnoten an König & Cie. ++ In der Leistungsbilanz- Analyse des Ratinghauses FondsMedia erhält König & Cie. ein exzellentes Ergebnis. Die erfahrenen Marktexperten des Analysehauses schreiben: Inklusive der Liquiditätsreserven liegt der Return on Equity für Schiffsanleger von König & Cie. bei 19% p.a., ein absolutes Rekordergebnis. Weiter heißt es: Die Unternehmensentwicklung von König & Cie. fortlaufend zu beobachten macht richtig Spaß und tut dem Markt für geschlossene Fonds in Summe gut. Denn der Markt braucht ehrgeizige Teams mit dem Willen und der nötigen Ausdauer, gute Ergebnisse für die Anleger zu erzielen. Sold out ++ Ende des vierten Quartals sind alle König & Cie.-Schiffsfonds vorzeitig ausplatziert. Wir freuen uns über die große Nachfrage nach unseren Pro - dukten und werden unsere Produktqualität auf diesem hohen Niveau fortführen und weiter ausbauen, sagt Klaus Fickert, geschäftsführender Gesellschafter und Vertriebs-Chef. Marenave Schiffahrts AG ++ Am 31. Dezember 2007 schließt die Marenave Schifffahrts AG ihr erstes volles Geschäftsjahr ab. Zu diesem Tag besteht die Flotte aus insgesamt sieben Einheiten. Neben fünf modernen Doppelhüllen-Rohöl- und Produktentankern unterschiedlicher Größenklassen gehören zwei Containerschiffe dazu. Die Marenave Schiffahrts AG wurde im November 2006 als erste börsennotierte Schiffsbeteiligungs AG in Deutschland von König & Cie. und der HSH Nordbank gegründet. Erfolgreichstes Jahr in der Unternehmensgeschichte ++ Das Jahr 2007 ist das bisher erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte von König & Cie. Mit knapp EUR 300 Mio. platziertem Eigenkapital hat das Unter - nehmen in 2007 ein Rekord - ergebnis erreicht. Zu dieser großartigen Leistung haben alle Mitarbeiter im Unternehmen ihren Beitrag geleistet. Der Erfolg ist Lob und zugleich Ansporn, diese Entwicklung fortzusetzen und weiterhin transparente und qualitativ hochwertige Produkte auf den Markt zu bringen. ++ Segeln mit der König & Xie. Die Segel-Begeisterten unter den König & Cie.-Mitarbeitern haben Grund zur Freude: Mit dem Unternehmensschiff»König & Xie.«einer X-41 werden sie im kommenden Jahr verschiedene Regatten im Nord- und Ostseeraum segeln. Dazu gehört auch die Weltmeisterschaft in Kopenhagen. 9

12 Märkte 2007 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Märkte

13 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Märkte

14 Ungebremstes Wachstum: Schifffahrt Die Faszination Schifffahrt ist ungebrochen, ihr weltweiter Aufschwung auch. So erlebt der Tankermarkt durch seine Nachfrage nach Öltransporten einen Jahrtausendboom. In der Containerschifffahrt setzte sich das starke Wachstum im Jahr 2007 fort, asiatische Exporte spielten hier die größte Rolle. Doch nicht nur das. Der weltweite Schiffbau wächst auf hohem Niveau und in den führenden Schiffbauländern wie Korea und China werden viele neue Werften gebaut. Dies zeigt: Die Schifffahrt ist und bleibt ein Zukunftsmarkt auch für aussichtsreiche Investments. 12

15 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Märkte 2007 Schifffahrt Schifffahrt in Kürze Marktentwicklung 2007 Wieder ein gutes Schifffahrtsjahr Die Entwicklung der Weltwirtschaft verlief im Jahr 2007 ähnlich positiv wie im Vorjahr. Hohe Wachstumsraten konnten insbesondere eine Reihe von Schwellenländern verzeichnen, während die Wirtschaftsentwicklung in einigen Industriestaaten leicht rück - l äufig war. Das Volumen des Welthandels an Gütern wuchs mit 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr geringer als in Die seewärtigen Transportleistungen stiegen 2007 um 4,5 Prozent auf insgesamt ca. 8 Mrd. Tonnen an. So mit hat sich das Volumen des Güterverkehrs über See in den zurückliegenden zwanzig Jahren verdoppelt. Hohe Charterraten für Containerschiffe Der Containerverkehr wuchs 2007 mit 10,3 Prozent nur unwesentlich geringer als im Vorjahr (10,7 Prozent). Nahezu in allen Containerschiffsgrößenklassen konnten bei den Charterraten Steigerungen gegenüber dem Vorjahr erzielt werden, allerdings waren die Reeder auch mit stark steigenden Betriebskosten konfrontiert. Jahresendspurt bei Rohöltankern, Hoch in der trockenen Massengutschifffahrt Das Jahr 2007 endete in allen Rohöltankersegmenten mit einem außerordentlichen Ratenanstieg auf dem Spotmarkt. Die Entwicklung auf dem Markt der trockenen Massengutschifffahrt war außergewöhnlich gut, das Charterratenniveau kletterte auf ein Allzeithoch. In nahezu allen Größensegmenten der Bulkcarriers verdoppelten sich 2007 die Jahresdurchschnittsraten gegenüber dem Vorjahr. Weiterhin hohe Neubaupreise Der Preisanstieg für Schiffsneubauten hielt auch im Jahr 2007 an. Neben der unverändert hohen Nachfrage nach Neubauten, lässt sich die Verteuerung auch durch höhere Werftpreise, insbesondere durch den stark gestiegenen Stahlpreis, erklären. Ins besondere bei den Schiffen für tro ckenes Massengut kam es 2007 zu starken Preissteigerungen, Capesize-Bulker verteuerten sich beispielsweise zum Teil um über 40 Prozent. Volle Auftragsbücher Die ohnehin schon hohen Auftragsbestände der Werften erhöhten sich in 2007 um weitere Bestellungen in allen Schiffskategorien. Besonders auffällig war dabei der Zuwachs bei den trockenen Massengutschiffen, bei denen über eintausend Bestellungen mehr als im Vorjahr getätigt wurden. Ausblick Die weltwirtschaftliche Entwicklung und das Wachstum des Welthandels werden im Vergleich zu 2007 geringer ausfallen + + Die immer noch zunehmende weltweite Arbeitsteilung sowie der weitere Abbau von Handelshemmnissen lassen jedoch erwarten, dass sich die starke Nachfrage nach Übersee-Transporten auch in den kommenden Jahren weiterhin po si tiv entwickeln wird + + Marktbeobachter zweifeln, ob tatsächlich alle bestellten Schiffe zu den geplanten Terminen von den Werften ausgeliefert werden + + Fallende Charterraten bei Containerschiffen im zweiten Quartal 2008 aufgrund Verlangsamung des Wachstums an den Hauptrouten Asien Nordamerika und Asien Europa + + Eine Verbesserung der Marktlage in der Containerschifffahrt wird in der näheren Zukunft nicht erwartet + + Die Segmente Bulker und Tanker bieten für Schiffseigner weiter hin äußerst positive Ergebnisse, aufgrund kontinuierlich steigender Nachfrage nach Roh stoffen

16 Märkte 2007 Schifffahrt König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Marktbericht Schifffahrt Von Prof. Dr. Thomas Pawlik, Arbeitsbereich Seeverkehrswirtschaft am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Kiel Schifffahrtsmärkte weiterhin florierend Positive weltwirtschaftliche Gesamtentwicklung Mit einem Anstieg von 4,9 Prozent stieg das weltwirtschaftliche Wachstum nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Jahr 2007 im vierten Jahr in Folge über dem langjährigen Trend und lag annähernd auf dem Vorjahresniveau (2006: 5,0 Prozent). Die durch die Immobilienkrise ausgelösten Probleme auf den US-Finanzmärkten führten dazu, dass das Wirtschaftswachstum in den USA nur noch 2,2 Prozent (2006: 2,9 Prozent) betrug, für 2008 und 2009 werden vom IWF für die USA deutlich niedrigere Wachstumsraten (0,5 bzw. 0,6 Prozent) prognostiziert. In den entwickelten Industriestaaten betrug das aggregierte Wirtschaftswachstum im Berichtsjahr nach IWF-Angaben 2,7 Prozent (2006: 3,0 Prozent) und könnte sich in den Folgejahren auf 1,3 Prozent reduzieren. In den zurückliegenden Jahren ist die nach wie vor große Bedeutung der USA als Lokomotive der Weltwirtschaft etwas zurückgegangen; der IWF spricht in diesem Zusammenhang von einem Wandel zu einer multipolaren Struktur der Weltwirtschaft. In den Schwellen- und Entwicklungsländern verzeichnete das Wachstum im Jahr 2007 insgesamt einen Zuwachs von 7,9 Prozent (2006: 7,8 Prozent), die asiatischen Schwellenländer wiesen dabei erneut einen Wachstumswert nahe zehn Prozent (9,7) auf. In China wurde mit einer Wachstumsrate von 11,4 Prozent erneut der Vorjahreswert (11,1 Prozent) übertroffen. Für die Schifffahrt ist besonders der Strukturwandel des Welthandels positiv, von dem mittlerweile ca. ein Drittel auf Schwellen- und Entwicklungsländer entfällt. Seit dem Jahr 2000 ist mehr als die Hälfte des weltweiten Anstiegs im Importvolumen diesen Ländern zuzuschreiben. Darüber hinaus handeln die Schwellen- und Entwicklungsländer inzwischen auch in einem hohen Maß untereinander, was sich insbesondere im intraregionalen Handel Asiens verdeutlicht. Für 2008 und 2009 werden beim Güterimport für die Schwellenund Entwicklungsländer erneut zweistellige Wachstumsraten prognostiziert, bei einer Gesamtbetrachtung der weltweiten Im- und Exporte von Gütern geht man allerdings von einem leichten Rückgang des Wachstums aus. Die gesamte Frachtseeschiffflotte der Welt umfasste zum Jahreswechsel 2007/2008 nach Angaben von Clarkson Research Services Schiffe mit einer Gesamttragfähigkeit von ca. einer Milliarde tdw. Die größten Segmente hierbei waren trockene Massengutschiffe ( Bulkcarriers ) mit ca. 392 Mio. tdw, Öltanker mit ca. 370 Mio. tdw sowie Containerschiffe mit 144 Mio. tdw. Anhaltendes Wachstum im Containerverkehr Auch im Jahr 2007 setzte sich das starke Wachstum in der Containerschifffahrt fort. Wurden 2006 noch 117 Mio. TEU über die Weltmeere transportiert, stieg das Transportvolumen in 2007 erneut um ca. zehn Prozent auf 129 Mio. TEU an. Wie im Vorjahr waren die asiatischen Exporte die bedeutendste Quelle der weltweiten Containerverkehre. Mittlerweile haben die Liniendienste von Asien nach Europa ge genüber dem Transpazifikverkehr sehr an Bedeutung gewonnen. Für das Jahr 2008 wurde zu Beginn des Jahres im Asien- Europa-Verkehr noch mit einer Wachstumsrate von 20 Prozent gerechnet. Das tatsächliche Wachstum blieb jedoch mit 10 Prozent im ersten Halbjahr 2008 hinter den Erwartungen zurück. Im Asien-Nordamerika-Verkehr wird für 2008 ein stag - nierender Markt erwartet. Die anhaltende Dollarschwäche hat bei den Nordatlantikdiensten zu einem leichten Rückgang der west gehenden-, und einem starken Anstieg der ostgehenden Transportvolumen geführt. Vom gesamten Containerumschlag (weltweit 464 Mio. TEU, inkl. Mehrfachumschlag und Leercontainern) entfielen im Jahr Prozent auf chinesische, 28 Prozent auf andere asiatische, 19 Prozent auf europäische und neun Prozent auf nordamerikanische Häfen. Viele europäische und asiatische Containerhäfen meldeten für das Berichtsjahr 2007 zweistellige Wachstumsraten beim Containerumschlag. So wurden beispielsweise im Hamburger Hafen mit 9,8 Mio. TEU zehn Prozent mehr als im Vorjahr umgeschlagen. Die entsprechende Wachstumsziffer in Shanghai betrug 20 Prozent (26,11 Mio. TEU) und in Singapur wuchs der Containerumschlag um dreizehn Prozent auf 27,94 Mio. TEU. Die Containerhäfen in den USA konnten demgegenüber teilweise nur moderate Wachstumsraten verzeichnen (zum Beispiel New York/New Jersey plus fünf Prozent auf 5,4 Mio. TEU); einige, etwa Los Angeles und Charleston, sahen 14

17 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Märkte 2007 Schifffahrt sich auch mit einem Umschlagsrückgang konfrontiert. Im Laufe des Jahres 2007 wurde vor dem Hintergrund der Finanzmarktprobleme in den USA vermutet, dass Chinas Außenhandel als wichtiger Treiber der Containerlinienschifffahrt in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Da sich der US-Anteil der chinesischen Exporte in den letzten Jahren aber deutlich reduziert hat und die Nachfrage nach chinesischen Exportgütern in anderen Regionen der Welt gewachsen ist, hat sich diese Befürchtung nicht bewahrheitet. Auf dem Chartermarkt gab es in fast allen Segmenten eine Erholung der Raten gegenüber den in 2006 erzielten Abschlüssen. So gab es bei den im Hamburg-Index erfassten Charterraten für zehn repräsentative Containerschiffstypen nur in drei Feederschiff-Kategorien einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Bei den übrigen sieben Größenklassen konnten Ratensteigerungen verzeichnet werden, wenngleich das außergewöhnlich hohe Niveau des Jahres 2005 noch nicht wieder erreicht wurde. Nach Angaben von Clarkson Research Services stiegen 2007 gegenüber dem Vorjahr die durchschnittlichen Tagesraten für kurzfristige Zeitcharterabschlüsse (6 bis 12 Monate) für Schiffe der Größenordnung TEU um 13 Prozent. Ende 2007 betrug die Marktrate für diesen Schiffstyp USD pro Tag; im Juni 2008 USD pro Tag. Im TEU-Segment kam es im Vergleich der Jahresdurchschnitte von 2007 mit 2006 zu einer Steigerung von 16 Prozent. Ende 2007 lag die Marktrate für diesen Schiffstyp bei USD pro Tag; im Juni 2008 bei USD pro Tag. Gerade in diesen beiden Segmenten hat sich die kurzfristig sinkende Nachfrage bemerkbar gemacht. Im TEU-Segment kam es im Vergleich der Jahresdurchschnitte von 2007 mit 2006 zu einem leichten Rückgang um drei Prozent, ursächlich hierfür waren die niedrigen Durchschnittsraten des ersten Quartals. Ende 2007 betrug die Marktrate für diesen Schiffstyp USD pro Tag; im Juni 2008 USD pro Tag. Trotz des starken absoluten Flottenwachstums und der aktuellen Abschwächung im Container Segment, muss es keine langfristig nachteiligen Folgen für den Chartermarkt geben. Entwicklung der Zeitcharterraten (6-12 Monate) für Container- und Multipurposeschiffe , 1998 = ,0 300,0 250,0 200,0 150,0 100,0 50,0 725 TEU TEU TEU TEU tdw 0,0 Jun. 98 Jun. 99 Jun. 00 Jun. 01 Jun. 02 Jun. 03 Jun. 04 Jun. 05 Jun. 06 Jun. 07 Jun. 08 Quelle: Clarkson Research Services 15

18 Märkte 2007 Schifffahrt König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Prof. Dr. Thomas Pawlik Der Grund hierfür ist die dynamische Komponente der Gesamtkapazität: Ein Großteil des derzeitigen Kapazitätszuwachses betrifft sehr große Containerschiffe, die für den Einsatz im Verkehr zwischen Asien und Europa bestimmt sind. Die im Vergleich zum Transpazifik- oder auch Atlantikdienst längeren Transportdistanzen führen zu einem entsprechend höheren Kapazitätsbedarf ( Tonnenmeileneffekt ). So bindet zum Beispiel ein zusätzliches TEU an Nachfrage im Fahrtgebiet Fernost/Europa im Vergleich zum Transpazifikverkehr das 1,6-Fache an Schiffskapazität. Weitere Tonnage wird durch die Verlängerung der Reisezeiten infolge von Reduzierungen der Dienstgeschwindigkeiten absorbiert, die aufgrund der stark gestiegenen Bunkerkosten zu einer wichtigen Handlungsoption der Reedereien geworden sind. Reisezeitenverlängerungen werden durch die Beschäftigung zusätzlicher Schiffe kompensiert. In einem typischen Fernost-/Europadienst kommen somit neun statt acht Schiffe zum Einsatz. Die Kennziffer für die so genannte Containerintensität, definiert als TEU pro Einwohner (Im- und Export ohne reine Umladungsaktivitäten), liegt nach Angaben der Vereinten Nationen in Europa und Nordamerika zwischen 101 und 120. Andere Regionen weisen eine deutlich geringere Containerintensität auf, in Indien betrug sie beispielsweise im letzten Ermittlungsjahr 2005 weniger als 2 TEU pro Einwohner. Diese Diskrepanz verdeutlicht das immer noch außerordentlich hohe Wachstumspotenzial im Bereich der Containerisierung. Multipurposeschiffe weiterhin stark nachgefragt Multipurposeschiffe haben im Jahr 2007 erneut von ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit profitiert, die durchschnittlichen Charterraten für ein Schiff mit tdw stiegen nach Informationen von Clarkson Research Services im Jahresverlauf von USD pro Tag Anfang Januar auf USD pro Tag zum Jahresende. Eine Reihe von größeren Schiffen der Mehrzweckflotte wechselte aus der Containerfahrt in den Markt für Minor Bulks, beispielsweise für den Seetransport von Stahlprodukten. Der anhaltende Industrie- und Infrastrukturausbau in den wirtschaftlich rasch wachsenden Schwellenländern ließ auch die Nachfrage für Projektverladungen weiter ansteigen. Ebenso wirkten sich die überwiegend positiven Entwicklungen in der Containerschifffahrt, insbesondere im Verkehr zwischen Asien und Europa, auf die Einsatzbedingungen für Multipurposeschiffe aus: Zum einen verzichteten einige Linienreedereien im Verkehr nach Asien auf die Mitnahme von Schwergutladungen an Bord von Containerschiffen, um hinreichend Kapazität für den Rücktransport von Leercontainern Richtung Asien zu haben, zum anderen ließ angesichts der hohen Schiffsauslastung im Containersektor der Containerisierungsdruck für (noch) nicht containerisierte Güterarten nach; beide Entwicklungen erhöhten entsprechend das Ladungspotenzial für Multipurposeschiffe. Darüber hinaus waren die kleineren Multipurposeschiffe nach wie vor in ihrer Funktion als Feederschiffe gefragt. Jahresendboom auf dem Tankermarkt Die internationale Energieagentur (IEA) schätzt die weltweite Nachfrage nach Öl im Jahr 2007 auf durchschnittlich 85,9 Mio. Barrel pro Tag (mb/d) und erwartet für 2008 einen Anstieg auf 88,0 mb/d. Die sich daraus ableitende aggregierte Nachfrage nach seewärtigen Öltransporten belief sich im Jahr 2007 nach Angaben von Clarkson Research Services auf 334,7 Mio. tdw (plus 3,1 Prozent gegenüber 2006). Dem stand im Jahresdurchschnitt eine aggregierte Tankerkapazität von 350,2 Mio. tdw (plus 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) gegenüber. Das Jahr 2007 endete in allen Rohöltankersegmenten mit einem außerordentlichen Ratenanstieg auf dem Spotmarkt. Noch im September 2007 lagen die durchschnittlichen Charterraten für VLCC auf ihrem Jahrestief bei ca. USD pro Tag. Dieses niedrige Niveau hob sich im Folgemonat nur unwesentlich, stieg dann aber im November bereits um 110 Prozent gegenüber dem Vormonat und im Dezember um weitere 245 Prozent auf eine durchschnittliche Tagescharterrate von ca. USD Im Suezmax-Segment lagen die durchschnittlichen Jahresendraten mit ca. USD pro Tag um mehr als das Fünffache über ihrem Jahrestief im September (ca. USD pro Tag). Schiffe der Aframax-Größenordnung wurden im Dezember mit durchschnittlich ca. USD pro Tag geschlossen, während im August nur durchschnittliche Tagesraten von ca. USD erzielt werden konnten. Panamax-Rohöltanker konnten im Dezember ebenfalls höhere Spotcharterraten erzielen, hier lagen die täglichen Durchschnittsraten mit ca. USD mehr als doppelt so hoch wie im August (USD ). 16

19 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Märkte 2007 Schifffahrt Bei einer Betrachtung des Gesamtjahres 2007 muss indes in allen Tankergrößenklassen ein Rückgang des durchschnittlichen Ratenniveaus gegenüber dem Vorjahr festgestellt werden. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass 2006 nach 2004 und 2005 in der zurückliegenden Dekade auch das drittbeste Jahr für die Tankschifffahrt war. Im Januar 2007 lag der Ölpreis für einen Barrel der Sorte Brent bei USD 53,65 und damit deutlich unter dem Jahresdurchschnitt von 2006 (USD 65,17). Im Dezember 2007 lag der Ölpreis für einen Barrel der Sorte Brent bei USD 96,56. Im März 2008 hat er die USD- 100-Marke durchbrochen. Das Rekordhoch von USD 146,34 wurde im Juli 2008 erreicht, danach gab es eine leichte Erholung auf unter USD 130. In 2007 blieb die Nachfrage nach Öl, insbesondere bedingt durch den milden Winter 2006/2007, deutlich hinter den Erwartungen der Ölproduzenten zurück. Das OPEC-Kartell beschloss daraufhin, seine Förderquote ab Februar 2007 zu senken. Da der daraus resultierende Lieferausfall nicht direkt aus Nicht-OPEC-Förderregionen kompensiert werden konnte, kam es im weiteren Verlauf des Jahres zu deutlichen, durch spekulative Elemente noch verstärkten, Preissteigerungen beim Rohöl. Die Raffineriebetreiber reagierten mit dem Abbau ihrer Lagerbestände, so dass die seewärtige Öltransportnachfrage und demzufolge das Charterratenniveau zunächst vergleichsweise niedrig ausfielen. Der dann im Dezember des Jahres erfolgte bemerkenswerte Umschwung auf dem Tankermarkt wird vor allem zwei Faktoren zugeschrieben: zum einen den verstärkten Lieferungen von vergleichsweise günstigem saudischen Rohöl und zum anderen der allgemeinen Marktunsicherheit infolge des Unglücks des Einhüllentankers Hebei Spirit im November vor der koreanischen Küste. Der Hebei Spirit -Unfall hat die Einhüllentankerthematik, früher als im Rahmen des IMO-Phase-out- Programms ohnehin geplant, in den Mittelpunkt des Interesses des Tankermarktes gerückt. Es ist nun damit zu rechnen, dass auch in weiten Teilen Asiens vor 2010 auf den Einsatz dieser Schiffe verzichtet wird. Neben Korea haben die Philippinen entsprechende Schritte angekündigt, einige Charterer erklärten bereits unmittelbar nach dem Unfall der Hebei Spirit, keine Einhüllentanker mehr einsetzen zu wollen. Ende 2007 waren noch ca. 23 Prozent (auf Basis der Tragfähigkeit) aller Tankschiffe nicht mit einer Doppelhülle ausgestattet. Das für die nahe Zukunft absehbare Ausscheiden dieser Einhüllentanker aus der Tankerflotte durch Abwrackung beziehungsweise Konversion zu trockenen Massengut- oder auch Spezialschiffen wird positive Auswirkungen haben. Dies betrifft die Balance zwischen der Nachfrage nach seewärtigen Öltransporten und der zur Verfügung stehenden Kapazität an Tankern. Insgesamt umfasste die Tankerflotte im Dezember 2007 gemäß Clarkson Research Services Schiffe mit 384,1 Mio. tdw. Bezogen auf die Tragfähigkeit waren zehn Prozent der Schiffe älter als zehn Jahre, hinsichtlich der Anzahl der Schiffe waren dies 19 Prozent. Der Auftragsbestand der Werften umfasste mit Tankern mit einer Tragfähigkeit von insgesamt 158 Mio. tdw 41 Prozent der existierenden Flotte, die sich im Laufe des Jahres 2007 um 8,9 Mio. tdw reduzierte (Abwrackungen und Konversionen). Die Bestellungen von neuen Tankern gingen gegenüber dem Vorjahr um ca. 48 Prozent von 84,5 Mio. tdw auf 43,6 Mio. tdw zurück. Trockene Massengutschifffahrt im Aufwind Die Nachfrage nach dem seewärtigen Transport von trockenen Massengütern wuchs im Berichtsjahr erneut. Die Stahlproduktion erhöhte sich 2007 gegenüber dem Vorjahr allein in China um ca. 16 Prozent; Eisenerzimporte nach China stiegen um 56,8 Mio. Tonnen (+ 17,4 Prozent). Das starke Wachstum der Stahlindustrie wird nach vorherrschender Einschätzung noch einige Jahre anhalten, treibende Kraft ist dabei die anhaltende Industrialisierung Chinas. Mittlerweile ist China beim Stahl zum Nettoexporteur geworden, so dass die trockene Massengutschifffahrt in zweifacher Hinsicht von dieser Entwicklung profitiert: Zum einen werden Capesize-Schiffe für den Eisenerz- und Kokskohlenimport benötigt, zum anderen Handymax-Schiffe für den Export von Stahlerzeugnissen. Eine interessante Entwicklung ergibt sich aus der Entscheidung der indischen Regierung, eine Exportabgabe auf Eisenerz zu erheben, um den Rohstoffnachschub für die eigene Stahlindustrie zu stützen. Hierdurch wird die Position der beiden Hauptexporteure von Eisenerz, Australien und Brasilien, gestärkt und Transportnachfrage auf Basis von Tonnenmeilen entsprechend erhöht. Ein positiver Tonnenmeileneffekt ist auch im Minor Bulk-Bereich durch die geografisch weit gestreute Arbeitsteilung festzustellen, zusätzlich wird die Nach- 17

20 Märkte 2007 Schifffahrt König & Cie. Geschäftsbericht 2007 frage nach kleineren Bulk-Schiffen durch Kohletransporte entlang der chinesischen Küste verstärkt. Auch Kapazitätsprobleme in einer Reihe von Häfen führten dazu, dass Schiffsraum länger gebunden blieb, was sich ebenfalls positiv auf die Nachfrage nach Schiffen für trockenes Massengut auswirkte. Der Export von Kohle aus den Hauptlieferländern stieg 2007 um mehr als fünf Prozent. Kohle zur Energieerzeugung wird vor allem in den aufstrebenden Ländern Asiens nachgefragt wuchs nach Angaben von BP der Kohleverbrauch insgesamt um 4,5 Prozent, der größte Verbraucher ist China mit einem Anteil von 41,3 Prozent am weltweiten Verbrauch. Im seewärtigen Getreidehandel fielen die Wachstumsraten insgesamt nur moderat aus (plus 2,1 Prozent bei den Hauptlieferländern), verantwortlich hierfür waren die wetterbedingt mit mehr als 50 Prozent stark rückläufigen Getreideexporte aus Australien. Für Schiffe des Capesize-Größensegments wurden im November 2007 auf dem Spotmarkt Charterraten in einer Höhe von über USD pro Tag vereinbart; für einjährige Zeitcharterverträge meldete Clarkson Research Services für 2007 mit ca. USD einen Durchschnittswert, der weit mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes (ca. USD ) betrug. Ähnliche Einnahmesteigerungen konnten auch bei den anderen Größensegmenten der trockenen Massengutschiffe erzielt werden. Insgesamt wuchs die Flotte der trockenen Massengutschiffe 2007 um 6,5 Prozent und umfasste zum Jahresende Schiffe mit einer Gesamttragfähigkeit von 398 Mio. tdw. Werften stark ausgelastet Der Schiffbauboom hielt auch im Jahr 2007 an. Weltweit kommen nach wie vor neue Werftkapazitäten hinzu, insbeson - dere im führenden Schiffbauland Korea sowie in China. In vielen Fällen liegen für diese neuen Kapazitäten schon vor deren Fertigstellung Aufträge für Schiffsneubauten vor. Einige Marktbeobachter zweifeln, ob tatsächlich alle bestellten Schiffe zu den geplanten Terminen von den Werften ausgeliefert Durchschnittliche Zeitcharterraten (12 Monate) für ausgewählte Massengutschiffe und Tanker USD Capesize 170 K tdw (bis K tdw) Panamax-Bulker 75 K tdw (bis K tdw) Supramax-Bulker 52 K tdw (bis K tdw) Suezmax-Tanker Aframax-Tanker Panamax-Tanker Produktentanker 36 K tdw (bis K tdw) Quelle: Clarkson Research Services 18

21 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Märkte 2007 Schifffahrt werden. Es wird nicht ausgeschlossen, dass einige Aufträge aufgrund von schwieriger gewordenen Schiffsfinanzierungsbedingungen storniert werden. Nach Angaben des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik und Clarkson Research Services wurden im Jahr 2007 weltweit Schiffe (2006: 2.412) mit einer Gesamttragfähigkeit von 78,7 Mio. tdw (2006: 75,04 Mio. tdw) fertiggestellt. Auf Basis der Tragfähigkeit betraf das Gros der Ablieferungen Tanker (31,3 Mio. tdw), trockene Massengutschiffe (24,4 Mio. tdw) und Vollcontainerschiffe (16,6 Mio. tdw). Zum Jahreswechsel 2007/2008 umfasste der Auftragsbestand der Werften Schiffe (496,1 Mio. tdw), was im Hinblick auf die Gesamttragfähigkeit 46,2 Prozent und in Bezug auf die Anzahl der Schiffe 17 Prozent der aktiven Frachtschiffflotte entsprach. Hieraus wird deutlich, dass vor allem sehr große Schiffe bestellt werden, mit deren sinnvollen Einsatz sich Kostenvorteile ( Economies of scale ) realisieren lassen. Wie aus der nebenstehenden Tabelle ersichtlich, betrifft beispielsweise mit ca. 3,2 Mio. TEU nahezu die Hälfte des Auftragsbestandes bei den Containerschiffen (auf TEU-Basis) Einheiten mit einer Nominalkapazität von mindestens TEU. Ein ähnliches Bild bietet sich bei den trockenen Massengutschiffen, wo der Auftragsbestand bei der größten Kategorie, den Capesize-Schiffen (Tragfähigkeit tdw), 86,7 Prozent der relevanten aktiven Flotte umfasst. Schiffbaupreise weiter gestiegen Der seit einigen Jahren zu verzeichnende Anstieg bei den Schiffneubaupreisen setzte sich auch im Jahr 2007 fort. Viele Werften sind in der Lage, eine Reihe von Schiffstypen zu Auftragsbestand verschiedener Schiffstypen in TEU, tdw und % Ablieferung Auftragsbestand % zur Flotte Containerschiffe gesamt, TEU 6.544,8 60, , , , TEU 120,3 16,8 91,4 19,0 9, TEU 864,0 25,9 407,8 268,9 187, TEU 2.393,0 44,8 754,7 856,7 781,6 ab TEU 3.167,4 235,8 471,4 596, ,5 Multipurpose-Schiffe, gesamt, Mio. tdw 6,7 27,1 2,1 2,3 2,3 Tanker, gesamt (> tdw), Mio. tdw. 157,5 40,9 40,5 57,7 59, tdw 39,5 48,0 14,0 12,7 12,8 Panamax 9,5 39,5 3,1 3,7 2,7 Aframax 32,1 42,1 8,5 11,4 12,2 Suezmax 22,2 40,7 3,3 9,3 9,6 VLCC/ULCC 54,3 36,6 11,6 20,7 22,0 Bulkcarrier, gesamt, Mio. tdw. 222,5 56,8 30,4 55,2 136, tdw 60,9 40,0 12,1 19,6 29,2 Panamax 47,9 44,2 9,0 9,9 29,0 Capesize 113,7 86,7 9,3 25,7 78,7 Quelle: Clarkson Research Services Stand: 1. Januar

22 Märkte 2007 Schifffahrt König & Cie. Geschäftsbericht 2007 bauen, so dass eine hohe Nachfrage nach Schiffstypen in einem bestimmten Segment und die damit verbundene hohe Werftauslastung auch preisliche Auswirkungen auf andere Segmente haben kann. Dies betrifft selbst solche Schifffahrtsteilmärkte, in denen die Nachfrage nach Neubauten eigentlich gering ist. Der von Clarkson Research Services regelmäßig berichtete Gesamtindex für Schiffbaupreise (Basisjahr 1980 = 100) stieg im Laufe des Berichtsjahres um 16 Punkte von 168 auf 184. Der durchschnittliche Neubaupreis für einen VLCC-Tanker betrug im Jahr 2007 USD 146 Mio., während er im Vorjahr noch bei USD 129 Mio. lag. Im trockenen Massengutschiffssegment verdoppelte sich für ein tdw-Capesize-Schiff nach Informationen von HSBC Shipping Services der Neubaupreis zwischen 2003 und 2007 von USD 48 Mio. auf USD 97 Mio. Auch bei den Containerschiffen kam es zu Preissteigerungen, so kostete 2007 ein Panamax-Neubau mit durchschnittlich USD 80 Mio. ca. 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Ursächlich für die hohen Neubaupreise ist zum einen die unverändert hohe Nachfrage nach Schiffneubauten, zum anderen sind aber auch die Werften in vielen Ländern mit ungünstigen Währungsrelationen sowie mit dem starken Anstieg bei den Rohstoff- und Stahlpreisen konfrontiert und bestrebt, die erhöhten Faktorpreise bei der Kalkulation der Schiffbaupreise zu berücksichtigen. Inwieweit das auch in Zukunft gelingen wird, hängt in entscheidendem Maße von den mittelund langfristigen Wettbewerbsauswirkungen der derzeitigen Erweiterungen bei den Werftkapazitäten ab. Im Fall nachlassender Nachfrage entstünden nach Ansicht des deutschen Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik große Überkapazitäten, die zu einem harten Verdrängungswettbewerb mit entsprechenden Preisreaktionen führen könnten. Fazit Nach Ansicht der meisten Wirtschaftsforschungsinstitute wird es im laufenden Jahr 2008 und wohl auch noch in 2009 zu einer vorübergehenden Eintrübung des weltwirtschaftlichen Wachstums kommen. Als wesentliche Gründe hierfür gelten die von den geschwächten Finanzmärkten ausgehenden Unsicherheitsfaktoren, die mit überdurchschnittlich hohen Preissteigerungen auf den Rohstoff- und Agrarmärkten einhergehen. Die konjunkturelle Abkühlung in den entwickelten Industriestaaten muss sich jedoch vor dem Hintergrund der gewachsenen Bedeutung der Schwellen- und Entwicklungsländer am Welthandel nicht zu einem globalen Problem entwickeln. Zwar wird die von einigen Ökonomen vertretene These der Entkopplung der Weltwirtschaft von der Mehrheit der Marktbeobachter nicht geteilt, dennoch bieten gerade die aufstrebenden Staaten Asiens, und hier insbesondere China und Indien, nach wie vor und auch auf längere Sicht ein hohes Wachstumspotenzial. Angesichts der weltweiten Handelsverflechtungen und der sich aus der internationalen Arbeitsteilung ergebenen Kostenvorteile, bieten sich auch für die Zukunft unverändert gute Chancen für den Güterverkehr über See. Voßloch, im Juli 2008 Prof. Dr. Thomas Pawlik Schifffahrts- und Dipl. Kfm. Prof. Dr. Thomas Pawlik, Jahrgang 1960, ist seit 1996 als Professor an der Fachhochschule Kiel tätig, wo er den von ihm entwickelten Studienschwerpunkt Seeverkehrswirtschaft verantwortet. In diesem Bereich ist er auch forschend, beratend und publizierend tätig. Pawlik ist Sprecher des wissenschaftlichen Arbeitskreises Seeverkehr der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft und Mitglied in der International Association of Maritime Economists (IAME) sowie im Maritimen Forum Kiel und im Nautischen Verein zu Kiel. BP: Statistical Review of World Energy, 2008 Clarksons Research Services: div. Ausgaben von Container Intelligence Monthly und Oil & Tanker Trades Outlook sowie Shipping Market Outlook, Frühjahr 2008 Fairplay, div. Ausgaben HSBC Shipping: Global Shipping Markets Review 2008 Internationale Energieagentur (IEA), Oil Market Report, Paris Internationaler Währungsfonds, World Economic Outlook, New York, April 2008 Lloyd s List, div. Ausgaben UNESCAP: Container Traffic Forecast Update Verband für Schiffbau und Meerestechnik: Jahresbericht

23 König & Cie. Geschäftsbericht 2007 Märkte 2007 Schifffahrt Schifffahrt bei König & Cie. Reedereiaktivitäten Gemeinsam mit der Scorpio Shipping Limited, BVI (British Virgin Islands), hat die König & Cie. GmbH & Co. KG im Jahre 2005 die Reederei Scorship Navigation GmbH & Co.KG, Hamburg, gegründet. Zweck der Gesellschaft ist zunächst die Bereederung von Tankern. Bis Ende 2007 verfügte Scorship Navigation über drei Panamax- und vier Handymax-Produktentanker. Im Jahr 2008 kamen bereits drei weitere Panamaxe und ein Capesize-Bulker hinzu, so dass die Flotte aus insgesamt elf modernen Schiffen besteht. Ziel ist es, im nächsten Schritt die Flotte auf 20 moderne Schiffe auszubauen. Die König & Cie. Reederei GmbH & Co. KG wurde im Jahr 2006 wirtschaftlich neu gegründet, um einen Reedereibetrieb für Containerschiffe aufzubauen. Für die vollständige Erfüllung der Bereederungsleistungen werden Teilaufgaben an in Norddeutschland ansässige Unternehmen untervergeben. Die fahrende Flotte bestand im Jahre 2007 aus drei Con - tainerschiffen der Größenklassen TEU und TEU. In 2008 kamen weitere drei TEU-Containerschiffe hinzu. Außerdem wurden acht Supramax-Bulker mit Lieferung ab 2009 bestellt. Erweiterung der Flotte Im Jahre 2007 wurden von König & Cie. GmbH & Co. KG acht Schiffsfonds mit insgesamt zehn Schiffen initiiert. Im Einzelnen handelte es sich dabei um fünf Handysize-Produktentanker, zwei Handymax-Produktentanker, einen Panamax-Produktentanker sowie zwei TEU-Containerschiffe. Im Laufe des Jahres 2008 wird zunächst das Eigenkapital für vier Panamax-Produkten-Tanker sowie zwei Capesize-Bulker mit einer Tragfähigkeit von rd tdw platziert. Marenave Schiffahrts AG Die Marenave Schiffahrts AG ist der erste börsennotierte Shipping Trust in Deutschland in der Rechtsform einer AG. Sie wurde entwickelt, um institutionellen Investoren die Möglichkeit zu schaffen, langfristig in die Schiffahrt zu investieren und somit ihr Portfolio zu diversifizieren. Ziel der Marenave Schiffahrts AG ist es, ein diversifiziertes Portfolio aus Containerschiffen, Tankschiffen und Massengutfrachtern aufzubauen und Erträge aus der Vercharterung von Schiffen sowie deren An- und Verkauf zu erwirtschaften. Im Jahre 2007 wurden rund 200 Mio. USD in den Ausbau der Flotte investiert. Die Flotte der Marenave Schiffahrts AG besteht derzeit aus insgesamt elf Einheiten. Es handelt sich hierbei um fünf Produkten-/Chemikalientanker der Panamax- und Handymax-Klasse sowie zwei TEU- Containerschiffe. Zudem wurden vier Supramax-Bulker mit einer Tragfähigkeit von jeweils tdw bestellt. Die Ablieferungen werden in den Jahren 2009 und 2010 erfolgen. 21

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

GEBAB Bridge Fonds I. Investition in Betriebsfortführungskonzepte

GEBAB Bridge Fonds I. Investition in Betriebsfortführungskonzepte GEBAB Bridge Fonds I Investition in Betriebsfortführungskonzepte GEBAB Bridge Fonds I Der GEBAB Bridge Fonds I ist eine geschlossene Beteiligung, ähnlich einem Private-Equity- Fonds, die Eigenkapital

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart

ConTraX Real Estate. Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche Immobilien) Transaktionsvolumen Gesamt / Nutzungsart ConTraX Real Estate Investmentmarkt in Deutschland 2005 (gewerbliche ) Der Investmentmarkt im Bereich gewerbliche wurde im Jahr 2005 maßgeblich von ausländischen Investoren geprägt. Das wurde auch so erwartet.

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

KURZEXPOSÉ KÖNIG & CIE. MT»KING DAVID«DIE ERFOLGSTORY GEHT WEITER

KURZEXPOSÉ KÖNIG & CIE. MT»KING DAVID«DIE ERFOLGSTORY GEHT WEITER KURZEXPOSÉ MT»KING DAVID«DIE ERFOLGSTORY GEHT WEITER Warum Öl? Entwicklung des weltweiten Energieverbrauchs in Mio. t 2003 2010 2030 Erdöl 3.875 4.307 5.775 Erdgas 2.244 2.708 4.125 Kohle 2.583 2.769 3.597

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Offshore. Investieren Sie in die Versorgung von Öl- und Gasplattformen.

Offshore. Investieren Sie in die Versorgung von Öl- und Gasplattformen. Offshore Eine der wichtigsten Baustellen der Welt liegt vor den Küsten: offshore. Dort wird immer mehr Öl und Gas gefördert. Eine der großen Herausforderungen: Die Plattformen täglich mit Material zu versorgen.

Mehr

Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein

Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein FERI Gesamtmarktstudie der Beteiligungsmodelle 2014: Geschlossenes Fondsgeschäft mit Privatanlegern bricht um knapp 40 Prozent gegenüber Vorjahr ein Einführung des KAGB hat den Markt der geschlossenen

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten In absoluten Zahlen, nach nach Arten, Arten, 1998 1998 bis 2008 bis 2008 Mrd. US-Dollar 500 450 517,2 459,3 400 * Durchschnittswert in den genannten

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds

Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds Union Investment startet zwei neue Rentenlaufzeitfonds UniRenta Unternehmensanleihen EM 2021 UniRenta EM 2021 Frankfurt, 29. September 2014 Union Investment bietet ab sofort die Rentenlaufzeitfonds UniRenta

Mehr

TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/08

TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/08 TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/0 TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts haben flexible, externe Beschäftigungsformen

Mehr

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent.

Ebenfalls positiv entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie sanken im zweiten Quartal um fast 9 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Dank einer Rendite von 5.61 Prozent im zweiten Quartal erreichen die Pensionskassen eine Performance von 3.35 Prozent im ersten Halbjahr 2009. Ebenfalls positiv entwickeln

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Jetzt kann ich nicht investieren!

Jetzt kann ich nicht investieren! Jetzt kann ich nicht investieren! Eigentlich würde man ja gern anlegen Aber in jeder Lebenslage finden sich Gründe, warum es leider ausgerechnet jetzt nicht geht: die Ausbildung, der Berufsstart, die Weiterbildung,

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA!

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA. GEBÜHRENFREI INTERNATIONALE AKTIEN HANDELN! WILLKOMMEN BEI DER VIERTEN ETAPPE UNSERER WELTREISE! Topografie und

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Wir haben unser Portfolio erweitert. Die Offenen und Geschlossenen Fonds der Commerz Real AG

Wir haben unser Portfolio erweitert. Die Offenen und Geschlossenen Fonds der Commerz Real AG Wir haben unser Portfolio erweitert. Die Offenen und Geschlossenen Fonds der Commerz Real AG Wir haben unser Portfolio erweitert. Die Offenen und Geschlossenen Fonds der Commerz Real AG Mit starken Partnern

Mehr

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 58 September 2009 Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Reduzierung der Treibhausgase um 15% Am 10. Juni 2009 verkündete Premierminister Aso,

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent.

Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Schweizer PK-Index von State Street: Enttäuschender Auftakt zum Anlagejahr 2009 mit einem Minus von 2.14 Prozent. Ebenfalls enttäuschend entwickeln sich die Transaktionskosten: Sie erhöhten sich im ersten

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 1/2015 ZusammenFassend schlechte Stimmung auf den Heimatmärkten Rahmenbedingungen Über alle Märkte hinweg gehen die Befragten davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent

FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Pressemitteilung FLV-Markt Österreich: Neugeschäftsprämien 2014 fallen abermals um 20 Prozent Rückgang bei Einmalbeiträgen Leichter Anstieg bei laufenden Beiträgen Wien, 28. Mai 2015 Das Neugeschäftsvolumen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten

Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Die Bausparkassen im slowakischen Bankensektor Garanten der Stabilität selbst in Krisenzeiten Slavomír Šťastný, Zentralbank der Slowakei 17. Mai 2010 Der Markt für Wohnbaukredite Grundlegende Merkmale

Mehr

P R E S S E M I T T E I L U N G. Platzierungsvolumen in den ersten beiden Monaten 2015 fast auf dem Niveau des gesamten Jahres 2014

P R E S S E M I T T E I L U N G. Platzierungsvolumen in den ersten beiden Monaten 2015 fast auf dem Niveau des gesamten Jahres 2014 P R E S S E M I T T E I L U N G Platzierungszahlen für Publikums-AIF und Vermögensanlagen Platzierungsvolumen in den ersten beiden Monaten 2015 fast auf dem Niveau des gesamten Jahres 2014 Januar bis Februar

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010 Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit Wo die

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten

Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten Investment-Information Offene Immobilienfonds: Ausgewogene Portfoliostruktur sichert Stabilität Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Objektgrößen, Nutzungsarten und Mietvertragslaufzeiten

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Berlin mit höchstem Zuwachs in ITK-Branche Schwache Finanzbranche bremst Frankfurt aus Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau P R E S S E M I T T E I L U N G Neue Untersuchung zu Top-15 Bürostandorten 2,2 Millionen mehr Bürobeschäftigte seit Finanzbranche auf Schrumpfkurs und Immobilienwirtschaft mit wenig Beschäftigungsaufbau

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag Andreas Rühl Investmentfonds verstehen und richtig nutzen Strategien für die optimale Vermögensstruktur FinanzBuch Verlag 1. Kapitel Wollen Sie Millionär werden? Kennen Sie die Formel zur ersten Million?

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Medienkontakt: Marie-Luise Sebralla, Tel.: 069 / 7938-630, marie-luise.sebralla@nielsen.com. Nielsen Digital Facts: PKW-Markt

Medienkontakt: Marie-Luise Sebralla, Tel.: 069 / 7938-630, marie-luise.sebralla@nielsen.com. Nielsen Digital Facts: PKW-Markt The Nielsen Company (Germany) GmbH Insterburger Str. 16 60487 Frankfurt am Main www.nielsen.com/de Pressemeldung Medienkontakt: Marie-Luise Sebralla, Tel.: 069 / 7938-630, marie-luise.sebralla@nielsen.com

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT!

ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! 2/12 ANLAGEDENKEN: GRUNDSTÜCKE, HÄUSER, WOHNUNGEN, SCHMUCK, GOLD ES ZÄHLT, WAS BESTAND HAT! Die Sicherheit besitzt

Mehr

Pressemitteilung. Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt

Pressemitteilung. Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt Pressemitteilung Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt - Transaktionsvolumen steigt gegenüber Vorjahr um 110 Prozent - Große Portfolios prägen den Markt - Nachfrage

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Die Investitionen Bayernfonds BestAsset 1. Stand: 03. Dezember 2007

Die Investitionen Bayernfonds BestAsset 1. Stand: 03. Dezember 2007 Die Investitionen Bayernfonds BestAsset 1 Stand: 03. Dezember 2007 Bayernfonds BestAsset 1 Ihre Fondsgesellschaft hat am 03. Dezember 2007 folgendes Investment getätigt: Zielfonds: Bayernfonds BestLife

Mehr

Bundesversicherungsamt

Bundesversicherungsamt Bundesversicherungsamt Zuständige Stelle nach dem Berufsbildungsgesetz Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Abschlussprüfungen Aufgabe 1. Aufgabe Eine GmbH, die Spielwaren

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, im traurigen Monat November war s da haben Sie, liebe Kollegen von der FDP uns diesen Antrag vorgelegt.

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben 29.12.2015 PRESSEINFORMATION Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben MEHR GELD FÜR URLAUB, WOHNEN UND SPORT KAUFKRAFT ETWAS STÄRKER ALS IM VORJAHR Rückfragehinweis Angelika Knap Pressesprecherin

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2015 Zugang zu Fremdkapital für Unternehmen weitgehend problemlos Nur 6,4 % der Hamburger Unternehmen

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen?

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen? Carry Trades Im Folgenden wollen wir uns mit Carry Trades beschäftigen. Einfach gesprochen handelt es sich bei Carry Trades um langfristige Positionen in denen Trader darauf abzielen sowohl Zinsen zu erhalten,

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen

Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger. Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Wertpapiere in den Augen der Vorarlberger Eine Studie von IMAS International im Auftrag von Erste Bank & Sparkassen Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum:

Mehr

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Viele Verbraucher haben im Spätsommer/Herbst 2008 mit der RWE Westfalen- Weser-Ems AG (RWE) Gaslieferverträge zu einem Festpreis mit der Bezeichnung RWE Erdgas 2011 abgeschlossen.

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat sich der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin überaus dynamisch entwickelt. Die Zahl der Anbieter stieg von 245 im

Mehr

IVD: Büromieten wachsen in 100.000-200.000 Einwohner-Städten am stärksten

IVD: Büromieten wachsen in 100.000-200.000 Einwohner-Städten am stärksten PRESSEMITTEILUNG IVD: Büromieten wachsen in 100.000-200.000 Einwohner-Städten am stärksten Frankfurt und München mit Spitzenmieten von 37,33 und 34,30 Euro pro Quadratmeter weit vorn Düsseldorf und Frankfurt

Mehr

Beginnen wir mit der Auftragsentwicklung. Hier erreichten wir erneut Spitzenwerte:

Beginnen wir mit der Auftragsentwicklung. Hier erreichten wir erneut Spitzenwerte: , HOCHTIEF Bilanzpressekonferenz 2007 22. März 2007 Seite 1 von 6 Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied Es gilt das gesprochene Wort. Sperrvermerk: 22. März 2007, 09:00 Uhr Meine sehr geehrten

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Robert Morgner & Thomas Wild Tel.: 0371/6 51 38 36 Kanzlei für Vermögensplanung Fax: 0371/6 51 38 37 Fürstenstr. 94 Email: info@vermoegenskanzlei.info

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

Nachhaltigkeits-Check

Nachhaltigkeits-Check Nachhaltigkeits-Check Name: Windfonds RE03 Windenergie Finnland ISIN: nicht vorhanden Emittent: Die Reconcept GmbH legt seit 2009 verschiedene Fonds, die in erneuerbare Energien investieren, auf. Wertpapierart

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

S pa r P L A N Templeton Growth Fund, Inc. Mit wenig Aufwand viel einsammeln

S pa r P L A N Templeton Growth Fund, Inc. Mit wenig Aufwand viel einsammeln S pa r P L A N Templeton Growth Fund, Inc. Mit wenig Aufwand viel einsammeln E r f o l g b e g i n n t i m D e ta i l Schon seit über 50 Jahren überzeugt der Templeton Growth Fund, Inc. durch sein langfristig

Mehr

Sachwertpolice. Chartbook

Sachwertpolice. Chartbook Sachwertpolice Chartbook Früher waren es Goldmünzen, Nutztiere, Salz, Werkzeuge und alles, was zum Überleben notwendig war. Heute sind es Bodenschätze, Infrastruktur, Immobilien oder Unternehmensbeteiligungen

Mehr

1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig

1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig Presseinformation 1. Büroimmobilienmarkbericht Braunschweig 1 / 5 1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig Innerhalb eines Jahres hat die Altmeppen Gesellschaft für Immobilienbewertung und - beratung

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07

ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! 4/07 ANLAGEDENKEN WIEDER KONSERVATIVER: VIEL SICHERHEIT MIT EINEM KLEINEN SCHUSS RISIKO! Die Österreicher haben beim

Mehr

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International

Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Sparstudie 2014: Gibt s noch Futter für das Sparschwein? September 2014 IMAS International Studiendesign Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen Durchführungszeitraum: 29.07. - 08.08.

Mehr

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de Kongress-Statistik Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung convention.visitberlin.de Die Erfassung des Berliner MICE Marktes begann im Jahre 2002. In den vergangenen 10 Jahren hat der Tagungs- und Kongressbereich

Mehr

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1)

Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1) Der MEISTERKREIS-Index 2013 (Ausgabe 1) Aktuelles Stimmungsbarometer der deutschen High-End-Branche München, Februar 2013 2 ZIELSETZUNGEN MEISTERKREIS-INDEX Der MEISTERKREIS-Index wird halbjährlich über

Mehr

Kfz-Versicherer suchen nach Alternativen für eine unfallfreie Zukunft

Kfz-Versicherer suchen nach Alternativen für eine unfallfreie Zukunft https://klardenker.kpmg.de/kfz-versicherer-suchen-nach-alternativen-fuer-eine-unfallfreie-zukunft/ Kfz-Versicherer suchen nach Alternativen für eine unfallfreie Zukunft KEYFACTS - Selbstfahrende Serienautos

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr