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1 Wie viel Soziologie braucht die Ökonomie? Zum Verhältnis von (Sport-)Ökonomie und (Sport-)Soziologie. Vortrag Soziologie Forum 15. Februar 2012 Dr. Norbert Schütte Institut für Sportwissenschaft Johannes Gutenberg-Universität, Mainz

2 Agenda Verhältnis Soziologie - Ökonomie Was ist Sportökonomie? Verhältnis (Sport-)Soziologie Sportökonomie Fazit

3 Verhältnis Soziologie Ökonomie: Klassiker Keine Trennung der Disziplinen z.b. bei Adam Smith Karl Marx Vilfredo Pareto Max Weber

4 Verhältnis Soziologie Ökonomie: Entwicklung 4 Dimensionen der Modernisierung nach Dries & Degele (2005) Differenzierung Theologie Philosophie

5 Verhältnis Soziologie Ökonomie: Institutionelle Trennung Ausbildung eigener Fakultäten Eigene Bücher, wissenschaftliche Journale Eigene wissenschaftliche Selbstorganisationen Eigenes Sozialprestige 5 Wirtschaftsweise aber keine 5 Sozialexperten Eigene Fachsprache(n): Autopoiesis vs Ausbildung zweier wissenschaftlicher Subkulturen

6 Verhältnis Soziologie Ökonomie: oder doch Einheit der Sozialwissenschaften Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Albach 1931* Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften ist die Erforschung von Gesetzmäßigkeiten in der Wirtschaft. Unter Wirtschaft wird der rationale Umgang mit knappen Gütern (Gut) verstanden. (Albach 2012) Rationales Handeln in einem bestimmten Kontext Damit Wirtschaftswissenschaft eine Sozialwissenschaft eine Subwissenschaft der Soziologie!

7 Verhältnis Soziologie Ökonomie: Der Wissenschaftsstil macht den Unterschied! Soziologie ein Theorie Dschungel! Viele Perspektiven, viele Problemstellungen Betonung des Sozialen Empirisch und/oder theoretisch Erfassung von Wirklichkeit Empfehlungsskeptisch Ökonomie ein Monolith! Mainstream Ökonomie Ausblenden des Sozialen Methodischer Individualismus Modelle zur Steuerung der Wirklichkeit Ceteris Paribus Klausel Beratungsorientiert

8 Was ist Sportökonomie? Sportökonomie ist eine Wissenschaft, die die ökonomischen Aspekte des Sports untersucht und erklärt. (in Anlehnung an Heinemann 1995) Sport-VWL vs Sport-BWL (bzw. Managementlehre) Beispielhafte Themen: Wirtschaftliche Bedeutung des Sports (1,4% des BIP 1998 = 53 Mrd. DM Meyer / Ahlert 2001) Kosten-Nutzen-Analyse Fußball WM (Preuß / Kurscheidt / Schütte 2006) Ambush-Marketing bei olympischen Spielen Professionalisierung von Sportvereinen und Verbänden (Schütte 2008) Verwaltungsreform der kommunalen Sportverwaltung (Horch / Schütte 2003)

9 Verhältnis (Sport-)Soziologie Sportökonomie: Ein Vergleich Amerika vs Europa (angelehnt an Andreff 2007) Land Beginn Themen Herkunft Paradigma Methode Amerika 1956* Professioneller Sport, Schul- und Universitätssport Mikroökonomie, Management, Jura Mainstream Neoklassik Hauptsächlich quantitativ, Mikro-Modellbildung, Ökonometrie, Fallstudien Europa Später 1960* Professioneller Sport, subventionierter Massensport (Vereine) BWL, Buchhaltung, Institutionen Ökonomie, Soziologie Politische Ökonomie, heterodoxe Theorien Qualitativ u. quantitativ, Makro-Modelle, inputoutput, Multiplikator Effekte

10 Verhältnis (Sport-)Soziologie Sportökonomie: Vergleich zeigt: Soziologisches Denken spielt in der europäischen Sportökonomie eine wichtige Rolle Wie kann das erklärt werden? 1. Sportsystem: Amerika vs Europa For Profit vs Non Profit NPO sind kaum mit Mainstream Ökonomie erklärbar z.b. Ehrenamt! Frei finanziert vs staatlich subventioniert Staat wird ein wichtiger Akteur Machtfragen (Ressourcen Abhängigkeits Theorie Pfeffer / Salancik 1978) Francise Profi Ligen vs traditionelle Strukturen Probleme der traditionellen Strukturen und ihr Wandel Soziologie Profit Maximierung vs Nutzenmaximierung Faktorensuche für maximmalen Nutzen

11 Verhältnis (Sport-)Soziologie Sportökonomie: Vergleich zeigt: Soziologisches Denken spielt in der europäischen Sportökonomie eine wichtige Rolle Wie kann das erklärt werden? 2. Sportbegriff: Amerika vs Europa Nur Wettkampfsport vs breiter Sportbegriff (Wettkampf, Freizeit, Gesundheit, sanfte Bewegungsformen) fragiles Konstrukt Sport Konstruktivistische Ansätze 3. Wissenschaftspersonal: Amerika vs Europa Ökonomen vs Soziologen, Sportwissenschaftler, Ökonomen Neuer Institutionalismus (DIMAGGIO / POWELL 1983) Normativer Anpassungsprozess

12 Fazit Die Sportökonomie in Europa enthält viele Elemente der Soziologie Existenzberechtigung einer eigenständigen Sportökonomie verdankt sie ihren Besonderheiten o Hier besteht weiter Forschungsbedarf o und die Chance mit einem breiten Ansatz der Sozioökonomie weiterzukommen o Kulturelle Besonderheiten spielen eine wichtige Rolle, hier ist die Soziologie unabdingbar Eine Selbstbegrenzung auf den Mainstream reicht nicht aus, dennoch bleibt er als Beitrag zu würdigen.

13 Literatur (Auswahl): ALBACH, H. (2012): Wirtschaftswissenschaften, in: Gablers Wirtschaftslexikon zuletzt ANDREFF, W. (): New Perspectives in Sport Economics: A European View, in: Klein, M.-L. / Kurscheidt, M. (Hrsg.): Neue Perspektiven ökonomischer Sportforschung, Schorndorf 2007, DIMAGGIO, P.J. / POWELL, W.W., 1983: The Iron Cage Revisited: Institutional Isomorphism and Collective Rationality in Organization Fields. In: AMERICAN SOCIOLOGICAL REVIEW 48, S HEINEMANN, K., 1995: Einführung in die Ökonomie des Sports. Schorndorf. HORCH, H.-D. / NIESSEN, Chr. / SCHÜTTE, N., 2003: Sportmanager in Verbänden und Vereinen. Köln. HORCH, H.-D. / SCHÜTTE, N., 2003: Kommunale Sportverwaltung. Analysen zur Verwaltungsreform und zum Berufsfeld. Köln. HOVEMANN, G. / KAISER, S. / SCHÜTTE, N., 2003: Sporteventmanager Ergebnisse einer Berufsfeldanalyse. Münster. KAISER, S., 2006: Das Sportstudiomanagement. Anforderungen Rekrutierung Professionalisierung. Saarbrücken. MEYER, B. / AHLERT, G. (2000). Die ökonomischen Perspektiven des Sports. Schorndorf PREUß, H. / KURSCHEIDT, M. / SCHÜTTE, N. (2009): Ökonomie des Tourismus von Sportgroßveranstaltungen. Eine empirische Analyse zur Fußball-Weltmeisterschaft Wiesbaden. PFEFFER, J. / SALANCIK, G.R., 1978: The External Control of Organizations. A Resource Dependence Perspective. New York u.a. PREUSS, H. / SILLER, H. / ZEHRER, A. / SCHÜTTE, N. / STICKDORN, M. (2010). Regionale ökonomische Auswirkungen der EURO 2008 für Österreich. Wiesbaden. SCHÜTTE, N., 2008: Professionalisierungsdruck und -hindernisse des Management in Sportvereinen und Sportverbänden. Bonn. VEBLEN, Th., 1987 (zuerst 1899): Die Theorie der feinen Leute. Frankfurt am Main. WEBER, W. u.a., 1995: Die wirtschaftliche Bedeutung des Sports. Schorndorf.

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