Kurzbeschreibung Raytheon Anschütz GmbH

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1 Kurzbeschreibung Raytheon Anschütz GmbH Entwickelt, baut, vertreibt Navigations- und Schiffssteuerungssysteme (Werftzulieferer) Beschäftigte: ca. 500 Leute Davon: 330 Angestellte Außertariflich: Lohnempfänger Zeitlohn: 110 Akkordlohn: Auszubildende Nach ERA einzugruppieren: ca. 420 KollegInnen (Anfang 2005) Organisationsgrad: bei 40% (vor zwanzig Jahren: 60%) 11 Betriebsräte (alle IGM) + 15 Vertrauensleute

2 Seit 4 Jahren Wechsel unserer Betriebspolitik: Weg von der stellvertretendenhin zu beteiligungsorientierter Interessenvertretung.

3 Ausgangspunkt: eine Krise im Betrieb: Die Firma hatte 2003 das 4. Jahr in Folge mit Minus abgeschlossen. Die Geschäftsführung wollte Kosten senken über Arbeitszeitverlängerung. Ging nur durch Tarifvertragsänderung!

4 Sechs Mitgliederversammlungen in zwei Jahren mit 70 bis 150 Mitgliedern mit hohem Engagement und zunehmender Dynamik (bei 185 bis 200 Mitgliedern). Auf allen Versammlungen wurde über Vorgehensentscheidungen abgestimmt. (Jahre zuvor Mitgliederversammlungen mit bestenfalls 20 bis 30 Mitgliedern.)

5 Unser Lernprozess im Zusammenhang mit den Mitgliederversammlungen: KollegInnen wollen bei ihren direkten Interessen mit diskutieren, Lösungen finden und vor allem: mit entscheiden!

6 Wir suchen seit drei Jahren nach Dingen, die sich für betriebliche Mobilisierungs- und Entscheidungsprozesse eignen. Ergebnis der Suche: wir werden ununterbrochen fündig!

7 Beteiligung bei der ERA-Einführung: Qualifizierung der betrieblichen Funktionäre: VL + BR Arbeitsanalyse zur Eingruppierung durch Interviews, durchgeführt von VL Teilnahme der KollegInnen in der Paritätischen Kommission

8 Entscheidung einer Mitgliederversammlung im März 2006: Verwendung der in den Rückstellungen befindlichen und nicht benötigten ERA-Strukturkomponente. (Auszahlung von 1250 an alle gleich - Nebenbei haben die Kollegen hier anders entschieden, als der BR vorgeschlagen hatte)

9 Fragen, die wir durch alle Beschäftigte haben entscheiden lassen: Jahr- Feier Abend-Gala oder Familien-Nachmittag? - Soll die Firma an einem Promi-Besuchstag geschlossen werden? - Soll der BR sich für Langzeitkonten einsetzen? Mehr deklamatorisch/unterstützend: - Sollen der BR und GF Verhandlung für +310 aufnehmen? - Interesse an Verlängerung einer ATZ- Betriebsvereinbarung

10 Als nächstes Thema einer Mitgliederversammlung: die Einführung eines neuen Leistungsentgeltsystems nach ERA. Zu entscheiden ist da unter Anderem, wie hoch der Leistungstopf sein soll und ob, wenn der Topf zu klein wird, der BR eine Prämien- Betriebsvereinbarung für Verkäufer kündigt. Grundthema ist hierbei: Gleichbehandlung und Gerechtigkeit.

11 Geht Beteiligung auch in Tarifbewegungen? Geht es überhaupt, in gewaltigen Bewegungen, an denen in wenigen Monaten Millionen zu organisieren sind, demokratische Diskussions- und Entscheidungsprozesse hinzubekommen? Ein klares Ja wäre wohl ebenso illusionär, wie ein klares Nein falsch wäre.

12 Fragebogenauswertung Welche Tarifforderung 2006? 98 haben den Fragebogen zurückgegeben und folgendermaßen geantwortet: "Welches Volumen hälst Du für richtig?" 70 65, % ,6 11,8 0 weniger als 4 % 4% - 6 % 6% - 8 % mehr als 8% "Welche Struktur ist richtig?" "Bereitschaft sich zu "bewegen?" % ,7 28, % 30 59,8 28, ,3 0 0 %-Forderung Sockel + % Festbetrag ja nein weiß nicht Dank an alle KollegInnen, die sich an der Umfrage beteiligt haben. Andere Kieler Betriebe haben ein ähnliches Meinungsbild. Mittlerweile hat der IGM-Vorstand eine Forderungsempfehlung von bis zu 5 % herausgegeben. Über die Struktur wird in der Tarif-kommission im Januar beraten. Wir bleiben im Gespräch und werden regelmäßig weiter informieren.

13 In den letzten Tarifbewegungen haben die Vertrauensleute mit den Kollegen beraten, wann, wie lange und in welcher Form wir den Warnstreik durchführen. Dazu hatten wir zwei Alternativvorschläge erarbeitet. In der Folge hatten wir 2006 und 2007 gute Warnstreikbeteiligungen...

14 : Warnstreik vor dem Tor Werk 2

15 : Demonstrationszug vom Wilhelmplatz

16 Tarifrunde 2007: Umfrageergebnisse im Vergleich Liebe Kolleginnen und Kollegen, Kiel, den wie bei uns haben die Vertrauensleute in insgesamt 14 Betrieben im Raum Kiel und Neumünster zusammen 1428 Kolleginnen und Kollegen zur Tarifrunde 2007 befragt. Da die Fragen mit unseren weitgehend identisch waren, können wir die Ergebnisse auch miteinander vergleichen. Eine erste Präsentation habt ihr ja schon auf der Betriebsversammlung im November gesehen. Das Tarifergebnis 2006 wird bei uns besser eingeschätzt, als im Durchschnitt der 14 Betriebe. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die Umfrageteilnehmer von HDW wegen eines Haustarifvertrages nur die Hälfte der Entgelterhöhung bekommen haben. Ohne HDW ist die Einschätzung zu jeweils 44 % zu gering und angemessen gewesen. Tarifumfrage 2007: 14 Betriebe im Vergleich zu Raytheon Anschütz 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 47% 39% zu gering 41% 48% Ergebnis 2006 * angemessen 11% 12% gut 14 Betriebe in Kiel und Neumünster Raytheon Anschütz 1% 1% zu hoch 6% 6% 51% 49% Forderungsvolumen 2007 unter 4 % 4 % - 6 % 30% 33% 6 % - 8 % 11% 12% über 8 % 43% 39% 34% 38% 21% 20% Forderungsstruktur 2007 nur Prozente Sockelbetrag + Prozente nur Festbetrag 39% 47% nein 50% 43% Qualitative Forderungen ja * siehe Text Für 2007 wird im Durchschnitt eine Forderungsvolumen von etwa 6 % bis 7% beim Entgelt erwartet, der Wert liegt bei uns dichter an 7 %.

17 Vertrauensleute-Info zu den Tarifverhandlungen April Mit anschließender Unterschriftenaktion gegen die Mogelpackung passend zur nächsten Verhandlungsrunde.

18

19 : Warnstreik vor dem Tor Werk 2

20 Erkenntnisse der letzten Jahren für uns: Beteiligung ist eine prinzipielle Frage. Sie ist verbunden mit den positiven Begriffen: Partizipation Engagement - Verantwortung - Selbsterfahrung Selbstbewusstsein und vor allem: Solidaritätsbewusstsein

21 Beteiligen heißt für uns auch, das Entscheidungskompetenzen abgegeben werden, dass akzeptiert wird, wenn Entscheidungen anders ausfallen als gewünscht.

22 Es ist wichtig Unterschiede deutlich und erfahrbar zu machen: Gewerkschaftsmitglieder haben mehr Rechte, mehr mit zu entscheiden.

23 Leitlinie für Beteiligungen in der Praxis für uns: Tariffragen zuerst und entscheidend mit Mitgliedern, Fragen des Betriebsalltags mit allen.

24 Die entscheidende Frage: Bekommen wir die IG Metall gestärkt? Eindeutig: Ja! Wir stärken die Mitgliederbindung Mitglieder wurden stärker selbstbewusst fordernd/werbend tätig. Wir haben unsere Vertrauensleute und Betriebsräte gestärkt. Wir haben mehr Mitglieder z. Zt mehr als vor 3 Jahren (bei 45 Neuaufnahmen).

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