Einladung. zur 16. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz lade ich Sie hiermit im Einvernehmen mit dem Ausschussvorsitzenden ein.
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- David Flater
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1 Stadt Melle Der Bürgermeister Melle, den Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, zur 16. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz lade ich Sie hiermit im Einvernehmen mit dem Ausschussvorsitzenden ein. Sitzungstermin: Donnerstag, den , um 19:00 Uhr Sitzungsort: Sitzungssaal des Stadthauses, Schürenkamp 16, Melle T A G E S O R D N U N G Öffentlicher Teil 1 Eröffnung der Sitzung und Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit 2 Feststellung der Tagesordnung 3 Einwohnerfragestunde 4 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung vom Bericht der Verwaltung 6 Naturschutzarbeit der Jägerschaft Melle und der Stiftung für Ornithologie und Naturschutz Melle 7 CO2- und Energiebilanz der Stadt Melle Vorlage: 2015/ LED Beleuchtung im Stadthaus Vorlage: 2015/ Fledermausschutz im Stollen am Kleft Vorlage: 2015/0031 wird nachgereicht 10 Wünsche und Anregungen Mit freundlichem Gruß gez. R. Scholz Reinhard Scholz Bürgermeister
2 Stadt Melle Der Bürgermeister Informationsvorlage 2015/0030 Amt / Fachbereich Datum Umweltbüro Beratungsfolge voraussichtlicher TOP Status Sitzungstermin Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz Ö CO 2 - und Energiebilanz der Stadt Melle I. Der nachfolgende Sachverhalt wird den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis gegeben. gez. R. Scholz Bürgermeister gez. J. Schmitz Umweltbeauftragte Seite 1 von 2
3 II. Stellungnahme zur Sach- und Rechtslage Auf Grundlage des Handlungskonzept Kommunaler Klimaschutz Stadt Melle (kurz: Klimaschutzkonzept) vom September 2010 wurde im Jahr 2011 die erste CO₂- und Energiebilanz für die Stadt Melle erstellt. Bezugsjahr war Im Jahr 2012 folgte die Fortführung mit der zweiten Bilanz für das Bezugsjahr Diese ersten beiden Bilanzen wurden durch das Planungsbüro Graw aus Osnabrück erstellt und im Ausschuss vorgestellt. Die Fortführung dieser Bilanzen ist Bestandteil des Förderantrages zur Umsetzung ausgewählter Bausteine des Klimaschutzkonzeptes durch die Klimaschutzmanagerin. Bei der nun vorliegenden CO₂- und Energiebilanz handelt es sich um die dritte Bilanz für die Stadt Melle. Darin werden der Energieverbrauch und die daraus resultierenden CO₂- Emissionen bis zum Jahr 2012 fortgeschrieben. Zusätzlich erfolgt eine Unterteilung der Sektoren Wirtschaft, Verkehr, private Haushalte und kommunale Verwaltung. Des Weiteren werden die Erzeugung aus erneuerbaren Energien und die dadurch vermiedenen CO₂- Emissionen näher betrachtet. Mit dieser Bilanz erfolgte die Bearbeitung erstmals durch das Umweltbüro der Stadt Melle. Um eine möglichst große Vergleichbarkeit mit den ersten beiden Bilanzen sicher zu stellen, erfolgte eine gemeinsame Schulung von Mitarbeitern der Klimainitiative des Landkreises Osnabrück und der Klimaschutzmanagerin Dipl.-Ing. Nicole Aben M.Eng. als Mitarbeiterin des Umweltbüros der Stadt Melle. Die Schulung wurde durch das Planungsbüro Graw durchgeführt, das die ersten beiden Bilanzen erstellte. In der Ausschuss-Sitzung am 26. Februar 2015 werden die wesentlichen Eckpunkte der CO₂-und Energiebilanz 2012 der Stadt Melle vorgestellt. Hinweis: Um den Papierverbrauch zu reduzieren, ist dieser Informationsvorlage nur eine Kurfassung (Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung und Zusammenfassung) des Berichtes zur CO₂und Energiebilanz 2012 beigefügt. Der vollständige Bericht kann als pdf-dokument im Ratsinformationssystem (RIS) zur weiteren Verwendung heruntergeladen werden. Im Anschluss an die Vorstellung im Ausschuss wird der Bericht auf den Internetseiten der Stadt Melle für alle Bürger und Interessierte als Download eingestellt. Anhang - Kurzfassung der CO₂- und Energiebilanz 2012 Seite 2 von 2
4 2012 Kurzfassung CO₂- und Energiebilanz Hinweis: Der vollständige Bericht zur CO₂- und Energiebilanz kann als pdf-dokument im Ratsinformationssystem (RIS) zur weiteren Verwendung heruntergeladen werden. der Stadt Melle Herausgeber: Stadt Melle Stand: Februar 2015 Bearbeitung: Bezugsdaten: Klimaschutzmanagerin, Dipl.-Ing. Nicole Aben M.Eng., Umweltbüro Stadt Melle Umweltbüro Schürenkamp Melle Tel.: Internet:
5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Stadt Melle 3 Was ist eine CO₂-Bilanz 3.1 Was ist eine kommunale CO₂-Bilanz? 3.2 Warum eine CO₂-Bilanz? 3.3 Wie wird eine CO₂-Bilanz erstellt? 4 Bilanzierung mit ECOSPEED Region 4.1 Methodik 4.2 Datenerhebung 5 Einflussfaktoren auf die Bilanzen 6 Kennzahlen im Überblick 7 Klimabilanz der Stadt Melle 7.1 CO₂-Emissionen nach Sektoren 7.2 CO₂-Emissionen nach Energieträgern 7.3 CO₂-Emissionen pro Einwohner 7.4 Interkommunaler Vergleich von CO₂-Emissionen 8 Energiebilanz 8.1 Endenergieverbrauch nach Sektoren 8.2 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien 9.1 Strom Anzahl der EEG-Anlagen Eingespeiste EEG-Strommengen Vermiedene CO₂-Emissionen durch Strom aus erneuerbaren Energien Tatsächliche CO₂-Emissionen der kommunalen Liegenschaften durch Umstellung auf Strom aus regenerativen Energien 9.2 Wärme 10 Zusammenfassung 11 Verzeichnisse Anlagenanzahl für Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien Erzeugte Wärmemengen 11.1 Literaturverzeichnis 11.2 Abbildungsverzeichnis 11.3 Tabellenverzeichnis
6 Einleitung Einleitung Deutschland hat sich mit dem Kyoto-Protokoll verpflichtet, Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 % gegenüber dem Referenzjahr 1990 zu reduzieren. Mengenmäßig betrifft dies vor allem das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO₂). Die Entwicklung des Treibhausgases CO₂ wird auf kommunaler Ebene mit der CO₂- und Energiebilanz dargestellt. Zudem ist die Erstellung Voraussetzung für die Bewilligung von Fördergeldern, wie zum Beispiel die Erstellung von geförderten Klimaschutzkonzepten bzw. deren Umsetzung. In der vorliegenden CO₂- und Energiebilanz für die Stadt Melle werden der Energieverbrauch und die daraus resultierenden CO₂-Emissionen bis zum Jahr 2012 fortgeschrieben. Dabei handelt es sich um die dritte Bilanzierung für die Stadt Melle dieser Art. Die ersten beiden Bilanzen aus den Jahren 2011 und 2012 wurde durch das Planungsbüro Graw aus Osnabrück im Jahr 2011 für das Bilanzjahr 2008 erstellt und im Jahr 2012 folgte die Fortführung für die Jahre 2009 und Mit der jetzigen dritten Bilanz wurden die Jahre 2011 und 2012 erstmals durch das Umweltbüro der Stadt Melle fortgeführt. In der vorliegenden Fortschreibung werden die jeweiligen Energieverbräuche sowie CO₂-Emissionen in den Sektoren Wirtschaft, Verkehr, private Haushalte und kommunale Verwaltung dargestellt. CO₂-Emissionen unterscheiden sich von Kommune zu Kommune, was vor allem von den lokalen Gegebenheiten, den lokalen gewerblichen Strukturen und der Art der Gewerbe- und Industriebetriebe abhängt. Für die Auswertung und Berichterstellung der CO₂- und Energiebilanz für die Stadt Melle wurden unter anderem Bausteine der Musterauswertung des Projektes Klimawandel und Kommunen (KuK) und des Musterberichtes der EnergieAgentur.NRW verwendet, die extra für diesen Grund freigeben sind. Außerdem wurden die ersten beiden CO₂- und Energiebilanzen der Stadt Melle hinzugezogen. Die Datenerfassung und Verbrauchsermittlungen wurden in großen Teilen an die bestehenden ersten beiden Bilanzen angelehnt, um die Vergleichbarkeit der Jahre untereinander möglichst groß zu halten.
7 Zusammenfassung Zusammenfassung Die vorliegende CO₂- und Energiebilanz für das gesamte Stadtgebiet Melle betrachtet die Entwicklung des Zeitraums 2008 bis 2012 und ist die Fortführung der ersten beiden Bilanzen, die in den Jahren 2011 und 2012 erstellt wurden. Diese Bilanzen wurden mit Basisdaten (Anzahl Einwohner, Beschäftigte und Fahrzeuge) und tatsächlichen lokalen Meller Endenergieverbräuchen erstellt. Für die Jahre 1998 bis einschließlich 2007 wurde eine grobe Startbilanz mit Basisdaten und in der Software hinterlegten bundesdurchschnittlichen Verbrauchskennzahlen erstellt. Zur Bilanzierung wurde die internetbasierte Software ECOSPEED Region von der ECOSPEED AG aus der Schweiz verwendet. Seit 2007 haben die Einwohnerzahlen leicht abgenommen, um in 2012 wieder auf Einwohner zu steigen gab es einen Einschnitt bei der Anzahl der angemeldeten Kraftfahrzeuge, doch stieg die Zahl danach wieder kontinuierlich bis auf gemeldete Fahrzeuge in Nachdem die Zahl der Beschäftigten bis 2005 abnahm, gab es einen kontinuierlichen Anstieg bis auf Beschäftigte in Die Anstiege bei den Kraftfahrzeugen und Beschäftigten machten sich auch als leichter Anstieg beim Endenergieverbrauch und den daraus resultierenden CO₂-Emissionen bemerkbar. In dem Betrachtungszeitraum 2008 bis 2012 stiegen tendenziell sowohl der Endenergieverbrauch, als auch die CO₂-Emissionen. Der Gesamt-Endenergieverbrauch lag im Jahr 2012 bei ca GWh/a, woraus sich mit Berechnung des nationalen Strom-Mixes CO₂- Emissionen von ca Tonnen CO₂/a ergaben. Pro Meller Einwohner waren das ca. 10,3 Tonnen CO₂ im Jahr Von den gesamten ca Tonnen CO₂/a emittierte der Sektor Wirtschaft am meisten, dies war auch in den Jahren zuvor der Fall. In 2012 lag dieser Anteil bei ca. 38 %, gefolgt vom Verkehr mit ca. 33 % und Haushalten mit ca. 28 %. Der Anteil der kommunalen Liegenschaften lag bei ca. 1%. Bei der Betrachtung des Energieträgers, der die meisten CO₂-Emissionen verursachte, war Strom an erster Stelle, gefolgt von Erdgas und Diesel. Zusammen trugen diese drei Energieträger ca. 69 % zu den Gesamtemissionen bei, wird noch die vierte Position Heizöl hinzugezählt, waren es ca. 82 %. Beim gesamten Endenergieverbrauch von ca GWh/a waren die Sektoren Wirtschaft und Verkehr mit jeweils ca. 35 % gleichauf. Daran schlossen sich die Haushalte mit ca. 29 % an und die kommunalen Liegenschaften mit ca. 1 %. Der Energieträger mit dem größten Endenergieverbrauch war in 2012 das Erdgas mit ca. 400 GWh/a (26 %), gefolgt von Diesel mit 290 GWh/a (ca. 19 %) und Strom mit ca. 280 GWh/a (18 %). Diese drei Energieträger hatten zusammen einen Anteil von ca. 63 %, mit Heizöl und Benzin waren es ca. 88 %. In Melle speisten die EEG-Anlagen im Jahr 2012 Strom in Höhe von 110 GWh/a ins Stromnetz ein, der von ca EEG-Anlagen produziert wurde. Bei der Gegenüberstellung mit der von der RWE gelieferten Strommenge, war das bilanziell ein Anteil von ca. 41 %. Mit der eingespeisten Menge könnten rechnerisch ca deutsche Durchschnittshaushalte mit Strom versorgt werden. Durch den Strom aus erneuerbaren Energien wurden im Jahr 2012 ca Tonnen CO₂/a vermieden, pro Einwohner waren das ca. 1,2 Tonnen CO₂/a. Die Stadtverwaltung bezieht seit 2012 für die städtischen Liegenschaften Strom aus regenerativen Energien. Dadurch konnten ca T CO₂/a vermieden werden. Im Endenergieverbrauch der ganzen Stadt Melle waren ca MWh/a rechnerisch ermittelte Wärme aus erneuerbaren Energien enthalten. Diese Wärme wurde von ca Anlagen bereitgestellt. Dadurch könnten bilanziell ca deutsche Durchschnittshaushalte mit Wärme versorgt werden.
8 Stadt Melle Der Bürgermeister Informationsvorlage 2015/0036 Amt / Fachbereich Datum Umweltbüro Beratungsfolge voraussichtlicher TOP Status Sitzungstermin Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz Ö LED Beleuchtung im Stadthaus I. Der nachfolgende Sachverhalt wird den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis gegeben. gez. R. Scholz Bürgermeister gez. J. Schmitz Umweltbeauftragte Seite 1 von 2
9 II. Stellungnahme zur Sach- und Rechtslage Der Verwaltung liegt der Antrag zur Umrüstung der Beleuchtung im Stadthaus auf LED-Beleuchtung seit Oktober 2014 vor (siehe Anlage). In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz am wurde empfohlen, den Antrag im Ausschuss für Finanzen und Gebäudemanagement zu beraten. Dort wurde der Antrag am ergebnislos beraten und zur erneuten Beratung in den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz gegeben. Der Protokollauszug der Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Liegenschaften wird zur Sitzung nachgereicht. Seite 2 von 2
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Bericht zur CO₂- und Energiebilanz der Stadt Melle
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