Ordentliche Bundeshauptversammlung. des Österreichischen Fußball-Bundes

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1 Ordentliche Bundeshauptversammlung des Österreichischen Fußball-Bundes Zell am See Sonntag, 18. Juni 2017

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3 Einleitung Ordentliche Bundeshauptversammlung

4 2 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

5 Einleitung Inhalt Einleitung Dr. Leo Windtner: Stellenwert des Fußballs steigern Dr. Thomas Hollerer: Mehr als das Nationalteam Mag. Bernhard Neuhold: Von Highlights und Herausforderungen Alfred Ludwig: Bilanz zum Herzeigen Willi Ruttensteiner: Der Österreichische Weg Das Präsidium Die ÖFB-Struktur Die Welt des ÖFB Das Nationalteam Nachwuchs-Nationalteams Projekt12 Frauenfußball Nationales Zentrum für Frauenfußball Traineraus- und -fortbildung Akademien LAZ Samsung Cup Breitenfußball Soziale Verantwortung Finanzbericht Finanzbericht Gewinn- und Verlustrechnungen Bundes-Sportfördermittel Im Wandel der Zeit Eine gewachsene Partnerschaft Innovative Plattform zum Wohle aller Vereine Werbung / TV / Zuschauer Jedes Spiel eine Herausforderung Rechenschaftsberichte Bericht der Sportkommission Bericht des Komitees Sportmedizin und Anti-Doping Bericht des Komitees Sport Bericht des Projekt12-Aufsichtsrates Bericht des Nationalen Zentrums für Frauenfußball Bericht des Rechtsmittelsenats Bericht der Kommission Wirtschaft und Struktur Bericht der Rechtskommission Bericht der Schiedsrichterkommission Impressum Ordentliche Bundeshauptversammlung

6 Stellenwert des Fußballs steigern Der ÖFB hat gemeinsam mit seinen Mitgliedern in den letzten vier Jahren durch die Schaffung der Rahmenbedingungen für sportliche Leistungen ebenso wie die Umsetzung von Projekten abseits des Rasens den Stellenwert deutlich gehoben. Auf sportlicher Ebene war die Qualifikation zur UEFA EURO 2016 in Frankreich und Platz 10 der FIFA Weltrangliste zweifellos herausragend. Marcel Koller und Sportdirektor Willi Ruttensteiner haben professionelle Rahmenbedingungen geschaffen und hart an der Zielsetzung gearbeitet, das Nationalteam dauerhaft in den ersten 30 der FIFA Weltrangliste zu etablieren. Bei den Nachwuchsteams gab es dank der professionellen Arbeit in den Vereinen sowie der Talenteförderung des ÖFB herausragende Erfolge zu feiern. Mitunter konnten sich gleich drei Nachwuchsteams in einem Jahr für eine EURO- oder WM-Endrunde qualifizieren. Die LAZ als Vorstufe der Akademien, die Akademien und on top - das Fördermodell Projekt 12 bieten eine durchgängige Ausbildungsschiene für die besten Talente unseres Landes. Das Frauen-Nationalteam hat sich erstmals für eine EURO-Endrunde qualifiziert und schloss das Jahr 2016 am 25. Platz der FIFA Weltrangliste ab. Ebenso schafften das U17 und das U19 Frauen Team die Teilnahme an einer EURO Endrunde. Diese Entwicklung bestätigt, wie sehr sich die Schaffung des Nationalen Zentrums für Frauenfußball bezahlt gemacht hat. Abseits dieser tollen sportlichen Entwicklung haben wir die Trainer Aus- und Fortbildung stetig optimiert und erweitert, und auch im Schiedsrichterwesen sind wir zurück auf dem Weg, international wieder anerkannt und beachtet zu werden. Der Fußball leistet einen gewaltigen Beitrag für unsere Gesellschaft, mehr als eine Million Menschen sind Woche für Woche auf Österreichs Sportplätzen. Eine Studie von Sports Econ Austria von 2015 weist die jährliche Bruttowertschöpfung des Fußballs von 667,2 Mio. Euro aus. Der Fußball schafft Arbeitsplätze, das Ehrenamt entspricht einem Vollzeitäquivalent von Arbeitsplätzen und spart Personalkosten von 153,7 Mio. Euro jährlich; und das Gesundheitswesen wird durch den Fußball mit jährlich bis zu 141 Mio. Euro entlastet. Ohne die Ehrenamtlichkeit wäre unsere Organisation nicht aufrecht zu erhalten - dafür ist herzlich zu danken! Zu erwähnen ist auch der gewaltige Beitrag, den der Fußball in den knapp Vereinen zur Integration leistet. Der ÖFB wurde für das Integrationsprojekt Teamplay ohne Abseits von der UEFA mit dem Grassroots Award in Gold ausgezeichnet. Die Umsetzung aller Maßnahmen bedeutet für den ÖFB und seine Mitglieder einen großen Aufwand, um die erforderlichen Mittel auch bereitstellen zu können. Dafür ist unseren Fördergebern zu danken, der Politik sowie der UEFA und FIFA. Ebenso gilt mein Dank unseren treuen Partnern und Sponsoren, sowie allen meinen Kollegen im Präsidium, in den Landesverbänden und der Bundesliga und auch allen Funktionären und Mitgliedern der Kommissionen und Komitees für die geleistete Arbeit. Nicht zuletzt danke ich auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ÖFB für deren Einsatz. In dieser Funktionsperiode wurde auch eine Umstrukturierung des Verbandes notwendig: Alfred Ludwig wechselte am in den verdienten Ruhestand, Thomas Hollerer und Bernhard Neuhold wurden mit der operativen Führung des ÖFB betraut. Der Wartungserlass des Finanzministeriums zwang uns dazu, die gewinnorientierten Bereiche in die Kapitalgesellschaft auszulagern. Der ÖFB steht auf soliden wirtschaftlichen Beinen, aber wir sind dennoch täglich gefordert, gemeinsam den gesellschaftlichen, politischen und sportlichen Stellenwert unseres Fußballs weiter zu steigern! Dr. Leo Windtner ÖFB-Präsident 4 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

7 Einleitung Mehr als das Nationalteam Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär! Dieses bekannte Zitat stimmt und dann eigentlich doch wieder nicht auf alle Fälle ist aber unstrittig, dass für die Administration der Weltsportart Nummer eins auch organisatorisches und finanzielles Geschick erforderlich ist. In unserem Land ist der Österreichische Fußball-Bund seit seiner Gründung im Jahr 1904 oberster Verantwortungsträger in allen Angelegenheiten, die dieses Spiel betreffen. Der zuletzt häufig zitierte Wartungserlass des BMF hat in diesem Zusammenhang eine Neuausrichtung des ÖFB erforderlich gemacht. Diese wurde durch den zu diesem Zweck eingesetzten, von Dr. Josef Geisler präsidierten, Arbeitsausschuss unter Einbindung externer Experten erarbeitet. Das ÖFB-Präsidium hat daraufhin am 29. April 2016 einstimmig Mag. Bernhard Neuhold zum Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH und meine Person zum neuen ÖFB-Generalsekretär mit Wirksamkeit zum 1. August 2016 eingesetzt. Nach meinen Tätigkeiten als Leiter der ÖFB-Rechtsabteilung ( ) und ÖFB-Direktor für Recht/ Administration ( ) begann somit für mich im letzten Sommer ein schöner, aber auch verantwortungsvoller Lebensabschnitt. Vom früheren Generaldirektor Alfred Ludwig konnte ich ein wohl bestelltes und über Jahrzehnte umsichtig geführtes Haus übernehmen, die geänderten Rahmenbedingungen sowohl in legistischer als auch in organisatorischer Hinsicht erfordern jedoch auch mitunter neue Strategien. Die seit 1. Jänner 2017 operative ÖFB-Wirtschaftsbetriebe GmbH hat gegenüber der früheren Austrian Football Marketing GmbH zusätzliche Agenden erhalten, die nicht mehr im Verein ÖFB verbleiben dürfen. Genannt seien als Beispiel Marketing und Merchandising, Nationalteam oder Ticketing. Der ÖFB bleibt Eigentümer seiner Töchter und verantwortet unter seiner Obhut unter anderen den Nachwuchsfußball, den Frauenfußball, die Traineraus- und -fortbildung, das Schiedsrichterwesen, das Finanz- und Rechnungswesen, die nationalen Kontakte zu Bundesliga und Landesverbänden sowie zu Sportministerium und BSO, die internationalen Kontakte zu FIFA/UEFA und den Nationalverbänden, den gesamten Rechts- und Bestimmungsbereich sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes. Die ersten neun Monate meiner Tätigkeit dienten zunächst dazu, die geänderten Bedingungen in die Praxis umzusetzen, die neue Struktur mit Leben zu erfüllen. Dank der unkomplizierten Zusammenarbeit mit Bernhard Neuhold war dies möglich. In diesem Zusammenhang ist wesentlich, dass unsere Marke präsent und einheitlich auftritt, und dass wir unabhängig von organisatorisch nötigen Zuordnungen nach außen als ein gemeinsames Team auftreten. Dank Präsident Dr. Leo Windtner ist es uns als größtem österreichischen Fachverband mit Vereinen, Aktiven und rund jährlich zu administrierenden Spielen möglich, den vielfältigen Verpflichtungen und Erfordernissen zum Nutzen unserer Verbände, Vereine, Spieler, Funktionäre und Schiedsrichter nachzukommen, denn der ÖFB ist weit mehr als das Nationalteam der Männer! Die große Fachkompetenz der ehrenamtlich tätigen Funktionäre und das Engagement der ÖFB-Mitarbeiter führen dazu, dass der Österreichische Fußball-Bund gut aufgestellt ist und seinen umfangreichen Verpflichtungen auch nachkommen kann. Um den Erfolg des Verbandes nachhaltig abzusichern, wird es in diesen immer mehr kommerziell geprägten Zeiten entscheidend sein, nicht zu vergessen, wofür wir eigentlich da sind für die Entwicklung einer Sportart, die so vielen Menschen so viel Freude bereitet! Dann wird immer der Fußball primär sein! Dr. Thomas Hollerer ÖFB-Generalsekretär Ordentliche Bundeshauptversammlung

8 Von Highlights und Herausforderungen Der Österreichische Fußball-Bund kann auf erfolgreiche vier Jahre zurückblicken. Lässt man die Periode von 2013 bis 2016 nochmals in der gebotenen Ruhe Revue passieren, dann verbleiben aus meiner Sicht gleich mehrere Erinnerungen. Da wäre zum einen natürlich die UEFA EURO Der Fußball hat im Zusammenhang mit diesem Ereignis einmal mehr gezeigt, was er gerade in Österreich zu leisten imstande ist! Gleich Österreicher machten sich auf den Weg nach Frankreich, um das Nationalteam in Bordeaux und Paris in den Stadien zu unterstützen. Über rot-weiß-rote Fans sorgten beim abschließenden Spiel gegen Island im Stade de France für Gänsehautstimmung und einen überwältigenden Anblick, den es in dieser Form bei einem Länderspiel im Ausland wohl noch nie gegeben hat. So traurig wir alle nach dem Ausscheiden am waren, so sehr möchte ich mich auf diesem Wege nochmals bei allen an diesem Großprojekt involvierten ÖFB-Mitarbeitern bedanken: für den Einsatz, für das Engagement und die exakte Planung und Durchführung sämtlicher Prozesse! Aber auch in der ÖFB-Administration selbst hat sich, bedingt durch das Aufeinandertreffen von zwei Ereignissen, Maßgebliches verändert. Zum einen ist GD Alfred Ludwig nach 35 Jahren mit pensionsbedingt aus dem ÖFB ausgeschieden, zum anderen hat uns der Wartungserlass des Bundesministeriums für Finanzen mit gesetzlich dazu verpflichtet, alle gemeinnützigkeitsschädlichen Aktivitäten vom Verein in die Kapitalgesellschaft auszugliedern. Aus diesen Gründen haben wir nicht nur die Struktur im ÖFB angepasst, sondern im Sinne der Schärfung der Marke ÖFB die Namen unserer Beteiligungen auch adaptiert: So firmiert die vormalige Austrian Football Marketing GmbH (kurz: AFM) seit nunmehr als ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, die Austrian Sportstravel Management GmbH (kurz: ASM) wurde ebenfalls zu Jahresbeginn in ÖFB Reisen GmbH umbenannt. Dass am 18. November 2014 Neymar und Co. im Ernst- Happel-Stadion gastierten, stellt mit Sicherheit eines der Highlights der abgelaufenen Periode dar. Auch wenn das Spiel letztlich mit 1:2 verloren ging, so war es für alle Beteiligten inklusive der Spieler ein unvergessliches Erlebnis. Wermutstropfen bleiben die Ereignisse rund um den Terror in Paris vom 13. November 2015, im Schatten dessen auch das Freundschaftsspiel zwischen Frankreich und Deutschland im Stade de France stand. Diese Anschläge haben bekanntlich dazu geführt, dass dem Aspekt Sicherheit bei allen Fußball-Veranstaltungen ein noch größerer Stellenwert zukommen hat müssen. Da das Wichtigste bekanntlich immer zum Schluss kommt, sei an dieser Stelle all jenen gedankt, die es uns ermöglichen, Rahmenbedingungen für unser Nationalteam und alle anderen Auswahlen auf solch hohem Niveau zu schaffen. Wir wissen es zu schätzen und sehen es beileibe nicht als selbstverständlich an, diese Treue und Verbundenheit bei unseren Sponsoren und Partnern genießen zu dürfen. Stellvertretend für den mittlerweile jahrzehntelangen, gemeinsamen Weg sei Hauptsponsor Raiffeisen und dem ORF gedankt. Und, last but not least, natürlich den Landesverbänden, der Bundesliga und allen ÖFB-Mitarbeitern. Nur gemeinsam können wir den Fußball voran bringen. Dies ist uns von 2013 bis 2016 sehr gut gelungen, dies wollen wir ab sofort natürlich fortsetzen und weiterführen! Was sonst noch in Erinnerung bleibt? Im positiven Sinne wohl das freundschaftliche Länderspiel gegen Rekord-Weltmeister Brasilien in Wien. Mag. Bernhard Neuhold Geschäftsführer ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH 6 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

9 Einleitung Bilanz zum Herzeigen Mit dem Rückenwind des sportlichen Erfolgs aller unserer Nationalteams, als Höhepunkt die Teilnahme an der EURO 2016, schafften wir in den letzten vier Jahren wieder jenen wirtschaftlichen Erfolg, der die Basis für eine positive Entwicklung in den nächsten Jahren darstellt. Mit Stolz kann sich der ÖFB auf eine solide finanzielle Grundlage stützen. Transparenz, Sparsamkeit, Sorgfalt und Effizienz in der täglichen Arbeit waren die Leitmotive aller Mitarbeiter des ÖFB, die mit viel Engagement deren Aufgaben bestens bewältigten. Das Finanzwesen, jährlich intern und extern geprüft, von einem effizienten Risikomanagement begleitet, entwickelte sich von 2013 bis 2016 sehr positiv. Sämtliche Haushaltsvoranschläge und Erfolgsrechnungen wurden einstimmig beschlossen, alle Prüfberichte blieben ohne Beanstandung. Dafür sei den Direktoren, Geschäftsführern und allen Mitarbeitern ebenso herzlich gedankt, wie den Rechnungsprüfern, der KPMG Austria, den Mitgliedern der Finanzkommission, dem Präsidium und den Aufsichtsräten. Der ÖFB kann immer auf große Fachkompetenz seiner Funktionäre und Mitarbeiter zählen, das war und ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Dies gilt auch für alle Unternehmen, die dem ÖFB angeschlossen sind, hier im Besonderen der AFM GmbH mit ihren Erfolgen in der Vermarktung, der ASM GmbH, und der Fußball Österreich Spielbetriebs- und Vermarktungs GmbH. Als Höhepunkt der letzten vier Jahre ist die Teilnahme an der Endrunde der EURO 2016 in Frankreich zu sehen. Sie erforderte in allen Bereichen logistische und organisatorische Höchstleistungen, die mit Bravour gemeistert wurden. Ob Fußball-Botschaft in Paris, Team- Base-Camp und Medienzentrum in Mallemort, die Betreuung von knapp Fans, alles wurde pünktlich und mit hoher Qualität erledigt. Ein besonderer Dank gilt natürlich allen unseren Sponsoren, Agenturen, Medien- und Lizenzpartnern, deren treues Engagement mit ständig steigenden Werbewerten und noch nie da gewesener Fernsehpräsenz gedankt wurde. Dies gilt gleicher Maßen für alle Nationalteams, Projekte des ÖFB, insbesondere den Samsung Cup. Nicht vergessen darf man auch die finanzielle Unterstützung des Bundes und der Länder. Ganz besonders erwähnt sei die Entwicklung des Nationalen Zentrums für Frauenfußball in St. Pölten, sie kann zu Recht als Basis der erstmaligen EURO-Qualifikation des Frauen- Nationalteams angesehen werden. Der ÖFB kann aber auch auf internationale finanzielle Unterstützung zählen. FIFA und UEFA sorgen mit ihren Förderungen für Sicherheit, Stabilität und Kontinuität. Nicht unerwähnt sollen unsere Fans bleiben, sie sorgten nicht nur für Rekordbesuche und hohe Einnahmen, sondern auch für großartige, stets faire Stimmung und einzigartige Choreographien. Das Fahnenmeer rund um den Radetzkymarsch ist längst ihr international und national bewundertes Markenzeichen. Wir können auf schöne und erfolgreiche vier Jahre zurückblichen. Doch die Herausforderungen der Zukunft haben den ÖFB längst eingeholt. Bedingt durch die gesetzlichen Vorgaben erfolgte die organisatorische Umstrukturierung des ÖFB mit Thomas Hollerer und Bernhard Neuhold als neue Doppelspitze, begleitet von Willi Ruttensteiner als Sportdirektor. Die UEFA- Nations-League, der neue Bewerb für Nationalmannschaften, mit den Freundschaftsspielen zentral von der UEFA vermarktet, startet im kommenden Jahr. Es warten also jede Menge neuer Herausforderungen. Ich wünsche allen im ÖFB viel Glück und gutes Gelingen für eine erfolgreiche Zukunft und den Nationalteams jede Menge an Punkten und Qualifikationen für alle bevorstehenden Endrunden. Alfred Ludwig Generaldirektor (bis ) Ordentliche Bundeshauptversammlung

10 Der Österreichische Weg Qualitative Ausbildung bzw. Nachwuchsarbeit ist ein ständiger Prozess, eine ständige Herausforderung für verantwortungsbewusste Trainer, Funktionäre und Mitarbeiter. Der Österreichische Weg ist die Ausbildungskonzeption des ÖFB für Spieler, Trainer und Funktionäre. Der ÖFB forciert seit Jahren mit diesen Inhalten den Breiten- und Trendfußball. Die spezielle Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs, eine systematische Talenteförderung für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren in den LAZ und den Fußballakademien, die Verlängerung des Individualfördermodells Projekt12 für talentierte Nachwuchsnationalspieler, eine professionelle Betreuung aller ÖFB-Nationalteams, sowie eine qualitativ hochwertige Aus- und Fortbildung im Bereich des Trainerwesens standen und stehen auf der Agenda des ÖFB. Die Nationalteams bestritten in der abgelaufenen Periode 400 Länderspiele, davon wurden 212 gewonnen, 112 verloren, und es gab 76 Unentschieden. Diese erfreuliche Gesamtstatistik zeigt, dass wir in 72% aller Matches das Feld ungeschlagen verlassen konnten. Neunmal nahmen unsere Teams an Endrunden von Europameisterschaften teil, zweimal an WM-Endrunden, das Frauen Team qualifizierte sich für die Frauen EURO 2017 und das U21-Team erreichte 2016 das Play-Off. Die gesamte Traineraus- und fortbildung stand ab 2013 im Zeichen einer Umstellung und Anpassung aller Lehrgänge an die neue Ausbildungsstruktur. Der ÖFB hat für die Teilnehmer neue, zielorientierte Lehrunterlagen für alle Ausbildungsstufen ausgearbeitet, und weiters auf Grund der neuen UEFA-Konvention von 2015 seine Ausbildungsstruktur in der Torwarttrainerausbildung sowie auch alle Bezeichnungen der einzelnen Kurse angepasst. Die seit Juli 2016 in Kraft getretene Trainerordnung entspricht vollinhaltlich den Vorgaben der neuen UEFA-Konvention. vertreten, diese wird mit 12 Vereinen gespielt. Die qualitativ hochwertige Ausbildung in den Akademien führte auch zu internationalen Erfolgen: 2013 qualifizierte sich die U19 von FK Austria Wien erstmalig für die Youth League holten die Veilchen beim internationalen Hallenturnier in Göttingen (D) den Titel, so wie auch die U19 von SK Rapid Wien beim Mercedes-Benz Junior Cup in Sindelfingen (D). Die U19 des FC Red Bull Salzburg konnte mit dem Triumph in der UEFA Youth League einen historischen Erfolg feiern. Zur führenden Talenteförderungseinrichtung im Frauenfußball hat sich das Nationale Zentrum für Frauenfußball entwickelt. In der Vollausbaustufe bietet sich den 50 größten Talenten eine individuelle, duale Ausbildung auf höchstem Niveau. Die ÖFB Aktivitäten und Projekte im Bereich des Breitenfußballs fanden auch auf internationaler Ebene besondere Würdigung. Der UEFA Grassroots Panel verlieh dem ÖFB in der Grassroots Charta das Advanced Level in Silber und zeichnete Projekt Teamplay ohne Abseits mit dem UEFA Grassroots Award in Gold aus. Abschließend möchte ich mich beim ÖFB-Präsidium, bei den Landesverbänden, der Bundesliga, den Vorsitzenden der Komitees und Kommissionen, den Nationalteamtrainern, den Geschäftsführern und Sportdirektoren der Landesverbände und Experten, den Zeugwarten und den administrativen Mitarbeitern der Direktion Sport für die große Unterstützung, die Kooperationsbereitschaft, die Expertisen und den persönlichen Einsatz zum Wohle des österreichischen Fußballs bedanken. Gemeinsam mit Experten aus allen Landesverbänden wurde 2016 das LAZ-Kategorisierungssystem überarbeitet. Das jährlich stattfindende LAZ Konvent in Linz bietet dem heimischen Nachwuchs die Möglichkeit, sich bei einem Wettkampf auf höchstem Niveau zu messen. Erstmalig nahm 2016 auch ein Team des Nationalen Zentrums für Frauenfußball teil. In der ÖFB Jugendliga sind alle neun Landesverbände mit Vereinen Willi Ruttensteiner, MBA, Sportdirektor Österreichischer Fußball-Bund 8 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

11 Einleitung Das Präsidium Funktionsperiode bis Präsident: Präsidenten der Landesverbände: Vertreter der Bundesliga: dr. Leo WINDTNER KR Gerhard MILLETICH / BFV KR Werner LIPPITZ (bis ) / KFV mag. Klaus MITTERDORFER (ab ) hr Dr. Ludwig BINDER (bis ) / NÖFV Bgm. Johann GARTNER (ab ) dr. Gerhard GÖTSCHHOFER / OÖFV dr. Herbert HÜBEL / SFV dr. Wolfgang BARTOSCH / STFV dr. Josef GEISLER / TFV dr. Horst LUMPER / VFV robert SEDLACEK / WFV ing. Hans RINNER / ÖFBL ing. Gerhard STOCKER (bis ) / ÖFBL erwin FUCHS (ab ) mag. Markus KRAETSCHMER / ÖFBL Ohne Stimmrecht: Generaldirektor: alfred LUDWIG (bis ) Direktor Recht/Administration bis / Generalsekretär ab : dr. Thomas HOLLERER Direktor Organisation/Finanzen bis / Geschäftsführer AFM bis / Geschäftsführer ÖFB-Wirtschaftsbetriebe ab : Mag. Bernhard NEUHOLD Sportdirektor: Willi RUTTENSTEINER, MBA Direktor Medien/Kommunikation: Wolfgang GRAMANN (bis ) Vorstand Bundesliga: georg PANGL (bis ) / mag. Christian EBENBAUER (ab ) Genderbeauftragte: isabel HOCHSTÖGER (ab ) Ordentliche Bundeshauptversammlung

12 Struktur bis Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

13 Einleitung Struktur ab Rechnungsprüfer Bundeshauptversammlung Rechtsmittelsenat Abschlussprüfer (extern) Präsidium ÖFB (Verein) Sport ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH (100% ÖFB) Beirat Recht & Administration Finanzen Medien & Kommunikation Organisation Sales & Sponsoring Marketing ÖFB Reisen GmbH 50% ÖFB WB GmbH / 50% HRG FOESV GmbH 50% ÖFB / 50% LV&BL Ordentliche Bundeshauptversammlung

14 12 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

15 Die Welt des ÖFB Ordentliche Bundeshauptversammlung

16 Ausgangssituation des Nationalteams nach dem WM-Qualifikationsstart im Herbst 2012: 1 Sieg (4:0 in Wien vs. Kasachstan), 1 Unentschieden (0:0 in Astana vs. Kasachstan), 1 Niederlage (1:2 in Wien vs. Deutschland) : Österreich Irland 1: : Schweden Österreich 2: : Auftakt EURO-Quali mit Österreich Schweden 1:1 Start in das Länderspieljahr mit freundschaftlichem Länderspiel in Swansea gegen Wales mit 1: : Österreich Färöer 6: : Irland Österreich 2: : Österreich Schweden 2: : Färöer Österreich 0:3 3. Platz in der Tabelle der WM-Quali hinter Deutschland und Schweden : Vertragsverlängerung mit Marcel Koller : Österreich USA 1: : Moldawien Österreich 1: : Österreich Montenegro 1: : Österreich Russland 1: : Österreich Brasilien 1: : Österreich Uruguay 1: : ÖSTERREICH Griechenland 0: : Deutschland Österreich 3: : Österreich Island 1: : Tschechien Österreich 1: : Liechtenstein Österreich 0: : Österreich Bosnien 1:1 14 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

17 Die Welt des ÖFB : Russland Österreich 0: : Vertragsverlängerung mit Marcel Koller : Österreich Albanien 2:1 Rücktritt Christian Fuchs nach der EURO : Auftakt WM-Quali 2018 Georgien Österreich 1:2 Janko gelangen in der Qualifikation 2014/15 gesamt 7 Tore : Österreich Moldawien 1: : Schweden Österreich 1: : Österreich Türkei 1: : Österreich Malta 2: : Österreich Niederlande 0:2 UEFA EURO ÖSTERREICH - Ungarn 0:2 Neuer Teamkapitän Julian Baumgartlinger : Österreich Wales 2: : Serbien Österreich 3: : Österreich Irland 0: : Montenegro Österreich 2: : Österreich Liechtenstein 3: ÖSTERREICH - Portugal 0: : Österreich Slowakei 0:0 Qualifikation als Gruppensieger mit 9 Siegen und 1 Unentschieden ÖSTERREICH - Island 1: : Österreich Schweiz 1:2 Verabschiedung Christian Fuchs Ordentliche Bundeshauptversammlung

18 einsatzstatistiken 2013 # name wal (a) FäR (h) irl (a) SwE (h) gre (h) ger (a) irl (h) SwE (a) FäR (a) USA (h) gesamt alaba david almer robert e arnautovic marko t (11) Baumgartlinger Julian e e t (3) 90 e e Burgstaller guido t (1) e 83 6 dragovic aleksandar e Fuchs christian e garics györgy e e harnik martin e hinteregger martin hinterseer lukas e hosiner philipp e e 16 e e e ivanschitz andreas e e e JanKO marc 90 e e t (11) Jantscher Jakob 28 e e e 25 e JunuZOvic Zlatko t (4) 64 e t (12) KavlaK veli e Klein Florian 90 e e e e 12 e e KÖnigshOFer lukas e e e 0 20 leitgeb christoph e e 45 e e lindner heinz e e e e e e 90 e Ortlechner manuel e e e e e e e 10 e ÖZcan ramazan e e e e e e e e e 0 24 pehlivan Yasin t (2) 0 25 pogatetz emanuel e prödl sebastian 90 e e e t (13) sabitzer marcel e 23 e e schiemer Franz suttner markus e e 16 e e e Weimann andreas e Wimmer Kevin Zulechner philipp 5 5 t (1) angeschlagen zum team angereist. t (2) während lehrgang erkrankt. t (3) gesperrt t (4) verletzt angereist t (11) gesperrt und vor dem spiel abgereist t (12) verletzung zu lehrgangsbeginn wieder akut geworden einsatzstatistiken 2014 # name URU (h) icl (h) cze (a) SwE (h) mda (a) mne (h) RUS (h) BRA (h) gesamt alaba david almer robert 45 e arnautovic marko Baumgartlinger Julian t (17) dragovic aleksandar Fuchs christian e / t (14) garics györgy 17 e 90 e e e e e harnik martin hinteregger martin e 90 e (16) hinterseer lukas e e e 28 e e ilsanker stefan e e ivanschitz andreas JanKO marc JunuZOvic Zlatko KavlaK veli 19 t (15) e Klein Florian lazaro valentino e leitgeb christoph e 90 e liendl michael e lindner heinz e e e e e e OKOtie rubin 21 e ÖZcan ramazan e 45 e e e e e pogatetz emanuel e e prödl sebastian e e 90 e 90 e sabitzer marcel e 45 e suttner markus e e e ulmer andreas e e Weimann andreas e e e Wimmer Kevin e e e e e 0 30 ZulJ robert 0 (14) verletzung bei erstem training akut geworden (15) mit verletzung angereist und während lehrgang abgereist (16) mit verletzung angereist und nicht einsatzfähig (17) in startformation, aber verletzungsbedingt nach aufwärmen nicht am spielfeld 16 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

19 Die Welt des ÖFB einsatzstatistiken 2015 # name lie (a) Bih (h) RUS (a) mda (h) SwE (a) mne (a) lie (h) SUi (h) gesamt alaba david almer robert 90 e arnautovic marko Baumgartlinger Julian djuricin marco e dragovic aleksandar Fuchs christian 90 e garics györgy e e e e e e e e 0 9 gucher robert e 0 10 harnik martin hinteregger martin 90 e hinterseer lukas 8 12 e e e e e ilsanker stefan e e JanKO marc e (19) Jantscher Jakob e e JunuZOvic Zlatko KainZ Florian KavlaK veli e (18) 0 19 Klein Florian lindner heinz e e e e e e e e 0 21 lukse andreas e 0 22 madl michael e e e e 0 23 OKOtie rubin 14 6 e OnisiWO Karim ÖZcan ramazan e 90 e e e e e pehlivan Yasin e e e 0 27 prödl sebastian e sabitzer marcel e schobesberger philipp e 0 30 schwab stefan e e 0 31 suttner markus e 90 e e e e e e Weimann andreas e Wimmer Kevin e 90 e e e e e e 90 (18) mit schulterverletzung nach dem länderspiel gegen liechtenstein abgereist (19) mit nacken- und rückenproblemen angereist und nicht einsatzfähig einsatzstatistiken 2016 # name AlB (h) tur (h) mlt (h) NEd (h) hun POR icl geo (a) wal (h) SRB (a) irl (h) SVk (h) gesamt alaba david alar deni e e 0 3 almer robert 90 e e t (23) arnautovic marko Baumgartlinger Julian 76 t (20) Burgstaller guido dragovic aleksandar g Fuchs christian e garics györgy e 12 e e e e e gregoritsch michael 14 e e e u harnik martin 90 t (21) e hinteregger martin hinterseer lukas e e 5 e e e e e ilsanker stefan e e e JanKO marc e Jantscher Jakob e 23 e 9 e e JunuZOvic Zlatko t (22) e Klein Florian lazaro valentino e e e e e lindner heinz e e 45 e e e e e e lukse andreas e e e e madl michael e OKOtie rubin e 25 e e OnisiWO Karim e ÖZcan ramazan e e e e e e e prödl sebastian e 31 e 78 e e e sabitzer marcel e schaub louis e 3 e 33 u schöpf alessandro u stangl stefan e e e e suttner markus 45 e 90 e e e e 90 e e e Wimmer Kevin 45 e e e e 3 e e (20) mit erkältung zum länderspiel gegen albanien abgereist (22) verletzung nach dem länderspiel gegen ungarn (23) verletzung beim länderspiel gegen Wales Ordentliche Bundeshauptversammlung

20 Nachwuchs-Nationalteams Mai 2013: Die U17 (JG 1996) qualifiziert sich für die U17-Europameisterschaft in der Slowakei, erreicht in einer Gruppe mit der Schweiz, Schweden und Gastgeber Slowakei den dritten Tabellenrang und schafft somit die Qualifikation für die U17 WM Endrunde im Herbst Oktober/November 2013: Die Vereinigten Arabischen Emirate sind Gastgeber der U17 WM, insgesamt nehmen 24 Teilnehmer an der Endrunde teil. Österreich spielt in Gruppe E mit Argentinien, Iran und Kanada und belegt nach der Gruppenphase mit einem Punkt und einem Torverhältnis von 4:6 den 4. Gruppenrang. November/Dezember 2013: Die Frauen U17 (JG 1996) qualifiziert sich erstmals in der Geschichte des ÖFB für eine Endrunde im Frauenfußball. Erstmals wurde die Endrunde außerhalb Nyons anlässlich des 150. Geburtstages der englischen FA im St. Georges Park ausgetragen. Österreich beendet das Turnier als Gruppendritter hinter Italien und England sowie vor der Auswahl aus Portugal. Juli 2014: Die U19 (JG 1995) schafft die Qualifikation für die EM Endrunde in Ungarn und trifft in der Gruppenphase auf Portugal, Israel und Ungarn. Das Team erreicht das Semifinale und qualifiziert sich für die WM Endrunde 2015 in Neuseeland. Oktober 2014: Mit einem respektablen 1:1 gegen Spanien verabschiedet sich Österreichs U21 als fünfbester Gruppenzweiter mit 16 Punkten aus dem Bewerb. Mit einer besseren Tordifferenz wäre das Team von Werner Gregoritsch aufgestiegen. Die Bilanz des Jahrgangs 1992 ist dennnoch beeindruckend: 20 Spiele 14 Siege, 3 Remis und der Gewinn des Lobanovsky-Cups in der Ukraine (1:0-Finalsieg gegen die Ukraine). Mit Marcel Sabitzer, Kevin Wimmer und Martin Hinteregger schafften auch drei Spieler dieser Mannschaft den Sprung ins A-Team, wo sie sich auch mittlerweile gut etablieren konnten. Mai 2015: Das U17 (JG 1998) Nationalteam schafft erfolgreich die Qualifikation zur EM-Endrunde in Bulgarien. Erstmalig nehmen 16 statt 8 Verbände an dieser Endrunde teil. Österreich trifft in der Gruppenphase auf Spanien, Bulgarien und Kroatien und belegt nach der Gruppenphase den 3. Rang. Mai/Juni 2015: Insgesamt nehmen 24 Nationen an der U20 (JG 1995) WM in Neuseeland teil. Österreich hat es in Gruppe B mit Argentinien, Ghana und Panama zu tun und muss nach der Niederlage im Achtelfinale gegen Usbekistan die Heimreise antreten. Juli 2015: Das U19 (JG 1996) Nationalteam nimmt als einer von 8 Verbänden an der U19 EURO in Griechenland teil. In der Gruppenphase spielt man gegen Frankreich, die Ukraine und Gastgeber Griechenland und erreicht den 3. Gruppenrang. Mai 2016: Die U17 (JG 1999) qualifiziert sich für die U17 EURO in Aserbaidchan und beendet das Turnier gegen den späteren Europameister Portugal im Viertelfinale. Die Gegner in der Gruppenphase heißen Ukraine, Deutschland und Bosnien und Herzegowina. Juli 2016: Die U19 (JG 1997) qualifiziert sich für die U19-EURO in Deutschland und trifft dort auf Italien, Portugal und Gastgeber Deutschland. Das Turnier wird auf dem 4. Tabellenplatz beendet. Das Frauen U19 (JG 1996) Nationalteam schafft nach 2013 erneut eine Qualifikation für eine Frauen- Nachwuchs-Endrunde. Österreich beendet nach Spielen gegen Spanien, Deutschland und der Schweiz als Gruppenvierter das Turnier. November 2016: Das U21-Nationalteam erreicht das Playoff und bekommt den mehrfachen Europameister Spanien zugelost. Im Vorfeld als klarer Außenseiter gehandelt, schlägt sich Österreich wacker: Einem 1:1 in St. Pölten folgt ein 0:0 in Albacete. Held des Abends ist in Spanien Torhüter Daniel Bachmann, der die spanischen Superstars, angeführt von Gerard Deulofeu, zur Verzweiflung bringt. Leider bleibt Österreichs beherzter Einsatz unbelohnt, nur dank der Auswärtstor-Regel löst Spanien das heiß ersehnte EM-Ticket. Bemerkenswert für diesen Jahrgang ist auch, dass mit Valentino Lazaro, Alessandro Schöpf, Louis Schaub und Michael Gregoritsch vier U21- Spieler den Sprung in das Nationalteam von Marcel Koller schaffen. Insgesamt 13 Spieler, die schon im Laufe der Qualifikation für die EURO 2017 im Kader der U21 stehen, sind auch für die im Jahr 2017 beginnende neue Qualifikation für die EURO 2019 einsatzberechtigt: Angeführt von Valentino Lazaro, Philipp Lienhart, Konrad Laimer, Xaver Schlager, Marko Kvasina und Sascha Horvath wird sich wieder eine hoffnungsvolle Mannschaft bilden. 18 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

21 Die Welt des ÖFB PROJEKT12 Projektleiter Willi Ruttensteiner, MBA Projektmanagement Mag. Christian Heidenreich (Individualtrainer der Landesverbände) Mag. Mario Margreiter (Individualtrainer der Fußball-Akademien und Bundesligavereine) die Taktangeber des österreichischen Spitzenfußballs sein und sich durch die intensive Förderung im Rahmen von Projekt12 zu Leistungsträgern des Nationalteams entwickeln. Doch Projekt12 zeigt bereits jetzt seine ersten durchschlagenden Erfolge im Spitzenbereich: im aktuellen Teamkader stehen unzählige Spieler, die Projekt12 durchlaufen haben. Folgende Aktivitäten wurden im Zeitrahmen von 2013 bis 2016 gesetzt: Michael Kemminger, MSc Verantwortliche der Projektteilbereiche Univ.-Prof. Dr. Günter Amesberger (Sportpsychologie) Dr. Richard Eggenhofer (ab ) (Sportmedizin Interne) 2013 Meeting der Sportdirektoren der LV, , Wien Meeting der Sportdirektoren der BL-Vereine, , Wien Pressekonferenz , Salzburg Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Fortbildung der Individualtrainer, 28. und , Wien Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Dr. Michael Enenkel (ab ) (Sportmedizin Orthopädie) Dr. Gerhard Kölndorfer (bis ) (Sportmedizin) Dr. Gerhard Zallinger (Sportwissenschaften) Projekt12 bietet den jungen Talenten des österreichischen Fußballs optimale Entwicklungschancen durch eine professionelle Betreuung und speziell abgestimmte Förderungsmaßnahmen. Der ÖFB arbeitet mit renommierten Spezialistinnen und Spezialisten aus dem fußballspezifischen Bereich, der Trainingswissenschaft, der Sportpsychologie und der Sportmedizin zusammen, um individuell auf die Voraussetzungen und Begabungen eines jeden Spielers und einer jeden Spielerin eingehen zu können. Das ist der wichtigste Baustein im Sinne einer optimalen Talententfaltung. Die enge Kooperation des ÖFB mit der Bundesliga und ihren Vereinen sowie die Unterstützung des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport im Rahmen von Projekt12 untermauern das gemeinsame Auftreten für eine erfolgreiche Zukunft des österreichischen Fußballs Fortbildung der Individualtrainer, 22. und , Linz Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Fortbildung der Individualtrainer, 20. und , Bad Tatzmannsdorf Relaunch der Online-Datenbank Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien 2015 Fortbildung der Individualtrainer, 27. und , Anif Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Klausurtagung im Projekt12, , Mauerbach Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien 2016 Pressekonferenz mit Sportminister Mag. Doskozil, , Wien Individualtrainerfortbildung, , St. Pölten Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Individualtrainerfortbildung, , Saalfelden Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Die jungen Talente von heute werden in naher Zukunft Ordentliche Bundeshauptversammlung

22 Frauenfußball Das Komitee für Mädchen- und Frauenfußball wird anlassbezogen einberufen, bereitet entscheidende Fachfragen für die Sportkommission und dementsprechenden Weiterleitung an das ÖFB Präsidium vor. Von bis wurden fünf anlassbezogene Sitzungen zum Thema Mädchen- und Frauenfußball abgehalten Sitzung Komitee für Mädchen- und Frauenfußball Einsatzregelung in der ÖFB Frauen Bundesliga sowie Ausländerregelung im Frauenfußball Sitzung Komitee Sport TGO-Pkt. 5 Frauenfußball Sitzung Komitee für Mädchen- und Frauenfußball Status Quo, Aktivitäten sowie Strukturänderungen im Frauenfußball Sitzung der Sportkommission Mögliche Umstrukturierung im Frauenfußball Sitzung Komitee für Mädchen- und Frauenfußball Mädchen und Frauenfußball im eigenen LV, Status Quo im österreichischen Mädchen und Frauenfußball, Zusammenfassung der Erkenntnisse sowie Gewichtung/ Prioritätenvergabe Folgende Experten gehörten dem Komitee für Mädchenund Frauenfußball in den genannten Sitzungen an: Vorsitzender: Dr. Ludwig Binder (bis ) Bgm. Johann Gartner (ab ) Direktor: Willi Ruttensteiner, MBA ÖFB intern: Dominik Thalhammer, Irene Fuhrmann, Markus Hackl, Wolfgang Luisser, Karin Gruber, Isabel Hochstöger Experten: Frauenreferenten der LV, Wolfgang Schauer (Vorsitzender ÖFB Frauenliga) 1. Struktur Das Ressort Frauenfußball ist im ÖFB in der Direktion Sport verankert und umfasst folgende Teilbereiche: Nationalteams Bewerbe Projekte Talententwicklung/ Förderung des Mädchen- und Frauenfußballs Administrativ leitet Isabel Hochstöger den Mädchenund Frauenfußball in Österreich. Neben ihr arbeiten der Teamchef der Frauen Dominik Thalhammer, die Geschäftsführerin des Nationalen Zentrums für Frauenfußball Karin Gruber, der sportliche Leiter des Zentrums Wolfgang Luisser, sowie Frauen-U19 Nationalteamtrainerin Irene Fuhrmann und U17 Nationaltrainer Markus Hackl im Nationalen Zentrum für Frauenfußball. Bgm. Johann Gartner, Präsident des NÖFV, hat im Jahr 2016 wieder den Vorsitz des Komitees für Mädchenund Frauenfußball übernommen. In den vergangenen Jahren hat der Mädchen- und Frauenfußball erneut Zeichen gesetzt, die erkennen lassen, dass der Stellenwert und die Weiterentwicklung im Bereich des Frauenfußballs kontinuierlich wachsen. 2. Nationalteams Das Aushängeschild im österreichischen Frauenfußball ist das Frauen-Nationalteam. Dieses hat sich in den letzten Jahren unter den Top 13 Nationen Europas gefestigt. Im Jahr 2016 gelang dem Frauen-Nationalteam erstmals in der Geschichte des ÖFB die Qualifikation für die EURO 2017 in den Niederlanden. In der EURO Qualifikation musste das Team von Dominik Thalhammer lediglich eine Niederlage sowie zwei Unentschieden hinnehmen und qualifizierte sich 20 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

23 Die Welt des ÖFB somit als Gruppenzweiter hinter Vizeeuropameister Norwegen für die EURO. Alle Bewerbsspiele des Frauen-Nationalteams in Österreich wurden live auf ORF Sport+ übertragen. Im Jahr 2016 gelang es dem Frauen-Nationalteam, den Zypern Cup zu gewinnen. Nina Burger wurde mit 33 Treffern für das Frauen-Nationalteam als Rekordtorschützin von ÖFB Präsident Leo Windtner sowie ÖFB Sportdirektor Willi Ruttensteiner geehrt. Das U19 Frauen-Nationalteam qualifizierte sich im Jahr 2016 erstmalig für die EURO Endrunde. Im Juli 2016 wurde die Endrunde in der Slowakei ausgetragen. Nach Niederlagen gegen die Schweiz, Spanien und Deutschland schied Österreichs Frauenauswahl nach der Gruppenphase aus. Das U17 Frauen-Nationalteam qualifizierte sich 2013 erstmalig für die EURO Endrunde. Im Dezember 2013 wurde die Endrunde in England ausgetragen. Nach einem Sieg gegen Italien, einem torlosen Unentschieden gegen Portugal und einer Niederlage gegen England war für Österreich nach der Gruppenphase Endstation. Nach der Installierung des Nationalen Zentrums für Frauenfußball im Jahr 2011 können wir festhalten, uns zwischen 2013 und 2016 mit jedem Frauennationalteam für eine EURO qualifiziert zu haben. 3. Bewerbe Die Ligen Dem ÖFB obliegt die Bewerbsführung der höchsten Spielklasse der Frauen, der ÖFB Frauen Bundesliga, einem bundesweiten Bewerb. In der ÖFB Frauen-Bundesliga spielen 10 Teams um den österreichischen Staatsmeistertitel. Die ÖFB Frauen Bundesliga hat mit der Saison 2014/15 ein neues Gesicht bekommen. Fortan messen sich die zehn besten Frauen-Klubteams des Landes unter der Flagge eines neuen Logos. Dieses soll die Dynamik und Attraktivität der Sportart noch besser vermitteln und die immer weiter fortschreitende Professionalisierung des Frauenfußballs in Österreich zum Ausdruck bringen. Der österreichische Staatsmeister ist für den einzigen internationalen Bewerb im Frauen Klubfußball, der UEFA Women s Champions League teilnahmeberechtigt, der Zweitplatzierte darf je nach UEFA Koeffizienten auch in der Knock Out Phase einsteigen oder muss den Qualifikationsbewerb bestreiten. In den letzten Jahren war stets der SKN St. Pölten Frauen österreichischer Vertreter der UEFA Women s Champions League, weiters 2016 auch der SK Sturm Graz Frauen. Der Letztplatzierte der ÖFB Frauen Bundesliga steigt in eine der beiden 2. Ligen ab. Diese ist in 2 Regionen (Ost/Süd und Mitte West) aufgeteilt. Maximal 24 Teams spielen um einen Aufstiegsplatz in die ÖFB Frauenliga. Die jeweiligen Meister der Regionen ermitteln in der Relegaton in Hin- und Rückspiel den Aufsteiger in die ÖFB Frauen Bundesliga. Jeder Landesverband wickelt darunterliegende Meisterschaften im Frauenfußball sowie im Nachwuchsbereich ab. Nach Zustimmung im eigenen Landesverband hat nunmehr jedes Mädchen die Möglichkeit, im kompletten Jugendbereich mit den Burschen in gemischten Teams zu spielen. Dabei wird zur Förderung des Mädchenund Frauenfußballs in den jeweiligen Spielklassen der Stichtag der Mädchen um ein Jahr hinuntergesetzt. Aktuell haben wir 15 Legionärinnen in Deutschland, der Schweiz und den USA, welche auch in den jeweiligen Nationalauswahlen unseres Landes im Einsatz sind. ÖFB Ladies Cup Insgesamt nehmen 32 Teams am ÖFB Ladies Cup teil. Diese 32 Teams setzen sich aus den 10 Teams der ÖFB Frauen Bundesliga sowie aus 22 Teams aus 9 Landesverbänden zusammen. Der ÖFB Ladies Cup wird in 5 Runden ausgetragen. Die Auslosung der ersten Runde erfolgt in regionalen Gruppen. Ab der 3. Runde werden die regionalen Unterteilungen aufgehoben und es wird überregional ausgelost. 2013, 2014, 2015 und 2016 hieß das Endspiel NÖSV Neulengbach gegen SKN St. Pölten Frauen. Diese vier genannten Endspiele hat der SKN für sich entschieden. Ordentliche Bundeshauptversammlung

24 Rekordsieger mit 11 Titeln ist bis heute der Klub aus der Bundeshauptstadt, USC Landhaus. 4. Projekte UNIQA MädchenfußballLiga Die UNIQA MädchenfußballLiga ist ein stetig wachsender Bewerb im Bereich des Mädchenfußballs. Durch die Installierung dieses Bewerbes haben die Mädchen die Möglichkeit, über die Schule zum Verein zu gelangen. Ziel soll es nicht nur sein, Mädchen ein neues Feld für sportliche Betätigung zu eröffnen, sondern auch den Frauenanteil im Fußballsport deutlich zu steigern und somit für zukünftige Spitzenleistungen in diesem Bereich zu sorgen. Das fünfte Bundesfinale ging vom 17. bis 20. Juni 2013 in Bad Kleinkirchheim (Kärnten) über die Bühne. Bundesmeister wurden die Mädchen der SHS Weiz. Die sechste Bundesmeisterschaft wurde im Ländle, in Götzis von ausgetragen. Bundesmeisterinnen wurden die Mädchen vom Polgargymnasium Wien. Die siebente Bundesmeisterschaft wurde 2015 in Salzburg ausgetragen. Bundesmeister wurden die Schülerinnen der SMS Graz Bruckner Schule. Die achte Bundesmeisterschaft fand im Juni 2016 in Obertraun (OÖ) statt. Erneut gewannen die Mädchen aus Wien vom Polgargymnasium. Während im Schuljahr 2012/ Schulen an dem Bewerb teilnehmen, können wir 2016 bereits 212 Schulen verbuchen gelang es Lara Felix, beide Schülerliga-Finali zu gewinnen. Sie erzielte dabei jeweils die entscheidenden Tore. Am 23. Juni feierte Lara Felix mit ihrem Team des BRG 22 Polgarstraße den Titel in der UNIQA MädchenfußballLIGA und erzielte dabei den entscheidenden Treffer zum 3:2-Erfolg. Nur wenige Tage später schrieb die Schülerin wahrlich Geschichte. Als einziges Mädchen stand sie auch im Finale der Sparkasse Schülerliga auf dem Feld. Und erneut trug sie sich in die Schützenliste ein und steuerte erneut den entscheidenden Treffer zum 1:0 Sieg des BRG 22 Polgarstraße über die NMS Theresianum Eisenstadt bei. Trainer- und Trainerinnen Fortbildungsseminar Das Trainerinnen- und Trainerseminar im Frauenfußball findet immer gegen Jahresende statt und wird an 3 Tagen, an denen die Teilnehmerinnen in Theorie und Praxis unterrichtet werden, abgewickelt. Die Vereine der ÖFB Frauen Bundesliga, der Frauen 2. Liga sowie die Nachwuchslandesauswahlen, werden angehalten und finanziell unterstützt, qualifizierte Trainer für ihre Mannschaften zu engagieren, beziehungsweise bereits geprüfte Trainer bei den Vereinen zu halten, um somit das Niveau im Training und letzten Endes auch im Spiel zu steigern. Durch die Einführung dieses Systems forciert der ÖFB eine qualitative Steigerung der Trainingseinheiten in den Vereinen sowie eine ganzheitliche Verbesserung auf sportlicher Ebene. 5. Talententwicklung/ Förderung des Mädchen- und FrauenfuSSballs Ab der Saison 2012/13 wurde parallel zum U16 Mädchen Bewerb ein U14 Bewerb analog den Burschen gespielt. Der U14 Mädchen Bundesländernachwuchsbewerb sollte fortan als Sichtungsbewerb für die Aufnahme ins Nationale Zentrum für Frauenfußball dienen. Die Kooperation mit Verbänden und Vereinen ist uns sehr wichtig, um den talentierten Nachwuchsspielerinnen eine effektive und zukunftsorientierte Ausbildung gewährleisten zu können. Der Bewerb erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Jahren. Im Rahmen des im Meisterschaftssystem geführten Bewerbes spielt jede Mannschaft einmal gegen jede teilnehmende gegnerische Mannschaft. Das Heimrecht ergibt sich durch die Auslosung. Der Frauen U16 Bewerb wurde als solcher im Jahr 2013/14 abgeschafft, jedoch spielen all jene Landesverbände, die diese Teams weiter führen und fördern, im Rahmen des Coca Cola Cups um den Titel. 22 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

25 Die Welt des ÖFB Nationales Zentrum für Frauenfußball Das Nationale Zentrum für Frauenfußball hat sich in den letzten Jahren zu einer elitären Talenteförderungseinrichtung in Österreich entwickelt. Es bietet sich den talentiertesten Mädchen erstmalig ein durchgängiger Ausbildungsweg vom LAZ bis zum Erwachsenenfußball. Im Schuljahr 2014/2015 wurde die Vollausbaustufe erreicht, und es werden jährlich 50 Spielerinnen im Nationalen Zentrum für Frauenfußball im dualen System (Schule und Sport) ausgebildet. Die Spielerinnen werden sehr individuell in allen Bereichen (Fußball, Persönlichkeit, Sportmotorik, Sportpsychologie) gefördert und in diesen Bereichen auf die Anforderungen des internationalen Frauenfußballs vorbereitet. Die Entwicklung des Nationalen Zentrums für Frauenfußball, der österreichischen Nationalteams und auch der einzelnen Spielerinnen ist sehr positiv und kurzfristig sowie mittelfristig gesetzte Ziele konnten erreicht werden. Auch das Interesse am Nationalen Zentrum für Frauenfußball steigt immer mehr an, dies zeigt sich an den steigenden Teilnehmerzahlen am Tag der offenen Tür. Alle Spielerinnen des Nationalen Zentrums für Frauenfußball konnten in die Nachwuchs-Nationalteams integriert werden und der größte Teil zeigte individuell positive Entwicklungen. Einige Spielerinnen schafften bereits während der Ausbildung noch den Sprung in das Frauen Nationalteam. Derzeit sind sieben Spielerinnen, welche im Nationalen Zentrum für Frauenfußball ausgebildet wurden, Teil des Frauen Nationalteams und drei Spielerinnen im erweiterten Kader. Fünf der Absolventinnen schafften neben einer sehr erfolgreichen schulischen Ausbildung auch den Sprung in eine internationale Top Liga, andere sind Leistungsträgerinnen bei ihren Vereinen in der ÖFB Frauen Bundesliga. In Bezug auf die Nachwuchsnationalteams ist die Entwicklung sehr erfreulich. Es zeigt sich bei allen Teams eine deutliche Verbesserung im UEFA Ranking konnte sich das U17 Frauen-Nationalteam als erste Frauen Auswahl in der Geschichte für eine EURO Endrunde qualifzieren. Im Jahr 2016 gelang dies mit dem U19 Frauen Nationalteam, welches die Qualifikation für die EURO Endrunde in der Slowakei schaffte. Dem folgte mit der Qualifikation des Frauen Nationalteams für die EURO 2017 der bisher größte Erfolg im österreichischen Frauenfußball. Ordentliche Bundeshauptversammlung

26 Traineraus- und -fortbildung Der abgelaufene Berichtszeitraum 2013 bis 2016 stand im Bereich der Traineraus- und -fortbildung ganz im Zeichen einer Umstrukturierung. Trainerordnung Der Vorschlag des Komitees für Traineraus- und -fortbildung, die Trainerausbildung Schritt für Schritt neu zu strukturieren und eine neue Trainerordnung zu implementieren, wurde von der Sportkommission abgesegnet und vom ÖFB-Präsidium beschlossen und umgesetzt. Die Trainerordnung entspricht damit vollinhaltlich den Vorgaben der UEFA-Konvention 2015 hinsichtlich der gegenseitigen Anerkennung von Trainer-Qualifikationen unter den Mitgliedsverbänden. Trainerausbildung Der Fokus in der Traineraus- und fortbildung liegt am reality based learning (realitätsnahes Lernen). Um eine qualitative Weiterentwicklung der Trainerausbildung gewährleisten zu können, soll diese Lehrmethode Einzug quer durch alle Kurse erhalten. Seit 2013 werden die Lehrgänge zum Erwerb des UEFA-B-Diploms von den Landesverbänden in Kooperation mit den Bundessportakademien Graz, Innsbruck, Linz und Wien durchgeführt. Erstmals wurde gemeinsam mit der UEFA 2016 ein Pilotprojekt UEFA-Futsal-B-Diplom durchgeführt, wodurch es zu einer weiteren Aufwertung dieses weltweit im Wachstum befindlichen Bereiches kommt. Der ÖFB hat seine bisherige Ausbildungsstruktur im Bereich der Torwarttrainer-Ausbildung an die UEFA Konvention 2015 angepasst. So wird in Zukunft nach dem Grundkurs für Torwarttrainer das nationale Torwarttrainer-Diplom angeboten. Anschließend besteht bei Nachweis des UEFA-B-Diploms die Möglichkeit, das UEFA-Torwarttrainer-A-Diplom zu absolvieren. Die Anzahl der Unterrichtseinheiten in der Ausbildung zum UEFA-Pro-Diplom wurde von 250 auf 400 Lehreinheiten deutlich angehoben und entspricht somit den internationalen Erfordernissen auf höchster Ebene. Weiters wurde unter anderem ein Tutoring im Bereich der Ausbildung eingeführt. Der Österreichische Fußball-Bund und seine ordentlichen Mitglieder haben die Rahmenbedingungen geschaffen, um eine hochqualitative Trainerausbildung auf internationalem Niveau auch in Zukunft zu gewährleisten. Für Berufsspieler wurde 2014 erstmals ein eigener Lehrgang zum Erwerb des UEFA-B-Diploms durchgeführt. Dieser Kurs ermöglicht ehemaligen Teamspielern und Bundesligaspielern, bei Erfüllung gewisser Voraussetzungen direkt in diese Ausbildung einzusteigen. Ebenfalls seit 2014 wird eine eigene Ausbildungsschiene mit speziellen Kursen für Nachwuchstrainer Junioren-B-Diplom und UEFA-Elite-Junioren-A-Diplom angeboten. Eine Aufnahme in den UEFA-Elite-Junioren A-Kurs ist nur nach Absolvierung das UEFA-A-Diploms möglich. Für Landesverbände gibt es seit 2015 die Möglichkeit, vor dem Kindertrainer Diplom einen eintägigen Kurs durchzuführen (Kinderbetreuer). Die Teilnehmer sollen dadurch motiviert werden, mit der Trainerausbildung zu beginnen. STaTiSTik landesverbände Kindertrainer-diplom 3554 Jugendtrainer-diplom 1047 grundkurs torwarttrainer 612 uefa-b-diplom 856 ÖFB Junioren-B-diplom 78 uefa-elite-junioren-a-diplom 70 nationales-torwarttrainer-diplom 23 ÖFB-profi-torwarttrainerausbildung 16 uefa-b-diplom für Berufsspieler 27 uefa-a-diplom 107 uefa-pro-diplom Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

27 Die Welt des ÖFB Trainerfortbildung Erklärtes Ziel ist es auch hier, die Kompetenzen jedes einzelnen Teilnehmers zu erhöhen. Bei den verschiedenen Fortbildungsveranstaltungen des ÖFB wurde noch mehr auf die Schwerpunktsetzung geachtet. Um dem Anspruch im Trainerbereich nationale und internationale Fußball Top-Fachkräfte auszubilden gerecht zu werden, versucht der ÖFB jährlich, hochkarätige Vortragende aus dem In- und Ausland zu aktuellen Themen aus der Welt des Fußballs für seine Fortbildungen zu gewinnen. KEIN FUSSBALLTRAINING OHNE AUSGEBILDE- TEN FUSSBALLTRAINER, war das Motto und muss es auch in der Zukunft sein! Akademien Das Jahr 2014 stand im Zeichen einer Verbesserung in der Infrastrukur. Die Akademie des FC Red Bull Salzburg wurde am 6. September 2014 feierlich vor Zusehern eröffnet. Die Anlage lässt sowohl architektonisch als auch infrastrukturell keine Wünsche offen. Sieben Fußball-Felder (Kunst- bzw. Naturrasen; eines davon Indoor) sowie alle notwendigen Trainings- und Regenerationseinrichtungen (Krafträume, Motorikpark, Turnhalle, medizinische Versorgung, etc.) und insgesamt 92 Zimmer sind entstanden. In der Akademie SV Ried wurde im Sommer 2014 der Zubau eröffnet. Hier wurden unter anderem ein neuer Besprechungsraum, eine Kraftkammer (neue Räder, Hantelbänke etc.), Lager für Trainingsutensilien und eine neue medizinische Abteilung ins Leben gerufen. Ordentliche Bundeshauptversammlung

28 Im Jahr 2016 wurde ein neues ÖFB-Jugendliga Logo entworfen, das ab der Saison 2016/17 gültig ist. Im Jahr 2015 wurden alle 12 ÖFB-Akademiestandorte von Play Fair Code besucht. Inhaltliche Schwerpunkte darin waren der länderspezifische Jugendschutz und die 114 (Unzulässige Sportwetten) und 115a aus der ÖFB-Rechtspflegeordnung. LAZ Seit 2012 wird das Konzept der individuellen Förderung in allen LAZ-Standorten in die Praxis umgesetzt. Waren anfangs 4 Individualtrainer österreichweit im Einsatz, wurde das Kontingent bereits ein Jahr später auf 9 (einer pro Bundesland) aufgestockt. Aufgabe der Individualtrainer darunter aktuell der 43-fache ÖFB- Teamspieler Mario Haas ist es, schon frühzeitig möglichst individuell mit den größten Talenten des Landes zu arbeiten. Die Zielvorgabe, wie im Projekt 12 vorgesehen, lautet: Die technischen Stärken der jungen Spieler im Alter von 10 bis 14 Jahren sollen forciert bzw. die Schwächen minimiert werden. Rupert Marko und Hermann Stadler, die beiden Sportlichen Leiter der LAZ-Ausbildung, veranstalten über das Jahr verteilt in jedem Landesverband Workshops mit den jeweiligen Standortleitern, Individualtrainern und Sportkoordinatoren. Im Rahmen dieser internen Fortbildung werden Trainingsinhalte abgestimmt und weiterentwickelt. Aktuelle Trends und Entwicklungen im internationalen Fußball fließen stets in die Ausbildung ein. So wurden bei den Workshops 2014 spielgerechte 26 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

29 Die Welt des ÖFB Spielformen entwickelt und allen LAZ-Standorten zur Verfügung gestellt wurde einerseits die Bedeutung der Trainingsschwerpunkte 1vs1 bzw. 2vs2 sowie die hohe Dynamik der Ausführungen im Techniktraining thematisiert und für die Praxis aufbereitet. Zudem wurde die hohe Bedeutung des 1. Kontakts bei der Ballmitnahme herausgestrichen. Erkenntnisse aus den letzten beiden Großereignissen, der WM 2014 in Brasilien und der EURO 2016 in Frankreich, wurden den Trainern praxisnahe aufbereitet. Wie gut die Lerninhalte im Training umgesetzt wurden, wird jährlich im Rahmen des Projekts Perfect Technique, das von Techniktrainer/Individualtrainer des oberösterreichischen Landesverbands Mario Huemerlehner seit Jahren durchgeführt wird, an allen LAZ-Standorten überprüft. Der abschließende Bericht dieser Qualitätskontrolle ergeht direkt an den ÖFB, an die Landesverbände sowie an deren Sportdirektoren. Den Abschluss eines Ausbildungsjahres bildet traditionell der Ernst Weber Futsal Konvent. Bei der dreitägigen Veranstaltung stehen ein Technikbewerb und ein Futsal-Turnier auf dem Programm spielte erstmals ein U16-Mädchenteam, bestehend aus Spielerinnen des Nationalen Zentrums für Frauenfußball des ÖFB in St. Pölten, beim Turnier mit. Ein weiteres Indiz für die stetig steigende Bedeutung des Frauenfußballs. Auch der Modus wurde einem Facelift unterzogen. Ziel war es, den Akteuren den hohen Ergebnisdruck in den Vorrundenspielen zu nehmen und den Turniersieg am Finaltag mittels K.o.-Modus zu ermitteln. Auch in punkto Trainerfortbildung gilt: Professionalität hat höchste Priorität! Deshalb trägt der ÖFB der zunehmenden Spezialisierung im Nachwuchsfußball Rechnung und lädt internationale Experten ein. Im Rahmen der Trainerfortbildung 2016 gab der ehemalige Sturm- Graz-Spieler David Badia, Sportdirektor von FC Barcelona Türkei, sein Wissen an die LAZ-Trainer weiter. Der dabei entstandene Imagefilm zum LAZ-Konvent gibt spannende Einblicke in dieses alljährliche Spektakel und unumstrittene Highlight für jeden LAZ-Spieler. Ordentliche Bundeshauptversammlung

30 Samsung Cup Samsung Cup Sieger / Torschützenkönig / Fair Play Sieger 2012/ / / /16 Torschützenkönig Ruben Corral Rivera (WAC) Alan Douglas Borges De Carvalho (Red Bull Salzburg) Jonatan Soriano, Marcel Sabitzer, Alan Douglas Borges (alle Red Bull Salzburg) Jonatan Soriano (Red Bull Salzburg) FAIR-PLAY Sieger FK Austria Wien Red Bull Salzburg RZ Pellets WAC Red Bull Salzburg Samsung Cup Sieger FC Pasching Red Bull Salzburg Red Bull Salzburg Red Bull Salzburg Werbewert (in Mio. EURO) ,6 3,86 5 5,3 Zuschauerzahlen Runde Saison 2012/13 Saison 2013/14 Saison 2014/15 Saison 2015/16 Gesamt TV Livespiele SAISON ORFeins ORF Sport+ Privatsender LSTR/FBÖ Gesamt TV in Std. 2012/ , / , / , / , (Herbst) Allgemeine Neuerungen Seit der Saison 2013/14 bleiben die Zuschauereinnahmen bis zum Semifinale zur Gänze beim Heimteam, die Bewerbsprämien werden im Verhältnis 35% (Heimverein) zu 65 % (Auswärtsmannschaft) geteilt. Für die Spielstätten der Teilnehmer wurden schon ab der Saison 2012/13 erste Qualitätsstandards als Mindestanforderung fixiert. Das Stadiondesign (seit 2013 bei LIVE-Spielen Standard) findet großen Anklang. Seit 2014/15 muss jeder Landesverbandsverein, dessen Heimspiel LIVE im TV übertragen wird, ein Ausweichstadion angeben, wenn die eigene Infrastruktur mangelhaft ist. Gleiches gilt für Risikospiele im Hinblick auf Sicherheit ab der Saison 2015/16. Gemäß neuem UEFA-Reglement ist der Cupsieger seit der Saison 2015/16 direkt für die Qualifikation für die UEFA Europa League qualifiziert. Gewinnt der Meister auch das Pokalendspiel, ist der Verlierer nicht für den UEFA-Bewerb qualifiziert, der freie Platz wird über die BL-Meisterschaft vergeben. 28 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

31 Die Welt des ÖFB Die Amateurmannschaften der Bundesliga-Vereine sowie eine Bundesligmannschaft (FC Liefering) sind seit der Saison 2012/13 nicht mehr im Samsung Cup Bewerb spielberechtigt, es gilt das 1:1-Prinzip, ein Verein, eine Mannschaft. Prämienverteilung (in EURO) Heimverein Auswärtsverein 2. Runde 32 Teams 3.500, ,- 3. Runde 16 Teams , ,- Viertelfinale 8 Teams , ,- Semifinale 4 Teams , ,- Finale für jeden Finalisten ,- Endspiele Das Präsidium hat in seiner Sitzung vom 15. Juni 2013 das Endspiel für 5 Jahre an die Stadt Klagenfurt vergeben. Diese Regelung gilt somit bis zur Saison 2017/18. Die Endspielpaarungen im Überblick 2013 FC Pasching FK Austria Wien 1: FC Red Bull Salzburg SKN St. Pölten 4: FC Red Bull Salzburg FK Austria Wien 2:0 n.v FC Red Bull Salzburg FC Admira Wacker Mödling 5:0 Ordentliche Bundeshauptversammlung

32 Breitenfußball Im Österreichischen Fußball-Bund gibt es in jeder Saison über aktive Spieler, davon rund Kinder und Jugendliche in über Nachwuchsmannschaften. Somit ist jeder dritte Jugendliche in Österreich (7 bis 19 Jahre) in einem Fußballverein gemeldet. In den fast Vereinen in Österreich spielen Kinder und Jugendliche unabhängig vom Herkunftsland, der Religion oder der Hautfarbe tagtäglich miteinander! Die Tatsachen, dass aktuell jeder 188. Arbeitsplatz dem Fußball zu verdanken ist, der Anteil des Fußballs am Bruttoinlandsprodukt bei 0,23% liegt und der Fußball eine jährliche Kostenersparnis im Gesundheitswesen von bis zu 141Mio. Euro bringt, verdeutlichen beeindruckend die Wertigkeit des Breitenfußballs in Österreich in den letzten Jahren: Ausgewählte Projekte Teamplay ohne Abseits ÖFB Zusammen: Österreich TEAMPLAY OHNE AB- SEITS Kinder und Jugendmannschaften, Trainer, Eltern und Funktionäre werden immer häufiger unterschwellig mit Problemfeldern wie Vorurteilen und Integration konfrontiert, welche die Stimmung, den Teamgeist und den Erfolg der Spieler und des Vereins belasten. David Alaba, Zlatko Junuzovic und Veli Kavlak sie alle haben Migrationshintergrund und spielen erfolgreich Seite an Seite für das österreichische Nationalteam ARBEITSPLÄTZE IN ÖSTERREICH HÄNGEN DIREKT ODER INDIREKT VOM FUSSBALL AB! JEDER 188. ARBEITSPLATZ IN UNSEREM LAND IST DEM FUSSBALL ZU VERDANKEN DAS WERTSCHÖPFUNGSNETZWERK FUSS- BALL ERWIRTSCHAFTET JÄHRLICH ÜBER 667 MILLIONEN EURO! EHRENAMTLICHKEIT SPART EURO JÄHRLICH! DER ANTEIL DES FUSSBALLS AM GE- SAMTEN ÖSTERREICHISCHEN BRUTTOIN- LANDSPRODUKT LIEGT BEI 0,23 PROZENT! DER FUSSBALL BRINGT EINE JÄHRLICHE KOSTENERSPARNIS IM GESUNDHEITSBE- REICH VON BIS ZU EURO Quelle: Studie von SportsEconAustria In dem Zusammenhang erhielten die ÖFB-Aktivitäten und -Projekte im Breitenfußball seitens der UEFA in dem Zeitraum besondere Würdigungen. Der UEFA Grassroots Panel bescheinigt unserer Philosophie und den begleitenden Maßnahmen auch auf internationaler Ebene auf bestem Wege zu sein, und verlieh dem ÖFB in der UEFA Grassroots Charta das Advanced Level in Silber und zeichnete das Projekt Teamplay ohne Abseits mit dem UEFA Grassroots Award in Gold aus. Im Rahmen der Aktion Teamplay ohne Abseits kommt die Initiative ZUSAMMEN:ÖSTERREICH in die Vereine und zeigt mit spannenden Workshops, Teamspielen und offenen Diskussionen, wie Vorurteile abgebaut werden können. 50 Fußballprofis mit Migrationshintergrund aus Regional-, Landes und Bundesverbänden wie Valentino Lazaro (Red Bull Salzburg) oder Mario Pavelic (SK Rapid Wien) besuchen als neue ZUSAMMEN:ÖSTERREICH Integrationsbotschafter Vereine österreichweit und erzählen, wie sie ihren Integrationsweg in Österreich erfolgreich gemeistert haben. Der Österreichische Weg Der Österreichische Weg wurde in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Er beginnt aktuell mit dem 2er-, 3er-, 5er-Fußball, und wird mit dem 7er-Fußball fortgesetzt und findet im 9er-Fußball den Übergang zum 11er-Fußball. 30 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

33 Die Welt des ÖFB Auf dem verkleinerten Großfeld, welches auf die physischen und psychischen Anforderungen des Kindes abgestimmt ist, kommt es zu vielen Ballkontakten, Zweikämpfen, motivierenden Torszenen, mehr Toren und damit auch zu mehr Erfolgserlebnissen für unsere Kinder. Coca-Cola Cup Die ÖFB-Spitze ist stolz auf die Entwicklung des Coca- Cola Cups. Die Zusammenarbeit zwischen Coca-Cola und dem ÖFB besteht seit mittlerweile 13 Jahren, erstreckt sich von der Nachwuchsförderung bis hin zum Nationalteam. Diese Partnerschaft ist beispielhaft in Inhalt und Nachhaltigkeit. Futsal In Österreich wurde Futsal Ende 2010 in den Österreichischen Fußball-Bund integriert. Mittlerweile sind bereits über 1200 aktive Futsal-Spieler in ganz Österreich registriert. Im Frühjahr 2014 wurde erstmals der Schülerliga Hallencup nach Futsalregeln durchgeführt, und immer mehr Landesverbände stellen ihre Hallenmeisterschaften auf Futsal um. Im Frühjahr 2016 organisierte der ÖFB mit der ÖFB Futsal Challenge erstmalig einen Ganzjahresbetrieb in Österreich. Seit Herbst 2016 werden auch Futsal Trainer in Österreich (UEFA-Futsal-B-Diplom) gemeinsam von UEFA und ÖFB ausgebildet. Der Coca-Cola CUP ist ein Modell, das über die Jahre gewachsen ist und sich im Nachwuchsfußball etabliert hat. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir gemeinsam mit Coca-Cola und den Landesverbänden weiter gehen, so ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner. Mehr als Teams und Spielerinnen und Spieler waren seit Beginn des Bewerbs bereits im Einsatz. Ordentliche Bundeshauptversammlung

34 Soziale Verantwortung Fußball begeistert die Menschen in verschiedenster Form, sei es als Fan im Stadion oder vor dem TV, als aktiver Athlet oder als stolze Eltern von glücklich kickenden Kindern. Eine bedeutende Funktion nimmt er auch als Sprachrohr ein, um wichtige Themen zu behandeln. Ausgewählte Projekte Homeless World Cup Trainiert wird das Nationalteam vom 16fachen ÖFB-Teamspieler Gilbert Prilasnig, der diese Tätigkeit seit 2004 ehrenamtlich ausübt. Dabei geht es nicht nur um Fußball. Prilasnig: Zwei Drittel der Spieler schaffen danach einen deutlichen Schritt in ein besseres Leben. Das ist unser eigentliches Ziel. 32 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

35 Die Welt des ÖFB Integrationsfußball WM Das Projekt ist mittlerweile eines der größten NGO-Integrationsprojekte Österreichs mit dem Ziel Die gesellschaftliche Integration von Personen mit Migrationshintergrund durch ein sportliches Miteinander zu fördern! An der Integrationsfußball WM nehmen aktuell mehr als 1700 Spielerinnen und Spieler teil. 7-a-side Die Kooperation zwischen dem ÖFB und dem ÖBSV unterstützt den Fußball für Menschen mit Behinderung. Fußball 7-a-side für Sportler mit Cerebralparese (CP) ist eine paralympische Sportart und genießt im Behindertensport große Popularität. Ordentliche Bundeshauptversammlung

36 34 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

37 Finanzbericht Ordentliche Bundeshauptversammlung

38 36 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

39 Finanzbericht Finanzbericht Die finanzielle Verantwortung für die Berichtsperiode liegt zum überwiegenden Teil bei GD Alfred Ludwig. Dank seiner umsichtigen Finanzgebarung und in Verbindung mit dem verantwortungsvollen Handeln aller mit Finanzangelegenheiten befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht der Österreichische Fußball-Bund auf gesunden Beinen. Äußeres Zeichen des professionellen Umganges mit den Finanzen ist die bei allen Überprüfungen erfolgte Entlastung des ÖFB und sämtlicher Beteiligungen. An dieser Stelle ist insbesondere den ehrenamtlichen Aufsichts- und Prüforganen zu danken, die mit ihrer Tätigkeit einen wesentlichen Beitrag dafür leisten. Da sich der Österreichische Fußball-Bund wie alle anderen Sportverbände auch teilweise über Mittel der öffentlichen Hand finanziert, ist ein sparsamer und zweckmäßiger Umgang mit den Steuermitteln mehr als geboten. Wie die nachfolgenden Graphiken verdeutlichen, wurden diese Gelder zu 89 Prozent an die Mitgliedsverbände weitergegeben, um die Aufrechterhaltung der Sport- und Talenteförderungsstrukturen sowie den Verbandsbetrieb bundesweit in allen Klassen und Ligen sicherzustellen. Im ÖFB selbst verbleiben nur 11 Prozent der Förderungen, und auch diese werden wiederum überwiegend für den sportlichen Bereich verwendet. Im Spitzensport unterstützte der ÖFB aus Eigenmitteln neben vielen anderen Initiativen beispielsweise den Österreicher-Topf der Österreichischen Fußball- Bundesliga mit insgesamt im Berichtszeitraum dies als klares Bekenntnis zur gemeinsamen Verantwortung für die Entwicklung von Nationalspielern. Von den ÖFB-Beteiligungen liefert die Austrian Football Marketing GmbH (nunmehr ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH) bereits über Jahre hinweg einen soliden Ergebnisbeitrag, der wiederum dem ÖFB die Erfüllung seiner Aufgaben ermöglicht. Im Zuge der gesetzlich erforderlichen Umstrukturierungen werden in der Gesellschaft seit Jänner wie bereits im Rechenschaftsbericht erwähnt weitere Aufgabenfelder abgedeckt, die in den kommenden Geschäftsjahren zu einer höheren Bilanzsumme führen werden. An der Austrian Sportstravel Management GmbH (nunmehr ÖFB Reisen GmbH) ist die ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH zu 50% beteiligt, die anderen 50% werden von der Hogg Robinson Gruppe gehalten. Die seit dem Jahr 2014 tätige Gesellschaft wickelt das komplette ÖFB-Reisevolumen und die Reisen externer Kunden ab. Die FOESV Spielbetriebs- und Vermarktungs GmbH zeichnet für den reibungslosen Ablauf des Online-Spielbetriebs und dessen Vermarktung verantwortlich. Sie steht im Eigentum des ÖFB (50%) sowie der Landesverbände und der ÖFBL (zusammen 50%). Die FOESV schreibt ebenso positive Ergebnisse. Ziel des ÖFB war es und wird es weiterhin sein, in finanziell guten Jahren wie zum Beispiel dem EURO- Jahr 2016 gemeinsam mit all seinen Beteiligungen Überschüsse aufzubauen, die in finanziell weniger ertragreichen Jahren dafür herangezogen werden, die Qualität der österreichischen Fußballs zu erhalten und soweit möglich auszubauen. Dr. Thomas Hollerer ÖFB-Generalsekretär Ordentliche Bundeshauptversammlung

40 Gewinn- und Verlustrechnungen 2013 bis 2016 ÖFB TEUR TEUR TEUR TEUR Umsatzerlöse Fremdleistungen Personalaufwand Abschreibungen Betriebliche Aufwendungen Finanzergebnis Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag Dot/ Aufl Gewinn RL Bilanzgewinn AFM GmbH / ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH TEUR TEUR TEUR TEUR Umsatzerlöse Fremdleistungen Personalaufwand Abschreibungen Betriebliche Aufwendungen Steuern Finanzergebnis Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

41 Finanzbericht ASM GmbH / ÖFB Reisen GmbH TEUR TEUR Umsatzerlöse Fremdleistungen Abschreibungen 0-2 Betriebliche Aufwendungen Steuern Finanzergebnis 1 Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag FuSSballösterreich Spielbetriebs und Vermarktungs GmbH TEUR TEUR TEUR TEUR Umsatzerlöse Fremdleistungen Personalaufwand Abschreibungen Betriebliche Aufwendungen Steuern Finanzergebnis Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag Ordentliche Bundeshauptversammlung

42 Bundes-Sportfördermittel Verteilung ÖFB / Bundesliga / Landesverbände Verteilung für Externe Aufgaben 40 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

43 Finanzbericht Verteilung IM ÖFB Verteilung innerhalb der LANDESVERBÄNDE Ordentliche Bundeshauptversammlung

44 Im Wandel der Zeit Knapp 20 Jahre firmierte die Kapitalgesellschaft des ÖFB unter dem Namen Austrian Football Marketing GmbH, mit erfolgte schließlich die Umbenennung der 100-prozentigen ÖFB-Tochter in ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH. Durch den Wartungserlass des Bundesministeriums für Finanzen wurden die Kompetenzen der Kapitalgesellschaft erheblich erweitert, im Bereich der GmbH werden mittlerweile unter anderem sämtliche Aktivitäten wirtschaftlich und organisatorisch abgebildet, die im Zusammenhang mit dem Nationalteam und dem U21-Nationalteam stehen. Diese Ausgliederung musste zwingend erfolgen, zumal der ÖFB andernfalls das Risiko des Verlusts der Gemeinnützigkeit in Kauf genommen hätte. Somit entwickelte sich die vormals (personell) kleine, interne Vermarktungsagentur des ÖFB die ihren hauptsächlichen Fokus auf die Akquise und Betreuung von Sponsoren hatte zu einem Wirtschaftsbetrieb mit umfassendem Aufgabengebiet. Dies passierte formal durch die Veräußerung des Teilbetriebs Profisport vom Verein an die Kapitalgesellschaft mit Bevor es soweit gekommen ist, hat die ursprüngliche AFM GmbH im Zeitraum von 2013 bis 2016 aber noch zahlreiche Projekte in Abstimmung mit dem ÖFB begleitet und umgesetzt: Die AFM versuchte stets, in ihrer Kernkompetenz der Akquise und Betreuung von Sponsoren und Partnern ein verlässliches Gegenüber zu sein. Im Rahmen zahlreicher Termine, Gespräche und Events wurde nichts unversucht gelassen, nicht nur die definierten Vertragsinhalte umzusetzen, sondern die Partnerschaften mit den Unternehmen auch mit Leben zu erfüllen. Der Begriff Sponsoren-Familie wurde seitens der AFM nicht nur theoretisch definiert, sondern auch bestmöglich mit Leben erfüllt. Die AFM stand ihren Partnern zu einem ständigen, wechselseitigen Austausch zur Verfügung und versuchte das Möglichste, langfristige Zusammenarbeiten zu entwickeln und pflegen. Die jahrelange Zusammenarbeit mit der Hogg Robinson Group mündete mit schließlich in ein Joint Venture und einer 50-prozentigen Beteiligung der AFM an der Austrian Sportstravel Management GmbH, die mit schließlich in die ÖFB Reisen GmbH umfirmiert wurde. Hospitality: Auf Ersuchen des ÖFB hat die AFM in der vergangen Periode auch verstärkt die Hospitality bei Länderspielen in Wien (Sektor E) abgewickelt und organisiert. Zudem wurde in bewährter Form der Club der Freunde der Nationalmannschaft administriert. Schließlich hat die AFM auch im Rahmen der UEFA EURO 2016 die ÖFB-Botschaft in der Nähe von Paris (Chateau de Mery) zur vollsten Zufriedenheit der Partner umgesetzt. Für das Spiel in Bordeaux wurde ein exklusives Reisearrangement für alle Sponsoren angeboten. Corner: Im Bereich der Drucksorten wurden der Corner inkl. Stadion-Corner und Sonder-Corner bzw. auch die EURO-Broschüre über die AFM abgewickelt. Bandenwerbung: Im Bereich der Bande konnten die langfristigen Partnerschaften mit den Firmen Infront (Nationalteam) und Sporteo (Cup) weitergeführt und ausgebaut werden. Mit wurde der Aufsichtsrat der AFM aufgelöst. Die ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH wird künftig direkt an das ÖFB-Präsidium berichten, zur inhaltlichfachlichen Unterstützung sieht es der Plan vor, einen Beirat einzurichten, der Empfehlungen abgeben können soll allerdings keine Aufsichtsfunktion wahrnehmen wird. Dr. Horst Lumper Vorsitzender Aufsichtsrat Mag. Bernhard Neuhold Geschäftsführer 42 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

45 Finanzbericht Eine gewachsene Partnerschaft Im Geschäftsfeld Reisen ging der ÖFB mit eine strategische Kooperation ein. Gemeinsam mit der Hogg Robinson Group, die sich als langjähriger Partner stets verlässlich präsentiert hat, wurde ein Joint Venture mit dem Namen Austrian Sportstravel Management GmbH (ASM) ins Leben gerufen. Damit wurde die operative Zusammenarbeit, die Mitarbeiter der HRG hatten ihre Büros bereits in den ÖFB-Räumlichkeiten im Ernst-Happel-Stadion, in eine wirtschaftliche Kooperation ausgeweitet. In einem zweistufigen Prozess war es die Zielsetzung, in einem ersten Schritt die operative Umsetzung der ÖFB-Anforderungen in sämtlichen Bereichen zu optimieren. Danach, und dies ist bei solch einem Modell natürlich unabdingbar, galt es (und gilt es immer noch), die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu entwickeln. Operativ hat sich die ASM als verlässlicher Partner präsentiert, der sich auch dank der historisch gewachsenen Kooperation den Herausforderungen von Fußball-Mannschaften, aber auch Events, stets bewusst ist und dank sorgfältiger Planung und im Bedarfsfall auch einem notwendigen Maß an Improvisation als ergänzende Unterstützung für den Österreichischen Fußball-Bund von großer Bedeutung herauskristallisiert hat. Punkto der wirtschaftlichen Verbesserung der Ergebnisse liegt der primäre Hebel in einer Ausweitung des Fremdgeschäfts. Die Hogg Robinson Group, die aufgrund ihrer Erfahrung und Expertise im Reisegeschäft federführend die operativen Prozesse innerhalb des Joint Ventures gestaltet, ist bestrebt, anhand ihrer Leistungen und Referenzen nicht nur den ÖFB optimal zu betreuen, sondern auch weitere, externe Kunden mit ihren Dienstleistungen zu unterstützen. Mögliche Hebel dazu offeriert im Rahmen seiner Möglichkeiten der ÖFB, der z.b. im Rahmen seines Sponsoren-Workshops eine Präsentation des Portfolios der ASM vor allen Partnern ermöglichte und so eine direkte Information potenzieller Zielgruppen forcierte. Im Zuge der Bemühungen des ÖFB, die Marke selbst zu stärken, wurde die ASM mit in die ÖFB Reisen GmbH umbenannt. Durch die klare Außendarstellung soll es künftig möglich sein, noch stärker am Markt aufzutreten und gerade durch diese gesteigerte Präsenz zusätzlich externes Geschäft zu lukrieren. Aufgrund der räumlichen Situation innerhalb der ÖFB- Geschäftsstelle im Ernst-Happel-Stadion wurden die Arbeitsplätze der Reisebüro-Kollegen im November 2016 in die Räumlichkeiten des Wiener Fußballverbandes verlagert. Innovative Plattform zum Wohle aller Vereine Die 2011 gegründete FOESV GmbH ist zu 100% im Eigentum des Österreichischen Fußball-Bundes, der Österreichischen Fußball-Bundesliga und der neun Landesverbände. Unternehmensgegenstand ist der Erwerb, der Betrieb sowie die kommerzielle Nutzung und Verwertung der Software und des offiziellen Spielbetriebssystems, sowie die Erbringung von damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen und die Ausübung aller für die vorgenannten Zwecke notwendigen und nützlichen Geschäftstätigkeiten. Jedes Jahr werden über Fußballspiele online abgewickelt. Die gesamte Spielorganisation (Spielplanerstellung, Terminverwaltung und die Schiedsrichter- Besetzung) erfolgt ebenfalls im Onlinesystem. Die Internetseite die Homepages der 9 Landesverbände alle in einem modernen responsive Design sowie die ca System Homepages der Fußballvereine gehören genauso wie die mobile App fussballösterreich.at und die Apps der Vereine zum Gesamtauftritt. Dadurch besteht die Möglichkeit, als die reichweitenstärkste Plattform im Bereich Fußball im österreichischen Online-Werbemarkt zu positionieren. Pro Monat werden durchschnittlich Unique User erreicht, welche dabei rund 3 Millionen Visits mit durchschnittlich 30 Millionen Seitenaufrufen produzieren (Quelle: Ordentliche Bundeshauptversammlung

46 Die FOESV GmbH, die positiv bilanziert, ist mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der österreichischen Fußball-Landschaft. Mit der Implementierung dieser innovativen Plattform hat Österreich in Europa eine Vorreiter-Rolle eingenommen, in der abgelaufenen Periode 2013 bis 2016 konnte vor allem ein wichtiger strategischer Erfolg erzielt werden: Der Plattform wurde die Exklusivität ihres Datenmaterials bestätigt, dank zahlreicher Gespräche mit externen Interessenten konnten in Folge gerichtlicher Urteile Rechtssicherheit gewonnen und Lizenzvereinbarungen geschlossen werden, deren Erlöse der Weiterentwicklung des Systems selbst zugute kommen. Folgende wesentliche Eckdaten prägten die abgelaufene Periode: Im Februar 2014 erfolgte ein Wechsel des Rechenzentrums, der Umstieg verlief dabei reibungslos und führte zu keinen Beeinträchtigungen des laufenden Betriebs. Der interne Beschluss, wonach Personendaten nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen bzw. mit höchster Sorgfalt zu behandeln seien, wurde erneuert und verstärkt. Auch wurde die Tatsache unterstrichen, dass die Daten in einem österreichischen Rechenzentrum gespeichert sein müssen. Im Zuge einer Informationskampagne zu den Vereinsmodulen wurde von Franz Hansbauer eine Road Show bei den zehn Mitgliedern durchgeführt. Erarbeitung und Umsetzung eines wirtschaftlichen Fit and Proper Programmes. Gemeinsam mit dem ÖFB wurden Maßnahmen definiert bzw. neue Erlöspotenziale umgesetzt und Kosten eingespart. Wertsicherung der Betriebskosten. Unterstützung der Landesverbände im Zuge der Entwicklung der Portale und Umstellung der Websites auf Responsive Design inkl. Entwicklung einer eigenen ÖFB APP. Rechtskräftige Urteile in den Verfahren gegen Ligaportal und Fanreport: Vergleiche und Lizenz-Vereinbarungen als positive Folge für die FOESV. Austausch mit dem Buchmacherverband, bis zu welcher Leistungsstufe im Landesverbandsfußball überhaupt Wetten angeboten werden dürfen. Implementierung einer Testphase zur Schaffung eines Anreizsystems mit dem Ziel einer stärkeren Nutzung der Liveticker-Funktionen bei den Vereinen. Wiedereinführung der Datenschnittstelle für Vereine teilweise als kostenpflichtiges Lizenzmodell. Aufgrund der räumlichen Situation innerhalb der ÖFB- Geschäftsstelle im Ernst-Happel-Stadion wurde der Arbeitsplatz von Franz Hansbauer in die Räumlichkeiten der AFM GmbH auf den Sommerhaidenweg (1190 Wien) verlagert. Kooperationen Medien: mit zahlreichen Medien konnten überregional bzw. regional Lizenz- bzw. Datenbelieferungsvereinbarungen geschlossen werden. Dr. Wolfgang Bartosch Vorsitzender Aufsichtsrat Franz Hansbauer Geschäftsführer 44 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

47 Finanzbericht Ordentliche Bundeshauptversammlung

48 46 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

49 Werbung TV Zuschauer Ordentliche Bundeshauptversammlung

50 Werbewert in Mio. EURO Zuschauerzahlen 2016 Datum Spiel Austragungsort Zuschauer Österreich - Albanien Wien Österreich - Türkei Wien Österreich - Malta Klagenfurt Österreich - Niederlande Wien Österreich - Ungarn Bordeaux Österreich - Portugal Paris PdP Österreich - Island Paris SD Georgien - Österreich Tiflis Österreich - Wales Wien Serbien - Österreich Belgrad Österreich - Irland Wien Österreich - Slowakei Wien Vergleich Zuschauerzahlen 2013 / 2014 / 2015 / EURO Spiele WM Qualifikationsspiele EURO Qualifikationsspiele Freundschaftsspiele Heimspiele Auswärtsspiele EURO Zuschauer Schnitt Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

51 Werbung / TV / Zuschauer Einschaltquoten Länderspiele 2016 / Freundschaftsspiele AUT - ALB AUT - TUR AUT - MLT AUT - NED AUT - SVK ø 1. Halbzeit Halbzeit ø Einschaltquoten Länderspiele 2016 / Spiele UEFA Euro 2016 AUT - HUN AUT - POR AUT - ISL ø 1. Halbzeit Halbzeit ø Einschaltquoten Länderspiele 2016 / WM Qualifikationsspiele GEO - AUT AUT - WAL SER - AUT AUT - IRL ø 1. Halbzeit Halbzeit ø Reichweiten 2016 Überblick ,7 Stunden TV - Berichterstattung über den ÖFB, davon 36,5 Stunden Frauen- und Nachwuchs-Teams 420 Millionen Kumulierte Reichweite TV durchschnittliche Reichweite pro Länderspiel ORF 90,4 Millionen Euro Summe Werbewert Ordentliche Bundeshauptversammlung

52 Werbewert pro Spiel in Mio. Euro Zuschauerzahlen Jahresschnitt Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

53 Werbung / TV / Zuschauer TV Einschaltquoten Reichweiten Ordentliche Bundeshauptversammlung

54 Reichweiten Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

55 Werbung / TV / Zuschauer Jedes Spiel eine Herausforderung In der abgelaufenen Periode wurden insgesamt 34 Länderspiele durch unser Nationalteam absolviert. Dabei standen 20 Heimspielen insgesamt 11 Auswärtsspiele gegenüber zudem natürlich die drei Begegnungen, die die rot-weiße-rote Elf im Rahmen der UEFA EURO 2016 in Frankreich absolviert hat. Die nackten Zahlen belegen dabei, dass die 20 Begegnungen in Österreich von insgesamt Fans im Stadion besucht wurden, was einen imposanten Schnitt von über Zuschauern pro Spiel bedeutet und dies über einen Zeitraum von vier Jahren hinweg! Nicht minder beeindruckend war die Unterstützung der Fans bei der Europameisterschaft in Frankreich: Insgesamt Österreicher haben den Weg nach Frankreich angetreten, über davon wählten das finale Gruppenspiel gegen Island aus und sorgten im Pariser Stade de France für ein Heimspiel und die sprichwörtliche Gänsehaut-Atmosphäre. Aber es steckt auch jede Menge Aufwand und Verantwortung hinter der Durchführung der Länderspiele! Wie schlagartig schnell der Event selbst in den Fokus gerät, hat vor allem der Terror von Paris vom November 2015 unter Beweis gestellt. Ab diesem Zeitpunkt war das Thema Sicherheit ständiger Begleiter des ÖFB- Organisationsteams. Im Sinne unserer Vorbildfunktion haben wir die ohnehin bereits hohen Standards unserer Eigenveranstaltungen im Bereich der Sicherheit nochmals nachgeschärft und in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden, den Stadionbetreibern und allen Partnern und Dienstleistern versucht, unseren Zuschauern nicht nur die faktisch größtmögliche Sicherheit anzubieten, sondern auch das subjektive Sicherheitsgefühl durch verstärkte Präsenz von Polizei und Sicherheitsdienstleistern zu erhöhen. Gerade beim Schweiz-Länderspiel vom hat sich gezeigt, dass der ÖFB auf verlässliche, jahrelang gewachsene Partnerschaften im Bereich der Organisation und Sicherheit zurückgreifen kann, was bei solch potenziellen Bedrohungen einen nicht unwesentlichen Vorteil darstellt. Aber es gab natürlich abseits der dramatischen Ereignisse aus dem November 2015 auch viele schöne und positive Momente in der abgelaufenen Periode zu erleben. Chronologisch bleiben abseits der UEFA EURO 2016 vor allem drei Länderspiele in Erinnerung: 1. Brasilien / : Der Rekord-Weltmeister gastiert nicht alle Jahre in der Bundeshauptstadt. Entsprechend sollte dieses Spiel abseits der überragenden EURO-Qualifikation als ein markantes Ereignis in Erinnerung bleiben. Zwar musste sich unser Nationalteam letztlich mit 1:2 geschlagen geben, dank Neymar und Co wehte allerdings ein Hauch der weiten Fußball-Welt durch das altehrwürdige Ernst- Happel-Stadion in Wien. 2. Schweden / : Dank einer phänomenalen Leistung konnte sich unser Nationalteam bereits nach acht von zehn Spieltagen fix für die UEFA EURO 2016 in Frankreich qualifizieren. Die rot-weiß-rote Mannschaft trat dabei in Solna selbstbewusst und zielstrebig auf und konnte sich somit erstmals in der Geschichte auf dem sportlichen Weg für eine Europameisterschaft qualifizieren. 3. Liechtenstein / : Große Party zum Abschluss der EM-Qualifikation im Prater! Die ÖFB-Elf konnte eine historische Qualifikation mit 28 von 30 Punkten als zweitbestes Team Europas abschließen nur England war dank 30 Punkten in zehn Spielen noch erfolgreicher. Der Start in die Qualifikation zur FIFA Fußball-WM 2018 ist leider nicht nach Wunsch verlaufen. Unabhängig vom sportlichen Erfolg und der Qualifikation zur WM- Endrunde, brechen nach der Weltmeisterschaft in Russland neue Zeiten an. Die bereits im Zyklus durchgeführte Zentralvermarktung der UEFA wird in der Periode noch einmal erweitert, ergänzt doch der europäische Fußball-Verband sein Wettbewerbsportfolio um die sogenannte UEFA Nations League, die ab September 2018 zum ersten Mal über die Bühne gehen wird. Dies bedeutet für den ÖFB zwar künftig weniger Möglichkeiten, in Freundschaftsspielen attraktive Gegner wie Brasilien in Wien zu präsentieren. Jedoch stellt das neue Format natürlich auch eine neue Chance dar: oftmals nur mäßig besuch- Ordentliche Bundeshauptversammlung

56 te freundschaftliche Länderspiele werden durch einen zusätzlichen Bewerb ersetzt. Die Nations League hat nämlich ein sportliches Zuckerl zu bieten: insgesamt 4 der nunmehr 24 Tickets für die Qualifikation zur Endrunde werden über diesen neuen Wettbewerb vergeben. Zusammenfassend: egal ob normale Qualifikation, Nations League oder Freundschaftsspiel der ÖFB wird stets versuchen, im Bereich der Organisation eine Vorbildfunktion einzunehmen und den internationalen Standards folgend sich hier auch nicht kostenminimierend, sondern nutzenmaximierend für den Kunden zu positionieren weil es uns einfach ein Anliegen ist, für alle Fans des österreichischen Nationalteams einen sicheren und angenehmen Besuch im Stadion zu ermöglichen! TV Livespiele AUT v GRE 0:2 GER v AUT 3:0 AUT v IRL 1:0 SWE v AUT 2:1 FRO v AUT 0:3 AUT v USA 1: Länderspiel AUT v URU 1:1 AUT v ISL 1:1 CZE v AUT 1:2 AUT v SWE 1:1 MDA v AUT 1:2 AUT v MNE 1:0 AUT v RUS 1:0 AUT v BRA 1: Highlight LIE v AUT 0:5 AUT v BIH 1:1 RUS v AUT 0:1 AUT v MDA 1:0 SWE v AUT 1:4 MNE v AUT 2:3 AUT v LIE 3:0 AUT v SUI 1: EURO Qualifikation fix Party Terror Paris AUT v ALB 2:1 AUT v TUR 1:2 AUT v MLT 2:1 AUT v NED 0:2 AUT v HUN 0:2 AUT v POR 0:0 AUT v ISL 1: GEO v AUT 1:2 AUT v WAL 2:2 SRB v AUT 3:2 AUT v IRL 0:1 AUT v SVK 0: Länderspiel 54 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

57 Werbung / TV / Zuschauer Medienkanäle Facebook Das Nationalteam FB - IWÖ Facebook ÖFB Youngsters Facebook Das Frauen Nationalteam (alter Name "Freunde des ÖFB Frauen Nationalteams) Set Up März (neuer Name "Das Frauen-Nationalteam") Set Up Jänner Vergleich Social Media Kanäle Facebook ÖFB ÖSV ÖEHV ÖHB ÖOC Das Nationalteam Das Frauen Nationalteam Austria Ski Team Men Austria Ski Team Ladies Twitter x Instagram Men: x x Ladies: ÖFB RB Salzburg FK Austria Wien SK Rapid Wien Facebook Twitter Instagram Ordentliche Bundeshauptversammlung

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59 Rechenschaftsberichte Ordentliche Bundeshauptversammlung

60 Bericht der Sportkommission Vorsitzende Dr. Leo Windtner Ing. Hans Rinner Vertreter des ÖFB HR a.d. Dr. Ludwig Binder (bis ) Bgm. Johann Gartner (ab ) Dr. Gerhard Götschhofer (ab ) KR Werner Lippitz (bis ) KR Gerhard Milletich Mag. Klaus Mitterdorfer (ab ) Dir. Willi Prechtl (bis ) Vertreter der Bundesliga Carsten Jancker (bis ) Andreas Müller (ab bis ) Thomas Parits (bis ) Ralf Rangnick (bis ) Stefan Reiter Helmut Schulte (ab bis ) Ernst Tanner (ab ) Franz Wohlfahrt (ab ) Externe Experten Dr. Josef Geisler (ab ) Gerhard Goldbrich (ab bis ) Günter Kreissl (ab ) Herbert Prohaska (ab bis ) Ing. Gerhard Stocker (bis ) Ersatzmitglied Bundesliga Mag. Christian Ebenbauer (ab ) Georg Pangl (bis ) Direktor Willi Ruttensteiner, MBA Protokollführer Michael Kemminger, MSc (ab ) Mag. Mario Margreiter (bis ) 2013 Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Aufnahme eines direkten Wechsels einer Spielerin von einem LAZ in das Nationale Zentrum für Frauenfußball nach einem Ausbildungsjahr im LAZ in die Bepunktung des LAZ Kategorisierungssystems Befürwortung des Antrags des StFV hinsichtlich einer gesamt steirischen Akademie ab der Saison 2013/14 Beschluss der Durchführungsbestimmungen und Auslosung der U14-Bundesländernachwuchsmeisterschaft für Knaben bzw. Mädchen für die Saison 2013/14 Durchführung von freundschaftlichen Futsalturnieren im Einvernehmen mit dem zuständigen Landesverband bei entsprechender zeitgerechter Meldung außerhalb der Zeiten der beiden ÖFB-Futsalligen Die Sportkommission empfiehlt den Begriff Kampfmannschaft durch den Begriff Erste-Mannschaft zu ersetzen. Die Beibehaltung der aktuell gültigen Regelung hinsichtlich der 2. Frauen Bundesliga. Aufnahme der Verbandsspielerregelung in die Richtlinien des österreichischen Frauenfußballs. Durchführung einer U16-Bundesländernachwuchsmeisterschaft für Mädchen in Form eines Turniers, bei einer Mindestteilnehmerzahl von 5 Mannschaften. Sollten alle 9 Landesverbände teilnehmen wird der Bundesmeister ermittelt. Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Die Sportkommission beschließt einstimmig, die Ausnahmeregelung für den Kärntner Fußball-Verband für ein Jahr zu genehmigen. Die Sportkommission beschließt mit Ausnahme von Kommissionsmitglied Reiter die Bewerbsform der TOTO Jugendliga für die Saison 2013/14 Die Sportkommission bestätigt einstimmig die Lizenzen für die Akademien bzw. Trägervereine für die Saison 2013/14. Die Sportkommission beschließt einstimmig die Gruppeneinteilung der 2. Leistungsstufe für die Saison 2013/14 Die Sportkommission beauftragt das Komitee Sport mit der Erstellung eines Nationalen Programms für Breitenfußball. Die Sportkommission beauftragt das Komitee Sport, den eingereichten Vorschlag zum Thema Frauenfußball zu behandeln. Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Auszahlung der Prämien für LAZ Kategorie 1 Standorte der Saison 2012/13 58 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

61 Rechenschaftsberichte Ablehnung der Spielerlaubnis für Cheftrainer einer Akademiemannschaft 2014 Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Ausnahmeregelungen für AKA FK Austria Wien (Friesenbichler bis interimistischer U18 Trainer) und AKA Kärnten (Driessler interimistischer sportlicher Leiter bis ) genehmigt Änderungen der Trainerordnung ab Echokardiografie zukünftig nur mehr bei Eintritt in die AKA bzw. regelmäßige Kontrollen bei Erkrankungen und Auffälligkeiten Änderungen der ÖFB Bestimmungen für den Frauenfußball ab Änderungen der ÖFB Vorschriften für den Nachwuchsspielbetrieb ab Begriffsänderung Kampfmannschaft zu Erste Mannschaft in allen ÖFB Bestimmungen ab der Saison 2015/16 Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Bestätigung der 14 Teilnehmer für die UEFA Profi- Lizenz 2014/16 Antrag an das ÖFB Präsidium hinsichtlich Änderung der Trainerordnung Antrag an das ÖFB Präsidium hinsichtlich der Lizenzübernahme der AKA Kärnten durch den RZ Pellets WAC ab der Saison 2014/15 Antrag an das ÖFB Präsidium hinsichtlich Änderung der Meisterschaftsregeln Adaptierungen der Durchführungsbestimmungen für die TOTO Jugendliga für die Saison 2014/15 Auslosung der U14-Bundesländernachwuchsmeisterschaft für Mädchen und Knaben für die Saison 2014/15 Einberufung einer Arbeitsgruppe Futsal unter dem Vorsitz von Präs. KR Lippitz Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Bestätigung der AKA Lizenzen für die Saison 2014/15 Bestätigung der ÖFB Futsal-Bestimmungen Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Bestimmungsänderung der Jugendliga Durchführungsbestimmungen 2015/16 ( 5 Spielberechtigung und Ersatzspieler) Bestimmungsänderung des Fußball-Akademien Regulativs ( 29 medizinisches und psychologisches Personal) Bestimmungsänderung der Vorschriften für den Nachwuchsspielbetrieb ( 14 Spielberechtigung) Bestimmungsänderung der Trainerordnung ( 5 UEFA-B-Lizenz) Bestimmungsänderung des Regulativs für die dem ÖFB angehörigen Vereine und Spieler ( 7 Allgemeine Übertrittsbestimmungen) Bestätigung LAZ Kategorie 1 Standorte Saison 2013/ Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Änderung des 9 Absatz 2 der ÖFB-Meisterschaftsregeln (Meisterschaftstabellen). Einberufung einer Arbeitsgruppe zum Thema Fußball-Akademien / ÖFB-Jugendliga Empfehlung an das ÖFB Präsidium, die Adaptionen in der Tormanntrainerausbildung gemäß der UEFA- Trainerkonvention 2015 durchzuführen. Bestätigung der Futsal Durchführungsbestimmungen für 2015/16. Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Empfehlung an das ÖFB Präsidium zur Änderung des 7 Abs. 4 im ÖFB-Regulativ. Zukünftig soll es Nicht-Amateur -Spielern gestattet sein, innerhalb einer Transferperiode den Verein zu wechseln und an einen weiteren Verein verliehen zu werden. Suspendierung gemäß 21 Abs. 2 der ÖFB Trainerordnung des Trainers Hartwig Geister, bis eine endgültige Entscheidung über die Entziehung der Ausbildungserlaubnis getroffen werden kann Bestätigung der inhaltlichen Vorschläge bzw. der Vorgehensweise zur Fortführung von Projekt12. Empfehlung, den ausgearbeiteten Turniermodus des LAZ Ernst Weber Futsal Konvents für das Jahr 2015 entsprechend den Vorschlägen durchzuführen und anschließend zu reflektieren. Bestätigung der Durchführungsbestimmungen und Auslosung der U14-Bundesländernachwuchsmeisterschaft für die Saison 2015/16. Bestätigung der Bestimmungen für den Frauenfußball mit dem Hinweis um rechtliche Prüfung des 7 Abs. 5 Restspielzeit. Empfehlung an das ÖFB Präsidium, den ausgear- Ordentliche Bundeshauptversammlung

62 beiteten Vorschlag der Adaptierung der ÖFB Frauen Bundesliga mit Gültigkeit ab der Saison 2017/18 zu beschließen. Bestätigung der Änderung im Futsal Strafausschuss Festlegung der Vorgehensweise hinsichtlich ÖFB Futsal Challenge: Präs. HR Dr. Binder wird das Thema in der nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe Ausbildungsentschädigungen behandeln. Anschließend sollen in einer weiteren Sitzung der Arbeitsgruppe Futsal Challenge die Durchführungsbestimmungen finalisiert werden. Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Beschluss, dass zukünftig nur noch der Sieger des U14-Bundesländernachwuchsmeisterschaft Bewerbes geehrt wird. Ablehnung einer Einführung des Rückwechsels in den untersten Spielklassen. Empfehlung an das ÖFB Präsidium, die Trainerordnung sowie die ÖFB Meisterschaftsregeln und die ÖFB Rechtspflegeordnung mit Änderungen zu beschließen. Empfehlung an das ÖFB Präsidium, den Kinderbetreuer als Vorstufe zur Trainerausbildung zu beschließen. Bestätigung der LAZ Kategorie 1 Standorte der Saison 2014/15. Beibehaltung der aktuell gültigen Strukturen im Frauenfußball Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Ergebnisbericht Arbeitsgruppe Fußballakademien Festlegung der Teilnehmer für den UEFA Pro-Lizenz- Kurs 2016/17 Vorschlag der Erstellung einer Fußball-App für die Spielphilosophie des ÖFB in Zusammenarbeit mit Fußballösterreich Durchführungsbestimmungen und Auslosung für die U14-BLNWMS für Knaben und Mädchen für die Saison 2016/17 Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Beibehaltung von mindestens vier U22 spielberechtigten Spielern im Spielbericht der Regionalligen ( 3 Nachwuchsförderung in den ÖFB-Richtlinien für die Regionalliga) Vorgehensweise in der Torwarttrainerausbildung, um der UEFA Konvention zu entsprechen Durchführungsbestimmungen der ÖFB Jugendliga für die Saison 2016/17 Festlegung der Umsetzung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe ÖFB Jugendliga / Fußballakademien Empfehlung der ÖFB Futsal Bestimmungen zur Beschlussfassung durch das ÖFB Präsidium Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Änderung der Trainerordnung (Anhang C Selektionskriterien UEFA-A-Diplom) Bestätigung der AKA Lizenzen für die Saison 2016/17 Ausarbeitung eines Vorschlages zur Einführung des 2er- und 3er-Fußballs in die Vorschriften für den Nachwuchsspielbetrieb an das Komitee Sport weitergeleitet Ergebnisse aus der Sitzung der Sportkommission vom : Änderungen des Fußball-Akademien-Regulativs Bestätigung LAZ Kategorie 1 Standorte für die Saison 2015/16 Änderungen des LAZ Kategorisierungsystems Änderungen der Vorschriften für den Nachwuchsspielbetrieb ÖFB Vereinsaward Statuserstellung über den Mädchen- und Frauenfußball in Österreich 60 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

63 Rechenschaftsberichte Bericht des Komitees Sportmedizin und Anti-Doping Vorsitzender Dr. Josef Geisler Mitglieder Mag. Bernhard Fuchs (ab bis ) Prof. Hans Holdhaus Dr. Richard Eggenhofer Dr. Kurt A. Moosburger Dr. Joachim Westermeier David Reisenauer (bis ; ab ) Ablehnung des Einsatzes einer Hartschalen-Orthese auf Grund der Verletzungsgefahr für Mit- und Gegenspieler. Der Einsatz einer Neopren-Orthese wird befürwortet. Ergebnisse aus der Sitzung des Komitees Sportmedizin und Anti-Doping vom : Befürwortung der Regelung für Trink- und Hitzepausen gemäß FIFA Regulativ der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Geladene Experten Univ. Prof. Dr. Dr. Josef Niebauer Dr. Thomas Hollerer Dr. Gerhard Zallinger Direktor Willi Ruttensteiner, MBA Protokollführer Mag. Mario Margreiter (ab ) Mag. (FH) Christian Schramm (bis ) 2013 Keine Sitzung 2014 Ergebnisse aus der Sitzung des Komitees Sportmedizin und Anti-Doping vom : Befürwortung des Projekts Herzsicherheit im Sport der Hartbeat Foundation aus medizinischer Sicht. Erstellung der Informationsbroschüre Fußballfibel für den Breitenfußball Änderung des Testungsintervalls der echokardiografischen Untersuchung in den Akademien von jährlich auf einmalig bei Eintritt des Spielers in die Akademie bzw. regelmäßig bei klinischen Auffäligkeiten Umsetzung UEFA Football Doctor Education Programme Befürwortung, dass Kandidaten der Trainerkurse einen Nachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs erbringen müssen, der nicht älter als 5 Jahre ist. Zusätzlich soll ein ärztliches Attest der Kandidaten bei Anmeldung zum Kurs beigereicht werden Ergebnisse aus der Sitzung des Komitees Sportmedizin und Anti-Doping vom : Erstellung der Informationsbroschüre Austria s Next Alaba für den Breitenfußball 2016 Ergebnisse aus der Sitzung des Komitees Sportmedizin und Anti-Doping vom : Befürwortung der Anfrage des StFV hinsichtlich einer empfohlenen finanziell gestützten sportmedizinischen Untersuchung Bei Nachwuchsspielern aus dem Breitenfußball, die in die Nationalteams einberufen werden, ist vom ÖFB vor dem Lehrgang ein Ruhe-EKG einzufordern Empfehlung, dass die Notwendigkeit einer Trinkpause vor dem Spiel vom Schiedsrichter festzulegen ist. Entgegen dem Entwurf der Schiedsrichterkommission soll die Zustimmung der Trainer hier nicht erforderlich sein. Ergebnisse aus der Sitzung des Komitees Sportmedizin und Anti-Doping vom : Empfehlung, dass die Verantwortung einer Supplementierung von Nahrungsergänzungsmitteln den zuständigen Teamärzten obliegt Ablehnung einer Anfrage der Rechtskommission hinsichtlich einer Sondergenehmigung, dass ein Nachwuchsspieler in einer höheren Nachwuchsmannschaft als die nächsten beiden spielen darf. Weiters werden grundsätzlich keine vereinzelten Ausnahmeregelungen befürwortet. Ablehnung der Produkte Eat the Ball bei Nationalteams. Ordentliche Bundeshauptversammlung

64 Bericht des Komitees Sport Vorsitzende Breitenfußball KR Werner Lippitz (bis ) Mag. Klaus Mitterdorfer (ab ) Vorsitzende Frauenfußball HR a.d. Dr. Ludwig Binder (bis ) Bgm. Johann Gartner (ab ) Protokollführer Michael Gangoly Mag. Stefan Gogg Mag. Christian Heidenreich Michael Kemminger, MSc Mag. Mario Margreiter Otto Waldhardt Vorsitzende Spitzennachwuchs Dr. Gerhard Götschhofer (ab ) Dir. Willi Prechtl (bis ) Vorsitzender Traineraus- und fortbildung KR Gerhard Milletich Mitglieder Mag. Fritz Driessler (KFV) (bis ) Johann Füzi (BFV) Günter Gorenzl (KFV) (ab ) Walter Hörmann (StFV) Martin Kaiser (KFV) (ab bis ) Raphael Koch (OÖFV) Andreas Kopf (VFV) Tilo Morbitzer (WFV) (bis ) Mag. Johannes Uhlig (WFV) (ab ) Adi Stastny (TFV) Mag. Robert Tschaut (SFV) Mag. Manfred Uhlig (NÖFV) (bis ) Andreas Wieland (NÖFV) (ab ) Thomas Letsch (Bundesliga) (bis ) Markus Schopp (Bundesliga) (ab ) Ralf Muhr (Bundesliga) David Reisenauer (Bundesliga) Geladene Experten Mag. Friedrich Brem Thomas Eidler Mag. Christoph Gonaus Mario Huemerlehner Simon Knöbl Mag. Manfred Luisser Heinz Oberauer Gabriele Pinter Mag. Bernhard Seebacher Thomas Weissenböck Sitzungen in den Jahren Direktor Willi Ruttensteiner, MBA 62 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

65 Rechenschaftsberichte Bericht des Projekt12-Aufsichtsrates Vorsitzender Präs. Dr. Leo Windtner Vertreter Sportministerium Ing Wolfgang Gotschke (bis ) Mag. Sophie Lampl (ab bis ) Mag. Corina Korner (ab ) Mag. Nikolaus Schermann (ab ) Vertreter der Bundesliga Präs. Ing. Hans Rinner Georg Pangl (bis ) Mag. Reinhard Herovits (ab ) Direktor und Projektleiter Willi Ruttensteiner, MBA Protokollführer Michael Kemminger, MSc (ab ) Mag. Mario Margreiter (bis ) Mag. (FH) Christian Schramm ( ) Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Finanzbericht 2012 Finanzzwischenbericht 2013 Geldmittelvergabe Frühjahrssaison 2013 Reduzierte Förderungen für FC Admira Wacker Mödling, FC Red Bull Salzburg, RZ Pellets WAC und SK Puntigamer Sturm Graz aufgrund von Nichterfüllung aller Vereinbarungskriterien 9. Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Finanzzwischenbericht 2013 Geldmittelvergabe Herbstsaison 2013 Reduzierte Förderungen für RZ Pellets WAC und SK Puntigamer Sturm Graz sowie dem Niederösterreichischen Fußball-Verbands aufgrund von Nichterfüllung aller Vereinbarungskriterien Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Finanzbericht 2013 Finanzzwischenbericht 2014 Geldmittelvergabe Frühjahrssaison 2014 Keine Förderung des Steirischen Fußball-Verbands aufgrund von fehlender Nominierung eines geeigneten Individualtrainers. 11. Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Finanzzwischenbericht 2014 Geldmittelvergabe Herbstsaison Keine Förderungen für SCR Cashpoint Altach sowie SV Scholz Grödig aufgrund von fehlender Nominierung eines geeigneten Individualtrainers Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Finanzbericht 2014 Finanzzwischenbericht 2015 Geldmittelvergabe Frühjahrssaison Keine Förderung für SV Scholz Grödig aufgrund von fehlender Nominierung eines geeigneten Individualtrainers. 13. Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Finanzzwischenbericht 2015 Geldmittelvergabe Herbstsaison Keine Förderung für SV Scholz Grödig aufgrund von fehlender Nominierung eines geeigneten Individualtrainers Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Finanzbericht 2015 Finanzzwischenbericht 2016 Geldmittelvergabe Frühjahrssaison Keine Förderung für SV Scholz Grödig aufgrund von fehlender Nominierung eines geeigneten Individualtrainers. 15. Sitzung des Projekt12-Aufsichtsrates, , Wien Finanzzwischenbericht 2016 Geldmittelvergabe Herbstsaison 2016 Ordentliche Bundeshauptversammlung

66 Bericht des Nationalen Zentrums für Frauenfussball Vorsitzender: Präsident Dr. Leo Windtner Vertreter des ÖFB: Präsident Dr. Leo Windtner SD Willi Ruttensteiner, MBA Vertreter der Bundesliga: Ing. Hans Rinner Ing. Gerhard Stocker (bis ) Georg Pangl (bis ) Mag. Reinhard Herovits (ab ) Vertreter des Sportministeriums: Ing Wolfgang Gotschke (bis ) Mag. Sophie Lampl (ab bis ) Mag. (FH) Corina Korner (ab bis ) Mag. Nikolaus Schermann (ab ) Vertreter des Landes NÖ: HR Mag. Ilse Stöger (für Landesrätin Dr. Petra Bohuslav) Vertreter des NÖFV: HR Dr. Ludwig Binder (bis ) BM Johann Gartner (ab ) Ständige Teilnehmer: Mag. Dominik Thalhammer (bis zur Sitzung am ) MMag. Wolfgang Luisser (ab der Sitzung am ) Mag. Norbert Braunstorfer, M.A. (bis ) Karin Gruber, MSc. (ab ) Insgesamt wurden in den Jahren 2013 bis 2016 acht Sitzungen durchgeführt: 2013: , : , : , : , In der abgelaufenen Periode lagen die Schwerpunkte in der Etablierung und Weiterentwicklung des Nationalen Zentrums für Frauenfußball: Meilensteine 2013: Übersiedlung der Geschäftsstelle (Büros, Physio-Behandlungsraum, Garderoben) in die NV Arena. Installierung einer zusätzlichen Vollzeitkraft aufgrund des wachsenden Systems (steigende Anzahl der Spielerinnen) sowie personelle Änderungen: Wechsel in der Geschäftsführung Karin Gruber folgt Norbert Braunstorfer, Markus Hackl wird als Trainer angestellt Änderung in der Schulinfrastruktur - Eröffnung des neuen Schulgebäudes Installierung eines eigenen Aufenthaltsraums für die Spielerinnen des Nationalen Zentrums für Frauenfußball im Bundesschülerheim St. Pölten g Erhöhung der Wohnqualität Erstmalige EURO Qualifikation eines Frauen Nachwuchsnationalteams gteilnahme des U17 Frauennationalteams bei der EURO in England Meilensteine 2014: Erreichen der Vollausbaustufe mit 50 Spielerinnen Sportinfrastrukturerweiterung Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes im Sport.Zentrum NÖ Einführung von Schnuppertrainingstagen im Nationalen Zentrum für Frauenfußball Meilensteine 2015: Erste Spielerinnen aus dem Nationalen Zentrum für Frauenfußball schaffen den Sprung in das Frauen Nationalteam (im Moment sind 7 Spielerinnen des NZF im Kader und weitere 3 Spielerinnen im erweiterten Kader) Installierung und Integration des Projekts Karriereplanung und Berufsberatung (mit 6 Modulen) in die Ausbildung (Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts mit Experten des Vereins KADA sowie Experten des ÖFB und Externen) Erstellung der neuen Informationsbroschüre Meilensteine 2016: Erfolgreiche Absolventinnen erste Spielerinnen des Nationalen Zentrums für Frauenfußball schaffen den Sprung in ausländische Top Ligen Forcierung der nationalen/internationalen Wettkämpfe um mehr Spielpraxis für die Spielerinnen zu bekommen Erstmalige EURO Qualifikation des U19 Frauen Nationalteams für die EURO in der Slowakei Erstmalige Teilnahme eines reinen Mädchen Teams am LAZ Futsalkonvent durch das NZF Rookies Team Folgende Maßnahmen, Veranstaltungen und Aktivitäten wurden integriert und jährlich umgesetzt: 64 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

67 Rechenschaftsberichte Durchgängiger Trainingsbetrieb und sportliche Ausbildung auf höchstem Niveau Enge Zusammenarbeit und Austausch mit Vereinen der Spielerinnen Ganzjährliche sportpsychologische Ausbildung (Modulsystem) und Betreuung Ganzjährliche sportmedizinische Betreuung der Spielerinnen Durchführung der Sichtungstage des Nationalen Zentrums für Frauenfußball und ständiger Austausch mit den Trainern der U14 BLNMS Teams Zentrale sportmotorische, sportmedizinische und sportpsychologische Testungen an der Uni Salzburg Vorgezogener Internatsbezug und Trainingscamp inklusive Teambuilding Öffentlichkeitsarbeit/Motivationsinputs: Besuche und Vorträge diverser erfolgreicher Sportler und Sportlerinnen (Nationalteamspielerinnen Schnaderbeck, Feiersinger, Burger, Zadrazil, Olympiateilnehmerin Schrott, Kickbox WM-Teilnehmerin Trimmel, Race Across Amerika Sieger Strasser ) Durchführung des Tages der offenen Tür mit jährlich steigender Teilnehmerzahl Durchführung der Karrieregespräche/Entwicklungsgespräche (mit Spielerinnen und Eltern) Regelmäßige sportmotorische Testungen Forcieren und Weiterentwickelung der Facebook Seite Diverse Inputs für die Spielerinnen (Play Fair Code Schulung, Regelschulung, Interviewschulung, Ernährungsworkshops) Integration und Durchführung diverser Workshops und Vorträge im Rahmen des Projekts Karriereplanung und Berufsberatung Bericht des Rechtsmittelsenats Vorsitzender: Dr. Thomas Partl Stellvertreter/Referenten: Dr. Josef Geisler Dr. Herbert Hübel Referenten: Dr. Wolfgang Bartosch Dr. Dietmar Potzmann Mitglieder: HR Dr. Ludwig Binder Dr. Gerhard Götschhofer Der Rechtsmittelsenat ist die in den Satzungen verankerte unabhängige dritte und letzte Rechtsinstanz im Österreichischen Fußball-Bund. Während die Mitglieder aller übrigen Kommissionen durch das Präsidium bestellt werden, sind die Mitglieder des Rechtsmittelsenates direkt von der Bundeshauptversammlung zu wählen. Im vierjährigen Berichtszeitraum waren wie in der nachfolgenden Grafik dokumentiert insgesamt 64 Fälle (29 Berufungen und 35 Beschwerden) zu behandeln. An dieser Stelle sei neben den Mitgliedern besonders den Referenten für deren sachkundige, gewissenhafte und kollegiale Arbeit unter teilweise hohem Zeitdruck (insbesondere bei wichtigen Entscheidungen gegen Ende der Meisterschaft) gedankt. Dr. Thomas Partl Vorsitzender des Rechtsmittelsenates 30 Rechtsmittel % 90,1% 9,09% 100% 70,37% 26,63% 100% 100% 0% 100% 53% 47% Rechtsmittel Nicht Folge gegeben Folge gegeben Ordentliche Bundeshauptversammlung

68 Bericht der Kommission Wirtschaft und Struktur Vorsitzender: Dr. Horst Lumper Vertreter des ÖFB: Mag. Bettina Glatz-Kremsner Dr. Herbert Hübel Werner Steinwendner Vertreter der Bundesliga: Mag. Markus Kraetschmer Christian Jauk Ständige Teilnehmer: Alfred Ludwig (bis Juli 2016) Mag. Bernhard Neuhold (bis Juli 2016) Dr. Thomas Hollerer (ab August 2016) Mag. Christian Winkler (ab August 2016) Mag. Reinhard Herovits Insgesamt wurden in den Jahren 2013 bis inklusive 2016 neun Sitzungen durchgeführt: 2013: 19. September 2014: 21. Februar, 13. Oktober 2015: 6. März, 22. Mai, 28. Juli 2016: 11. März, 6. Oktober, 2. Dezember Im Zuge der Arbeiten wurde über unten angeführte Themen (chronologisch) informiert bzw. diskutiert: ÖFB-interne Begleitung und Koordination der Umstellung der Bundes-Sportförderung, bedingt durch das BSFG Neuordnung der gesetzlichen Zuständigkeiten bei der Besonderen Bundes-Sportförderung g weg von der Bundes-Sportorganisation und der Sektion des Sportministeriums hin zu einem Bundes-Sportförderungsfonds - Unterteilung in vier Segmente (Grundförderung und Maßnahmen- und Projektförderung jeweils für Breiten- bzw. Leistungs- und Spitzensport) - Änderung der Abrechnungs-Richtlinien - Erhöhung des Verwaltungsaufwandes und der Dokumentationsnotwendigkeiten - Einführung eines dreistufigen Prüfungsprozesses (interne Vorprüfung, Basisprüfung, Schwerpunktprüfung) Begleitung der Gründung des Joint Ventures mit der HRG per (ÖFB Reisen GmbH, vormals Austrian Sportstravel Management GmbH) Entwicklung Haushaltsvoranschläge des ÖFB inkl. Vorlage und Diskussion der jeweiligen Gewinn- und Verlustrechnung Information über die freiwilligen internen und die gesetzlich verpflichtenden externen Rechnungsprüfungen Ständige Reflexion und Überarbeitung von Veranlagungsrichtlinien, Übermittlung an Empfehlungen zur Beschlussfassung an das ÖFB-Präsidium: Diskussion im Gremium unter Einbeziehung von Partnern und unabhängigen externen Experten / Sachverständigen Veranlagung frei werdender Mittel - primär kurzfristig aufgrund der Zinslandschaft - stets unter Einholung von mindestens drei Angeboten - konservative Veranlagung - oberste Maxime: Kapitalschutz Durchführung von Quartalsgesprächen mit Veranlagungsexperten von Partner Raiffeisen Diskussion der Gespräche mit dem Bundesministerium für Finanzen hinsichtlich der avisierten Ausgliederungsnotwendigkeit aller gemeinnützigkeitsschädlichen Aktivitäten in Sportvereinen ( Wartungserlass ) ÖFB-interne Begleitung und Koordination der Umstellung der Bundes-Sportförderung bedingt durch das bevorstehende BSFG 2017 Dr. Horst Lumper Vorsitzender Mag. Bernhard Neuhold Geschäftsführer ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH 66 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

69 Rechenschaftsberichte Bericht der Rechtskommission Vorsitzender: Dr. Josef Geisler Stellvertreter: Dr. Andreas Grundei Mitglieder: Dr. Gerhard Götschhofer Dr. Herbert Hübel Dr. Elisabeth Kadlec-Korn Mag. Nikolaus Rosenauer Robert Sedlacek Komitee für Spieler-/Spielvermittler Vorsitzender: Dr. Josef Geisler Mitglieder: Mag. Christian Ebenbauer (bis ) Christoph Freund Dr. Franziska Jaufer Dr. Elisabeth Kadlec-Korn (ab ) Mag. Florian Mitterbacher Mag. Thomas Payer Komitee für Rechtsfragen / EU-Recht Vorsitzender: Dr. Herbert Hübel Mitglieder: Dr. Wolfgang Bartosch Mag. Christian Ebenbauer Dr. Richard Hargassner Dr. Florian Müller Mag. Michael Pfleger Komitee für Bestimmungen Vorsitzender: Dr. Gerhard Götschhofer Mitglieder: HR Dr. Ludwig Binder (bis ) Dr. Elisabeth Kadlec-Korn (bis ) HR Dr. Wolfgang Knechtsberger Mag. Michael Pfleger (ab ) Mag. Elisabeth Ringhofer (ab ) Dr. Kurt Straschuschnig Mag. Norbert Wess Komitee für Cup-Bewerbe Vorsitzender: Robert Sedlacek Mitglieder: Mag. Leo Dirnegger Mag. Christian Ebenbauer (bis ) Stefan Ebner Alexander Kröll Dr. Franz Maier David Reisenauer (ab ) Wolfgang Schauer (für Angelegenheiten des Ladies- Cup) Die Rechtskommission wurde vom ÖFB-Präsidium als Expertengremium für alle rechtlichen Fragen eingerichtet. Ihr sind die Komitees für Spielervermittler / Spielvermittler, Bestimmungen, Rechtsfragen / EU-Recht und Cup-Bewerbe zugeordnet. Ein wesentlicher Aufgabenbereich der Rechtskommission ist die Endredaktion der von den jeweiligen Fachabteilungen beantragten und durch das Komitee für Bestimmungen erarbeiteten Entwürfe für die alljährlich durchzuführenden ÖFB-Bestimmungsänderungen, bevor das Präsidium damit befasst wird. Im Berichtszeitraum sind hier beispielhaft die neuen Bestimmungen betreffend Mindestanforderungen Infrastruktur für die Regionalligen, die Umsetzung der UEFA-Resolution Der europäische Fußball vereint für die Integrität des Spiels insbesondere durch Anpassung der Verjährungsfristen in der ÖFB-Rechtspflegeordnung, diverse Änderungen im sportlichen Bereich (Vorschriften für den Nachwuchsspielbetrieb, Änderungen der Trainerordnung sowie des Akademien-Regulativs, Einführung der Futsal Challenge samt Änderung der Futsal-Transferzeiten etc.), die Übernahme des FIFA-Verbots von Dritteigentum an wirtschaftlichen Spielerrechten in das ÖFB-Regulativ, die Verlängerung der Transferzeit für Spieler unter 15 Jahren sowie die Anpassung der Bestimmungen für die Cup-Bewerbe sowie im Schiedsrichterbereich zu erwähnen. Ordentliche Bundeshauptversammlung

70 Das Komitee für Spieler-/Spielvermittler hat in Entsprechung der neuen FIFA-Reglements zur Arbeit mit Vermittlern sowie für internationale Freundschaftsspiele das ÖFB-Reglement zur Arbeit mit Spielervermittlern neu erarbeitet sowie Anpassungen der ÖFB-Bestimmungen für Freundschaftsspiele mit Beteiligung ausländischer Mannschaften vorgeschlagen, welche in der Folge von der Rechtskommission behandelt wurden. Vom Komitee für Rechtsfragen / EU-Recht wurde unter Beiziehung zahlreicher Experten aus allen Fußballbereichen und unter Berücksichtigung höchstgerichtlicher Entscheidungen eine Reform des Systems der Ausbildungs- und Förderungsentschädigung vorgeschlagen und ein entsprechender Entwurf ausgearbeitet, welcher an die tatsächlich von den Vereinen erbrachten Ausbildungsleistungen anknüpft. Dieser Entwurf wurde vom Komitee für Bestimmungen und der Rechtskommission behandelt und vom ÖFB-Präsidium beschlossen, sodass nach einer adäquaten Vorlaufzeit die entsprechenden Bestimmungsänderungen mit in Kraft getreten sind und erstmals in der Sommerübertrittszeit 2017 zur Anwendung kommen. der Rechtkommission die bei der außerordentlichen Bundeshauptversammlung am beschlossenen Satzungsänderungen, die Geschäftsordnung für das Leitungsorgan des ÖFB, die Geschäftsordnung für die Geschäftsführung der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH sowie die Geschäftsordnung für den Beirat der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH erarbeitet. Außerdem wurden die bei dieser Bundeshauptversammlung zu beschließenden Satzungsänderungen vom Komitee für Bestimmungen sowie von der Rechtskommission behandelt. Das Komitee für Cup-Bewerbe hat auch in den letzten vier Jahren die gesamte administrative Abwicklung von Samsung-Cup und Ladies-Cup durchgeführt sowie zahlreiche, teils aufwendige Verfahren gegen Vereine wegen Verstößen gegen die ÖFB-Rechtspflegeordnung durchgeführt. Abschließend sei den Mitgliedern der Kommission sowie der Komitees für deren intensive und fachlich fundierte Arbeit gedankt. Im Zuge der durch den Wartungserlass erforderlichen Umstrukturierungen wurden aufbauend auf den Vorarbeiten des entsprechenden Arbeitsausschusses von Dr. Josef Geisler Vorsitzender der ÖFB-Rechtskommission Bericht der Schiedsrichterkommission Vorsitzender: Robert Sedlacek (Internationale Angelegenheiten, internationale und nationale Besetzungen, Budgetangelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit) Stellvertreter: Günter Benkö (Talenteentwicklung, Ausbildung, Betreuung/Coaching) Mitglieder: Gerhard Gerstenmayer (IFAB-Spielregeln, regeltechnische Aus- und Weiterbildung, Futsal-SR-Angelegenheiten) Reinhard Kaserer (Frauen-Schiedsrichterwesen) Franz Roschitz (Schiedsrichtergewinnung, Basiskurse, Betreuung der neuen Referees) Wolfgang Sowa (Beobachtungswesen, Ausbildung der Beobachter, Qualitätskontrolle, Mitarbeit am Corner) Experten: Konrad Plautz (Betreuung/Coaching der Talente, Schnittstelle zum Elitebereich) Thomas Steiner (Koordinator im Bereich Betreuung/Coaching der Talente) 68 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

71 Rechenschaftsberichte Die Zusammensetzung der Schiedsrichterkommission ist in den letzten vier Jahren unverändert geblieben, was auf die kompetente Zusammenarbeit, das gute Klima und das gemeinsame Bestreben, die gesteckten Ziele zu erreichen, zurückzuführen ist. Leider haben uns im Berichtszeitraum wiederum zahlreiche Schiedsrichter und Funktionäre verlassen. Erwähnt seien hier Rudi Finzinger, Joschi Jegel, Gerald Lehner, Erich Linemayr, Hans Swoboda und Manfred Wondra. Ihrer und aller anderer nicht aufgezählter Kolleginnen und Kollegen werden wir in besonderer Ehre gedenken. In der abgelaufenen Funktionsperiode galt es, den in den Jahren davor eingeschlagenen Weg fortzusetzen, Erfolgreiches und Bewährtes beizubehalten, andererseits aber bewusst und rasch auf Veränderungen zu reagieren. Am wesentlichsten war die weitere Umsetzung der Vorgaben der UEFA-Schiedsrichterkonvention, welcher der ÖFB vor zehn Jahren beigetreten ist. Die beiden im Berichtszeitraum erfolgten Besuche der UEFA-Verantwortlichen haben unseren Weg bestätigt, weitere ergänzende Schritte werden in nächster Zeit zu setzen sein. Jährlich fanden vier Sitzungen der Schiedsrichterkommission statt, Anfang Juni und Ende November tagte jeweils das ÖFB-Schiedsrichterforum mit den Obmännern aller Landeskollegien und den Mitgliedern der fünf Ständigen Arbeitsausschüsse. Diese Arbeitsausschüsse haben wie das Schiedsrichterkomitee Elite ebenfalls regelmäßig getagt. Jeweils Mitte Juli wurde in Graz die Fachtagung der Regel- und Nachwuchsreferenten abgehalten. Derzeit stehen knapp Schiedsrichter österreichweit aktiv zur Verfügung, es würden ca mehr benötigt, um alle Meisterschaftsspiele mit kompletten Teams regulär besetzen zu können. Es wurden einige österreichweite Werbekampagnen durchgeführt, zuletzt auch unter Einbindung der Österreichischen Fußball-Bundesliga. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der Erhaltung der neu gewonnenen Spielleiter. Mit zahlreichen Tagungen und Kursen für Schiedsrichter und SR-Assistenten an Spitze und Basis, für Beobachter, Regelreferenten und Instruktoren soll eine weitere Steigerung des Niveaus erreicht werden. Das umfangreiche Schulungsmaterial wird dabei zumeist von FIFA und UEFA zur Verfügung gestellt. Von 2013 bis 2015 wurde vom Ständigen Arbeitsausschuss IFAB-Spielregeln eine eigene ÖFB-Broschüre Spielregeln erarbeitet, die neben den offiziellen IFAB- Regeln und Erläuterungen sämtliche Österreich-internen Bestimmungen und Weisungen beinhaltet und in den nächsten Jahren wieder herausgegeben werden soll. Die Treffen der deutschsprachigen Regelexperten wurden in den letzten vier Jahren weiterhin durchgeführt und stellen sich inzwischen als unverzichtbar heraus. Im November 2016 wurde in Wien ein Best Practices Workshop für alle UEFA Konvention Manager abgehalten. Ende 2013 wurde das Projekt Talentefindung neu gestartet. Dieses sieht die Einführung eines Förderkaders vor, welcher sich zunächst aus allen altersmäßig in Frage kommenden und auch entsprechend interessierten Referees zusammensetzt. Die Betreuung des Kaders, dessen Auslese und weitere Gestaltung bis hin zum möglichen Aufstieg in den Elitebereich erfolgt ausschließlich durch den Ständigen Arbeitsausschuss Talenteentwicklung. Heute kann festgestellt werden, dass sich dessen Einführung bewährt hat erfolgte die Erweiterung auf Assistenten und Frauen. Die internationale Schiedsrichterliste bestand 2014 aus Robert Schörgenhofer (V), Harald Lechner (W), Rene Eisner (St), Alexander Harkam (St), Oliver Drachta (O), Markus Hameter (N) und Manuel Schüttengruber (O) sowie Barbara Bollenberger, später Poxhofer (N) und Julia Baier (St) und den Futsal-Referees Gerald Bauernfeind (St) und Patrik Porkert (S) ersetzte Dominik Ouschan (V) den ausgeschiedenen Rene Eisner, 2016 kam mit Michaela Fritz (W) eine dritte Schiedsrichterin dazu. Im Berichtszeitraum verfügte Österreich dazu über jeweils 10 FIFA-Schiedsrichter-Assistenten, weiters kamen drei und später vier internationale Assistentinnen hinzu. Ergänzend wurden vom ÖFB der UEFA sechs internationale Schiedsrichterbeobachter gemeldet, welche zum Großteil bei internationalen Bewerbsspielen in sämtlichen Kategorien zum Einsatz kamen. Ordentliche Bundeshauptversammlung

72 In den letzten Jahren amtierten Robert Schörgenhofer, Harald Lechner und Oliver Drachta als Referees beständig in den Gruppenspielen der UEFA Europa League sowie bei wichtigen Ausscheidungsspielen für die Weltmeisterschaften 2014 und 2018 bzw. für die EURO Oliver Drachta wurde vom DFB für das freundschaftliche Länderspiel Deutschland Italien namentlich eingeladen. Harald Lechner ist von der UEFA für die Endrunde der heurigen Unter-21-Europameisterschaft in Polen nominiert worden. Bei den Frauen war die Besetzung Barbara Poxhofers für das Endspiel der Frauen-Unter-17-EM in Reykjavik Höhepunkt der letzten Jahre. Es wird jedenfalls in nächster Zeit Hauptaufgabe der Kommission sein, die Leistungen noch zu steigern, weitere jüngere Referees international zu positionieren sowie die Kontakte zu den Spitzen von FIFA und UEFA zu vertiefen. verfolgt die internationalen Tests zur Einführung des Video Assistant Referees ( Videobeweis ) mit großer Aufmerksamkeit, als Testpilot wird Österreich aber nicht zur Verfügung stehen. Selbstverständlich wird auch eine allfällige Einführung der Torlinientechnologie befürwortet, doch ist diese letztlich eine finanzielle Entscheidung der Verbände und Ligen. Abschließend besonders gedankt sei an dieser Stelle den Mitgliedern der ÖFB-Schiedsrichterkommission, den Mitgliedern der Ständigen Arbeitsausschüsse und des Komitees Elite sowie den Obmännern der Landeskollegien für deren arbeitsintensive ehrenamtliche Tätigkeit. Ohne diesen großen und vorbildlichen Einsatz könnte unser Schiedsrichterwesen nicht bestehen! Im Elitebereich sind heute Headset und Freistoßspray Standardprogramm. Die Schiedsrichterkommission Robert Sedlacek Vorsitzender der Schiedsrichterkommission 70 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

73 Die Sponsoren und Partner des Nationalteams EiNfach unschlagbar! ÖFB All StArS /DasNationalteam /oefb_1904 /oefb

74 IMPRESSUM Medieninhaber, Verleger: Österreichischer Fußball-Bund Ernst-Happel-Stadion, Sektor A/F, Meiereistraße Wien, AUSTRIA Tel: +43 / 1 / office@oefb.at Web: Fotos: Gepa-Pictures Grafik: derkapazunder.at, 2483 Ebreichsdorf Printed in Austria. 72 Ordentliche Bundeshauptversammlung 2017

75

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