Diversity Netzwerk - Gelebte Vielfalt an der Charité

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1 Diversity Netzwerk - Gelebte Vielfalt an der Charité 13. März 2017 Judith Strasser Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie (ZIPP) Foto: Claudia Neuhaus Diversity Network Charité,

2 Hintergrund der Institution: Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie (ZIPP), Charité Campus Mitte ( Heilen ) Die Ethnopsychiatrische Ambulanz ist integriert in die Psychiatrische Institutsambulanz am Campus Charité Mitte ( Forschen ) Das ZIPP ist verknüpft mit der AG Transkulturelle Psychiatrie. Die AG widmet sich der Erforschung und Weiterentwicklung interkultureller Behandlungsansätze und der sozialwissenschaftlich orientierten qualitativen und quantitativen Migrations- und Versorgungsforschung (z.b.: VW- Studiengruppe Seelische Gesundheit und Migration - SeGeMi). Der Forschungsbereich des ZIPP ist eng mit dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) über dessen Abteilung Migration, psychische und körperliche Gesundheits- und Gesundheitsförderung verzahnt

3 Hintergrund der Institution: Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie (ZIPP), Charité Campus Mitte ( Lehren ) Das ZIPP beinhaltet Fort- und Weiterbildungsangebote (z.b. das Berliner Seminar für Interkulturelle Psychotherapie und Supervision - BSIPS). Medizin- und kulturanthropologische, psychodynamische und psychosoziale Themen der Migrationsforschung werden sowohl in die Regellehre des Modellstudienganges an der Charité transferiert

4 Praxis am ZIPP o Transkulturelles Behandler-Team Mitarbeiter aus diversen kulturellen Kontexten (Griechenland, Kroatien, Mexiko, Russland, Schweiz, Syrien, Türkei, USA) o Multidiszipinäres Team: Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter, Pflegepersonal, Ethnologen und Sozialwissenschaftler, Dolmetscher als Sprach- und Kulturmittler o Das Team verfolgt dabei folgende Ziele: o Mehrsprachigkeit im Team (hier: arabisch, deutsch, englisch, französisch, griechisch, portugiesisch, kroatisch, spanisch, türkisch, russisch) o o o o Kulturelle Vielfalt im Team Reflexion von Stereotypen und ethnisierenden Deutungen Interkultureller Dialog und Konfliktkultur Verbesserung der Repräsentation von Migranten und Personen mit Migrationshintergrund im Team. Bildquelle:

5 Die Ethnopsychiatrische Ambulanz am ZIPP - aktuelle Angebote Ethnopsychiatrisch/- psychoanalytisch orientierte Einzel- und Gruppentherapie Zumeist durch muttersprachliche/n Behandler/in oder mit Sprach- und Kulturmittlern (Dolmetschern) Gruppentherapie für Frauen aus englisch- und französischsprachigen afrikanischen Ländern Seit Juli 2015: zwei Gesprächsgruppen (Frauen, Männer) für arabisch-sprachige Flüchtlinge, niedrigschwellig konzipiert ist (Ressourcenförderung, Empowerment) Seit Dez 2015: Akutsprechstunde 4 Wochenstunden auf Arabisch, Farsi und Englisch Seit Januar 2015 Transkulturelle Therapeutengroßgruppe für Familien mit Fluchterfahrung Psychopharmakologische Behandlung Transkulturelle Diagnostik Supervision, Intervision Gutachterliche Stellungnahmen für Patienten und Gutachten, z.b. im Asylverfahren und bei Gericht (in eingeschränktem Umfang) Vernetzungsarbeit

6 Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie & Psychotherapie (ZIPP) Projekt 4 (ab März 2017) TransVer - Psychosoziales Ressourcen- Netzwerk zur Interkulturellen Öffnung der psychosozialen Versorgung in Berlin Vortrag vor der Berufungskommission am

7 Zugangsbarrieren zur (psychosozialen) Versorgung für Menschen mit Migrationshintergrund z.b.: Ängste bzgl. aufenthaltsrechtlicher Konsequenzen z.b.: fehlendes Wissen bzw. Negativimage des hiesigen Versorgungssystems Barrieren aufgrund des sprachlichen und kulturellen Hintergrundes

8 Forschungsergebnisse - ausgewählte Befunde Wie kann man mit Sprach- und Kulturmittlern arbeiten? Was ist anders in einem solchen Setting? Forschungsdesign: Feldforschung in psychotherapeutischen Settings, Tonbandaufzeichnungen und Rückübersetzungen, qualitative Interviews mit Patienten, Behandlern und Dolmetschern Konzept der Sprach- und Kulturmittler Sprache und kultureller Hintergrund sind relevant für die Übersetzung und Interpretation Integration beider Dimensionen notwendig

9 Warum sprechen wir von Sprach- und Kulturmittlern? Barrieren aufgrund sprachlicher undkultureller Hintergründe Die Sprache ist (z.b.) in der Psychotherapie das Haupt arbeitsinstrument (Morina et al, 2010) Redekur (Bertha Pappenheim alias Anna O.) Unterschiedliche Erklärungsmodelle aufgrund diverser kultureller Hintergründe (Kleinman 1980, Penka et al 2003) Kulturelle Missverständnisse (Zaumseil 2006)

10 Therapeutische Triade (Patient Behandler - Dolmetscher) Dolmetscher Patient Therapeut

11 Psychotherapie in der Triade mit Sprach- und Kulturmittlern Keine Mediatoren Konsekutive Übersetzung in der Ich- Form Kulturelle Missverständnisse, Irritationen, Konflikte, Störungen sind Arbeitsmateri al Sprach- und Kulturmittler Einführung in therapeutische Prinzipien Sie sind Teil einer therapeutischen Triade Supervision ist orientiert an Konzepten für Kleingruppen Vor- & Nachgespräche

12 Der Prozess - 5 Phasenmodell (Salman 2001, erweitert Kluge 2011) Planung des Dolmetschereinsatzes Vorgespräch mit dem Dolmetscher, der Dolmetscherin Therapeutische Sitzung/ Ärztliches Gespräch Nachgespräch mit dem Dolmetscher Auswertung der Sitzung mit dem Dolmetscher Welche Angebote gibt es in der Region? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es Passung: Geschlecht, Alter, soziokultureller Hintergrund Wie könnte sich das Setting durch die Zusammenarbeit mit Dolmetschern ändern Einführung in das Setting, den Rahmen, die therapeutischen Prinzipien, simultan oder konsekutiv Information zur Situation des Patienten und zum therapeutischen Prozess Formulierung der Erwartungen an Dolmetscher Aufklärung über Schweigepflicht Positionierung im Raum Erläuterung des Settings an den Patienten (Warteraumregelung etc. Therapeutische Sitzung/ Ärztliches Gespräch Terminabsprache, Verabschiedung Nachfrage nach dem generellen Eindrücken des Dolmetschers Rückfrage zum Befinden des Dolmetschers Rückmeldung des Therapeuten an Dolmetscher zu seinen Eindrücken und Überlegungen Regelmäßig: Erinnerung an Rahmen und Setting War ich zufrieden mit der Arbeit des Dolmetschers? Wie habe ich mich in meiner Rolle gefühlt Gibt es Unterschiede und wenn ja welche in der Sitzungen ohne Dolmetscher Welche Vor- und Nachteile erlebe ich? Brauche ich Supervision oder Intervision für diese Sitzung? Sollte in der Konstellation weitergearbeitet werden?

13 Verschiedene Ebenen der Übersetzung - zu komplex? Übersetzungswege Patient Dolmetscher Therapeut; Dolmetscher Therapeut Patient; Therapeut Patient Dolmetscher; Übersetzungsart verbal non verbal Innerhalb und außerhalb der Sitzungen Übersetzungsinhalte Informationen zu aktuellen Gefühlen und Eindrücken Sprachliche und kulturelle Besonderheiten; nonverbale Ausdrucksformen; therapeutische Interventionen; medizinische und therapeutische Einschätzungen; Intrapsychische Prozesse der Übersetzung Einordnung/Übersetzung der therapeutischen Sitzungen in das eigene Wertesystem aller drei Beteiligten Übersetzung von Vorsprachlichem ins Sprachliche, von Unbewußtem ins Bewußte

14 Übersetzungswege - Fallbeispiel Der Therapeut übersetzt dem Dolmetscher die unbewussten Vorgänge im Sinne des therapeutischen Verständnisses in die (Alltags-)Sprache Eine Dolmetscherin ist erstaunt über die Wichtigkeit, die sie in der therapeutischen Beziehung für die Patientin hat. Die Therapeutin erläutert ihr, dass sie sozusagen für das Vertraute, möglicherweise in der Übertragung sogar für die Mutter der Patientin steht. Hierin wird ein weiterer Übersetzungsvorgang nachvollziehbar: Die Übersetzung der unbewussten Vorgänge im therapeutischen Prozess so wie der Therapeut sie versteht in die (Alltags-)Sprache des Dolmetschers. Auch die Transformation der sprachlichen und nonverbalen Äußerungen des Patienten in eine psychotherapeutische Deutung, bzw. Interpretation kann als Übersetzung verstanden werden.

15 Im Spannungsverhältnis zwischen therapeutischem und politischen Auftrag/ Anspruch in der Versorgung/Behandlung psychisch belasteter Geflüchteter

16 Die Lebensrealität Geflüchteter in Deutschland- Auswirkungen auf psychosoziale/ psychotherapeutische Praxis Psychische Belastungen/ Traumasymptome existenzielle Unsicherheit (Aufenthaltsstatus) relative Rechtlosigkeit (keine Kontrolle, weniger Rechte) /2015/201508/imago/zelt.jpg.jpg/size=708x398.jpg Erwartungen von Zurückgebliebenen im Heimatland Lebenssituation der Geflüchteten in Deutschland Isolierung, Ausschluss von der Gesellschaft (Heime) Foto: Olaf Wagner, BZ-online Nichtstun/ Passivität (keine Arbeit, kein Geld) Fremdbestimmtheit (durch Gesetze und Behörden: Arbeit, Status) Thöle,..., Kluge, 2017 (im Druck),;Kluge, Nervenheilkunde 2016

17 Erweiterter Traumabegriff notwendig psychisches Ereignis medizinisches Konzept politischer und sozialer Prozess Trauma/ Traumatisierung

18 Trauma als politischer und sozialer Prozess- Situation und Schwierigkeiten am Beispiel der Erfahrungen in der psychotherapeutischen Arbeit in den letzten Jahren in Deutschland Aufenthaltsregelungen Reduktion auf die Kategorie traumatisierter Flüchtling Weitere belastende Faktoren im Kontext von Kriegstraumatisierungen Potentielle sequentielle Traumatisierung (fortdauernde Duldungen, Ausweisungsbescheide) Problematischer Opferstatus Keine Ressourcenorientierung Entkontextualisierung Nicht hinreichende Anerkennung der Symptomatik als normale Reaktion Schweigen Ablehnung der Opfer und der Forderung der Opfer nach Gerechtigkeit Störung der Trauerprozesse Fehlende Solidarisierung

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Herzlichen Dank an Dr. Ulrike Kluge und die Mitarbeitenden des Zentrums für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie (ZIPP) Foto: Claudia Neuhaus

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