WERT UND WIRKLICHKEIT

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1 Franz von Kutschera WERT UND WIRKLICHKEIT mentis PADERBORN

2 Einbandabbildung: Blue Sunrise Jose Ignacio Soto (fotolia.com) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem und alterungsbeständigem Papier ISO mentis Verlag GmbH Schulze-Delitzsch-Straße 19, D Paderborn Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk sowie einzelne Teile desselben sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zulässigen Fällen ist ohne vorherige Zustimmung des Verlages nicht zulässig. Printed in Germany Einbandgestaltung: Anna Braungart, Tübingen Satz: Rhema Tim Doherty, Münster [ChH] ( Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten ISBN

3 Inhalt Vorwort Subjektivismus und Realismus Wertbegriffe (1) Was sind Werte? 11, (2) Klassifikatorische Wertbegriffe 12, (3) Komparative Wertbegriffe 12, (4) Metrische Wertbegriffe 13, (5) Wertende und deskriptive Prädikate Subjektive und objektive Werte (1) Präferenzen 15, (2) Rationale Präferenzen 16, (3) Entscheidungstheorie 18, (4) Objektive Werte 19, (5) Merkmale objektiver Werte Subjektivismus (1) Der Weg zum Subjektivismus 23, (2) Humes begrenztes Wohlwollen 24, (3) Humes Projektionstheorie 24, (4) Kants ästhetischer Subjektivismus 26, (5) Die These des Subjektivismus 26, (6) Nichtnaturalistischer Subjektivismus 28, (7) Andere Formen des Subjektivismus 29, (8) Der Subjektivismus als offizielle Doktrin Realismus (1) Die Grundvorstellung 30, (2) Starker und schwacher Realismus 32, (3) Naturalistische Theorien 33, (4) Theorien vom Guten als Naturgemäßen Einwände gegen den Subjektivismus (1) Moores Argument der offenen Frage 36, (2) Das Humesche Gesetz 37, (3) Ohne objektive Werte keine brauchbare Ethik und Ästhetik 40, (4) Platons Argument Einwände gegen den Realismus (1) Das Relativitätsargument 41, (2) Das Argument der Motivationskraft von Werterkenntnissen 43, (3) Das ontologische Argument 45, (4) Das Supervenienzargument 45, (5) Harmans Argument 46, (6) Das Illusionsargument Der praktische Aspekt der Subjektivismus-Realismus Kontroverse (1) Rückblick 49, (2) Interesse und Moral 50

4 6 Inhalt 2 Objektivität und Subjektbezug Wahre Interessen (1) Platon 55, (2) Aristoteles 56, (3) Oikeiosis 58, (4) Kant 59, (5) Der. gemeinsame Grundgedanke Fundamentale Interessen (1) Das Grundproblem wahrer Interessen 61, (2) Willensfreiheit 62, (3) Reflexion auf die eigenen Präferenzen 64, (4) Verantwortete fundamentale Interessen 65, (5) Die Vernünftigkeit fundamentaler Interessen 67, (6) Eigene fundamentale Interessen 68, (7) Die Orientierung am Guten als Entscheidung des Einzelnen Das Gute (1) Das Ideal der Kongruenz subjektiver und objektiver Werte 70, (2) Der Subjektbezug des Guten 71, (3) Das moralisch Gute 72, (4) Das Schöne 73, (5) Die Offenheit der Wirklichkeit 74, (6) Die Objektivität des Guten 75, (7) Zum Relativitätsargument 75, (8) Ästhetische Wertvorstellungen und Weltanschauungen Freude am Guten (1) Die Aufgabe 79, (2) Glück 79, (3) Das Gute 79, (4) Der Zielkonflikt 80, (5) Die Freude am Schönen 81, (6) Die Freude am moralisch Guten 81, (7) Gründe und Anlage 82, (8) Der stoische Gedanke der Oikeiosis 83, (9) Erweiterung des Werthorizonts Werttheorie und Menschenbild (1) Zwei Arten von Menschenbildern 88, (2) Die Ambivalenz des Menschenbildes der europäischen Geistesgeschichte 89, (3) Der Grund der Ambivalenz 90, (4) Selbstbestimmung als Aufgabe 91, (5) Oikeiosis als Weg der Selbstbestimmung 92, (6) Rückblick 93, (7) Ein Blick auf die Literatur 94 3 Werterkenntnis Quellen der Werterkenntnis (1) Moralischer Naturalismus 97, (2) Ästhetischer Naturalismus 98, (3) Apriorische Ethiken 99, (4) Zur Ästhetik Kants 101, (5) Intuitive Rechtfertigung moralischer Urteile 102, (6) Werturteile als Erfahrungsurteile 105, (7) Ästhetische Erfahrungen Das Grundproblem der Erkenntnistheorie (1) Realismus und Skepsis 106, (2) Xenophanes 108, (3) Evidenz 108, (4) Descartes 110, (5) Die Unüberbietbarkeit von Evidenz 110, (6) Wissen 111, (7) Zwischenbilanz 114, (8) Analytische Wahrscheinlichkeitskorrelationen 114, (9) Intentionalität 116, (10) Die intentionale Auslegung von Wertempfindungen 117, (11) Korrelationen 120

5 Inhalt Modelle empirischer Erkenntnis (1) Der Begriffsempirismus 121, (2) Der Instrumentalismus 123, (3) Das Induktionsproblem 126, (4) Die Theoriebeladenheit von Erfahrungen 127, (5) Poppers Kritischer Rationalismus 127, (6) Kuhns Modell empirischer Erkenntnis 129, (7) Kritik Werterfahrung (1) Kein Empirismus 133, (2) Die Theoriebeladenheit von Werterfahrungen 134, (3) Praktische Paradigmen 135, (4) Der Subjektivismus als Wertidealismus Die Wirklichkeit objektiver Werte Erklärungsformen (1) Kausale Erklärungen 141, (2) Finale Erklärungen 142, (3) Ziele, Absichten und Zwecke 143, (4) Intentionale und rationale Erklärungen 144, (5) Funktionale Erklärungen 145, (6) Teleologische Erklärungen Teleologie (1) Aristoteles 146, (2) Teleologische Prinzipien 149, (3) Werte gehören nicht zur physischen Realität allein 150, (4) Zum Verschwinden teleologischer Erklärungen 151, (5) Zum Wert finaler Erklärungen 153, (6) Das Prinzip vom zureichenden Grund 154, (7) Ein Vergleich kausaler und finaler Erklärbarkeit Handeln (1) Handlungen 156, (2) Intentionale und finale Erklärungen von Handlungen 157, (3) Die Rolle von Werttatsachen im Handeln 158, (4) Das Erklärungspotenzial objektiver gegenüber subjektiven Werten Die Bedeutung objektiver Werte (1) Erleben 160, (2) Erkennen 161, (3) Verstehen 163, (4) Weltbild 164, (5) Selbstverständnis 164, (6) Interessen- und Wertgemeinschaften 165, (7) Wertewandel 167 Literatur Namen Stichwörter