Wachstumsdruck erfolgreich managen
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- Berndt Stein
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1 Wachstumsdruck erfolgreich managen Handlungsempfehlungen für eine integrierte Flächen- und Infrastrukturentwicklung im Wirtschaftsraum München IHK für München und Oberbayern München,
2 Ausgangssituation und Status Quo Seite 2
3 Zuwanderung nach Oberbayern der Standort, an dem die Menschen leben und arbeiten wollen Größtes Bevölkerungswachstum Bayerns in den vergangenen fünf Jahren. Oberbayern wird als einziger Regierungsbezirk Bayerns auch in Zukunft langfristig wachsen. Ein prognostizierter Zuwachs um 6,8 % bis 2030 für Oberbayern Quelle BBSR Bonn, 2012 Seite 3
4 Ein guter Wirtschaftsstandort fällt nicht wie Manna vom Himmel - es bedarf vielmehr tatkräftiger Unterstützung der politischen Akteure. Seite 4
5 Untersuchungsraum der Studie Seite 5
6 Bevölkerungs- und SVP-Entwicklung im Vergleich (inkl. Prognose) Bevölkerungswachstum Zuwachs in 17 Jahren: Personen Zuwachs in 19 Jahren: Personen Im Vergleich wird das Wachstum in einem ähnlichen Zeitraum nur halb so groß sein Beschäftigungswachstum Zuwachs in 12 Jahren: Personen Zuwachs in 19 Jahren: Personen Im Vergleich wird das Wachstum in einem ähnlichen Zeitraum ca. ein Viertel höher sein. PR14 ohne LHSt M Städte (Ro, La, A, In) sonstige Kreise (AIC, TÖL, MB, PAF, RO, WM) LHSt München Quelle: bulwiengesa AG Seite 6
7 Unterschiedliche Einwohnerentwicklung Quelle: bulwiengesa AG Seite 7
8 Wohnimmobilien unter Druck Inflations-, Kauf- und Mietpreisentwicklung Basisjahr 1994 = 100, Stadt München Inflationsrate Nettokaltmieten Bestand mittlerer Wohnwert Kaufpreise Neubauwohnungen (durchschnittliche und mittlere Lage) Stadtgebiet München Nachholeffekt 80 Quelle: Statistisches Bundesam, Gutachterausschuss Stadt München, IVD- Wohn- Preisspiegel Seite 8
9 Entwicklung der Kauf- und Mietpreise für Wohnimmobilien am Beispiel Stadt München Seite 9
10 Mobilität - Pendlerverflechtung Seite 10
11 Handlungsempfehlungen Seite 11
12 Radiales Verkehrskonzept mit Entwicklungsgrenzen ungelöste Verkehrsprobleme limitieren zukünftiges Wachstum Seite 12
13 Seite 13
14 Tangentiale Verkehrsbeziehungen mit Entwicklungspotenzial Seite 14
15 Umweltwirkungen des Verkehrs Restriktionen EU-Grenzwerte für den Feinstaub in der Umweltzone im Griff Problem Stickstoffdioxid- Ausstoß: Verkehr auf dem Mittleren Ring müsste um 85 % reduziert werden. Alternativen: ÖPNV, Tangentialen, umweltfreundliche Verkehrsmittel, z. B. Elektromobilität Seite 15
16 Flächenpotenziale systematisch erfassen Ingolstädter Raum Landshuter Raum Dachauer Hinterland / Wittelsbacherland Flughafen München Augsburger Raum München Mühldorf / Inn-Salzach Lechrain Rosenheimer Raum Oberland Stärkung der Identitäten! Ampersee A8 5-Seen- Land A96 Münchner Norden A9 Oberhaching/ Brunnthal A8 Seite 16
17 Kooperationsverbund Konzeptregion schaffen Ingolstadt Legende Landkreise Planungsregionen Europäische Metropolregion (EMM) Untersuchungsraum Studie Augsburg Landshut Rosenheim Seite 17
18 Wachstum erfordert gesamträumliches Denken und Bündelung von Synergien! Bevölkerung einbeziehen! Quelle: bulwiengesa AG, Zitat: Henry Ford Seite 18
19 Seite 19
20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit IHK für München und Oberbayern Hausanschrift: Balanstraße München Telefon: Telefax: Seite 20
21 Anhang Seite 21
22 RPV soll die Umsetzung der Aufgaben übernehmen, Moderierter Dialogprozess durch neutrale Stelle EMM: Marketing und Imagepflege für die Region Marketing zahnloser Tiger zu viele Themen und zu groß Allianzen in kleinräumigen Strukturen: Kooperationsmodelle Bsp.: AK MORO, Nordallianz, Westallianz, IRMA, Würmtalgemeinden, LK-S-Bahn- Verbund RPV: Festlegung und Mitwirkung bei räumlichen Zielsetzungen für die Region gesetzlich Planungsregion 14 Pflicht PV: Planung und Beratung für regionale Belange als freiwilliger Zusammenschluss auftragsgebunden alle B-Pläne Uniformität Quelle: bulwiengesa AG Seite 22
23 Ansatzpunkte - Handlungsempfehlungen Verkehrskonzept Schaffung und Erhalt einer Verkehrsinfrastruktur, die dem prognostiziertem Wachstum im Großraum München gerecht wird. Konzeptregion Entwicklung regionsübergreifender, abgestimmter Entwicklungskonzepte und Handlungsansätze. Lösen vom Kirchturmdenken. Kommunalentwicklung Erfassung von Potentialflächen in einer Flächendatenbank und Bewertung hinsichtlich Ihrer Eignung und Verfügbarkeit für weiteres Wachstum. Kooperationen Schaffung geeigneter Kooperationsstrukturen für eine umsatzorientierte und zielgerichtete Zusammenarbeit. Seite 23
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