WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I"

Transkript

1 WIFI OBERÖSTERREICH WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I Stand: April BEISPIEL Beilage: Kontenplan 2014/ Benotung: Sehr guter Erfolg Guter Erfolg Erfolg Nicht bestanden 175 bis 200 Punkte 148 bis 174 Punkte 121 bis 147 Punkte 000 bis 120 Punkte

2 2 ALLGEMEINE ANGABEN 1. Geschäftsfälle Herr Peter Zeller betreibt einen Handel mit Spielwaren in Linz. Bei diesem Betrieb handelt es sich um ein rechnungslegungspflichtiges Einzelunternehmen (= Firma Peter Zeller). Als Bilanzstichtag des Unternehmens ist der 31. Dezember eines Jahres festgelegt. Die Steuernummer des Unternehmens lautet / , die aufrechte UID-Nummer ATU Die Verbuchung der Geschäftsfälle hat in jedem Fall in den Spalten Betrag, Soll und Haben zu erfolgen! Skonti sind - soweit in der Angabe zum einzelnen Geschäftsfall nichts anderes vorgesehen ist - nach der normalen Methode zu verbuchen. Die Verbuchung ist ausschließlich anhand des beiliegenden Kontenplanes (aus dem Skriptum 2014/) vorzunehmen. Sofern sich bei Berechnungen unrunde Beträge ergeben, sind diese kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen zu runden. Erforderliche Nebenrechnungen können in der Spalte Betrag" oder auf den beiliegenden, karierten Doppelbögen vorgenommen werden. In diesem Fall sind jedoch Querverweise erforderlich. Sämtliche Beträge sind hinsichtlich ihrer Ermittlung (= Berechnung) nachvollziehbar darzustellen. 2. Allgemeiner Teil Die Beantwortung der Fragen hat in den dafür vorgesehen Bereichen zu erfolgen. 3. Doppelte Buchhaltung Die Beantwortung der Fragen hat in den dafür vorgesehen Bereichen zu erfolgen. 4. Umsatzsteuer Die Beantwortung der Fragen hat in den dafür vorgesehen Bereichen zu erfolgen. Viel Erfolg! BH I - 04/

3 3 1. GESCHÄFTSFÄLLE Datum Text Betrag Soll Haben Pkte Ausgangsrechnung Verkauf von Handelswaren an die Firma Max Moser GmbH um 6.000,00 Euro inklusive 20% USt auf Ziel Einkauf von Spielwaren (= Handelswaren) bei der Firma Trio, Wien auf Ziel Modellautos 4.500,00 20% USt 900,00 Summe 5.400, Eingang Bank Bei der Bank wird ein langfristiges Darlehen über ,00 Euro aufgenommen Vorschreibung der Miete Mai für das Geschäftslokal. Miete 05/ 1.161,00 20% USt 232,20 Gesamtbetrag 1.393, Ausgang Kassa Betriebsversicherung 520,00 Telefon (inkl. 20% USt) 72,00 BH I - 04/

4 Ausgang Kassa Der Unternehmer entnimmt 2.000,00 Euro aus der Geschäftskassa für private Zwecke Ausgangsrechnung Verkauf von Spielwaren an die Firma Reiser in Graz auf Ziel. Spielwaren ,00 20% USt 4.905,00 Gesamtbetrag , Ausgangsrechnung Die Firma Hofer & Söhne hat eine offene Rechnung aus dem März nicht termingerecht bezahlt. Ihr werden Verzugszinsen in Höhe von 72,00 Euro in Rechung gestellt. Als neues Zahlungsziel wird der 04. Juni vereinbart Abrechnung der Tankstelle Hofer über den Dieseleinkauf April für den betrieblichen LKW: 272 Liter Diesel 270,00 20% USt 54,00 Gesamtbetrag 324, Bankeingang Bankzinsen für April in Höhe von 86,00 Euro wurden auf dem betrieblichen Bankkonto gut geschrieben. BH I - 04/

5 Von der Firma Moser Raumausstattungen (33001) geht die Rechnung über die Malerarbeiten im Verkaufslokal ein. 200 Liter Farbe 500,00 Arbeitszeit 2.000,00 Fahrtpauschale 25,00 Zwischensumme 2.525,00 20% USt 505,00 Summe 3.030, Ausgang Kassa Der Dienstnehmer Hannes Auer unternimmt eine Dienstreise von der Firmenzentrale in Linz zu einem Geschäftspartner nach Wien. Abfahrt: Rückkehr: Uhr Uhr 12. Als Abgeltung für den Verpflegungsmehraufwand während seiner Dienstreise erhält Herr Auer Taggelder in Höhe von 46,20 Euro brutto. Für die Zugfahrkarte bezahlt Herr Auer 66,00 Euro (inklusive 10% USt). Herr Auer übernachtet im Hotel Mercure und legt eine Rechnung in Höhe von 88,00 Euro (inkl. 10% USt) vor. Sämtliche Kosten, die der Dienstnehmer bezahlt hat, werden ihm ersetzt und ebenso wie die Taggelder bar ausbezahlt Eingang Kassa Tageslosung (inkl. 20% USt) 9.399,60 Euro BH I - 04/

6 Einkauf einer neuen Einrichtung für das Büro des Vertriebsleiters bei der Firma KIKA in Ansfelden auf Ziel: Schreibtisch 740,00 1 Drehstuhl 210,00 3 Büroschänke 1.680,00 1 Sideboard 630,00 Zwischensumme 3.260,00 20% USt 652,00 Gesamtbetrag 3.912, Ausgangsrechnung Verkauf von Carrera Rennbahnen an die Firma Pernauer (Graz) auf Ziel. 15 Carrera Bahnen 1.350,00 20% USt 270,00 Gesamtbetrag 1.620, Gutschrift Auf Grund einer Beschädigung am neuen Schreibtisch des Vertriebsleiters wird erfolgreich reklamiert (siehe dazu Geschäftsfall 14 vom ). Die Firma KIKA gewährt einen nachträglichen Preisnachlass in Höhe von 300,00 Euro brutto (20% USt) Rechnung der Telekom, Wien über die Telefonkosten April wie folgt: Telefongebühren 340,00 20% USt 68,00 Gesamtbetrag 408,00 BH I - 04/

7 Gutschriftseingang Die Firma Höller teilt mit, dass sie auf Grund der im März und April getätigten Heizöl-Einkäufe einen nachträglichen Treuerabatt von 72,00 Euro brutto (20% USt) gewährt. Das Heizöl wurde ausschließlich betrieblich verwendet Buchungsanweisung An die Firma Moser Raumausstattungen wird zum Ausgleich der Rechnung vom ein Scheck übergeben (siehe Geschäftsfall 11) Von der Firma Lego in Salzburg geht eine Rechnung über den Einkauf von Handelswaren ein. Legosteine 1.000,00 Verpackungskosten 85,00 Zwischensumme 1.085,00 20% USt 217,00 Summe 1.302, Ausgang Bank Die Firma Moser Raumausstattungen löst den Scheck vom vereinbarungsgemäß ein. Die Bank belastet das betriebliche Konto mit 3.030,00 Euro Bankausgang Überweisung der Rechnung der Telekom, Wien über die Telefonkosten April in Höhe von 408,00 Euro vom betrieblichen Bankkonto (siehe Geschäftsfall vom ). BH I - 04/

8 Von der Firma Grad geht die Rechnung über den Transport der Handelswaren von der Firma Lego Salzburg nach Linz ein (siehe Geschäftsfall vom ). Transport 100,00 20% USt 20,00 Summe 120, Buchungsanweisung Die Abrechung der Gehälter für den Leistungszeitraum April wird von der für die Personalverrechnung zuständigen Abteilung übermittelt: Bruttogehälter ,00 Lohnsteuer 5.296,80 Sozialversicherung Dienstnehmeranteil 5.683,02 Sozialversicherung Dienstgeberanteil 6.865,53 MV-Beiträge 481,19 DB 1.415,25 DZ 128,95 Kommunalsteuer 943, Ausgang Bank Die Miete für das Zimmer der Tochter von Peter Zeller im Studentenwohnheim in Innsbruck wird vom betrieblichen Bankkonto überwiesen: Miete 450,00 10% USt 45,00 Gesamt 495,00 BH I - 04/

9 Ausgang Bank Überweisung folgender Beträge an die angeführten Gebietskörperschaften: Finanzamt Lohnsteuer, DB, DZ 6.841, Gemeinde Kommunalsteuer 943,50 Gebietskrankenkasse (GKK) DNA+DGA, MV-Beiträge , Ausgang Bank Überweisung der Miete Mai laut Mietvorschreibung vom vom betrieblichen Bankkonto in Höhe von 1.393,20 Euro Auftragsbestätigung Bestellung einer Spielkonsole "Sony Playstation 5" durch den Kunden Bernhard Schauer (Konto 20006). Der Preis der Spielkonsole beträgt 599,00 Euro inklusive 20% USt. Als Liefertermin wird der 15. Juni vereinbart Einkauf eines Tisches für das Besprechungszimmer des Unternehmens bei der Firma KIKA in Linz um 600,00 Euro inklusive 20% USt auf Ziel. BH I - 04/

10 Ausgang Kassa Barzahlung an den Handelsvertreter der Firma Spielwarengroßhandel Gruber, Graz als Anzahlung für 4 Kartons Puzzel-Spiele (Handelswaren). Anzahlung 1.500,00 20% USt 300,00 Summe 1.800, Einkauf einer EDV-Anlage (= Anlagevermögen) bei der Firma Wiesmayr, Linz auf Ziel. 31. Computer 830,00 20% USt 166,00 Gesamtbetrag 996,00 Zusatzaufgabe: Ermitteln und verbuchen Sie die Abschreibung, (direkte Verbuchung), wenn die Nutzungsdauer mit 4 Jahren angenommen wird. Zusatzaufgabe: Rechnung der Firma Mercedes Jäger über das Jahresservice beim betrieblichen LKW "Mercedes Vito 300 CDI". Service 218,00 Material 202,00 Summe 420,00 20% USt 84,00 Gesamtbetrag 504, Kreditkartenzahlung Die Rechnung der Firma Mercedes Jäger vom über 504,00 Euro wird bei Abholung des Fahrzeuges mit Kreditkarte bezahlt. BH I - 04/

11 Von der Raiffeisen Versicherung AG wird die Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung für den betrieblichen Personenkraftwagen des Außendienstmitarbeiters vorgeschrieben. Kaskoversicherung 1.746,00 Haftpflichtversicherung 450,00 Gesamt 2.196, Gutschrift Der am bei der Firma KIKA eingekaufte Besprechungstisch passt auf Grund seiner Größe nicht wie vorgesehen ins Besprechungszimmer. Er wird daher an die Firma KIKA zurückgegeben. Der volle Kaufpreis wird rückerstattet. Die erhaltene Gutschrift über 600,00 Euro (inklusive 20% USt) ist einzubuchen Lieferung von 4 Kartons Puzzle- Spiele durch die Firma Spielwarengroßhandel Gruber, Graz auf Ziel (siehe Geschäftsfall vom ). 4 Kartons Puzzle-Spiele 3.500,00 20% USt 700,00 Zwischensumme 4.200,00 Anzahlung ,00 20% USt - 300,00 Restbetrag 2.400,00 BH I - 04/

12 Einkauf von Kinderfahrrädern (= Handelswaren) bei der Firma KTM, Ranshofen auf Ziel: Kinderräder 1.440,00 20% USt 288,00 Gesamtbetrag 1.728,00 Die Firma KTM gewährt bei Zahlung binnen 2 Wochen 3% Skonto Ausgang Kassa Einkauf von Papier und diversen Schreibwaren bei der Firma Ploy & Müller in Linz gegen Barzahlung: 4 Karton Papier 55,00 1 Pkg. Kugelschreiber 10,00 9 Flip-Stifte 31,00 Summe (inkl. 20% USt) 96, Bankausgang Überweisung an die Firma KTM für den Einkauf der Kinderräder vom unter Abzug der vereinbarten 3% Skonto Bankausgang Die Abbuchung der Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung für den betrieblichen Personenkraftwagen des Außendienstmitarbeiters erfolgt vom betrieblichen Bankkonto (siehe Vorschreibung der Versicherungsprämien am ). Gesamtbetrag 2.196,00 BH I - 04/

13 Buchungsanweisung Folgende Salden werden auf den angeführten Konten ausgewiesen: Kto Vorsteuer 3.456, Kto 3500 USt 7.955,00 Erstellen Sie die erforderlichen Umbuchungen zur Ermittlung der Umsatzsteuerzahllast Ausgang Kassa Anlässlich einer Verkaufsverhandlung mit Vertretern der Firma Wagner GmbH lädt Herr Zeller zum Mittagessen ein. Konsumiert wurden: Wiener Schnitzel 64, % USt 6,40 8 ½ Bier 30, % USt 6,00 Gesamt 106,40 Die Rechnung wird bar bezahlt Eingang Bank Abrechnung der Kreditkartenorganisation über die Kartenzahlungen im April : 43. Kartenzahlungen 576,00 Provision - 23,04 20% USt - 4,61 Gutschriftsbetrag 548,35 BH I - 04/

14 Buchungsanweisung Zum betrug der Anfangsbestand an Handelswaren 4.000,00 Euro. Im Rahmen der Inventur zum wurde ein Endbestand an Handelswaren von 3.500,00 Euro festgestellt. Auf Grund der Warenentnahmescheine wurde für das Jahr ein Wareneinsatz (= direkte Ermittlung) von ,00 Euro ermittelt. Aufgabenstellung: 1. Eröffnen Sie das Konto 1600 (= Warenvorrat) zum Verbuchen Sie zum a) den Warenvorrat laut Inventur b) die Bestandsveränderung (= Erhöhung bzw. Verminderung des Lagerbestandes) auf den entsprechenden Konten. c) den Wareneinsatz Die Wareneinkäufe wurden während des Jahres auf dem Konto 5000 (= Wareneinsatz) gebucht. BH I - 04/

15 15 2. ALLGEMEINER TEIL A) Nennen Sie die vier Teilbereiche des betrieblichen Rechnungswesens B) Welche der angeführten Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Eintragungen in den Büchern und Aufzeichnungen materiell ordnungsgemäß sind? (Zutreffendes bitte ankreuzen) Materielle Ordnungsmäßigkeit liegt vor, wenn Eintragungen in den Büchern und Aufzeichnungen...! täglich...!! vollständig...!! mit EDV-Unterstützung...!! richtig...!! mit den richtigen Abkürzungen...!! zeitgerecht...!! chronologisch...! erfolgen. C) Die Modeboutique von Veronika Schön (= Einzelunternehmen) wurde am 01. Jänner 2009 eröffnet. Frau Schön erzielt mit ihrer Boutique folgende Jahresumsätze in Euro: , , , , , , ,00 Nach welchem der angeführten Bilanzstichtage muss Frau Veronika Schön das Betriebsergebnis gemäß Unternehmensrecht durch Betriebsvermögensvergleich (= Doppelte Buchhaltung) ermitteln? (Zutreffendes bitte ankreuzen) ! ! ! ! ! ! ! ! BH I - 04/

16 16 D) Was ist unter dem Begriff "Geringwertiges Wirtschaftsgut" zu verstehen? (Zutreffendes bitte ankreuzen) Unter einem "Geringwertigen Wirtschaftsgut" versteht man ein Wirtschaftsgut...! des Umlaufvermögens mit einem Anschaffungswert unter 400,00 Euro...!! des Umlaufvermögens, das eine schlechte Qualität aufweist...!! des Anlagevermögens mit einem Anschaffungswert unter 400,00 Euro...!! des Umlaufvermögens (= Ware) mit einem Verkaufspreis von weniger als 400,00 Euro...! 3. DOPPELTE BUCHHALTUNG A) Im Rahmen der doppelten Buchführung erfolgt die Feststellung des wirtschaftlichen Erfolges eines Unternehmens unter anderem durch den Betriebsvermögensvergleich. Stellen Sie das Schema des Betriebsvermögensvergleiches dar. Der Betriebsvermögensvergleich stellt sich wie folgt dar: = + = Gewinn oder Verlust BH I - 04/

17 17 B) Welche Bücher werden im Rahmen der doppelten Buchhaltung im Allgemeinen geführt? Im Rahmen der doppelten Buchhaltung werden im Allgemeinen folgende Bücher geführt: C) Welche der angeführten Konten werden am Beginn des Wirtschaftsjahres eröffnet? (Zutreffendes bitte ankreuzen) Am Beginn eines Wirtschaftsjahres werden folgende Konten eröffnet:! Erfolgskonten...!! Aktive Bestandskonten...!! Aufwandskonten...!! Passive Bestandskonten...!! Erlöskonten...! D) Wohin werden die im Folgenden angeführten Konten abgeschlossen? (Zutreffendes bitte ankreuzen) Kontonummer Kontobezeichnung Gewinn- und Verlustkonto Schlussbilanzkonto Kapitalkonto 0400 Maschinen!!! 3300 Lieferverbindlichkeiten!!! 4020 Warenverkauf 20%!!! 5000 Wareneinsatz!!! 9600 Privat!!! 9890 G+V-Konto!!! BH I - 04/

18 18 4. UMSATZSTEUER A) Wie wird die monatliche Umsatzsteuerzahllast oder -gutschrift (= der Abrechnungsbetrag mit dem Finanzamt) ermittelt. Stellen Sie die Berechnung dar. Die monatliche Umsatzsteuerzahllast oder -gutschrift wird wie folgt ermittelt: Umsatzsteuer Vorsteuer = Umsatzsteuerzahllast/-gutschrift (= Abrechnungsbetrag FA) B) Bei welchem der angeführten Geschäftsfälle liegt ein steuerbarer Umsatz im Sinne des österreichischen Umsatzsteuerrechts vor? (Zutreffendes bitte ankreuzen) Ein Unternehmen aus München (= Deutschland) liefert Handelswaren an einen Geschäftspartner in Madrid (= Spanien) gegen ein Entgelt von 4.000,00 Euro. Ein Handelsunternehmen aus Linz liefert auftragsgemäß Handelwaren gegen ein Entgelt von 2.000,00 Euro an einen Geschäftspartner in Wien. Ein oberösterreichischer Unternehmer verkauft um 1.500,00 Euro einen Wohnzimmerschrank aus seinem Privatbesitz an die Familie Müller.!!! C) Welche der im Folgenden angeführten Umsatzsteuersätze sind in Österreich gültig? (Zutreffendes bitte ankreuzen)! 21% Umsatzsteuer...!! 20 % Umsatzsteuer...!! 19% Umsatzsteuer...!! 13% Umsatzsteuer...!! 12% Umsatzsteuer...!! 10% Umsatzsteuer...!... Punkt BH I - 04/

19 19 D) Welche der angeführten Rechnungsmerkmale können bei Kleinbetragsrechnungen, also Rechungen, deren Bruttobetrag 400,00 Euro nicht übersteigt, entfallen? (Zutreffendes bitte ankreuzen) Folgende Rechnungsmerkmale können bei Kleinbetragsrechnungen entfallen:! Name und Anschrift des Lieferanten...!! Name und Anschrift des Kunden...!! Menge und handelsübliche Bezeichnung der gelieferten Gegenstände...!! Fortlaufende, einmalige Nummer der Rechnung...!! Das Ausstellungsdatum der Rechnung...!! UID-Nummer des Empfängers der Lieferung oder sonstigen Leistung...! E) Ermitteln Sie den korrekten Zeitpunkt für das Entstehen der Umsatzsteuerschuld sowohl bei Soll- als auch bei Ist-Besteuerung anhand des folgenden Beispiels: (Zutreffendes bitte ankreuzen) Die Möbeltischlerei Barbara Span liefert und fakturiert eine Schlafzimmereinrichtung am 17. Mai. Die Kundin, Frau Steininger, bezahlt die Rechnung am 02. Juni. Die Umsatzsteuerschuld entsteht bei. Soll-Besteuerung am Ist-Besteuerung am 17. Mai...! 31. Mai...! 02. Juni...! 30. Juni...! 17. Mai...! 31. Mai...! 02. Juni...! 30. Juni...! BH I - 04/

20 20 Kontenplan 2014/ Klasse Grundstücke 0300 Gebäude 0400 Maschinen 0500 Werkzeuge 0620 Büromaschinen, EDV- Anlagen 0621 Laptop 0630 PKW 0640 Fahrzeuge (LKW) 0660 Betriebs- und Geschäftsausstattung 0700 Geleistete Anzahlungen für Anlagen Klasse Bezugskostenverrechnung 1100 Rohstoffe 1300 Hilfsstoffe 1340 Vorrat Verpackungsmaterial 1360 Vorrat Heizöl 1370 Vorrat Reinigungsmaterial 1500 Unfertige Erzeugnisse 1550 Fertige Erzeugnisse 1600 Warenvorrat 1650 Emballagen Vorrat 1800 Geleistete Anzahlungen für Vorräte Klasse Kundenforderungen 2050 Besitzwechsel 2500 Vorsteuer 2540 Noch nicht abzugsfähige Vorsteuer 2700 Kassa 2780 Erhaltene Schecks 2790 Schwebende Geldbewegungen 2791 VK Bankomatkarte / Kreditkarte 2800 Bank 2810 PSK Klasse Kontokorrentkredit 3120 Kurzfristige Kredite von Kreditunternehmen 3140 Darlehen 3180 Gegebene Schecks 3200 Erhaltene Anzahlungen 3300 Lieferverbindlichkeiten 3380 Schuldwechsel 3401 VK Bankomatkarte / Kreditkarte 3500 Umsatzsteuer 3501 Noch nicht geschuldete USt 3520 FA-Zahllast 3540 Allg. Verrechnungskonto 3550 Verrechnungskonto FA 3560 Verrechnungskonto Gemeinde 3600 Verrechnungskonto GKK 3700 Sonstige Verbindlichkeiten 3730 Verbindl. gegen Mitarbeiter aus Bezugsverrechnung Klasse Warenverkauf 10 % 4020 Warenverkauf 20 % 4150 Leistungserlöse 20 % 4180 Emballagen Erlöse 4400 Kundenskonto 0 % 4410 Kundenskonto 10 % 4420 Kundenskonto 20 % 4450 Erlösberichtigungen, Rabatte 20 % 4500 Bestandsveränderungen Fertigerzeugnisse 4510 Bestandsveränderungen unfertige Erzeugnisse 4802 Miet- u. Pachteinnahmen 20 % 4808 Eigenverbrauch 0 % 4809 Eigenverbrauch 10 % 4811 Eigenverbrauch 20 % 4812 Mahnkostenvergütungen 4815 Versicherungsvergütungen 4820 Spesenersatz 4860 Provisionserträge 20 % 4990 Sonstige betriebliche Erträge Klasse Wareneinsatz 5090 Bezugskostenverrechnung 5095 Emballagen Einsatz 5100 Rohstoffeinsatz 5400 Hilfsstoffverbrauch 5450 Verpackungsmaterial 5470 Reinigungsmaterial 5600 Heizölverbrauch 5610 Treibstoffe PKW 5620 Treibstoffe LKW 5650 Energieaufwand 5880 Skontoertrag 20 % 5881 Skontoertrag 10 % 5882 Skontoertrag 0 % Klasse Laufende Grundlöhne 6100 NL-Löhne 6200 Laufende Gehälter 6300 NL-Gehälter 6410 Betriebl. Mitarbeitervorsorge 6500 SV Dienstgeberanteil 6600 Dienstgeberbeitrag (DB) 6610 Dienstgeberzuschlag (DZ) 6620 Kommunalsteuer 6630 Wr. Dienstgeberabgabe Klasse Abschreibung (AfA) 7030 GWG 7100 Grundsteuer 7200 lnstandhaltung durch Dritte 7300 Ausgangsfrachten 7320 PKW-Betriebsaufwand 7325 LKW-Betriebsaufwand 7330 Kilometergeld 0 % 7340 Fahrtkostenersatz Inl. 10 % 7342 Nächtigungskosten Inl. 10 % 7361 Taggeld Inland 10 % 7370 Postgebühren 7380 Nachrichtenaufwand 7400 Geschäftsmiete 7440 Leasingaufwand 7540 Provisionsaufwand 7600 Büromaterial 7620 Fachliteratur 7650 Werbeaufwand 7660 Repräsentationsaufwand 7661 Werbeähnlicher Aufwand 7675 Kundenbewirtung 7676 Kundenbewirtung nicht ab zugsfähig 7690 Spenden und Trinkgelder 7700 Versicherungen 7750 Aufwand für Rechtsberatung 7760 Prüfungs- und sonstiger Beratungsaufwand 7770 Aufwand für Aus- u. Fortbildung von Mitarbeitern 7780 Kammerumlage I 7781 Mitgliedsbeiträge 7790 Spesen des Geldverkehrs 7792 Mahngebühren 7795 Provision Kreditkartenunternehmen 7800 Betriebliche Schadensfälle 7819 Sonstige Schadensfälle 7850 Sonstige Gebühren Klasse Zinsen für Bankguthaben 8090 Weiterverr. Diskontzinsen 8100 Zinserträge a. Verzugszinsen 8280 Zinsen für Kredite 8290 Zinsen für Darlehen 8300 Zinsen für Diskont von Besitzwechsel 8310 Zinsen für Kredite von Lieferanten 8350 Nicht ausgenützter Lieferantenskonto Klasse Kapital 9600 Privat 9610 Privatsteuern 9800 EBK 9850 SBK 9890 G+V BH I - 04/

WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I

WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I WIFI OBERÖSTERREICH WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I Stand: Oktober 2013 BEISPIEL Beilage: Kontenplan (am Ende des Beispiels) Benotung: Sehr guter Erfolg Guter Erfolg Erfolg Nicht bestanden 175 bis 200

Mehr

WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I

WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I WIFI OBERÖSTERREICH WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I Stand: April LÖSUNGSVORSCHLAG Beilage: Kontenplan 201/ Benotung: Sehr guter Erfolg Guter Erfolg Erfolg Nicht bestanden 175 bis 200 Punkte 18 bis 17

Mehr

WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I

WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I WIFI OBERÖSTERREICH WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I Stand: Oktober BEISPIEL Beilage: Kontenplan Benotung: Sehr guter Erfolg Guter Erfolg Erfolg Nicht bestanden 175 bis 200 Punkte 148 bis 174 Punkte 121

Mehr

WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I

WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I WIFI OBERÖSTERREICH WISSENSÜBERPRÜFUNG BUCHHALTUNG I Stand: Oktober LÖSUNGSVORSCHLAG Beilage: Kontenplan Benotung: Sehr guter Erfolg Guter Erfolg Erfolg Nicht bestanden 175 bis 200 Punkte 18 bis 17 Punkte

Mehr

2 Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten. Bilde den Buchungssatz für folgenden Geschäftsfall: Wareneinkauf auf Ziel

2 Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten. Bilde den Buchungssatz für folgenden Geschäftsfall: Wareneinkauf auf Ziel 2 Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten Wareneinkauf auf Ziel Warenverkauf auf Ziel Kauf eines Gebäudes mit Bank Einkauf von Büromaterial bar Kauf eines PKW auf Ziel Einkauf eines Computers mit Bank Bezahlung

Mehr

Freiburg International Business School e.v.

Freiburg International Business School e.v. Freiburg International Business School e.v. Institute of Higher Education 79098 Freiburg, Friedrichring 11, Tel.: 0761-3840609-0, Fax 0761-3841985-38 Bachelor of Arts (Honours) International Management

Mehr

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18.1 Buchungen beim Wareneingang Ein Großhändler bezieht von einem Fabrikanten Waren auf Ziel. E INGANGSRECHNUNG Warenwert (netto)... 3.000,00 Umsatzsteuer...

Mehr

Übungen - Finanzbuchführung

Übungen - Finanzbuchführung Übung Nr. 1 Buchungen auf Bestandskonten Hinweise: Aktive Bestandskonten haben ihre Anfangsbestände und Mehrungen auf der Sollseite des Kontos. Minderungen werden im Haben gebucht. Passive Bestandskonten

Mehr

Lösung der Buchhaltungsklausur Kurs Buchhaltung. 30. Juni 2010

Lösung der Buchhaltungsklausur Kurs Buchhaltung. 30. Juni 2010 Lösung der Buchhaltungsklausur Kurs Buchhaltung 30. Juni 2010 1 Teil 1 laufende Geschäftsfälle Aufgabenstellung: Sie sind in der Buchhaltung der Henkler & Wibrank OG (Verkauf von Spielwaren) tätig. Verbuchen

Mehr

2800 Bank. 2786 Forderungen Bankomatkarten. 2870 Verrechnungskonto Bank Bank. 2770 Verrechnungskonto Kassa Bank. 2730 Postwertzeichen

2800 Bank. 2786 Forderungen Bankomatkarten. 2870 Verrechnungskonto Bank Bank. 2770 Verrechnungskonto Kassa Bank. 2730 Postwertzeichen Lernen Üben Sichern Wissen Kontenplan über die in diesem Lehrbuch (HAK, 2. Jahrgang) verwendeten Konten KLASSE 0 ANLAGEVERMÖGEN 0120 Software 0180 Geleistete Anzahlungen für immaterielles Anlagevermögen

Mehr

Aufgabe 11: Buchungen im Handelsbetrieb (ohne Umsatzsteuer)

Aufgabe 11: Buchungen im Handelsbetrieb (ohne Umsatzsteuer) Aufgabe 11: Buchungen im Handelsbetrieb (ohne Umsatzsteuer) Ein Gewerbetreibender in Leipzig hat durch Inventur zum 31.12.2008 folgende Bestände ermittelt: Geschäftsausstattung 60.000 Waren 290.000 Forderungen

Mehr

Teil 2: Zusätzliche Aufgaben und Lösungen Aufgabe

Teil 2: Zusätzliche Aufgaben und Lösungen Aufgabe Grundlagen der Finanzbuchführung 101 Teil 2: Zusätzliche Aufgaben Aufgabe Der Unternehmer Peter Schneider, Saarbrücken, hat durch Inventur am 01.01.2014 folgende Anfangsbestände ermittelt: Anfangsbestände

Mehr

KERNSTOFF RECHNUNGSWESEN I. Jahrgang 1. Klasse

KERNSTOFF RECHNUNGSWESEN I. Jahrgang 1. Klasse KERNSTOFF RECHNUNGSWESEN I. Jahrgang 1. Klasse 1. Grundbegriffe des wirtschaftlichen Rechnens Grundrechnungsarten Schätzen von Ergebnissen Prozentrechnung: in, auf und von hundert 2. Grundzüge des Rechnungswesens

Mehr

Aufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung

Aufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung Aufgabe 6: Aktiv-/Passivtausch; Bilanzverlängerung/-verkürzung a) Erläutern Sie kurz die Begriffe Aktivtausch, Passivtausch, Bilanzverlängerung und Bilanzverkürzung! b) Bei welchem der folgenden Geschäftsvorfälle

Mehr

1. Sofortrabatte und Bezugskosten (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 1.3.1 1.3.2)

1. Sofortrabatte und Bezugskosten (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 1.3.1 1.3.2) 1 REWE ÜBUNG 4 Inhalte: Umsatzsteuerberichtigungen, Sofortrabatte, Rücksendungen, Nachlässe 1. Sofortrabatte und Bezugskosten (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 1.3.1 1.3.2) Neben

Mehr

Lösung Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss

Lösung Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss 6. Übung - Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss Kontoeröffnung, laufende Buchungen und Kontenabschluss Aufgabenteil 1: a) Erstellen Sie zunächst eine gegliederte

Mehr

Kernstoff-Übersicht im Fach Rechnungswesen 2. Klasse HAS

Kernstoff-Übersicht im Fach Rechnungswesen 2. Klasse HAS Kernstoff-Übersicht im Fach Rechnungswesen 2. Klasse HAS 1. Abschluss Einzelunternehmen Bewertung des Umlaufvermögens FIFO-Verfahren Anlagenbewertung 2. Personalverrechnung Abrechnung laufender Bezüge

Mehr

MANZ Verlag Schulbuch Rechnungswesen leicht verständlich Übungen. Name:

MANZ Verlag Schulbuch Rechnungswesen leicht verständlich Übungen. Name: MANZ Verlag Schulbuch Rechnungswesen leicht verständlich Übungen Übungsbeispiel 1: Geschäftsfälle, die die Bilanz verändern Datum: Name: Klasse: Vermögen Schlussbilanz zum 31.12.2005 Kapital Gebäude 650.000,00

Mehr

Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen. Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens:

Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen. Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens: Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens: 1. Wir erhalten eine Zinslastschrift für einen kurzfristigen Bankkredit. 2. Wir

Mehr

13 Wareneinkauf und Warenverkauf

13 Wareneinkauf und Warenverkauf 137 13 Wareneinkauf und Warenverkauf ( purchase and sale of goods) Lernziele: Sie wissen, was unter dem Endbestand laut Inventur zu verstehen ist. Sie können den HW-Einsatz erklären, berechnen und verbuchen.

Mehr

Das System. Organisation der Konten 1.2. Die Finanzbuchführung. 1 Die Kontengruppen 2 Der Kontenplan, die Kontenklassen 3 Der Buchungssatz

Das System. Organisation der Konten 1.2. Die Finanzbuchführung. 1 Die Kontengruppen 2 Der Kontenplan, die Kontenklassen 3 Der Buchungssatz 1 Das System Organisation der Konten 1.2 1 Die Kontengruppen 2 Der Kontenplan, die Kontenklassen 3 Der ssatz Frage? Wie findet man sich bei den unzähligen Konten zurecht? Wie funktioniert die Kommunikation

Mehr

Rechnungsabgrenzungsposten

Rechnungsabgrenzungsposten Rechnungsabgrenzungsposten 5. 9.20.. B 121 Das Bauunternehmen Schicher KG, St. Pölten, hat die Versicherungsprämie für die Betriebsbündelversicherung von 8.550, für die Zeit vom 9. Sep. bis 8. Sep. n.j.

Mehr

1. Das Konto 23. Wirtschaftsjahr 02

1. Das Konto 23. Wirtschaftsjahr 02 1. Das Konto 23 1. Das Konto 1.1 Die Zerlegung der Bilanz in Konten Nahezu jeder Geschäftsvorfall führt zu einer Änderung des Vermögens und/oder der Schulden und damit letztendlich zu einer Änderung der

Mehr

Freiburg International Business School e.v. Institute of Undergraduate Studies

Freiburg International Business School e.v. Institute of Undergraduate Studies Freiburg International Business School e.v. Institute of Undergraduate Studies Universitätsstudium zum Bachelor of Business Administration Internationale Betriebswirtschaftslehre Abschlussprüfung im Fach:

Mehr

Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz

Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz Buchungskreis der doppelten Buchführung von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz A Eröffnungsbilanz P Grundstücke Forderungen Darlehen Bank Verbindlichkeiten Eröffnung der Bestandskonten (Bestandkontenkreis)

Mehr

Konto Aktivkonto Passivkonto

Konto Aktivkonto Passivkonto Aufgabe 1: Bestandskonten 1) Ordnen Sie die folgenden Konten zu. Kasse Verbindlichkeiten alul LKW/ Fuhrpark Konto Aktivkonto Passivkonto Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Bestand Waren Eigenkapital

Mehr

Kontenabschluss im Warenverkehr

Kontenabschluss im Warenverkehr Der Wareneinkauf: S Warenbestand H S Aufwendungen für Waren H S Nachlässe für Waren H AB SBK Zugang - Mehrbestand Saldo ins Konto Bonus, oder Skonto, Mehr - Minder- + Minderbestand - Nachlässe Aufw. f.

Mehr

Einkauf: Rücksendungen: 44 Verbindlichkeiten 200 Rohstoffe 260 Vorsteuer. Bezugskosten: 2001 Bezugskosten 44 Vebindlichkeiten 260 Vorsteuer

Einkauf: Rücksendungen: 44 Verbindlichkeiten 200 Rohstoffe 260 Vorsteuer. Bezugskosten: 2001 Bezugskosten 44 Vebindlichkeiten 260 Vorsteuer 1 Einkauf: Rücksendungen: 44 Verbindlichkeiten 200 Rohstoffe Bezugskosten: 2001 Bezugskosten 44 Vebindlichkeiten Erst beim Abschliessen: Saldo von "2001 Bezugskosten" auf "200 Rohstoffe buchen". 200 Rohstoffe

Mehr

Zusatzübungen zum Themenbereich Anlagenverrechnung LÖSUNGEN

Zusatzübungen zum Themenbereich Anlagenverrechnung LÖSUNGEN Ü 1: Anlagenverkauf Ihre Firma: Spielwarengroßhandel Toy Box, Salzburg Ein Teil der alten Geschäftseinrichtung wird am 23.6.20.. (= Rechnungsdatum) an einen Altwarenhändler (20099 Diverse Kunden) verkauft.

Mehr

Klausur Rechnungswesen I, Buchführung

Klausur Rechnungswesen I, Buchführung Postgradualer Studiengang Wirtschaft Fach Rechnungswesen I, Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz. PW-REW-S12-020511 Datum 11.05.02 Die Klausur enthält 6 Aufgaben, zu deren

Mehr

Periodengerechte Abgrenzungen

Periodengerechte Abgrenzungen Periodengerechte Abgrenzungen Notwendigkeit der periodengerechten Erfolgserfassung: Würde man die Dezembermiete, die erst im Januar des neuen Geschäftsjahres überwiesen wird, auch erst im neuen Jahr als

Mehr

Klausur- Buchführung SoSe 2011

Klausur- Buchführung SoSe 2011 Seite 1 / 7 Klausur- Buchführung SoSe 2011 1) Zu buchende Geschäftsvorfälle Buchen Sie die folgenden Geschäftsvorfälle der "Gerber-Blechverarbeitungs-GmbH" im Hinblick auf den anstehenden Jahresabschluss

Mehr

Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I

Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I Folie 1. Übersicht 2 2. Privatkonten 3-5 3. Umsatzsteuer 6-9 4. Wareneinkauf und Warenverkauf 10-14 5. Löhne und Gehälter 15-18 Prof. Dr. Robert Ott

Mehr

Literaturverzeichnis... XV Abkürzungsverzeichnis... XVI

Literaturverzeichnis... XV Abkürzungsverzeichnis... XVI Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis... XV Abkürzungsverzeichnis... XVI 1 Einführung in das betriebliche Rechnungswesen... 1 1.1 Begriff des betrieblichen Rechnungswesens... 1 1.2 Aufgaben des betrieblichen

Mehr

Buchungssätze. Bestandskoten. Eröffnung der Konten. Abschluss der Konten

Buchungssätze. Bestandskoten. Eröffnung der Konten. Abschluss der Konten Buchungssätze Bestdskoten 1. Eröffnung der Konten über das Eröffnungsbilzkonto 2. Verbuchung laufender Geschäftsfälle 3. Abschluss der Konten mit dem Schlussbilzkonto Eröffnung der Konten aktive Bestdskoten

Mehr

Technik des Rechnungswesens I. Buchführung

Technik des Rechnungswesens I. Buchführung Dr. Christian Klein Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzierung UNIVERSITÄT HOHENHEIM Technik des Rechnungswesens I Buchführung Übung Teil 1 Wintersemester 2006/2007 2 Aufgabenübersicht Teil 1 1. Kapitel:

Mehr

Übungsaufgaben zum Rechnungswesen für Auszubildende

Übungsaufgaben zum Rechnungswesen für Auszubildende Übungsaufgaben zum Rechnungswesen für Auszubildende Notieren Sie Rechenweg und Ergebnisse (unterstrichen)! Aufgabe 1 6 Punkte Das Barvermögen eines verstorbenen Bürovorstehers soll entsprechend seiner

Mehr

Xpert Business Selbsttest für Finanzbuchführung (2)

Xpert Business Selbsttest für Finanzbuchführung (2) Business Xpert Business Selbsttest für Finanzbuchführung (2) Aufgabensatz mit Lösung Xpert Business Deutschland Raiffeisenstraße 14 70771 Leinfelden-Echterdingen Kontakt: Tel.: 0711/75900-36 Fax: 0711/75900-536

Mehr

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten,

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, 1 REWE ÜBUNG 6 Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen 1. Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge (relevante Abschnitte

Mehr

Konto Debitoren und Konto Kreditoren, Sammelkonten

Konto Debitoren und Konto Kreditoren, Sammelkonten Arbeiten zum Kapitel 11 Konto Debitoren und Konto Kreditoren, Sammelkonten 1. Verbuchen Sie folgende Geschäftsfälle a) Wir kaufen Ware ein gegen Rechnung im Wert von CHF 500.-- b) Wir senden falsch gelieferte

Mehr

1 Aufgabe dieser Erkundung

1 Aufgabe dieser Erkundung ErkundungBuchungenBDE&AuftragsBestellAbwicklungenModellTisch Seite 1 1 Aufgabe dieser Erkundung Dieser Text erklärt am Beispiel der Tischfertigung an einer Reihe von Buchungsbeispielen, wie verschiedene

Mehr

(informationsblatt-1)

(informationsblatt-1) (informationsblatt-1) Verkaufsbuchungen Wie Sie bereits wissen, führt jeder Einkauf von Materialien zu einem Aufwand in der GuV. Diesem Aufwand stehen die Erlöse gegenüber, die wir bei dem Verkauf unseres

Mehr

Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB

Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB Fragenliste 2. WIRE - Test am 18. Jänner 2005 5 EEB Theorie 1) Erläutere den Begriff der buchhalterischen Abschreibung. Bei welchen Anschaffungen muss sie berücksichtigt werden, bei welchen nicht? Im Unternehmen

Mehr

a) Mehrwertsteuer buchungstechnisch

a) Mehrwertsteuer buchungstechnisch Arbeiten zum Kapitel 24 Mehrwertsteuer ab dem Jahr 2011 a) Mehrwertsteuer buchungstechnisch 1. Rechnen Sie den Mehrwertsteuerbetrag aus, den die folgenden Summen enthalten: a) 12'453.75 inkl. 2,5 % MWST

Mehr

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert.

Nichtkaufmann ist, wer nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische Buchführung nicht erfordert. I. Wer muss Bücher führen? 238 I. HGB jeder Kaufmann Wer ist Kaufmann? 28.05.01 Gewerbetreibender, der in das Handelsregister eingetragen, gleich welcher Branche, dessen Gewerbebetrieb die vollkaufmännische

Mehr

Stationenbetrieb Rechnungswesen. Tageslosung. (Infoblatt) Tageslosung = Summe der Bareinnahmen für Warenverkäufe oder sonstige Leistungen

Stationenbetrieb Rechnungswesen. Tageslosung. (Infoblatt) Tageslosung = Summe der Bareinnahmen für Warenverkäufe oder sonstige Leistungen (Infoblatt) = Summe der Bareinnahmen für Warenverkäufe oder sonstige Leistungen Man kann die TAGESLOSUNG auf zwei Arten ermitteln. 1) Direkt, d.h. mit Hilfe von Kassenzettel oder Ausdruck der Computerkassa

Mehr

1. Buchungen im Personalbereich (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 4.2.1 4.2.2)

1. Buchungen im Personalbereich (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 4.2.1 4.2.2) 1 REWE ÜBUNG 5 Inhalte: Buchungen im Personalbereich, Privatentnahmen und Privateinlagen 1. Buchungen im Personalbereich (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 4.2.1 4.2.2) 1.1 Buchung

Mehr

C. Buchungen im Anlagevermögen

C. Buchungen im Anlagevermögen Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2014 C. Buchungen im Anlagevermögen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchung

Mehr

Aufgabenblatt 8 1 von 6

Aufgabenblatt 8 1 von 6 Aufgabenblatt 8 1 von 6 Aufgaben zu Abschnitt 4.1 Wiederholungsfragen 1. Welche Warenkonten werden in der Praxis üblicherweise geführt? 2. Was wird auf dem Konto Wareneingang gebucht? 3. Was wird auf dem

Mehr

Finanzplanung Beispiel

Finanzplanung Beispiel Finanzplanung Beispiel Sie sollen für Ihren Betrieb den ersten Entwurf eines kurzfristigen Finanzplans für die Monate Juli bis September d.j. erstellen. Nachfolgende Daten stehen Ihnen zur Verfügung. Situation:

Mehr

Buch Seite 186 Abschluss einer GmbH mit Gewinnermittlung und -verteilung, Beispiel 2 Saldenliste zum 31.12.2008 der Fruchtverwertung GmbH

Buch Seite 186 Abschluss einer GmbH mit Gewinnermittlung und -verteilung, Beispiel 2 Saldenliste zum 31.12.2008 der Fruchtverwertung GmbH Buch Seite 186 Abschluss einer GmbH mit Gewinnermittlung und -verteilung, Beispiel 2 Saldenliste zum 31.12.2008 der Fruchtverwertung GmbH Kontonummer, Kontobezeichnung Soll Haben 0210 Bebaute Grundstücke

Mehr

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme

ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital ist die leihweise überlassenen Geldsumme Information In der Zinsrechnung sind 4 Größen wichtig: ZINSEN Z ist die Vergütung für die leihweise Überlassung von Kapital KAPITAL K ist die leihweise überlassenen Geldsumme ZINSSATZ p (Zinsfuß) gibt

Mehr

1. Das Lehrmädchen der Firma Sport-Stern hat einige Geschäftsfälle kontiert. Überprüfen Sie bitte, ob alle Buchungssätze richtig sind.

1. Das Lehrmädchen der Firma Sport-Stern hat einige Geschäftsfälle kontiert. Überprüfen Sie bitte, ob alle Buchungssätze richtig sind. Testen Sie Ihr Wissen Test 7: Diverse Geschäftsfälle mit Belegen, Personenkonten, Buchungen im Zusammenhang mit Käufen und Verkäufen 1. Das Lehrmädchen der Firma Sport-Stern hat einige Geschäftsfälle kontiert.

Mehr

Am 13.01.2007 bestellte die Möbelix GmbH diverse Möbel bei Ihrem Großhändler Funke. Am 16.01.2007 erhält die Möbelix Gmbh die folgende Rechnung:

Am 13.01.2007 bestellte die Möbelix GmbH diverse Möbel bei Ihrem Großhändler Funke. Am 16.01.2007 erhält die Möbelix Gmbh die folgende Rechnung: Übungsaufgaben Betriebliches Rechnungswesen 1. Stellen Sie fest, ob es sich bei den untenstehenden Sachverhalten zum 31.12.2007 jeweils um einen ARAP, PRAP, Sonstige Forderung oder Sonstige Verbindlichkeit

Mehr

Dr. Alfred Brink Universitätsstr. 14-16 48143 Münster Dr. Alfred Brink Folie 1-1

Dr. Alfred Brink Universitätsstr. 14-16 48143 Münster Dr. Alfred Brink Folie 1-1 Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2013 Handelswaren 1. Begriff und Grundlagen der Verbuchung von Handelswaren (ohne Umsatzsteuer)

Mehr

Verbuchung einer Eingangsrechnung in der ÜFA(Inland-ER)

Verbuchung einer Eingangsrechnung in der ÜFA(Inland-ER) Verbuchung einer Eingangsrechnung in der ÜFA(Inland-ER) Voraussetzung: Kenntnisse über die Verbuchung von Einkäufen (2.Klasse HAK, 2.Klasse HAS) Ziel: Eine Einstiegshilfe zur Bearbeitung von Eingangsrechnungen

Mehr

Klausur BWL I Buchführung WS 2011/2012

Klausur BWL I Buchführung WS 2011/2012 Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Seite 1 / 7 Name ( WiWi / Wi-Ing) Matr.-Nr. Platz Klausur BWL I Buchführung WS 2011/2012 1) Zu buchende Geschäftsvorfälle Buchen Sie die folgenden Geschäftsvorfälle

Mehr

Buchhaltung Vorlesung am 04.11.2003. Was ist doppelt an der doppelten Buchführung?

Buchhaltung Vorlesung am 04.11.2003. Was ist doppelt an der doppelten Buchführung? Buchhaltung Vorlesung am 04.11.2003 Dozent: Prof. Dr. Hölzli Inhalt: Was ist doppelt an der doppelten Buchführung? Aufgabe Skript Seite 18 Die Umsatzsteuer Was ist doppelt an der doppelten Buchführung?

Mehr

Einnahmen Überschussrechnung und Rechnungsstellung Steuerberatungstag am 28. Mai 2015

Einnahmen Überschussrechnung und Rechnungsstellung Steuerberatungstag am 28. Mai 2015 Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen Einnahmen Überschussrechnung und Rechnungsstellung Steuerberatungstag am 28. Mai 2015 1 1. Einnahmenüberschussrechnung (EÜR)

Mehr

III. Realisierung in FoxFibu

III. Realisierung in FoxFibu Bauleistungen nach den neuen Bestimmungen des 19 - Verbuchung von Anzahlungen/ Teilrechnungen/ Schlussrechnungen izm 19 in FoxFibu I. Ausgangsrechnungen - Bauleistungen Ausgangsrechnungen sind bis zu einer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Gewinn ermitteln - Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung 11. Gewinn ermitteln mit Einnahme-Überschussrechnung 23

Inhaltsverzeichnis. Gewinn ermitteln - Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung 11. Gewinn ermitteln mit Einnahme-Überschussrechnung 23 Gewinn ermitteln - Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung 11 Wer darf und wer muss bilanzieren? 11 Was verlangt das Finanzamt von Bilanzierenden? 12 Was hat die Gewinn- und Verlustrechnung mit der Bilanz

Mehr

Erster Teil. Wir lernen die Grundbegriffe der Buchführung. und den Kontenzusammenhang kennen

Erster Teil. Wir lernen die Grundbegriffe der Buchführung. und den Kontenzusammenhang kennen Erster Teil Wir lernen die Grundbegriffe der Buchführung und den Kontenzusammenhang kennen Vorbemerkung Da wir die Buchungen zur Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) soweit wie möglich schon im ersten Teil berücksichtigen

Mehr

Fachakademie M U S T E R - K L A U S U R Rechnungswesen - BWL

Fachakademie M U S T E R - K L A U S U R Rechnungswesen - BWL Fachakademie M U S T E R - K L A U S U R Rechnungswesen - BWL Ref. Betr.oec. Michael Morscher MCM WIFI 2015 Name:... Viel Erfolg... MUSTER Ref. Betr.oec. Michael Morscher MCM Seite 1-17 I. Teil Rechnungswesen:

Mehr

Hier beginnt Alternative B

Hier beginnt Alternative B - 9 - Hier beginnt Alternative B Aufgabe B 0 Aufgabe B : Bilden Sie die Buchungssätze zu folgenden Geschäftsvorfällen:. Es werden Waren auf Ziel verkauft, der Nettowarenwert beträgt DM 200.000,--. Ford.

Mehr

26.01 (1) 1. Jahr Debitoren Delkredere Debitorenverluste. ein Delkredere von 5 % gebildet. Am Jahresende wird auf dem Debitorenbestand

26.01 (1) 1. Jahr Debitoren Delkredere Debitorenverluste. ein Delkredere von 5 % gebildet. Am Jahresende wird auf dem Debitorenbestand 26.01 (1) Vorgänge Bilanz Erfolgsrechnung 1. Jahr Debitoren Delkredere Debitorenverluste Bisheriger Geschäftsverkehr 910 600 Debitor Carlen macht Konkurs. Der definitive Verlust beträgt 10. Bildung bzw.

Mehr

Kapitel 1 und 2. Die Doppelte Buchhaltung E i n f ü h r u n g Kreislaufbeispiel ohne USt.

Kapitel 1 und 2. Die Doppelte Buchhaltung E i n f ü h r u n g Kreislaufbeispiel ohne USt. Kapitel 1 und 2 Die Doppelte Buchhaltung E i n f ü h r u n g Kreislaufbeispiel ohne USt. Kap. 1 u. 2 / 1 / 22 Betriebliches Rechnungswesen Grundfragen 1 (Budget) Komme ich mit meinem Geld aus? º Wenn JA,

Mehr

8.4 Zeitliche Abgrenzungen

8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4.1 Übersicht Der soll die Feststellung des Erfolges für das abgelaufene Wirtschaftsjahr ermöglichen und ist Grundlage der Besteuerung. Zur zeitlich genauen Ermittlung des

Mehr

Die formalen und gesetzlichen Vorschriften werden eingehalten, soweit nichts anderes angegeben ist.

Die formalen und gesetzlichen Vorschriften werden eingehalten, soweit nichts anderes angegeben ist. Abschlussprüfung Winter 2014/2015 Name des Prüflings: Prüfungsgebiet: Rechnungswesen Arbeitszeit: 120 Minuten Erreichbare Punktzahl: 100 Punkte Achten Sie bitte auf eine saubere und übersichtliche Darstellung

Mehr

Download. Klassenarbeiten Mathematik 8. Zinsrechnung. Jens Conrad, Hardy Seifert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Klassenarbeiten Mathematik 8. Zinsrechnung. Jens Conrad, Hardy Seifert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Jens Conrad, Hardy Seifert Klassenarbeiten Mathematik 8 Downloadauszug aus dem Originaltitel: Klassenarbeiten Mathematik 8 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Klassenarbeiten

Mehr

Semesterabschlussklausur Grundzüge der Finanzbuchhaltung Seite 1 von 12 1. Semester WS 1999/2000

Semesterabschlussklausur Grundzüge der Finanzbuchhaltung Seite 1 von 12 1. Semester WS 1999/2000 Semesterabschlussklausur Grundzüge der Finanzbuchhaltung Seite 1 von 12 Fach: Grundzüge der Finanzbuchhaltung Dozent: Dr. Gisbert Grasses Datum: Dienstag, 11.01.2000 Bearbeitungszeit: 90 Minuten Erlaubte

Mehr

Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG. Rechtsstand: April 2013

Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG. Rechtsstand: April 2013 Ordnungsgemäße Rechnung gem. 14 Abs. 4 UStG Rechtsstand: April 2013 Inhalt I. Muster (Brutto-Rechnungsbetrag über 150 )... 2 II. Erleichterungen für Rechnungen von weniger als 150,- brutto (sog. Kleinstbetragsrechnungen)

Mehr

Stationenbetrieb Rechnungswesen. Kassabuch. (Infoblatt) Was ist eine Kassa? Jeder von uns hat eine Kassa, wo er sein Geld hineingibt!!

Stationenbetrieb Rechnungswesen. Kassabuch. (Infoblatt) Was ist eine Kassa? Jeder von uns hat eine Kassa, wo er sein Geld hineingibt!! Stationenbetrieb Rechnungswesen (Infoblatt) Was ist eine Kassa? Jeder von uns hat eine Kassa, wo er sein Geld hineingibt!! Jede Firma muss ein führen. Wird Bargeld in die Kassa hineingegeben, dann nennt

Mehr

Fahrplan durch das Rechnungswesen 1. Halbjahr 2015/16

Fahrplan durch das Rechnungswesen 1. Halbjahr 2015/16 Fahrplan durch das Rechnungswesen 1. Halbjahr 2015/16 1) Einfacher Finanzplan Geplante Einzahlungen - Geplante Auszahlungen = Überschuss/Fehlbetrag AR ER Bank Belege Sonstige Belege Kassa Belege Umsatzsteuer:

Mehr

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1 REWE ÜBUNG 2 Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1. Buchen auf Erfolgskonten (rel. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: 4.1 4.2) 1.1 Aufwendungen

Mehr

Wie stelle ich eine korrekte Rechnung?

Wie stelle ich eine korrekte Rechnung? Rechnungsstellung Wie stelle ich eine korrekte Rechnung?... denn DAMIT fängt das Geldverdienen an! Rechnungsstellung Was ist eine Rechnung? Grundsätzlich jedes Dokument, mit dem eine Leistung abgerechnet

Mehr

Die Umsatzsteuervoranmeldung (UVA)

Die Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) Die Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) Voranmeldungszeitraum Unter Voranmeldungszeitraum versteht man jenen Zeitraum, für den Sie die Umsatzsteuer selbst berechnen eine Umsatzsteuervoranmeldung erstellen und

Mehr

Inhalte: Bestandsveränderungen, Abschlussbuchungen, Umsatzsteuer, Vorsteuer, Zahllast

Inhalte: Bestandsveränderungen, Abschlussbuchungen, Umsatzsteuer, Vorsteuer, Zahllast 1 REWE ÜBUNG 3 Inhalte: Bestandsveränderungen, Abschlussbuchungen, Umsatzsteuer, Vorsteuer, Zahllast 1. Bestandsveränderungen (relev. Abschnitte im Schmole/Deitermann) Bisher: Es wurde unterstellt, dass

Mehr

Doppelte Buchhaltung

Doppelte Buchhaltung Doppelte Buchhaltung Ohne Beleg keine Buchung. Jeder Beleg wird zunächst zeitlich nacheinander (chronologisch) im Grundbuch, Journal,... festgehalten. Es gilt immer Soll an Haben. Nachdem wird jede Buchung

Mehr

Übungsaufgaben Rechnungswesen

Übungsaufgaben Rechnungswesen Übungsaufgaben Rechnungswesen Aufgabe 1 In der Eröffnungsbilanz des Jahres 2009 eines Unternehmens X sind die folgenden Werte gegeben: Vermögen 140.000,00 Schulden 70.000,00 Die Schlussbilanz des gleichen

Mehr

Rechnungswesen. Die Bilanz. Aktiva und Passiva sind immer gleich Das Vermögen ist das Eigenkapital und das Fremdkapital

Rechnungswesen. Die Bilanz. Aktiva und Passiva sind immer gleich Das Vermögen ist das Eigenkapital und das Fremdkapital Rechnungswesen 1. Buchführung Beginn der Perioden: Erfassung einzelner Vermögens- und Schuldposten, während der Perioden: Erfassung der Wertveränderung (Geschäftsvorfälle), Vergleich zwischen Schlussbeständen

Mehr

MUSTER- PRÜFUNGSFRAGEN. b* finbasi C SEITE 1

MUSTER- PRÜFUNGSFRAGEN. b* finbasi C SEITE 1 MUSTER- PRÜFUNGSFRAGEN b* finbasi C SEITE 1 SUBTEST I Grundlagen SEITE 2 1 PU01 Theorie Belegwesen Die Firma Radprofi 2000 erhält von ihrem Lieferant KTM Bike Industries die Rechnung über den Einkauf von

Mehr

Einstufungstest Rechnungswesen für Teilnehmer/-innen der Lehrgänge Fachmann/-frau Unternehmensführung KMU und Detailhandelsspezialist/-in

Einstufungstest Rechnungswesen für Teilnehmer/-innen der Lehrgänge Fachmann/-frau Unternehmensführung KMU und Detailhandelsspezialist/-in für Teilnehmer/-innen der Lehrgänge Fachmann/-frau Unternehmensführung KMU und Detailhandelsspezialist/-in Zeit - 30min Hilfsmittel - Taschenrechner Themenblock 1 Allgemeine Grundlagen 1 Gesetzliche Vorschriften

Mehr

Aufgaben zur 2. Vorlesung

Aufgaben zur 2. Vorlesung Aufgaben zur 2. Vorlesung Aufgabe 2.1 Nachstehend erhalten Sie Informationen zu Geschäftsvorfällen, die sich im Januar in der Maschinenbau Kaiserslautern GmbH ereignet haben. Stellen Sie fest, in welcher

Mehr

Finanzwirtschaft Wertpapiere

Finanzwirtschaft Wertpapiere Finanzwirtschaft Wertpapiere 1. Kauf von Dividendenpapieren Aufgabe 1: Kauf von 10 Aktien der X-AG zum Kurs von 120,00 je Stück. Die Gebühren belaufen sich auf 1,08%. a) Die Wertpapiere sollen kurzfristig

Mehr

1. Einführung in das Rechnungswesen

1. Einführung in das Rechnungswesen Einführung in das Rechnungswesen 1. Einführung in das Rechnungswesen 1.1. Grundlagen des Rechnungswesens Übung 1 Begriffe des Rechnungswesens Aufgabe: Kombinieren Sie die richtigen Paare! 1) Betriebsstatistik

Mehr

Rechtsanwaltskammer Kassel. Abschlussprüfung Sommer 2015

Rechtsanwaltskammer Kassel. Abschlussprüfung Sommer 2015 Rechtsanwaltskammer Kassel - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Abschlussprüfung Sommer 2015 Ausbildungsberuf: Prüfungsfach: Rechtsanwaltsfachangestellter/Rechtsanwaltsfachangestellte Rechtsanwalts-

Mehr

11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf

11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf 11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf 11.1 Wesen der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) Fast alle Einkäufe und Verkäufe eines Unternehmens sind mit Umsatzsteuer belegt. Bis die Waren dem Endverbraucher zum

Mehr

Rechnungslegung. (Infoblatt) Eine Rechnung ist eine Urkunde mit der ein Unternehmer über eine Lieferung oder Dienstleistung abrechnet.

Rechnungslegung. (Infoblatt) Eine Rechnung ist eine Urkunde mit der ein Unternehmer über eine Lieferung oder Dienstleistung abrechnet. (Infoblatt) Eine Rechnung ist eine Urkunde mit der ein Unternehmer über eine Lieferung oder Dienstleistung abrechnet. Die Ausstellung einer Rechnung ist notwendig, wenn - eine Lieferung oder Leistung an

Mehr

Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für Übernachtungen ab 2010?

Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für Übernachtungen ab 2010? Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es für Übernachtungen ab 2010? Der Reisende muss die Frühstückskosten selbst tragen. Der Arbeitgeber (oder Reisestelle oder neu, der Arbeitnehmer selbst) bestellt,

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Diplom - Bachelor - Master - Prüfung

Diplom - Bachelor - Master - Prüfung Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Diplom - Bachelor - Master - Prüfung Klausur zur Vorlesung und Übung Buchführung und Unternehmensrechnung

Mehr

5.1.1 Kauf von Anlagevermögen Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA)

5.1.1 Kauf von Anlagevermögen Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA) 5.1 Übungen zu Kauf und Verkauf von Anlagen 5.1.1 Kauf von Anlagevermögen Betriebs- und Geschäftsausstattung (BGA) Ein Unternehmen kauft einen Firmenwagen (PKW) und die Lieferfirma stellt folgende Rechnung:

Mehr

DATEV-Seminar. Kamiran Rashid. Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal

DATEV-Seminar. Kamiran Rashid. Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal DATEV-Seminar Kamiran Rashid Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal Kamiran.rashid@yahoo.de Agenda der heutigen Veranstaltung Wiederholung

Mehr

Rechtsanwaltskammer Kassel. Abschlussprüfung Winter 2010/2011

Rechtsanwaltskammer Kassel. Abschlussprüfung Winter 2010/2011 Rechtsanwaltskammer Kassel - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Abschlussprüfung Winter 2010/2011 Ausbildungsberuf: Prüfungsfach: Rechtsanwaltsfachangestellter/Rechtsanwaltsfachangestellte Rechtsanwalts-

Mehr

weitere Übungsaufgaben zur Auflösung der Bilanz in Bestandskonten

weitere Übungsaufgaben zur Auflösung der Bilanz in Bestandskonten weitere Übungsaufgaben zur Auflösung der Bilanz in Bestandskonten Aufgabe 1 Geben Sie an, ob im Soll oder im Haben gebucht wird! 1. Der Anfangsbestand auf aktiven Bestandskonten. S 2. Die Bestandsmehrung

Mehr

easy2000 Software Praxisbeispiele Einnahmen-Ausgaben Buchhaltung Seite 1

easy2000 Software Praxisbeispiele Einnahmen-Ausgaben Buchhaltung Seite 1 easy2000 Software Praxisbeispiele Einnahmen-Ausgaben Buchhaltung Seite 1 Anfangsbestand Kasse: Am 1.1. buchen Sie den Anfangsbestand Ihrer Kasse, im Beispiel mit EUR 2700,- In der Buchungsmaske wählen

Mehr

Lernfeld 11. Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern. 1 Buchung von Wareneinkäufen. 1.1 Bestandskonten Erfolgskonten

Lernfeld 11. Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern. 1 Buchung von Wareneinkäufen. 1.1 Bestandskonten Erfolgskonten Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern Lernfeld 11 1 Buchung von Wareneinkäufen 1.1 Bestandskonten Erfolgskonten Buchungen, die nur die Bestandskonten betreffen, führen auch lediglich zu Bestandsveränderungen,

Mehr

Transitorische Aktiven und Passiven

Transitorische Aktiven und Passiven Transitorische Aktiven und Passiven 43.1 Theorie Zweck In der Erfolgsrechnung werden Aufwand und Ertrag einer bestimmten Rechnungsperiode einander gegenübergestellt. Es kommt in der Praxis allerdings vor,

Mehr

Rechnungswesen Buchungssätze

Rechnungswesen Buchungssätze Rechnungswesen Buchungssätze Keine Gewährleistung für Richtigkeit und Vollständigkeit Viel Erfolg hiermit!!! Klausur Mai 2007 Eine Unternehmung rechnet am Jahresende aufgrund eines laufenden Prozesses

Mehr

Buchführung. Bilanzveränderungen

Buchführung. Bilanzveränderungen Bilanzveränderungen Die in der Bilanz aufgeführten Bestände des Vermögens und des Kapitals werden im Laufe eines Geschäftsjahres durch jeden Geschäftsvorfall verändert. Eine solche Änderung kann jeweils

Mehr