Bau- und Wohnungswesen Neuchâtel 2015

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1 9 Bau- und Wohnungswesen 98- Bau- und Wohnungswesen Neuchâtel

2 Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) herausgegebene Reihe «Statistik der Schweiz» gliedert sich in folgende Fachbereiche: Statistische Grundlagen und Übersichten Bevölkerung Raum und Umwelt Arbeit und Erwerb Volkswirtschaft Preise 6 Industrie und Dienstleistungen 7 Land- und Forstwirtschaft 8 Energie 9 Bau- und Wohnungswesen Tourismus Mobilität und Verkehr Geld, Banken, Versicherungen Soziale Sicherheit Gesundheit Bildung und Wissenschaft 6 Kultur, Medien, Informationsgesellschaft, Sport 7 Politik 8 Öffentliche Verwaltung und Finanzen 9 Kriminalität und Strafrecht Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung Nachhaltige Entwicklung und Disparitäten auf regionaler und internationaler Ebene

3 Statistik der Schweiz Bau- und Wohnungswesen Bau- und Wohnbaustatistik Gebäude- und Wohnungsstatistik Leerwohnungszählung vom. Juni Bearbeitung Sektion Konjunkturerhebungen Sektion Bevölkerung Herausgeber Bundesamt für Statistik (BFS) Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel

4 IMPRESSUM Herausgeber: Auskunft: Realisierung: Vertrieb: Bestellnummer: 98- Preis: Reihe: Fachbereich: Originaltext: Übersetzung: Titelgrafik: Grafik/Layout: Bundesamt für Statistik (BFS) oder Bundesamt für Statistik (BFS) Bundesamt für Statistik, - Neuchâtel Tel , Fax , order@bfs.admin.ch Fr.. (exkl. MWST) Statistik der Schweiz 9 Bau- und Wohnungswesen Deutsch / Französisch Sprachdienste BFS BFS; Konzept: Netthoevel & Gaberthüel, Biel; Foto: D. von Burg Sektion DIAM, Prepress / Print Copyright: BFS, Neuchâtel Abdruck ausser für kommerzielle Nutzung unter Angabe der Quelle gestattet ISBN:

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung. Gesamtdarstellung für den Bereich 9 Bau- und Wohnungswesen. Inhalt der vorliegenden Publikation Bau- und Wohnbaustatistik 6. Das Wichtigste in Kürze 6. Bauausgaben 7.. Allgemeine Entwicklung 7.. Bauinvestitionen 8.. Regionale Entwicklung. Wohnbautätigkeit.. Allgemeine Entwicklung.. Strukturelle Entwicklung.. Regionale Entwicklung.6 Methodische Aspekte 6.6. Stichtag der Gebäude- und Wohnungsstatistik 7.6. Behandlung fehlender Angaben 7.6. Vergleichbarkeit zu früheren Erhebungen 7.6. Jährliche Bestandesveränderungen 7 Leerwohnungszählung vom. Juni 8. Das Wichtigste in Kürze 8. Strukturelle Entwicklung 8. Methodische Aspekte Anhang A Definition der Merkmale der Bauprojekte B Definition der Gebäude und ihrer Merkmale. Methodische Aspekte C Definition der Wohnungen und ihrer Merkmale Gebäude- und Wohnungsstatistik. Die wichtigsten Zahlen. Die Gebäude und ihre Bewohnerinnen und Bewohner D Nomenklatur der Auftraggeber 7 E Nomenklatur der Bauwerke 8 Kantonsprofile 9. Wohnungen und Wohnverhältnisse 9 Kanton Zürich. Wohneigentum Kanton Bern. Mietpreise Kanton Luzern BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN

6 INHALTSVERZEINIS Kanton Uri 6 Kanton Schwyz 8 Kanton Obwalden Kanton Nidwalden Kanton Glarus Kanton Zug 6 Kanton Freiburg 8 Kanton Solothurn 6 Kanton Basel-Stadt 6 Kanton Basel-Landschaft 6 Kanton Schaffhausen 66 Kanton Appenzell Ausserrhoden 68 Kanton Appenzell Innerrhoden 7 Kanton St. Gallen 7 Kanton Graubünden 7 Kanton Aargau 76 Kanton Thurgau 78 Kanton Tessin 8 Kanton Waadt 8 Kanton Wallis 8 Kanton Neuenburg 86 Kanton Genf 88 Kanton Jura 9 BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

7 Einleitung Einleitung. Gesamtdarstellung für den Bereich 9 Bau- und Wohnungswesen Wohn-, Geschäfts- und Infrastrukturbauten sind eine wichtige Voraussetzung für die Funktionstüchtigkeit unserer Volkswirtschaft und die Deckung menschlicher Grundbedürfnisse. Gleichzeitig wird das System der Bauten immer komplexer. Um eine Steuerung für eine sichere und bedürfnisgerechte bebaute Umwelt zu ermöglichen, braucht es verlässliche statistische Informationen. Gegenwärtig bestehen zu einzelnen Aspekten gute Datengrundlagen, beispielsweise zum Wohnbaubestand oder zur Bautätigkeit.. Inhalt der vorliegenden Publikation In Kapitel werden statistische Ergebnisse der Bau- und Wohnbaustatistik des Jahres präsentiert. In einem ersten Teil werden die Bauausgaben und die Bauinvestitionen nach ihrer Entwicklung gegenüber dem Vorjahr sowie nach der Art der Auftraggeber und der Bauwerke analysiert. Dabei werden die Bauinvestitionen der privaten und der öffentlichen Auftraggeber näher beschrieben und einander gegenübergestellt. Der zweite Teil dieses Kapitels ist der Wohnbautätigkeit gewidmet. Die Jahresproduktion von Wohngebäuden und Wohnungen wird mit der Produktion des Vorjahres für verschiedene Gebäudetypen und nach Wohnungsgrösse unter die Lupe genommen. Der Abschnitt «Methodische Aspekte» beschreibt die Grundlagen der Statistik und enthält Erläuterungen zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit Angaben früherer Jahre. Das Kapitel ist der Gebäude- und Wohnungsstatistik (GWS) gewidmet. Hier werden statistische Ergebnisse über den Bestand und die Struktur der Gebäude mit Wohnnutzung und der Wohnungen sowie der Wohnverhältnisse dargestellt. In einem ersten Abschnitt wird die Verteilung des Gebäudebestandes in den Kantonen und nach Hauptmerkmalen der Gebäude sowie der Personen, die dort wohnen, dargestellt. Danach wird im zweiten Abschnitt der Wohnungsbestand näher betrachtet. Hier wird die Verteilung der Wohnungen nach Kanton und Wohnungsgrösse sowie nach Bewohnerinnen und Bewohnern analysiert. Der nächste Teil beschäftigt sich mit den Wohnverhältnissen in Bezug auf die Nutzungsmodalitäten (Mieter/innen, Eigentümer/innen usw.) und die Mietpreise. Zum Abschluss dieses Kapitels wird in einem Abschnitt insbesondere auf die methodischen Aspekte der seit 9 bestehenden GWS, auf die Behandlung fehlender Angaben und auf die Vergleichbarkeit zu früheren Erhebungen hingewiesen. Da die Entwicklung des Gebäude- und Wohnungsbestandes im Jahresvergleich nur sehr begrenzt spürbar ist, wurde in der vorliegenden Publikation auf eine detaillierte Behandlung dieses Themas verzichtet. Interessierte finden Detailangaben dazu unter dem Thema 9 des Internetportals des Bundesamtes für Statistik ( Zudem enthält der Abschnitt «Die wichtigsten Zahlen» einige Kennzahlen zu dieser Entwicklung. Das Thema von Kapitel ist die Leerwohnungszählung. Der erste Abschnitt enthält eine kurze Analyse der Leerwohnungsziffer und der Leerwohnungszahl im Jahresvergleich bzw. im Kantonsvergleich. Danach wird die strukturelle Entwicklung der Leerwohnungszahl näher betrachtet. Dabei wird zwischen leer stehenden Neubauwohnungen und Altbauwohnungen, zwischen leer stehenden n und leer stehenden Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sowie zwischen leer stehenden Mietwohnungen und Eigentumswohnungen unterschieden. Der Abschnitt «Methodische Aspekte» informiert über den Gegenstand und die genaue Abgrenzung der Leerwohnungszählung. Im Anhang werden die Entitäten des Bereichs 9 Bauund Wohnungswesen (Bauprojekte, Gebäude und Wohnungen) ebenso wie ihre Merkmale definiert und erläutert. Die Nomenklaturen der Auftraggeber und der Bauwerke ergänzen den Anhang. Zum Abschluss dieser Publikation sind die wichtigsten Zahlen und Statistiken des Bau- und Wohnungswesens für jeden Kanton in einer zweiseitigen Übersicht dargestellt. BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN

8 Bau- und Wohnbaustatistik Bau- und Wohnbaustatistik. Das Wichtigste in Kürze Nominale Entwicklung zum Vorjahr Die nominalen Bauausgaben in der Schweiz haben sich im Berichtsjahr abermals erhöht. Mit insgesamt 6,7 Milliarden Franken lagen sie,% höher als im Vorjahr. Sowohl die privaten als auch die öffentlichen Auftraggeber trugen zu der expansiven Entwicklung der Bauausgaben bei. Die privaten Bauausgaben wuchsen gegenüber dem Vorjahr um % auf total, Milliarden Franken und die öffentlichen Bauausgaben (inkl. öffentliche Unterhaltsarbeiten) nahmen im selben Zeitraum um,% auf insgesamt, Milliarden Franken zu (siehe Tabelle T ). Die Ausgaben für Hochbauprojekte nahmen gegenüber um,% zu und erreichten das Niveau von 8,7 Milliarden Franken, die Ausgaben für Tiefbauprojekte sanken hingegen um,9% auf insgesamt Milliarden Franken. Der Anstieg der Bauinvestitionen des Jahres beruhte auf den Neubauprojekten. Diese nahmen im Vergleich zum Vorjahr um,7% auf insgesamt 7,7 Milliarden Franken zu. Die Investitionen in Umbauprojekte blieben konstant bei 9,7 Milliarden Franken. Die Ausgaben in die öffentlichen Unterhaltsarbeiten gingen gegenüber dem Jahr um,8% auf, Milliarden Franken zurück. Reale Entwicklung seit Die Baupreise stiegen im Berichtsjahr wie schon im Vorjahr erneut an. Betrug die Bauteuerung im Jahr,%, verteuerte sich der Bau im Jahr um,6%. Die realen Bauausgaben erhöhten sich daher teuerungsbereinigt um,9% und betrugen 6, Milliarden Franken. Seit dem Jahr erhöhten sich in der Folge die gesamten realen Bauausgaben um über %. Die Bauinvestitionen der privaten Auftraggeber wurden im Jahr real um,% gesteigert, die Bauausgaben der öffentlichen Auftraggeber gingen um,% zurück. Im Vergleich zum Jahr investierten die privaten Auftraggeber real 8% mehr in Bauprojekte. Die preisbereinigten Bauausgaben der öffentlichen Auftraggeber erreichten ein um 6% höheres Niveau als im Jahr (siehe auch Grafik G). Bauausgaben nach Art der Auftraggeber (in Mio. Fr., zu Preisen von ), 98 G Ausgaben der privaten Auftraggeber Ausgaben der öffentlichen Auftraggeber Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel 6 BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

9 Bau- und Wohnbaustatistik Bauausgaben nach Art der Arbeiten (in Mio. Fr., zu Preisen von ), 98 G Neubau Umbau Öffentliche Unterhaltsarbeiten Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel Preisbereinigt stiegen die Neubauinvestitionen um,%, die Investitionen in Umbauprojekte sanken dagegen um,6% und die Ausgaben für öffentliche Unterhaltsarbeiten verringerten sich um,% im Jahresvergleich. Seit dem Jahr stiegen die Investitionssummen für Neubauprojekte um beinahe % und für Umbauprojekte um knapp 7%. Die Ausgaben für öffentliche Unterhaltsarbeiten erreichten im selben Zeitraum gar ein um mehr als % höheres Niveau (siehe auch Grafik G).. Bauausgaben.. Allgemeine Entwicklung Die nominalen Bauausgaben stiegen gegenüber dem Vorjahresergebnis erneut an. Der Zuwachs fiel mit,% geringer aus als im Vorjahr. Insgesamt wurden für Bauprojekte und öffentliche Unterhaltsarbeiten 6,7 Milliarden Franken ausgegeben (siehe Tabelle T ). Die privaten Auftraggeber steigerten die Investitionssumme um % auf, Milliarden Franken. Damit wuchsen die Bauinvestitionen der Privaten stärker als die der öffentlichen Hand. Bund, Kantone und Gemeinden investierten im Jahr für Bauprojekte, Milliarden Franken, was im Jahresvergleich einer Zunahme von,% entspricht. Die Ausgaben für öffentliche Unterhaltsarbeiten sanken im Berichtsjahr um,8% auf, Milliarden Franken. T Bauausgaben nach Art der Bauwerke sowie nach Art der Auftraggeber, In Mio. Fr., zu laufenden Preisen Art der Auftraggeber Gesamttotal Tiefbau Hochbau Veränderung zum Vorjahr Absolute Werte in % Veränderung zum Vorjahr Absolute Werte in % Anteil am Gesamttotal in % Veränderung zum Vorjahr Absolute Werte in % Anteil am Gesamttotal in % Total Bauausgaben 6 7 9, 9,9, 8 77, 77,7 Öffentliche Unterhaltsarbeiten 9 9,8 7, 6, 89 8,,8 Total Bauinvestitionen 7 8 6,8 96,9 8, 6 98, 8,6 Total öffentliche Auftraggeber 86 9, , 7, 6 99,9, Total private Auftraggeber 96 8, 88,6, 8, 9,6 Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN 7

10 Bau- und Wohnbaustatistik Im Berichtsjahr wurden für die verschiedenen Hochbauprojekte total 8,7 Milliarden Franken oder,% mehr ausgegeben als im Vorjahr. Die privaten Auftraggeber steuerten, Milliarden Franken (+% im Vergleich zu ) und die öffentliche Hand 8, Milliarden Franken (+%) zum Ergebnis bei. Die Tiefbauausgaben sanken um,9% und erreichten den Stand von Milliarden Franken. Die gesamten Tiefbauausgaben setzen sich zusammen aus den privaten Bauprojekten in der Höhe von,9 Milliarden Franken (+,6% im Vergleich zu ) und jenen der öffentlichen Hand von, Milliarden Franken (,%)... Bauinvestitionen In der Schweiz wurden im Jahr für 7, Milliarden Franken Bauinvestitionen getätigt, was gegenüber dem Vorjahr einer Erhöhung um,8% gleichkommt. (siehe Tabelle T). Die Bauinvestitionen teilen sich auf in 6,9 Milliarden Franken für Hochbauprojekte (+,% gegenüber ) und,6 Milliarden Franken für Tiefbauprojekte (,9% gegenüber ). Die Neubauinvestitionen stiegen im Berichtsjahr erneut an. Gegenüber dem Vorjahr resultierte ein Plus von,7% auf 7,7 Milliarden Franken. Die positive Entwicklung ist sowohl dem erhöhten Investitionsvolumen der privaten Auftraggeber (+%) wie auch den gestiegenen Investitionen der öffentlichen Hand (+,9%) zuzurechnen. In Um- und Erweiterungsbauten wurden im Jahr mit 9,7 Milliarden Franken gleich viel investiert wie im Vorjahr. Die privaten Auftraggeber kürzten die Umbauinvestitionen um,%, die öffentlichen Auftraggeber erhöhten diese um,7%. T Bauinvestitionen nach Art der Arbeiten sowie nach Art der Auftraggeber, In Mio. Fr., zu laufenden Preisen Art der Auftraggeber Gesamttotal Neubauinvestitionen Umbauinvestitionen Veränderung zum Vorjahr Absolute Werte in % Veränderung zum Vorjahr Absolute Werte in % Anteil am Gesamttotal in % Veränderung zum Vorjahr Absolute Werte Total Bauinvestitionen 7 8 6, ,7 6, ,, Total öffentliche Auftraggeber 86 9, ,9 9, ,7, Total private Auftraggeber 96 8, 7 87, 7, 7, 8,6 Bauausgaben ohne öffentliche Unterhaltsarbeiten in % Anteil am Gesamttotal in % Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel Verteilung der Bauinvestitionen der privaten Auftraggeber, G Land- und Forstwirtschaft;,7% Strassenverkehr, übriger Verkehr und Kommunikation;,% Gesundheit;,% Kultur und Freizeit;,% Bildung, Forschung;,9% Versorgung, Entsorgung und übrige Infrastruktur;,% Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen; 9,% Wohnen; 68,7% Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel 8 BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

11 Bau- und Wohnbaustatistik Private Auftraggeber Die privaten Auftraggeber investierten im Berichtsjahr erneut mehr als im Vorjahr. Die Privatinvestitionen stiegen um % gegenüber dem Jahr. Insgesamt wurden Arbeiten im Umfang von, Milliarden Franken getätigt. Die investierten Beträge wurden hauptsächlich für die Bauwerkkategorien Wohnen (68,7%) und Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen (9,%) verwendet (siehe Grafik G ). Erneut tätigten die privaten Auftraggeber im Jahr mehr Investitionen in Neubauprojekte. Die Investitionen wurden um % auf, Milliarden Franken ausgeweitet. Das Plus ist auf die höheren Investitionssummen in allen Bauwerkkategorien zurückzuführen, vor allem in die beiden Kategorien Wohnen sowie Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen. Die Investitionen für private Umbauprojekte gingen um,% auf, Milliarden Franken zurück. Tiefere Umbauinvestitionen erfolgten vor allem in der Bauwerkkategorie Versorgung, Entsorgung und übrige Infrastruktur. Die privaten Hochbauinvestitionen stiegen im Berichtsjahr nochmals um % an. Sie erreichten mit, Milliarden Franken einen neuen Rekordstand. Das Wachstum dieser Bauwerksart wurde von den übrigen Anlegern begünstigt. Die privaten Tiefbauinvestitionen stiegen um,6% im Vergleich zum Vorjahr und betrugen im Berichtsjahr beinahe,9 Milliarden Franken. Allen voran die übrigen Anleger erhöhten die Investitionssumme in Tiefbauprojekten. Öffentliche Auftraggeber Die öffentlichen Auftraggeber investierten im Berichtsjahr mehr als im Jahr. Die Investitionssumme wuchs um,% auf, Milliarden Franken. Die öffentlichen Investitionen flossen vorwiegend in die Bauwerkkategorien Strassenverkehr, übriger Verkehr und Kommunikation (8,%), Versorgung, Entsorgung und übrige Infrastruktur (,%), Bildung, Forschung (,%) sowie in Industrie, Gewerbe und Dienstleistung (,%) (siehe Grafik G). Die öffentlichen Auftraggeber erhöhten ihre Neubauinvestitionen im Berichtsjahr. Die Investitionssumme in Neubauprojekte belief sich auf 7, Milliarden Franken,,9% mehr als im Jahr. Insbesondere in die Bauwerkkategorie Bildung, Forschung wurden die Investitionen gegenüber dem Vorjahr ausgeweitet. Die Investitionen in Umbau- und Erweiterungsprojekten stiegen um,7% auf insgesamt 7,6 Milliarden Franken. Sehr positiv entwickelte sich dabei ebenfalls die Bauwerkkategorie Bildung, Forschung. Die öffentlichen Hochbauinvestitionen haben sich um,9% auf 6, Milliarden Franken ausgeweitet, wofür der Bund und die Gemeinden verantwortlich sind. Die öffentlichen Tiefbauinvestitionen nahmen im Jahr um,% auf 8,7 Milliarden Franken ab. Die negative Entwicklung ist das Ergebnis der tieferen Investitionen seitens der Kantone. Verteilung der Bauinvestitionen der öffentlichen Auftraggeber, G Bildung, Forschung;,% Kultur und Freizeit;,7% Wohnen;,7% Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen;,% Land- und Forstwirtschaft;,7% Versorgung, Entsorgung und übrige Infrastruktur;,% Strassenverkehr, übriger Verkehr und Kommunikation; 8,% Gesundheit;,% Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN 9

12 Bau- und Wohnbaustatistik.. Regionale Entwicklung Im Berichtsjahr konnte bis auf die Ausnahme von der Zentral- und Ostschweiz in allen Grossregionen ein Zuwachs der Bauinvestitionen beobachtet werden. Gegenüber dem Vorjahr weist das Tessin den stärksten Investitionszuwachs aus (+,7% oder + Millionen Franken). Insgesamt wurden in dieser Grossregion, Milliarden Franken verbaut. Die Investitionen stiegen ebenfalls in den Grossregionen Espace Mittelland (+6,% auf,6 Milliarden Franken), Zürich (+,7% auf, Milliarden Franken), Genferseeregion (+% auf, Milliarden Franken) und Nordwestschweiz (+,7% auf 7 Milliarden Franken). Rückläufig waren die Bauinvestitionen wie erwähnt in den Grossregionen Zentralschweiz (,% auf, Milliarden Franken) und Ostschweiz (6,7% auf 8, Milliarden Franken). Unter den Kantonen nahmen die Bauinvestitionen im Kanton Basel-Landschaft (+7,8%) am stärksten zu. Die grössten Rückgänge verzeichneten die Kantone Uri (,8%) und Zug (,%). Mit 87% der kantonalen Investitionssumme war der Anteil der Neubauprojekte am Bauvolumen (ohne öffentliche Unterhaltsarbeiten) im Kanton Glarus am höchsten (Umbauprojekte: %). Im Kanton Basel-Stadt war der Anteil der Neubauprojekte an der Investitionssumme mit 8% am tiefsten (Umbauprojekte: %). Basel-Stadt war der einzige Kanton, in welchem mehr Umbauinvestitionen getätigt wurden als Neubauinvestitionen (siehe Grafik G ).. Wohnbautätigkeit.. Allgemeine Entwicklung Im Berichtsjahr wurden gesamtschweizerisch 966 Gebäude mit Wohnnutzung erstellt (Wohngebäude plus Gebäude mit teilweiser Wohnnutzung). Die Anzahl Wohngebäude (, reine Mehrfamilienhäuser sowie Wohngebäude mit Nebennutzung) belief sich im Jahr auf 77 Einheiten. Von den im Jahr insgesamt fertig erstellten Neuwohnungen befanden sich 8 in Wohngebäuden... Strukturelle Entwicklung Gegenüber dem Jahr sank die Anzahl der neu erstellten Wohngebäude. Insgesamt wurden im Berichtsjahr in der Schweiz 77 Wohngebäude erstellt, 6,% weniger als im Vorjahr. Die Abnahme bei den neu erstellten Wohngebäuden ist hauptsächlich das Resultat der verminderten Bautätigkeit der Auftraggeberkategorie der Privatpersonen (9,%). Weiter rückläufig entwickelte sich die Anzahl der. Nach 899 Einheiten im Jahr wurden im Berichtsjahr noch 7779 erstellt (,%). Seit dem mit 9 Einheiten erreichten Höchstwert im Jahr 999 sank die Zahl der neuen um %. Das Einfamilienhaus blieb jedoch auch im Jahr die dominierende Gebäudekategorie (siehe auch Grafik G 6). Anteile der Bauinvestitionen nach Art der Arbeiten, G % 9% Umbau Neubau 8% 7% 6% % % % % % % Schweiz Glarus Wallis Thurgau Jura Tessin Schwyz Aargau Freiburg Zug Obwalden Solothurn Luzern St. Gallen Basel-Landschaft Uri Schaffhausen Waadt Appenzell I.Rh. Genf Bern Graubünden Zürich Nidwalden Appenzell A.Rh. Neuenburg Basel-Stadt Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

13 Bau- und Wohnbaustatistik Die Zahl der reinen Mehrfamilienhäuser erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um,9% auf 78 Einheiten. Ebenfalls mehr erstellt wurden Wohngebäude mit Nebennutzung (+% auf 66 Einheiten). Im Gegensatz zu den neu erstellten Wohngebäuden nahm die Zahl der neu erstellten Wohnungen zu: Im Berichtsjahr wurden 8 Einheiten (+7,8%) erstellt. Die Zunahme bei den neuen Wohnungen ist das Verdienst der übrigen Anleger (+,%) sowie der Bauund Immobiliengesellschaften (+,%). Die Wohnungen in reinen Mehrfamilienhäusern verzeichneten eine Zunahme von,8%. Insgesamt wurden 7 Wohnungen in diesem Gebäudetyp erstellt. Somit befinden sich 7% aller im Jahr neu erstellten Wohnungen in Wohngebäuden in reinen Mehrfamilienhäusern. Die restlichen neu erstellten Wohnungen verteilen sich zu 7% auf und zu % auf Wohngebäude mit Nebennutzung (siehe Grafik G 7). Eine Betrachtung aller neu erstellten Wohnungen zeigt, dass die kleinen bis mittleren Wohnungsgrössen (Wohnungen mit bis zu vier Zimmern) zu der Ausweitung des Wohnungsbestandes im Berichtsjahr beitrugen. Die Wohnungen mit einem Zimmer vermochten 6,% zulegen, die -Zimmer-Wohnungen,9% gefolgt von den -Zimmer-Wohnungen (+,7%) und den Wohnungen mit vier Zimmern (+6,7%) (siehe auch Grafik G8). Nach wie vor werden am häufigsten -Zimmer- Wohnungen gebaut. Auf diese Wohnungsgrösse entfallen ein Drittel oder 8 Einheiten aller neu erstellten Wohnungen im Jahr. Neu erstellte Wohngebäude nach Gebäudetyp, 99 G 6 Mehrfamilienhäuser Wohngebäude mit Nebennutzung Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel Neu erstellte Wohnungen nach Gebäudetyp, 99 G 7 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern Wohnungen in Wohngebäuden mit Nebennutzung Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN

14 Bau- und Wohnbaustatistik Neu erstellte Wohnungen nach Zimmerzahl, 98 G 8 Index 98= 8 6 -Zimmer-Wohnung -Zimmer-Wohnung -Zimmer-Wohnung -Zimmer-Wohnung -Zimmer-Wohnung 6-Zimmer-Wohnung oder grösser Quelle: BFS Bau- und Wohnbaustatistik BFS, Neuchâtel.. Regionale Entwicklung In fünf Grossregionen der Schweiz entwickelte sich die Fertigstellung von Wohngebäuden negativ und in zwei von ihnen nahm sie zu. Gegen den gesamtschweizerischen Trend wurden im Berichtsjahr in den Grossregionen Tessin 7,% und Zürich,% mehr Wohngebäude erstellt, in den anderen Grossregionen nahm die Zahl der neu erstellten Wohngebäude zwischen,% (Ostschweiz) und 9,9% (Nordwestschweiz) ab. Die Grossregion Tessin, welche bei den Wohngebäuden die grösste Zunahme gegenüber dem Jahr meldete, verzeichnete auch die höchste Zunahme bei den neu erstellten Wohnungen (+,%). Die Zahl der neu erstellten Wohnungen ging einzig in den Grossregionen Nordwestschweiz (,%) und Genferseeregion (,%) gegenüber dem Vorjahr zurück.. Methodische Aspekte Abgedeckter Bereich Die Bau- und Wohnbaustatistik erfasst die bewilligungspflichtige Bautätigkeit (Neubauten, Umbauten, Abbrüche) des öffentlichen und des privaten Sektors in den Bereichen Hoch- und Tiefbau. Zum Hochbau gehört insbesondere der Wohnungsbau. Die Statistik erfasst jährlich sämtliche erwähnten Tätigkeiten innerhalb der Landesgrenzen vom Zeitpunkt der Einreichung des Baugesuchs bei den zuständigen Behörden bis zum Abschluss der Arbeiten. Erfasst werden auch die öffentlichen Unterhaltsarbeiten im Hoch- und Tiefbau von Bund, Kantonen, Gemeinden und von den öffentlich-rechtlichen Betrieben, wobei der Strassenanteil separat ausgewiesen wird. Nicht erfasst werden hingegen die nicht bewilligungspflichtigen übrigen Unterhalts- und Renovationsarbeiten. Ziel der Statistik Die Bau- und Wohnbaustatistik gibt Auskunft über die tatsächlichen Bauausgaben/Bauinvestitionen im Berichtsjahr und über die vorgesehenen Bauausgaben/Bauinvestitionen im folgenden Jahr sowie über die jährliche Wohnbautätigkeit. Datenquellen Die Erhebung wird bei verschiedenen Stellen durchgeführt: bei sämtlichen Gemeindebehörden, die für Baubewilligungen zuständig sind, bei den für öffentliche Bauten zuständigen Bundes- und Kantonsstellen sowie bei den privaten Elektrizitäts- und Gaswerken und bei den privaten Bahnen. Diese Erhebungsstellen holen die erforderlichen Auskünfte bei den zuständigen Auftraggebern, Architekten, Ingenieuren und Unternehmern ein. Seit der Revision von 99 werden die jährliche Bauund Wohnbaustatistik sowie die Statistik der realisierten und geplanten Bautätigkeit zur sogenannten Statistik «Bauund Wohnbaustatistik der Schweiz» zusammengefasst. Historische Kontinuität Wegen der Revision der Bau- und Wohnbaustatistik sind Vergleiche zwischen den Ergebnissen von 99 und jenen von 99 bzw. früheren Jahren nur noch für die nach Arten und Kategorien aggregierten Daten möglich, die sich auf die gleichen Nomenklaturen stützen wie vor der Revision. Die nicht aggregierten Daten nach dem Konzept von 99 sind hingegen nicht mehr vergleichbar mit jenen von 99 oder früher. BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

15 Gebäude- und Wohnungsstatistik Gebäude- und Wohnungsstatistik. Die wichtigsten Zahlen Ende besteht der Gebäudepark der Schweiz aus rund,7 Millionen Gebäuden mit Wohnnutzung. Dies entspricht einer Zunahme um % gegenüber der eidg. Volkszählung (VZ) und um % gegenüber der GWS. Die Hälfte aller Gebäude befindet sich in den fünf bevölkerungsreichsten Kantonen (ZH, BE, VD, AG und SG). Knapp über zwei Drittel (67%) der Mehrfamilienhäuser liegen in städtischen Gebieten. Etwas mehr als ein Drittel (%) aller Gebäude wurde nach 98 gebaut. Der Anteil der, die in dieser Zeit erstellt wurden, übersteigt diesen Wert deutlich (%). Der Gesamtwohnungsbestand der Schweiz umfasst rund, Millionen Wohnungen. Dies entspricht einer Zunahme um 9% gegenüber der VZ und um % gegenüber der GWS. Wie bei den Gebäuden sind auch bei den Wohnungen etwas mehr als die Hälfte (%) in den fünf bevölkerungsreichsten Kantonen (ZH, BE, VD, AG und SG) zu finden. Über die Hälfte (%) des Gesamtwohnungsbestandes in der Schweiz sind Wohnungen mit oder Zimmern. Etwa ein Viertel der Wohnungen (6%) sind grösser und ein Fünftel (%) sind kleiner. In den städtischen Gebieten ergibt die Verteilung der Wohnungen nach Zimmerzahl ein ähnliches Bild. Hingegen gibt es in ländlichen Gebieten mehr grössere Wohnungen: 8% der Wohnungen haben oder mehr Zimmer und jede dritte Wohnung (%) hat oder mehr Zimmer. Wohnungen mittlerer Grösse (69 m ) machen mehr als die Hälfte (%) des Gesamtwohnungsbestandes aus. Über ein Viertel der Wohnungen (8%) sind grösser und 8% sind kleiner. Auch nach Wohnungsfläche betrachtet gibt es in ländlichen Gebieten mehr grössere Wohnungen als in städtischen Gebieten. T Gebäudebestand absolut in % absolut in % absolut in % Gebäude mit Wohnnutzung 6 67, 6 6, 68 7, , 9 7, 968 7, Mehrfamilienhäuser 7 9, 9 7, , Wohngebäude mit Nebennutzung 98 7, 9 6,9 97,7 Gebäude mit teilweiser Wohnnutzung 8 6,8 8 7, 8 77,8 Vor 99 erbaut 7, 6, 769 9,9 Zwischen 999 erbaut 9 6, 86 66, 99 8,9 Zwischen 9696 erbaut 9 7, 9 89,7 9 6, Zwischen 9697 erbaut 7,8 7 7,6 7 6, Zwischen 9798 erbaut 9 9, 9 6,9 9,6 Zwischen 9899 erbaut,9 898, 6, Zwischen 99 erbaut 76 7, 77 9, , Zwischen erbaut 6 8, ,9 Zwischen erbaut 6,6 Quelle: BFS Volkszählung, Gebäude- und Wohnungsstatistiken und BFS, Neuchâtel Gemäss Definition der Agglomerationen. BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN

16 Gebäude- und Wohnungsstatistik T Wohnungsbestand absolut in % absolut in % absolut in % Wohnungen total 69 8, 79 6, 96, Zimmer 9 6, , , Zimmer 66, 9 78,7 8,8 Zimmer 976 7, , 7 6,7 Zimmer , , ,7 Zimmer 787,7 6 69, 6 96, 6 und mehr Zimmer 6 6, 7 987, 9, Mit Angabe der Fläche (in m ) , 79 6, 96, unter 6, 7 7 7, , , 77,8 6 99, und mehr 7 8, , ,6 Bewohnt , , Zeitweise und nicht bewohnt, 67 98,8 Quelle: BFS Volkszählung, Gebäude- und Wohnungsstatistiken und BFS, Neuchâtel Die durchschnittliche Wohnungsfläche beträgt 99 m und ist seit (97 m ) nahezu unverändert geblieben. In ländlichen Gebieten, wo die Wohnungen auch mehr Zimmer haben, ist die durchschnittliche Wohnungsfläche mit m erwartungsgemäss deutlich höher als in städtischen Gebieten (96 m ).. Die Gebäude und ihre Bewohnerinnen und Bewohner Sechs von zehn Gebäuden mit Wohnnutzung sind Die stellen 8% aller Gebäude mit Wohnnutzung dar. Ihr Anteil ist seit weiter gestiegen, allerdings weniger markant als in früheren Jahren, wobei in den 97er- und 98er-Jahren das stärkste Wachstum verzeichnet wurde (: 8%, : 6%, 99: %, 98: 7%, 97: %). Der Trend zum Einfamilienhaus ist ungebrochen: 7% aller seit erbauten Gebäude mit Wohnnutzung sind. Werden alle Bauperioden gemeinsam betrachtet, wohnen jedoch weniger als ein Drittel aller Personen in einem solchen Gebäude (8%). Der Kanton Genf stellt insofern eine Besonderheit dar, als der Anteil der (8%) in diesem Kanton dem schweizerischen Mittel entspricht, jedoch nur ein sehr geringer Prozentsatz der Bevölkerung in solchen Gebäuden wohnt (GE: %; : 8%). Nur im Kanton Basel-Stadt leben anteilsmässig noch weniger Personen in einem Einfamilienhaus (%). Der Anteil dieser Gebäudekategorie am gesamten Gebäudebestand liegt in Basel-Stadt mit 9% zudem deutlich unter dem landesweiten Durchschnitt. Im Gegensatz dazu lebt fast die Hälfte der Bevölkerung des Kantons Jura in einem Einfamilienhaus (8%), wobei zwei Drittel (67%) aller Gebäude mit Wohnnutzung zu dieser Gebäudekategorie gehören (vgl. Grafik G 9). 6% der Bevölkerung leben in Wohngebäuden mit Nebennutzung Wohngebäude mit Nebennutzung, d.h. Gebäude, die vorwiegend dem Wohnen dienen, aber neben Wohnungen auch andere Räumlichkeiten (Laden, Werkstatt usw.) umfassen, machen % des Bestandes an Gebäuden mit Wohnnutzung aus. 6% der Bevölkerung wohnen in Gebäuden, die zu dieser Kategorie gehören (vgl. Grafik G). Diese Prozentsätze liegen in den Die in diesem Kapitel angeführten Zahlen zu den Gebäuden und den Bewohnerinnen und Bewohnern beziehen sich auf sämtliche Gebäude und nicht nur auf die bewohnten Gebäude. Wenn man ausschliesslich die bewohnten Gebäude berücksichtigt, verändern sich die Zahlen im Zusammenhang mit den hier behandelten Themen (Gebäudekategorien, Energieträger, Bauperioden usw.) jedoch kaum (weniger als Prozentpunkte), ausser in Einzelfällen in touristischen Kantonen. BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

17 Gebäude- und Wohnungsstatistik Bewohner/innen in n, K SH Anteil Bewohner/innen in n, in % JU BS SO BL AG ZH TG AR AI 6,,,9,,9,,9 <, ZG SG : 8,% VD NE FR BE LU OW NW SZ UR GL GR TI GE VS km Raumgliederung: Gemeinden Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik (GWS) BFS, ThemaKart, Neuchâtel Anteil und Anteil Bewohner/innen in n nach Kanton, G 9 8% 7% Gebäude Bewohner/innen 6% % % % % % % ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel Kantonen Basel-Stadt (% der Bevölkerung und % der Gebäude) und Genf (% der Bevölkerung und % der Gebäude) deutlich über dem gesamtschweizerischen Mittel. In den ländlichen Kantonen ausser im Kanton Appenzell Ausserrhoden (6% der Bevölkerung und 7% der Gebäude) liegen diese Anteile hingegen unter dem Durchschnitt. BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN

18 Gebäude- und Wohnungsstatistik Verteilung der Gebäude und deren Bewohner/innen nach Gebäudekategorie, G Gebäude Bewohner/innen,8% Mehrfamilienhäuser,7%,7% Wohngebäude mit Nebennutzung Gebäude mit teilweiser Wohnnutzung 6,% 8,% 6,% 7,%,% Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel Wenig verdichteter Wohnraum auf landesweiter Ebene Wenn man die Schweiz als Ganzes betrachtet, so zeigen die Statistiken einen wenig verdichteten Wohnraum. Die Hälfte der Bevölkerung lebt in Gebäuden mit bis Wohnungen und fast ein Drittel (%) in einem Gebäude mit nur einer Wohnung (Einfamilienhaus, aber auch Wohngebäude mit Nebennutzung sowie Gebäude mit teilweiser Wohnnutzung mit einer einzigen Wohnung). Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung wohnt in Gebäuden mit oder mehr Wohnungen (vgl. Grafik G). Die nachfolgende Grafik G zeigt, dass 6% der von einer oder zwei Personen bewohnt werden, die zusammengezählt % der Bewohnerinnen und Bewohner dieser Gebäudekategorie ausmachen. Nur in 9% der leben mehr als vier Personen. % der anderen Gebäudekategorien (Mehrfamilienhäuser, Wohngebäude mit Nebennutzung und Gebäude mit teilweiser Wohnnutzung) werden von bis 9 Personen bewohnt und % von oder mehr Personen. Nur,% der Gebäude mit Wohnnutzung beherbergen oder mehr Personen; diese Wohnform betrifft Personen (d.h. 7% der Bevölkerung). 9% der Gebäude mit Wohnnutzung haben weniger als Geschosse, 7% davon nur eines. % der Bauten sind - oder 6-geschossig und,% oder rund Gebäude sind mehr als 6 Geschosse hoch. T Verteilung der Gebäude nach Geschosszahl, Anzahl Geschosse Gebäude mit Wohnnutzung absolut in % Geschoss 9 9 7, Geschosse ,7 Geschosse ,8 6 Geschosse 8 69, 79 Geschosse, und mehr Geschosse 9, Total 68 7, Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel Verteilung der Gebäude und deren Bewohner/innen nach der Anzahl Wohnungen im Gebäude, G Gebäude Bewohner/ innen Anzahl Wohnungen im Gebäude Wohnung Wohnungen bis Wohnungen bis 9 Wohnungen und mehr Wohnungen % % % % % % 6% 7% 8% 9% % Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel 6 BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

19 Gebäude- und Wohnungsstatistik Verteilung der Gebäude und deren Bewohner/innen nach der Anzahl Bewohner/innen des Gebäudes und der Gebäudekategorie, G Andere Gebäudetypen Gebäude Bewohner/ innen Gebäude Bewohner/ innen Anzahl Bewohner/innen des Gebäudes Person Personen Personen Personen à 9 Personen à 9 Personen und mehr Personen nicht bewohnt Total Gebäude Bewohner/ innen % % % % % % 6% 7% 8% 9% % Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel % der Bevölkerung wohnen in Gebäuden, die nach gebaut wurden Rund die Hälfte (9%) der Schweizer Bevölkerung wohnt in einem Gebäude, das zwischen 96 und erstellt wurde, und % leben in einem Gebäude mit Baujahr vor 96. Diese Bauperiode entspricht % des Gesamtgebäudebestandes. Der Kanton Basel-Stadt zeichnet sich dadurch aus, dass drei Viertel (76%) seines Gebäudeparks vor 96 gebaut wurde. 9% der Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt wohnen in Gebäuden, die zu dieser Kategorie gehören. % der Schweizer Bevölkerung wohnen in Gebäuden, die nach gebaut wurden. Diese Kategorie stellt % aller Gebäude mit Wohnnutzung dar. In den Kantonen Zug (%), Schwyz (%) und Freiburg (%) ist der Anteil der Bevölkerung, die in diesen Gebäuden lebt, besonders hoch. Der Kanton Freiburg verfügt über einen aussergewöhnlich neuen Gebäudepark: % der Gebäude stammen aus dem. Jahrhundert. Demgegenüber beträgt der Anteil der in dieser Bauperiode erstellten Gebäude im Kanton Basel-Stadt nur gerade %, im Kanton Glarus 6% und im Kanton Appenzell Ausserrhoden 7% (vgl. Grafik G ). Drei Viertel der Schweizer Bevölkerung heizen mit fossilen Energieträgern Neun von zehn Personen in der Schweiz leben in einem Gebäude mit einer Zentralheizung, die ein oder mehrere Gebäude mit Wärme versorgt. % des Gebäudeparks und % der Bevölkerung sind an eine öffentliche Fernwärmeversorgung angeschlossen. 6% der Gebäude mit Wohnnutzung werden mit fossilen Energieträgern, das heisst mit Heizöl oder Gas, beheizt. Kohle kommt nur noch in einem verschwindend kleinen Teil der Gebäude zum Einsatz. In Mehrfamilienhäusern werden häufiger fossile Energieträger verwendet (7%), und somit heizt ein grösserer Anteil der Bevölkerung mit fossilen als mit anderen Energieträgern wie Holz, Elektrizität oder Wärmepumpen. Fast drei von vier Personen (7%) leben in Gebäuden, in denen mit Heizöl oder Gas geheizt wird. T6 Verteilung der Gebäude und ihrer Bewohner/innen nach Energieträger der Heizung, Energieträger absolut (in Tausend) in % Heizöl Gebäude 87 9, Bewohner/innen 78,8 Gas Gebäude 6,6 Bewohner/innen 76, Elektrizität Gebäude 66 9,9 Bewohner/innen 96,8 Holz Gebäude, Bewohner/innen 6, Wärmepumpe Gebäude 78,6 Bewohner/innen 7 9, Andere* Gebäude 7,8 Bewohner/innen 6,6 Total Gebäude 68, Bewohner/innen 88, * Andere: Kohle, Sonnenkollektor, Fernwärme, andere Energieträger Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN 7

20 Gebäude- und Wohnungsstatistik Verteilung der Gebäude und deren Bewohner/innen nach Bauperiode und Kanton, G JU GE NE VS VD TI TG AG GR SG AI AR SH BL BS SO FR ZG GL NW OW SZ UR LU BE ZH Gebäude vor 96 Bewohner/innen 96 Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen Gebäude Bewohner/innen % % % % % % 6% 7% 8% 9% % Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel 8 BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

21 Gebäude- und Wohnungsstatistik Die fünf wichtigsten Energieträger für die Heizung nach Bauperiode, G % 9% 8% 7% 6% % % % % % % Anteil Gebäude Vor Bauperiode Heizöl Holz Gas Elektrizität Wärmepumpe Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel Nicht ganz die Hälfte aller Gebäude mit Wohnnutzung (9%), aber % der Bevölkerung werden über Heizöl mit Wärme versorgt. Beim Gas ist der Unterschied ausgeprägter: Während nur gerade 6% der Gebäude über eine Gasheizung verfügen, leben % der Bevölkerung in solchen Bauten. Drei von zehn Gebäuden werden entweder mit Holz, Elektrizität oder einer Wärmepumpe beheizt (%, % und %). Anders als bei den fossilen Energieträgern betreffen diese Ressourcen einen kleineren Anteil der Bevölkerung, nämlich insgesamt eine von fünf Personen (7%, % und 9%). Sonnenkollektoren stellen nur in sehr wenigen Gebäuden und für ganz wenige Personen den Hauptenergieträger dar.. Wohnungen und Wohnverhältnisse % der Bevölkerung leben in einer Wohnung mit Zimmern Über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung wohnt in einer Wohnung mit oder Zimmern (% bzw. %) und rund ein Fünftel in einer -Zimmer-Wohnung (%). % der Bevölkerung leben in einer Wohnung mit oder Zimmern. Diese Kategorie macht % des Bestandes aus. - und -Zimmer-Wohnungen stellen % des Gesamtbestandes dar, Wohnungen mit Zimmern %. Die in diesem Kapitel angeführten Zahlen zu den Wohnungen und den Bewohnerinnen und Bewohnern beziehen sich auf den Gesamtwohnungsbestand und nicht nur auf die bewohnten Wohnungen. T7 Verteilung der Wohnungen und ihrer Bewohner/innen nach Anzahl Zimmer der Wohnung, Wohnung mit absolut (in Tausend) in % Zimmer Wohnungen 7 6, Bewohner/innen,9 Zimmer Wohnungen 8,8 Bewohner/innen 6 7,8 Zimmer Wohnungen 6,7 Bewohner/innen 78, Zimmer Wohnungen 7 7,7 Bewohner/innen 67,8 Zimmer Wohnungen 6, Bewohner/innen 67,8 6 und mehr Zimmer Wohnungen, Bewohner/innen 76,6 Total Wohnungen, Bewohner/innen 88, Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel Über % der Bevölkerung leben in einer mindestens m grossen Wohnung Über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung (%) lebt in einer mittelgrossen Wohnung (69 m ). Diese stellen auch etwas mehr als die Hälfte des Gesamtwohnungsbestandes dar (%). 7% der Schweizer Bevölkerung leben in Wohnungen, die m oder grösser sind und rund einen Viertel (8%) des Bestandes ausmachen. In fünf Kantonen sind über % der Wohnungen kleiner als 6 m, während dieser Anteil schweizweit nur 8% beträgt. Im Kanton Genf betrifft dies fast eine von drei Wohnungen (%) und einen Fünftel der BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN 9

22 Gebäude- und Wohnungsstatistik Bevölkerung (%). Die entsprechenden Anteile sind im Kanton Basel-Stadt mit 8% der Wohnungen und 9% der Bevölkerung fast ebenso hoch. % der Bevölkerung des Kantons Waadt leben in Wohnungen dieser Grösse, die % des Bestandes ausmachen. Im Kanton Wallis ist der Anteil von Wohnungen mit einer Wohnungsfläche von weniger als 6 m gleich hoch wie im Kanton Waadt, aber nur % der Walliser Bevölkerung sind davon betroffen. Die durchschnittliche Wohnungsfläche von n ist umso grösser, je neuer die Gebäude sind (durchschnittlich m für Häuser aus der Bauperiode 9698, m bei Bauperiode 98 und 67 m bei Bauperiode nach ). Diese Beobachtung gilt auch für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (76 m bei Bauperiode 9698, 9 m bei Bauperiode 98 und m bei Bauperiode ). Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person beträgt m Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person erhöhte sich leicht von m im Jahr auf m im Jahr. Bei Wohnungen, die nach gebaut wurden, beträgt die Pro-Kopf-Wohnfläche 9 m. T 8 Verteilung der Wohnungen und ihrer Bewohner/innen nach Fläche der Wohnung und Kanton, Total absolut (in Tausend) Wohnungen nach Flächenklassen weniger als 6 m 6 bis m 9 m und mehr Total in % in % in % absolut (in Tausend) Wohnungen nach Flächenklassen weniger als 6 m 6 bis m 9 m und mehr in % in % in % Schweiz Wohnungen 7,9, 7,6 Schaffhausen Wohnungen,,6, Bewohner/innen 88,, 6,9 Bewohner/innen 78,,, Zürich Wohnungen 7 8, 6,8, Appenzell Wohnungen 8, 9, 7, Bewohner/innen 6, 6,,6 Ausserrhoden Bewohner/innen 6,6, 8, Bern Wohnungen 7, 8,, Appenzell Wohnungen 7,6 7,, Bewohner/innen 996 9, 7,, Innerrhoden Bewohner/innen 6,,,7 Luzern Wohnungen 8,,7, St. Gallen Wohnungen,6,, Bewohner/innen 87 6,7,,9 Bewohner/innen 88 7,,, Uri Wohnungen 8,6 7, 9,9 Graubünden Wohnungen 6,,,9 Bewohner/innen,,, Bewohner/innen 97,, 7, Schwyz Wohnungen 7,, 6,9 Aargau Wohnungen 96 9,6,9 9, Bewohner/innen 9 6, 6, 7, Bewohner/innen 6, 6, 8, Obwalden Wohnungen 7,,, Thurgau Wohnungen 9,7 9,9, Bewohner/innen 6 6, 8,, Bewohner/innen 9,,8, Nidwalden Wohnungen,6, 6, Tessin Wohnungen,,8 6, Bewohner/innen,8 7, 6,9 Bewohner/innen,6,7,7 Glarus Wohnungen,,, Waadt Wohnungen 8,6,8,7 Bewohner/innen 9 7,,8, Bewohner/innen 7,,,6 Zug Wohnungen,9,9, Wallis Wohnungen,7,, Bewohner/innen 6 6, 9,,6 Bewohner/innen 6,,6 9, Freiburg Wohnungen 7,7,7,6 Neuenburg Wohnungen 9 7, 6,7,9 Bewohner/innen 9 7,9 8,9, Bewohner/innen 76,7 9,8 9, Solothurn Wohnungen 8,9,,9 Genf Wohnungen,, 6, Bewohner/innen 9,9,, Bewohner/innen,7 7,6,6 Basel-Stadt Wohnungen 6 8, 9,,6 Jura Wohnungen 7,7,,9 Bewohner/innen 89 8,8 6,7 7,6 Bewohner/innen 7 8,,, Basel- Landschaft Wohnungen,8 7,7,6 Bewohner/innen 76 6,,6 9, Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

23 Gebäude- und Wohnungsstatistik Durchschnittliche Wohnfläche pro Person nach Gebäudekategorie und Bauperiode, G Durchschnittliche Wohnfläche (in m ) pro Bewohner 7 6 vor Mehrfamilienhäuser Bauperiode Quelle: BFS Gebäude- und Wohnungsstatistik BFS, Neuchâtel Der Unterschied zwischen der durchschnittlichen Pro- Kopf-Wohnfläche in n und jener in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern ist in neueren Bauten kleiner als in älteren. In n beträgt die durchschnittliche Wohnfläche pro Person in Gebäuden, die in den beiden Bauperioden nach 99 erstellt wurden, rund m (98 bis 99: 7 m ). In Mehrfamilienhäusern lag sie für die Bauperiode 98 bis 99 bei m, für die Bauperiode 99 bis bei m und für jene von bis bei 8 m (vgl. Grafik G).. Wohneigentum Stetige Zunahme der Wohneigentumsquote seit 97 Die Schweizer Haushalte sind häufiger Mieter als Eigentümer. Ende zählte die Schweiz, Millionen Haushalte, die in einer Mietwohnung lebten, und, Millionen Haushalte, die in ihrer eigenen Wohnung lebten. Dies entspricht einer Wohneigentumsquote von 7,% (vgl. Grafik G6). Diese Quote hat seit 97 (8,%) stetig zugenommen. Eine regionale Analyse zeigt, dass grosse kantonale Unterschiede bestehen. Die Kantone Jura (,8%) und Wallis (7,%) weisen die höchsten Wohneigentumsquoten auf, die städtischen Kantone Basel-Stadt (,%) und Genf (7,9%) hingegen die tiefsten. Im Vergleich zum Jahr hat sich die Zahl der Eigentümerhaushalte (+7%) landesweit betrachtet proportional stärker erhöht als jene der Mieterhaushalte (+7%). 6 Haushalte gehören einem anderen Bewohnertyp an (Wohnung, die von einer verwandten Person oder einem Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt wird, Dienstwohnung, Pacht). Wohneigentumsquote ist bei Paaren höher Der Anteil der Eigentümerhaushalte unterscheidet sich je nach den Merkmalen der Haushalte, insbesondere der Grösse, der Nationalität der Bewohnerinnen und Bewohner, der Zusammensetzung und der Altersklasse der Haushaltsmitglieder. Dabei besteht eine klare Verbindung zwischen dem Zusammenleben als Paar und dem Erwerb von Wohneigentum: Die Wohneigentumsquote ist bei Paaren mit oder ohne Kinder (9%) etwa doppelt so hoch wie bei Einpersonenhaushalten (%) und Einelternhaushalten mit einem oder mehreren Kindern (7%) (vgl. Grafik G 7). Allgemein steigt die Wohneigentumsquote mit der Haushaltsgrösse. Mehr als die Hälfte der Haushalte mit vier und mehr Personen sind Eigentümer der Wohnung, in der sie leben. Auf Zweipersonenhaushalte trifft diese Tendenz nicht zu. Bei ihnen ist die Wohneigentumsquote höher als bei den Dreipersonenhaushalten. Dies lässt sich Im Jahr stützte sich die Berechnung der Wohneigentumsquote auf eine Vollerhebung (VZ). Seit stammen die Daten aus einer jährlichen stichprobenbasierten Erhebung, die bei Personen durchgeführt wird (Strukturerhebung der VZ). BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN

24 Gebäude- und Wohnungsstatistik Wohneigentumsquote, G 6 7% 6% % 99 Vertrauensintervall (9%) % % % % % Wallis Jura Appenzell I.Rh. Obwalden Glarus Solothurn Appenzell A.Rh. Aargau Thurgau Uri Basel-Landschaft Graubünden Freiburg Schaffhausen Schwyz Nidwalden St. Gallen Bern Tessin Schweiz Luzern Zug Waadt Neuenburg Zürich Genf Basel-Stadt Quelle: BFS Volkzählungen (VZ) 99 und, Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel Bewohnte Wohnungen nach Haushaltstyp und Bewohnertyp, G 7 Einpersonenhaushalte Nichtfamilienhaushalte mit mehreren Personen Mieter Eigentümer Andere* Vertrauensintervall (9%) Paare ohne Kinder Paare mit Kind(ern) Einelternhaushalte mit Kind(ern) Mehrfamilienhaushalte % % % % % % 6% 7% 8% 9% % *Wohnung wird von einem Verwandten oder Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt, Dienstwohnung (z. B. Abwartwohnung), Pächter/in. Quelle: BFS Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel wahrscheinlich durch ältere Paare erklären, deren Kinder erwachsen sind und das Elternhaus verlassen haben (vgl. Grafik G8). Lediglich ein Viertel (6%) der Haushalte, die nur aus Personen im Alter zwischen und 6 Jahren bestehen, sind Eigentümer der Wohnung, in der sie leben. Dieser Anteil erhöht sich auf %, wenn der Haushalt mindestens eine Person unter Jahren und mindestens eine andere Person im Alter zwischen und 6 Jahren umfasst. Diese Zusammensetzung der Altersklassen ist am häufigsten und betrifft über eine Million Haushalte. Dabei handelt es sich typischerweise um Familien mit Kindern. Haushalte, bei denen alle Mitglieder 6 Jahre alt und älter sind, leben in 8% der Fälle in einer Wohnung, die ihnen gehört (vgl. Grafik G9). Die Wohneigentumsquote hängt auch von der Nationalität der Haushaltsmitglieder ab. Sie ist höher bei Haushalten, in denen sämtliche Mitglieder schweizerischer Nationalität sind (%), als bei rein ausländischen Haushalten (%). Bei Haushalten, in denen mindestens eine Person Schweizerin oder Schweizer ist und mindestens eine weitere eine ausländische Nationalität besitzt, beträgt die Wohneigentumsquote 8% (vgl. Grafik G). BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

25 Gebäude- und Wohnungsstatistik Bewohnte Wohnungen nach Haushaltsgrösse und Bewohnertyp, G 8 Mieter Eigentümer Andere* Vertrauensintervall (9%) Haushaltsgrösse % % % % % % 6% 7% 8% *Wohnung wird von einem Verwandten oder Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt, Dienstwohnung (z. B. Abwartwohnung), Pächter/in. Quelle: BFS Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel Bewohnte Wohnungen nach den drei häufigsten Altersklassen der Haushaltsmitglieder, G 9 8% 7% 6% Mieter Eigentümer Andere* Vertrauensintervall (9%) % % % % % % bis 6 Jahre 6 Jahre und + < Jahre und bis 6 Jahre *Wohnung wird von einem Verwandten oder Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt, Dienstwohnung (z. B. Abwartwohnung), Pächter/in. Quelle: BFS Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel Bewohnertyp nach Nationalität der Haushaltsmitglieder, G Nationalität der Haushaltsmitglieder Ausländer Schweizer-Ausländer Schweizer % % % % % % 6% 7% 8% 9% Mieter Eigentümer Andere* Vertrauensintervall (9%) *Wohnung wird von einem Verwandten oder Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt, Dienstwohnung (z. B. Abwartwohnung), Pächter/in. Quelle: BFS Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN

26 Gebäude- und Wohnungsstatistik % der Eigentümerhaushalte besitzen ein Einfamilienhaus Die Wohnungsmerkmale unterscheiden sich deutlich je nach Bewohnertyp der Haushalte, die dort leben. Etwas mehr als die Hälfte der Eigentümerhaushalte (%) besitzt ein Einfamilienhaus. Mieterhaushalte wohnen hingegen mehrheitlich in Mehrfamilienhäusern (7%) oder in Wohngebäuden mit Nebennutzung (%) (vgl. Grafik G). Die Wohnungen von Mieterhaushalten sind durchschnittlich älter als jene von Eigentümerhaushalten. Fast die Hälfte der Eigentümerhaushalte (8%) lebt in Wohnungen, die nach 98 gebaut wurden, während dieser Prozentsatz bei den Mieterinnen und Mietern 8% beträgt. Eigentümerwohnungen sind zudem durchschnittlich grösser als Mietwohnungen. Diese Feststellung betrifft die Wohnungsfläche, die Anzahl Zimmer und die Wohnfläche pro Person. Die durchschnittliche Fläche der Eigentümerwohnungen beträgt m, während jene der Mietwohnungen im Durchschnitt 9 m kleiner ist (8 m ). Wohnungen mit wenigen Zimmern werden tendenziell eher zur Miete angeboten, während in grossen Wohnungen eher Eigentümerhaushalte leben. Nur % der -Zimmer-Wohnungen werden von Eigentümerinnen und Eigentümern bewohnt, gegenüber 8% der Wohnungen mit 6 oder mehr Zimmern. Bei den -Zimmer- Wohnungen beträgt die Wohneigentumsquote 9% (vgl. Grafik G ). Bewohnte Wohnungen nach Gebäudekategorie und Bewohnertyp, G % 9% 8% Andere Gebäudetypen Vertrauensintervall (9%) 7% 6% % % % % % % Mieter Eigentümer Andere* *Wohnung wird von einem Verwandten oder Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt, Dienstwohnung (z. B. Abwartwohnung), Pächter/in. Quelle: BFS Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel Verteilung der Wohnfläche der bewohnten Wohnungen nach Bewohnertyp, G 6 Mieterwohnungen Eigentümerwohnungen Vertrauensintervall (9%) <= Wohnfläche (m ) Quelle: BFS Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

27 Gebäude- und Wohnungsstatistik Bewohnte Wohnungen nach Anzahl Zimmer und Bewohnertyp, G % 9% 8% 7% Mieter Eigentümer Andere* Vertrauensintervall (9%) 6% % % % % % % Anzahl Zimmer *Wohnung wird von einem Verwandten oder Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt, Dienstwohnung (z. B. Abwartwohnung), Pächter/in. Quelle: BFS Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person beträgt bei Eigentümerwohnungen m. Dies sind m mehr als bei Mietwohnungen ( m ). Ebenso ist die Wohndichte, diese entspricht der Anzahl Personen pro Wohnung geteilt durch die Anzahl Zimmer, bei Eigentümerwohnungen durchschnittlich tiefer als bei Mietwohnungen (, gegenüber,6).. Mietpreise Werden alle Wohnungsgrössen gemeinsam betrachtet, sind die höchsten Mieten in den Kantonen Zug, Zürich und Schwyz zu finden. Die Kantone Jura, Neuenburg und Glarus sind am mietgünstigsten. Im Kanton Zug ist die durchschnittliche Monatsmiete mit 796 Franken am höchsten und liegt rund % über dem schweizerischen Durchschnitt ( Franken). Das andere Extrem stellt mit durchschnittlich 98 Franken der Kanton Jura dar (vgl. Grafik G). Im Jahr sind die -Zimmer- Wohnungen unter den Mietwohnungen am stärksten vertreten (77 Einheiten; 7%). Die durchschnittliche Monatsmiete für diese Wohnungskategorie beträgt auf gesamtschweizerischer Ebene 66 Franken. Im Jahr waren es noch 976 Franken gewesen. Mieterhaushalte mit mehr als einer Person, in denen alle Mitglieder schweizerischer Nationalität sind, geben im Durchschnitt 9 Franken pro Monat für ihre Wohnung aus. Dieser Betrag verringert sich auf 98 Franken, wenn mindestens ein Mitglied des Haushalts ausländischer und mindestens eines schweizerischer Nationalität ist. Bei ausländischen Haushalten beträgt die durchschnittliche Monatsmiete 7 Franken. Bei der Interpretation der oben genannten Zahlen muss auch der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter betrachtet werden. Dieser beträgt Franken für mehrköpfige Haushalte, denen nur Schweizerinnen und Schweizer angehören. Für Haushalte mit mindestens je einem Mitglied schweizerischer und ausländischer Nationalität steigt dieser Preis auf 7 Franken. Für ausländische Haushalte (mit mind. Personen) liegt er ebenfalls bei 7 Franken. Zudem ist zu berücksichtigen, dass Mietwohnungen mit nur schweizerischen Personen im Haushalt, im Durchschnitt grösser sind ( m ) als jene mit Haushalten, in welchen mindestens je ein Mitglied schweizerischer und ausländischer Nationalität ist ( m ). Am kleinsten sind Mietwohnungen mit Haushalten, in denen alle Personen ausländischer Nationalität sind (durchschnittlich 96 m ). Für eine -Zimmer-Wohnung bezahlen Paare ohne Kinder im Durchschnitt leicht mehr (7 Franken) als Paare mit Kindern (6 Franken). Einzelpersonen geben am wenigsten für die Miete aus ( Franken), wobei ihre Wohnungen durchschnittlich auch kleiner sind. Bei Einelternhaushalten mit einem oder mehreren Kindern beträgt die mittlere Monatsmiete Franken. BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN

28 Gebäude- und Wohnungsstatistik Durchschnittlicher Mietpreis in Franken nach Kanton, G 8 Vertrauensintervall (9%) Zug Zürich Schwyz Nidwalden Genf Basel-Landschaft Aargau Schweiz Luzern Obwalden Waadt Graubünden Basel-Stadt St. Gallen Thurgau Freiburg Schaffhausen Appenzell I.Rh. Bern Appenzell A.Rh. Solothurn Tessin Uri Wallis Glarus Neuenburg Jura Quelle: BFS Strukturerhebung (SE) BFS, Neuchâtel.6 Methodische Aspekte Gebäude- und Wohnungsstatistik Die Gebäude- und Wohnungserhebungen (GWE) waren bis integraler Bestandteil der alle zehn Jahre stattfindenden Volkszählungen. Traditionellerweise wurden die GWE als Vollerhebung mittels eines Gebäudefragebogens bei den Hauseigentümerinnen und -eigentümern bzw. bei den Immobilienverwaltungen der Schweiz durchgeführt. Zur Vereinfachung der GWE hat das Parlament 998 beschlossen, ein eidgenössisches Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) zu schaffen, in dem die wichtigsten Grunddaten zu den Gebäuden und Wohnungen der Schweiz für statistische und administrative Zwecke erfasst sind. Dieses Register wird seit vom Bundesamt für Statistik (BFS) geführt. In Verbindung mit den kantonalen und kommunalen Einwohnerregistern (EWR) ist das GWR ein wichtiger Pfeiler innerhalb der Volkszählung und bildet die Basis der Gebäude- und Wohnungsstatistik (GWS), die seit 9 jährlich durchgeführt wird. Dieser Methodenwechsel bedeutet einerseits häufigere Auswertungen bei gleichzeitiger Entlastung der bis im Jahr befragten Immobilienkreise (Hauseigentümer/innen, Immobilienverwaltungen). Andererseits beschränken sich die Auswertungen auf jene Informationen, die aus den Registern entnommen werden können. Um auch Angaben über Merkmale erheben zu können, die nicht in diesen Registern enthalten sind, aber in früheren Volkszählungen wichtige Ergebnisse lieferten, wird die Registererhebung durch eine jährlich durchgeführte stichprobenbasierte Strukturerhebung bei rund Personen ergänzt. Weitere Informationen zur Neukonzeption der Volkszählung sind verfügbar unter Aktuell Die neue Volkszählung. Die GWS wurde schrittweise und gemäss den für diese Statistik verfügbaren Datenquellen eingeführt. Seit der Erhebung werden die Daten zu den Gebäuden und Wohnungen mit den Daten der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte (STATPOP) und der Strukturerhebung kombiniert. Hinweise zur Heizungsart und zu den Energieträgern Die Hauptquelle der GWS ist das GWR. Die Nachführung des GWR stützt sich auf Meldungen der Bauämter zu allen bewilligungspflichtigen Bauvorhaben (Neubauten, Umbauten, Abbrüche), die ihr Zuständigkeitsgebiet betreffen. Vor allem bezüglich der Änderungen der Heizungsart und der Energieträger ist die Baubewilligungspflicht der Kantone und Gemeinden sehr heterogen. Dies hat zur Folge, dass der Ersatz von Heizungsarten und Energieträgern nicht überall systematisch erfasst wird. Aus diesem Grund ist eine vollständige Abbildung der Realität im Energiebereich namentlich für Altbauten mit den heutigen Nachführungsprozessen des GWR nicht gewährleistet. 6 BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

29 Gebäude- und Wohnungsstatistik.6. Stichtag der Gebäude- und Wohnungsstatistik Sowohl die Register- als auch die Strukturerhebung haben als gemeinsamen Stichtag den. Dezember des jeweiligen Referenzjahres. Zur Nachführung des GWR melden die kommunalen und kantonalen Baubehörden dem BFS entweder via Internet, via Web Services oder über definierte Schnittstellen alle bewilligungspflichtigen Bauvorhaben (Neubauten, Umbauten, Abbrüche) mit den dazugehörigen Gebäude- und Wohnungsangaben. Die Kontrolle dieser laufenden Datennachführung erfolgt quartalsweise. Um für die GWS eine Auswertung der Gebäude- und Wohnungsdaten mit Stand. Dezember zu ermöglichen, wird jeweils am. Dezember des Referenzjahres ein Auszug aus dem GWR erstellt. Dieser GWR-Auszug wird bis zum Abschluss der vierteljährlichen Datenerhebung (ca. Ende Februar) mit Änderungen von Gebäudeund Wohnungsdaten ergänzt, soweit sich diese noch auf die Bautätigkeit des Referenzjahres beziehen. Auf diese Weise kann die Situation der Gebäude und Wohnungen für den Stichtag vom. Dezember wiedergegeben werden..6. Behandlung fehlender Angaben Um die Auswertung der Daten und die Interpretation der Ergebnisse zu erleichtern, werden fehlende Angaben aus der Register- und Strukturerhebung anhand statistischer Einsetzungsverfahren ergänzt. Bei den angewandten Verfahren bleibt die statistische Verteilung der Originalwerte grundsätzlich unverändert. Mit den Daten sind somit statistische Auswertungen soweit es sich nicht um kleinräumige geografische Einheiten handelt ohne Weiteres möglich..6. Vergleichbarkeit zu früheren Erhebungen Der Gebäude- und Wohnungsbestand der GWS basiert auf den Daten des GWR. Die Umstellung von einer Befragung der Immobilienverwaltungen sowie der Hauseigentümerinnen und -eigentümer zu einer Registererhebung hat Auswirkungen auf die Ergebnisse der erhobenen Daten. Speziell zu erwähnen sind die Bereinigungsarbeiten des GWR, die im Rahmen der Registerharmonisierung stattfanden. Durch diese von den Gemeinden und Kantonen durchgeführten Bereinigungen wurden unter anderem Gebäude mit Baujahr vor in das GWR aufgenommen, die in der GWE der VZ offensichtlich nicht erhoben wurden. Während die Qualität der GWR-Daten dadurch verbessert wurde, haben diese Neuerfassungen zur Folge, dass die Zunahme des Gebäude- und Wohnungsbestandes zwischen der VZ und der GWS nicht nur auf den baulichen Zugang zurückzuführen ist, sondern auch nachträgliche Neuerfassungen beinhaltet. Vergleiche zwischen den Gebäude- und Wohnungsstrukturen gemäss VZ und GWS erweisen sich trotzdem als unproblematisch, weil der Einfluss der Berichtigungen im GWR auf die Gesamtergebnisse der GWS verhältnismässig gering ist. In einzelnen Gemeinden können jedoch grössere Abweichungen zwischen der auf dem baulichen Zugang basierten Fortschreibung der Daten aus der VZ und den Ergebnissen der GWS aufgrund der Qualitätsverbesserungen im GWR auftreten..6. Jährliche Bestandesveränderungen Die in der GWS ausgewiesenen jährlichen Veränderungen des Wohnungsbestandes setzen sich wie folgt zusammen: Baulicher Zugang an Wohnungen, als Ergebnis des Zugangs durch baubewilligungspflichtige Neubauten oder Umbauten und des Abgangs durch baubewilligungspflichtige Abbrüche oder Umbauten; Korrekturen von Gebäude- und Wohnungsdaten, die im Rahmen von Bereinigungsarbeiten und Nachkontrollen im GWR vorgenommen werden (siehe Kapitel.6.). Die in der GWS ausgewiesenen Veränderungen des Wohnungsbestandes enthalten somit nicht nur den baulichen Zugang an Wohnungen, sondern auch alle im GWR vorgenommenen Änderungen bei fehlerhaften Erfassungen und im Falle von nicht bewilligungspflichtigen Umnutzungen von bestehenden Gebäuden und Wohnungen. BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN 7

30 Leerwohnungszählung vom. Juni Leerwohnungszählung vom. Juni. Das Wichtigste in Kürze Die Leerwohnungsziffer in der Schweiz ist gegenüber dem Vorjahr stark angestiegen und belief sich am. Juni auf,8%. Am Stichtag wurden 78 leere Wohnungen gezählt; dies sind,% bzw. 7 Einheiten mehr als im Vorjahr (siehe Tabelle T 9). Damit stieg die Leerwohnungsziffer zum ersten Mal seit sechs Jahren über die -Prozent- Marke (:,96%; :,9%; :,9%; :,9%; 9:,9%; 8:,97%) (siehe Grafik G). Auf gesamtschweizerischer Ebene betraf diese Zunahme alle betrachteten Segmente:, übrige Gebäude mit Wohnnutzung, Neu-, Alt-, Mietund Eigentumswohnungen. Die Zahl der leer stehenden Wohnungen ist bei allen Wohnungsgrössen gestiegen (- bis 6-Zimmer-Wohnungen und grössere). Auf kantonaler Ebene wiesen im Jahresvergleich 9 Kantone eine höhere Leerwohnungsziffer auf, sieben Kantone eine tiefere. Dabei verzeichnete die Hälfte aller Kantone eine Leerwohnungsziffer unter dem nationalen Mittel von,8%, bei der anderen Hälfte lag die Ziffer darüber. Die höchsten Leerwohnungsziffern wurden in den Kantonen Jura (,%) und Solothurn (,%) registriert, die tiefsten in den Kantonen Basel- Stadt (,%), Basel-Landschaft (,%), Zug (,9%) und Genf (,9%) (siehe Karte K).. Strukturelle Entwicklung Die Anzahl leer stehender Wohnungen ist in allen betrachteten Segmenten gestiegen: (+,6%), übrige Gebäude mit Wohnnutzung (+,7%), Neubauten (+,8%), Altbauten (+,%), Mietwohnungen (+,%) und Eigentumswohnungen (+8,8%). Nach Wohnungsgrösse betrachtet, hat die Zahl der leer stehenden Wohnungen in allen Kategorien zugenommen. Die höchsten Zunahmen waren bei den -, - und -Zimmer-Wohnungen zu verzeichnen (+6,%, +6,% und +6,%), gefolgt von den -Zimmer- Wohnungen (+,6%), den -Zimmer-Wohnungen (+,%) und den Wohnungen mit 6 oder mehr Zimmern (+,9%) (siehe Grafik G 6). Entwicklung des baulichen Zugangs, der Leerwohnungen und der Leerwohnungsziffer, 98 G ,%,8%,6%,%,%,%,8%,6%,%,%,% Baulicher Zugang (linke Skala) Leerwohnungen (linke Skala) Leerwohnungsziffer (rechte Skala) Quelle: BFS Leerwohnungszählung BFS, Neuchâtel 8 BAU- UND WOHNUNGSWESEN BFS

31 Leerwohnungszählung vom. Juni Leerwohnungsziffern am. Juni, K GE VD NE JU FR BS SO BE VS BL AG LU OW NW SH ZH ZG UR SZ TI TG GL AR AI SG GR Leerwohnungsziffern,,%,%,%,%,%... Leerwohnungsziffer, in %,,,99,,9,,99 <, Schweiz :,9 % :,9 % :,9 % :,96 % :,8 % km Raumgliederung: Kantone Quelle: BFS Leerwohnungszählung BFS, ThemaKart, Neuchâtel T 9 Leerwohnungsziffern und leer stehende Wohnungen am. Juni Leerwohnungsziffer Total Leerwohnungen Veränderung zum Vorjahr Absolute Werte in % Schweiz,8 78 7, Zürich, ,6 Bern, ,6 Luzern,8 7,9 Uri,8 9,8 Schwyz,87 6 6, Obwalden,6 7, Nidwalden, 7 7 6,9 Glarus,7 8, Zug,9, Freiburg, , Solothurn, 76 6, Basel-Stadt, 6, Basel-Landschaft, 7 6, Schaffhausen, 7 8,8 Appenzell A.Rh.,8 9, Appenzell I.Rh., 8 6 6,8 St. Gallen,6 9 9, Graubünden,9 9 9, Aargau, ,6 Thurgau, 87,8 Tessin,8 87 8, Waadt,68 66, Wallis,88 7 7,6 Neuenburg, 9 9, Genf, ,7 Jura, 8, Quelle: BFS Leerwohnungszählung BFS, Neuchâtel BFS BAU- UND WOHNUNGSWESEN 9

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